Über Myokardschäden bei der Maul- und Klauenseuche des Rindes

Ohne Zusammenfassung Mit 19 Abbildungen im Text und 1 graphischen Tabelle.     

Aktivitätsänderungen der Glutaminat-Pyruvat-Transaminase und Glutaminat-Oxalacetat-Transaminase in verschiedenen Organen durch Sauerstoffmangelexposition

Zusammenfassung Durch Sauerstoffmangel wird in Leber, Niere, Gehirn und Herzmuskel eine Erhöhung der GPT und GOT ausgelöst. Der gleichzeitige Hämoglobinanstieg erreicht sein Maximum am 24. Tag der Sauerstoffmangelexposition und fällt zeitlich zusammen mit dem Transaminasemaximum von Leber, Niere und Gehirn, während der Fermentanstieg im Herzmuskel weiterhin zunimmt. In Leber, Niere und Gehirn erfolgt nach dem 24. Tag wieder eine Abnahme der Aktivitäten. Die bei einigen Tieren beobachtete schlechte Verträglichkeit der Sauerstoffmangelbelastung äußerte sich in einer absolut oder relativ erniedrigten Organtransaminaseaktivität bei gleichzeitigem Anstieg der Serumtransaminasen.     

Depolarisations- und Intensitätsänderungen des Tyndall-Lichtes bei der Gerinnung des Fibrinogens

Zusammenfassung An gerinnenden Plasmen und Fibrinogenlösungen wurden Untersuchungen über die Änderung des Trübungsgrades sowie erstmalig auch des Depolarisationsgrades desTyndall-Lichtes angestellt und die Beziehungen dieser photometrisch registrierten Erscheinungen zu den makroskopisch wahrnehmbaren Anzeichen der Gerinnung zu ermitteln versucht. Die Auslösung der Gerinnung erfolgte teils durch Recalcifizierung, teils durch Zusatz von Thrombin. Die Untersuchung hatte folgende Ergebnisse:Die Änderungen der Trübung gehen denen der Depolarisation nicht parallel, vielmehr geht der Anstieg der Trübung dem der Depolarisation stets voraus. In vielen Fällen erfolgt der Anstieg der Depolarisation erst nach einem vorübergehenden, mehr oder minder deutlichen Absinken gegenüber dem Ausgangswerte (negative Phase). Der Beginn dieser negativen Phase scheint zeitlich dem Auftreten makroskopischwahrnehmbarer Gerinnungszeichen etwas vorauszugehen oder damit zusammenzufallen.Bei der Auslösung der Gerinnung durch Recalcifizierung erreicht sowohl die Trübung wie auch die Depolarisation wesentlich höhere Endwerte als bei der Auslösung durch Zusatz fertigen Thrombins, obwohl hinsichtlich der Menge des gebildeten Fibrins in beiden Fällen keine Unterschiede bestehen.Dissertation der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.     

Veränderungen der Chronaxie und Rheobase von Nerv und Muskel beim Pessimum

Ohne ZusammenfassungDer in vorliegender Arbeit behandelte Stoff ist in einem Vortrag auf der 15. internationalen Physiologentagung in Leningrad am 14. 8. 35 verwertet worden.     

Kolloidzustandsänderungen der Muskelproteine beim Absterben und bei der Ermüdung

Ohne ZusammenfassungEinige der im folgenden mitgeteilten Ergebnisse wurden auf dem XII. internationalen Physiologenkongreß in Stockholm 1926 vorgetragen.     

Über Veränderungen am Zentralnervensystem der mit dem Maul- und Klauenseuche-Virus infizierten Mäuse

Ohne Zusammenfassung Mit 18 Abbildungen (26 Einzelbildern) im Text.     

Die Maul- und Klauenseuche und Ihre Bedeutung für Tier und Mensch

Ohne ZusammenfassungNach einem am 12. Februar d. J. in der Biologischen Abteilung des Ärztlichen Vereins Hamburg gehaltenen Gastvortrag.     

Die Veränderungen der Duodenalschleimhaut beim Ulcusleiden

Ohne ZusammenfassungMit 17 Textabbildungen.     

Zur Frage der Serumenzymaktivitätsänderungen bei vegetativer Gesamtumschaltung

Zusammenfassung Bei 5 Patienten wurde eine Luftencephalographie ausgeführt. Neben der Temperaturkontrolle wurden Leukocyten, Blutzucker, MDH, ÄDH, SGOT und SGPT vor dem Eingriff und jeweils 2, 4 und 24 Std danach bestimmt. Die Werte von Temperatur, Leukocyten und Blutzucker zeigten die Auslösung der vegetativen Gesamtumschaltung nachHoff, dagegen fanden sich keine Änderungen der untersuchten Serumenzymaktivitäten. Es wird daraus geschlossen, daß die vegetative Gesamtumschaltung keinen bestimmenden Faktor für die Erhöhung der Serumenzymaktivitäten darstellt. Die möglichen Gründe, die zu einer Änderung der Serumenzymaktivität führen können, werden diskutiert.     

Veränderungen der Leber beim Icterus epidemicus

Zusammenfassung Dem Krankheitsgeschehen bei dem Icterus epidemicus liegt eine akute Hepatopathie zugrunde, die mit Ver?nderungen an denmesenchymalen und parenchymat?sen Anteilen des Leberl?ppchens einhergeht und mit Durchblutungsst?rungen vergesellschaftet ist. Diese sind so beschaffen, da? es zu Durchl?ssigkeits?nderungen der Capillarw?nde mit Durchtritt von eiwei?haltiger Blutflüssigkeit ins Gewebe und davon abh?ngigen Stoffwechselst?rungen der Capillarwand- und Leberzellen kommt. Die Leberzellsch?den k?nnen zum Schwund und Untergang der Leberzellen besonders in den zentralen L?ppchenabschnitten führen, wodurch es zur Entstehung entparenchymisierter Bezirke unter Erhaltung der Gerüststruktur kommt. In schweren F?llen, bei denen die Zirkulationsst?rung bis zur Stase gesteigert sein kann, entwickeln sich ausgedehnte, sehr akut ablaufende Gewebsunterg?nge, die im hepatischen Koma unter dem Bilde der akuten toxischen Leberatrophie zum Tode führen. Der Ikterus ist in der Hauptsache ein hepatocellul?rer Resorptionsikterus mit übertritt von Galle aus den Leberzellen in die Lymphspalten und das Blut. Daneben bestehen auch noch St?rungen in der Gallenfarbstoff-verarbeitung und Ausscheidung. Da? die Noxe, die für die Zirkulationsst?rung verantwortlich zu machen ist, zus?tzlich durch toxische Einwirkungen auf das Enchym für einen Teil der degenerativen Leberzellver?nderungen von Bedeutung ist, mu? im Auge behalten werden. Mit 23 Abbildungen im Text. Herrn Professor Dr.A. Dietrich zum 70. Geburtstag gewidmet.     

Pathologisch-anatomische Veränderungen der Lungengefässe beim Emphysem

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. XII.     

Zur Frage der Unterscheidbarkeit vitaler und postmortaler Gewebsveränderungen am Beispiel der Strangfurchen beim Erhängungstod

Ohne Zusammenfassung     

Die Entstehung von Tropismusänderungen am Beispiel der Umbildung des dermotropen zum neurotropen Maul- und Klauenseuche-Virus

Zusammenfassung Die scheinbar allmähliche Änderung des Tropismus wird am Beispiel der Umwandlung des dermotropen zum neurotropen Maul- und Klauenseuche-Virus auf den Unsprung von einem einzelnen Virusteilchen zurückgeführt, dessen Verdopplungsgeschwindigkeit gegenüber dem Ausgangsmaterial zugenommen hat.Herrn Prof. Dr.O. Waldmann, der uns in der Forschungsanstalt Insel Riems aufgenommen hatte, sind wir für die dort gegebenen Arbeitsmöglichkeiten sehr zu Dank verpflichtet.     

Zeitverlauf und Dynamik der durch Atmung ausgelösten Kreislaufänderungen beim Menschen

Ohne ZusammenfassungMit 8 Textabbildungen     

Beitrag zur Kasuistik der lokalen und allgemeinen Veränderungen beim Tode durch Verbrennung

Ohne Zusammenfassung     

Schwangerschaftsveränderungen beim Neugeborenen

Ohne Zusammenfassung     

Histopathologische Veränderungen des Vagus und Sympathicus beim Fleckfieber

Ohne ZusammenfassungMit 7 Abbildungen im Text.