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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung Beim Abbau des alten und beim Aufbau des neuen Haares spielen die bindegewebigen Teile des Balges eine wichtige Rolle. Die alte Papille schwindet beim Haarwechsel vollst?ndig und wird durch eine neue ersetzt, welche sich aus einem schalenf?rmigen Polster embryonaler Bindegewebszellen unter dem einwachsenden Epithelzapfen entwickelt. Die gewucherte Ringschichte des Haarbalges schrumpft nach Art der Narbenkontraktion und schnürt dadurch den Epithelstrang bis zum Verschwinden zusammen. Die innere Schichte der Glashaut des alten Haares geht unter Quellung und Faltung g?nzlich zugrunde, die ?ussere l?st sich zu fibrill?rem Bindegewebe auf. Vielleicht verkürzten sich dessen Fasern, ?hnlich wie die der Ringschichte und tragen dadurch zur Verkürzung des ganzen Balges bei. Im Gegensatz zu diesen regressiven Vorg?ngen tritt um die junge Papille gallertartiges Bindegewebe auf, welches die die sich neu bildenden Kapillaren des jungen Haares einhüllt und sich zu kernreichem fibrill?rem Bindegewebe umwandelt. Zur Bildung des jungen Haares muss also nicht nur das Keimepithel und die Papille, sondern auch das umgebende Bindegewebe in den fetalen Zustand zurückkehren.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ein Fall von Dipylidium caninum beim Hund und einer Davainea-Artbeim Huhn zeigte eine nahezu rein mechanische Einwirkung der Parasiten auf das Gewebe der Darmschleimhaut.In einem Fall von Dirofilaria immitis des Hundes war der Parasit in die Verzweigungen der A. pulmonalis der linken Lunge eingedrungen und hatte sich offenbar längere Zeit darin aufgehalten. Es kam zu teilweiser Thrombosierung der Gefäßäste mit Einschluß von Teilen des Parasitenkörpers im Thrombus, sowie reaktiven Veränderungen des Lungengewebes.Die durch zahlreiche Exemplare einer Serratospiculum sp. in der Bauchhöhle eines Falken und die durch eine Onchocerca sp. in der Vaginalwand eines Delphins, Neomeris phocoenoides, hervorgerufenen Veränderungen zeigten, daß sich beide Filarienarten insofern verschieden verhalten, als die Onchocerca-Art in aus festem Bindegewebe aufgebauten Knoten ohne größere Ortsbewegung lebt, während der Serratospiculum-Art in der Bauchhöhle eine größere Bewegungsmöglichkeit zukommt. Die Art des den Parasiten umgebenden Gewebes — festes Bindegewebe bei Onchocerca — mag im Zusammenhang stehen mit der besonderen Cuticulaverstärkung durch Ringe bei den Onchocerca-Arten.Noch nicht geschlechtsreife Exemplare einer Physaloptera-Art aus dem Drüsenmagen eines Pinguins, Aptenodytes sp. fanden sich unter Durchsetzung der Drüsenschicht in dem darunter gelegenen Bindegewebe bis zur Muscularis vorgedrungen. Alle Parasiten hatten in der Umgebung der Mundöffnung eine Auflösung des umgebenden Gewebes bewirkt. Die aufgelösten Massen wurden, wie sich aus dem Inhalt der Mundhöhle und des Anfangsteiles des Oesophagus ersehen ließ, als Nahrung aufgenommen.In allen untersuchten Fällen fand sich eine mehr oder minder starke örtliche Eosinophilie. Sowohl bei Serratospiculum im Falken als auch bei Onchocerca im Delphin veranlaßte die Anwesenheit des Parasiten ein sehr zahlreiches Auftreten von Riesenzellen, entsprechend wie man es in den durch Onchocerca volvulus beim Menschen erzeugten Knoten findet.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zuzammenfassung Die Implantationsvorgänge und die deciduale Reaktion bei der Entwicklung des Goldhamsters werden unter Berücksichtigung des Ribonucleinsäure-Stoffwechsels an Schnittserien untersucht. Die Implantationsvorgänge beginnen am 5. Tag und werden durch die aktive Zerstörung der Uterusepithelzellen eingeleitet, die von den Trophoblastzellen am abembryonalen Pol der Blastocysten ausgeht. Diese Zellen wandeln sich in Riesenzellen um, die auch beim weiteren Vordringen des Keimes in die Decidua die Führung übernehmen. Das Verhalten der Trophoblastzellen erinnert an die Implantationsvorgänge des Meerschweinchens und scheint bedeutend aktiver zu sein als bei der Ratte, wo eine Epithelzerstörung zeitlich erst später eintritt.Die deciduale Reaktion beginnt nach der Zerstörung der Epitheloberfläche. Sie dehnt sich unter einer starken Zunahme der Ribonucleinsäure-Synthese in den Deciduazellen rasch über das ganze Endometrium aus. Sie hat auch beim Goldhamster eine Formveränderung der Utersuslichtung zur Folge, die durch die Bildung einer Implantationstasche die Einnistung unterstützt. Sie gleicht im formalen Ablauf der decidualen Reaktion bei der Ratte, setzt aber im Vergleich zu dieser später ein.Der Beginn der Proteinsynthese in den Blastocysten scheint auf Grund der Menge und Verteilung der Ribonucleinsäure an die Kontaktnahme mit dem Endometrium gebunden zu sein. Ihr Anstieg geht mit einer Zunahme der Proliferationstätigkeit und einer entsprechenden Wachstumsbeschleunigung einher.Im Bau und in der Differenzierung der Blastocysten wird der Entstehungsmodus der Entoblastzellen beschrieben, die im Gegensatz zu den bei der Ratte erhobenen Befunden nicht vom Trophoblasten, sondern von der inneren Zellmasse abstammen.Mit 13 Textabbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Aufklärung des Grundes der Altersimmunität der Bienen gegen dieAcarapis- Milben wurde versucht. Die hier geschilderten Vorversuche sprechen mehr für als gegen die Vermutung, daß die Altersimmunität einen mechanischen Grund hat. Von jungen Kontrollbienen waren infiziert 32,7%, von alten Kontrollbienen 1,8%, hingegen von alten Bienen ohne Haarkranz vor dem Vorhof der Stigmenöffnung 13,5%. Der Haarkranz der alten Bienen scheint also eine hemmende Rolle auszuüben beim Eindringen der Milben. Es wurde ferner festgestellt, daß die sich über das 1. Stigma der Brust wölbende Chitinzunge je nach der mit dem Alter zusammenhängenden Stellung der Flügel sich entweder hebt und so einen größeren Eingang zum Stigma frei gibt, oder daß sie sich fester an den Körper schmiegt und so den Eingang zum Stigma enger macht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das weibliche Spermienreservoir ist eine erfolgreiche Reproduktionsstrategie im Tierreich. Die Notwendigkeit zur Bereitstellung befruchtungskompetenter Spermatozoen, wenn auch eine reife Eizelle zur Verfügung steht, hat im Verlauf der Evolution bei Vertebraten zu der Entwicklung einer Vielfalt unterschiedlicher Speicherorgane im weiblichen Genital geführt. In diesen können Spermatozoen teilweise über sehr lange Zeiträume gelagert werden und ermöglichen damit beispielsweise mehrere Brutfolgen mit einer Paarung. Obwohl beim Säugetier die Verweildauer der Spermatozoen im weiblichen Genital, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf Stunden oder wenige Tage reduziert ist, hat sich das Prinzip des weiblichen Spermienreservoirs erhalten. Beim plazentaren Säuger sind keine spezialisierten Organe mehr ausgeprägt, sondern die Spermatozoen werden durch Adhäsion an das Epithelium des kaudalen Isthmus des Eileiters zurückgehalten und unter Vitalitätserhalt gelagert. Der Eileiter hat nicht nur Speicherfunktion übernommen, sondern ist auch in der Lage, Spermatozoen nach ihrer Qualität und ihrem funktionellen Status zu selektieren und den Kapazitationsvorgang der Spermatozoen mit der Ovulation der Eizelle/n zu synchronisieren. Das weibliche Spermienreservoir beim Säuger wird daher auch als funktionelles Spermienreservoir bezeichnet. Es dient offensichtlich der Bereitstellung der fertilen Spermienpopulation und der Abstimmung des Spermientransportes und der Spermienaktivierung (Kapazitation) mit der Ovulation, um sicherzustellen, dass zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort funktionsfähige Gameten aufeinandertreffen. Die Entwicklung von In-vitro-Spermien-Ovidukt-Bindungstests mittels oviduktaler Explante oder Epithelzellkulturen erlaubt es, nicht nur die zugrunde liegenden Selektionsmechanismen zu untersuchen, sondern die potenziell fertile Spermienpopulation zu gewinnen und in die diagnostische Fertilitätsprognose einzubeziehen. Da Spermien-Ovidukt-Bindung und die Selektionsmechanismen offensichtlich nicht streng speziesspezifisch geregelt sind, können derartige diagnostische Verfahren beispielsweise auch für den Menschen unter Einsatz leicht zugänglichen heterologen Eileitermaterials entwickelt werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die vorliegenden Experimente wurden in der Absicht ausgeführt, eine definitive Entscheidung zu bringen in der Frage der aktiven Förderung des Blutstromes durch die Arterien. Die einzige Möglichkeit, welche die Arterien besitzen, um eine Stromförderung zu erzeugen, ist die Gefäßsystole, welche auch von den meisten Verfechtern der Hypothese der aktiven Förderung angenommen wird. Diese supponierte Gefäßsystole besteht in rhythmischen, rasch erfolgenden Kontraktionen der Gefäßmuskulatur, die sich synchron mit der Pulswelle peripherwärts über das Arteriensystem ausbreiten.Zur Entscheidung über das Vorkommen solcher Gefäßsystolen wurde in den vorliegenden Experimenten der Querschnitt und der Druck einer physiologisch vollkommen intakten Arterie fortlaufend registriert. Führt die Arterie während der Dauer eines Pulsbildes keine aktiven Kontraktionen aus, verhält sie sich also ähnlich wie ein totes elastisches Rohr, so zeigen Querschnitts- und Druckkurve einen synchronen Verlauf mit gleichsinnigen Variationen. Führt hingegen die Arterie eine Systole aus, so ist der dadurch erzeugte Abfall der Querschnittskurve begleitet von einem Anstieg der Druckkurve.Die sämtlichen registrierten Pulsbilder ergeben, daß weder unter normalen Bedingungen, noch bei Bluthunger des Gewebes, noch unter Adrenalineinfluß irgendeine Andeutung einer Gefäßsystole auftritt. Damit ist unser Problem dahin gelöst, daß die Gefäßsystole und somit eine aktive Förderung des Blutstromes durch die Arterien nicht existiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Aufgabe, die experimentell gemessenen Kräfte des Blutstromes mit den theoretisch berechneten zu vergleichen, liess sich bis heute nicht lösen, da über das Gefälle in der arteriellen Bahn noch keine Einigkeit unter den verschiedenen Autoren erzielt werden konnte, und insbesondere die Fick'sche Messung des Gefälles in einem der Blutbahn nachgebildeten Schema von Glasröhren in Widerspruch mit den Erfahrungen des Tierexperimentes und mit der Theorie stand. Da vermutet wird, dass das Fick'sche Ergebnis auf Störungen der geradlinigen Strömung durch Wirbelbildung zurückzuführen ist, wird im ersten Teil der Abhandlung das Gefälle in einem aus Kapillarröhren hergestellten Schema untersucht. Um das Gefälle auch theoretisch nach dem Poiseuille'schen Gesetz verfolgen zu können, mussten die Dimensionen des Schemas (Zahl, Länge und Durchmesser der einzelnen Röhren) genau festgestellt werden, was die Herstellung sehr umständlich und mühsam macht. An diesem Schema wird nun das Gefälle experimentell bestimmt und theoretisch berechnet, mit dem Ergebnis, dass das Poiseuille'sche Gesetz auch auf ein System verzweigter Röhren angewandt werden darf, und dass der Hauptdruckverlust nicht auf der venösen Seite, wie im Fick'schen Schema, sondern vor den Kapillaren erfolgt. Der Unterschied gegen das Ergebnis von Fick ist auf Turbulenz der Strömung in dessen Versuch zurückzuführen.Im zweiten Teil wird die Berechnung des Energieverbrauches an zwei Bahnen des Tierkörpers vorgenommen, deren Gefässverzweigung und Dimensionen uns durch anatomische Untersuchungen ausreichend bekannt sind: an der Bahn der Arteria mesenterica und pulmonalis vom Hund, mit dem Ergebnis, dass die Grösse des Energieverbrauches in beiden Bahnen annähernd gleich der experimentell bestimmten ist. Der grosse Unterschied im Druckverbrauch der Körper- und Lungenbahn erklärt sich aus dem geringeren Widerstand der letzteren, und dieser ist in erster Linie durch die erheblich grösseren Querschnitte der Arterien, insbesondere im präkapillaren Gebiet, bedingt; in zweiter Linie durch die geringere Länge der Gefässe. In der Körperbahn entfällt der Hauptdruckverlust auf die präkapillaren Arterien, die bei normalem Tonus eine Drosselung des Stromes bewirken.Da auch in den Bahnen des Tierkörpers der theoretisch berechnete Energieverbrauch mit dem experimentell bestimmten von gleicher Grösse ist, ist die Annahme einer von den kleinen Arterien am Blutstrom zu leistenden Arbeit überflüssig.Zum Schlusse meiner Arbeit ist es mir eine angenehme Pflicht, meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Hürthle, für die liebenswürdige Hilfe bei der Ausführung meiner Arbeit auch an dieser Stelle meinen aufrichtigsten Dank zu sagen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach Infusion von 20 mg/min Papaverin während 10 min in die Arteria renalis nimmt die durch die Niere strömende Blutmenge zu. Beträchtlich erhöhen sich die Na-Ausscheidung und Diurese. Gleichzeitig kommt es zu einer starken Verminderung der PAH-Clearance und -Extraktion, sowie der Kreatinin-Clearance und -Extraktion. Die Vermehrung der Nierendurchblutung bei vermindertem Glomerulumfiltrat ist wahrscheinlich auf den sich in erster Linie an den efferenten Arteriolen manifestierenden dilatatorischen Effekt von Papaverin, die Senkung der PAH-Clearance und -Extraktion, sowie der Na-Reabsorption ist auf seine toxische Nebenwirkung zurückzuführen. Die Möglichkeit des Kurzschlusses des Nierenkreislaufs bei Papaverin kann jedoch mit Bestimmtheit nicht ausgeschlossen werden.Mit 0,5 mg/min Acetylcholin, während 10 min in die Arteria renalis infundiert, wurde die durch die Niere strömende Blutmenge bedeutend gesteigert. Dabei zeigen PAH- und Kreatinin-Clearance bzw. -Extraktion keine wesentliche Veränderung, d. h. unter Acetylcholinwirkung tritt eine bedeutende Abweichung zwischen den auf Grund der Clearance errechneten und den direkt gemessenen RBF-Werten zutage, was auf die vermehrte Lymphbildung und Lymphströmung zurückgeführt wird. In der verabreichten Menge bewirkt das Acetylcholin keine Veränderung der Na-Ausscheidung und Diurese.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es gelingt durch Verfütterung von Bakterien und nachträgliche oder gleichzeitige Infektion mit Influenzavirus bei weißen Mäusen eine akute Hepatitis zu erzeugen. Bei dieser Lebererkrankung handelt es sich um eine Alteration der Capillarendothelien der Läppchen und Bildung von entzündlichen Infiltraten mit Degeneration des Leberparenchyms. Die gleichzeitig auftretenden entzündlichen Erkrankungen des Darmes, Vergrößerung der Milz und die seltener beobachteten Encephalitiden werden beschrieben. Da die Hepatitis durch Infektion mit zeierlei Krank-heitsstoffen—Bakterien und Virus—erzeugt wird, ist es möglich, die Versuchsbedingungen weitgehend zu ändern. Die Morbidität beträgt bei Verfütterung von bestimmten Salmonellakeimen oder Bang und Instillation der Virusaufschwemmungen in die Lungen 10–15%, werden zusätz-lichShiga-Kruse-Ruhrkeime verabfolgt, so steigt die Erkrankungshäufigkeit bis 60% an. Die Morbidität kann bei Injektion großer Virusmengen in die Bauchhöhle bakteriell infizierter Tiere auf 100% erhöht werden. Der Virusgehalt der erkrankten Leber ist gegenüber den Kontrollen erhöht.Die bei den Versuchstieren erhobenen Befunde werden in klinischer und epidemiologischer Hinsicht mit der Hepatitis epidemica des Menschen verglichen.Die angegebene Versuchsanordnung eröffnet die Möglichkeit, unter Beidingungen, die den natürlichen Verhältnissen entsprechen, eine akute gelbe Leberatrophie beim Versuchstier auf infektiös-toxischer Basis zu erzeugen.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im Rahmen der Untersuchungen zur Klärung der Zusammenhänge von chemischem Aufbau der Mycobakterienzellen und ihren Lebensäußerungen, welche in der Eigenschaft der Virulenz und den damit eng verknüpften Stoffwechselmöglichkeiten der einzelnen Stämme ihren praktischen Ausdruck finden, unterzogen die Verfasser das Reduktions-vermögen der Mycobakterien für 2, 3, 5-Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) einer kritischen Untersuchung.Die Tatsache, daß das farblose TTC unter dem Einfluß verschiedener Dehydrogenasesysteme lebender Zellen in das stark rot gefärbte Formazan übergeführt wird, ermöglichte es, eine Methodik auszuarbeiten, welche einen Rückschluß auf die Stoffwechselvoraussetzungen der Mycobakterienzellen erlaubt. Die an 64 verschiedenen Mycobakterienstämmen durchgeführten Untersuchungen zeigen die klare Unterscheidbarkeit von 2 Hauptgruppen: Stämme mit keiner oder nur schwacher TTC-Reaktion und solche mit positiver. Es besteht dabei eine deutliche Abhängigkeit des Reaktionsverlaufes vom pH-Wert, wobei die Möglichkeit der Differenzierung mit Ansteigen des pH-Wertes rasch abnimmt. Diese Abhängigkeit vom pH-Wert und von der Temperatur sowie die Versuche an geschädigten und toten Mycobakterienzellen beweisen die enzymatische Natur der Reaktion, wobei zu betonen ist, daß es sich um eine rein endocelluläre Reaktion handelt, was einerseits die Abhängigkeit von äußeren Faktoren verringert und andererseits die Reaktion als Ausdruck der prinzipiellen dissimilatorischen Möglichkeiten der Mycobakterienzellen selbst werten läßt. Es zeigt sich daher auch eine weitgehende Übereinstimmung mit den Virulenztests, welche auf der chemischen Zusammensetzung der Zellen beruhen.Die TTC-Reaktion in der von den Verfassern angegebenen Art erlaubt bei einfacher technischer Durchführbarkeit eine exakte Differenzierung der Mycobakterien in Stämme mit parasitärem oder saprophytärem Heterotrophismus und somit, vom praktischen Standpunkt aus, in solche mit oder ohne pathogenetischen Möglichkeiten.  相似文献   

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