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1.
Zusammenfassung 1. 20 jugendliche, gesunde Versuchspersonen wurden nach einer 1/2 stündigen Ruhezeit 40 min lang strahlender Wärme ausgesetzt, wobei die Lufttemperatur im Durchschnitt von 19,8°C auf 34,9°C am Ende der Erwärmung anstieg. Die Änderung des Schlag- und Minutenvolumens des Herzens wurde mit Hilfe der ballistischen Methode festgestellt, daneben wurden Blutdruck, Mitteldruck, peripherer Widerstand, Herzfrequenz, Luft- und Hauttemperatur gemessen.2. Sämtliche Kreislaufgrößen zeigten bei allen Versuchspersonen qualitativ die gleiche Änderung. Das Schlagvolumen stieg bei der Erwärmung im Durchschnitt um 46% (11–117%), das Minutenvolumen um 71% (22–142%) und die Frequenz um 15% (2–33%) an.Der periphere Widerstand sank von 2041 auf 1215 dyn · cm–5, der Blutdruck änderte sich im Mittel von 118/74 mm Hg auf 115/66 mm Hg, die Amplitude stieg also von 44 auf 49 mm Hg, der Mitteldruck sank von 96 auf 90,5 mm Hg. Die Hauttemperatur stieg bei der Prozedur von 31,6°C auf 35,8°C im Mittel.Nach Abschalten der strahlenden Wärme war ein relativ rascher Rückgang sämtlicher Größen auf die Ausgangswerte zu beobachten.3. Die bei einer der Versuchsperson durchgeführte Stoffwechseluntersuchung vor und bei der Erwärmung zeigte keine nennenswerte Änderung des O2-Verbrauches unter der Erwärmung.4. Die Bedeutung des thermoregulatorischen Einflusses auf Schlagund Minutenvolumen für die Beurteilung der Frage eines möglichen oder nicht möglichen Vs-Anstieges bei körperlicher Arbeit wird diskutiert.5. Auf die Möglichkeit, mit Hilfe der ballistischen Methode die Höhe der Kreislauf-(Teil-)Belastung durch die klimatischen Faktoren etwa eines Arbeitsplatzes in einfacher und schonender Weise zu bestimmen, wird hingewiesen.Mit 2 TextabbildungenHerrn Professor Dr. U. Ebbecke zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An gesunden Versuchspersonen wurde die Reaktion der Herzfrequenz auf Schallreize (Clicks von 80 db) in den verschiedenen Schlafstadien untersucht. Jeder Schallreiz löst eine biphasische Reaktion in der Herzfrequenz aus, wobei auf einen initialen Anstieg eine Verlangsamung der Herzfrequenz folgt. Im Nicht-REM-Schlaf wird sowohl der Anstieg als auch der Abfall der Herzfrequenz mit zumehmender Schlaftiefe, d. h. vom Stadium 2 zum Stadium 4 kleiner. Die Werte für den Anstieg liegen im REM-Schlaf zwischen denen der Stadien 3 und 4. Die bradykarde Phase ist im REM-Schlaf am ausgeprägtesten; sie hat innerhalb der REM-Stadien auch die größte Dauer, insbesondere dann, wenn der Reiz in ein augenbewegungsfreies Intervall fällt. Die auf einen Click folgenden Herzfrequenzänderungen weisen keine Beziehung zur Ausgangsfrequenz auf.Aufgrund anderweitig erhobener Befunde ist anzunehmen, daß der initiale Anstieg der Herzfrequenz auf eine vagale Hemmung zurückzuführen ist. Die bradykarde Phase ist Ausdruck einer Gegenregulation und wird durch eine phasische Zunahme der vagalen, bei gleichzeitiger Hemmung der sympathischen Innervation bewirkt. Die Schlüsse, die hieraus hinsichtlich des Verhaltens von sympathischen und parasympathischen Tonus im Schlaf gezogen werden können, werden diskutiert.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu untersuchen, ob eine quantitative LP-X Bestimmung Hinweise auf die Ursache der zum Auftreten des LP-X führenden cholestatischen Lebererkrankungen geben kann. Hierzu wurde mit der Methode von Talafant und Tovarek das abnorme Lipoprotein im Serum von 63 Patienten mit Cholestase, deren Ursache klinisch eindeutig abgeklärt worden war, über seinen Cholesteringehalt bestimmt. Im Falle einer mechanischen Cholestase überschritt die Konzentration des dem LP-X zukommenden Cholesterins nie 22% der Vollserum-Cholesterinkonzentration. Im Falle einer Hepatitis betrug die LP-X Cholesterinkonzentration in 85% der Fälle über 70 mg/dl. Eine Kombination von Lipoproteinparametern mit Aktivitäten der Alkalischen Phosphatase und der GPT erlaubt fast 80% der Hepatitispatienten zu erkennen und dabei alle anderen Ursachen einer Cholestase auszuschließen, und umgekehrt 84% des Gesamtkollektivs richtig bezüglich des Vorliegens einer mechanischen Cholestase einzuordnen. Beim vorliegenden Patientenkollektiv erwies sich die Konzentration des LP-X als ebenso aussagekräftiger klinisch-chemischer Parameter wie die Aktivität der klassischen Leberenzyme. Eine Kombination von Lipoprotein- und Enzymparametern erlaubt eine bessere Differenzierung von cholestatischen Lebererkrankungen nach der Ursache als es mit jedem Parameter alleine möglich wäre.Unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 89, Kardiologie, Göttingen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Frage ist, ob eine Neubildung von Sekundärknötchen in den Kniekehlenlkn des Kaninchens nach Einspritzung einer virulenten Bacillus pyocyaneuskultur in dem abhängigen Lymphgefäßgebiet eintritt oder nicht. Eine genaue Methode für die Bestimmung der Mengen der verschiedenen Gewebsbestandteile der Lkn wurde ausgearbeitet (s. S. 260), und mit dieser Methode wurden Lkn von 11 normalen und 22 Versuchstieren untersucht.Bei dem Vergleich der Mengenwerte der Lkn der eingespritzten Seite mit denen der nicht gespritzten, sowie jener mit den Werten völlig normaler Tiere ergab sich in sämtlichen Versuchen in den Lkn der gespritzten Seite eine bedeutende Neubildung von Skn. Diese Neubildung war von 5 bis zu 7 Tagen nach der Einspritzung zu verspüren. Nach etwa 10–20 Tagen erreichte sie ihren Höhepunkt, und die betreffenden Lkn übertrafen die der anderen Seite sowie die der normalen Tieren um Hunderte von Skn. Nach einem Monat waren die Skn wieder in Rückbildung begriffen. Dieses Verhalten scheint uns eine gewisse Stütze zu sein für dieHellmansche Auffassung, daß die Skn Reaktionszentren gegen Spaltpilze usw. darstellen.Die bekannte Schwellungsreaktion des lymphatischen Gewebes auf Antigene verschiedener Art kam auch in unseren Versuchen deutlich zum Ausdruck. Durch Gewichitsbestimmungen der Popliteallkn von 49 normalen Tieren zeigte es sich, daß der Gewichtsunterschied unter normalen Verhältnissen im allgemeinen höchstens 1 cg beträgt. Ganz anders verhielten sich die Versuchstiere. In den ersten Versuchstagen war der Lkn der gespritzten Seite immer sehr stark geschwollen und übertraf den der anderen Seite um viele cg. Diese Gewichtsvermehrung nahm während des Verlaufs der Versuche ununterbrochen ab. Die betreffende Schwellungsreaktion fällt nicht mit der Sknneubildungsreaktion zusmmmen, denn die Schwellung ist schon im Abklingen begriffen, wenn die Neubildung von Skn ihren Höhepunkt — nach etwa 10–20 Tagen — erreicht.Die durchschnittliche Größe der Skn war in den Lkn der gespritzten Seite im allgemeinen verhältnismäßig groß. Jedoch ließ sich in dieser Beziehung keine regelmäßige Reaktion nachweisen. Auch über die Rinden- und Markprozentzahlen läßt sich nichts sicheres aussagen.Wir haben unsere Schnittreihen auch einer genauen mikroskopischen Musterung unterworfen. Diese hat vor allem gezeigt, daß keine nachweisbare allgemeine Reaktion des lymphatischen Systems bei den Einspritzungsversuchen vorhanden war. Die Reaktion schien vielmehr an den Lkn der gespritzten Seite streng lokalisiert zu sein. Nur hier ließen sich entzündliche Veränderungen verschiedener Art nachweisen.Mit 15 Abbildungen im Text  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die hämodynamische Wirkung von Molsidomin und der Effekt auf die Myokardischämie wurde bei 48 Patienten mit frischem Herzinfarkt untersucht. In einer Dosierung von 8–12 mg in oraler und intravenöser Form führte Molsidomin zu einer signifikanten Senkung des linksventrikulären Füllungsdruckes. Bei Patienten mit einem Füllungsdruck unter 20 mm Hg fiel der diastolische Pulmonalarteriendruck bei 2×4 mg oral von 12,1 auf 8,8 mm Hg. Bei Patienten mit Linksinsuffizienz und linksventrikulärem Füllungsdruck über 20 mm Hg (Gruppe 2) wurde nach 12 mg intravenös eine Senkung des Füllungsdruckes von 23,8 auf 17,4 mm Hg erreicht. Es kam außerdem zu einer signifikanten Reduktion des rechten Vorhofdruckes in allen Dosisbereichen. Während bei nicht linksinsuffizienten Patienten (Gruppe 1) eine Reduktion des Herzminutenvolumens beobachtet wurde (5,7 auf 4,7 l/min) blieb das Herzminutenvolumen in Gruppe 2 unverändert. Die Herzfrequenz nahm in Gruppe 2 von 85 auf 81/min ab. Der arterielle Blutdruck reduzierte sich nur unter der höheren Dosierung um 10 mm Hg im Mittel, während in niedriger Dosierung der Blutdruck unverändert blieb. Der periphere Widerstand änderte sich dabei nicht. Die Vollwirkung war 30 min nach oraler Applikation erreicht. Drei Stunden später war die Wirkung auf die Hälfte reduziert. Nach 8 h war der Effekt nur noch minimal. Die Nebenwirkungsrate war gering, kurzfristige Kopfschmerzen traten nur bei 8% der Patienten auf. Beim intraindividuellen Vergleich mit 1,6 mg Nitroglycerin sublingual fand sich kein signifikanter Unterschied in der hämodynamischen Wirksamkeit (n=11).Molsidomin hat ähnlich wie Nitroglycerin einen günstigen Effekt auf die Hämodynamik und Myokardischämie. Es kommt primär zur Verminderung der Vorlast. Auch der mäßige Effekt auf die Nachbelastung mit geringer Senkung des arteriellen Druckes bei höheren Dosierungen kann als vorteilhaft angesehen werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Katheterdilatation (perkutane transluminale Angioplastik=PTA) von Nierenarterienstenosen ist mit Erfolg auch bei Patienten mit hohem Operationsrisiko ohne große Gefährdung durchführbar. Deshalb muß die Indikation zur Diagnostik von Nierenarterienstenosen auf alle Patienten mit Verdacht auf renovaskuläre Hypertonie ausgedehnt werden. Das Ausscheidungsurogramm mit Angiotomographie mit der Möglichkeit der morphologischen Darstellung der Nierenarterien bietet sich dazu an.Im 1. Teil werden die Ergebnisse dieser Methode dargelegt. Bei 415 Patienten wurde die Bolusinjektion des Kontrastmittels bisher ohne nennenswerte Nebenwirkungen durchgeführt. Es konnten 49 Nierenarterienstenosen, 1 Nierenarterienaneurysma und 1 AV-Fistel dargestellt werden. Bei 91 Patienten wurden Katheterangiographie, herkömmliches Frühserienurogramm und Angiotomographie verglichen. Die Angiotomographie erreichte bei der Diagnostik von Nierenarterienstenosen eine Sensitivität von 93% und eine Spezifität von 99%.Im 2. Teil werden die Ergebnisse der PTA von Nierenarterienstenosen bei 35 Patienten beschrieben. Sie war bei 29 Patienten (83%) technisch erfolgreich durchführbar. Über 3 klinisch stumm verlaufende Komplikationen wird berichtet. Bei einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 8,2 Monaten war der Blutdruck bei 13 Patienten (45%) normalisiert und bei 10 (34%) gebessert. Die bei 11 Patienten vorhandene Niereninsuffizienz konnte 7 × normalisiert werden.Diese Ergebnisse machen die PTA zur Behandlungsmethode der 1. Wahl bei renovaskulärem Hochdruck. Nur wenn diese Methode nicht anwendbar ist oder sich als technisch nicht durchführbar erweist, gilt die herkömmliche Alternative: chirurgische Revaskularisation — konservative medikamentöse Therapie.
Abkürzungen AUG Ausscheidungsurogramm - AT Angiotomographie - PTA Perkutane transluminale Angioplastik - NAST Nierenarterienstenose - RVH Renovaskuläre Hypertonie  相似文献   

7.
Zusammenfassung An insgesamt 33 gesunden Versuchspersonen im Alter von 18–32 Jahren wurde der Tagesgang der Phasenkoppelung zwischen Herzschlag (R-Zacke im EKG) und Atmung (Inspirationsbeginn) mit dem Koincidenzmeßgerät Synchromet unter verschiedenen Bedingungen untersucht. Bei 10 Probanden erfolgten die Messungen bei Bettruhe in einstündigen Abständen, weitere 10 Personen wurden alle 2 Std im Anschluß an die Koppelungsmessung mit dosierter Tretkurbelarbeit belastet, die übrigen 13 Probanden nur in vierstündigen Abständen, wobei die Phasenkoppelung zweistündlich kontrolliert wurde.In der Ruhegruppe fand sich im Mittel ein signifikanter tagesrhythmischer Gang des Koppelungsgrades mit einem nächtlichen Maximum gegen 1.00 Uhr und einem Minimum zwischen 12.00 und 17.00 Uhr. Die individuellen Tagesamplituden des Koppelungsgrades betragen zwischen 2,8 und 11,6 E (Mittelwert 6,4); sie waren um so größer, je höher das individuelle Tagesniveau von Pulsfrequenz und Puls-Atem-Quotient lag. Die individuellen Tagesmaxima lagen in Ruhe zu 85% in der Nachthälfte (19.00-7.00 Uhr), die Minima zu 75% am Tage (7.00-19.00 Uhr).Bei vierstündlich wiederholter Arbeitsbelastung war die Amplitude im mittleren Tagesgang des Koppelungsgrades, der zwei Gipfel mit 12stündigem Abstand aufwies, signifikant kleiner, bei zweistündlicher Belastungsfolge fehlte sie vollständig. Die individuellen Amplitudenwerte betrugen zwischen 1,3 und 7,5 (Mittelwert 3,1) bzw. 1,1 und 5,5 E (Mittelwert 2,8). Die individuellen Tagesmaxima lagen bei vierstündlicher Belastung noch zu 65% in der Nachthälfte, bei zweistündlicher Belastung nur noch zu 60%, die entsprechende Minimahäufigkeit in der Tageshälfte betrug 58 bzw. 50%. Die Häufigkeitsverteilung der Maxima und Minima war vorzugsweise zweigipfelig mit etwa 12stündigen Gipfelabständen.Im Gegensatz zu der Abschwächung bzw. Unterdrückung der nächtlichen Zunahme des Koppelungsgrades näherte sich das mittlere Frequenzverhältnis aus Puls und Atmung auch in den Belastungsgruppen während der Nacht der Norm 41 an. Der mittlere Tagesgang der Herzfrequenz war bei ähnlichem Niveau aller drei Gruppen nur bei vierstündlicher Belastungsfolge deutlich zweigipfelig mit 12stündigem Gipfelabstand.Die tagesrhythmische Schwankung des Koppelungsgrades wird auf vegetative Umstellungen zurückgeführt, die nicht unmittelbar an den Schlaf gebunden sind. Aus den Befunden bei Arbeitsbelastung wird geschlossen, daß die Phasenkoordination zwischen Herzschlag und Atmung schon durch leichte Arbeitsbelastung nach-haltig gestört wird und längere Erholungszeiten benötigt als Frequenz und Frequenzkoordination beider Rhythmen. Die Phasenkoppelung wird daher als empfindlichster Indicator für die Erholungsvorgänge im Bereich der rhythmischen Koordination angesehen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei 16 Patienten mit chronischem Cor pulmonale wurde der Einfluß einer intravenösen Injektion von 150 bzw. 300 mg Canrenoate-K (Aldactone pro injectione) auf die Atmung und den Lungenkreislauf untersucht. Zusätzlich wurden bei 21 Patienten mit chronischem Cor pulmonale die Auswirkungen einer siebentägigen oralen Behandlung mit 200 bzw. 300 mg Spironolactone (Aldactone Tabl.) auf statische und dynamische Obstruktionsparameter und die arteriellen Blutgase geprüft. Sämtliche Kranke erfüllten die Kriterien der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung. Nach klinischen Gesichtspunkten wurden sie in 3 Gruppen eingeteilt: 1. 6 vorwiegend emphysematöse Patienten (Gruppe A), 2. 7 vorwiegend bronchitische Patienten (Gruppe B), 3. 8 Patienten mit annähernd gleicher Anzahl der klinischen A- und B-Merkmale (Mischgruppe C).Folgende Ergebnisse wurden gewonnen: 1. Die intravenöse Injektion von Canrenoate-K bewirkte über den gesamten Untersuchungszeitraum von 90 min einen signifikanten Anstieg des Herzzeitvolumens (12,5%) hervorgerufen durch eine entsprechende Erhöhung des Schlagvolumens. Dabei fand sich eine signifikante Zunahme vondp/dt max des rechten Ventrikels (13,5%). Die Herzfrequenz sowie enddiastolischer rechter Ventrikeldruck und Pulmonalarteriendruck blieben nahezu unverändert. Somit wird die positiv inotrope Wirkung von Canrenoate-K auch beim chronischen Cor pulmonale bestätigt. Ein unterschiedliches Verhalten der klinischen Patientengruppen war nicht nachweisbar.2. Während der oralen Spironolactone-Behandlung zeigte sich eine auffallende Besserung der arteriellen Blutgase nur in der Patientengruppe B. Dabei wurden signifikante Veränderungen der spirometrischen Meßgrößen nicht beobachtet. Bei allen 21 Patienten, die in der Mehrzahl einer diuretischen Vorbehandlung mit Furosemid (Lasix) oder Acetazolamid (Diamox) unterzogen worden waren, blieben unter Spironolactone eine weitere diuretische Wirkung ebenso wie Veränderungen des Säurebasenstatus aus. Im Vergleich zu dem Einfluß von Diamox auf die Atmung beim chronischen Cor pulmonale werden die günstigen Auswirkungen von Spironolactone im wesentlichen auf eine Verbesserung des Belüftungs-Durchblutungsverhältnisses bezogen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit dem synthetischen, chymotrypsinspezifischen Tripeptid N-Benzoyl-L-Tyrosyl-PABA (PABA = p-Aminobenzoesäure) wurde ein indirekter Pankreasfunktionstest zusammen mit einem PABA-Resorptionstest (äquimol. Dosis PABA) bei 206 Probanden durchgeführt. Die im 9 h-Sammelurin nach enzymatischer Spaltung und Resorption ausgeschiedene Menge PABA galt als Maß für die exokrine Pankreasfunktion, wenn im Resorptionstest eine normale PABA-Resorption und Exkretion nachgewiesen war. Dies war jedoch nur bei etwa 80% der Probanden der Fall. Seitdem der PABA-Stoffwechsel durch Gabe von Peptid mit 1 g Pankreatin geprüft wird, ist der Peptid-Test immer auswertbar. Technische Fehlermöglichkeiten liegen in zu geringen Sammelurinmengen und in der Störanfälligkeit der analytischen Methode durch zahlreiche Arzneimittel. Der Test wurde in 2 Modifikationen (Pankreasstimulation mit Lundh-Testmahl und mit Aminosäuregemisch) durchgeführt.Pankreasgesunde (n=68,n=21) ließen sich in beiden Testmodifikationen von Patienten mit gesicherter Pankreasinsuffizienz (n=51,n=8), bei nur geringer Überlappung im Grenzbereich, signifikant unterscheiden (p<0,001).Eine Korrelation der Ergebnisse des Peptid-Tests mit der titrimetrischen Stuhlchymotrypsinmethode war signifikant (p<0,01 (n=82)). Mit99mTc-DPTA markierten, beim Peptidtest zur Pankreasstimulation verwendeten Testmahlzeiten (Aminosäuregemisch und Lundh-Mahl) wurde die Halbwertszeit der Magenentleerung (MEZ 1/2) geprüft. Es fand sich eine, wenn auch nicht signifikant höhere prozentuale PABA-Exkretion p.d. und 9 h mit dem Aminosäuregemisch. Eine Korrelation zur MEZ 1/2 bestand nicht. — Unter Berücksichtigung der Fehlermöglichkeiten eignet sich der Peptid-PABA-Test als Suchmethode für exokrine Pankreasinsuffizienz.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird eine radioimmunologische Methode zur Bestimmung der Plasma-Renin-Aktivität mit Hilfe eines Antikörpers gegen Angiotensin I beschrieben. Folgende Voraussetzungen waren dabei gewährleistet: 1. der verwendete Antikörper war gegen Angiotensin I spezifisch, 2. das während der Inkubation gebildete Angiotensin I wurde nicht umgewandelt oder abgebaut und 3. der Anstieg des Angiotensin I im Plasma verlief während der Inkubationsdauer linear. Die Methode erlaubt eine Routinebestimmung der Plasma-Renin-Aktivität in weniger als 0.5 ml Plasma und unter bestimmten experimentellen Voraussetzungen, z. B. im Tierversuch, unter Zugabe von exogenem Reninsubstrat die Bestimmung der Plasma-Renin-Konzentration in 20 µl Plasma, so daß bei demselben Versuchstier mehrfache Reninbestimmungen durchgeführt werden können.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Prednisolon konnte nach Verabreichung von 25 mg (intravenös) im Plasma, im Urin und im Duodenalsekret in freier Form als 17-OH-CS mit der Reaktion nachPorter undSilber quantitativ nachgewiesen werden. Bei 2 Normalpersonen war Prednisolon nach Injektion von 25 mg nach 360 min in freier Form im Plasma nicht mehr nachweisbar. Die Halbwertzeit hierfür betrug 126 min. Im Urin kamen bei 7 Normalpersonen innerhalb 240 min im Mittel 9,5% (6,6–12,4) der verabreichten Hormondosis in freier Form zur Ausscheidung. Das Konzentrationsmaximum war dabei nach 30 min erreicht. Die renale Clearance wurde mit 7,1 bzw. 6,9 cm3/min bestimmt. Drei Patienten mit Adipositas verschiedener Genese zeigten in der Ausscheidung sowohl hinsichtlich Größe wie Zeitdauer kein von den Normalpersonen abweichendes Verhalten. Bei 4 Patienten mit gestörter Nierenfunktion erfolgte nach Prednisolonbelastung innerhalb 60 min kein deutlicher Anstieg der 17-OH-CS im Urin. Die Gesamtausscheidung in 240 min war mit 0,8–4,2% der verabreichten Hormondosis gegenüber der Norm stark herabgesetzt. Während die Befunde bei einer Patientin mit Nebennierenrindenhypertrophie den Normalfällen entsprachen, lag bei 2 Patienten mit Morbus Addison das Konzentrationsmaximum der Ausscheidung erst bei 120 min; die Gesamtausscheidung war bei einem Fall mit Morbus Addison gegenüber den Normalfällen deutlich herabgesetzt, dagegen bei dem zweiten Patienten mit nur leichter Nebennierenrinden-unterfunktion nicht wesentlich vermindert. Vier Patienten mit Lebercirrhosen zeigten eine vermehrte (13,2–18,5%) und verzögerte Ausscheidung von freien 17-OH-CS nach Prednisolonbelastung. Die Gründe für das unterschiedliche Verhalten der Ausscheidung nach Prednisolonbelastung, das bei der diagnostischen und therapeutischen Hormonanwendung zu berücksichtigen ist, wurden diskutiert, und die Befunde mit den Ergebnissen anderer Autoren, die Cortisolbelastungen durchgeführt haben, verglichen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 17 Patienten im Alter von 40±9 Jahren mit essentieller Hypertonie wurden mit Propranolol als Monotherapie oral in Dosen von 120, 160 oder 240 mg pro die behandelt. Nach 4wöchiger Behandlung konnten der Blutdruck und die Herzfrequenz statistisch signifikant gesenkt werden und blieben auch bei Fortsetzung der Therapie nach insgesamt 6 Monaten unverändert. Die Plasmareninaktivität betrug vor Behandlungsbeginn 5,7±6,3 ng/ml/h und sank nach 4wöchiger Behandlung auf 1,8±1,3 ng/ml/h ab. 5 Monate später stieg das Plasmarenin im Durchschnitt wieder auf 5,0±0,9 ng/ml/h an. Der erneute Anstieg war ebenfalls statistisch signifikant zu sichern. Von den 17 Patienten hatten nach 6 monatiger Therapie noch 7 (41%) eine niedrigere Plasmareninaktivität als vor Behandlungsbeginn. Davon lagen aber nur 3 (18%) unter dem Wert, der nach 4wöchiger Behandlungsdauer bestimmt wurde.Aus den genannten Befunden wird geschlossen, daß der Wiederanstieg der Plasmareninaktivität möglicherweise ein reaktiver Mechanismus auf die langzeitige Blutdrucksenkung ist. Die Erniedrigung der Plasmareninaktivität nach Kurzzeitbehandlung mit Propranolol kann nicht als ein Mechanismus für den antihypertensiven Effekt dieses Medikaments bei der Langzeitbehandlung angesehen werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das von P. Th. Müller angegebene Verfahren zur direkten Bestimmung der im Wasser vorhandenen Keime mittels Fällung mit Eisenoxychlorid ist für genaue quantitative Keimbestimmungen und damit als Ersatz für die Plattenmethoden ungeeignet, weil die bei diesem Verfahren möglichen Fehlerquellen zu groß sind.Die Methode läßt sich aber in besonderen Fällen zur orientierenden Bestimmung des ungefähren Keimgehaltes eines Wassers mit Erfolg verwerten und vermag vermutlich insbesondere bei der bakteriologischen Kontrolle von Sandfilteranlagen wertvolle Dienste zu leisten, indem sie schnell und mit ziemlich einfachen Mitteln plötzliche Erhebungen der Keimzahl zur Kenntnis bringt.Die Arbeit war bereits im Sommer 1914 abgeschlossen, konnte jedoch aus äußeren Gründen nicht früher veröffentlicht werd en.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach der Methode vonKing undArmstrong wurde bei 60 Gebärenden mit normaler Schwangerschaft und normalem Geburtsverlauf die ASP (Alkalische-Serumphosphatase-Aktivität) in der Mitte der Eröffnungsperiode, nach Lösung der Placenta, sowie am 1., 3. und 7. Wochenbettstag bestimmt und mit den Werten des Nabelschnurblutes verglichen.Frühere Untersuchungsergebnisse über die ASP-Erhöhung im letzten Drittel der Schwangerschaft wurden bestätigt. Es war eine durchschnittliche Erniedrigung der ASP im Nabelschnurblut gegenüber dem mütterlichen Blut unter der Geburt von 6,3 KAE (King-Armstrong-Einheiten) nachzuweisen. Der Mittelwert der ASP nach Lösung der Placenta ist um 1,5 KAE höher als der Mittelwert in der Mitte der Eröffnungsperiode.Bei erheblicher ASP-Erhöhung (105 KAE) im kindlichen Blut blieb die ASP des mütterlichen Blutes (28,0 KAE) nahezu unbeeinflußt. Die Werte der ASP während der Geburt bei intrauterinem Fruchttod waren bei der Mutter normal.Die vorliegenden Ergebnisse sprechen dafür, daß mütterliche und kindliche ASP-Systeme getrennt sind. Die Erhöhung der mütterlichen ASP in der Schwangerschaft und unter der Geburt ist offenbar zum Teil in Zusammenhang mit der Funktion der Placenta und Uterusdrüsen zu erklären.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 4 Wochen nach Klammerung einer Nierenarterie war der Perfusionsdruck der geklammerten Niere normal, während der arterielle Mitteldruck auf 188 mm Hg angestiegen war. Die Ausscheidung von Natrium und Wasser im Harn der geklammerten Niere war normal, im Harn der ungeklammerten Niere erheblich höher als normal. Glomerulumfiltrat (pro g Niere), intratubulärer Druck, Tubulusweite, Passagezeit von Lissamingrün und die fraktionelle Resorption von Natrium und Wasser waren im proximalen Tubulus sowohl in der geklammerten wie in der ungeklammerten Niere normal. In der ungeklammerten Niere war die Passagezeit durch die Henlesche Schleife stark verkürzt und die Resorption von Natrium und Wasser in der Schleife erheblich vermindert. Diese Veränderungen — obwohl zum Teil kompensiert durch vermehrte Resorption im distalen Tubulus und im Sammelrohr — sind verantwortlich für die höhere Wasser- und Natriumausscheidung der ungeklammerten Niere. Die Ursache ist wahrscheinlich eine stärkere Durchblutung des Nierenmarkes. Im Nephron der geklammerten Niere war die fraktionelle Natrium- und Wasserresorption nicht signifikant von normalen Werten verschieden mit der Ausnahme einer niedrigeren Natriumresorption im distalen Tubulus und einer höheren Natriumresorption im Sammelrohr. Der Natrium-Transport im distalen Tubulus ist anscheinend gestört; TF/P–Na+ betrug im Mittel 0,6 bis zum Ende des distalen Tubulus. Die Ergebnisse können die unterschiedliche Harnausscheidung erklären, die beim Hypertoniker mit einseitiger Nierenarterienstenose beobachtet wird (Howard-Test).  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Mit Hilfe der ballistischen Methode wurden an 12 Versuchspersonen die Änderungen des Schlag- und Minutenvolumens (Vs und Vm) bei steigender Belastung (steigende Wattzahlen am Fahrradergometer bei konstanter Arbeitszeit von je 3 min) untersucht.2. Bei steigender Arbeitsleistung (10–200 Watt) erfahren das Vs und Vm eine eindeutige Zunahme, wobei die Steigerung gegenüber dem Ruhewert am deutlichsten im Bereich der kleinen Belastungen (zwischen 10 und 50 Watt) ausgeprägt ist.3. Das erreichbare Vs-Maximum fiel nur in 5 von 12 Fällen mit der maximalen Arbeit zusammen, in 7 Fällen mit der vorletzten Arbeitsstufe und in 2 Fällen sank das Vs bei der maximalen Arbeitsstufe so stark ab, daß es nur wenig höher lag als der Ausgangswert. Im Durchschnitt aller Versuche resultiert jedoch ein Anstieg des Vs bis zur maximalen Arbeitsstufe.4. Das Vm stieg mit Ausnahme von 2 Fällen bis zur höchsten Arbeitsstufe weiter an.5. Die Umrechnung der Meßergebnisse auf den m2 Körperoberfläche bringt keine größere Geschlossenheit der Kurvenscharen, weder bei den Ruhe- noch bei den Arbeitswerten.6. Die Ergebnisse werden diskutiert im Hinblick auf die Frage des Zustandekommens der relativ hohen initialen Vs-Zunahme bei progressiver Belastung und insbesondere hinsichtlich ihrer Bedeutung für die aktuelle Frage einer Konstanz oder Variabilität des Schlagvolumens bei körperlicher Belastung.Mit 4 TextabbildungenAusgeführt mit einer dem Institut vom Bundeskanzleramt für arbeitsphysiologische Untersuchungen dankenswerterweise gegebenen Unterstützung.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 8 Patienten mit Schlafmittelvergiftungen wurden Hämodynamik (HZV, AoPm, SV, SA, ZVD, PAPm, PAEDP), Mikrozirkulation im Bereich der Muskulatur (MBF, PS-Produkt) und Nierenfunktion (VU, CKr, CNa, CK, Cosm, TcH2O) gemessen und ihre dosisabhängige Beeinflussung durch Dopamin geprüft.Unter steigenden Dosen von Dopamin nahmen Herzzeitvolumen und Herzfrequenz zu, und der periphere Widerstand nahm ab. Schlagvolumen und linksventrikuläre Schlagarbeit stiegen nur im niedrigen Dosierungsbereich (200–400 µg/min) an. Zentraler Venendruck sowie mittlerer und enddiastolischer Pulmonalarteriendruck fielen mit Steigerung der Dosis ab.Im Unterschied zu bisher bekannten Befunden war bei Patienten mit Schlafmittelvergiftungen selbst unter hohen Dosen von Dopamin keine nennenswerte vasokonstriktorische Wirkung im Bereich der Muskulatur zu verzeichnen. Dies kann durch die vasoplegischen Eigenschaften der Hypnotika erklärt werden. Daher muß beim Kreislaufschock durch Schlafmittelvergiftungen, im Unterschied zu anderen Schockformen, mit einer herabgesetzten pressorischen Wirksamkeit von Dopamin gerechnet werden. Da im hohen Dosierungsbereich die Herzfrequenz erheblich zunahm, ohne daß eine Steigerung des Herzschlagvolumens und des peripheren Vasotonus zu verzeichnen war, wird bei hypotensiven Schlafmittelvergiftungen von einer Steigerung der Dopamindosis auf über 400 µg/min abgeraten und gegebenenfalls die zusätzliche Verabreichung kleiner Dosen von Noradrenalin (10 bis 20 µg/min) empfohlen.Unter den Nierenfunktionswerten stiegen Harnzeitvolumen, glomeruläre Filtrationsrate und die Clearance-Werte von Natrium, Kalium und osmotisch aktiven Substanzen in unterschiedlichem Ausmaß an. Dies läßt vermuten, daß durch Verabreichung von Dopamin auch eine Steigerung der renalen Eliminationsrate hypnotisch wirksamer Substanzen erzielt werden kann.Mit Unterstützung der Fazitstiftung, Gemeinnützige Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main  相似文献   

18.
Zusammenfassung 6 gesunde untrainierte Normalpersonen im Alter von 22–35 Jahren wurden 4 Wochen lang täglich, außer sonntags, mit einer stufenweise bis zum Maximum gesteigerten Belastung trainiert. Täglich wurde die Sauerstoffaufnahme, das Atemminutenvolumen und die Herzfrequenz bei 100 W steady state Belastung und bei maximaler Belastung registriert. Zweimal wöchentlich wurde 3 min nach Belastung das pH und die übrigen Werte des Säure-Basen-Haushaltes bestimmt. Die maximale Sauerstoffaufnahme nahm im Verlauf des Trainings um 14,9% zu, das maximale Atemminutenvolumen um 17,5%. Die maximale Herzfrequenz nahm um 3,2% ab, der pH-Wert 3 min nach Beendigung der Belastung nahm aus metabolischer Ursache um 0,09 ab.Aus den Ergebnissen geht hervor, daß ein tägliches Training mit stufenweise bis zum Maximum gesteigerter Belastungsintensität sowohl die aerobe als auch die anaerobe Kapazität steigert. Sämtliche Trainingseffekte zeigten einen linearen Verlauf.Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit wurden von Gerhard Schultze-Werninghaus als Dissertation der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau vorgelegt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es gelingt nunmehr, mit einem einzigen und gleichmäßig zu erhaltenden Extrakt (Brown-Pearce-Kaninchenepitheliom) die serologische Krebsdiagnose auszuführen, so daß bei der Unabhängigkeit von menschlichem Sektionsmaterial einer breiteren Anwendung der Methode nichts mehr im Wege steht.Da die überwiegende Mehrzahl unspezifischer Reaktionen durch Erhitzen der Sera auf 55° ausgeschaltet werden kann, dürfte die Spezifität und Treffsicherheit der Methode weit über 90% betragen.Durch die Paralleluntersuchung mit der Aktiv- und Inaktivmethode ist eine Einteilung der Sera nach 4 Reaktionstypen möglich.Ein besonderer Vorteil der Methode ist darin gelegen, daß sie von keinerlei Vorbedingungen, die bei den zu untersuchenden Kranken erfüllt sein müssen, abhängig ist. Äußere oder innere Störungsfaktoren von Seiten des Kranken scheinen demnach nach allen bisherigen Erfahrungen hier keine Rolle zu spielen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde die Magnesiumkonzentration im Plasma sowie in den Erythrocyten bei Zuständen von Niereninsuffizienz mit erhöhtem Reststickstoff im Blut verfolgt.1. Der Magnesiumspiegel im Serum war bei 111 Kranken in der Gruppe mit Reststickstoff über 90 mg-% gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff unter 45 mg-% sowie auch gegenüber der Gruppe mit Reststickstoff von 45–90 mg-% statistisch signifikant erhöht und dem Reststickstoffwert korreliert.2. Die Magnesiumkonzentration war bei 24 Nierenkranken sowohl im Plasma als auch in den Erythrocyten im Vergleich zu 92 Normalwerten statistisch signifikant erhöht. Während die Magnesiumwerte im Plasma eine statistisch gesicherte Abhängigkeit von den Reststickstoffwerten aufwiesen, ließ sich eine solche Abhängigkeit zwischen den Magnesiumwerten in den Erythrocyten und den Reststickstoffwerten nicht feststellen.3. Bei einem Kranken mit akutem Nierenversagen im Verlauf einer Staphylokokkensepsis wurde durch systematisches Verfolgen des Magnesiums im Plasma und in den Erythrocyten auf dem Höhepunkt der Urämie ein Anstieg des Magnesiums im Plasma und ein relatives Absinken des Magnesiums in den Erythrocyten festgestellt, was wahrscheinlich durch einen Austritt des Magnesiums aus den Zellen verursacht wird. Daraus ist zu schließen, daß Magnesiumveränderungen im Plasma bei den mit Niereninsuffizienz verbundenen Zuständen nicht nur durch eine Unfähigkeit der Nieren zur Magnesiumausscheidung, sondern auch durch Verschiebungen von Magnesium zwischen dem extra- und intracellulären Raum verursacht werden können, so daß die Erfassung beider für ein Verständnis der Magnesiumstoffwechselstörungen notwendig erscheint.  相似文献   

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