Zur Frage der Ableitung von Harnfarbstoff aus Hämoglobin und Hämatin

Zusammenfassung Es konnten weitere, bisher unbekannte gemeinsame Eigenschaften des Urochroms B und des zuerst von NOTHHAAS aus dem Blutfarbstoff hergestellten Hämurochrom aufgedeckt werden. Ferner konnte auch aus Hämin ein Farbstoff hergestellt werden, der alle bekannten Eigenschaften der bereits erwähnten Farbstoffe anfweist, und zwar geschah die Herstellung auf einem Wege, der auch im Körper nicht ausgeschlossen ist. Das Urochrom B leitet sich also mit größter Wahrscheinlichkeit direkt aus der prosthetischen Gruppe des Blutfarbstoffes ab. Das Häm-Urochrom erwies sich aus 2 Fraktionen zusammengesetzt, deren eine mit Ammoriiumsulfat fällbar ist, die andere nicht. Die aus -Blut, Hämin und Urin gewonnenen, mit Ammoniumsulfat fällbaren Farbstoffe zeigen quantitativ dasselbe Jodbindungsvermögen. Sie dürfen- unter Berücksichtigung auch der übrigen gemeinsamen Eigenschaften- mit größter Wahrscheinlichkeit als identisch bezeichnet werden. Ob dies auch für die nichtfällbaren Farbstofffraktionen gilt, bedarf noch weiterer Untersuchungen.Über die in der vorstehenden kurzen Mitteilung zusammengefaßten Ergebnisse wird demnächst ausführlicher berichtet in der Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin.     

Experimentelle Beladung von Erythrocytenstromata mit Hämoglobin

Schlußfolgerungen und Zusammenfassung In hypotonem Milieu wird die Erythrocytenmembran für Hämoglobin durchlässig. Hierbei tritt nicht nur Blutfarbstoff vom Zellinneren nach außen, sondern es kann auch umgekehrt Blutfarbstoff von außen in das Zellinnere treten.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.     

Die Ableitung von Harnfarbstoff aus dem Hämoglobin

Ohne Zusammenfassung     

Sauerstoffbindun Gskurve,fetales Hämoglobin und Erythrocyten-Morphologie bei Frühgeborenen und Säuglingen

Zusammenfassung Aus unseren Untersuchungen ist abzuleiten, daß als Erklärung für die Lageänderung der O₂-Bindungskurve bei Säuglingen der Abbau des HbF als einzige Ursache nicht ausreicht. Es konnten hingegen mehrere bisher unbekannte, gleichsinnig verlaufende Veränderungen im Blut aufgedeckt werden, die bei künftigen Untersuchungen dieser Zusammenhänge beachtet werden müssen.     

Der Uebergang von Hämoglobin in die Galle

Ohne Zusammenfassung     

Nochmals Hämoglobinbestimmung mit Reduziertem Hämoglobin

Ohne Zusammenfassung     

Demonstration von fetalem Hämoglobin in den Erythrocyten eines Blutausstrichs

Ohne Zusammenfassung     

Ueber Morbidität und Mortalität in Säuglingsspitälern und deren Ursachen

Ohne ZusammenfassungHierzu Taf. I.     

Zur Trennung und Gewinnung von fetalem Hämoglobin (Hb F) aus Nabelschnurblutfarbstoff mittels Hochspannungselektrophorese

Zusammenfassung Die Hochspannungselektrophorese unter Verwendung eines Stärketrägers erweist sich als geeignet Nabelschnurblutfarbstoff in Hb A und Hb F aufzutrennen und diese Hämoglobine darzustellen.Mit dankenswerter Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Herrn Prof. Dr.Th. Wieland, Direkter des Instituts für Organische Chemie an der Universität Frankfurt a.M., und Herrn Priv.-Doz. Dr.G. Pfleiderer danken wir für freundliches Interesse und liebenswürdige Beratung.     

Untersuchungen über die Beziehungen von Hämolysinbildung und Agglutinabilität der Staphylokokken

Ohne Zusammenfassung     

Die Identität von Nerv-Ionen- und Giftwirkung

Ohne Zusammenfassung     

Katalaseaktivität und Resistenz von S. typhimurium gegenüber Spiramycin

Zusammenfassung Elf Stämme von Salmonella typhimurium, deren verschiedene Katalaseaktivität und Virulenz bekannt ist, wurden mit dem Lochtest auf ihre Resistenz gegenüber Spiramycin, Sulfonamid, Streptomycin, Tetracyclin und Penicillin untersucht. Dabei fand sich ein umgekehrtes Ergebnis wie bei der Katalaseaktivität, Virulenz und INH-Empfindlichkeit des Mycobacterium tuberculosis: Die Katalase-reichen Stämme waren resistent oder nur mäßig empfindlich gegenüber Spiramycin und die Katalase-armen Stämme alle empfindlich.     

Der Aneurin- und Cocarboxylasegehalt von Säuglingsorganen

Zusammenfassung Der Aneurin- und Cocarboxylasegehalt von Säuglingsorganen wurde chemisch bestimmt und zeigte im allgemeinen keinen deutlichen Unterschied gegenüber den Werten von tierischen Organen.     

Ueber Immunität durch Vererbung und Säugung

Ohne Zusammenfassung