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1.
Zusammenfassung Es wurden Messungen der Sensibilitätschronaxie in 50 Fällen von Tabes dorsalis mit verschiedenem Symptomreichtum vorgenommen. Die Messungen zeigten, daß bei allen Kranken auf der ganzen Haut eine charakteristische Verlängerung der Sensibilitätschronaxie, d.i. der Dauer der Reizleitung auftritt, während die Reizschwelle (Rheobase) normal ist, mit Ausnahme der segmentären Sensibilitätsstörungen. Die Verlängerung der Chronaxie ist unabhängig davon, ob der Krankheitsprozeß aktiv ist, sofern die neurologischen Symptome fortgeschritten sind; sie ist merklich größer bei schießenden Schmerzen und Krisen. Für Syringomyelie ist dagegen das Umgekehrte charakteristisch — normale Chronaxie, aber vergrößerte Rheobase. Die funktionellen Untersuchungen bei Tabes erwiesen eine bedeutend abgeschwächte Reaktion auf Arzneimittel, die auf verschiedene Abschnitte des vegetativen Nervensystems wirken.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Primärinfektion durch das Varizella-zoster-Virus (VZV) manifestiert sich als Varizellen. Hierbei handelt es sich um eine häufige, hoch kontagiöse Erkrankung vorwiegend des Kindesalters. Das VZV kommt ubiquitär vor und weist eine hohe Prävalenz auf. Das klinische Erscheinungsbild zeigt pleomorphe Effloreszenzen. Eine antivirale Therapie ist nur bei schweren Verläufen, Erwachsenen oder bei immunsupprimierten Patienten erforderlich. Die Varizelleninfektion ist Voraussetzung für die spätere Entwicklung eines Herpes zoster. Der Herpes zoster, ebenfalls durch das Varizella-zoster-Virus hervorgerufen, ist eine neurodermale Krankheit, die als endogenes Rezidiv der Primärinfektion (Varizellen) definiert wird. Klinisch finden sich segmental angeordnete Effloreszenzen in den sensiblen Innervationsgebieten eines Hirn- oder Spinalnerven. Eine der gefürchtetsten Manifestationen des Herpes zoster ist der Schmerz. Zur Behandlung stehen verschiedene antivirale Substanzen zur Verfügung. Eine frühzeitig begonnene Therapie reduziert das Risiko und die Dauer der postherpetischen Neuralgien signifikant. Deshalb sollte die antivirale Therapie in Kombination mit einer adäquaten Schmerztherapie so früh wie möglich begonnen werden.Interessenkonflikt: Die korrespondierende Autorin versichert, dass keine Verbindungen mit einer Firma, deren Produkt in dem Artikel genannt ist, oder einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt, bestehen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An Hand von drei eigenen Beobachtungen, deren Untersuchungsbefunde detailliert wiedergegeben werden, wird auf das sogenannte Simons-Syndrom hingewiesen. Die Symptomatik dieser Fettstoffwechselstörung, bei der es zu einem offenbar isolierten Fettgewebsschwund der Subcutis kommt, wird eingehend besprochen. Während bei einer Beobachtung ein zeitliches Zusammentreffen mit einer Meningo-Encephalitis nachzuweisen ist, sind in den beiden anderen Fällen keine entsprechenden Zusammenhänge vorhanden. Eine Aussage über Ätiologie oder Pathogenese dieser Erkrankung ist nach den bisher vorliegenden Literaturberichten nur in spekulativer Form möglich. Daher wird eine sorgfältige Nachbeobachtung aller Simons-Syndrome für notwendig gehalten.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

4.
Summary A total of 32 pin-sized lesions were excised in 29 patients with psoriasis vulgaris. The specimens were prepared for light and electron microscopy.In four specimens there was psoriatic thickening of the epidermis with typical histological features of the disease. In the remaining 29 biopsies there was a moderate to heavy perivascular infiltrate with exocytosis, spongiosis and initial loss of the granular layer. The tissue changes present in these initial lesions are highly uncharacteristic for psoriasis.Ultrastructurally a wide range of tissue changes was observed in the dermis as well as in the epidermis. These alterations were representative for non-specific activation of the various cutaneous elements.No particular features typical for early events in the evolution of the disease were found.The results demonstrate the preponderance of dermal changes in the development of psoriatic skin lesions.
Zusammenfassung Bei 29 Patienten mit Psoriasis vulgaris wurden 32 stecknadelkopfgroße initiale Psoriasisherde excidiert. Das bioptische Material wurde für Licht- und Elektronenmikroskopie zubereitet.In vier Biopsien wurde eine psoriatische Verdickung der Epidermis mit typischen histologischen Zügen der Erkrankung festgestellt. In den übrigen 29 Biopsien fand sich ein mäßiges bis starkes perivasculäres Infiltrat mit Exocytose, Spongiose und initialem Verlust der Keratohyalinschicht. Die Gewebsveränderungen in den initialen Psoriasisherden sind sehr uncharakteristisch für Psoriasis.Elektronenmikroskopisch konnten Gewebsveränderungen sowohl in der Dermis wie auch in der Epidermis nachgewiesen werden. Diese Veränderungen entsprachen einer unspezifischen Aktivierung der verschiedenen Hautelemente. Spezielle Veränderungen, die allein typisch sind für frühe Ereignisse bei der Entwicklung von Psoriasis vulgaris konnten nicht festgestellt werden. Die Untersuchungen initialer psoriatischer Hautläsionen zeigen ein Übergewicht dermaler Veränderungen.


Supported by Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Wir berichten über einen 10-jährigen, bosnischen Jungen von nicht konsanguinen Eltern, der sich mit einer ichthyotischen Erythrodermie unklarer Genese und zusätzlich impetigenisierten Herden vorstellte. Das klinische Bild, die feingewebliche Untersuchung sowie die Haarschaftanalysen ergaben die Diagnose eines autosomal-rezessiv vererbten Comèl-Netherton-Syndroms mit bakterieller Superinfektion. Unter einer behutsamen Therapie mit dünn aufgetragenem topischem Tacrolimus (Protopic 0,1%®) kam es zu einer deutlichen Besserung und zu einer Verlängerung der beschwerdefreien Intervalle. Tacrolimus wurde intermittierend und nicht während der akuten Schübe verwandt, sodass auch nach längerer Anwendung eine systemische Resorption von FK506 trotz der gestörten epidermalen Barriere nicht stattfand. Während der zuweilen mit rezidivierenden Pyodermien einhergehenden Schübe wurde Enterotoxin C bildender Staphylococcus aureus isoliert. Es ist möglich, dass dieses Superantigen an der Aggravation beteiligt ist. Die topische Therapie mit Tacrolimus bietet eine einfach durchführbare, bedarfsadaptierte therapeutische Option für diese seltene Genodermatose.  相似文献   

6.
Wir berichten über einen 10-jährigen, bosnischen Jungen von nicht konsanguinen Eltern, der sich mit einer ichthyotischen Erythrodermie unklarer Genese und zusätzlich impetigenisierten Herden vorstellte. Das klinische Bild, die feingewebliche Untersuchung sowie die Haarschaftanalysen ergaben die Diagnose eines autosomal-rezessiv vererbten Comèl-Netherton-Syndroms mit bakterieller Superinfektion. Unter einer behutsamen Therapie mit dünn aufgetragenem topischem Tacrolimus (Protopic 0,1%®) kam es zu einer deutlichen Besserung und zu einer Verlängerung der beschwerdefreien Intervalle. Tacrolimus wurde intermittierend und nicht während der akuten Schübe verwandt, sodass auch nach längerer Anwendung eine systemische Resorption von FK506 trotz der gestörten epidermalen Barriere nicht stattfand. Während der zuweilen mit rezidivierenden Pyodermien einhergehenden Schübe wurde Enterotoxin C bildender Staphylococcus aureus isoliert. Es ist möglich, dass dieses Superantigen an der Aggravation beteiligt ist. Die topische Therapie mit Tacrolimus bietet eine einfach durchführbare, bedarfsadaptierte therapeutische Option für diese seltene Genodermatose.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Luotestprobe (Cutanprobe bei Syphilis) ist eine allergische Reaktion. Die bei ihr zu beobachtenden Gewebsveränderungen sind daher als Zeichen einer allergischen (hypergetischen) Entzündung aufzufassen. Es sind zwei Verlaufsrichtungen zu unterscheiden. Die Entzündung ist unspezifisch, kann sich evtl. bis zur Einschmelzung steigern und heilt mit Bindegewebsneubildung ab. Bei einem Teil der Fälle aber tritt tuberkuloide Struktur in mehr oder minder stark ausgeprägtem Maße auf. Ausnahmsweise entstehen Bilder, die vollkommen einer Tuberkulose gleichen. Der Endausgang ist ebenfalls Bindegewebsneubildung. Die tuberkuloide Struktur wird frühestens nach 1 Woche beobachtet. Für ihr Entstehen ist die Annahme eines nicht näher bestimmbaren endogenen Faktors notwendig.Zwischen der Histologie der Luotestreaktion und der der Tuberkulinreaktion bestehen weitgehende Ähnlichkeiten, da beide Reaktionen allergische Entzündungen darstellen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die von uns mit der Histaminopexiebestimmungsmethode zur Objektivierung des allergischen Terrains bei verschiedenen Dermatosen erzielten Resultate erscheinen in mehrfacher Hinsicht von Interesse. Zunächst bestätigen sie die Annahme der französischen Physiologen, daß das histaminopektische Vermögen des Serums bei allergischen Erkrankungen tatsächlich fehlt oder vermindert ist. Hingegen ist die Zahl der untersuchten Fälle bei den Dermatosen mit ungeklärter Entstehung derzeit noch zu klein, um zwingende Schlüsse auf die Möglichkeit einer allergischen oder nicht-allergischen Ätiologie dieser Hauterkrankungen zuzulassen. Die Ergebnisse erlauben bisher nur die Vermutung, daß beim Pruritus generalisatus sine materia und beim Erythema exsudativum multiforme idiopathicum allergisches Terrain vorhanden ist, während es sich bei der Psoriasis vulgaris nicht nachweisen läßt. Weitere Untersuchungen mit der Histaminopexiebestimmungsmethode bei einer weit größeren Zahl von Patienten, zu der diese Arbeit auch an anderen Stellen anregen soll, werden exaktere Schlüsse auf die allergische Entstehung ungeklärter Dermatosen und auf weitere Probleme des Histaminopexiephänomens ermöglichen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In einer Sippe der Rheinpfalz wurden in drei Generationen (unter 3 männlichen und 13 weiblichen Personen) 7 Frauen gefunden (1 ist gestorben, 1 lebt im Ausland, die restlichen 5 konnten untersucht werden), die folgende Merkmalskombination aufwiesen: eine sich in der Pubertät (oder kurz davor) langsam entwickelnde Alopecie, die über die ganze Zeit der Geschlechtsreife fortschreitet und mit der (früh einsetzenden) Menopause zum Stillstand kommt. Die Borsten- und Lanugo-Haare fallen vollständig aus, Achsel- und Schamhaare weitgehend, und auf dem Kopf tritt nur eine partielle Alopecie ein. Auf dem Kopf (und in der Achselhöhle; vom Mons pubis konnte keine Excision gewonnen werden) ist eine Keratosis follicularis vorhanden, die mit der Alopecie in einem gewissen Zusammenhang zu stehen scheint, ohne daß sie ihre einzige oder letzte Ursache darstellen muß. Die Haare zeigen sich bei mikroskopischer Untersuchung nicht wesentlich verändert. Ferner treten ebenfalls mit beginnender Geschlechtsreife mehr oder minder starke Palmar-Plantar-Keratosen auf. Auffällig ist schließlich eine Schadhaftigkeit der Zähne und eine (mitunter zu beobachtende) Längsriffelung und verstärkte Brüchigkeit der Nägel, eine Lentiginosis centro-facialis mit gewissen psychischen Veränderungen sowie eine mit dem Alter abnehmende Funktion der Schweißdrüsen. Der Vererbungsmodus dieser in 3 Generationen nachgewiesenen, bislang nur auf Frauen beschränkten Affektion läßt sich noch nicht eindeutig klären; in Frage kommt sowohl dominant autosomale als auch dominant geschlechtsgebundene Vererbung. Die Unterschiede dieser bislang nicht bekannten Merkmalskombination gegenüber den verschiedenen Formen von Hypotrichosis congenita einerseits und Keratosis follicularis spinulosa decalvans und ektodermaler Dysplasie andererseits werden ausführlich besprochen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das atopische Ekzem wird als chronisch rezidivierende Hauterkrankung multifaktorieller Genese definiert, bei der die genetische Prädisposition zusammen mit Umweltfaktoren krankheitsbestimmend ist. Es manifestiert sich meist im frühen Kindesalter und zeigt alterstypische Manifestationsformen.Bei chronischen Krankheitsverläufen sind langfristig negative Auswirkungen auch im Erwachsenenalter bei der Partizipation, insbesondere auf den Ebenen beruflicher und sozialer Aktivitäten zu erwarten. Um drohenden Beeinträchtigungen in unterschiedlichen Lebensbereichen entgegenzuwirken oder diese zu überwinden, sollte die Verordnung einer stationären rehabilitativen Maßnahme frühzeitig erwogen werden. Die leitliniengerechte dermatologische Rehabilitation garantiert eine interdisziplinäre und multimodale Behandlung des atopischen Ekzems.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Anwendung von Stickstofflost führte bei einem Fall von Mycosis fungoides zu einer nur unvollständigen Rückbildung der Tumoren und der prämykotischen Hauterscheinungen. Bei 2 Patientinnen mit lymphoretikulären Hauttumoren wurde durch die Stickstofflost-Therapie ein klinisch als Abheilung anzusprechender Behandlungserfolg erzielt. Die histologische Untersuchung ergab aber, daß an der Stelle der früheren Tumoren noch teils geringere, teils größere Restinfiltrate von Tumorzellen vorhanden waren. Bei der einen Patientin zeigten sich bei sonst durchaus gutartigem Verlauf und histologisch nachgewiesener Tendenz zu spontaner Rückbildung 7 Monate nach der Lostbehandlung Ansätze zur Bildung eines neuen Tumors.Die Schwierigkeiten, die vorliegenden Krankheitsfälle nach ihren klinischen Symptomen und histologischen Befunden diagnostisch eindeutig festzulegen, gaben Anlaß, diesen Fragenkomplex von allgemeinen Gesichtspunkten aus eingehender zu erörtern.Der Darstellung der eigenen Beobachtung sind Ausführungen über die Bedeutung der cytomorphologischen Befunde für die Geschwulstpathologie und -therapie angeschlossen und Vergleichspunkte mit der Röntgenstrahlenwirkung hervorgehoben.Mit 9 Textabbildungen.Herrn Prof. A. Stühmer zu seinem 65. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Psoriasis-Schuppen enthalten mit rung 7% sehr wenig wasserlösliche Extraktstoffe (normale Barriere [=Stratum corneum conjunctum] 42%, normales Vorfeld [=Stratum corneum disjunctum] 30%). Da bei Parakeratose die Zellkerne persistieren, wird damit die Annahme bestätigt, daß die wasserlöslichen Bestandteile bei normaler Verhornung größtenteils aus den zerfallenen Zelkernen stammen und einen integrierenden Bestandteil der normalen Hornzelle bilden.An Hand chemischer Kennzahlen (Gesamt-N, Amino-N und Kohlen-stoff) wurde gezeigt daß die pathologische Verhornung bei Psoriasis zu weniger differenzierten Hornsubstanzen führt. Hierfür dürfte eine mangelhafte Arginasetätigkeit in der eigentlichen Verhornungszone infolge des nur in geringem Umfange erfolgenden Kernzerfalles maßgebend sein. Die dadurch entstehenden funktionellen Mängel wurden am Beispiel der herabgesetzten Wasserbindungsfähigkeit der Psoriasis-Schuppen und der mit Wasser extrahierten Barriere gezeigt.Der S-Gehalt ist in dem durch normale und pathologische Verhornung entstandenen strukturbildenden Horngewebe der Epidermis mit etwa 1,05% gleich, während er, wie frühere, Untersuchungen ergaben, in der an sich wesentlich schwefelreicheren Nagelsubstanz bei starker Parakeratose (Psoriasis-Nagel) erheblich herabgesetzt ist.Es ist anzunehmen, daß die mit der Verhornung verbundene Gruppen-und Bindungsauslese in der psoriatischen Haut infolge einer die Fehlverhornung bedingenden, mit verstärkten Abbauvorgängen verbundenen Schädigung der Epidermiszelle schon früher einsetzt als unter normalen Verhältnissen. Jedenfalls lassen sich bei der Psoriasis im Bereich des Rete Malpighi erhöhte Arginaseaktivität (van Scott) und Nucleolenaustritt feststellen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei 13 Patienten mit Neurodermitis diffusa wurden zur Beurteilung der Capillaren und des Zellinfiltrates histochemische und quantitativ encymcytochemische Untersuchungen durchgeführt.Die Veränderungen der Capillaren entsprechen denen bei Psoriasis vulgaris, zeigen jedoch eine geringere Tendenz zu cotton ball-artiger Schlängelung.Das vorwiegend perivasculär lokalisierte dermale Infiltrat besteht überwiegend aus Lymphocyten und zahlreichen Monocyten. Daneben findet sich eine deutliche Vermehrung von Mastzellen. Bindegewebszellen zeigen eine deutliche Mitreaktion (Vermehrung, Vergrößerung, Zunahme der enzymatischen Aktivität). Polymorphkernige Granulocyten können in Abhängigkeit von Sekundärveränderungen (Kratzeffekte) beteiligt sein.Die Zusammensetzung des dermalen Infiltrates bei der Neurodermitis diffusa entspricht somit dem Bild einer chronischen Entzündung und ist als Ausdruck einer unspezifischen gewebepathogenen Wirkung von Immunkomplexen in der Haut zu deuten.
Cellular infiltrate and capillaries in atopic dermatitisQuantitative Enzyme-Cytochemical and Histochemical Investigations
Summary The capillary changes and the cellular infiltrate were investigated in 13 patients with atopic dermatitis by means of histochemical and quantitative enzyme-cytochemical methods. The changes of the capillaries are comparable to those seen in psoriasis vulgaris; differing from psoriatic lesions the cotton-ball-like tortuation of capillaries is less expressed in atopic lesions.The dermal infiltrate, being preferentially located in the perivascular area, mostly consists of lymphocytes and numerous monocytes. Mast cells show an increase in number. Also, connective tissue cells show a marked reaction resulting in an augmentation in number, size and enzymatic activity. Polymorphonuclear granulocytes may be seen, dependent upon secondary injuries (scratching).The composition of the cellular infiltrate in skin lesions of atopic dermatitis shows the feature of a chronic inflammation and is interpreted as the result of a non-specific pathogenetic action of immunocomplexes in the skin.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Eosinophile Granulocyten (EGr) werden selektiv dargestellt mit der Methode von Leder bzw. mit dem Verfahren von Schaefer und Fischer. Untersucht wurden Papeln bei Psoriasis vulgaris, Psoriasis pustulosa, psoriatrischer Erythrodermie und bei Neurodermitis constitutionalis (Endogenes Ekzem, Atopische Dermatitis). Außerdem wurde bei Psoriasis vulgaris der Einfluß der Methotrexatbehandlung auf die Zahl der EGr im Infiltrat kontrolliert. Nur sehr wenige EGr finden sich im Infiltrat der Psoriasis einschließlich der Mikroabscesse in der Hornschicht, selbst bei der Psoriasis pustulosa. Der Eindruck im H.-E. Präparat täuscht.Bei der Neurodermitis constitutionalis liegt der Anteil der EGr im Infiltrat deutlich höher (etwa 2 mal höher in der Cutis). Bei 3 Patienten mit Neurodermitis, bei denen diese erst in späteren Lebensjahren auftrat, war die Zahl der EGr deutlich niedriger als bei Patienten, die von Jugend auf an einer Neurodermitis constitutionalis litten. Die Therapie mit Methotrexat beeinflußte den Anteil der EGr im Infiltrat der Psoriasis nicht signifikant.
Eosinophilic leucocytes in the skin lesions of psoriasis
Summary Using specific techniques (Leder; and Schaefer u. Fischer) we examined the presence of eosinophilic leucocytes (EGr) in sections of various forms of psoriasis, some under treatment with methotrexate. We compared the results with findings in atopic dermatitis. The number of EGr was calculated in proportion to the remaining cells in the relevant section of the horny layer and of the dermis (papillary body, subpapillary dermis).The proportion of eosinophilic leucocytes was found to be considerably smaller than the supposed number seen in H.-E. sections. Also, in psoriasis pustulosa the proportion was relatively small, whereas in the dermis of atopic dermatitis it was 2 times higher. In atopic dermatitis of patients, who acquired the dermatitis as adults, the proportion was lower, although it was possible to examine the tissues of only three such patients. Treatment with methotrexate had no significant influence on the percentage of EGr in the psoriatic infiltrates.
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15.
Summary Autoradiographic in vitro-examination of normal and of psoriatic skin, using the double labelling technique (1 µC thymidine-2-C14 and 10 µC thymidine-methyl-H3), revealed the usual increase of proliferative activity in psoriatic skin, approximately four times greater than normal. The cell cycle time was shortened. According to the data obtained by the double labelling technique a shortening of the DNA synthesis time was not found in vitro. Treatment with a dithranol-salicylic acid (10%)-petrolatum ointment (DSP) normalized the cell cycle in accordance with the degree of clinical improvement. The findings seem to indicate that DSP has an effect on the DNA-synthesis.
Zusammenfassung Autoradiographische in vitro-Untersuchungen gesunder und psoriatisch veränderter Haut mit dem Doppelmarkierungsverfahren (1 µC C-14-Thymidin und 10 µC H-3-Thymidin) ergaben bei unbehandelter psoriatischer Haut einen entsprechend der gesteigerten Proliferationsaktivität auf durchschnittlich 8,83% erhöhten Thymidinmarkierungsindex. Die Generationszeit war verkürzt. Unter der durchgeführten Dithranol-Saliclysäure (10%)-Vaseline-Behandlung (DSP) kam es entsprechend dem klinischen Verlauf zu einer Normalisierung des Markierungsindex und zu einer Verlängerung bzw. Normalisierung der Dauer des Zellcyclus. Nach den erhaltenen Ergebnissen scheint ein Einfluß der Dithranol-Salbe auf die DNS-Synthese zu bestehen.
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16.
Zusammenfassung Es kommt bei Tierärzten nach geburtshilflichen Eingriffenbei der Kuh am operierenden Arm relativ häufig während oder gleich nach der Operation nicht nur zu den vonHuddleson undJohnson beschriebenen juckenden Erythemen, sondern auch zu einerUrticaria. Diese Urticaria kann durch eine im normalen Rinderorganismus vorhandene Substanz hervorgerufen werden, die auch in einer aus Rindfleisch hergestellten Bouillon vorhanden ist. Ob auch die Brucella-Bang Krankheitserscheinungen (Jucken, Erytheme, Urticaria) hervorzurufen vermag, die sofort nach dem geburtshilflichen Eingriff beim Tierarzt auftreten, ist noch nicht bewiesen. Die vonHuddleson undJohnson durchgeführten Hautreaktionen können für eine solche Annahme nicht verwertet werden, da sie mit Bouillon-Kultur-Filtraten durchgeführt wurden, und die Bouillon allein, wie unser Fall beweist, früh auftretende Hautreaktionen verursachen kann.Der schon vonHuddleson undJohnson erwähnte und vonHaxthausen undThomsen genau beschriebene, erst mehrere Stunden nach geburtshilflichen Eingriffen am operierenden Arm auftretende, papulöse Hautausschlag fand sich auch bei unserm Patienten, und auch bei ihm konnte es durch eine erst nach 24 Stunden positive papulöse Hautreaktion auf Bang-Antigen wahrscheinlich gemacht werden, daß dieser Ausschlag (im Gegensatz zu den klinisch ganz verschiedenen früh auftretenden Hautveränderungen unseres Patienten) auf dem Kontakt mit Bang-infiziertem Material beruht.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ein öllösliches, intramuskulär zu injizierendes Bi-Präparat zeigt histochemisch an der Injektionsstelle die gleichen Reaktionen wie unlösliche, in Öl suspendierte Bi-Salze.Die Ausscheidungskurve läßt keine bemerkenswert beschleunigte Resorption annehmen.Die Deponierung in den Organen des Versuchstieres erfolgt in der Reihenfolge: Niere, Milz, Leber, Herz, Lunge, Gehirn.Bei Kaninchen konnte der Übergang des Bi von der Mutter auf die Feten festgestellt werden, beim Menschen der Nachweis in der Muttermilch.Histochemisch wurde das Bi hauptsächlich in den Zellen des reticuloendothelialen Apparates gefunden.Die Funktionsprüfung des reticuloendothelialen Apparates am Menschen mittels Kongorot ergibt bei der Bi-Therapie der Syphilis:Der RE-Apparat scheint im Sinne einer zweiphasigen Reaktion (Reizung, Hemmung) zu reagieren, so daß bei einem frisch luischen Infekt keine Blockade, sondern im Gegenteil eine vermehrte Aufnahmefähigkeit für den Farbstoff vorhanden ist.Die Deponierung des Bi im RE-Apparat läßt sich auch mittels Funktionsprüfung durch die verminderte Aufnahmefähigkeit für den anodischen Farbstoff nachweisen.Die Wirkung des Bi scheint über den RE zu gehen, denn bei hochgetriebener Farbstoffphagocytose wurde eine Herabsetzung des therapeutischen Effektes registriert.Quantitative Bi-Bestimmungen im menschlichen Gewebe ergeben beim Vergleich mit normalem eine deutliche Erhöhung des Bi-Gehaltes im pathologischen Gewebe, die bei luetischer Ätiologie noch elektiv gesteigert ist.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach kurzer Schilderung der heute diskutierten Vorstellungen über die Endausbreitung des vegetativen Nervensystems wird an Hand neurohistologischer Untersuchungen von nur wenige Wochen alten Hauttumoren bei einem jugendlichen Recklinghausen-Kranken zur Frage der Beteiligung des vegetativen Nervensystems Stellung genommen.Die von John und Ormea vermittelte Vorstellung, daß bei der Entwicklung der Recklinghausenschen Hauttumoren neben den sensiblen Nerven auch das vegetative Nervensystem mit seiner Endformation maßgebend beteiligt ist, wird an Hand zahlreicher Mikrophotographien bestätigt. Im einzelnen lassen sich dabei in den Tumoren neben morphologisch intakten Nervenfasern innerhalb des Nervenstammes solche mit allen Zeichen der Degeneration bis zum völligen Untergang und Wucherung des endoperineuralen Bindegewebes verfolgen. Die Achsenzylinder innerhalb der Nervenbündel sind infolge überschießender Wucherung des endoperineuralen Bindegewebeshäufig auseinandergedrängt und gelegentlich wohl auch rarefiziert. An den infolge Aufsplitterung der bindegewebigen Scheide unmerklichen Übergängen cerebrospinaler Nerven in das Bindegewebe sind markhaltige und marklose Fasern über längere Strecken gut erkenntlich und deuten darauf hin, daß die nervöse Substanz selbst bestimmenden Einfluß auf Ausmaß und Entwicklungsrichtung der Proliferation nimmt, an der sich sekundär infolge Funktionslosigkeit degenerative Veränderungen am nervösen Plasma abspielen.Eingehende Betrachtung des vegetativen Nervensystems innerhalb der Tumoren führt zu dem Schluß, daß dieses an dem Wucherungsprozeß in Form einer geschwulstig-hyperplastischen Entfaltung des Endnetzes aktiv beteiligt ist. Dabei können pathologisch veränderte Plasmastränge neben normalen auf kleinsten Raum beieinander liegen, wie auch die normale Innervation der unveränderten Hautanhangsgebilde im Tumorbereich zeigt, während das normale Hautbindegewebe infolge des Tumorwachstums weitgehend verdrängt ist. Zeichen vollständiger Zerstörung der vegetativen Nervenformationen wurden nicht beobachtet.Die vorliegenden Befunde berechtigen zu dem Schluß, daß die primäre Entwicklungsstörung bei der Recklinghausenschen Neurofibromatosis im Nervensystem zu suchen ist, cerebrospinales und vegetatives Nervensystem betrifft und offenbar zu einem so früh embryonalen Zeitpunkt eintritt, in welchem die indifferenten Bildungszellen des Nervensystems (Neurocyten oder Neurogliocyten) die krankhafte Veranlagung mit der weiteren Entwicklung des Organismus mitschleppen.Mit 8 Textabbildungen.  相似文献   

19.
Die sofortige oder frühe Rekonstruktion von Vollhautdefekten nach mikrographischer Chirurgie von Hautkrebs im Gesicht ist ein allgemein anerkanntes chirurgisches Prinzip. Sekundärheilungen im Gesicht werden bis heute kontrovers diskutiert. Anhand publizierter Daten und der Ergebnisse von mit dieser Technik behandelten Patienten werden Indikationen und Kontraindikationen evaluiert und für unterschiedliche anatomische Untereinheiten des Gesichtes Empfehlungen für einen sinnvollen Einsatz bei ausgewählten Patienten formuliert. Die sekundäre Wundheilung ist im Vergleich mit der chirurgischen Rekonstruktion in ausgewählten Regionen des Gesichtes eine sichere, effektive und preiswerte Alternative.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Tritium-Thymidin-Autoradiogrammen von Psoriasis-Hautproben wurden erheblich verminderte Silberkornzahlen pro markierte Epidermiszelle als Ausdruck langsamer ablaufender DNS-Synthese-Vorgänge gefunden. Dabei erwies sich der Markierungsindex innerhalb der basalen Zellreihe unverändert, so daß aus einem gleichbleibenden Verhältnis DNS-Synthesezeit: Generationszeit auf eine entsprechende Verlängerung der intermitotischen Lebensdauer dieser Zellen geschlossen werden muß. Dieser Befund steht im Gegensatz zu der Vorstellung von einer Steigerung des psoriatischen Zellnachschubs aufgrund von häufiger aufeinander folgenden Zellteilungen. Einer solchen Vorstellung bedarf es jedoch nicht, um den erheblich gesteigerten Zellnachschub bei Psoriasis zu erklären, da hier eine übermäßig große Zahl von teilungsfähigen Zellen unter jeder Hautoberflächeneinheit liegt. Somit ist die Zellneubildung in der psoriatischen Epidermis beschleunigt, obwohl die einzelne Zelle langsamer von Teilung zu Teilung schreitet.
DNA-Synthesis of Psoriatic Epidermis
Summary Tissue specimens of psoriatic skin were incubated in the presence of tritiated Thymidine for 30 min and compared with noninvolved skin.The autoradiographed sections showed a decreased number of silver grains per labelled nucleus in the psoriatic epidermis, however, the labelling index of the basal layer was not altered.The findings indicate a reduced rate of DNA synthesis, so that the DNA synthesis phase as well as the generation time of the intermitotic basal cells in psoriasis are prolonged. Although in psoriasis therefore it takes longer for the individual basal cell to be ready for the next division, the increased epidermal proliferation can still be explained by the greatly augmented number of dividing cells per unit skin surface.
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