Über die Beeinflussung des Coronar-kreislaufs durch Purinderivate

Ohne ZusammenfassungNach einem am 10. April 1923 vor dem 35. Kongreß für innere Medizin in Wien gehaltenen Vortrag.     

Über die Beeinflussung des Phlorrhizin-Diabetes durch Synthalin

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Über die chemische Regulierung des Herzschlags durch die Leber

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Über die durch Varicellenvirus erzeugte Encephalitis des Kaninchens

Zusammenfassung Auf Grund der bis jetzt erzielten Versuchsresultate können wir feststellen, daß Varicellenvirus, wenn man es Kaninchen intracerebral einimpft, bei einem gewissen Prozentsatz der Tiere ein meist zum Exitus führendes, klinisch und anatomisch als Encephalitis zu bezeichnendes Krankheitsbild erzeugt. Analoge Erscheinungen und Veränderungen können auch hervorgerufen werden, wenn man, von den mit humanem Virus infizierten und spontan, eingehenden Kaninchen ausgehend, cerebrale Kaninchenpassagen anlegt; wenigstens gelingen die ersten Passagen solcher Reihen, woraus auf die aktive Vermehrung des Virus im Kaninchenhirn geschlossen werden kann. Die Möglichkeit, am Kaninchen eine letale Encephalitis mit Varicellenvirus zu erzeugen, läßt das Verfahren als geeignet erscheinen, um die Existenz des Virus in Kulturen zu kontrollieren, wie wir dies schon bei unseren früheren Untersuchungen gezeigt haben.Herrn Prof.Doerr zum 70. Geburtstag gewidmet.     

Über die Beeinflussung des Fusses durch seine Bekleidung

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Über die Schlackenausscheidung des Nephritikers durch den Verdauungstraktus

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Über den Weg des Luftstromes durch die Nase des Hundes

Zusammenfassung Beim Hunde trifft der Einatmungsstrom senkrecht auf die Nasenlöcher und tritt gleichmäßig in den Nasenvorhof. Der Hauptstrom prallt gegen die untere Muschel und wird hier geteilt; die Hauptmenge des Stromes fließt durch den mittleren Nasengang und über das obere Drittel der unteren Muschel. Am aboralen Ende der Muschel zweigt ein kräftiger Nebenstrom ab, der in Richtung der Lamellen der Muschel — von vorn oben nach hinten unten — zum unteren Nasengang zieht. Der Rest des Stromes streicht über die Riechschleimhaut der Cellulae ethmoidales. Durch den unteren Nasengang fließt ebenfalls ein ansehnlicher Strom, der besonders am Ende der unteren Muschel durch den Zustrom vom mittleren Nasengang erheblich verstärkt wird.Der geringste Anteil strömt durch den oberen Nasengang. Es ist aber doch eine deutlich sichtbare Menge, die am aboralen Ende der oberen Muschel — auch bei schwacher Atmung — im Bogen über die Regio olfactoria der Cellululae ethmoidales und die Geruchsschleimhaut der Nasenscheidewand zieht. Alle 3 Ströme treffen sich in der Fossa gutturalis.Unterschiede im Verlauf der Luftstromwege zwischen den Kurzschädeln und Langschädeln unter den Hunden konnten nicht festgestellt werden.Als beste Methode zur Darstellung des Luftstromes durch die Nase erwies sich das Durchsaugen von Chlorgas.     

Über die Kreatininausscheidung durch die Froschniere

Zusammenfassung Wenn man den 2. Abschnitten der isolierten, mit Ringerlösung durchspülten Froschniere Kreatinin und Harnsäure von der Portalvene aus gleichzeitig zuführt, so wird das Kreatinin verdünnt, die Harnsäure konzentriert ausgeschieden.Als 23. Mitteilung über die Harnbildung inder Froschniere.     

Über die durch Reizung des peripherischen Vagusstumpfes hervorgerufenen Atemerseheinungen

Zusammenfassung An tracheotomierten Hunden wurden nach Durchschneidung beider Vagi am Halse bei Reizung des peripheren Vagusstumpfes reflexartige Erregungen des Atemzentrums gefunden, welche von den Veränderungen des Blutdrucks unabhängig sind.Die verschiedenen beobachteten Erscheinungen werden beschrieben und die Gründe angegeben, die dafür sprechen, daß es sich um unmittelbare Reflexe handelt.Es wird untersucht, auf welchen Bahnen die Erregungen nach Durchtrennung der Vagi zu den Atemzentren gelangen könnten.     

Über die Nervenversorgung des Magendarmkanals beim Frosch durch Nervennetze

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Über die Beeinflussung des Komplementtiters durch Proteinkörperinjektion

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Über die Beeinflussung der Hypophysentätigkeit durch die Erregung des Hypothalamus

Zusammenfassung Hypothalamuserregung kann zu einer Veränderung des Liquor cerebrospinalis in dem Sinne führen, daß der aus der Zisterne entnommene Liquor stärker erregend auf den Meerschweinchenuterus wirkt als vor der Reizung und stärker expandierend auf die Melanophoren der Froschhaut. Diese Liquorveränderung wird nach der jetzt herrschenden Ansicht auf eine Pituitrinausschüttung zurückgeführt. Die Hypothalamuserregung ist verbunden mit den Symptomen der Reizung des Halssympathicus, oft begleitet von allgemeiner Erregung und Schreien der Tiere. Die direkte Reizung des Halssympathicus führt nicht zur Pituitrinausschüttung, ebensowenig kräftige Reizung des Nervus ischiadicus, die mit allgemeiner Erregung und Schreien verbunden ist. Anderseits kann die Reizung des Hypothalamus auch nach Durchschneidung des Halssympathicus Pituitrinausschüttung hervorrufen. Die Wirkung des Hypothalamus auf den Liquor war in unseren Versuchen nicht abhängig von der Erregung des Halssympathicus, nicht von der allgemeinen Erregung des Tieres, nicht vom Schmerz. Die Reizung des Tuber cinereum kann zur Pituitrinausschüttung führen, ohne gleichzeitig Halssympathicusreizung, Schreien oder allgemeine Erregung zu bedingen. Die Annahme ist naheliegend, daß im Hypothalamus ein die Hormonausschüttung der Hypophyse in den Liquor regulierender Mechanismus liegt. Die Steigerung des Hormongehaltes im Liquor nach der Reizung ist nicht eine sekundäre, nicht abhängig von einer vorherigen Ausschüttung ins Blut. Das Pituitrin wird wenigstens zum Teil direkt in den Liquor entleert.     

Über den Abbau des Guaninkerns durch die Fermente der Kaninchenleber

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Über die Beeinflussung des Sauerstoffverbrauches überlebender Organe durch Glykokoll

Zusammenfassung Der Sauerstoffverbrauch der überlebenden, künstlich durchströmten Extremitäten des Hundes wird durch Glykokollzusatz nicht erhöht.Der Sauerstoffverbrauch der überlebenden, künstlich durchströmten Leber des Hundes zeigt in der 1. Stunde der Durchströmung eine stetig abfallende Tendenz, um sich darauf in der 2. Stunde auf ein konstantes Niveau einzustellen.Der Sauerstoffverbrauch der überlebenden Leber wird durch Glykokollzusatz um etwa 22% gesteigert.Die spezifisch-dynamische Wirkung des Glykokolls fällt zeitlich nicht mit der Desaminierung und dem oxydativen Abbau zusammen; die Oxydationssteigerung setzt in dem Augenblicke ein, wo die Aminosäure in die Leber einströmt. Die Aminosäure scheint eine Protoplasmareizwirkung auszuüben.Die Stoffwechselsteigerung in der Leber erreicht nicht das Ausmaß, wie man es in Versuchen am intakten Tier nach Glykokollzusatz beobachtet. Eine hormonale Einwirkung der Leber durch in ihr bei der Passage der Aminosäuren entstehende Abbauprodukte, welche vielleicht erst sekundär eine Stoffwechselsteigerung in der Muskulatur bewirken könnten, läßt sich mit Wahrscheinlichkeit ausschließen.     

Über das Erwachen des durch Kaliumentziehung zur Ruhe gekommenen Herzens durch die Betastrahlung des Radiums

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