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1.
H. J. Jusatz 《Clinical and experimental medicine》1933,87(1):529-544
Zusammenfassung 1. Aus den Untersuchungen über den Ablauf der D-Hypervitaminose bei bestimmtem Nahrungsmilieu und verschiedener Vitaminzufuhr
geht hervor, da? bei der Beurteilung der Wirkungeines Vitamins stets dieMitbeteiligung anderer Vitamine wegen ihres synergistischen und antagonistischen Verhaltens in Betracht zu ziehen ist.
2. Die beobachtete verschieden starke Auspr?gung des Krankheitsbildes der experimentellen D-Hypervitaminose bei den mit bestrahltem
Ergosterin im überma? gefütterten Tieren und bei dem gleichzeitig mit „Levurinose Blaes“ behandelten Teil der Kaninchen ist
auf den in der Trockenhefe enthaltenen Vitamin-B-Komplex zurückzuführen, bei dessen Anwesenheit in der Nahrung die Erscheinungen
der Vigantolvergiftung abgeschw?cht werden.
3. Durch gleichzeitige Verfütterung des Vitamin-A-Pr?parates „Degewop“ konntekeine deutliche Beeinflussung der Vigantolüberdosierungserscheinungen beobachtet werden.
4. Das Krankheitsbild einer A-Avitaminose kann neben den Symptomen einer D-Hypervitaminose voll in die Erscheinung treten.
Dabei scheint das Fehlen des Vitamins A den Ablauf der D-Hypervitaminose ungünstig zu beeinflussen.
5. Ein Einflu? des Vitamin-A-Pr?parates auf die Blutkatalase konnte nicht festgestellt werden. Vitamin-B-Zufuhr erh?ht den
Katalaseindex. Eine ausgesprochene Steigerung erf?hrt der Gehalt des Blutes an Katalase durch Verabreichung von bestrahltem
Ergosterin; im Stadium der Hypervitaminose sinkt er dann wieder betr?chtlich ab.
6. Im Zusammenhang mit dem gest?rten Blutchemismus wurde eine erhebliche Schw?chung der Immunk?rperreaktionen beobachtet.
Im fortgeschrittenen Stadium der D-Hypervitaminose ist die Antik?rperbildung stark verz?gert und gehemmt. über die H?lfte
der Tiere konnten die sonst unsch?dliche Immunisierung mit normalem Pferdeserum nicht mehr vertragen. Der H?chsttiter im Serum
der hypervitaminotischen Kaninchen erreichte nur den 10. Teil des Titers im Serum der Kontrolltiere. 相似文献
2.
Theo von Spreter 《Clinical and experimental medicine》1935,96(1):95-115
Zusammenfassung Bei der Heilwirkung des bestrahlten Ergosterins auf den parathyreopriven Symptomenkomplex der Ratte kommen die akzessorischen
Epithelk?rperchen in der Thymusdrüse für eine ausreichende kompensatorische Hormonproduktionnicht in Frage.
Die radikale Thymektomie erzeugt bei der geschlechtsreifen Rattekeine Ausfallserscheinungen und hatkeinen st?renden Einflu? auf Wachstum und Kalkstoffwechsel.
Nach einer mit Thymektomie kombinierten Parathyreoidektomiebleiben die gewohnten parathyreopriven Symptome aus. Die thymo- und parathyreopriven Tiere zeigen ausnahmslos weder Tetanie noch makroskopisch erkennbare Nagezahndefekte. In
einem Falle ist die Entstehung einer fibr?sen Osteodystrophie bemerkenswert.
Es erscheint deshalb die Annahme eines Antagonismus zwischen Thymus und Epithelk?rperchen begründet.
Mit 12 Textabbildungen. 相似文献
3.
H. G. Scholtz 《Clinical and experimental medicine》1932,85(1):547-558
Zusammenfassung Die vorstehenden Ergebnisse scheinen zu dem Schlusse zu berechtigen, da? der experimentelle Hyperparathyreoidismus der Ratte,
kenntlich an starkem Calciumanstieg im Blut, Calciumverarmung der Knochen und histologischen Ver?nderungen, die die Merkmale
der Ostitis fibrosa (Recklinghausen) mit hochgradigem Knochenabbau tragen, durch Thymusextrakt zu beeinflussen ist. Bei gleichzeitiger Parathyreoidea- und Thymusbehandlung
konnte die Erh?hung des Blutcalciums hintenangehalten werden, eine Entkalkung der Knochen trat nach den chemischen Analysen
nicht ein. Im histologischen Bild fanden sich gegenüber den Bildern von alleiniger Parathormonwirkung Ver?nderungen, die deutlich
auf rege Knochenanbauvorg?nge schlie?en lie?en. Ob eine Thymusbehandlung für progrediente F?lle von menschlicher Ostitis fibrosa
erfolgversprechend und in hohen Dosen m?glich ist, mu? sp?teren Untersuchungen vorbehalten bleiben.
Mit 7 Textabbildungen. 相似文献
4.
Wilhelm Weitz und Walter Vollers 《Clinical and experimental medicine》1927,55(1):45-55
Zusammenfassung Beim gesunden Menschen sinkt auf Adrenalin der Tonus des Magens und des gesamten Darms; am Magen werden au?erdem die peristaltischen
Bewegungen, am Dünndarm die Pendelbewegungen und am Dickdarm die Tonusschwankungen gehemmt. Am Magen konnte gelegentlich nach
Ablauf der Hemmung eine Verst?rkung der Peristaltik beobachtet werden. Bei intraven?ser Injektion war 0,001 mg noch deutlich
wirksam. Die Dauer der Wirkung betrug bei den von uns gegebenen Mengen, die zwischen 0,001 mg und 0,005 mg lagen, etwa 5–20
Minuten. Die AngabeDanielopolus undCarniols, da? sehr kleine Dosen die motorische T?tigkeit des Magens erregen, konnte nicht best?tigt werden. Bei subcutaner Zuführung
tritt die Wirkung des Adrenalins viel langsamer auf. Stomachal gegeben, führte es zum Sinken des Magentonus, ohne die Tonusschwankungen
wesentlich zu hemmen. 相似文献
5.
W. B. Soper 《Clinical and experimental medicine》1914,16(3):467-483
Zusammenfassung Aus den verschiedenen Prüfungsserien, welche ich über das Verhalten der reticulo-endothelialen Zellelemente (Histiocyten)
angestellt habe, lassen sich folgende Schlüsse ziehen: Der reticulo-endotheliale Apparat der Milz und der Lymphknoten verh?lt
sich gegenüber der Bestrahlung vonγ-Strahlen auffallend widerstandsf?hig und unterscheidet sich dadurch wesentlich von dem mit ihm r?umlich eng verbundenen lymphatischen
Apparat. W?hrend die Lymphocyten relativ schnell und leicht gesch?digt werden (Heineke), lassen sich derartige Sch?digungen
für die histiocyt?ren Elemente überhaupt nicht oder nur in geringem Umfange nachweisen; wohl aber tritt bei l?nger dauernder
intermittierender Bestrahlung eine Reizung der Histiocyten in dem Sinne auf, dass sie st?rker wie sonst allerlei Zellelemente
phagocytieren. Dieser Reizzustand geht bei continuierlicher starker Bestrahlung in einen L?hmungszustand über. Auffallend
war bei den Bestrahlungsversuchen, dass selbst bei Nahbestrahlung mit relativ hohen Dosen (50 mg RaBr) eine wesentliche Ver?nderung
des Blutbildes nicht beobachtet wurde, auch die Tiere sich auffallend resistent verhielten und erst bei tagelang fortgesetzter
continuierlicher Nahbestrahlung eine Sch?digung des Gesamtorganismus aufwiesen.
Das unterschiedliche Verhalten zwischen den reticulo-endothelialen Elementen, zu denen auch die Pulpazellen geh?ren, einerseits
und der lymphocyt?ren Elemente andererseits, wie es sich bei den Bestrahlungen ergab, liess sich auch an den Lymphknoten bei
Zufuhr k?rperlicher Substanzen durch den Lymphstrom feststellen, indem sich nur die reticuloendothelialen Elemente, aber nicht
die Lymphocyten an der Aufnahme der Fremdk?rper beteiligten. Bei homologen und heterologen Transplantationen erwiesen sich
die reticulo-endothelialen Elemente im ganzen weniger widerstandsf?hig als die lymphocyt?ren Zellen. Bei dem Untergang der
genannten Zellen wurden die von ihnen gespeicherten Farbstoffe frei und von dem von dem K?rper des Empf?ngers gebildeten Granulationsgewebe
resorbiert. Die Unterscheidung zwischen den untergehenden reticuloendothelialen Elementen des Empf?ngers konnte bei differenter
Vitalf?rbung der beiden Tiere leichter wie mit den bisherigen Methoden durchgeführt werden. Es zeigte sich, dass selbst bei
homoplastischer Transplantation eine Wiederbelebung des Milz- oder Lymphdrüsengewebes nicht oder nur vorübergehend in den
Lymphocyten zustande kommt, w?hrend die reticulo-endothelialen Elemente regelm?ssig zugrunde gehen. 相似文献
6.
G. T?r?k und L. Neufeld 《Clinical and experimental medicine》1938,103(1):69-78
Zusammenfassung Der durch eine einmalige subcutane Einspritzung von 1/2 mg Thyroxin hervorgerufene Serumlipasesturz konnte beim Kaninchen
durch gleichzeitige Verabreichung von 33330 biologischen Ratteneinheiten A-Vitamins verhindert werden. Bei fortlaufender Thyroxineinspritzung
entfiel die Schutzwirkung der angeführten A-Vitamindosen, und die auch mit A-Vitamin behandelten Tiere verendeten innerhalb
derselben Zeit wie die nur mit Thyroxin behandelten Kontrollen. In dem Blute der Tiere stieg kurz vor dem Tode infolge Erscheinen
der atoxylresistenten Lipase in der Blutbahn die Gesamtserumlipasemenge ebenso an wie bei den nur mit Thyroxin behandelten
Tieren. Bei C-vitaminfrei ern?hrten Meerschweinchen kann die durch t?gliche Verabreichung von 0,1 cm3 Thyroxin hervorgerufene Serumlipaseverminderung (und das Auftreten der atoxylresistenten Lipase in der Blutbahn) durch t?gliche
subcutane Verabreichung von 20 mg Askorbins?ure nicht verhindert werden. Ebenso hatte die subcutane Verabreichung einer Askorbins?uremenge
von 60 bis 150 mg bei normal ern?hrten Kaninchen sowohl bei einmaliger als auch bei fortlaufender Thyroxineinspritzung keine
Schutzwirkung. Die Tiere verendeten auch wie die nur mit Thyroxin behandelten Kaninchen; dies steht im Widerspruch zu den
vonDemole undIppen an Meerschweinchen gemachten Beobachtungen. 相似文献
7.
Klaus Soehring 《Clinical and experimental medicine》1942,111(1):585-612
Zusammenfassung In der Versuchsanordnung nachWarburg werden Messungen des Sauerstoffverbrauchs von Suspensionen, die B. coli in definierten, synthetischen N?hrb?den enthalten,
durchgeführt. Die folgenden Sulfonamidpr?parate führten hierbei im Konzentrationsbereich 0,0003–0,003 mol. zu einer Senkung
der Sauerstoffverbrauchswerte von B. coli: p-Aminophenylsulfonamid, Albucid, Globucid, Mesudin, Cibazol und Sulfapyridin.
Die hemmende Wirkung war bereits 20 Min. nach Zusatz der Chemotherapeutica feststellbar.
Der Sauerstoffverbrauch der B?ckerhefe war in der Versuchsanordnung durch keine der geprüften Pr?parate zu beeinflussen.
Die Analyse der Verbrauchskurven, insbesondere die Aufteilung der Hemmungsvorg?nge in ?Hemmung des O2-Verbrauchszuwachses? und ?Hemmung des O2-Verbrauchs nichtwachsender Kulturen? macht bei Berücksichtigung der im Schrifttum niedergelegten Ergebnisse eine urs?chliche
Verknüpfung der hier nachgewiesenen Stoffwechselst?rung mit den bisher untersuchten einzelnen Fermentprozessen nicht ohne
weiteres m?glich. Hingegen scheint es sich um einen komplexen Eingriff in das Fermentgeschehen zu handeln.
Die Bezichung zu den im Schrifttum mitgeteilten Hemmungen des Wachstums von isolierten Reinkulturen verschiedener Bakterien
ist durch die übereinstimmung unserer Sauerstoffverbrauchskurven mit den Wachstumskurven nachWolff undJulius sehr wahrscheinlich gemacht. Demnach erscheint eine St?rung der Stoffwechselvorg?nge sicher bei dem Zustandekommen der bakteriostatischen
Wirkungen der Sulfonamide in vitro beteiligt.
Untersuchungen über die Beeinflussung der Oxydationssysteme von Mikroorganismen als Teilfunktion des Gesamtstoffwechsels sind
im Gange. Als vorl?ufiges Ergebnis wird mitgeteilt, da? die Reduktion der Cytochrome der Hefe durch die Sulfonamide in den
angegebenen Konzentrationen nicht gehemmt wird.
Mit 10 Textabbildungen.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
W. Trendelenburg zum 65. Geburtstag. 相似文献
8.
N. Louros und A. Schmechel 《Clinical and experimental medicine》1927,57(1):440-449
Zusammenfassung Wenn es uns bei Behandlung von etwa 300 mit Streptokokken infizierten wei?en M?usen mit sauren und alkalischen L?sungen nicht
gelungen ist, die Tiere am Leben zu erhalten, so hat sich gezeigt, da? eine günstige Wirkung, die sich im Verhalten des R.E.S.
wie auch in der Verl?ngerung des Lebens ?u?ert, sowohl mit alkalischen, wie auch mit sauren L?sungen zu erzielen war. Die
Wirkung war um so günstiger, je mehr sich die L?sungen vom Neutralpunkt entfernten. Das Optimum der Wirkung zeigte nach der
sauren Seite die L?sung vonp
H 4,5 und nach der alkalischen Seite die vonp
H 8,3.
Ohne hier n?her auf den Weg theoretische eingehen zu wollen, den die Pufferl?sungen bei ihrer günstigen Wirkung bei der Streptokokken-infektion
der wei?en Maus einschlagen, glauben wir, da? unsere experimentellen Untersuchungen geeignet sind, die Berechtigung der gegenteiligen
AnsichtenSauerbruchs und seiner Schule einerseits und der vonv. Gaza undBrandi, Rehn, Keysser undOrnstein andererseits experimentell nachzuweisen. Nur stichwortweise sei erw?hnt, da? die Wirkung dieser Stoffe sowohl auf dem Wege
einer Beeinflussung des Stoffwechsels bzw. des vegetativen Systems im SinneFr. Kraus, als auch durch eine direkte chemische Sch?digung der Bakterien erfolgt. 相似文献
9.
Gerhard Kabelitz 《Clinical and experimental medicine》1941,108(6):700-707
Zusammenfassung 1. Leberpr?parate steigern in vitro die Wirkung der Blutkatalase von Menschen- und Tierblut.
2. Die Wirkung ist an die Gegenwart des Erythrocytenstroma geknüpft, reine Katalasel?sungen oder H?moglobinl?sungen werden
durch Leberpr?parate in ihrer Katalasewirkung nicht beeinflu?t.
3. Die katalasesteigernde Wirkung geht demSingerschen Rattenreticulocytentest parallel und wird auch durch Magensaft und Magenschleimhautpr?paraten hervorgerufen.
4. Die Untersuchung von etwa 20 Substanzen auf ihre katalasesteigernde Wirkung ergab, da? Nicotins?ureamid diese Wirkung besitzt,
aber nicht der in den Leberpr?paraten vorhandene Wirkstoff ist.
5. Die katalasesteigernde Wirkung wird durch die in den Leberpr?paraten vorhandenen Purinsubstanzen verursacht.
6. Die durch Zusatz von Organextrakten beobachtete Wirkungssteigerung der Katalaseaktivit?t beruht nicht auf die Wirkung von
S-S-Substanzen (Glutathion, Cystein), spezifischen Fermenten oder Vitaminen, sondern auf die Gegenwart von Nucleins?ureabk?mmlingen. 相似文献
10.
Zusammenfassung In der Absicht, den Wirkungsmechanismus des von uns definierten kontrainsul?ren Hormons des Hypophysenvorderlappens aufzukl?ren,
wurden die Beziehungen Hypophysenvorderlappen-Schilddrüse-Kohlehydratstoffwechsel untersucht.
Durch das thyreotrope Hormon wird weder unmittelbar noeh als Sp?treaktion eine Blutzuekersteigerung hervorgerufen.
Die Blutzuekersteigerung nach Thyroxin tritt beim Tier mit Insuffizienz des Vorderlappens deutlicher hervor, als beim Normaltier.
Dagegen ist die Blutzuekersteigerung auf kombinierte Injektion von Vorderlappenextrakt und Thyroxin im Gegensatz zu der entsprechenden
Reaktion beim Normaltier abgeschw?cht. Diese Erscheinungen kommen vermutlich über das Nebennierensystem zustande.
Entfernung der Schilddrüse ?ndert an der Blutzuckerreaktion auf Vorderlappenextrakt sowie auf Vorderlappenextrakt und Thyroxin
nichts. Die kontrainsul?re Wirkung geeigneter Vorderlappenextrakte ist also nicht an die Schilddrüse gebunden, die Schilddrüse
schaltet aus dem Wirkungsweg und für den Wirkungsmechanismus mit Sicherheit aus. Demnach kann auch das von uns definierte
kontrainsul?re Hormon mit dem thyreotropen Hormon des Hypophysenvorderlappens nicht identisch sein. 相似文献