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1.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung mit dem Interferenz-Kontrast-Mikroskop zeigen die Thrombozyten nach der Blutentnahme im Zitrat-Blut, -Plasma, Heparin- und EDTA-Blut innerhalb von 30–60 charakteristische, quantifizierbare FormverÄnderungen: Quellung, Bildung von Pseudopodien, kleinsten Vesikeln und Unebenheiten an der PlÄttchenoberflÄche. Dieser Formwandel wird durch niedrige Inkubationstemperaturen (4 C, 10 C) gegenüber Zimmer temperatur beschleunigt; bei 37 C lÄuft er verzögert ab. Durch mechanische Alteration bei der Blutentnahme ist eine überproportionale Zunahme von a priori formverÄnderten Thrombozyten im sofort-fixierten Venenblut induzierbar. In vitro ist der Formwandel teilweise, in vivo vollstÄndig oder fast vollstÄndig reversibel. Einige bekannte Aggregationshemmer führen in vitro und z. T. auch nach oraler und intravenöser Applikation zu einer mehr oder minder ausgeprÄgten Hemmung (Bencyclan, SH 869 ASS > D-Propranolol) des Formwandels nach der Blutentnahme. Bencyclan, SH 869 und D-Propranolol bewirken dabei in vitro eine charakteristische Änderung der PlÄttchenform mit Bildung von KugelplÄttchen. Diespontane, primÄre FormverÄnderung der Thrombozyten nach der Blutentnahme ist wahrscheinlich nicht identisch mit der ADP-induzierten (sekundÄren), shape change. Die FormverÄnderung der PlÄttchen beeinflu\t wahrscheinlich das Ergebnis verschiedener Thrombozytenfunktions-und Aggregationsteste. Die Formwandelkinetik von klinisch Gesunden und Hodgkin-Kranken unterscheidet sich signifikant. Es ist möglich, da\ die beschriebene Methode in der Zukunft klinische Bedeutung gewinnt.  相似文献   

2.
Summary Immune serum globulin prophylaxis for foreign travellers should be reserved for those at high risk having no immunity against hepatitis A. In this study from Sweden the incidence of tourist hepatitis in different age groups was correlated to the prevalence of antibodies to hepatitis A virus (anti-HAV) in the population. 58% of individuals over 50 years had anti-HAV and travellers in these ages seldom experienced tourist hepatitis. In younger age groups a low prevalence of anti-HAV (11%) was combined with a higher incidence of tourist hepatitis.
Touristenhepatitis, Antikörper gegen das Hepatitis A Virus und Immunprophylaxe
Zusammenfassung Die Immunserum-globulin-Prophylaxe sollte auf Auslandsreisende beschränkt bleiben, die keine Immunität gegen Hepatitis A besitzen und daher besonders gefährdet sind. In der vorliegenden Studie wurde die Häufigkeit der Touristenhepatitis in verschiedenen Altersgruppen mit dem Vorkommen von Antikörpern gegen Hepatitis A Virus (anti-HAV) in der Bevölkerung verglichen. Personen über 50 Jahre besaßen zu 58% anti-HAV; Reisende dieser Altersgruppe machten nur selten eine Touristenhepatitis durch. Jüngere Jahrgänge besaßen nur zu 11% anti-HAV, die Touristenhepatitis trat bei ihnen häufiger auf.
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3.
Zusammenfassung Die Zytologie der akuten Entzündung wurde mittels der modifizierten Hautfenster-Methode untersucht. Das Vorliegen eines ständigen Anstieges der Aktivität der Enzyme: saure Phosphatase und Succinat-Dehydrogenase sowie DPNH-Diaphorase bei Entzündungsmakrophagen wurde beobachtet.
Summary Cytology of acute inflammation was followed by means of modified skin window method. Cytochemical evidence of continuous increase of activity of the enzymes acid phosphatase, succinic dehydrogenase and DPNH diaphorase in inflammatory macrophages was observed.
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4.
Zusammenfassung Es wird über einen Krankheitsfall berichtet, welcher nach der bisherigen Nomenklatur als Gewebsmastzellen-Leukämie oder als maligne Mastocytose mit leukämieartigen Manifestationen (Efrati et al., 1957) bezeichnet worden ist; er muß als akute subleukämische Gewebsmastzellen-Reticulose klassifiziert werden.
Summary The author reports a case which, according to the past nomenclature, was designated as tissue-mast-cell leukemia or as malignant mastocytosis with leukemia-like manifestations (Efrati et al., 1957). This case must be classified as an acute subleucemic tissue-mast-cell reticulosis.


Vortrag auf dem 12. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie, Berlin 1966.  相似文献   

5.
Interpretation of blood cultures yielding staphylococcus aureus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Forty-eight patients with blood cultures positive for Staphylococcus aureus were classified according to clinical criteria in three groups: definite, possible, and doubtful septicemia. Using traditional blood culture sets with two bottles (thioglycollate and tryptic soy broths), we found that patients with definite septicemia always showed more than one positive bottle per day if more than one set was drawn, that the mean detection time was 1.7 days, and that 95% of the first positive bottles and 92% of all positive bottles grew within two days of incubation. Patients with doubtful septicemia were more often (88%) positive in one bottle only, the mean detection time for all bottles was 3.7 days, and only 35% of the first positive bottles and 33% of all positive bottles yielded growth within two days. Possible cases took a position between these two extremes but tended more towards the doubtful cases. The implications of these findings for the interpretation of blood cultures with S. aureus are discussed.
Interpretation von Blutkulturen mit Staphylococcus aureus
Zusammenfassung 48 Patienten, aus deren Blutkulturen Staphylococcus aureus gezüchtet worden war, wurden nach klinischen Kriterien in drei Gruppen eingeteilt: unzweifelhafte, mögliche und zweifelhafte Septikämie. Bei Verwendung eines traditionellen Blutkultursystems mit zwei Flaschen pro Kultur (Thioglykolat- und Tryptic Soy-Bouillons) ergab sich, daß Patienten mit unzweifelhafter Septikämie stets mehr als eine positive Flasche pro Tag aufwiesen — sofern mehr als eine Kultur pro Tag entnommen worden war —, daß die mittlere Bebrütungsdauer bis zur Positivität 1,7 Tage betrug, und daß 95% der ersten positiven Flaschen und 92% aller positiven Flaschen innerhalb von zwei Tagen Wachstum von S. aureus zeigten. Patienten mit zweifelhafter Septikämie zeigten häufiger (in 88%) Wachstum in nur einer Flasche, die mittlere Bebrütungsdauer betrug 3,7 Tage, und nur 35% der ersten positiven Flaschen und 33% aller positiven Flaschen ergaben Wachstum innerhalb von zwei Tagen. Mögliche Septikämien nahmen eine Zwischenstellung ein, tendierten jedoch mehr nach der zweifelhaften Kategoric. Folgerungen für die Interpretation von Blutkulturen mit S. aureus werden diskutiert.
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6.
Ohne ZusammenfassungCancer Research and Clinical Oncology publishes in loose succession Editorials and Guest Editorials on actual and/or controversial problems in experimental and clinical oncology. These contributions represent exclusively the personal opinion of the author. The EditorsDie Zeitschrift für Krebsforschung und Klinische Onkologie bringt in zwangloser Folge Editorials zu aktuellen und/oder kontroversen Problemen der experimentellen und klinischen Onkologie. Diese Beiträge geben ausschließlich die persönliche Meinung des Autos wieder. Die HerausgeberHerrn Prof. Harold P. Rusch, Madison, Wisc., in aufrichtiger Verehrung zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Grundprinzip des TNM-Systems ist Deskription statt Interpretation. Begriffe wie Früh- und Spätstadium sind radikal zu streichen. Bezugsbasis für die interdisziplinäre Vergleichsplanung therapeutischer Ergebnisse ist der prätherapeutisch erhobene Befund. Ausnahmen bestätigen diese Regel, nämlich dort, wo es sich um nicht zugängliche Tumoren handelt. Hier hat die chirurgisch-pathologische Befunderhebung bzw. Klassifizierung grundlegende und nicht mehr wie ursprünglich ergänzende Bedeutung, wie am Beispiel Magenkarzinom ersichtlich.Was die Symbole TNM im einzelnen bedeuten, wird beschrieben. Ebenso wird kurz auf die Bedeutung des Grading (G) und Staging eingegangen.
Principles of TNM classification
Summary The basic principle of the TNM system is to describe and not to interpret. Terms such as early case and late case should be avoided. The basis for the interdisciplinary comparison of therapeutic results are the pretherapeutic findings. Exceptions to that rule are those cases in which the origin of tumours remains unknown. Then the surgico-pathological diagnoses and classifications are decisive and lose their original ancillary character, as in carcinoma of the stomach.The significance of the symbols TNM is described. The importance of Grading (G) and Staging is mentioned.


Referat gehalten auf der 11. wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Krebsgesellschaft Hannover 1971.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Am Beispiel früher (1937) schon beschriebener Drüsenkrebse und am Beispiel neu untersuchter Epithelproliferationen der Brustdrüse bei der Mastopathia fibrosa cystica lassen sich 2 Bildungsarten des Krebses herausstellen. Sie unterscheiden sich durch den Zeitpunkt der morphologisch erkennbaren Cancerisierung vor oder nach einer Zellproliferation. Sie stimmen darin überein, daß bei beiden Bildungsarten im Beginn ein matrizides (Rössle) Wachstum vorliegt, d. h. ein intraepithelialer Beginn im zunächst unveränderten Muttergewebe. Nach Maßgabe wissenschaftlicher Übereinkunft kann man eine zweiphasische oder eine dreiphasische Entwicklung unterscheiden. Es gibt eine intraepitheliale Zellabartung, bei der morphologisch Cancerisierung und Epithelproliferation zeitlich zusammenfallen (1. Bildungsart). Es gibt eine Zellabartung, bei der morphologisch eine gutartige Proliferation der morphologisch erfaßbaren Cancerisierung vorangeht (2. Bildungsart). Die Cancerisierung ist bei der 1. Bildungsart unabhängig von Zellzahl und Differenzierung, bei der 2. Bildungsart teilweise abhängig von der Zellzahl, aber wiederum nicht von der Differenzierung. Die Befunde bei der Mastopathia fibrosa cystica sprechen für das Vorliegen langdauernder cytostatischer Phasen der so verschiedenen Zellproliferationen und Zelldifferenzierungen.Mit 5 Textabbildungen.Herrn Prof. Dr. Dietrich in Dankbarkeit und Verehrung zum 80. Geburtstag.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird über Blutbild-, Knochenmarks-und Organbefunde von Kaninchen berichtet, die einer längeren Sanamycinbehandlung unterworfen wurden. 20 /kg täglich beeinflußten das Blutbild und die blutbildenden Organe nur geringgradig. 40 Sanamycin/kg verursachten eine Anämie mit weitgehender Aplasie des erythropoetischen Markanteils, die nach Absetzen des Mittels reversibel waren. 80 /kg täglich führten zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens und einer Schädigung des gesamten Knochenmarkes. Die Größe der Milz war geringgradig, die der Lymphknoten meist stark reduziert.In vitro-Versuche an Knochenmarkskulturen ließen bei Konzentrationen von 0,00025 /cm3 bis 0,025 /cm3 keinen schädigenden Einfluß erkennen. Höhere Konzentrationen (0,25 /cm3 bis 2,5 /cm3) hemmten das Wachstum deutlich.Die Aktivität der alkalischen und sauren Phosphatase sowie der Phosphoamidase in den Zellen der Knochenmarkskulturen wurde durch Sanamycinkonzentrationen von 0,00025 bis 0,025 /cm3 nicht verändert.In Blutkonserven und Oxalatblut fand bis zu 500 -% Sanamycin keine vermehrte Zerstörung der Erythrocyten statt.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Summary Of 743 first degree relatives of diabetics in whom oral glucose tolerance tests had been performed in 1967 488 were re-tested in 1972. Among the original normals (n = 353) 17.6% had developed a subclinical and 1.3% an overt diabetes within 5 years. The original subclinical diabetics (n = 118) showed a remission to normal in 35.6% and a progression to overt diabetes in 13.6%. 3 out of the 17 formerly overt diabetics were found to be normal after 5 years and 3 were subclinical diabetics. Thus the performance of an oral glucose tolerance test is of limited prognostic value in the individual case. In both studies a higher prevalence of abnormal test results occurred in the older age groups and in overweight subjects. Remission or deterioration did not depend, however, on age or on weight changes. The frequency of abnormal tests was higher in males than in females, but the tendency towards the development of diabetes was more pronounced in females, in accordance with a previous observation of a higher age dependance of glucose tolerance in females.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In einem Gesamtkollektiv von 1431 Speicheldrüsentumoren des Speicheldrüsenregisters (1965–1976) wurde eine Beobachtung registriert, welche als Carcinom in einem papillären Cystadenolymphom klassifiziert wurde. In Parallele zum Carcinom in einem pleomorphen Adenom der WHO-Klassifikation der Speicheldrüsentumoren wird der Begriff Carcinom in einem Cystadenolymphom näher definiert. Zugleich werden auch 6 weitere Beobachtungen des Weltschrifttums zusammengestellt. Die mögliche Rolle von Epithelmetaplasien und der Einfluß einer vorausgegangenen Strahlentherapie auf die Carcinomentstehung in Cystadenolymphomen werden diskutiert. Differentialdiagnostisch müssen folgende andere Tumorformen vom Carcinom in einem Cystadenolymphom abgegrenzt werden: Metastasen eines anderen Primärtumors außerhalb eines Cystadenolymphoms mit Metastasierung in ein Cystadenolymphom; maligne lymphoepitheliale Läsionen (vorwiegend maligne Lymphome bei einer vorbestehenden Immun-Sialadenitis vom Typus einer myoepithelialen Sialadenitis, seltener Carcinome) und Lymphoepitheliome.
Carcinomas in papillary cystadenolymphomas of the parotid gland — definition and differential diagnosis
Summary Within a collective of 1431 salivary gland tumors of the salivary gland register (1965–1976) an observation has been done, which has been classified as a carcinoma in a papillary cystadenolymphoma. Corresponding to the carcinoma in a pleomorphous adenoma of the WHO-classification of salivary gland tumors the terminus carcinoma in a cystadenolymphoma is further defined. 6 additional cases from the literature are reviewed. The possible role of epithelial metaplasia and of a preceding radiation in the development of carcinomas in cystadenolymphomas are discussed. The following other tumors have to be differentiated from a carcinoma in a cystadenolymphoma: Metastases of other tumors beyond a cystadenolymphoma; malignant lymphoepithelial lesions (predominantly malignant lymphomas in a preexisting immune-sialadenitis of the myoepithelial sialadenitis type; rare carcinomas), and lymphoepitheliomas.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

13.
Summary Early studies in which a higher incidence of wound infection and septic complications in biliary surgery was found demonstrated the need for antibiotic prophylaxis. In two studies, one retrospective and one prospective, the role of prophylactic antibiotics in biliary surgery was studied in at risk and no risk groups of patients. Twenty-eight percent of no risk patients had a positive bile culture. It was concluded that a single dose of 1 g cefotaxime, administered upon induction of anaesthesia, is a safe and effective prophylactic regimen in biliary surgery.
Antibiotikaprophylaxe in der Gallenchirurgie
Zusammenfassung Wundinfektionen und septische Komplikationen nach Gallenoperationen lassen eine Antibiotikaprophylaxe sinnvoll erscheinen. Die Rolle prophylaktischer Antibiotikagabe bei Gallenoperationen wurde in zwei Studien geprüft, von denen die eine retrospektiv und die andere prospektiv geführt wurde; Patienten mit besonderem Risiko für eine Infektion wurden von Patienten ohne Risiko getrennt ausgewertet. In der Gruppe ohne erhöhtes Risiko waren allerdings 28 Prozent der Kulturen von Galleflüssigkeit positiv. Prophylaxe mit Cefotaxim, das bei Einleitung der Narkose in einer Dosierung von 1 g i.v. als einmalige Injektion verabreicht wurde, erwies sich in der Gallenchirurgie als sicher und wirksam.
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14.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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15.
Conclusion The results obtained in preclinical systems as well as the first clinical trials suggest that local IL-2 immunotherapy may represent a novel approach to the treatment of some neoplasms. However, the experimental results should be confirmed and substantially extended before definitive conclusions can be drawn. We hope that the data and considerations discussed in this article will facilitate thoughts concerned with future clinical IL-2 trials and be instrumental in the optimization of IL-2 cancer immunotherapy.The Journal of Cancer Research and Clinical Oncology publishes in loose succession Editorials and Guest editorials on current and/or controversial problems in experimental and clinical oncology. These contributions represent exclusively the personal opinion of the author  相似文献   

16.
Zusammenfassung Aufgeschlüsselt nach Bevölkerungskollektiven mit unterschiedlichen sexuellen Verhaltensweisen wird anhand der bisher bekannten bzw. größenordnungsmäßig abgeschätzten epidemiologischen Daten des Acquired Immunodeficiency Syndrome eine Hochrechnung der Morbiditäts- und Mortalitätsziffern für die Bundesrepublik Deutschland mittels Computer-Simulation vorgenommen; danach könnten in den nächsten 15 Jahren bis ca. 41 000 Personen erkranken. Die Bedeutung der weiblichen Prostituierten und der männlichen Bisexuellen als Vektoren der Infektion aus den bisherigen Risikogruppen in Bevölkerungsteile mit ausschließlich heterosexuellen Verhaltensweisen, der Einfluß infektiologischer Schutzmaßnahmen sowie der Effekt sexueller Verhaltensänderungen breiter Bevölkerungsschichten kann mit diesem Programm ebenfalls untersucht werden.
Considerations and simulations regarding the epidemiology of the acquired immunodeficiency syndrome in the federal republic of Germany
Summary A computer simulation of the morbidity and mortality rates of the Acquired Immunodeficiency Syndrome in the Federal Republic of Germany was performed. Since sexual intercourse is the main mode of transmission, the population was divided into six groups with different sexual behaviour. In several variations of the program it is demonstrated that during the next 15 years up to 41,000 AIDS patients can be expected. The importance of female prostitutes and male bisexuals as vectors who may transmit the infection into exclusively heterosexual groups is shown. Using this program, the effect of prophylaxis against infection as well as of changes of sexual behaviour within the population at large can also be examined.
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17.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

18.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr.B. Kisch zum 70. Geburtstage gewidmet.Professor für Kardiologie in der Escuela Nacional de Medicina del Trabajo. Chef der Kardiologie-Abteilung in dem Ambulatorio Matias Montero des (S.O.E.) und des Instituto Nacional de Medicina del Trabajo in Madrid.  相似文献   

19.
Endocarditis caused by Gemella haemolysans   总被引:2,自引:0,他引:2  
Summary Gemella haemolysans, a coccus related to theStreptococcaceae, was isolated from the blood of a patient with endocarditis. The patient was successfully treated with a combination of penicillin G and tobramycin, followed by clindamycin. The taxonomy of this organism, especially its relationship toStreptococcus morbillorum is discussed and previously reported cases ofGemella infections are reviewed.
Endokarditis durch Gemella haemolysans
Zusammenfassung Aus Blutkulturen einer Patientin mit einer Endokarditis wurde einGemella haemolysans-Stamm angezüchtet, ein zu denStreptococcaceae gehöriges Bakterium. Die Patientin konnte mit einer Kombination von Penicillin G und Tobramycin sowie anschließender Clindamycin-Therapie erfolgreich behandelt werden. Die Taxonomie des Erregers, insbesondere seine Verwandtschaft zuStreptococcus morbillorum, wird diskutiert und eine Übersicht über kürzlich beschriebeneGemella-Infektionen gegeben.
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20.
Summary We have analyzed the levels and composition of the fetal hemoglobin (Hb F) in several members of a Czechoslovakian family with a heterozygosity for a newly discovered -thalassemia (codons 38/39; -C), or for a newly detected nondeletional hereditary persistence of fetal hemoglobin (a form of Swiss-HPFH with an AC mutation at nucleotide –100 5 to the Cap site of G), or with a compound heterozygosity for these two conditions. The Hb F level in the -thalassemia heterozygotes averaged 0.3% with low G values ( 28%) and relatively high AT values ( 50%), that in the two Swiss-HPFH heterozygotes averaged 0.8% with 95% G, while that of the compound heterozygote was 3.1% with 95% G. The low Hb F levels were determined with a recently published cation exchange high-performance liquid chromatography (HPLC) procedure that is accurate at the 0.1%–0.2% Hb F level [3]. This method, together with a reversed-phase HPLC procedure, made it possible to detect this unusual type of nondeletional G-HPFH and provided the data indicating that the increased Hb F in the compound heterozygote was derived mainly from the chromosome with the HPFH determinant.This study was supported in part by USPHS Research Grant HLB-41544  相似文献   

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