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1.
    
Zusammenfassung 1. Ausgehend von der Feststellung, daß bei den heutigen Ernährungsgewohnheiten eine Verbesserung der Schutzstoff-Versorgung zu fordern ist (mehr Vitamine, Spurelemente und Mineralsalze pro zugeführte Kalorie), wird die in diesem Zusammenhang empfohlene Verwendung von Rohzucker einer kritischen Betrachtung unterzogen.2. Chemische Untersuchungen, speziell auf Vitamine und Spurelemente, haben ergeben, daß die Zusammensetzung des käuflichen Rohzuckers großen Schwankungen unterworfen ist und daß dieser als Wirkstoffquelle praktisch nicht in Frage kommt. Im Hinblick auf den Betaingehalt durchgeführte Fütterungsversuche an Ratten zur Prüfung auf eine mögliche lipotrope Wirkung führten zu einem negativen Ergebnis.3. Auf Grund dieser Befunde darf der Schluß gezogen werden, daß die gelegentlich behauptete Vorzugsstellung des Rohzuckers jeglicher wissenschaftlichen Begründung entbehrt.
Résumé 1. En partant de l'idée qu'il est nécessaire d'augmenter la teneur en substances protectrices (vitamines, oligo-éléments, sels minéraux) de l'alimentation actuelle, on procède à une étude critique de la propagande en faveur de la consommation du sucre brut.2. Des analyses chimiques spécialement orientées sur les oligo-éléments et les vitamines ont montré que la consommation du sucre brut du commerce est soumise à de grosses variations et qu'on ne pouvait en fait le considérer comme source de vitamine et d'oligo-élément. Les essais alimentaires pratiqués sur des rats, qui prenaient en considération la teneur en bétaïne et visaient à démontrer une éventuelle action lipotrope, ont donné un résultat négatif.3. Sur la base de ces expériences, on peut conclure que la réclame sur les avantages du sucre brut est dépourvue de tout fondement scientifique.
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2.
Zusammenfassung Die Verunreinigung der Außenluft in Städten und größeren Ortschaften hat in den letzten Jahrzenten immer größere Ausmaße angenommen, so daß sich Ärzte und Behörden der Auseinandersetzung mit den aufgeworfenen Problemen nicht mehr entziehen dürfen. Die vorliegende Arbeit gibt eine Übersicht über die auf diesem Gebiet durchgeführten Forschungen.Nach einer kurzen Beschreibung der wichtigsten Methoden, die sich zur Messung der Außenluftverunreinigungen durch Staube, Gase und Dämpfe eignen, werden die Hauptquellen der Verunreinigung angegeben: die Rauchgase aus Fabrik- und Hauskaminen und die Auspuffgase der Automobile. In mehreren Tabellen und Abbildungen werden die wesentlichen Ergebnisse bisheriger Luftanalysen in amerikanischen und englischen Städten angegeben. Neben den Schwebstoffen kommt vor allem dem Schwefeldioxyd, den Aldehyden, dem Stickstoffdioxyd wesentliche Bedeutung zu, da ihre Summenwirkung für die Reizerscheinungen und entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute der Augen und der Atemwege verantwortlich sein soll. Unter den zahlreichen in der Luft gefundenen Metallen ist das Blei von besonderem Interesse, dessen Konzentration in der Straßenluft direkt von der Verkehrsdichte abhängt.Am meisten wurde bis dahin wohl nach dem Kohlenmonoxyd geforscht, das in verkehrsreichen Straßen Werte von 0,002 bis 0,004 Prozent erreichen kann. Besonders aktuell sind die neuerdings gemachten Beobachtungen über die Anwesenheit von karzinogenen Substanzen, die sowohl in den Auspuffgasen von Benzinmotoren als auch in den Verunreinigungen der Außenluft nachgewiesen worden sind.Die Nebelkatastrophen von Donora (USA) und London sowie der spezifisch wirksame Dunst von Los Angeles haben aufschlußreiche Ergebnisse über die Wirkungen der Luftverunreinigung auf den menschlichen Organismus gezeitigt. Unter diesen Wirkungen kann man auseinanderhalten: die Belästigungen durch Beeinträchtigung der Sicht und durch Gerüche, die Reizwirkungen auf Augen und Atmungsorgane mit gelegentlichen Pneumonien und die Begünstigung der Entstehung von Lungenkrebs.Abschließend werden einige Bemerkungen über die materiellen Schäden infolge der Luftverunreinigung und über die wichtigsten Maßnahmen zu deren Bekämpfung gemacht.
Résumé La pollution de l'air dans les villes est surtout due aux poussières, aux gaz et aux vapeurs émanant des cheminées d'usines et de maisons d'habitation, ainsi qu'aux gaz d'échappement des moteurs à explosion.Le travail résume les résultats des recherches entreprises dans les villes anglaises et américaines sur la composition chimique des pollutions de l'air. A côté des poussières, ce sont avant tout l'oxyde de soufre, l'oxyde d'azote, les aldéhydes, le plomb, l'oxyde de carbone et les substances carcinogènes qui intéressent la médecine.Certaines périodes de brouillard à Donora (USA) et à Londres, ainsi que la brume particulière de Los Angeles nous ont révélé que la pollution de l'air était susceptible de déclencher, outre divers désagréments, des irritations des yeux et des organes respiratoires, parfois suivies de pneumonies mortelles. Pendant ces périodes de brouillard, la mortalité de la population a excédé considérablement les valeurs des temps normaux.La présence de substances carcinogènes dans les gaz d'échappement des moteurs ainsi que dans l'air des villes soulève le problème de l'étiologie du cancer pulmonaire chez les citadins.Pour terminer, l'auteur donne un aperçu sur les conséquences économiques dues aux dommages des constructions, du bétail et de la végétation.


Nach einem Vortrag, gehalten an der Jahresversammlung der Gesellschaft schweizerischer Amtsärzte am 16. November 1956, in Basel.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Während in den meisten europäischen Ländern der prozentuale Anteil der unehelichen Geburten an den Totalgeburten in der Nachkriegszeit abnimmt, steigt er in der Schweiz an. Die Ursache dieser Entwicklung ist in der Zuwanderung von Fremdarbeitern in die Schweiz zu suchen.Gemäß den kantonalen Unehelichenziffern sind uneheliche Geburten in den Städten häufiger.Unter den verschiedenen Städten wies Basel-Stadt um die Jahrhundertwende besonders hohe Zahlen auf, wobei damals die geographische Lage an der Dreiländerecke entscheidend war. Heute hat sich die Bedeutung der geographischen Lage vermindert, da die Stadt wohl hauptsächlich nur Arbeits- und weniger Wohnort ausländischer weiblicher Arbeitskräfte geworden ist.Die perinatale Mortalität der unehelich geborenen Kinder ist deutlich höher als diejenige der ehelich geborenen. In diesen Zahlen manifestieren sich die verschiedenen sozial-medizinischen Faktoren, die auch heute noch bei fast allen unehelichen Schwangerschaften und Geburten eine Rolle spielen.Die zunehmende Abortziffer steht im umgekehrten Verhältnis zur abnehmenden Unehelichenziffer, auch sie ist ein Spiegel des heutigen kulturellen und sozialen Lebensstandes eines Volkes.Anhand der vergleichenden Statistik der unehelichen Mütter aus der Basler Universitätsfrauenklinik lassen sich Einflüsse der Altersverteilung, der Berufe, der Menarche, des Geburtsverlaufes und der Geburtsgewichte sowie der Kinderzahl der unehelichen Mutter im Zeitraum zwischen 1900 und 1960 erkennen.
Résumé En Suisse, contrairement à la plupart des autres pays européens, le pourcentage des mères célibataires par rapport au nombre total des mères est en croissance depuis la dernière guerre. C'est l'apport de maind'uvre étrangère qui est à l'origine de ce phénomène.Les statistiques cantonales indiquent que les mères célibataires sont plus fréquentes en ville qu'à la campagne.Parmi les différentes villes c'est à Bâle que ces chiffres furent particulièrement élevés vers 1900; à cette époque-là la situation géographique (aux confins de trois pays) était décisive. Aujourd'hui l'importance de la situation géographique s'est trouvée diminuée du fait que la ville est surtout devenue lieu de travail (et dans une moindre mesure lieu d'habitation) de la main-d'uvre étrangère féminine.La mortalité périnatale des enfants naturels est considérablement plus élevée que celle des enfants légitimes. Ces chiffres reflètent les facteurs socio-médicaux les plus divers qui influencent encore aujourd'hui presque toutes les grossesses et naissances chez les mères célibataires.La diminution du nombre des mères célibataires est accompagnée d'une évolution inverse du nombre d'avortements, reflétant ainsi le niveau de vie culturel et social d'un peuple.La statistique comparative sur les mères célibataires établie pour les années 1900 à 1960 par la Clinique gynécologique universitaire de Bâle permet de déterminer l'influence de l'âge, de la profession, de la première menstruation, du déroulement de la naissance, du poids natal et du nombre d'enfants de la mère célibataire.


Als Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der gesamten Heilkunde der Medizinischen Fakultät der Universität Basel vorgelegt.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Seit 1961 wird in Meyrin, einem Vorort von Genf, die erste Satellitenstadt der Schweiz bewohnt. Heute (1966) zählt sie ungefähr 8000 Einwohner. In den Jahren 1964/65 hat eine Studentengruppe der Genfer Universität eine Umfrage zur Erfassung der demographischen und sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung, ihrer Mobilität, ihrer Bedürfnisse usw. durchgeführt. Es ergab sich eine große Zahl von Jungverheirateten mit Kleinkindern, die zumeist erst kürzlich in den Kanton gezogen waren; die Ausländer machen mehr als die Hälfte aus, und die französische Sprache ist fast in der Minderheit. Es besteht eine sehr große Mobilität, die aber eher von der Entwicklung der beruflichen Situationen herrührt als von der Unzufriedenheit der Bevölkerung. Diese bildet eine relativ sehr einheitliche soziale Gruppe auf hohem Niveau.Die Erfahrungen mit der Einwohnervereinigung haben gezeigt, daß die Solidarität der Gruppe eine Funktion der Verantwortung ist, welche ihr in der Organisation des Zusammenlebens übertragen wird. Die Bewohner einer solchen Siedlung haben Mühe, ihre Bedürfnisse zu erfassen und gegenüber Gemeinde, Kanton und Liegenschaftsverwaltungen geltend zu machen. In Zukunft sollte dieser Erfahrung Rechnung getragen werden, indem den Bewohnern von im Ausbau befindlichen Siedlungen bedeutend mehr Verantwortung übertragen wird, um so ein harmonischeres soziales Leben und besseren Zusammenhalt zu gewährleisten.
Résumé A Meyrin, dans la banlieue genevoise, la première cité satellite de Suisse est habitée depuis 1961. Elle compte en 1966 quelque 8000 habitants. En 1964/65, un groupe d'étudiants de l'Université de Genève y a mené une enquête afin de connaître la composition démographique et sociale de la population, sa mobilité, ses besoins, etc. L'enquête a révélé une forte proportion de jeunes ménages avec enfants en bas âge, la plupart d'immigration récente dans le canton; les étrangers en représentent plus de la moitié et le français est presque minoritaire. La mobilité de la population est très grande, mais tient davantage à l'évolution des situations professionnelles qu'à l'insatisfaction des habitants. Ceux-ci forment un groupe social remarquablement homogène, à un niveau élevé.L'expérience d'une association d'habitants a montré que la solidarité du groupe est fonction de la responsabilité qui lui est donnée dans l'organisation de son existence collective. Face aux pouvoirs communal, cantonal et immobilier, les habitants d'une cité ont peine à prendre conscience de leurs besoins et à les faire valoir. Il devrait être tenu compte, à l'avenir, d'une telle expérience en confiant aux habitants de grands ensembles en cours d'équipement des responsabilités beaucoup plus larges afin d'assurer, avec une plus grande cohésion, une vie social plus harmonieuse.
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5.
La viande     
Résumé Le conférencier rappelle que le contrôle sanitaire de la viande et des préparations de viande est l'une des branches importantes de la médecine préventive. Les inspecteurs des viandes protègent la santé des consommateurs contre les intoxications carnées, dont les agents principaux sont ceux du paratyphus et du botulisme, ainsi que le staphylocoque doré. Microbes et parasites dangereux sont décelés par l'inspection sanitaire sur le bétail vivant à son arrivée aux abattoirs, sur la viande aussitôt après l'abattage, sur la viande et les préparations de viande mises en vente dans les boucheries et commerces de viande. L'hygiène de la viande est liée à l'hygiène du personnel qui manipule la viande. Les traitements que la viande subit en vue de sa conservation (salage, fumage, cuisson, étuvage, stérilisation, congélation) sont examinés sous leur aspect pratique, de même que les méthodes propres à maintenir la couleur rouge des préparations de viande. Le conférencier parle des adjonctions frauduleuses et des traitements non autorisés (hyposulfite, colorants, antibiotiques). Il insiste sur le fait que la viande préemballée n'est pas une conserve de viande, mais une viande dans une enveloppe hygiénique, laquelle peut faire étouffer la viande. Les injections d'hormones aux volailles viennent d'être interdites. Le problème du cholestérol est abordé dans ses grandes lignes; seules les viandes retirées de la consommation peuvent contenir du cholestérol en excès; les viandes des boucheries sont saines. Le conférencier met en garde contre les maniaques de l'alimentation, qui accusent sans preuve la viande d'être à l'origine des nombreux maux dont souffrent les populations modernes.
Zusammenfassung Die Fleischschau ist ein wichtiger Zweig der Präventivmedizin. Der Fleischschauer schützt die Gesundheit der Konsumenten vor Vergiftungen, die vor allem hervorgerufen werden durch Botulinus, Paratyphus und Staphylokokken. Durch die Inspektion des lebenden Viehs im Schlachthof, des Fleisches unmittelbar nach der Schlachtung und aller Fleischerzeugnisse in den Metzgereien und im Großhandel kann eine bakterielle oder parasitäre Erkrankung erkannt werden. Auch das Personal wird einer hygienischen Kontrolle unterworfen. Die verschiedenen Methoden der Konservierung (Pöckeln, Räuchern, Sieden, Dämpfen, Sterilisieren, Gefrieren) werden ebenfalls behandelt, wie auch die geeigneten Methoden zur Erhaltung der frischen Farbe des Fleisches. Der Autor geht auch auf die verbotenen Zusätze wie Hyposulfit, Farbstoffe und Antibiotica ein und auf die unzulässigen Behandlungsmethoden. Das vorverpackte Fleisch ist nicht konserviert, sondern nur hygienisch und luftdicht verpackt. Die Verabreichungen von Hormonen an Geflügel ist neuerlich verboten worden. Der ganze Fragenkomplex um den Cholesterol-Gehalt kann nur in großen Zügen berührt werden; sicher sind aber alle Fleischerzeugnisse in den Metzgereien in dieser Beziehung einwandfrei. Es wird gewarnt vor kritiklosen Fanatikern, die das Fleisch für zahlreiche Beschwerden verantwortlich machen.


Conférence présentée lors de la journée d'information de la Commission romande des consommatrices à Lausanne, le 24 avril 1960.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Autor beschränkt sich im Problemkreis «Licht- und Schattenseiten des Sports in psychologischer Sicht» auf entwicklungs- und sozial-psychologische Betrachtungen. Darum stellt er nur die Bedeutung des Sports während der Pubertätsjahre dar. Nach der Schilderung der puberalen Entwicklungsmerkmale zeigt er, wie die junge Generation infolge der Akzeleration und des gesellschaftlichen Zivilisationszusammenhanges der modernen Umwelt heute eine intensivere und erschwerte Reifezeit durchzustehen hat. In dieser verschärften Pubertätsproblematik spielt der Sport eine bedeutende Rolle. Einerseits wirken seine «Schattenseiten», etwa die physische Überforderung des Jugendlichen, der Publikums-und Massensport, gravierender als in allen andern Entwicklungsphasen. Andererseits bietet der gesunde Sport viele Möglichkeiten, Gegenkräfte zu den erschwerten Pubertätsstörungen zu aktivieren: er kann die notwendige Idealbildung neu anregen, das Selbstwertgefühl des Jugendlichen heben, komplexhafte Triebkomponenten sublimieren und das zufolge der vorverlagerten Sexualreife zu kurz gekommene magisch-mythische Erleben im sportlichen Spiel nachholen. Es ist auch möglich, den pubertätsbedingten Drang zur «Bande» umzuformen zur Team-Haltung und den Jugendlichen zum innern Engagement zu führen.
Resumé Dans son étude sur les «aspects positifs et négatifs des sports, vus par un psychologue», l'auteur se borne à des réflexions concernant la psychologie de l'évolution et la psychologie sociale. Il ne se propose d'examiner l'importance des sports que pour la période de la puberté. L'analyse qu'il donne des symptômes de l'évolution montre que la jeune géneration, à cause de l'accélération et de l'intensification des rapports sociaux dans le monde moderne, est sujette à une puberté problématique et aggravée. Le rôle très important qu'y jouent les sports est ambigu : les éléments négatifs (surmenage physique du jeune, exhibitions sportives destinées aux masses) sont plus néfastes pendant la puberté que pendant les autres périodes de l'évolution de l'enfant. Un sport sain cependant nous permet d'activer des éléments positifs : il peut mobiliser les forces morales de l'individu, il peut aider le jeune à mieux connaître sa propre valeur, il peut aider à sublimer les éléments d'un instinct qui tiennent d'un complexe et à réaliser dans le domaine du jeu l'expérience mythomagique, qui autrement ne saurait se développer librement à cause de l'accélération. De même il sera possible de profiter du besoin du jeune de faire partie d'une collectivité pour lui faire accepter l'idéal du «team» et d'un engagement total.


Vortrag gehalten im Rahmen der Hyspa am Symposium «Licht und Schattenseiten des Sportes» am 7. Juni 1961 in der Aula der Universität Bern.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Trotz zahlreicher lufthygienischer Untersuchungen, die in den letzten zwei Jahrzehnten durchgeführt wurden, sind unsere Kenntnisse über den Verunreinigungsgrad der Luft und über die Wirkung der Luftverunreinigungen auf den Menschen noch sehr lückenhaft. Leider wurden bei den meisten dieser Arbeiten die Grundsätze der statistischen Planung und Bearbeitung kaum berücksichtigt. Die erzielten Ergebnisse stehen daher in keinem Verhältnis zur Größe des Arbeitsaufwandes. Auf die häufigsten Untersuchungen, der Ermittlung von Geruchsstoffen und des Staubgehaltes der Luft, wird eingegangen. Als Beispiel einfacher Geruchsbeobachtungen, die den Anforderungen der Praxis voll genügen, wird eine Geruchskarte des Stadtgebietes von Hamburg gezeigt. Auf die sehr einfach durchzuführenden Staubniederschlagsmessungen mit Haftfolien oder Objektgläschen wird besonders hingewiesen. Dieses Verfahren gestattet mit einem Minimum an finanziellem und Arbeitsaufwand eine relativ gute Beurteilung des Verunreinigungsgrades der Luft durch korpuskuläre Bestandteile. Hierbei ist es möglich, mit Hilfe der Stereomikroskopie noch weitgehende Aussagen über die Zusammensetzung des Staubes zu machen. Eine kritische Beurteilung des Meßverfahrens sollte in allen Fällen vor Beginn der Messungen vorgenommen werden. Als Beispiel wird auf die Meßgenauigkeit des sehrverbreiteten Konimeters eingegangen. Vergleichsmessungen mit drei Konimetern zeigen deutlich den Bereich, in dem die Meßergebnisse streuen. Die starke Abhängigkeit des Meßergebnisses von der Luftprobenmenge wird besonders hervorgehoben. Die Bedingungen, unter denen die Meßergebnisse des Konimeters einigermaßen vergleichbar sind, werden angegeben. Daß das Konimeter nur einen Relativwert für den Staubgehalt der Luft liefert, ist kein Hinderungsgrund für die Verwendung bei lufthygienischen Beurteilungen.An Beispielen wird gezeigt, welche Bedeutung eine sorgfältige statistische Bearbeitung der Ergebnisse lufthygienischer Messungen hat. Abgesehen davon, daß dadurch das Risiko von Fehlbeurteilungen auf ein Minimum zurückgedrängt wird, lassen derartig bearbeitete Meßergebnisse wesentlich umfassendere Aussagen zu.
Résumé Bien que de nombreux examens aient été effectués au cours des vingt dernières années en ce qui concerne l'hygiène de l'air, nos connaissances sur le degré d'impureté de l'air et l'action des impuretés de l'air sur l'homme sont encore imparfaites. Malheureusement dans la plupart de ces travaux on a à peine pris en considération certains principes de statistique. C'est pourquoi les résultats obtenus ne sont pas du tout en rapport avec le travail accompli. Les examens les plus fréquents ont trait à des recherches concernant les odeurs de la ville de Hambourg et cela sert d'exemple pour des contrôles simples qui satisfont entièrement les exigences de la pratique. L'auteur montre comment on peut mesurer très simplement des dépôts de poussières à l'aide de verres porte-objets par exemple; ce procédé n'exige que peu de travail, son emploi cause peu de frais et permet d'indiquer relativement bien le degré d'impureté de l'air par des éléments corpusculaires. Il est ainsi possible, à l'aide de la stéréomicroscopie, de faire encore d'intéressants rapports sur la composition de la poussière. Dans tous les cas il faudrait, avant de commencer les mesures, examiner soigneusement la méthode. Le conimètre est très répandu et la précision des mesures qu'il permet d'obtenir est évidente. Des mesures de comparaison à l'aide de trois conimètres montrent clairement la portée des résultats des mesures. Ceux-ci dépendent en grande partie de la quantité d'échantillons d'air. L'auteur indique les conditions auxquelles les résultats des mesures du conimètre sont en quelque sorte comparables. Si le conimètre ne donne qu'une valeur relative pour ce qui concerne le contenu de l'air en poussière, ce n'est pas un motif suffisant pour le laisser de côté lorsqu'on examine des questions relatives à l'hygiène de l'air.L'auteur montre à l'aide d'exemples combien est importante l'étude statistique des résultats des mesures concernant l'hygiène de l'air. Une telle étude permet non seulement de réduire à un minimum le risque d'erreurs d'appréciation, mais encore de faire des rapports vraiment circonstanciés.


(Herrn Professor Dr. Horst Habs zum 60. Geburtstag gewidmet)  相似文献   

8.
Résumé Dans le cadre d'une monographie comparée de deux villages du canton de Vaud effectuée par le Groupe de Recherche en Anthropologie de Lausanne, l'alimentation de 8 familles paysannes (50 personnes) et de 4 familles non paysannes (16 personnes) a été étudiée pendant la totalité de l'année 1962. Les aliments provenant du domaine (autoconsommation) représentent le 59,6 % des calories consommées par les familles paysannes. Le calcul économique de l'autoconsommation, d'après le prix de vente des produits, donne une valeur d'environ 32 %. La comparaison de ces deux chiffres montre que le calcul économique, tel qu'il est effectué dans les statistiques rurales, minimise l'autoconsommation réelle, au point de vue alimentaire.L'alimentation des familles paysannes couvre largement les besoins en calories et en éléments nutritionnels; elle est supérieure de 25 % aux normes, ce qui la situe parmi les plus riches des régions rurales étudiées en Suisse et en France. L'analyse détaillée montre qu'elle se rapproche davantage de l'alimentation urbaine que de l'alimentation paysanne traditionnelle qui comporte plus de céréales, de pommes de terre et moins de viande, de sucre et de fruits.Les familles non paysannes ont au contraire une alimentation inférieure de 19 % aux normes. De type «économique» cette alimentation tendrait, par certains aspects, à se rapprocher de l'ancienne alimentation paysanne traditionnelle.La question d'une suralimentation des familles paysannes (comme celle plus générale de la population des pays occidentaux) reste ouverte en l'absence de critères scientifiques précis de la suralimentation.
Zusammenfassung Im Rahmen einer vergleichenden Monographie von zwei Dörfern des Kantons Waadt, die von der Anthropologischen Forschungsgruppe in Lausanne durchgeführt wurde, hat man die Ernährung von 8 Bauernfamilien (50 Personen) und 4 Familien aus dem nicht landwirtschaftlichen Bereich (16 Personen) während des gesamten Jahres 1962 untersucht. Die aus dem Gut entnommenen Nahrungsmittel (Selbstverbrauch) stellen 59,6 % der Kalorien dar, die von den Bauernfamilien verbraucht wurden. Der wirtschaftliche Wert des Selbstverbrauchs, der sich nach dem Verkaufspreis der Podukte berechnet, beträgt ungefähr 32 %. Der Vergleich dieser beiden Ziffern zeigt, daß die ökonomische Berechnung, wie sie in den landwirtschaftlichen Statistiken gemacht wird, den eigentlichen Selbstverbrauch herabsetzt, was die Ernährung anbelangt.Die Ernährung der Bauernfamilien deckt reichlich die Bedürfnisse an Kalorien und nutritiven Elementen; sie überschreitet um 25 % die Normen, was sie unter die reichsten der untersuchten ländlichen Gebiete in der Schweiz und in Frankreich setzt. Die Einzelanalyse zeigt, daß sie sich mehr der städtischen Ernährung nähert, als der überlieferten bäuerlichen Ernährung die in mehr Getreide, Kartoffeln, doch weniger Fleisch, Zucker und Früchten besteht.Die Familien aus dem nicht landwirtschaftlichen Bereich haben dagegen eine Ernährung von 19 % unter den Normen. Grundsätzlich «sparsam», neigt diese Ernährung in gewisser Hinsicht gegen die alte, traditionelle Ernährung.Die Frage einer Überernährung der bäuerlichen Familien (wie diejenige der Bevölkerung der westlichen Länder im allgemeinen) bleibt unbeantwortet, da genaue wissenschaftliche Kriterien für die überreichliche Ernährung fehlen.
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9.
Zusammenfassung Zivilarzt und Militärarzt müssen auf dem Gebiete der Prophylaxe mit nichtärztlichen Stellen eng zusammenarbeiten. Verständnis für die gegenseitig sich ergänzenden Funktionen ist erste Voraussetzung für den Erfolg. In einem ersten und ältesten Kreis der Prophylaxe (Seuchenbekämpfung) überwiegen die ärztlichen Aufgaben in Forschung und Durchführung; in einem zweiten Kreise (Berufskrankheitenprophylaxe) arbeiten seit längerer Zeit Arzt und Techniker zusammen; in einem dritten Kreis (Unfallverhütung) ist der Arzt mehr als das bisher der Fall war, einzuschalten. Bei der Verkehrsunfall-Abwehr hat sich diese Notwendigkeit früher abgezeichnet als bei der Betriebsunfall-Verhütung.
Résumé Les médecins civils et militaires doivent collaborer étroitement avec les institutions non médicales dans le domaine de la prophylaxie. Les intéressés doivent comprendre que leurs activités se complètent réciproquement, ce qui est une des conditions du succès. Dans le premier et le plus ancien secteur de la prophylaxie — celui de la lutte contre les épidémies — la recherche et l'application des mesures préventives sont principalement l'affaire du médecin; dans un second secteur — celui de la prévention des maladies professionnelles — le médecin et le technicien collaborent déjà depuis longtemps; dans un troisième secteur — celui de la prévention des accidents — il faut faire plus souvent appel au médecin que cela n'a été le cas jusqu'ici. Dans la lutte contre les accidents de la circulation la nécessité de cette coopération se fit voir plus tôt que dans la prévention des accidents professionnels.


Dem Oberfeldarzt, Oberstbrigadier H. Meuli, zum 60. Geburtstag  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Die Definition des Begriffes «außereheliche Mutterschaft» ist immer abhängig von einer bestimmten Gesellschaftsordnung und der gesetzlichen Regelung eines Landes.2. Die Häufigkeit der außerehelichen Geburten kann sich richten nach : der Häufigkeit der sexuellen Beziehungen vor und neben der Ehe, der Verbreitung des Wissens über die Empfängnisverhütung und den Möglichkeiten zur künstlichen Schwangerschaftsunterbrechung.3. Säuglingssterblichkeit und Frühgeburtlichkeit sind bei den außerehelichen Geburten signifikant höher als bei den ehelichen.4. Die Ursachen für die außereheliche Mutterschaft können sowohl in ungeordneten psychischen, sozialen oder familiären Verhältnissen als auch in weniger problemreichen «Äußerlichkeiten» (z. B. Fehlen von Verhütungsmitteln usw.) liegen, die nicht als Symptom einer fehlgesteuerten Persönlichkeitsentwicklung überbewertet werden sollen.5. Hilfeleistungen für die außereheliche Mutter sollten mitberücksichtigen, daß die Situation der außerehelichen Mutterschaft von vorübergehender Aktualität ist.
Résumé 1. La signification et l'importance de la maternité illégitime dépendent toujours des règles sociales et légales d'un pays.2. La fréquence des relations sexuelles hors du mariage, la connaissance des contraceptifs et les possibilités de les recevoir ainsi que la législation de l'avortement peuvent influencer le nombre des naissances illégitimes.3. La mortalité néonatale et infantile des enfants naturels est considérablement plus haute que celle des enfants légitimes; la même différence peut être constatée en comparant les naissances avant terme légitimes et illégitimes.4. La maternité illégitime peut être causée par des problèmes sociales, psychiques et familiales ou par plusieurs raisons plus simples et moins graves (manque de contraceptifs, etc.) n'étant pas toujours symptôme d'une personnalité perturbée.5. L'aide aux mères non mariées devrait toujours considérer l'actualité éphémère de cette situation.
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