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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es wurde radioimmunologisch der ß-HCG-Gehalt in insgesamt 58 Abortblutspuren bestimmt. Das Spurenalter betrug bis 45 Wochen. Die Ergebnisse zeigen, daß aufgrund der Stabilität des ß-HCG eine Schwangerschaftsdiagnostik aus älteren Blutspuren möglich ist. Eine Verbesserung der Nachweisbarkeit durch Elution mittels Ultraschall konnte nicht erreicht werden.  相似文献   

2.
Expertisen an biologischen spuren   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Das Referat unternimmt den Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme mit besonderer Betonung der Blutspuren-Analyse. Die Integration in die Praxis ist hierbei ein wesentliches Ziel. Als Grundbestandteile der Spurenexpertise werden beschrieben: (1) Analyse der Spurenform, (2) Diskriminierende und zuordnende Analysen, (3) Individualisierende Analysen. Zu 1: Die Analyse der Spurenform basiert auf einem umfangreichen experimentellen Schrifttum seit 1895 im wesentlichen im kontinentaleuropäischen Bereich. Seit 1971 finden sich auch Publikationen im amerikanischen Schrifttum. — Die große Familie der Formspuren und deren Abhängigkeit von zahlreichen Variablen wird beschrieben. Besonders gilt dies für die Entstehungsmodalitäten, für die Aufprallenergie, für die physikalischen Eigenschaften der Spurenträger. Die wesentlichen Elemente für die Tatrekonstruktion werden genannt. Einige Bereiche der Anwendung werden fallgruppenartig skizziert. Da in der Praxis das Spurenbild durch zahlreiche Artefakte und Überlagerungen kompliziert ist, wird es für notwendig gehalten, daß der forensiche Pathologe, welcher die Arten und Reihenfolgen der Verletzungen kennt, der ideale Experte auch für die Analyse des Spurenbildes sei. In der praktischen Anwendung wird die Analyse der Spurenform nicht immer in der erforderlichen Qualität durchgeführt. Die Fortbildung und Weiterbildung der Obduzenten in diesem Punkt sollte verbessert werden. Eine gezielte Analyse der Spurenform ist auch eine wesentliche Voraussetzung für sinnvolle weitergehende Untersuchungen. Zu 2: Durch die diskriminierenden und zuordnenden Analysen werden in der Regel mit einem Test entscheidende Antworten erzielt. Dies gilt sowohl für grundlegende Fragen wie den Blutnachweis usw. als auch für den Ausschlußbeweis. Zu unterscheiden ist zwischen klassichen Methoden, dem neuen Bereich der Immunchemie und den sog. seltenen Methoden. Durch den Einsatz der Immunchemie ist es in den letzten Jahren möglich geworden, die Blutgruppenprägung von Haaren sicher zu bestimmen. Sog. seltene Methoden werden u.a. deswesen in der Praxis selten angewendet, weil das erforderliche ständige Training fehlt. Es wird hierzu empfohlen, Referenz-Laboratorien einzurichten. Zu 3: Die individualisierenden Analysen untergliedern sich in 2 große Unterbereiche: Non-DNA-Individualisierung und DNA-Individualisierung. Es wird postuliert, daß beide Bereiche im zukünftigen Spurenlabor nebeneinander Bestand haben werden. In der Non-DNA-Individualisierung sind wesentliche Fortschritte dadurch erzielt worden, daß der Nachweis der Proteinpolymorphismen durch Blot-Verfahren mit nachfolgender Visualisierung durch Enzym-Substratreaktionen zu erheblicher Empfindlichkeitssteigerung und Spezifitätssteigerung geführt hat. Unter Berücksichtigung auch der klassischen Nachweismethoden beträgt im Non-DNA-Bereich der Discrimination-Index nunmehr 1×10–6. Dieser Discrimination-Index ist mit sehr kleinen Spurenmengen erreichbar. — Die DNA-Individualisierung hat erhebliche Fortschritte gemacht. Offen ist z.Zt. noch, welche System — hochpolymorphe Systeme oder mittelpolymorphe Systeme — in der ferneren Zukunft in die Spurenanalytik einbezogen werden. Beide Systemgruppen haben ihre Vor- und Nachteile. Erhebliche Arbeit muß noch bei der Standardisierung der Methoden geleistet werden. Dies gilt auch für zukünftige Methodenentwicklungen und für die erforderliche Steigerung der Empfindlichkeit. Ein letzter Abschnitt ist der Qualitätssicherung gewidmet. Hier wird empfohlen, daß zur Vermeidung von Fehlern bestimmte Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Bei der Einführung neuer Systeme sollte ein mehrphasiges Verfahren angestrebt werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Isoenzyme des PGM 1 a -Systems lassen sich in gelagerten Blutproben bis zu 1 1/2 Jahren in etwa der Hälfte der Fälle noch mehr oder weniger deutlich darstellen. Zu beachten sind aber nicht seltene Verschiebungen der isoelektrischen Punkte und Aufspaltungen vor allem im c-Bandenbereich, wodurch beim Ausgangstyp PGM1 ein PGM1 a2-a1-Typ, seltener sogar ein PGM1 a2-Typ vorgetäuscht werden kann. Durch geringfügige kathodale Verlagerung der a-Bande kann u. U. sogar der Typ PGM1 a3-a2 abgelesen werden. Bei angetrockneten Spuren kann wiederum durch das Auftreten von Konversionsbanden im b-Bereich der Typ PGM1 a2-a1, auf bestimmten Spurenträgern sogar der Typ PGM1 a4-a1 vorgetäuscht werden. — Die Darstellung der Gc-Subtypen gelingt parallel zu den Tf-Subtypen auch an länger gelagerten Alkoholblutproben bis zu drei Monaten fast stets, bis zu sieben Monaten noch überwiegend. Später kommt es öfter zu Verbreiterung und Aufspaltung der ler-Banden, so daß eine Unterscheidung der S-bzw. F-Homo- und Heterozygoten nicht mehr möglich ist. Insgesamt gelingt die Bestimmung der Gc-Grundtypen durch Elektrofokussierung in gealterten Blutproben besser als mit den elektrophoretischen Methoden unter Einschluß der Immunofixation.Posterpublikation auf der 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Heidelberg am 24.9.1980  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden im ganzen 27 Versuche beschrieben, in denen festgestellt werden sollte, ob durchAspirin, Gardan oderNeutragol eine Beeinflussung des Alkoholgehaltes im Blut möglich sei. 9 Personen wurden je 3 Versuchen unterworfen. Von jedem wurde zunächst in einem Vorversuch eine normale Alkoholverbrennungskurve bestimmt. Dann wurden mit jeder Person je 2 Versuche unter Einwirkung von einem der Mittel vorgenommen. Sowohl bei den Versuchen wie bei den Vorversuchen wurden jeder Vp. ohne Berücksichtigung des Körpergewichtes 60 g Alkohol abs., auf etwa 30% mit destilliertem Wasser verdünnt, verabfolgt.6 Versuche mit Aspirin ergaben, daß hierdurchkeine Beeinflussung des Blutalkoholspiegels oder der Verbrennungsgeschwindigkeit zu erzielen ist. 4 Versuche mit Gardan ließen eine Beeinflussung der Verbrennungsgeschwindigkeitnicht feststellen, jedoch erscheint es nach diesen Versuchen als möglich, daß die Resorption durch Gardan etwas gehemmt wird, allerdings in so geringem Maße, daß dies praktisch ohne Bedeutung ist. 6 Versuche mit Neutragol ergaben, daß eine Beeinflussung des Blutalkoholwertes und der Verbrennungsgeschwindigkeit in keiner Weise zu erzielen ist.Während Aspirin und Gardan auf das durch den Alkoholgenuß gestörte subjektive Befinden meist günstig einwirkte, ist hiervon bei Neutragol nichts festzustellen. Es ist somit erwiesen, daß diese 3 Arzneimittel den Kraftfahrernicht vor der Wirkung und den Folgen des Alkoholgenusses bewahren können.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Zur Aufklärung über die Schußentfernung müssen in allen Fällen tödlicher Schüßverletzungen, in denen die Kleidung getroffen wurde, die Kleider des Erschossenen besichtigt und ihre Beschlagnahme durch den Richter von den Obduzenten schon bei der Sektion veranlaßt werden. Eine entsprechende Bestimmung sollte in die Sektionsvorschriften eingefügt werden. Die Untersuchung auf Pulverbestandteile sowie die notwendigen Schießversuche sollten ebenso wie alle forensischen Spurenuntersuchungen nur in den gerichtlichmedizinischen Instituten ausgeführt werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 1. Die Angaben Heidels sind nicht zu bestätigen. 2. Die Typenbestimmbarkeit der SEP steht in Abhängigkeit von der Trocknungszeit der Blutspuren, der Menge des vorzulegenden Untersuchungsmaterials, dem Spurenträger. 3. Die Variablen wurden dargestellt, die Ergebnisse tabellarisch festgehalten. 4. Wir machten die Erfahrung, daßSpuren, die nach Asservierung sofort in die Kältetruhe (–40°C) gebracht werden, längere Zeift verwertbare Resultate erzielen lassen. Spuren, die bereits den größten Teil ihrer Aktivität bei Zimmertemperatur verloren hatten, können durch die Kälte nicht reaktiviert werden. Wenn Blutspuren jedoch längstens bis 8 Std bei 20–24° C getrocknet, sofort asserviert und unmittelbar, z.B. am Wochenende, in –40° C überführt werden, dürfte am Montag ein Ergebnis noch zu erzielen sein. Radam und Strauch (1966) werden insoweit bestätigt, als die Aktivitätshaltbarkeit des Enzyms in tiefer Temperatur größer ist.Fr. Helene Ösze sei für die tatkräftige Hilfe herzlich gedankt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unsere Versuche mit der Raketen-Immunelektrophorese zum quantitativen Nachweis spezifischer Proteine in Blutspuren haben folgende Ergebnisse erbracht: Lange Elutionszeiten bei der Aufarbeitung von Blutspuren erbringen keine nennenswert höhere Ausbeute an Serumproteinen und erhöhen aber die Gefahr von Strukturveränderungen der Eiweißmoleküle. Mit zunehmender Lagerungszeit von Blutspuren verringert sich die mit der o. g. Methode nachweisbare Proteinmenge kontinuierlich. Ein Teil der erfaßbaren Proteine ist bereits nach kurzer Zeit alteriert und daher für die Phänotypisierung nicht mehr geeignet. Durch die Versuche ist erneut belegt, daß Spurenmaterial so schnell wie möglich untersucht werden sollte.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Wundballistisch gesehen, liegt eine völlig anders geartete Situation vor, wenn ein Träger eines Schutzhelmes einen Schädelschuß erleidet, als wenn der ungeschützte Schädel durch einen Schuß verletzt wird. Diese geänderte Verletzungsmechanik wurde anhand von 4 Versuchsreihen aufgeklärt. Eine kasuistische Mitteilung ergänzt die experimentellen Untersuchungen. Das überraschende Ergebnis war, daß der Helm, wenn er durchschossen wird, seinen Träger nicht schützt, sondern eine Verstärkung der Verletzungswirkung des Geschosses nach sich ziehen kann. Ursachen dieses Phänomenes sind Veränderungen im Stabilitätsverhalten des Geschosses und/oder Deformierungen bzw. Zerstörungen der Projektile, welche alle zu einer Steigerung der pro Wegstrecke vom Geschoß an das Gewebe abgegebenen Energie führen. Weiters wurden in dieser Untersuchung Kunst-stoffhelme aus Kevlar getestet, welche bei Beschuß mit den verwendeten 9×19 mm Parabellum Geschossen keinen Durchschuß erleiden. Aber auch hier ist die Möglichkeit schwerer Schädelhirnverletzungen des Schutzhelmträgers gegeben, da erhebliche lokale Schädelimpressionen unter dem Helm auftreten können und zusätzlich eine Gesamtbeschleunigung des Schädels durch den Geschoßaufschlag angeregt wird.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der menschliche Fuß ist ein biomechanisch hoch komplexes System. Das Gewölbe des Fußes ist durch Knochen und Gelenksstruktur vorgegeben und wird statisch durch straffe Bänder sowie dynamisch durch kräftige Sehnen in seiner Form gehalten. Das Fußgewölbe entwickelt sich in der Kindheit. Sehnen- und Bandverletzungen sowie Degenerationen führen zu einer progredienten Abflachung des Fußgewölbes. Häufige schmerzhafte Erkrankungen sind die Hallux-valgus-Deformität und die Ruptur der Tibialis-posterior-Sehne. Beide Erkrankungen führen zu einem Plattfuß. Röntgenaufnahmen bei strukturellen Störungen des Fußes müssen als belastete stehende Aufnahmen erfolgen. Die stehende dorsoplantare Aufnahme zeigt einen Hallux-valgus-Winkel und den intermetatarsalen Winkel. In der seitlichen stehenden Aufnahme sind Lisfranc-Gelenk-Instabilitäten und Veränderungen des talometatarsalen Winkels zu sehen. Eine Talo-Navikulare-Instabilität ist ein häufiges sekundäres Zeichen bei stattgehabter Läsion des Spring-Ligaments und der Tibialis-posterior-Sehne. Bei Versagen der konservative Therapie ist eine Operation mit korrigierender Osteotomie der knöchern fixierten Fehlstellung in Kombination mit Band- und Sehnenrekonstruktion der goldene Standard. Auch hier stellt die belastete stehende Röntgenuntersuchung den Standard für Follow-up-Untersuchungen und Kontrollen dar. Zusätzlich sind häufig MRI- und CT-Untersuchungen zur Diagnose von Sehnen- und Bandverletzungen sowie intraossärer Fissuren und Frakturen notwendig.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Anhand von am Röntgenbild des menschlichen Brustbeines ermittelter Knochenmaße (Längen und Breiten) ist eine Zuordnung zu den Geschlechtern mit ausreichender Sicherheit möglich. Die Bestimmung der Körpergröße aus den am Röntgenbild des menschlichen Brustbeines gewonnenen Maße ist unter Angabe einer breiten Streuung möglich. Die angegebenen Beziehungen und Formeln haben nur Gültigkeit bei Messungen an Brustbeinen erwachsener Menschen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Drei tödlich verlaufene Fälle von Essigsäurevergiftungen gaben uns Anlaß, die sehr unterschiedlichen morphologischen Veränderungen zu untersuchen. Neben lokaler Ätzwirkung fanden sich Parenchymschäden an Leber, Milz und Nieren, deren Genese und Bedeutung diskutiert werden. Eine Abhängigkeit zwischen Giftmenge und Ausmaß der Veränderungen läßt sich nur für lokale Verätzungen erkennen. Die allgemeinen Gewebsstörungen sind sekundäre Folgen der lokalen Schäden. Der Nachweis einer lokalen toxischen Wirkung auf das Parenchym der Organe ist bisher noch nicht erbracht. Schwerere Verätzungen des Tracheobronchialsystems, Verblutungen durch tiefgreifende Magenwandnekrosen sowie ein Nierenversagen sind die lebensbedrohenden Komplikationen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach einer einführenden Darstellung neuerer Ergebnisse aus der Forschung über die Cholinesterasen wurden Untersuchungen an Leichenseren mitgeteilt. Hierbei ergab sich, daß die handliche Methode von Molander, Friedman und Ladue auch zur Bestimmung an Leichenseren brauchbar ist. An 60 Leichen wurden die Serumaktivitäten bestimmt. Beim Vergleich mit an 112 Gesunden gewonnenen Durchschnittswerten ließen sich keine Differenzen oder Verteilungsunterschiede erkennen. Auch Geschlechtsunterschiede waren nicht vorhanden. Die statistische Verteilung aller Aktivitätswerte entspricht wahrscheinlich einer log-normalen, was aus der Individualkonstanz der Serum-ChE-Aktivität resultiert. Die Serum-ChE bleibt anscheinend nach dem Tode lange Zeit unverändert. Eine Bestimmung ist solange möglich, wie brauchbares Serum zu gewinnen ist. Eine Aufschlüsselung nach Todesarten gab keinen Hinweis auf signifikante Beziehungen. Es wurden die Werte bei 11 E 605-Todesfällen mitgeteilt. Hemmungswerte sollten nur dann verwendet werden, wenn sie außerhalb der statistischen Grenzen der Norm liegen. Eine genaue Festlegung in Prozent Hemmung erscheint problematisch, da der ursprüngliche Individualwert des Toten nicht bekannt ist.Auszugsweise vorgetragen auf dem Kongreß für gerichtliche und soziale Medizin, Marburg, vom 1.-3. 10. 56.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird ein Überblick über die Blutgruppenverhältnisse bei den Pferden gegeben, die durch Auffindung von 4 weiteren Eigenschaften neben A und B eine außerordentliche Erweiterung aber auch Klärung gefunden haben. Aus dem Trakehner Familienmaterial läßt sich errechnen, daß auf Grund der Vererbung der Blutkörpercheneigenschaften in 26%, bei Hinzuziehung der Farbvererbung in 33 1/3% Fälle fraglicher Vaterschaft durch Bestimmung des wahren Vaters aufgeklärt werden können. Diesen errechneten Werten steht ein positiver Befund in 2 von 7 Fällen = 28,6% gegenüber. Die mitgeteilten Ergebnisse zeigen mit aller Deutlichkeit, daß eine Verwendung der Blutgruppen in Vaterschaftsfragen auch bei Pferden heute vor Gericht möglich und erfolgversprechend ist.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Konzentration von Thyreoglobulin wurde im Serum des Herzblutes von 24 Erhängungsfällen bestimmt. lm Gegensatz zur Kontrollgruppe (plötzliche Todesfälle, Tg-Gehalt 22,7 ± 13,5 ng/ml) ist beim Erhangen eine große Streubreite (12 bis über 400 ng/ml) zu erkennen. Die Konzentrationen von über 400 ng/ml konnten bei den Leichen beobachtet werden, die eine inkomplette Erhängungssituation zeigen (Füße hatten Kontakt mit dem Boden bzw. das Erhängen fand in sitzender oder kniender Position statt). Anscheinend hat die Dauer der Agonie Einfluß auf die Höhe des Tg-Gehaltes im Serum. Bei Berücksichtigung pathologischer Erkrankungen der Schilddrüse (Adenome, Carcinome) kann ein hoher Tg-Spiegel im Blut die Erkennung einer vitalen Gewalteinwirkung auf den Hals unterstützen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei gleichzeitiger Bestimmung des Alkoholgehaltes im Serum und in dem von der freigelegten Grundfläche einer Cantharidenblase mittels Unterdruck abgesaugten Gewebssaft (Intercellularflüssigkeit) liegen die Gewebssaftwerte stets unter den Serumspiegeln. Während die Abstände beider Kurven im ansteigenden Kurventeil infolge der unübersichtlichen Resorptionsverhältnisse meist unregelmäßig sind, laufen die Kurven im absteigenden Teil fast parallel. Der Gipfelwert wird gleichzeitig erreicht.Die geringeren Saftwerte lassen sich durch Verdampfen größerer Alkoholmengen infolge der Absaugung durch Unterdruck, womit im Prinzip eine Vakuumdestillation nachgeahmt wurde, erklären.Das wiederum läßt die Vermutung gerechtfertigt erscheinen, daß die Gewebssaftwerte in Wirklichkeit höher als festgestellt liegen und daß die resultierenden Kurven in Übereinstimmung mit den bisher bekannten experimentellen Ergebnissen zumindest in der Abbauphase nicht wesentlich von den Serumkurven abweichen, wobei es offen bleiben muß, ob eine geringe zeitliche Verspätung der Saftkurven statt hat.Trotz der methodischen Schwächen unserer Untersuchung, wird man vor allem auch im Hinblick auf das gleichzeitige Erreichen der Gipfelwerte beider Kurven den Schluß ziehen dürfen, daß sich der Diffusionsausgleich zwischen Blut und Gewebe nach abgeschlossener Resorption recht schnell vollzieht und daß demzufolge ein Blutalkoholgehalt auch für den Gewebsalkoholspiegel repräsentativ ist.Die vorliegende Mitteilung wurde auszugsweise als Vortrag auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Medizin in Marburg 1956 gehalten.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An autoptisch gewonnenem Wundgewebe aus verschiedenen Körperpartien von Patienten unterschiedlichen Lebensalters und beiderlei Geschlechts wurde versucht, eine Wundaltersbestimmung mittels quantitativer und qualitativer Kollagenanalyse durchzuführen. Die quantitative Bestimmung des gesamten Wundkollagens pro Gewichtseinheit ergab keine zeitkorrelierten gesetzmäßigen Veränderungen. Bei der immunhistologisch getrennten Darstellung von Kollagen III und Prokollagen und Kollagen I konnte Kollagen III frühestens nach mehr als 2 Tagen, Prokollagen I nach 4 Tagen und Kollagen I nach 6 Tagen nachgewiesen werden. Die Darstellung der epithelialen Basalmembran mittels immunhistologischem Nachweis von Laminin und Kollagen IV ergab, daß mit einer Neubildung erst nach mehr als 5 Tagen und mit einer Komplettierung, in Abhängigkeit von Wundgröße und -behandlung, in den meisten Fällen erst nach 14 Tagen zu rechnen ist.Auszugsweise vorgetragen auf der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Hamburg, 1985. Die Untersuchungen wurden unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, D-5300 Bonn 2, Bundesrepublik Deutschland  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 10 digitalisierten Patienten wurden präfinal, ca. 10–30 min vor Todeseintritt, Blutproben entnommen und deren Digoxin-Konzentration mit Werten verglichen, die in ca. 30 min postmortal entnommenem Leichenblut festzustellen sind. Nach der Sektion wurden die Digoxin-Konzentrationen in Schenkelvenenblut und Herzblut bestimmt. Gegenüber den präfinalen Konzentrationen (3,36±1,75 ng/ml) fand sich bis zur Sektion im Venenblut ein Anstieg der Digoxin-Konzentration um 1,06±0,79 auf 4,42±2,45 ng/ml, im Herzblut durchschnittlich auf 6,64±4,45 ng/ml. Nur im venösen Blut sind präfinale und postmortale Konzentrationen eng miteinander korreliert. Der Konzentrations-Anstieg im Schenkelvenenblut wird durch die präfinale Ausgangs-Konzentration statistisch signifikant bestimmt. Es ist eine Gradienten-abhängige Rückdiffusion aus den gegenüber den Gefäßen höher konzentrierten umliegenden Geweben anzunehmen. Die Gefäßwände jedoch speichern kaum Digoxin. Die präfinalen Digoxin-Konzentrationen im Blut lagen in 6 von 10 Fällen deutlich über dem therapeutischen Bereich von 0,5–2 ng/ml. Gründe für diese Beobachtung werden diskutiert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird ein Absorptionstest beschrieben, bei welchem die Antigene HLA-A1, -A3, -A9, -B7 und -B8 mit jeweils vier verschiedenen Antiseren untersucht werden. Zu 5 l entsprechend austitriertem Antiserum werden 0,5 mg Blutspur (auf Baumwollfaden; Spurenalter: zwischen sieben und 21 Tagen) gegeben. Nach etwa 14stündiger Inkubation bei 4°C wird untersucht, ob eine Absorption stattgefunden hat. 1 l des Antiserums wird in eine Mikrotestplatte gebracht, und 1 l Testlymphozytensuspension wird zugegeben. Der weitere Untersuchungsablauf entspricht dem NIH-Test. Beim Vorliegen des entsprechenden Antigens war eine Verminderung der durch Komplement vermittelten zytotoxischen Reaktion zu beobachten.Die Ergebnisse zeigen, daß Kreuzreaktionen eine weitaus größere Rolle als bei dem NIH-Test spielen. Eine richtige Zuordnung der HLA-Antigene war in mehr als 90% der Fälle möglich.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Wir haben die 5-Hydroxy-tryptamin- und 5-Hydroxyindol-Essigsäure-Werte im Serum, in der Cerebrospinalflüssigkeit und in der Perikard-Flüssigkeit aus gerichtlichen Leichen, die im Anatomischen Institut für Rechtsmedizin in Granada obduziert wurden, und den Zusammenhang mit der Dauer der Agonie untersucht. Die Ergebnisse erlauben uns zu behaupten, daß die Bestimmung des 5-Hydroxy-tryptamin und seines wichtigen Metabolits, der 5-Hydroxy-indol-Essigsäure, große Möglichkeiten für die genaue Bewertung der Agonie eröffnet. Ideal ist die Bestimmung in der Perikard-Flüssigkeit.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Septische Zustandsbilder in der Geburtshilfe sind einem eindeutigen Gestaltswandel unterworfen. Es ist eine eindeutige Verschiebung von grampositiven Erregern zu gramnegativen Keimen zu beobachten. Schock, verbunden mit einer gramnegativen Infektion, ist weniger die Folge der Bakteriämie, als vielmehr verursacht durch Lipopolysaccharide aus den Zellwänden gramnegativer Erreger. Es spricht vieles dafür, daß die besonders bösartige Verlaufsform des Endotoxinschocks durch adrenergische Potenzierungen hervorgerufen wird. Das Einströmen von Blut in erweiterte Gefäßabschnitte mit Stase, Plasmaverlust in den extracellulären Raum, metabolischer Acidose sowie anaeroben Stoffwechsel mit Solismus sind die Folge. Die intravasale Gerinnung mit Fibrinniederschlägen führt zur Ischämie und Organnekrose lebenswichtiger Organe. Obwohl viele Fragen, insbesondere im Hinblick auf das kardiovasculäre Verhalten, ungeklärt sind, ist doch über Endotoxinreaktionen wesentlich mehr bekannt als über diejenigen von Exotoxinen aus grampositiven Bakterien, die jedoch nur selten zu Schockzuständen führen. Im geburtshilflichen Bereich konnte durch das bessere Verständnis die Mortalität bei Endotoxinschocks erheblich gesenkt werden.Senior Investigator of the Health Research Council of the City of New York (I-297). Teilweise unterstützt durch einen Grant des Population Council.  相似文献   

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