Jodometrische Studien am Normalen und Pathologischen Menschlichen Harn

Zusammenfassung Bei Anwendung der Jodzahlschnellmethode vonMargosches, Hinner undFriedmann auf den menschlichen Harn erhält man durchweg höhere Jodzahlwerte (Jodzahl I) als bei direkter Titration mit Jodkalijodlösung, wie esLieb undLanyar bei der Homogentisinsäure-bestimmung vorschreiben (Jodzahl II).Harnsäure zeigt, 1/10 prozentig gelöst, unter den Bedingungen der Jodzahlschnellmethode sogar einen höheren Jodzahlwert, als der Anlagerung eines Moleküls unterjodiger Säure entspricht. Die Carbonylgruppen des Harnsäuremoleküls wirken demnach nicht sterisch hindernd auf die Absättigung der Doppelbindung. Die Jodzahl bringt also auch den Harnsäuregehalt des Harnes zum Ausdruck.Bei Anwendung der jodometrischen Säuremessung nach der Modifikation vonKolthoff werden beim Harn stets niedrigere Werte erhalten als bei der acidimetrischen Titration, und es besteht auch in diesem Falle keine regelmäßige Beziehung zur Wasserstoffionenkonzentration. Daß diese niedrigeren Werte vor allem dadurch zu erklären sind, daß auch unter diesen Bedingungen ein Jodverbrauch eintritt, geht daraus hervor, daß man durch Addition der jodometrischen Acidität mit der Jodzahl II in den meisten Fällen zumindest angenäherte Übereinstimmung mit der acidimetrisch ermittelten Acidität erhält.Zwischen der jodometrischen Säurezahl und der Verseifungszahl des Harnes besteht keine regelmäßige Proportionalität. Allerdings ist in vielen Fällen, so bei Diabetikerharnen, der Endpunkt bei der Titration mit Salzsäure schwer festzustellen.Vom biologischen Standpunkt noch interessanter als die jodometrische Säurezahl erscheint der jodometrische Säuretest (jodometrische Säurezahl — jodometrische Acidität).     

Studien am Diphtheriestamm 499

Zusammenfassung Der Diphtheriestamm 499 ist bisher als einheitlicher Diphtheriestamm angesprochen worden. Er soll die auffallende zusätzliche Eigenschaft haben, Saccharose zu vergären. Auf Grund unserer speziellen Analysetechnik können wir aussagen, daß es sich um eine Mischung von Corynebakterien Typ Mitis und Typ Intermedius handelt, außerdem aber wachsen in der Mischung mehrere kleine Xerosestämme. Nur die Xerose hat die Fähigkeit der Saccharosevergärung.     

Immunoelektrophoretische Studien am Properdin-Zymosan-und Properdin-Inulin-Komplex

Zusammenfassung Es wird über Untersuchungen am menschlichen PZ-(Properdin-Zymosan) und PI-(Properdin-Inulin)-Komplex sowie der entsprechenden RP-(properdinfreien)-Seren im Vergleich zum Gesamtserum im Agarmilieu mit Hilfe eines Antihumanserums berichtet. Mit der Immunoelektrophorese konnte gezeigt werden, daß sich Properdin elektrophoretisch und immunologisch im allgemeinen wie ein -Globulin verhält.     

Chemische und thermische Reizung am strychninisirten Frosche

Ohne Zusammenfassung     

Experimentelle Studien am Modell der Meerschweinchen-Diphtherie-Intoxikation

Ohne ZusammenfassungMit 21 Abbildungen im Text.     

Immunoelektrophoretische Studien am normalen und pathologischen Liquor

Zusammenfassung Untersuchungen mit immunologischer Methodik lassen eine Identität der Serum-und Liquorproteine bei Gesunden wie Kranken erkennen. Es werden die unterschiedlichen Ergebnisse papierelektrophoretischer und immunologischer Analysen von Blut- und Liquoreiweiß diskutiert.Herrn Prof. Dr.H. Pette zum 70. Geburtstag in aufrichtiger Verehrung gewidmet.     

Neue Chemische und Physikalische Studien zum Mineral-, Insbesondere zum Eisenstoffwechsel

Ohne Zusammenfassung     

Histologische Studien am Gehirn mit Hilfe der Schnittveraschung

Ohne ZusammenfassungMit 12 Abbildungen im Text.     

Chemische Untersuchungen am Leichenblut Ein Beitrag zur Blutgerinnungs- und Thrombosefrage

Ohne ZusammenfassungAssistent der II, chirurgischen Abteilung des städtischen Rudolf Virchow-Krankenhauses zu Berlin.     

Studien am Zentralnervensystem des Menschen mit der Mikrophotographie im Ultravioletten Licht

Ohne ZusammenfassungEine ausführliche Darstellung vorliegender Untersuchungen mit genauer Angabe der Untersuchungstechnik und optischen Grundlagen der Methode nebst zahlreichen. Abbildungen erscheint demnächst in der Zeitschr. f. d. ges. Neurol. u. Psychiatrie.     

Technik und Probleme teratologischer Studien am bebrüteten Hühnerkeim

Zusammenfassung Der befruchtete Hühnchenkeim eignet sich für die direkte Testung einer Substanz auf embryotoxische Wirkung. In die Luftblase bebrüteter Hühnereier injizierte wasserlösliche Stoffe diffundieren durch die Eihaut. Sie erreichen bei auf die Spitze gestelltem Hühnerei den Keim. Die beschriebene Technik ist einfach, schnell zu handhaben und schonend und erlaubt auch mehrfache Applikationen.

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Summary Technique and Problems of Teratological Studies on Incubated Chicken Embryos. The incubated chick embryo is suited for the direct testing of substances for their embryopathic effects. Water-soluble substances injected into the airspace of incubated chicken eggs diffuse into the inner shell and vitelline membranes and when the egg is placed on end reach the embryo. The technique described is simple, easily and quickly carried out, and permits multiple injections.

     

Acholurie bei Ikterischen Kranken Infolge von Niereninsuffizienz

Ohne Zusammenfassung     

Studien am menschlichen Kleinhirn mit O. Schultzes Natronlauge-Silbermethode und mit der ultravioletten Mikrophotographie

Ohne Zusammenfassung     

Chemische Untersuchungen

Ohne Zusammenfassung     

Histidinausscheidung im Harn

Ohne Zusammenfassung     

Arbeitsphysiologische Studien

Zusammenfassung Die Mitteilung befaßt sich mit der Arbeitsleistung und Arbeitsökonomie des handwerklichen Hammerschlages. Untersucht wurden schwere Hämmer im Gewicht von 10,6, 6,8 und 4,4 kg. Die maximale Arbeit der Versuchsperson betrug rund 50 mkg pro Schlag. Der Wirkungsgrad der Hammerarbeit mit schweren Hämmern bessert sich mit fallendem Hammergewicht und wachsender Wucht des Schlages. Der Einfluß von übung und Training wird besprochen. Der Teilwirkungsgrad der Hubarbeit und der Beschleunigungsarbeit am Hammer wird berechnet und seine Bedeutung für die Gestaltung des Gesamtwirkungsgrades bei verschiedenen Arbeitsgrößen erläutert. Es werden 2 Nomogramme angegeben, an Hand derer man die Verhältnisse, die sich bei praktischer Arbeit ergeben, studieren und den spezifischen Wirkungsgrad der Schmiedearbeit und Rammarbeit ermitteln kann.