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1.
Endokrines Profil bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom
Bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom wurden die Hormonbasiswerte für FSH, LH, Prolaktin und Testosteron mit denen von Klinefelter-Paitenten, Männern mit Oligozoospermie und gesunden, fertilen Männern verglichen. Dabei ergab sich, daß die FSH- und LH-Werte bei Sertoli-Zell-Syndrom signifikant höher lagen als bei Gesunden. Die Erhöhung der Gonadotropine bei Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom was allerdings nicht so hoch und Testosteron nicht so herabgesetzt wie man es bei Klinefelter-Paitenten gefunden hatte. Aus dem Resultat, daß die LH-Werte erhöhte waren, während Testosteron sich im normalen Rahmen bewegte wird die Schlußfolgerung gezogen, daß hier eine kompensierte Dysfunktion der Leydigzellen bei den Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom vorliegt. Für Oligozoo-spermie-Patienten ließ sich keine Differenz der Hormonwerte gegenüber Gesunden feststellen.  相似文献   

2.
Seminal-Lipide als Energie-Substrate für die Spermatozoen
Im Sperma von 17 Männern mit Normozoospermie, von 10 Männern mit Oligozoospermie und von 10 Männern mit Azoospermie wurden Fruktose, nichtveresterte Fettsäuren (NEFA), Triglyceride und die Lipaseaktivität bestimmt. Die Untersuchungen wurden sowohl unmittelbar nach der Verflüssigung des Ejakulates als auch 2 Std. später vorgenommen. Für Fruktose und NEFA ergaben sich signifikant niedrigere Werte, während die Triglyceride einen signifikanten Anstieg zeigten. Dieses Phänomen war mehr bei der Normozoospermie ausgeprägt, in geringerem Ausmaß bei der Oligozoospermie, und fehlte völlig bei der Azoospermie. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß Fruktose und freie Fettsäuren von den Spermatozoen zur Versorgung mit Energie verwertet werden oder von ihnen in Triglyceride inkorporiert werden. Mittels der vorgestellten Methode konnte keine Lipase-Aktivität festgestellt werden.  相似文献   

3.
Fumarase activity, sperm count, sperm motility and in vitro fertilizing ability of spermatozoa were determined in semen samples of 69 men attending an infertility clinic. There existed a significant correlation between sperm count and fumarase activity (r = 0.52). No significant relationship was observed between sperm motility or hamster egg fertilizing ability of the spermatozoa and fumarase activity. From these results it is concluded that fumarase activity in human ejaculates can probably not be used to define the fertilizing ability of spermatozoa.
Fumarase-Aktivität im menschlichen Ejakulat Beziehungen zwischen Spermatozoen-Motilität oder -Penetration in Zona-freie-Hamster-Eier

Zusammenfassung


An den Spermaproben von 69 Männern wurde die Fumarase-Aktivität, die Spermatozoendichte, die Spermatozoenmotilität und die in-vitro-Fertilisierungs-Fähigkeit von Spermatozoen untersucht. Dabei konnte eine signifikante Beziehung zwischen der Spermatozoendichte und der Fumarase-Aktivität (r = 0,52) festgestellt werden. Zwischen der Spermatozoenmotilität oder der Fertilisierungs-Fähigkeit menschlicher Spermatozoen für Hamster-Eier ließ sich dagegen keine Signifikanz zur Fumarase-Aktivität herstellen. Aus den Ergebnissen wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Fumarase-Aktivität im menschlichen Ejakulat im allgemeinen nicht für die Beurteilung der Fertilisierungs-Fähigkeit der Spermatozoen herangezogen werden kann.  相似文献   

4.
Lactat- und Pyruvat-Werte in der Vena testicularis von subfertilen Männern als Test für die Theorie der vorhandenen Hypoxie
Um die These von der testikulären Hypoxie bei subfertilen Männern mit Varikocele zu überprüfen wurden die Blutwerte von Lactat und Pyruvat aus der Vena testicularis mit denen einer Kontrollgruppe verglichen. Statistisch ergab sich ein niedrigerer Mittelwert für Lactat und Pyruvat bei den Varikocele-Patienten. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß bei Varikocele keine Akkumulation von Milchsäure erfolgt und daß damit eine Hypoxie ausgeschlossen werden kann. Als die Mittelwerte der Konzentrationen für Lactat und Pyruvat in der Vena testicularis miteinander korreliert wurden, deutete sich an, daß bei Vorhandensein einer Varikocele eine gestörte Glykolyse besteht, die dem Stadium der Pyruvatbildung vorhergeht.  相似文献   

5.
Mikrokinematographische Analyse der Motilität von Caffein-inkubierten menschlichen Spermatozoen
Drei normale Spermaproben und drei von Männern mit Asthenozoospermie wurden hinsichtlich des Einflusses einer Caffeininkubation mit einer Endkonzentration von 0,5-5,0 M für 30 Min. bei Raumtemperatur geprüft. Eine mikrokinematographische Analyse (50 Bilder/sec) untersuchte die Spermatozoenmotilität und es wurden zwei charakteristische Parameter, nämlich die progressive Geschwindigkeit (Vp) und die Amplitude der lateralen Kopfdrehung (Ah), gemessen. Bei der geringeren Konzentration (0,5 mM) konnten keine signifikanten Effekte der Mittelwerte (für alle Spermatozoen bei den sechs Proben analysiert) von Vp und Ah gefunden werden. Jedoch ergab sich bei 5,0 mM eine signifikante Reduzierung der Mittelwerte für Vp. Die individuelle Reaktion war variabel zwischen den sechs Spermaproben; lediglich in zwei der Asthenozoospermieejakulate und bei einem Normalejakulat wurden die schwach-beweglichen Spermatozoen durch Caffein angeregt. Bei den anderen Proben konnte eine Reduzierung der schnellen Beweglichkeit beobachtet werden. Aus den Untersuchungsbefunden wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Caffein-Behandlung ausschließlich für schwere Fälle von Asthenozoospermie reserviert bleiben sollte.  相似文献   

6.
Dr.  G. VERHOEVEN  O. STEENO 《Andrologia》1979,11(2):163-167
Beweise für den Prostata-Ursprung der Gamma-Glutamyltrans-peptidase-Aktivität im menschlichen Sperma
Anhand von Untersuchungen bei 100 Spermaproben von andrologischen Patienten, bei 7 Split-Ejakulaten und einer Spermaprobe von einem Mann mit congenitalem Fehlen des Ductus deferens und der Bläschendrüsen wird über dei Gamma-Glutamyl-Fehlen des Ductus deferens und der Bläschendrüsen wird über die Gamma-Glutamyl-transpeptidase-Aktivität (GGTP) im menschlichen Sperma berichtet. Dieses Enzym ist im Sperma etwa 500 mal aktiver als im Blutserum. über seine Herkunft bestand bisher keine Klarheit. Zwischen der Spermatozoendichte und der GGTP-Aktivität ergaben sich keine Beziehungen, wie derartige Korrelationen auch nicht zur Fruktose-konzentration und zur sexuellen Carenz herzustellen waren. Bei der Untersuchung der Split-Ejakulate zeigte sich, daß die GGTP-Aktivität der ersten Fraktion jene der zweiten Fraktion übertraf; das Gegenteil traf für die Fruktosekonzentration zu. Bei dem Patienten mit angeborenen Fehlen des Samenleiters und der Bläschendrüsen fanden sich hohe Werte für GGTP-Aktivität. Die Autoren ziehen aus ihren Befunden, die im Zusammenhang mit den Literaturangaben stehen, die Schlußfolgerung, daß beim Menschen die Prostata als Ursprung der GGTP-Aktivität im Spermaplasma an-gesehen werden kann.  相似文献   

7.
An 12 Versuchspersonen, die entsprechend ihrem Alter in zwei Gruppen von je 6 unterteilt waren, wurden die hämodynamischen Auswirkungen von 10 mg/kg Propanidid, äber 60 Sekunden i. v. ver-abreicht, studiert. Das Durchschnittsalter der beiden Gruppen war 22 bzw. 69 Jahre. Obwohl sich quantitative Unterschiede in der Propanididwirkung zwischen den beiden Gruppen ergaben, konnte doch dem Altersfaktor allein kein bedeutender modifizierender Einfluß auf die Wirkungen des Propanidids zugeschrieben werden. Es wird der Schluß gezogen, daß Propanidid in beiden eine arterielle Blutdrucksenkung hervorruft, vorwiegend als Folge eines verminderten peripheren Gefäßwiderstandes, vergesellschaftet mit einer Abnahme des Schlagindex, die durch eine Herzfrequenzsteigerung kompensiert wird. In beiden Gruppen normalisierte sich der Blutdruck nach 5 Minuten zufolge einer Zunahme des peripheren Gefäßwiderstandes.  相似文献   

8.
Elektrolyt-Konzentration im Sperrna
Mittels der Atomabsorptionstechnik wurde bei männlichen Patienten der Gehalt an Natrium und Kalium im Sperma bestimmt. Hierzu wurde der untersuchte Personenkreis in drei Gruppen geteilt, die ermittelten Werte wurden mit denen einer normalen Kontrollgruppe und denen der Literatur verglichen.
Es kann·festgestellt werden, daß keinerlei Beziehungen zwischen der Konzentration der untersuchten Elektrolyte und dem Motilitätsverhalten der Spermatozoen sowie der Spermatozoendichte bestehen. Auch die Elektrolytwerte der einzelnen Gruppen lassen keine Schlußfolgerungen zu, so daß die Autoren zu der Auffassung kommen, man könnte zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus entspr. Labordaten der Elektrolyte keinen Rückschluß auf die Fertilität eines Mannes ziehen.  相似文献   

9.
Untersuchungen über die Beziehung von Natrium und Kalium im Spermaplasma zur Befruchtungskapazität bei normalen und infertilen Männern
Mittels der Flammenphotometrie wurden bei 139 Männern der verschiedenen andrologischen Diagnosen Untersuchungen über etwaige Beziehungen zwischen dem Gehalt an Natrium und Kalium im Spermaplasma und der Befruchtungskapazität angestellt. Dabei wird festgestellt, daß keinerlei Beziehungen zwischen der Spermatozoendichte und der Elektrolytkonzentration besteht. Bei einem Vergleich der eigenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren wird hervorgehoben, daß die Variation der sog. Normwerte abhängig ist von der Selektion des Materials, von den unterschiedlichen Bestimmungsmethoden und von ethnischen Unterschieden, sowie von saisonalen Faktoren (gilt vornehmlich für Tiere). Weiterhin ergibt sich, daß ein höherer Wert für Natrium im Seminalplasma die Ursache für einen geringeren Prozentsatz motiler Spermatozoen sein kann; derartige Zusammenhänge wurden auch bei Schimpansen nachgewiesen. Gleichartige Befunde ergeben sich auch für Kalium, das einen negativen Einfluß auf die Motilität hat, wie bereits von Koelliker 1856 gezeigt werden konnte. Es wird dann weiterhin auf die Beziehungen zwischen Elektrolytkonzentration im Seminalplasma und im Lumen der Tubuli seminiferi hingewiesen, in denen etwa dreimal höhere Konzentrationen gefunden wurden.  相似文献   

10.
Die Verfasser untersuchten 24 Samenproben von 14 offensichtlich gesunden Versuchs-personen hinsichtlich der Aktivität der sauren Phosphatase, des Fruktosegehaltes und des Gehaltes an 3 Gruppen von Prostaglandinen. Es zeigten sich weder Beziehungen zwischen der Konzentration an Prostaglandin E, Prostaglandin A und B und 19-hydroxy-Prostaglandin, noch zwischen den Prostaglandinen und dem Fruktosegehalt.
Dagegen ergab sich eine offensichtliche Beziehung zwischen der Prostaglandinkonzentration und den Werten an saurer Phosphatase (r = 0,51; P <0,01). Das Fehlen einer Wechselbeziehung zwischen Prostaglandinen und Fruktose wird eingehend diskutiert; beides wird von den Bläschendrüsen sezerniert.
Die normalerweise in der menschlichen Samenflüssigkeit vorhandene hohe Prostaglandinaktivität und die Wirkung der Prostaglandine auf das menschliche Myometrium bei fehlender Schwangerschaft machen es wahrscheinlich, daß diese Substanzgruppen für die normale Fertilität von einer gewissen Bedeutung sind. Die spezifische Bedeutung eines niedrigen Prostaglandinwertes im Hinblick auf die männliche Fertilität ist nicht klar ersichtlich, da ein Abfall des Prostaglandingehaltes auf einer allgemein gestörten Funktion der Bläschendrüsen beruhen könnte. Die Verfasser haben sich in dieser Arbeit das Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen dem Gehalt der Prostaglandine im Spermaplasma, der sauren Phosphataseaktivität und der Fruktosekonzentration zu untersuchen. Gerade die beiden letzteren Faktoren wurden ausgewählt, um sich über die Funktion der Prostata und Bläschendrüse klar werden zu können.  相似文献   

11.
Dr.  J. Koumans    Dr.  O. Steeno    W. Heyns  and J. P. Michielsen 《Andrologia》1969,1(2):87-89
In einer vorläufigen Mitteilung wird über den Nachweis von Dehydroepiandrosteron (DHEA)-sulfat, Androsteronsulfat und Corticoiden im Blut der Vena spermatica sinistra bei Patienten mit einer linksseitigen Varikocele berichtet. Die Blutentnahmen erfolgten während der Operation zur Beseitigung der Varikocele mittels hoher Ligatur der V. spermatica aus dieser selbst und aus der Cubitalvene.
Es kann gezeigt werden, daß im Gegensatz zu den bisher geäußerten hypothetischen äußerungen einiger Autoren nur in einem Falle erhöhte Werte für Plasmacorticoide und DHEA nachzuweisen waren. Das kann damit zusammenhängen, daß während der Operation keine vollständige aufrechte Körperposition eingenommen wird oder daß nicht in jedem Einzelfalle der Reflux von gleicher Bedeutung ist. Das könnte z. B. eine Erklärung dafür sein, warum einige Fälle von Varikocele mit einer Normospermie vergesellschaftet sind. Eine andere mögliche Erklärung könnte sein, daß die Nebennierenrindenhormone von einer Bedeutung für die sehr wirkungsvollen vasokonstriktorischen Effekte von Adrenalin undNoradrenalin sind; das könnte die Blutversorgung des Keimepithels lokal ändern.  相似文献   

12.
Anhand von 5 eigenen Beobachtungen wird zum Turner-Noonan-Syndrom Stellung genommen. Es wird betont, daß der Androloge über dieses Krankheitsbild informiert sein muß, da er u.a. die Androgensubstitution dieser Patienten durchzuführen und zu überwachen hat. Besonderer Wert wird auf die Fehlbildungen an den äußeren Geschlechtsorganen (2 × Hypospadie) und der Keimdrüsen gelegt. Es wird gezeigt, daß kein einheitliches histologisches Hodenbild vorliegt, sondern daß alle Variationen zur Beobachtung gelangen. Hieraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Hodenveränderungen auch Ausdruck der Polydysmorphie sind. In einem Falle läßt sich zeigen, welche besondere Bedeutung dem Arzt bei der Berufsfindung für einen Behinderten mit Turner-Noonan-Syndrom zukommt, da er aufgrund seiner Kenntnisse über die medizinischen Zusammenhänge bei diesem Syndrom am besten beurteilen kann, in welcher Form diese Patienten sozial eingegliedert werden müssen.  相似文献   

13.
Fünf Gruppen von je fünf gesunden erwachsenen Männern wurden untersucht. Die Gruppe l erhielt Clomiphen, Gruppe 2 exogenes FSH und Gruppe 3 Testosteron. Diese drei Gruppen erhielten die Medikamente, urn FSH und LH zu stimulieren, und um jeweils die Spiegel von FSH oder LH anzuheben oder zu senken. Die Werte für Testosteron (T), Östron (E1) und 17-Hydroxyprogesteron (17-OHP) im Blut änderten sich, während die Serumkonzentrationen von Androstendion (A), Dehydroepiandrosteron (DHA), Dehydroepiandrosteronsulfat (DS) und der 17-Ketosteroide (17-KS) im Urin gleichblieben. Bei den anderen zwei Gruppen von fünf erwachsenen Männern wurden die Spiegel der NNR-Androgene durch die Verabfolgung von Dexamethason oder ACTH unter-drückt oder stimuliert. Die Serumwerte von 17-OHP, A, DHA und DS sowie die 17-KS im Urin wurden verändert, während die Gonadotropine gleich blieben. Damit hat sich gezeigt, daß keine Beziehung zwischen den Werten für die NNR-Androgene und den Gonadotropinen im strömenden Blut besteht.  相似文献   

14.
G. Börsch    M. Hett    J. Mauss    H. Schach    J. Scheidt 《Andrologia》1973,5(4):317-324
Bei 28 sub- oder infertilen Männern wurden FSH und LH im unkonzentrierten Urin mit neuen immunochemischen Testen bestimmt und zusätzlich beidseitige Hodenbiopsien durchgeführt. Patienten mit deutlich erhöhter FSH-Ausscheidung hatten entweder ein Sertolizellsyndrom oder einen Spermatogenesestop vor oder ab dem Stadium der Spermatozyten; dagegen wurden ähnlich schwere Hodenschäden bei Patienten mit normaler oder nur mäßig erhöhter FSH-Ausscheidung nicht gefunden. Bei 12 Patienten wurden in beiden Hoden in jeweils 50 Tubuli alle Keimzellen gezählt. Der mittlere Tubulusdurch-messer und die mittlere Spermatiden- und Spermatozoenzahl pro Tubulus waren in der Gruppe mit normaler FSH-Ausscheidung signifikant höher als in der hypergonadotropen Patientengruppe. Die Ergebnisse belegen eine inverse Korrelation zwischen Spermatogenese und FSH-Spiegeln beim Mann und sprechen dafür, daß dieser Rückkopplungs-mechanismus in einem späten Spermatogenesestadium ansetzt. Die Bedeutung der FSH-und LH-Bestimmung für die Prognose bei Patienten mit Azoospermie oder schwerer Oligozoospermie wird diskutiert.  相似文献   

15.
An 224 infertilen Patienten mit normalem und pathologischem Genitalbefund wurde die Wirkung der Einnahme von täglich 30, 60 mg Mesterolon (M). bei mindestens dreimonatiger Anwendung untersucht. Anhand der Einteilung des Patientenguts in spermatologische Gruppen zeigt die statistische Analyse eine diskrete Wirkung des M. auf das erhöhte oder erniedrigte Ejakulatvolumen im Sinne einer Tendenz zur Normalisierung. Bei Patienten mit Oligozoospermie Grad I (20–40 times 106 Spermien/ml) wurde die Spermatozoendichte deutlich angehoben. Der Einfluß auf die Motilität war weniger stark ausgeprägt. Die Rate dysmorpher Spermatozoen blieb unbeeinflußt. Unsere Ergebnisse zeigen, daß für die Behandlung mit M. nur Patienten mit pathologischen Ejakulatbefunden geeignet sind, für die keine ätio-pathogenetisch begründbare Therapie (z.B. Operation bei Varikozele) in Betracht kommt.  相似文献   

16.
Der Einfluß einer Einzeldosis von Testosteron-Oenanthat auf die Inhibin-Konzentration im menschlichen Serum und im menschlichen Spermaplasma
Bei vier erwachsenen Freiwilligen wurde der Einfluß einer Einzeldosis von 250 mg Testosteron-Oenanthat i.m. auf die Serum- und Spermaplasmawerte von Inhibin untersucht. Dabei konnte ein signifikanter Abfall von Serum-FSH und -LH am 6. Tage festgestellt werden, während die Testosteronwerte hoch waren. Dieses Ergebnis war gefolgt von einem scharfen Anstieg der Serum- und Spermaplasma-Konzentration für Inhibin am 8. bzw. 12. Tag. Darüber hinaus legen die Ergebnisse nach Ansicht der Autoren den Schluß nahe, daß eine positive Beziehung zwischen der Serum- und Spermaplasma-Konzentration für Inhibin besteht.  相似文献   

17.
Der klinische Verlauf von 63 Patienten, die mit Hirnläsionen verschiedener Genese und Schwere ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, wurde studiert. Bei allen Fällen wurden der arterielle und der cerebral-venöse Säure-Basen-Status und die Sauerstoffspannung gemessen, manchmal zu wiederholten Malen; ferner wurde die arterio-venäse Sauerstoffdifferenz berechnet. Bei 21 Patienten wurde die Hirndurchblutung mit Hilfe der Xenon133-Technik gemessen; bei 10 Patienten wurde diese Untersuchung sowohl bei Spontanatmung als auch bei kontrollierter Ventilation durchgefährt. Die dabei erhaltenen Resultate deuten darauf hin, daß kontrollierte Hyperventilation die zerebrale Durchblutung vermindert und die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz erhöht; die Sauerstoffaufnahme des Gehirns bleibt dabei praktisch unverändert. Zwischen der Tiefe der Be-wußtlossigkeit und dem klinischen Ausgang oder der zerebralen Durchblutung und der Sauerstoffaufnahme konnten keine Korrelationen gefunden werden, und zwar weder bei spontaner noch bei kontrollierten Ventilation. Obwohl kontrollierte mäßige Hyperventilation den klinischen Ausgang bei Patienten mit Hirnläsionen gänstig zu beeinflussen scheint, wird dennoch der Schluß gezogen, daß die Messungen der halbseitigen Hirndurchblutung und der Sauerstoffaufnahme unverläBliche Methoden zur Erstellung einer Prognose sind.  相似文献   

18.
Plasma-Werte für Testosteron, LH und FSH nach operativer Entfernung einer benignen Prostatahyperplasie
Bei 19 Männern im Alter von 60–80 Jahren mit einer benignen Prostatahyperplasie wurden vor und nach der operativen Entfernung die RIA-Werte im Plasma für Testosteron, LH und FSH bestimmt. Es wird festgestellt, daß der Testosteronwert am 5. postoperativen Tag signifikant niedriger lag als vor derselben; 1 Jahr nach der Operation lag dieser Wert dann signifikant höher.
Der LH-Wert war 1 Jahr nach der Operation signifikant niedriger, während für FSH keinerlei Veränderung festzustellen war. Aus diesen Ergebnissen wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die hyperplastischen Knoten der Prostata in hohem Grade Testosteron brauchen.  相似文献   

19.
Über die Beziehungen zwischen Spermatozoen-Motilität und Schwangerschaften während einer 20jährigen Beobachtungszeit
Bei 1077 Männern, die in den Jahren 1950–1952 wegen ihrer Fertilität untersucht wurden, erfolgte eine Fragebogenaktion hinsichtlich des Eintritts von Schwangerschaften. In 72.9% (785 Fälle) erfolgte eine Antwort. Es ergaben sich eine signifikante Korrelation zwischen einer besseren Motilität der Spermatozoen und der Anzahl von lebend geborenen Kindern sowie dem kürzesten Zeitintervall zur ersten Gravidität. Es lag keine Relation zwischen Motiliät und Abortrate vor oder anderen pathologisch verlaufenden Schwangerschaften. Mit einer schlechten Motilität war noch eine leidlich gute Chance, um Kinder zu bekommen (32.7%), im Vergleich zu 58.7% bei guter Motilität. Dementsprechend wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Bestimmung der Spermatozoen-Motilität lediglich geeignet ist, um eine Klassifizierung der gering oder mäßig herabgesetzten Fertilität des Mannes vorzunehmen, nicht jedoch um eine schwere beeinträchtigte Fertilität zu diagnostizieren.  相似文献   

20.
Die spezifischen Aktivitäten der drei sauren Phosphatasen des Nebenhodens wurden bei heranwachsenden Ratten untersucht. Alle Aktivitäten waren konstant erhöht, aber sie offenbarten zwei steilere Anstiege wahrscheinlich korrespondierend mit dem Anstieg der Androgensekretion und dem Auftreten der Spermatozoen im Nebenhoden. Gleichzeitig wurde ein Aktivitätsanstieg bei den histochemischen Färbungen in allen Nebenhodensegmenten beobachtet.
Sowohl die biochemischen als auch die histochemischen Untersuchungen zeigen, daß die Kastration die Aktivitäten der sauren Phosphatasen reduziert; dieser Effekt ließ sich wiederaufheben mit Testosteron-östradiol-Behandlung. Östradiol hat keinen Einfluß auf die Aktivität bei kastrierten Tieren; bei Normaltieren ergab sich hierunter eine Erholung der Enzym-I-Aktivität. In der histochemischen Studie scheint Östradiol die Aktivität der sauren Phosphatase wiederherzustellen — Enzym I reagiert langsamer als die anderen gegenüber Kastration und Hormontherapie. Eine erhöhte Eliminierung durch Ligatur des Nebenhodens verursachte eine Reduzierung der Aktivität aller Enzyme innerhalb von 4 Tagen; das war vor allem im Korpusbereich des Nebenhodens der Fall. Die vorliegende Untersuchung bringt keine weitere Erklärung für die Annahme, daß die sauren Phosphatasen an der Eliminierung von überzähligen und defekten Spermatozoen teilhaben.  相似文献   

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