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1.
Summary The phenotype and functions of T lymphocytes and of natural killer (NK) cells have been investigated in four children and five adults from three Italian families infected with HIV (LAV/HTLV III). The results show a heterogeneous pattern of immunological derangements involving distribution of T and natural killer subsets, proliferation in response to T cell mitogens and natural killer activity. However, all infected patients tested showed a very low or absent phytohaemagglutinin induced interleukin-2 production regardless of age and clinical conditions, while concanavalin A-induced interleukin-2 production was within the normal range. The impaired interleukin-2 production in response to phytohaemagglutinin in some patients is not related to phytohaemagglutinin-induced proliferation, to clinical conditions or to a defective distribution of T cell subsets. These results suggest that, in our patients, both adults and children, HIV (LAV/HTLV III) has an early tropism for a subset of T cells involved in interleukin-2 production.
Erworbenes Immundefekt-Syndrom im Kindesalter: Gestörte Bildung von Interleukin-2 bei Patienten mit LAV/HTLV III-Infektion
Zusammenfassung Bei vier Kindern und fünf Erwachsenen aus drei italienischen Familien, die mit HIV (LAV/HTLV III) infiziert sind, wurden Untersuchungen zum Phänotyp und den Funktionen der T-Lymphozyten und natürlichen Killer-Zellen vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen ein heterogenes Bild immunologischer Störungen einschließlich der Verteilung der Subpopulationen der T-Zellen und natürlichen Killer-Zellen, der durch T-Zell-Mitogene induzierten Proliferation und der Aktivität der natürlichen Killer-Zellen. Unabhängig von Alter und klinischen Befunden war bei allen infizierten Patienten die durch Phytohämagglutinin induzierte Interleukin-2-Produktion vermindert oder aufgehoben, während die durch Concanavalin-A induzierte Interleukin-2-Produktion im Normbereich lag. Die bei manchen Patienten festgestellte Beeinträchtigung der durch Phytohämagglutinin induzierten Interleukin-2-Produktion steht in keiner Beziehung zur Phytohäm-agglutinin-induzierten Proliferationsantwort, zu klinischen Befunden oder einer gestörten Verteilung von T-Zell-Subpopulationen. Aus diesen Ergebnissen läßt sich schließen, daß bei unseren Patienten, sowohl Erwachsenen wie Kindern, ein früher Tropismus von HIV (LAV/HTLV III) für eine T-Zell-Subpopulation besteht, die an der Interleukin-II-Produktion beteiligt ist.
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2.
Summary In a double-blind study, 20 patients with peritonsillar abscesses were treated with 2 g phenoxymethylpenicillin b.i.d. for ten days together with needle aspiration, incision and daily drainage, and 20 patients were treated with 2 g phenoxymethylpenicillin b.i.d. and 0.8 g metronidazole b.i.d. for ten days together with needle aspiration, incision and daily drainage. Group A beta-hemolytic streptococci were isolated from pus in 20 of the patients with peritonsillar abscesses, in five of these together with indigenous oropharyngeal aerobic and anaerobic microorganisms. Pure anaerobic bacteria were found in nine abscesses, together with indigenous aerobic microorganisms in eight, and together with group A, C and G streptococci in five. In one patient heavily colonized with beta-lactamase-producingStaphylococcus aureus, Haemophilus parainfluenzae andBacteroides, group A beta-streptococci failed to be eradicated. In the penicillin group, nine of 18 patients harboured beta-lactamase producingBacteroides strains in the tonsils on the day of admission. On the third and tenth days of treatment all patients harboured beta-lactamase producingBacteroides strains in the tonsils, while in the penicillin + metronidazole group, only one out of 17 patients still harboured beta-lactamase producingBacteroides strains. None of the patients harboured beta-lactamase producing fusobacteria on the day of admission. In the penicillin group, however, beta-lactamase producing fusobacteria were recovered from three patients on the tenth day of treatment. No beta-lactamase producing fusobacteria were recovered from the penicillin + metronidazole group. No clinical differences were noted between the patient group treated with phenoxymethylpenicillin alone and that treated with phenoxymethylpenicillin in combination with metronidazole, and no clinical relapses were observed, indicating that surgical drainage is an important part of treatment.
Vergleichsstudie zur Beeinflussung peritonsillärer Infektionen und der Mikroflora durch Phenoxymethylpenicillin allein und in Kombination mit Metronidazol
Zusammenfassung Im Rahmen einer Doppelblindstudie wurden 20 Patienten mit Peritonsillarabszeß mit 2 g Phenoxymethylpenicillin 2 ×Tag und Nadelaspiration, Inzision und täglicher Drainage behandelt; bei 20 Patienten wurde neben Nadelaspiration, Inzision und täglicher Drainage eine Therapie mit 2 g Phenoxymethylpenicillin plus 0,8 g Metronidazol 2 ×/Tag durchgeführt. Die Therapiedauer war bei beiden Gruppen auf zehn Tage festgelegt. Bei 20 Patienten mit Peritonsillarabszeß wurden aus dem Eiter -hämolysierende Streptokokken der Gruppe A isoliert, bei fünf von ihnen zusätzlich aerobe und anaerobe Mikro-organismen der endogenen oropharyngealen Flora. In neun Abszessen fanden sich anaerobe Bakterien in Reinkultur, in acht Fällen wurden zusätzlich endogene aerobe Keime und in fünf Fällen Streptokokken der Gruppen A, C und G isoliert. Bei einem Patienten mit starker Besiedelung durch -lactamasebildendeStaphylococcus aureus, Haemophilus parainfluenzae undBacteroides-Stämme war eine Eliminierung der -hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A nicht erfolgt. In der Penicillin-Gruppe waren am Einweisungstag bei neun von 18 Patienten -lactamasebildendeBacteroides-Stämme in den Tonsillen nachzuweisen. Am dritten und zehnten Behandlungstag fanden sich bei allen Patienten -lactamasebildendeBacteroides-Stämme in den Tonsillen, in der Penicillin + Metronidazol-Gruppe konnten dagegen nur noch bei einem von 17 Patienten-lactamasebildendeBacteroides-Stämme angezüchtet werden. Am Tag der Einweisung waren bei keinem Patienten -lactamasebildende Fusobakterien nachzuweisen. Amzehnten Behandlungstag fanden sich dagegen in den Kulturen von drei Patienten -lactamasebildende Fusobakterien. In der Penicillin + Metronidazol-Gruppe ließen sich keine -lactamasebildenden Fusobakterien isolieren. Im klinischen Therapieerfolg unterschieden sich mit Phenoxymethylpenicillin allein behandelte Patienten nicht von Patienten, die die Kombination Phenoxymethylpenicillin + Metronidazol erhalten hatten; klinische Rezidive wurden nicht beobachtet, was dafür spricht, daß die chirurgische Drainage ein wichtiger Teil der Behandlung ist.
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3.
Summary Findings in specimens from the lower respiratory tract of children were reviewed retrospectively in order to assess the rate ofBranhamella catarrhalis and -lactamase production.B. catarrhalis was isolated in 139 of 756 samples (18.4%) in 1986 and 211 of 723 samples (29.2%) in 1989. Beta-lactamase production was found in 55.6% ofB. catarrhalis strains in 1986 and 80.1% in 1989 (p<0.001). Prevalence of -lactamase inB. catarrhalis has now reached the same level in Europe as in the USA.
Beta-Laktamasebildung in Isolaten von Branhamella catarrhalis aus Sekreten der tiefen Atemwege bei dänischen Kindern: ein zunehmendes Problem
Zusammenfassung Mikrobiologische Befunde von Proben aus den tiefen Atemwegen von Kindern wurden im Hinblick auf den Anteil vonBranhamella catarrhalis und -Laktamase-Produktion nachuntersucht. Im Jahre 1986 warB. catarrhalis aus 139 von 756 Proben (18,4%) und 1989 aus 211 von 723 Proben (29,2%) isoliertworden. 1986 waren 55,6% der Stämme vonB. catarrhalis -Laktamasebildner; 1989 80,1% (p<0,001). Die Prävalenz an -Laktamasebildnern unterB. catarrhalis hat inzwischen in Europa dasselbe Ausmaß erreicht wie in den USA.
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4.
Glaab T  Weiss T 《Der Internist》2004,45(2):221-227
Zusammenfassung Zahlreiche groe randomisierte Studien zeigen die signifikante Reduktion der Gesamtmortalität bei Myokardinfarkt und chronischer Herzinsuffizienz unter -Blockertherapie. Patienten mit COPD bzw. Asthma bronchiale und akutem Myokardinfarkt oder chronischer Herzinsuffizienz wird diese lebensverlängernde Therapie allerdings häufig vorenthalten. Dabei profitieren Studien zufolge gerade COPD-Patienten aufgrund ihres hohen kardiovaskulären Risikoprofils von einer solchen Therapie. Aktuelle Metaanalysen belegen zudem die gute klinische Verträglichkeit einer kardioselektiven -Blockertherapie ohne wesentliche Beeinträchtigung der Lungenfunktion. Neuere Arbeiten legen nahe, dass die Mortalitätsreduktion durch eine -Blockertherapie die potenziellen Risiken bei COPD und möglicherweise auch bei leichten Formen des Asthma überwiegt. Kontraindikationen für eine -Blockertherapie sind neben akuten Exazerbationen schwere Formen von COPD, mittelgradig bis schweres Asthma sowie eine Dauertherapie mit -2-Sympatomimetika. Die Therapie mit einem -Blocker sollte nach Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses individuell auf den einzelnen Patienten mit initial niedriger Dosierung eingestellt werden. Dabei sollten vorrangig kardioselektive Substanzen mit nachgewiesenem Mortalitätsbenefit bei Myokardinfarkt und chronischer Herzinsuffizienz gewählt werden.  相似文献   

5.
Summary In a double-blind controlled study we compared the effectiveness of cephalexin b.i.d. versus q.i.d. in the treatment of group A streptococcal pharyngitis in 65 children. Clinical improvement was noted in 64 patients (98%) and bacteriologic cure in 60 (92%). Despite good compliance, three bacteriologic failures were noted in the q.i.d., and two in the b.i.d. treatment groups. Two of these five were carriers. Significant antibody responses were observed in 61% of the patients by at least one of three tests (ASO, anti-DNase B, Streptozyme). We also investigated the extended microbiology of streptococcal pharyngitis by looking for the presence of viruses, chlamydia and -lactamase producing organisms in the pharynx. Respiratory viruses were isolated concomitantly withStreptococcus pyogenes in six patients. -lactamase producing bacteria were present in the pharynx of 98% of the patients at the initiation of treatment and comprised 1–98% of the total bacterial flora. The -lactamase producing flora did not significantly change with cephalexin therapy.
Erweiterte Mikrobiologie der Pharyngitis durch Streptokokken der Gruppe A. Beobachtungen anläßlich einer kontrollierten Doppelblindstudie zu Cephalexin zweimal täglich im Vergleich zu viermal täglicher Dosierung
Zusammenfassung In einer doppelblind kontrollierten Studie haben wir die Wirkung von Cephalexin bei zweimal täglicher gegenüber viermal täglicher Verabreichung in der Behandlung der Pharyngitis durch Streptokokken der Gruppe A bei 65 Kindern untersucht. Eine klinische Besserung wurde bei 64 Patienten (98%) festgestellt und eine bakteriologische Heilung bei 60 Patienten (92%). Trotz guter Mitarbeit der Patienten wurden drei bakteriologische Versager in der Gruppe, die vier Dosen täglich erhielt, festgestellt und zwei Versager in der zweimal täglich behandelten Gruppe. Zwei von diesen fünf Patienten waren Keimtended träger. Eine signifikante Antikörperantwort wurde bei 61% der Patienten in mindestens einem der drei Tests (ASO, Anti-DNase B, Streptozym) beobachtet. Wir haben außerdem erweiterte mikrobiologische Untersuchungen bei Streptokokken-Pharyngitis durchgeführt und nach Viren, Chlamydien und -Laktamase produzierenden Erregern im Rachen gesucht. Bei sechs Patienten wurden Viren des Respirationstraktes zusammen mitStreptococcus pyogenes isoliert. -Laktamase bildende Bakterien waren im Rachen von 98% aller Patienten zu Beginn der Behandlung vorhanden und umfaßten 1–98% der gesamten bakteriellen Flora. Die -Laktamase produzierende Flora wurde durch Behandlung mit Cephalexin nicht wesentlich verändert.
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6.
Summary Severe focal viral encephalitis is most commonly caused by herpes simplex virus (HSV), but other viruses may act as etiologic agents as well. Acyclovir (ACV) is the standard therapy for HSV encephalitis, but the mortality of 28% and defect healing rate of about 35% are still unsatisfactory. Furthermore, ACV has virtually no effect on other pathogens of viral encephalitis, except for varicella-zoster virus (VZV). It is well known that -interferon (-IFN) has a broad antiviral spectrum, and it has been demonstratedin vitro that -IFN in combination with acyclovir has synergistic inhibitory effects on HSV. To investigate if the combination of ACV with and without -IFN might also be of significance for the treatment of severe viral encephalitis, we performed a retrospective study. A case record form was sent to all 278 West German children's hospitals. The response rate was 78%. A total of 301 patients were reported, of whom 214 received specific antiviral therapy with either ACV alone (n=179) or ACV plus -IFN (n=35). No overall differences between ACV monotherapy and the combination therapy were observed. However, in a subgroup of 41 patients (ACV n=30, ACV plus -IFN n=11) who had low-density areas of the temporal lobes on cranial computed tomography scans, compatible with severe focal encephalitis, sequelae due to defect formation and mortality were significantly (p=0.014) reduced in patients who had received combination therapy.These data are the first indication that combination treatment with ACV and -IFN may be of advantage in patients with focal viral encephalitis and should be controlled in a prospective trial.
Acyclovir allein oder kombiniert mit Beta-Interferon bei fokaler Virusenzephalitis
Zusammenfassung Die schwere fokale virale Enzephalitis wird meist durch Herpes-simplex-Viren verursacht, aber auch andere Viren kommen ätiologisch in Betracht. Die Standardtherapie der Herpes-simplex-Enzephalitis ist Acyclovir (ACV), wobei die Letalität von 28% und Defekt-Heilungsrate von 35% immer noch unbefriedigend ist. Darüberhinaus hat Acyclovir mit Ausnahme von Varizella-zoster-Virus (VZV) keinen Effekt bei Enzephalitiden durch andere Erreger. -Interferon (-IFN) hat ein breites antivirales Spektrum und hatin vitro in der Kombination mit Acyclovir eine synergistische Wirkung gegen HSV.Wir führten deshalb eine retrospektive Studie mit der Fragestellung durch, ob die Kombination von ACV und -IFN in der Behandlung der viralen Enzephalitis einen therapeutischen Vorteil gegenüber der Monotherapie mit ACV erbringt. Hierzu wurde ein Fragebogen an alle 278 westdeutschen Kinderkliniken versandt. Die Rücklaufquote betrug 78%, 301 Patienten wurden mitgeteilt. 214/301 Patienten erhielten eine antivirale Therapie, wobei 179 mit ACV-Monotherapie und 35 mit der Kombinations-therapie (ACV plus -IFN) behandelt wurden. In der Gesamtgruppe der behandelten Patienten wurden keine Unterschiede hinsichtlich Morbidität und Letalität zwischen der Mono- und der Kombinationstherapie beobachtet. In einer Untergruppe von 41 Patienten allerdings (ACV n=30, ACV plus -IFN n=11), die in der cranialen Computertomographie hypodense Zonen in den Temporallappen aufwiesen (vereinbar mit fokaler Enzephalitis), war die Defekt-Heilungsrate und die Letalität in der Patientengruppe mit Kombinationstherapie signifikant niedriger (p=0,014) als mit ACV-Monotherapie. Diese Beobachtung könnte ein erster Hinweis sein, daß eine Kombinationstherapie bei der fokalen viralen Enzephalitis einen therapeutischen Vorteil bringen könnte und sollte in einer kontrollierten prospektiven Studie geprüft werden.
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7.
Summary We present a 2-year survey of bacteraemic episodes due to -haemolytic streptococci and a case of recurring infection due to group C streptococcus,Streptococcus equisimilis. We found 53 episodes of bacteraemia with -haemolytic streptococci. Group A was the most common, followed by groups B, G and C. The proportion of nosocomial cases was the same in all four groups i. e. 24% (neonatal cases excluded). The clinical picture presented by groups C and G streptococcal cases was indistinguishable from that caused by group A streptococci, but patients with group G bacteraemia were older than patients with group A bacteraemia. Obvious clinical foci were more common in group A than group G cases. Disregarding neonatal cases, most patients had predisposing conditions. There was no difference in foci of bacteraemia, predisposing factors, treatment and outcome of disease. The overall mortality was 25%.
Bakteriämie durch -hämolysierende Streptokokken: Zweijahresübersicht und Vorstellung eines Falles von rezidivierender Infektion durch Streptococcus equisimilis
Zusammenfassung Wir geben eine 2-Jahres-Übersicht über bakteriämische Episoden durch -hämolysierende Streptokokken und stellen einen Fall von rezidivierenden Infektionen durch Streptokokken der Gruppe C,Streptococcus equisimilis, vor. Wir fanden 53 Episoden von Bakteriämie durch -hämolysierende Streptokokken. Gruppe A war am häufigsten vertreten, es folgten die Gruppen B, G und C. Der Anteil nosokomialer Infektionen war in allen vier Gruppen gleich, das heißt 24% (Neugeborene ausgeschlossen). Das klinische Bild der durch Streptokokken der Gruppen C und G verursachten Infektionen war von den durch A Streptokokken verursachten nicht zu unterscheiden, doch waren Patienten, die durch Streptokokken der Gruppe G infiziert wurden, älter als Patienten mit Bakteriämie durch Streptokokken der Gruppe A. Bei Streptokokken der Gruppe A ließen sich häufiger eindeutige klinische Infektionsherde identifizieren als bei der Gruppe G. Abgesehen von den neonatalen Fällen hatten die meisten Patienten disponierende Faktoren. Hinsichtlich der Bakteriämieherde, disponierenden Faktoren, Behandlung und Krankheitsverlauf fanden sich keine Unterschiede. Die Gesamtsterblichkeit lag bei 25%.
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8.
Zusammenfassung Von 200 klinisch gesunden Probanden wurden — in 6 Altersgruppen — die Normalwerte der Serum-Glykosaminoglyzanohydrolasen: Hyaluronidase, -Glukuronidase und -Azetylglukosaminidase ermittelt. Dabei fand sich eine hohe Enzymaktivität der 3 lysosomalen Enzyme im Säuglingsalter und eine Abnahme der Enzymaktivität in der Altersgruppe: 1–15 Jahre. Während die Hyaluronidase zwischen 1 und 80 Jahren etwa gleiche Aktivitäten zeigte, fand sich bei der -Glukuronidase und der -Azetylglukosaminidase ein deutlicher Aktivitätsanstieg mit höherem Lebensalter, der jedoch nur bei der -Azetylglukosaminidase die Enzymaktivität in der ersten Altersgruppe erreichte.Für die -Azetylglukosaminidase wurden pH-Optimum, optimale Substratund Enzymkonzentration bestimmt.
Summary In the serum of 20 healthy persons, devided into 6 different age-groups, enzyme activity of Hyaluronidase, -Glukuronidase and -Acetylglucosaminidase was determined. High enzymatic activities of the three lysosomal enzymes was found in the first year of life where upon the enzyme activity dropped between twenty and thirty years. Hyaluronidase activity remained relatively constant between twenty and eighty years. In contrast -Glukuronidase and -Azetylglukosaminidase activity increased with advancing age. While -Glukuronidase of aged persons nerver reached the level of the first year activity, the values for -Acetylglucosaminidase can be equivalent in very old and very young persons.In the specific case of -Acetylglucosaminidase pH-optimum, optimal substrate and enzyme-concentration was determined.


1 m U=freigesetztes Phenolphthalein bzw. Phenol je 1 ml Serum und Min bei 37°C.

Mir Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei Mäusen, bei denen durch cancerogene Kohlenwasserstoffe Tumoren erzeugt worden waren, wurden zur Klärung der Frage, ob charakteristische Beziehungen zwischen Geschwülsten und Störungen der Serumeiweißzusammensetzung bestehen, quantitative und qualitative Untersuchungen des Serumeiweißes vorgenommen.Bei Anwendung refraktometrischer und papierelektrophoretischer Methoden hat sich ergeben, daß regelrechte Gesamteiweißwerte innerhalb der physiologischen Schwankungsbreite nur bei 29,6% der mit Geschwülsten erkrankten Mäuse vorhanden waren. Hypoproteinämie wurde bei 48,2%, Hyperproteinämie bei 22,2% der Mäuse festgestellt. Dabei kam es bei der Mehrzahl der Tiere zu Verschiebungen des Albumin-Globulinverhältnisses mit relativer bzw. absoluter Vermehrung der Globuline. Bei fortschreitender Erkrankung nahmen der Eiweißverlust und die Hypalbuminämie zu.Die Zunahme der Globuline war vorwiegend durch die - und noch mehr durch die -Fraktion bedingt. In der -Fraktion waren die 1- und 2- ungefähr in gleichem Maße beteiligt; in der -Fraktion war die 2-Komponente etwas stärker vermehrt als die 1-Komponente.Die stärksten Veränderungen fanden sich bei Mäusen mit länger bestehendem Tumor, die aber gleichzeitig erhebliche Veränderungen am Mesenchym, am reticuloendothelialen und Plasmazellsystem der Organe aufwiesen.Aus dem Vergleich der Versuchsergebnisse mit Serumeiweißbefunden von Mäusen mit experimenteller Amyloidose und mit Befunden bei Krebskranken hat sich ergeben, daß die beschriebenen Veränderungen der Serumeiweißzusammensetzung für ein malignes Blastom im besonderen nicht charakteristisch sind. Die Geschwulsterkrankung wirkt sich offenbar erst dann auf die Serumeiweißbeschaffenheit aus, wenn sie längere Zeit besteht und weitere Reaktionen im Organismus, besonders am Mesenchym und am reticuloendothelialen System ausgelöst hat.  相似文献   

10.
Summary Five hundred thirty-seven elderly male patients with complicated urinary tract infections who received treatment with aminoglycosides (gentamicin, tobramycin, sisomicin, or netilmicin) or -lactam antibiotics (ticarcillin, amoxicillin, or cefamandole) were reviewed with respect to nephrotoxic reactions. Nephrotoxicity was defined as a 31% increase in serum creatinine during treatment for patients with pretreatment creatinine clearances 30 ml/min, or an 18% increase in those patients with a pretreatment creatinine clearance < 30 ml/min. Renal toxicity correlated with advanced age and reduced renal function in the aminoglycoside groups. For patients with pretreatment creatinine clearances 30 ml/min, treatment groups were comparable for all relevant clinical and therapeutical features. Among these treatment groups, tobramycin was the least nephrotoxic of the aminoglycosides. Nephrotoxicity, as defined above, was lower for the -lactam antibiotics than for the aminoglycoside groups combined; however, the decrease was not significant. The mean serum creatinine, however, increased significantly in all patients following aminoglycoside treatment and this increase was significantly higher than in the -lactam group.
Vergleich der Nephrotoxizität von Aminoglycosiden und -Lactam Antibiotika
Zusammenfassung 537 ältere männliche Patienten mit komplizierten Harnwegsinfektionen, die mit Aminoglycosiden (Gentamicin, Tobramycin, Sisomicin oder Netilmicin) oder -Lactam Antibiotika (Ticarcillin, Amoxicillin oder Cefamandol) behandelt wurden, wurden im Hinblick auf nephrotoxische Reaktionen überprüft. Nephrotoxizität wurde definiert als Anstieg des Serum-Kreatinin um 31% unter der Behandlung bei prätherapeutischer Kreatinin-Clearance von 30 ml/min oder um 18% bei Patienten, die vor der Behandlung eine Kreatinin-Clearance von < 30 ml/min aufwiesen. In den Aminoglycosid-Gruppen korrelierte die renale Toxizität mit fortgeschrittenem Alter und verminderter Nierenfunktion. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 30 ml/min waren alle Behandlungsgruppen in sämtlichen wichtigen klinischen und therapeutischen Elgenschaften vergleichbar. Tobramycin wies in diesen Gruppen unter den Aminoglycosiden die geringste Nephrotoxizität auf. Die Nephrotoxizität war entsprechend der oben genannten Definition in den -Lactam-Antibiotikagruppen geringer als in den Aminoglycosidgruppen; jedoch war dieser Unterschied nicht signifikant. Hingegen kam es bei allen Patienten nach Aminoglycosid-Behandlung zu einem signifikanten Anstieg mittleren Serum-Kreatinin-Spiegels, und dieser Anstieg war signifikant höher als in der -Lactam-Gruppe.
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11.
S. Hoffmann M.D. 《Infection》1987,15(2):115-119
Summary In a one-year study 274 general practitioners performed office cultures on Streptocult of throat swabs from 2,699 patients with acute pharyngotonsillitis in order to identify those with beta-haemolytic streptococci in the throat. The finding of group A beta-haemolytic streptococci by laboratory culture of corresponding throat swabs was used as a reference when determining the diagnostic value of either clinical assessment or Streptocult culture for the identification of patients with streptococcal pharyngotonsillitis. Based on 2,150 cases, sensitivity was 70% and 84%, respectively; specificity, 63%, respectively 77%; positive predictive value, 38%, respectively 53%; and negative predictive value, 87%, respectively 94%. Compared to the clinical assessment of the etiology, use of Streptocult resulted in the additional identification of 14% of the patients with group A streptococci and 13% of the patients without this organism present in the throat, as judged by laboratory culture. Overall, 78% of the patients were correctly diagnosed by the use of Streptocult, compared to 65% by clinical assessment. It is concluded that the use of Streptocult in general practice may be of substantial benefit in the identification of patients with group A streptococcal tonsillitis.
Diagnose der Streptokokken-Tonsillitis in der allgemeinärztlichen Praxis durch klinischen Befund und kulturellen Nachweis aus Rachenabstrichen mittels Streptocult
Zusammenfassung Im Rahmen einer Ein-Jahres-Studie führten 274 Allgemeinärzte in der Praxis Streptocult-Kulturen von Rachenabstrichen von 2699 Patienten mit akuter Pharyngotonsillitis durch, um -hämolysierende Streptokokken nachzuweisen. Die Kultivierung von -hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A in einem Laboratorium diente als Vergleichsgrundlage für die Beurteilung der diagnostischen Zuverlässigkeit von klinischem Befund und Streptocult-Kultur bei Streptokokken-Pharyngotonsillitis. Die Untersuchung von 2150 Fällen ergab eine Sensitivität von 70% bzw. 84%, eine Spezifität von 63% bzw. 77%, einen positiven prädiktiven Wert von 38% bzw. 53% und einen negativen prädiktiven Wert von 87% bzw. 94%. Die Zahl der auf klinischer Basis ätiologisch richtig als Streptokokken-Tonsillitis zugeordneten Fälle wurde durch die Anwendung von Streptocult um 14% erhöht, eine Infektion mit -hämolysierenden Streptokokken wurde mittels Streptocult bei zusätzlich 13% der Fälle ausgeschlossen. Die Befunde wurden durch die Ergebnisse der mikrobiologischen Laboruntersuchungen bestätigt. Durch Anwendung von Streptocult wurde bei insgesamt 78% der Patienten eine richtige ätiologische Diagnose gestellt, durch die klinische Untersuchung allein bei 65%. Aus den Befunden wird geschlossen, daß die Identifizierung von Patienten mit Tonsillitis durch Streptokokken der Gruppe A durch Anwendung von Streptocult entscheidend verbessert werden kann.
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12.
Summary The incidence of strains producing transferable -lactamases capable of hydrolyzing third generation cephalosporins or aminothiazole-oximino substituted monobactams in five Buenos Aires hospitals during a four month period was studied. These enzymes were categorized by 1) MIC 1 mg/l for third generation cephalosporins; 2) MIC < 0.06 mg/l for third generation cephalosporins combined with clavulanic acid or sulbactam; 3) sensitivity to imipenem or cephamycins (excluding permeability mutants); and 4) transferable resistance by conjugation. -lactamases hydrolyzing aminothiazole-oximino substituted monobactams were produced by 17.2% of Enterobacteriaceae from intensive care unit patients; 3.6% from inpatients of other units and 1.2% from outpatients. Producers were mainlyKlebsiella spp. (45/46) resistant to aminoglycosides (most of them AAC 3 — AAC 6 producers). Three strains had a an isoelectric point of 6.0, two of 6.5 and three of 7.7. TEM-1 -lactamase (isoelectric point 5.4) was detected in 6/8 strains. An inocolum effect was observed in 40/46 strains. AKlebsiella pneumoniae strain preserved since 1982 also produced a transferable -lactamase hydrolyzing aminothiazole-oximino substituted monobactams.
Vorkommen von Bakterienstämmen mit erweitertem Breitspektrum -Laktamasen in Argentinien
Zusammenfassung Während einer Zeit von vier Monaten wurde an fünf Krankenhäusern in Buenos Aires nach dem Vorkommen von Stämmen mit Bildung übertragbarer -Laktamasen gesucht, die Cephalosporine der dritten Generation oder aminothiazol-oximino-substituierte Monobaktame hydrolysieren. Kriterien für die Selektion dieser Enzyme waren 1) MHK-Werte von 1 mg/l für Cephalosporine der dritten Generation; 2) MHK-Werte von < 0,06 mg/l für Drittgenerationscephalosporine in Kombination mit Clavulansäure oder Sulbactam; 3) Empfindlichkeit gegenüber Imipenem oder Cephamycinen; 4) Resistenz übertragbar. Zur Bildung von -Laktamasen mit hydrolytischer Aktivität gegen Aminothiazol-oximinosubstituierte Monobaktame waren 17,2% der Enterobacteriaceae-Isolate von Intensivpflegepatienten befähigt, 3,6% der Isolate von Patienten von anderen Stationen und 1,2% der Isolate von ambulanten Patienten. Die meisten der Stämme, die diese Enzyme bildeten (45/46), waren aminoglykosidresistenteKlebsiella spp. (Synthese von AAC 3-AAC 6). Der isoelektrische Punkt lag bei drei Enzymen bei 6,0, in zwei Fällen bei 6,5 und in drei Fällen bei 7,7. Sechs von acht Stämmen bildeten TEM-1 -Laktamase. Bei 40 der 46 Stämme wurde ein Inokulumeffekt festgestellt. Die Bildung übertragbarer -Laktamasen mit hydrolytischer Wirkung gegen Aminothiazolyl-oximino-substitutierte Monobaktame wurde in einem bereits seit 1982 gelagertenKlebsiella pneumoniae-Stamm nachgewiesen.
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13.
In order to find parameters which allow the assessment of the clinical state of HIV patients with or without antiviral therapy, viral cultures on lymphocytes and monocytes/macrophages, CD4-cell counts, HIV antigen, 2-microglobulin and serum cholesterol were evaluated for their predictive value. As had been shown previously for lymphocytes, the efficiency of viral isolation on macrophages also depends on the disease stage (CDC) of the patients and thus has a high predictive value. A multivariant discriminant analysis showed that the combination of 2-microglobulin, viral antigen, CD4+ cell count and HDL cholesterol predicted the outcome of viral cultures with 80% accuracy. While viral antigen, CD4+ cell counts and 2-microglobulin had been known, HDL cholesterol deserves further evaluation as prognostic parameter. The analysis of HIV derived from patients with AZT showed a 20–200-foldin vitro drug resistance after seven to 24 months of therapy. DNA sequence determination of such strains isolated from AZT patients over time showed only two of the amino acid exchanges described in the literature for resistant strains and an additional Val60-Ile transition after 32 months of therapy.Um Parameter zu finden, die es erlauben, den klinischen Status HIV-Infizierter exakt zu bestimmen, wurden die Virusanzucht auf Lymphozyten und Makrophagen, CD4+-Zellzahlen, Cholesterin-Werte, 2-Mikroglobulin-Spiegel und virales Antigen hinsichtlich ihres prädiktiven Wertes verglichen. Wie bereits für die Virusanzucht auf Lymphozyten beschrieben, war auch die HIV-Kultur auf Makrophagen vom Gesundheitszustand der Patienten (bestimmt nach CDC) abhängig und hat somit hohen prädiktiven Wert. Eine multivariante Diskriminanzanalyse zeigte, daß das Ergebnis der Viruskultur unabhängig vom Zellsystem durch eine Kombination von 2-Mikroglobulin, Virusantigen, CD4+-Zellzahlen und HDL-Cholesterin-Werten zu 80% voraussagbar ist. HDL-Cholesterin verdient daher, als neuer prognostischer Parameter weiter erforscht zu werden. Die Analyse von HIV-Isolaten aus AZT-behandelten Patienten zeigte eine 20–200- fachein vitro Resistenz gegenüber der Substanz nach sieben bis 24 Monaten der Therapie. Sequenzbestimmungen bei einem der 100fach resistenten Isolate ergaben nur zwei der in der Literatur beschriebenen Aminosäure-Austrausche und eine neue Mutation (Val60 zu Ile) in einem Virus nach 32 Monaten der Therapie.  相似文献   

14.
Hintergrund: Die activated clotting time (ACT) ist der Standard zur patientennahen Kontrolle der Gerinnungssituation während der perkutanen transluminalen koronaren Ballonangioplastie (PTCA). Die Auswirkungen einer kombinierten Gabe von Heparin und dem Glykoprotein-IIb/IIIa-Antagonisten Abciximab auf die ACT ist jedoch nur unzureichend untersucht.Patienten und Methoden: 30 Patienten, bei denen eine PTCA durchgeführt wurde, erhielten 100 IU Heparin/kg Körpergewicht als Bolus. Weitere 30 Patienten erhielten einen initialen Bolus von 70 IU Heparin/kg + Abciximab. Wir bestimmten die ACT im Katheterlabor, die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT) im Labor und als point-of-care-Messung sowie die Plasmaheparinspiegel.Ergebnisse: Trotz der unterschiedlichen präinterventionellen Heparindosen war die maximale ACT statistisch nicht unterschiedlich zwischen den Gruppen. Nach der PTCA war die mediane ACT beider Gruppen fast identisch (267 vs. 272 Sekunden; p = 0,79). Der mediane ACT-verlängernde Effekt von Abciximab entsprach etwa 0,68 IU/ml Heparin. Beide APTT-Assays waren auf Grund ihrer hohen Sensitivität nicht geeignet die Gerinnungseffekte der Medikamente während der PTCA zu messen. Im Gegensatz dazu gelang dies mit der Bestimmung der Plasmaheparinspiegel sehr gut. Die schwache Korrelation (r=0.23) zwischen der ACT und dem Heparinspiegel bei Patienten, die eine Kombination von Heparin und Abciximab erhielten, konnte auf exzessiv verlängerte ACT-Werte (540–1245 s) bei sechs Patienten zurückgeführt werden, was durch ein ungewöhnlich starkes Ansprechen auf Abciximab zurückzuführen war. Im Gegensatz dazu korrelierte die ACT bei den nur mit Heparin behandelten Patienten gut mit den Heparinspiegeln.Schlussfolgerungen: Während die ACT sowohl die Heparin- als auch die Abciximab-Therapie widerspiegelt, zeigen die Heparinspiegel lediglich den Heparineffekt an. Die APTT-Assays sind nicht geeignet, die Gerinnungssituation von Patienten während einer PTCA zu kontrollieren.  相似文献   

15.
Summary The antimicrobial activity of cefpodoxime, the active metabolite of the new cephalosporin ester cefpodoxime proxetil, in comparison to cefixime, cefotiam, cefuroxime, and cefotaxime was determined against a broad spectrum of freshly isolated gram-positive and gram-negative bacterial strains. Cefpodoxime was demonstrated to be inhibitory at concentrations of 1 mg/l against 90% of strains ofMoraxella catarrhalis, Haemophilus influenzae, Escherichia coli (-lactamase- negative strains),Klebsiella spp.,Serratia spp.,Proteus mirabilis, Proteus vulgaris, Providencia spp., andSalmonella spp. This antimicrobial activity of cefpodoxime was generally superior to that of cefuroxime and similar to that of cefixime. Cefpodoxime was active at 1 mg/l against 50% of the members of -lactamase-producingEscherichia coli, Enterobacter cloacae, Enterobacter aerogenes, Citrobacter spp., andMorganella morganii. Cefpodoxime proved to be highly inhibitory against group A, B, and G streptococci andStreptococcus pneumoniae (MIC90 < 0.015 mg/l). The MICs of cefpodoxime and those of the other cephalosporins were <2 mg/l for 90% of the strains ofStaphylococcus aureus andStaphylococcus epidermidis, with the exception of cefixime which had no activity with MICs below 8 mg/l against these bacteria.Pseudomonas spp.,Acinetobacter spp., andEnterococcus spp. were resistant to cefpodoxime. The antibacterial activity of cefpodoxime was only to a minor degree influenced by different growth conditions with the exception of high inoculum sizes against some -lactamase producing strains of gramnegative bacilli. In view of the reportedin vitro antimicrobial activity of cefpodoxime, its prodrug cefpodoxime proxetil after oral administration is expected to be very useful for the treatment of patients with respiratory and urinary tract infections.
Cefpodoxim: Vergleichende In-vitro-Aktivität, Einfluß von Wachstumsbedingungen und Bakterizidie
Zusammenfassung Die antimikrobielle Aktivität von Cefpodoxim, dem aktiven Metaboliten des neuen Cephalosporin-Esters Cefpodoxim-Proxetil, wurde im Vergleich mit Cefixim, Cefotiam, Cefuroxim und Cefotaxim gegen ein breites Spektrum frisch isolierter grampositiver und gramnegativer Bakterienstämme untersucht. Cefpodoxim zeigte sich bei Konzentrationen 1 mg/l aktiv gegen 90% der Stämme vonMoraxella catarrhalis, Haemophilus influenzae, Escherichia coli (-laktamase-negative Stämme),Klebsiella spp.,Serratia spp.,Proteus mirabilis, Proteus vulgaris, Providencia spp. undSalmonella spp. Diese antimikrobielle Aktivität von Cefpodoxim war im allgemeinen der von Cefuroxim überlegen und mit der von Cefixim vergleichbar. Cefpodoxim war in einer Konzentration von 1 mg/l aktiv gegen 50% der Isolate -laktamase-bildenderEscherichia coli, Enterobacter cloacae, Enterobacter aerogenes, Citrobacter spp. undMorganella morganii. Cefpodoxim erwies sich als hochaktiv gegen Streptokokken der Gruppen A, B und G und gegenStreptococcus pneumoniae (MHK90-Werte < 0,015 mg/l). Die MHK-Werte von Cefpodoxim und die der anderen Cephalosporine betrugen 2 mg/l für mindestens 90% der Stämme vonStaphylococcus aureus undStaphylococcus epidermidis, mit der Ausnahme von Cefixim, das keine Aktivität gegen diese Erreger hatte (MHK-Werte > 8 mg/l).Pseudomonas spp.,Acinetobacter spp. undEnterococcus spp. waren gegen Cefpodoxim resistent. Die antibakterielle Aktivität von Cefpodoxim wurde durch verschiedene Wachstumsbedingungen nur wenig beeinflußt, eine Ausnahme bildeten hohe Inokulum-Größen bei einigen -laktamase-bildenden Stämmen von gramnegativen Stäbchen. Angesichts der beschriebenen antimikrobiellen Aktivität von Cefpodoxim ist zu erwarten, daß sein oral anwendbares Prodrug Cefpodoxim-Proxetil bei der Behandlung von Patienten mit Atemwegs- und Harnwegsinfekten sehr nützlich sein wird.
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16.
Zusammenfassung An 30 Patienten mit gesundem Sinusknoten wurde der Einfluß von artifizieller Frequenzerhöhung, Atropin und Betarezeptorenblockade auf die sogenannte Sinusknotenerholungszeit (SKE) geprüft. Die Untersuchungen wurden bei 3 Stimulationszykluslängen vor und nach intravenöser Gabe von 1 mg Atropin (13 Patienten) oder 0,4 mg Visken®) (17 Patienten) durchgeführt.Im Gesamtkollektiv führte alleinige Frequenzerhöhung zu keiner gerichteten Veränderung der SKE. Verlängerungen (17 Patienten) und Verkürzungen (13 Patienten) wurden beobachtet.Atropin-Gruppe Parasympathikusblockade allein bewirkte statistisch hochsignifikant eine Verkürzung der SKE. Unter Frequenzbelastung, und gleichzeitiger Parasympathikusblockade verkürzte sich die SKE bei höchster Zykluslänge mehr als bei niedrigster Zykluslänge. Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% besteht diese Wechselbeziehung von Parasympathikusblockade und Stimulationsfrequenz in bezug auf die SKE.Visken ® -Gruppe Sympathikusblockade allein verlängert statistisch hochsignifikant die SKE. Unter gleichzeitiger Frequenzbelastung und Sympathikusblockade verlängerte die höchste, Zykluslänge die SKE mehr als die niedrigste Zykluslänge. Diese Wechselbeziehung zwischen Sympathikusblockade und Stimulationsfrequenz in bezug auf die SKE scheint statistisch nur angedeutet.Die Ergebnisse werden auf dem Hintergrund der elektrophysiologischen Vorgänge diskutiert, die an Sinusknotenzellen (P-Zellen), perinodalen atrialen Zellen und atrialen Myokardfasern durch Frequenzbelastung, Acetylcholin und Katecholamine hervorgerufen werden.
Influence of cycle length shortening, atropine and -receptor blockade on sinus node recovery time (SRT) in patients with healthy sinus node
Summary Sinus node recovery time (SRT) was measured in 30 patients with healthy sinus nodes to examine the influence of the increase in atrial frequency, atropine and -receptor blockade. The measurements were performed following pacing with 3 atrial frequencies before and after administration of 1 mg atropine i.v. (13 patients) and 0.4 mg prindolol (Visken®) i.v. (17 patients).Total group: Increase of frequency alone caused prolongation of the SRT in 17 patients and shortening in 13 patients.Atropine group: Blockade of the parasympathicus alone induced a highly significant reduction in the SRT. Simultaneous increase in frequency and blockade of the parasympathicus led to greater SRT-shortening during low frequency than with high frequency. This interrelationship of frequency and blockade of the parasympathicus influencing the SRT is statistically significant.Visken®-group: Blockade of the sympathicus causes a highly significant prolongation of the SRT. Simultaneous increase in frequency and blockade of the sympathicus led to greater SRT-prolongation during low frequency than with high frequency. This interrelationship of frequency and blockade of the sympathicus influencing the SRT has slight statistical significance.The results are discussed in respect to the electrophysiological influences of atrial cycle length shortening, acetylcholine and catecholamines on the sinus node, the perinodal atrial fibres and the atrial working myocardium.


Mit 7 Abbildungen und 2 Tabellen  相似文献   

17.
Die Rheumatoide Arthritis ist gekennzeichnet durch eine massive Produktion der Monokine TNF, IL-6 und IL-1 in der Synovialmembran, wobei Monozyten und Makrophagen die Hauptproduzenten dieser Zytokine sind. Bisher ist noch unklar, wie es zu einer Aktivierung dieser Zellen kommt. Ein möglicher Mechanismus ist die zellkontaktabhängige Aktivierung der Monozyten/Makrophagen durch aktivierte T-Zellen. Der direkte Zellkontakt von Monozyten/Makrophagen und T-Zellen führt zu einer starken Produktion von proinflammatorischen Zytokinen, wie z. B. TNF und IL-1. Unter nicht-pathologischen Bedingungen muss dieser Mechanismus einer strengen Kontrolle unterliegen, um systemische inflammatorische Reaktionen zu vermeiden. Das Vorhandensein von inhibitorischen Faktoren im Serum könnte einen solchen Mechanismus repräsentieren. Im Serum von gesunden Spendern wurde Apolipoprotein A-I als ein solcher Faktor identifiziert. Apolipoprotein A-I ist als negatives Akut- Phase-Protein bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis in deutlich verminderten Konzentrationen im Serum zu finden. Die Rolle dieses und ähnlicher inhibitorischer Serummoleküle bei Autoimmunerkrankung, Sepsis und Arteriosklerose wird diskutiert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Rheumatoide Arthritis ist gekennzeichnet durch eine massive Produktion der Monokine TNF, IL-6 und IL-1 in der Synovialmembran, wobei Monozyten und Makrophagen die Hauptproduzenten dieser Zytokine sind. Bisher ist noch unklar, wie es zu einer Aktivierung dieser Zellen kommt. Ein möglicher Mechanismus ist die zellkontaktabhängige Aktivierung der Monozyten/Makrophagen durch aktivierte T-Zellen. Der direkte Zellkontakt von Monozyten/Makrophagen und T-Zellen führt zu einer starken Produktion von proinflammatorischen Zytokinen, wie z. B. TNF und IL-1. Unter nicht-pathologischen Bedingungen muss dieser Mechanismus einer strengen Kontrolle unterliegen, um systemische inflammatorische Reaktionen zu vermeiden. Das Vorhandensein von inhibitorischen Faktoren im Serum könnte einen solchen Mechanismus repräsentieren. Im Serum von gesunden Spendern wurde Apolipoprotein A-I als ein solcher Faktor identifiziert. Apolipoprotein A-I ist als negatives Akut- Phase-Protein bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis in deutlich verminderten Konzentrationen im Serum zu finden. Die Rolle dieses und ähnlicher inhibitorischer Serummoleküle bei Autoimmunerkrankung, Sepsis und Arteriosklerose wird diskutiert.  相似文献   

19.
Summary An epidemiological study was carried out on 114 -thalassaemics in order to select those subjects susceptible to hepatitis B virus (HBV) infection for hepatitis B vaccination. The results confirmed the high risk of HBV infection in these patients: 9.6% were HBsAg positive, 29.8% were anti-HBs positive/anti-HBc positive, and 9% were anti-HBc positive. In 60 HBV-negative patients, 20 µg doses of hepatitis B vaccine were administered on a schedule of 0, 1 and 6 months. Sera were collected for six years to determine the seroconversion rate and the anti-HBs titre. Seroconversion reached a maximum rate of 93% 12 months after the first vaccination dose and was 80% at the final control (72 months). Highly protective anti-HBs titres were observed until the last control in a high percentage of subjects. The HBVax hepatitis B vaccine has been shown to be safe, immunogenic and effective in - thalassaemics.
Langzeit-Persistenz von anti-HBs nach Immunisierung gegen Hepatitis B bei Thalassämie-Patienten
Zusammenfassung Bei 114 Patienten mit -Thalassämie wurde eine epidemiologische Studie durchgeführt, um diejenigen mit Empfänglichkeit gegen die Hepatitis B Virus (HBV)-Infektion für eine Impfung auszuwählen. Die Untersuchung bestätigte, daß bei diesen Patienten ein hohes Risiko für eine HBV-Infektion besteht: 9,6% waren HBsAg-positiv, 29,8% anti-HBs- und anti-HBc-positiv und 9% anti-HBc-positiv. 60 HBV-negative Patienten erhielten 20 µg einer Hepatitis B Vakzine, die dreimal zum Zeitpunkt 0, 1 und 6 Monate appliziert wurde. Über eine Verlaufszeit von sechs Jahren wurden die Serokonversionsrate und anti-HBs-Titer verfolgt. 12 Monate nach der ersten Dosis erreichte die Serokonversionsrate mit 93% ihr Maximum und lag nach 72 Monaten bei 80%. In der Mehrzahl der Fälle hatten sich Titerhöhen von mehr als 100 IU/l bis zur letzten Kontrolle nach 72 Monaten erhalten. Die Hepatitis B Vakzine erwies sich bei Patienten mit -Thalassämie als sicher, immunogen und wirksam.
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20.
Summary Salmonella typhimurium strains resistant to most -lactams, co-trimoxazole, tobramycin and gentamicin were isolated from patients in two hospitals in Buenos Aires, Argentina, beginning in August 1990. The patients were suffering from meningitis, septicaemia or enteritis. Therapy including ampicillin, ceftriaxone and gentamicin failed. The strains produced a plasmidic (pMVP-4) extended broad-spectrum -lactamase which is more active against cefotaxime than against ceftazidime (Vmax for cefotaxime 350 times higher than for ceftazidime). This cefotaximase demonstrates similarity to the previously described CTX-ase-M-1 fromEscherichia coli, but it is distinctly different from CTX-ase-M-1 by its isoelectric point (7.9 for CTX-ase-M-2 in comparison with 8.9 for CTX-ase-M-1) as well as in its lower susceptibility to the -lactamase inhibitors sulbactam, clavulanic acid, tazobactam and BRL 42715. Thus, the -lactamase produced byS. typhimurium strains from Argentina appears to represent a new member (CTX-ase-M-2) of a novel group of plasmidic extended broad-spectrum -lactamases designated as cefotaximases.
Neue plasmidische Cefotaximase von Patienten mit Salmonella typhimurium-Infektion
Zusammenfassung In zwei Hospitälern in Buenos Aires, Argentinien, wurden von August 1990 anSalmonella typhimurium-Stämme mit Resistenz gegenüber den meisten -Laktamantibiotika, Co-trimoxazol sowie Tobramycin und Gentamicin isoliert. Klinische Diagnosen bei diesen Patienten waren Meningitis, Sepsis oder Enteritis. Antibiotische Therapie mit Ampicillin, Ceftriaxon und Gentamicin blieb erfolglos. DieS. typhimurium-Stämme produzieren eine plasmidische (Plasmid pMVP-4) -Laktamase mit erweitertem Breitspektrum (EBS--Lactamase), welche gegenüber Cefotaxim deutlich aktiver ist als gegenüber Ceftazidim (Vmax für Cefotaxim 350 mal größer als für Ceftazidim). Diese Cefotaximase ist verwandt mit der Cefotaximase ausEscherichia coli (CTX-M-1), von der sie sich jedoch im isoelektrischen Punkt (7,9 bei der CTX- ase-M-2 gegenüber 8,9 bei der CTX-ase-M-1) sowie in ihrer Hemmbarkeit durch Sulbactam, Clavulansäure, Tazobactam und BRL 42715 eindeutig unterscheidet. Die beiS. typhimurium-Stämmen in Argentinien gefundene neue -Laktamase wird als zweites Enzym einer neuen Gruppe von -Laktamasen mit erweitertem Breitspektrum vom Cefotaximase-Typ betrachtet.
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