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1.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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2.
Summary The results of autoradiographic determination of DNA-synthesizing lymphocytes (3H-thymidine) in 10 patients with bacterial infections were compared with results in 10 normal patients and contrasted with 23 CLL patients in different stages [12]. In patients with infectious diseases the absolute number of T cells was lower and the mean values of S-phase T cells and S-phase non-T cells was higher than in normal persons. In contrast to the patients with infections, CLL patients in stage 0–III have lower S-phase T cell values and higher S-phase non-T cell values. In stage IV, on the other hand, all DNA-synthesizing lymphocytes are increased.Guest of the Deutscher Akademischer Austauschdienst  相似文献   

3.
Summary Phase-contrast observations show that the mitotic time in vitro of erythropoietic cells (intermediate erythroblasts) from pernicious anemia patients 36 hours after the onset of Vit. B12 therapy appears consistently longer than in megaloblasts from untreated patients. The duration of mitosis appears unchanged in erythropoietic cells from patients at the 4th day after the onset of treatment (definitive erythroblasts), in respect of intermediate erythroblasts. Both mitotic time of intermediate and definitive erythroblasts do not significantly differ from that of normoblasts from healthy patients. Maturation induces a lengthening of mitosis at a higher degree in intermediate, definitive and normal erythroblasts, than in megaloblasts. In connection with the increase in mitotic time, all mitotic phases are also prolonged, but at a different degree for each phase. These Authors claim that the proliferative potentials of intermediate, definitive, and normal erythroblasts are lower than that of megaloblasts from untreated patients.
Zusammenfassung Phasenkontrastbeobachtungen zeigen, daß die Dauer der Mitose in vitro von erythropoetischen Zellen (intermediäre Erythroblasten) von Kranken mit perniziöser Anämie 36 Stunden nach Beginn einer Vit.-B12-Behandlung durchwegs länger erscheint, als bei Megaloblasten von unbehandelten Kranken. Die Dauer der Mitose bei erythropoetischen Zellen von Kranken am 4. Tag nach Beginn der Behandlung (definitive Erythroblasten) scheint in bezug auf intermediäre Erythroblasten unverändert zu sein. Die Mitosezeit von intermediäre sowie von definitiven Erythroblasten unterscheidet sich nicht signifikant von der von Normoblasten gesunder Personen. Die Reifung verursacht eine Verlängerung der Mitose in höherem Maße bei intermediären, definitiven und der normalen Erythroblasten, als bei Megaloblasten. In Verbindung mit der Verlängerung der Mitosezeit werden auch alle Mitosephasen verlängert; jedoch in einem für jede Phase verschiedenen Ausmaß. Nach Ansicht der Autoren ist das Vermehrungspotential intermediärer, definitiver und normaler Erythroblasten niedriger, als das von Megaloblasten unbehandelter Kranker.
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4.
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Risikofaktoren zu Beginn des Krankhausaufenthaltes bei Patienten, die auf Intensivstationen ein Dekubitalulkus entwickelten, mit denen der Patienten verglichen, die auf Normalstationen ein Dekubitalulkus entwickelten.Im Rahmen einer prospektiven Erhebung wurde durch das Pflegepersonals von April 2003 bis April 2004 bei jedem Patienten am Tag der Aufnahme ein 29 Punkte umfassendes Risikoprofil dokumentiert. Ingesamt umfasst die Auswertung 49 904 Behandlungsfälle, von denen 5073 (10,2%) mindestens einen Tag auf einer Intensivstation verbrachten. Insgesamt entwickelten 94 Patienten während eines Intensivaufenthaltes ein neues Dekubitalulkus und 186 Patienten ohne einen Aufenthalt auf einer Intensivstation.Patienten, die auf einer Intensivstation ihr Druckulkus entwickelten, unterschieden sich im Alter, der Geschlechterverteilung und der Krankenhausverweildauer nicht von den Patienten, die ihr Druckulkus ohne Intensivaufenthalt entwickelten. Der Anteil der operierten Patienten war mit 72% nur gering höher als mit 60% bei den nicht intensivmedizinisch betreuten Patienten (p=0,046). Die mittlere Anzahl von Risikofaktoren zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes war mit 10,0±5,7 im Vergleich zu 7,5±4,9 bei den Patienten, die ihr Druckulkus auf Normalstation entwickelten, erhöht (p=0,001).Bei den Intensivpatienten waren bereits bei Aufnahme die Risikofaktoren stark sedierende Medikamente, gefäßverengende Medikamente, Op-Dauer >60 Minuten, Fieber, Sepsis, Stuhl- und Urininkontinenz, Druckgefährdung durch Ableitungssysteme oder Fixierung, Störung des Druck-, Schmerz- oder Temperaturempfindens häufiger als bei Patienten, die unabhängig von einem Intensivaufenthalt ein Druckulkus entwickelten.Die vorgestellten Daten zeigen, dass Patienten, die während eines Aufenthalts auf einer Intensivstation ein Dekubitalulkus entwickelten, schon bei Aufnahme ins Krankenhaus ein erhöhtes Risiko aufweisen.für das Interdisziplinäre Dekubitus-Projekt  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung mit dem Interferenz-Kontrast-Mikroskop zeigen die Thrombozyten nach der Blutentnahme im Zitrat-Blut, -Plasma, Heparin- und EDTA-Blut innerhalb von 30–60 charakteristische, quantifizierbare FormverÄnderungen: Quellung, Bildung von Pseudopodien, kleinsten Vesikeln und Unebenheiten an der PlÄttchenoberflÄche. Dieser Formwandel wird durch niedrige Inkubationstemperaturen (4 C, 10 C) gegenüber Zimmer temperatur beschleunigt; bei 37 C lÄuft er verzögert ab. Durch mechanische Alteration bei der Blutentnahme ist eine überproportionale Zunahme von a priori formverÄnderten Thrombozyten im sofort-fixierten Venenblut induzierbar. In vitro ist der Formwandel teilweise, in vivo vollstÄndig oder fast vollstÄndig reversibel. Einige bekannte Aggregationshemmer führen in vitro und z. T. auch nach oraler und intravenöser Applikation zu einer mehr oder minder ausgeprÄgten Hemmung (Bencyclan, SH 869 ASS > D-Propranolol) des Formwandels nach der Blutentnahme. Bencyclan, SH 869 und D-Propranolol bewirken dabei in vitro eine charakteristische Änderung der PlÄttchenform mit Bildung von KugelplÄttchen. Diespontane, primÄre FormverÄnderung der Thrombozyten nach der Blutentnahme ist wahrscheinlich nicht identisch mit der ADP-induzierten (sekundÄren), shape change. Die FormverÄnderung der PlÄttchen beeinflu\t wahrscheinlich das Ergebnis verschiedener Thrombozytenfunktions-und Aggregationsteste. Die Formwandelkinetik von klinisch Gesunden und Hodgkin-Kranken unterscheidet sich signifikant. Es ist möglich, da\ die beschriebene Methode in der Zukunft klinische Bedeutung gewinnt.  相似文献   

6.
Ohne ZusammenfassungMit 1 TextabbildungDas Mittel wurde von der Fa. Chinoin unter dem geschützten Namen Degranol in den Verkehr gebracht.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Sowohl Mastopathia fibrocystica als auch Mamma-Fibroadenom sind morphologisch präcanceröse Gewebsveränderungen, aus denen sich besondere Krebse bilden.Die Brustkrebse können in folgender Weise unterteilt werden: Carcinoma ex fibroadenoma (16,09%), Carcinoma ex mastopathia (37,56%), von Fibroadenom und Mastopathie unabhängige Krebse (46,35%).Es wird aus gutem Grund angenommen, daß die Induktionszeit des Carcinoma ex fibroadenoma ungefähr 20 Jahre ausmacht, die des Carcinoma ex mastopathia ungefähr 8 Jahre beträgt.Zentrum für die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren, Histopathologische Abteilung  相似文献   

9.
Zusammenfassung Krisenhafte Blutdruckanstiege werden an internistischen Notaufnahmen in bis zu 25% der Fälle beobachtet. Dabei handelt es sich zu etwa 75% um eine hypertensive Gefahrensituation (urgency) und bei etwa 25% um einen hypertensiven Notfall (emergency). Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind hypertensive Notfälle jedoch selten (weniger als 1% der behandelten Hypertoniker). Gehen Blutdruckkrisen mit akuten kardialen, vaskulären oder zerebralen Organschädigungen einher, liegt ein hypertensiver Notfall (emergency) vor, der eine umgehende Blutdrucksenkung erfordert. Dabei hängt die Intensität der Blutdrucksenkung von der Art der Endorganschädigung ab: kardiale und vaskuläre Endorganschäden bedürfen einer raschen Blutdrucksenkung und -normalisierung, wohingegen zerebrale Endorganschäden nach Beseitigung der Blutdruckspitzen eher von leicht erhöhten/hochnormalen Blutdruckwerten profitieren. Bei einer hypertensiven Dringlichkeit (urgency) liegen keine Endorganschäden vor, hier reicht eine langsame Absenkung des arteriellen Blutdrucks.  相似文献   

10.
Interpretation of blood cultures yielding staphylococcus aureus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Forty-eight patients with blood cultures positive for Staphylococcus aureus were classified according to clinical criteria in three groups: definite, possible, and doubtful septicemia. Using traditional blood culture sets with two bottles (thioglycollate and tryptic soy broths), we found that patients with definite septicemia always showed more than one positive bottle per day if more than one set was drawn, that the mean detection time was 1.7 days, and that 95% of the first positive bottles and 92% of all positive bottles grew within two days of incubation. Patients with doubtful septicemia were more often (88%) positive in one bottle only, the mean detection time for all bottles was 3.7 days, and only 35% of the first positive bottles and 33% of all positive bottles yielded growth within two days. Possible cases took a position between these two extremes but tended more towards the doubtful cases. The implications of these findings for the interpretation of blood cultures with S. aureus are discussed.
Interpretation von Blutkulturen mit Staphylococcus aureus
Zusammenfassung 48 Patienten, aus deren Blutkulturen Staphylococcus aureus gezüchtet worden war, wurden nach klinischen Kriterien in drei Gruppen eingeteilt: unzweifelhafte, mögliche und zweifelhafte Septikämie. Bei Verwendung eines traditionellen Blutkultursystems mit zwei Flaschen pro Kultur (Thioglykolat- und Tryptic Soy-Bouillons) ergab sich, daß Patienten mit unzweifelhafter Septikämie stets mehr als eine positive Flasche pro Tag aufwiesen — sofern mehr als eine Kultur pro Tag entnommen worden war —, daß die mittlere Bebrütungsdauer bis zur Positivität 1,7 Tage betrug, und daß 95% der ersten positiven Flaschen und 92% aller positiven Flaschen innerhalb von zwei Tagen Wachstum von S. aureus zeigten. Patienten mit zweifelhafter Septikämie zeigten häufiger (in 88%) Wachstum in nur einer Flasche, die mittlere Bebrütungsdauer betrug 3,7 Tage, und nur 35% der ersten positiven Flaschen und 33% aller positiven Flaschen ergaben Wachstum innerhalb von zwei Tagen. Mögliche Septikämien nahmen eine Zwischenstellung ein, tendierten jedoch mehr nach der zweifelhaften Kategoric. Folgerungen für die Interpretation von Blutkulturen mit S. aureus werden diskutiert.
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11.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über Blutdrucksteigerungen bei Außenweltreizen und bei Gesprächen über emotional bewegende Themen mitgeteilt. Die Problematik, die damit aufgeworfen ist, wird an ausgewählten Beispielen besprochen, wobei gezeigt wird, daß die Reagibilität der Persönlichkeit bedeutsamer ist, als die Reagibilität des Gefäßsystems. Es wird der Begriff der Situationshypertonie herausgearbeitet und definiert. Schließlich wird versucht das Schema eines Nachrichtensystems als psychosomatisches Modell für die Blutdruckregulation aufzustellen.Mit 16 Abbildungen in 37 Einzeldarstellungen und 1 Schema  相似文献   

12.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr.B. Kisch zum 70. Geburtstage gewidmet.Professor für Kardiologie in der Escuela Nacional de Medicina del Trabajo. Chef der Kardiologie-Abteilung in dem Ambulatorio Matias Montero des (S.O.E.) und des Instituto Nacional de Medicina del Trabajo in Madrid.  相似文献   

13.
Summary Partially purified preparations of human serum bound insulin were injected intraperitoneally or intravenously into intact fed, fasted or fasted-refed rats, or incubatedin vitro with their isolated epididymal adipose tissue. The biologic activity of bound insulin on muscle and adipose tissue,in vivo andin vitro, was compared with the activity of crystalline insulin standards. Bound and crystalline insulin injected intraperitoneally into rats stimulated the incorporation of glucose-u-14C into the glycogen of muscle and into the glycogen and fat of adipose tissue. The activities of both bound and crystalline insulin were affected by the nutritional state of the animals. Intravenous administration of partially purified bound insulin or crystalline insulin stimulated the incorporation of glucose-u-14C into the muscle glycogen of intact fed, fasted or fasted-refed rats and into the fat of the adipose tissue of fed or fasted-refed rats. Bound insulin, but not crystalline insulin stimulated fat synthesis in the adipose tissue of fasted rats. Bound or crystalline insulin, at the concentration used, failed to stimulate glycogen synthesis in adipose tissue. Bound insulin stimulated the oxidation of glucose into CO2 in isolated rat adipose tissue and the incorporation of glucose-u-14C into the glycogen and fat of the adipose tissue. The effect of bound or crystalline insulin on isolated adipose tissue was also affected by the nutritional state of the animal.
Zusammenfassung Teilweise gereinigte Präparate von gebundenem Insulin aus menschlichem Serum wurden normalen gefütterten, hungernden oder nach Hungern wiederaufgefütterten Ratten intraperitoneal oder intravenös injiziert oderin vitro mit dem isolierten epididymalen Fettgewebe dieser Ratten inkubiert. Die biologische Aktivität des gebundenen Insulins am Muskel und Fettgewebe,in vivo undin vitro, wurde mit der Aktivität von Standardlösungen kristallinen Insulins verglichen. Wurde gebundenes und kristallines Insulin Ratten intraperitoneal injiziert, kam es zu einer vermehrten Einlagerung von Glukose-U-14C in Muskelglykogen und in das Glykogen und Fett des Fettgewebes. Sowohl die Aktivität des gebundenen als auch des kristallinen Insulins wurden durch den Ernährungszustand der Tiere beeinflußt. Die intravenöse Verabreichung des teilweise gereinigten gebundenen Insulins oder des Kristallinsulins führte zu einer verstärkten Einlagerung von Glukose-U-14C in das Muskelglykogen der gefütterten, hungernden oder der nach Hungern wiederaufgefütterten Ratten und auch in das Fett des Fettgewebes der gefütterten und nach Hungern wiederaufgefütterten Ratten. Nur das gebundene Insulin, nicht das kristalline Insulin steigerte die Fettsynthese des Fettgewebes der hungernden Ratten. Weder das gebundene noch das kristalline Insulin führten bei den verwendeten Konzentrationen zu einer Steigerung der Glykogensynthese des Fettgewebes. Das gebundene Insulin stimulierte die Oxydation von Glukose zu CO2 am isolierten Fettgewebe der Ratte und die Einlagerung von Glukose-U-14C in das Glykogen und Fett des Fettgewebes. Die Wirkung des gebundenen und des kristallinen Insulins auf das isolierte Fettgewebe wurde ebenfalls durch den Ernährungszustand der Tiere beeinflußt.

Résumé Cette étude porte sur l'injection intrapéritonéale ou intraveineuse de préparations partiellement purifiées d'insuline liée de sérum humain. Des rats nourris ad libitum, mis à jeun, ou renourris après une période de jeûne, ont servi pour ces injections, et leur tissu adipeux épididymaire a servi à l'étude de l'effet in vitro de ces préparations. L'activité biologique de cette insuline liée a été comparée avec celle d'une insuline cristalline standard. L'insuline liée tout comme l'insuline cristalline stimule l'incorporation de glucose-u-C14 dans le glycogène du muscle et dansle glycogène et la graisse du tissu adipeux, à la suite de leur injection intrapéritonéale. L'état de nutrition des animaux injectés modifie les activités et de l'insuline liée et de l'insuline cristalline. L'injection intraveineuse d'insuline liée partiellement purifiée, ou d'insuline cristalline, stimule l'incorporation de glucoseu-C14 dans le glycogène musculaire de rats nourris ad libitum, à jeun, ou renourris après un jeûne prolongé. Elle stimule également l'incorporation du glucose dans la graisse du tissu adipeux de rats nourris ou renourris après jeûne. L'insuline liée seulement, non l'insuline cristalline, stimule la lipogénèse du tissu adipeux de rats à jeun. Tant l'insuline cristalline que l'insuline liée est restée sans effet, pour les dosages utilisés, sur la synthèse du glycogène dans le tissu adipeux. L'insuline liée stimule l'oxydation du glucose par le tissu adipeux isolé ainsi que son incorporation dans le glycogène et la graisse de ce tissu. L'action de l'insuline liée ou cristalline est également modifiée par l'état de nutrition de l'animal dont le tissu adipeux est utilisé in vitro.
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14.
Zusammenfassung Die verbesserte Prognose bei systemischem Lupus erythematodes (LE) hat zur Veränderung der Perspektive einer Erkrankung mit vormals hoher Früh-Mortalität zu einem vorrangig chronischen Krankheitsbild mit entsprechenden Langzeitauswirkungen geführt. Trotz einer auf 20–50/100 000 geschätzten Prävalenz existieren nur wenige Daten zu der aktuellen Situation von Lupus-Betroffenen in Deutschland. Seit 2001 dokumentiert die über 10 Jahre geplante Lupus-Langzeitbeobachtung (LULA) innerhalb der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft erstmals vorrangig auf Patientenebene den Ist-Zustand und soll in der weiteren Entwicklung den Langzeitverlauf einer zahlenmäßig großen Gruppe von Lupus- Betroffenen festhalten. Die Dokumentation erfolgt anhand eines an die Kerndokumentation adaptierten jährlich aktualisierten Fragebogens.2001 nahmen 1033 Mitglieder teil, davon 92,2% Frauen (mittleres Alter 45,8 Jahre) mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 9,9 Jahren. 37,6% sind berufstätig, 24,5% erhalten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. 9,8% bezeichnen ihren aktuellen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, 40,1% als zufriedenstellend und 50,2% als weniger gut oder schlecht. Neben Steroiden (67,9%) erhalten die meisten eine Therapie mit Antimalariamitteln (Hydroxy-[Chloroquin]: 35,2%) bzw. Azathioprin (21,9%). Die häufigsten Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (33%), narbige Hautveränderungen (24,4%), degenerative Gelenkveränderungen (25,2%), Osteoporose (24%), psychische Erkrankungen/Depressionen (22,9%) und chronische Nierenerkrankungen (22%). Thrombosen/Embolien haben 18,5%, einen Herzinfarkt 2,3% bzw. zerebralen Insult 4,8% erlitten. Hauptansprechpartner in der Versorgung ist bei 63,6% ein Rheumatologe. Im Vergleich mit insbesondere den Daten aus der Kerndokumentation erscheinen die ausschließlich in Selbstdokumentation erhobenen Angaben plausibel und die Teilnehmer in Bezug auf Krankheitsschwere und Therapiemuster mit anderen LEBetroffenen vergleichbar. Die Teilnehmer stellen daher eine repräsentative Gruppe von LE-Betroffenen in Deutschland dar. Die weitere Erfassung, insbesondere im Langzeitverlauf, kann somit zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Krankheitslast und Versorgungsstrategien beitragen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Auf der Grundlage der evidence based medicine (EBM) sollen in der medizinischen Versorgung die gegenwärtig beste externe wissenschaftliche Evidenz sowie die individuelle ärztliche Expertise unter Berücksichtigung der subjektiven Patientenperspektiven in die Entscheidungen einfließen. Das aus den Beiträgen der Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) weicht bei seinen Nutzenbewertungen für innovative Medikamente drastisch von diesem Konzept ab. Sämtliche publizierte Arbeiten zu einem Medikament werden auf eine derart kleine Zahl relevanter Studien reduziert, dass die darauf angewendeten metaanalytischen Verfahren statistisch unzulässig sind. Durch die resultierende methodenbedingte Nichtsignifikanz halten die IQWIG-Autoren die Nichtüberlegenheit der untersuchten Präparate für belegt, die abschließend noch bezüglich ihrer Sicherheit spekulativ diskreditiert werden. Die Empfehlungen des IQWIG wurden von den Kostenträgern zuletzt unkritisch umgesetzt. Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der IQWIG-EBM im Vergleich zum internationalen Standard auf der Basis der bislang publizierten Berichte des IQWIG zu Stoffwechselmedikamenten. Die Beispiele der Berichte über Statine, kurzwirksame Insulinanaloga und inhalatives Insulin offenbaren eine Methodik, die den suggestiven Missbrauch von Studienergebnissen zulässt und am ehesten mit dem Begriff der evidently biased medicine charakterisiert werden kann.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Über das left moderatorband (Keith 1909) und seine Bedeutung wird an Hand der Literatur und eigener Untersuchungen an vollständig entwickelten Herzen und embryonalen Herzschnittserien der kritischen Altersgruppen (Stadium XV, XVIII, XIX und XX nachStreeter) berichtet.Eine Analogie (Keith 1909,Benninghoff, 1930) dieser Struktur mit dem sogenannten Moderatorband der rechten Herzkammer wird bestätigt und im Sinne einer Homologie erweitert.Auf die theoretische und praktische Bedeutung der Trabecula septomarginalis links als eine dem Moderatorband rechts homologe Struktur hinsichtlich des nach rein embryologischen Gesichtspunkten entwickelten Einteilungsprinzipes der Ventrikelseptumdefekte (Bersch, 1971) wird hingewiesen.
Summary This is a report on the left mdderatorband (Keith, 1909) and on its importance; it is based on the literature and the author's own investigations of completely developed human hearts and serial sections of embryonic hearts of critical agegroups (Streeter's horizons XV, XVIII, XIX, and XX).The analogy (Keith, 1909;Benninghoff, 1930) of this structure with the so-called moderatorband of the right heart chamber is confirmed and elaborated on as regards an interpretation of homology. With regard to the classification scheme of the ventricular septum defects based on a purely embryological point of view (Bersch, 1971), this paper points to the theoretical and practical importance of the left-sided Trabecula septomarginals as a structure homologous to the right moderatorband.


Mit 6 Abbildungen  相似文献   

18.
Summary In tumor cells (plasmacytoma, chorioepithelioma), in oogonia of the rabbit, and in hepatic cells of the human fetus clear zones of granular-fibrillar character were observed in sharply demarcated, condensed nucleoli. These zones could be distinguished clearly from the remaining nucleolus by their reduced osmiophilia. Histochemical studies indicated the presence of RNA in these «clear zones», an accumulation probably related to a disturbance of protein metabolism.
Zusammenfassung In Tumorzellen (Plasmocytom und Chorionepitheliom) ebenso wie in den Oogonien des Kaninchens und in Leberzellen des menschlichen Fetus wurden in scharf begrenzten Nucleolen von kompaktem Aussehen helle Zonen von körnigfädiger Beschaffenheit beobachtet, welche sich durch ihre geringere Osmiophilie deutlich vom übrigen Nucleolus unterscheiden. Histochemische Untersuchungen deuten auf die Anwesenheit von RNS in diesen hellen Zonen hin, die wahrscheinlich mit einer Störung des Proteinstoffwechsels zusammenhängen dürften.
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19.
Summary Immune serum globulin prophylaxis for foreign travellers should be reserved for those at high risk having no immunity against hepatitis A. In this study from Sweden the incidence of tourist hepatitis in different age groups was correlated to the prevalence of antibodies to hepatitis A virus (anti-HAV) in the population. 58% of individuals over 50 years had anti-HAV and travellers in these ages seldom experienced tourist hepatitis. In younger age groups a low prevalence of anti-HAV (11%) was combined with a higher incidence of tourist hepatitis.
Touristenhepatitis, Antikörper gegen das Hepatitis A Virus und Immunprophylaxe
Zusammenfassung Die Immunserum-globulin-Prophylaxe sollte auf Auslandsreisende beschränkt bleiben, die keine Immunität gegen Hepatitis A besitzen und daher besonders gefährdet sind. In der vorliegenden Studie wurde die Häufigkeit der Touristenhepatitis in verschiedenen Altersgruppen mit dem Vorkommen von Antikörpern gegen Hepatitis A Virus (anti-HAV) in der Bevölkerung verglichen. Personen über 50 Jahre besaßen zu 58% anti-HAV; Reisende dieser Altersgruppe machten nur selten eine Touristenhepatitis durch. Jüngere Jahrgänge besaßen nur zu 11% anti-HAV, die Touristenhepatitis trat bei ihnen häufiger auf.
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20.
Zusammenfassung Auf Grund von 3 neuen Beobachtungen wird gegenüber der auf Indizienbeweisen, Analogieschlüssen und der deductio per exclusionem beruhenden Anschauung bezweifelt, daß das Alveolarzellcarcinom eine selbständige blastomatöse Erkrankung der menschlichen Lunge darstelle. Ein multizentrisches oder holoblastisches Wachstum ist nicht zu beweisen. Dagegen liegen genügend Anhaltspunkte dafür vor, daß das Alveolarzellcarcinom eine besondere Form der Geschwulstmetastasierung bei intra-und extrapulmonalen Krebsen darstellt. Ein Alveolarzellcarcinom im Sinne einer Lungenadenomatose gibt es bis jetzt nach der Meinung des Verfassers nicht. Ob letztere als eine der Lungenadenomatose der Tiere gleichartige Erkrankung auch beim Menschen vorkommt, wird die Zukunft zeigen müssen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

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