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1.
Zur Listeriose des Menschen   总被引:2,自引:0,他引:2  
Zusammenfassung Es konnten im Verlaufe von 2 Jahren 8 Stämme von Listeria monocytogenes bei verschiedenen Krankheitsbildern isoliert werden. Die Keime gehörten serologisch zu den Typen 1 und 4. Bemerkenswert war der Nachweis der Listerien aus Rachenabstrichen bei einer Heimepidemie von infektiöser Mononukleose. Bei vielen Heiminsassen ließen sich spezifische Agglutinine gegen den Epidemiestamm (Typ 4) feststellen. Die mikroskopischen, kulturellen und serologischen Eigenschaften der Stämme werden besprochen. In Tierversuchen, insbesondere bei Mäusen und Meerschweinchen, war eine Infektion über den Respirationstrakt möglich; bei Meerschweinchen gelang die Fütterungsinfektion, wenn eine Hungerperiode vorausging. Die Listerien vermehrten sich sehr gut in Hühnereiern, ohne diese zu zersetzen. Experimentell infizierte Eier enthielten nach Herstellung als Spiegelei im Eidotter noch lebende Listerien. Auf die Bedeutung der experimentellen Untersuchungsergebnisse für die Fragen der Epidemiologie wird hingewiesen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das Thema, dessen Bearbeitung ich mir zur Aufgabe gestellt habe, sollte ursprünglich in engerem Rahmen gehalten werden. Doch bei der Verarbeitung des Materials wuchs mir die Arbeit sozusagen unter den Händen, als eine ganze Reihe von wichtigen und mit dem ursprünglichen Thema zusammenhängenden Fragen die Beantwortung verlangte. Als ich feststellte, daß nicht nur der Mechanismus des Schließens der Orbitalspalte, sondern auch die Anatomie und Osteologie des Kormorankopfes bisher nur sehr dürftig, und nur mehr en passant behandelt wurde, habe ich mich entschlossen, alle jene Fragen, die zusammenhängend einen gut begrenzten Komplex bilden, nach Möglichkeit kurz, aber, auch in erschöpfender Weise zu verarbeiten. Das Material lieferte mir die Kormoranenreservation bei Biskupice a. Donau, unweit von Bratislava. Leider mußte ich mich nur mit adulten oder zwar juvenilen, aber fast schon flüggen Exemplaren begnügen, obzwar ich nicht verschweigen will, daß manche Frage, besonders jene die Nasenhöhle bzw. das Nasenorgan des Kormorans betreffend, definitiv erst auf Grund der histologisch-anatomischen Studien der Embryonalstadien beantwortet werden kann. Dieses Studium lag allerdings nicht im Rahmen meiner Arbeit. Sollte es einmal in der Zukunft durchgeführt werden, dann wage ich es zu hoffen, daß dadurch den Resultaten meiner Arbeit, soweit sie die Bestätigung seitens der Embryologie überhaupt verlangen, diese Bestätigung auch nicht abgesprochen wird. — An dieser Stelle will ich noch meinen aufrichtigsten Dank Herrn Prof. MUDr.Zd. Frankenberger, dem Chef des obengenannten Institutes, aussprechen. Ich halte es für angenehme Pflicht, ihm nicht nur für seine wertvolle Initiative und zahlreiche Ratschläge zu danken, sondern auch für seine außergewöhnliche Bereitwilligkeit, mit der er mir in seinem Institute alles, was ich zum Verfassen dieser Arbeit benötigte, zur Verfüngung stellte. Es wäre ungerecht, an dieser Stelle die Hilfe, die mir der Präparator des genannten Institutes, HerrWolf leistete, nicht zu erwähnen, der nach meinem Wunsche sehr glückliche Originale zu den Abb. 1–4 zeichnete. Die übrigen Zeichnungen habe ich selbst verfertigt.Mit 13 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die bisherige Vektorkardiographie beruht auf einer Modellvorstellung, die für jede Ableiteelektrode grundsätzlich gleichen Abstand vom Herzmittelpunkt voraussetzt. Es wurde versucht, diese Vorstellung so zu erweitern, daß sie auch für Brustwandableitungen, also für beliebigen Elektrodenabstand vom Herzmittelpunkt, brauchbar ist. Denkt man sich den Thoraxquerschnitt als ebenes, kreisförmig begrenztes Feld, so folgt eine sehr einfache Gesetzmäßigkeit [Gl. (20)] für jede Lage des Herzmittelpunktes im Thorax, die die Potentialverteilung an der Thoraxoberfläche exakt beschreibt.Diese Gleichung wurde zu einer neuen Methode der Vektoranalyse der Brustwandableitungen ausgebaut, die mit den bisherigen Methoden verglichen wurde. Als Kriterium diente die Frage, bei welcher Methode sich die aus 2 unabhängigen Ableiteverfahren resultierenden Vektoren am meisten nähern — im Idealfall müßten sie zusammenfallen. Bei den insgesamt 440 Vektorkonstruktionen aus Brustwandableitungen von 11 Versuchspersonen ergab sich eine eindeutige Überlegenheit des geschilderten Verfahrens: Die Differenzen von Länge und Richtung wurden im Durchschnitt kleiner als deren physiologische Schwankungen von Pulsschlag zu Pulsschlag — trotz der Unbestimmtheit des vorerst noch für alle Versuchspersonen gleich angenommenen elektrischen Herzmittelpunktes. Damit erweisen sich die modellmäßigen Vereinfachungen als hinreichend genau und die Gl. (20) als theoretisch und experimentell gesichert.Diese Gleichung steht in auffälligem Widerspruch zu den aus Analogieschlüssen gewonnenen Formeln 26 und 27, die seit 1950 Grundlage der Theorie der Brustwandableitungen sind. Damit müssen alle daraus abgeleiteten Sätze als nicht zutreffend bezeichnet werden, so z. B. die Theorie der Partialabgriffe, der Nullpunktwanderungen, der Vektorkonstruktion, der Bestimmung des elektrischen Herzmittelpunktes u.a.m. Die mitgeteilten Überlegungen zeigen den Weg auf, wie diese Fragen nunmehr neu zu stellen sind.Mit 11 Textabbildungen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Mißt man den Luftüberdruck in der Mundhöhle beim Blasen, so erhält man Werte, die von der Tonhöhe, der Lautstärke, der Art des Instrumentes und dem Bläser abhängig sind. Der Druck steigt mit wachsender Tonhöhe und Lautstärke und erreicht Werte bis zu 124 mm Hg. Die Lippenspaltweite und damit der Anteil der Lippen an der Tonbildung wird nach der angegebenen Methode berechnet.Die Untersuchungen geben ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Bläser und vermögen Hinweise für die Gründe etwaiger Mißerfolge zu vermitteln. Die Regulationsvorgänge beim laut- und leise-Blasen, beim Überwinden großer Tonintervalle werden ebenso wie die Eigentümlichkeiten der einzelnen Blasinstrumente auf Grund der ermittelten Werte erörtert. Der mittlere Luftverbrauch erweist sich für jede Instrumentengattung als charakteristisch.Die Untersuchungen sollen die bisherige, rein handwerksmäßige Überlieferung ergänzen und ein Beitrag zu einer Physiologie der Musikausübung sein, von der sich die Klärung praktisch wichtiger Fragen erhoffen läßt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Influenza ist eine durch einen noch unbekannten Erreger hervorgerufene, in wenigen Tagen unter dem Bilde einer Toxikose akut verlaufende Infektionskrankheit von enormer Kontagiosität, die von Zeit zu Zeit in großen Seuchenzügen ganze Erdteile überzieht und vorwiegend jugendliche Personen erfaßt. Die Übertragung erfolgt unmittelbar von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninhalation. Das unbekannte Kontagium setzt sich primär in den Schleimhäuten des Respirationstraktus, speziell in den unteren Trachea, fest und ruft hier eine katairhalische Entzündung mit Epithelverlust ohne stärkere Sekretion hervor. Durch Toxinwirkung und vielleicht auch durch Übertritt der Erreger ins Blut entsteht eine ausgesprochene Neigung zu Blutungen in den Schleim- und serösen Häuten. Das Virus schafft speziell in den Bronchiolen einen locus minoris resistentiae für die verschiedensten pyogenen Bakterien, insbesondere für Streptokokken und Pfeiffersche Bazillen und setzt auch die Abwehrkraft des Organismus im ganzen gegen diese Infektionen herab, so daß es im Verlauf und im Anschluß an die Influenza relativ häufig zu Komplikationen eitriger Natur besonders in den Lungen und zu Sepsis und Pyämie kommt, wodurch die an sich absolut günstige Prognose der Influenza sehr verschlechtert wird. Die Mischinfektionserreger sind örtlich sehr verschiedener Art und bedingen dadurch lokale Verschiedenheiten im Verlauf der Komplikationen.Der Pfeiffersche Bacillus ist ein Sekundärerreger und als spezifisches Virus der Influenza abzulehnen. Ein Beweis für seine ätiologische Geltung ist nie erbracht worden; gegen ihn spricht sein Fehlen in den Krankheits-produkten der Influenza und ihrer Komplikationen an vielen Orten, sein Auftreten lediglich in den als Komplikationen zu deutenden Prozessen, sein Vorkommen in gleicher Eigenschaft bei anderen, ätiologisch verschiedenen Krankheiten und schließlich das ganze epidemiologische Verhalten der Influenza.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An den Beispielen der Zuckerkrankheit wird gezeigt, daß diese Krankheit nicht etwa bloß durch Fehlverteilung des Zuckers allein, zuviel in den Säften (-) und im Bindegewebe (-) und zuwenig im Organparenchym (+), Muskel (+) charakterisiert ist, sondern teilweise auch durch die parallele Fehlverteilung anderer biologisch negativ geladener Substanzen.Das Insulin erniedrigt nicht bloß den Plasmazucker, sondern auch Kalium, Phosphate, Bilirubin, Lipoide, Alkohol, Kreatinin, Rest-N des Plasmas mit einer Tendenz, diese Stoffe in den Organspeichern zu erhöhen, ebenso Na (+) Cl (+) und Wasser (+) im Serum (-).Insulin, Cortin, Pyramidon und seine Derivate, Digitalis und eine Reihe anderer altbewährter Pharmaca wirken der Entdifferenzierung von Geweben und Säften entgegen, erhöhen gefallene Elektrizitätspotentiale. Jeder dieser Heilstoffe hat besondere biochemische Wirkungen organspezifischer Natur neben seinen potentialrestituierenden Kräften.Die statischen Ladungen der Nahrungsstoffe und Heilmittel werden von sehr schwachen mikroskopischen Strömen elektrophoretisch bewegt. Diese sehr kleinen Strömchen der somatischen Zellen addieren sich durch ihre große Zahl im Gesamtorganismus zu beträchtlichen lebenswichtigen Wirkungen, deren Rückgang während der Erkrankungen sehr schwere, oft tödliche Wirkungen hervorbringt.Der elektrische Faktor der Konstitution entscheidet mit über den Habitus des Menschen, über sein schnelles oder langsames Altern, über seine Widerstandskraft gegen Krankheit und Ermüdung.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei Normalen und Herzkranken wurden bei Arbeitsstufen von 60 und 100 Watt/Sek. Sauerstoffaufnahme und Ventilationsumfang festgestellt. Es ergab sich, daß bei den Herzkranken — obwohl die Sauerstoffaufnahmewerte kaum von den Normalwerten abweichend waren — der Ventilationsumfang in allen Fällen erheblich größer war als bei den Normalen. Dies ist eine Feststellung, die wir an sich schon hundertfach in der Düsseldorfer Medizinischen Poliklinik gemacht haben, die aber hier an wenigen Fällen quantitativ besonders studiert wurde. Es wird versucht — nach einigen erläuternden Erklärungen über Entstehung und Zweck der Vehtilationssteigerung -, aus der Atemsteigerung auf den Grad der Funktionsminderung des Kreislaufs im. Einzelfalle zu schließen. Als wertvolle Beurteilungsgröße wird der jeweilige Ausnutzungsgrad des Luftsauerstoffs angesehen, da dieser gewissermaßen die Lage der Sauerstoffversorgung der Kreislaufperipherie widerspiegelt, indem ein schlechter Ausnutzungsgrad einer gesteigerten Blutsäuerung und somit einer erschwerten oder ungenügenden peripheren O2-Versorgung entspricht und umgekehrt. In Kürze soll an Hand weiterer ähnlicher Ergebnisse ausführlich und unter Berücksichtigung der vorliegenden Literatur zu diesen Fragen Stellung genommen werden.  相似文献   

8.
Schlussfolgerung Das Ergebniss der geschilderten Versuche führt zu dem Schlusse, dass die Bestimmung der Grösse der Ausbeute an Benzoat nur eine ungefähre Abschätzung des Gesammt-Kohlehydratgehaltes des normalen Harns gestattet.In Folge dessen dürfen wir auch von der Benzoylirung nach Schotten-Baumann — obwohl diese Methode sich bei der qualitativen und quantitativen Prüfung sehr mannigfaltiger Substanzen so hervorragend bewährt hat und wir derselben auch bei der Lösung verschiedener Fragen der Physiologie, ganz speciell aber bezüglich der qualitativen Analyse und Abtrennung der Kohlehydrate des Harns die Erschliessung neuer Wege verdanken — bei der quantitativen Bestimmung der Kohlehydrate im normalen Harn in der jetzigen Form des Verfahrens keine vollauf zufriedenstellenden Resultate erwarten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die fortgesetzten Untersuchungen über den Tuberkelbacillengehalt der Milch lediglich reagirender Kühe haben das Ergebniss der ersten Versuche, welche im hygienischen Institut der thierärztlichen Hochschule im Jahre 1898/99 mit der Milch von 49 lediglich reagirenden Kühen ausgeführt worden sind, vollkommen bestätigt. Eine weitere Bestätigung fanden diese Versuche durch die Untersuchungen von Müller und Ascher. Alle diese Untersuchungen haben ergeben, dass die Milch lediglich reagirender Kühe Tuberkelbacillen nicht enthält.Durch die Fütterungsversuche, welche im hygienischen Institut der thierärztlichen Hochschule mit der Milch lediglich reagirender Kühe bei Kälbern und Schweinen angestellt wurden, ist ausserdem noch der besondere Nachweis erbracht worden, dass Kälber und Schweine Wochen und Monate lang mit der Milch lediglich reagirender Kühe gefüttert werden können, ohne tuberculös zu werden.Da andererseits über die hohe Ansteckungsfähigkeit der Milch eutertuberculöser Kühe keine Zweifel bestehen, und gelegentlich auch die Milch von klinisch erkennbaren tuberculösen Kühen Tuberkelbacillen erhalten kann, so dürfte, wie von mir bereits in meinem ersten Berichte ausgeführt worden ist, die Ausmerzung der eutertuberculösen und der klinisch erkennbaren tuberculösen Kühe als die wichtigste Maassnahme zur Verhütung der Tuberculoseübertragung durch die Milch zu bezeichnen sein.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei 184 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz betrug die Häufigkeit der Verkalkungen in Gefäßen und Weichteilen 39%. Nichtdialysierte und dialysierte Patienten zu Beginn der Dialysebehandlung hatten am häufigsten Verkalkungen der Aorta und der größeren Gefäße. Nierentransplantierte Patienten, die nach der Transplantation Osteonekrosen oder Spontanfrakturen entwickelten, hatten eine höhere Frequenz an Verkalkungen zum Zeitpunkt der Transplantation als transplantierte Patienten, die nicht diese Komplikationen entwickelten. Die Häufigkeit der Verkalkungen stieg mit zunehmendem Alter nicht nur in der Aorta, sondern auch in den übrigen Gefäßgebieten. Bei nichtdialysierten Patienten und bei dialysierten Patienten zu Beginn der Dialysebehandlung wurden die Verkalkungen häufiger bei Frauen, und bei transplantierten Patienten häufiger bei Männern angetroffen. In allen Gruppen von Patienten fand sich eine signifikant höhere Frequenz an Verkalkungen bei Patienten mit röntgenologischem Zeichen von Knochenresorptionen verglichen mit Patienten ohne Resorptionen.Im Verlaufe der chronischen Niereninsuffizienz, während der chronischen Dialysebehandlung und nach erfolgreicher Nierentransplantation war ein Ansteigen der Verkalkungsprozesse zu verzeichnen. Der größte Anstieg erfolgte bei nichtdialysierten und dialysierten Patienten in den größeren Gefäßen und bei nierentransplantierten Patienten in den kleinen Gefäßen. Nichtdialysierte und nierentransplantierte Patienten hatten über die Jahre einen gleichmäßigen Anstieg, wogegen der größte Teil der Verkalkungen bei dialysierten Patienten innerhalb der ersten fünfzehn Monate auftrat.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über die Ergebnisse der kombinierten Anwendung von cytophotometrischer DNS-Bestimmung und autoradiographischer Markierung mit3H-TdR in vitro berichtet, die an normalen und gestörten hämopoetischen Zellsystemen gewonnen wurden. Diese Methode erwies sich für das Studium der Zellproliferation des menschlichen Knochenmarks insbesondere deshalb als wertvoll, als in-vivo-Markierungen mit radioaktiv markierten Zellbausteinen wegen der hohen Strahlentoxizität beim Menschen nur unter bestimmten Bedingungen durchführbar sind.Bei der normalen Erythropoese, Granulopoese und Monocytopoese des Knochenmarks wurden die verschiedenen Phasen des Zellcyclus (G1, S und G2) bestimmt. Die gewonnenen Daten geben Aufschlüsse über den Proliferationsablauf dieser Zellsysteme und führen auf diese Weise zu einer Verbesserung unseres Verständnisses der normalen Zellmorphologie.Bei den Anämieformen mit ineffektiver Erythropoese können drei Typen von Störungen der Zellproliferation unterschieden werden: 1. DNS-Synthese-arrest mit Anhäufung von unmarkierten Zellen zwischen 2c und 4c (megaloblastäre Anämie, kongenitale dyserythropoetische Anämie Type I), 2. Akkumulation von unmarkierten Zellen in G1 bzw. G0 (Thalassämien, kongenitale dyserythropoetische Anämie Typ II, Erythropoese bei akuter Leukämie und Präleukämie), 3. Vermehrte Zahl von unmarkierten Zellen in allen Stadien des Zellcyclus (sideroachrestische Anämie). Bei der perniciösen Anämie wurde weiterhin eine charakteristische DNS-Synthesestörung auch bei den granulopoetischen Zellen, insbesondere bei den sog. Riesenstabkernigen, und bei den Megakaryocyten gefunden.Bei der normalen menschlichen Megakaryocytopoese wurde innerhalb der Ploidiestufen 4c-32c ein Wechsel von Ruhephasen und DNS-Synthesephasen nachgewiesen (rhythmische Polyploidisierung).Es wurde gezeigt, daß die Ruhephasen in den höheren Ploidiestufen länger dauern als in den niedrigen, und daß der Hauptweg der Megakaryocytenpolyploidisierung über die Stufe 16c verläuft. Bei idiopathischer Thrombocytopenie wurde keine Störung der Megakaryocytenpolyploidisierung gefunden. Bei akuten Leukämien fand sich in den häufig zu beobachtenden Mikromegakaryocyten eine starke Einschränkung der Fähigkeit zur rhythmischen Polyploidisierung.Untersuchungen an den Blasten bei akuter Leukämie haben gezeigt, daß der größte Teil der Zellen einer diploiden Ruhezellpopulation angehört. Es ergeben sich Hinweise dafür, daß diese Zellen nicht am Zellcyclus teilnehmen und einer G0-Zellpopulation angehören.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Ausheberung des menschlichen Magens ist für das Studium verschiedener physiologischer Fragen, insbesondere bezüglich der Sekretion und Resorption, mit vielen Unsicherheitsfaktoren belastet. Exaktere quantitative Bestimmungen der Menge des abgesonderten Saftes und seiner einzelnen Bestandteile lassen sich, vor allem wegen der nur schwer zu kontrollierenden Entleerung und des Rückflusses, nicht mit genügender Sicherheit durchführen.Es wird eine Methode beschrieben, bei der es beim Menschen gelingt, den Magenausgang durch Druck abzuschlie\en und auf diese Weise für den Zeitraum von 1–2 Stunden die Entleerung des Mageninhaltes und den Rückflu\ des Duodenalinhaltes zu verhindern oder auf ein geringes Ma\ zu reduzieren.Es scheint somit die Möglichkeit gegeben zu sein, exaktere Aussagen über das Ausma\ der Magensekretion nach verschiedenen digestiven und parenteralen Reizen zu erlangen, indem nicht nur die AciditÄt, sondern auchdie Menge des abgesonderten Sekretes und seiner Bestandteile bestimmt werden.Die Methode bietet auch eine Möglichkeit, die Resorptions- und Ausscheidungsfunktion der Magenschleimhaut zu studieren.Vergl. Klin. Wschr.1929, 1402.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Cytomegalie ist über die ganze Welt verbreitet. Das Virus persistiert nach der Infektion trotz hoher Serumantikörpertiter und die Antikörperträger sind potentielle Infektionsquellen. Die Durchseuchung der Bevölkerung ist regional unterschiedlich und schwankt zwischen 40% in den Industrieländern und 100% in den Entwicklungsländern.Das Virus gehört in die Herpesgruppe. Die Virusvermehrung wird in vitro durch Brom- und Jod-desoxyuridin (Floxuridine) gehemmt, ohne daß diese Substanzen für die klinische Therapie zu überzeugenden Resultaten geführt haben.Die virologische Diagnose durch Erreger- und Antikörpernachweis ist wesentlich empfindlicher und spezifischer als das cytologisch/histologische Nachweisverfahren.  相似文献   

14.
Zusammenfassung An Hand eigener Beobachtungen besprechen die Verff. den Wert der neuen röntgenologischen Methode der Kontrastdarstellung der Leber-Milz (mittels intravenöser Thorotrasteinspritzungen) in bezug auf Bestimmung künstlich verursachter Größenschwankungen der Milz.Bei Kaninchen zeigt sich diese Methode als nicht brauchbar, da die Kaninchenmilz infolge besonderer Konfiguration und Topographie imstande ist, Lage und Form zu verändern und dadurch schon spontan ohne jegliche experimentelle Einwirkung Größenschwankungen des röntgenprojizierten Milzschattens verzeichnen kann.Obwohl beim Menschen weitaus günstigere Verhältnisse vorliegen, kann diese Methode zuweilen auch hier nicht eindeutige Ergebnisse geben, da infolge individuell abweichender Lagenverhältnisse Größenschwankungen der Milz im Röntgenprojektionsbilde nicht proportionell dargestellt zu werden brauchen oder sogar entgehen können.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1954 berichteteSimpson über capillare Durchblutungsstörungen der Fingernägel bei einem Fall von Hypocalcämie nach Wegnahme eines Nebenschilddrüsenadenoms. Bei einer Kranken mit chronischer Nebenschilddrüseninsuffizienz wurde diese Beobachtung von uns kontrolliert und bestätigt. Die dabei erhobenen Befunde lassen den Schluß zu, daß eine solche Durchblutungsstörung die Ursache der bei Nebenschilddrüseninsuffizienz gelegentlich zu beobachtenden Wachstumsstörungen an den Nägeln sowie wahrscheinlich auch an den Haaren ist. Die hypocalcämische Katarakt entspringt andersartigen Veränderungen. Hingegen wäre es u. E. möglich, daß die bei Nebenschilddrüseninsuffizienz und anderen Erkrankungen vorkommenden dystrophen Kalkablagerungen im Gehirn auf Grund ähnlicher lokaler Zirkulationsstörungen zustande kommen. Ein entsprechen-Studium im Tierexperiment wird angeregt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Wenn irgendeine einseitige Gewerbearbeit oder ebensolcher Sport den Körper in frühen Entwicklungsjahren zu stark beansprucht, so führt dies zu einer asymmetrischen Entwicklung. Diese Wirkung kann sich auf das Knochen- und Gelenksystem und auf die Entwicklung der inneren Organe beziehen, je nachdem, in welchem Entwicklungsstadium die Belastung den Körper traf. Wenn die Belastung mäßig war und das Gelenk- und Knochensystem schon gut entwickelt, so lokalisiert sich die unbedingt eintretende Kompensation nur auf das Muskelsystem in der Form einer Hypertrophie. Eben darum müssen wir die hochgradige Muskelhypertrophie als eine milde Form der Ausgleichsveränderungen betrachten. Bei jenen Sporttreibenden, die durch asymmetrische körperliche Belastung irgendeiner Muskeldeformation ausgesetzt sind — wie z. B. beim Fechten —, muß die Einwirkung der Deformation auf das Knochengerüst streng beobachtet werden, ebenso wie Muskelentwicklung, denn die Muskeldeformation kann eine schlechte Körperhaltung verursachen und als Folge eine Erkrankung der beteiligten Knochen hervorrufen. Beizeiten angewandter Kompensationssport läßt alle diese Fehler vermeiden. Beim Fechten kommt als Ausgleichssport vor allem das Schwimmen in Frage, das am meisten geeignet ist, der asymmetrischen Entwicklung das Gegengewicht zu halten, denn die langen und tiefen Rückenmuskeln lassen sich besonders durch das Kraulschwimmen zur gleichmäßigen Entwicklung bringen. Diese Muskeln stabilisieren am besten die richtige Haltung und die erforderliche Beweglichkeit der Wirbelsäule im Wassersport. Da das Fechten mehr in der Winterszeit und im Zimmer betrieben wird, ist der Schwimmsport im Freien die natürliche Ausgleichsarbeit.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Beijugendlichen Hirntumorkranken werden Ekg.-Veränderungen beschrieben, die in extrasystolischen und anderen Rhythmusstörungen und in Veränderungen der Nachschwankung und des Zwischenstückes bestehen. Sowohl nach den tierexperimentellen Erfahrungen anderer Autoren als auch nach unseren klinischen Beobachtungen, die zum Teil durch den Obduktionsbefund wesentlich gestützt wurden, kann unserer Ansicht nach kein Zweifel bestehen, daß diese Ekg.-Veränderungen zentraler Genese sind. Durch Reizung der vegetativen Zentralstellen des paramedianen Höhlengraus kann es sowohl durch Vermittlung der langen Herznerven als auch über den Weg der absteigenden Bahnen und des spinalen Parasympathicus zu Rhythmusstörungen und zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels kommen. Vom klinischen Standpunkt scheint es uns wesentlich, daß bei sonst herzgesunden Hirntumorkranken infolge derartiger zentral ausgelöster Störungen der Herztätigkeitkardiale Erscheinungen ganz in den Vordergrund treten können.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es darf im allgemeinen angenommen werden, daß der Vorgang der entzündlichen Bindegewebsneubildung bei den Actinien gerade so wie bei den höheren Tieren verläuft. Um den Fremdkörper (im fraglichen Falle um den Seidenfaden) sammeln sich zur Phagocytose befähigte Wanderzellen (zunächst vornehmlich Eosinophile) an, wobei deren Anzahl allmählich zunimmt. Blut fehlt den Actinien: an dessen Stelle haben sie Zwischenzellenflüssigkeit. Diese ist vermutlich die Ursprungsquelle der Hauptmasse der Wanderzellen, die aus den Spalten zwischen den Füßchen der Epithelzellen nach der Verwundungsstelle hinströmen. Die Eosinophilen verschlingen durch das Nähen zerstörte Gewebsteile und zerfallen. Späterhin gesellen sich zu den Eosinophilen Amöbocyten, die aus denselben Spalten herkommen. Die Amöbocyten umgeben unter Bildung von Syncytien den Fremdkörper, gelangen in dessen Inneres, indem sie zwischen einzelne Fäserchen des Seidenfadens sich hindurchwinden und liefern Material zur Bildung von faserigem Bindegewebe.Der besagte Vorgang verläuft bei den Actinien sehr langsam und kann nach 70 Tagen nicht als beendigt angesehen werden, da neben Fasern große Mengen von Amöbocyten vorkommen, die zu ununterbrochenen Symplasten vereinigt sind, wobei diese, wie in Analgoie mit anderen Tieren anzunehmen ist, späterhin Kollagenfasern und beständige Bindegewebszellen ergeben werden. Der schleppende Verlauf des Entzündungsvorgangs läßt sich unter anderem mit fortwährender Infizierung der Wunde erklären, da man oft an dem Seidenfaden verschiedenartige aus dem Wasser, in dem die Versuchsactinie lebt, herströmende Mikroorganismen (z. B. einzellige Algen) beobachten kann.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird über die Frage der Kreislauffunktionsprüfung als Maßstab für die körperliche Leistungsfähigkeit, besonders bei sportlichen Fragen, berichtet. Als wertvolles und leicht zu ermittelndes Maß muß die Feststellung der Sauerstoffaufnahme bei schwerer Körperarbeit gelten. Es lassen sich daraus Mindestmaße für das Herzminutenvolumen und die als periphere Kreislaufleistung in Erscheinung tretende Sauerstoffausschöpfung des Blutes gewinnen. Es wird kurz auf die Begrenzung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei maximalster Arbeit — durch den Kreislauf — und bei schwerer längerer Arbeit — durch die Atmung — hingewiesen. Aus diesen Zusammenhängen ergab sich die Notwendigkeit, bei der Kreislauffunktionsprüfung auch die Atmung in ihrem Verhalten voll zu berücksichtigen. Die Größe der Atemvolumsteigerung läßt wiederum wichtige Rückschlüsse auf die periphere Kreislaufversorgung zu.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Entkeimung des Wassers zu Trinkzwecken durch Filtrierung mittels poröser Kerzen stellt auch heute noch ein Mittel von unschätzbarem hygienischen Nutzen in einigen Fällen dar, wie in Kriegen, kolonialen Expeditionen und in einigen Gegenden Afrikas, Asiens und Südamerikas, in welchen den Bedürfnissen der Bevölkerung nach Wasserversorgung noch nicht Rechnung getragen werden konnte.Die Filterkerzen aus porösem Material (Kaolin, Infusorienerde) entkeimen das Wasser mittels Adsorption der in ihm enthaltenen Keime. Die auf diese Weise in den Porenkanälen der Filterkörper zurückgehaltenen Keime können sich jedoch aus verschiedenen Gründen (Temperatur, Anwesenheit von organischen Substanzen, welche gleichfalls zurückgehalten werden und ihnen als Nährboden dienen, oder aber wegen ihrer Eigenbewegung) vermehren und dann nach ihrem Durchtritt durch die Gesamtlänge des Porenkanals nach kürzerer oder längerer Zeit in das filtrierte Wasser gelangen. Dieser bemerkenswerte Übelstand beeinträchtigte die Anwendung von Kerzen, zwang zu ununterbrochener Überwachung und machte vor allem ihre Sterilisierung in verhältnismäßig kurzen Intervallen notwendig (entsprechend den Bedingungen nach 4–6 Tagen).Man wußte daher nach Möglichkeiten suchen, diese Mängel bei der Entkeimung mittels poröser Massen auszuschalten.Nach verschiedenen Versuchen kam man darauf, die oligodynamische Fähigkeit des Silbers auszunutzen, um die Verbreitung der Keime längs der Porenkanäle zu verhindern. Die praktische Verwirklichung gelang durch Tränkung der Filter mit Silbersalz und Reduktion durch Hitze, wodurch die durch das poröse Material gebildete enorme Oberfläche mit einer feinsten Schicht von metallischem Silber überzogen wird, das die Fähigkeit hat, eine oligodynamische Wirkung auf die während des Filtrierungsprozesses zurückgehaltenen Keime auszuüben und somit dem Filter selbst die Fähigkeit der Autosterilisierung zu verleihen.In der vorliegenden Arbeit wird die entkeimende Wirkung dieser versilberten Filter untersucht und es werden wesentliche Abänderungen beschrieben, die geeignet sind, die oligodynamische Wirkung erheblich zu verstärken, und zwar durch Hinzufügen von Mangansalz und Vorschaltung einer Einrichtung zur Vorfiltrierung an der Kerze selbst.Mit 3 Textabbildungen (4 Einzelbildern).  相似文献   

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