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1.
H. Lucke und H. Hahndel 《Clinical and experimental medicine》1933,91(1):689-695
Zusammenfassung Nach bisherigen Untersuchungen war anzunehmen, da? das kontrainsul?re Hormon des Hypophysenvorderlappens seinen Angriffspunkt
im Zentralnervensystem hat, und da? unter dem Einflu? des Hormons vom Zentrum aus über die sympathische Nervenbahn die T?tigkeit
des Adrenalsystems gesteuert wird. Zur Prüfung des zentralen Angriffsmechanismus des kontrainsul?ren Hormons wurden wirksame
Vorderlappenextrakte in den Liquor cerebrospinalis gebracht, nachdem durch Suboccipitalpunktion entsprechende Liquormengen
entnommen waren.
Mit Extraktmengen, die bei intramuskul?rer und intraven?ser Injektion nur eine geringe Blutzuckerreaktion ausl?sen, konnte
auf diese Weise eine sofort auftretende, starke und langdauernde Blutzuckersteigerung ausgel?st werden.
Wird unter Beibehaltung der Versuchsanordnung physiologische Kochsalzl?sung in den Liquor gespritzt, so bleibt der Blutzucker
unver?ndert. Inaktiviert man die Vorderlappenextrakte durch Kochen, so kommt nur eine kurzdauernde und stark abgeschw?chte
Blutzuckerreaktion zustande, da das kontrainsul?re Hormon durch Kochen weitgehend zerst?rt wird.
Die bei Verwendung frischer Extrakte zu beobachtende starke und anhaltende Blutzuckerreaktion ist keine unspezifische, mit
dem Eingriff als solchen zusammenh?ngende Erscheinung, sondern sie stellt eine spezifische Reaktion dar, die durch das in
den Liquor gebrachte und unmittelbar auf das Zuckerzentrum wirkende kontrainsul?re Hormon hervorgerufen wird. Es handelt sich
um einen Wirkungsmechanismus, der im Prinzip den bekannten, beim Zuckerstich zu beobachtenden Verh?ltnissen entspricht. 相似文献
2.
E. Dworacek 《Clinical and experimental medicine》1943,113(2):282-290
Zusammenfassung Durch Untersuchungen alkoholischer Extrakte von Nebennieren B 2-frei ern?hrter Ratten wurde auf dem Wege der Absorptionsspektralanalyse
eine Substanz gegenüber der Norm vermehrt gefunden, die mit der Inkret-funktion der Nebenniere in Beziehung steht. Der gesteigerte
Substanzgehalt entspricht aber nicht ganz der gleichzeitig aufgetretenen Hypertrophie des Organs, eine Erscheinung, die auf
den rascheren Abtransport aus der Drüse wegen eines bestehenden Mehrbedarfs im Organismus zurückgeführt wird. Da die Nebenniere
bei der Bildung für den intermedi?ren Stoffwechsel wichtiger Co-Fermente aus den B-Vitaminen als Bausteine wesentlich beteiligt
ist, wird die Hypertrophie und die Funktionssteigerung, die man aus dem vermehrten Substanzgehalt annehmen kann, mit dem Bestreben
des Organismus erkl?rt, trotz eingeschr?nkter Zufuhr der Vitamine von au?en durch Aktivierung der Phosphors?uresynthesen die
Wirkung dieser Fermentsysteme in m?glichst normalem Umfang aufrecht zu erhalten. Da deren Bildung schlie?lich nicht mehr erfolgen
kann, kommt es durch den Ausfall ihrer Wirksamkeit als wichtige Wasserstoff- und Phosphors?ureübertr?ger zu den Erscheinungen
der Avitaminose. Es ist vielleicht anzunehmen, da? bei der Nebenniereninsuffizienz ein ?hnlicher Wirkungsmechanismus éine
Rolle spielt. 相似文献
3.
Bun-ichi Hasama 《Clinical and experimental medicine》1938,103(1):79-85
Zusammenfassung Die intraven?se Injektion von Nervengiften, wie z. B. Nicotin, Strychnin bzw. Pikrotoxin bewirkt beim Kaninchen eine Steigerung
des negativen Potentials der Schilddrüse. Bei diesem Potentialgef?lle handelt es sich vorwiegend um eine elektrische Begleiterscheinung
der gesteigerten Hormonabgabe aus der Schilddrüse. Diese Steigerung des negativen Potentials k?nnte man vielleicht als durch
die Wirkung des dabei gesteigert ausgeschütteten Adrenalins entstanden erkl?ren, das die inkretorische Zellt?tigkeit der sympathisch
f?rdernd innervierten Schilddrüse steigert. Dies deckt sich genau mit dem Ergebnis, da? die obigen Nervengifte beim Frosch
eine Vorwanderung der Netzhautpigmente hervorrufen, welche der Wirkung des dabei gesteigert abgegebenen Adrenalins zugeschrieben
werden kann.
Mit 6 Textabbildungen. 相似文献
4.
Zusammenfassung
Ausgewertet wurden insgesamt 63 Publikationen mit Beschreibungen von Patienten, für die Identit?t zwischen einem szintigraphisch
warmen oder hei?en Schilddrüsenknoten und einem am Resektat histologisch diagnostizierten follikul?ren oder papill?ren Schilddrüsenkarzinom
mitgeteilt und mehrheitlich eine Hyperfunktion der malignen Schilddrüsenneoplasie postuliert wurde. In der Mehrzahl der F?lle
konnte diese Auffassung nicht oder nur mit erheblichen Einschr?nkungen akzeptiert werden. Als wahrscheinlicher erwies sich
hier die Annahme, da? das Karzinom in oder neben dem benignen hyperfunktionierenden Schilddrüsenareal lag oder da? gro?e Tumorvolumina
eines Karzinoms über eine TSH-Suppression und damit Suppression der Restschilddrüse lediglich das Bild eines hyperfunktionierenden
Knotens simulierten. In anderen F?llen wurde die Diagnose eines hyperfunktionierenden Schilddrüsenkarzinoms auf Grund fehlender
Plausibilit?t der morphologischen Befunddokumentation in Zweifel gezogen oder verworfen. Am Ende der Literaturanalyse haben
lediglich 10 Fallbeschreibungen Bestand und belegen unbezweifelbar, da? ein papill?res oder follikul?res Schilddrüsenkarzinom
– wenngleich extrem selten – sich in Form eines solit?ren warmen oder hei?en Knotens manifestieren kann und ein entsprechender
nuklearmedizinischer Befund nicht als Beweis für Benignit?t gewertet werden darf.
相似文献
5.
Richard May 《Clinical and experimental medicine》1940,107(3):450-461
Zusammenfassung An Hand von 51 Wasserproben aus verschiedenen Gegenden Bayerns mit verschiedener geologischer Formation und unterschiedlicher
Kropfendemiest?rke wird der Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfvorkommen geprüft.
Es wird festgestellt, da? zwischen hohem Fluorgehalt des Wassers und starker Kropfendemie keine Parallelit?t besteht. Der h?chste durchschnittliche Fluorgehalt wurde dabei in dem Gebiet gefunden, das in Hinblick auf die Endemiest?rke erst
an dritter Stelle steht. Zwei bezüglich der Kropfh?ufigkeit so verschiedene Gegenden wie das Bayerische Diluvium und Alluvium
und der Bayerische Jura weisen dieselben Durchschnittswerte auf.
Die Befunde vonv. Fellenberg aus der Schweiz, der fand, da? schwaches Auftreten der Kropfendemie stets mit fluorarmem Wasser zusammenf?llt, w?hrend starkes
Auftreten sowohl an Orten mit wenig als auch mit solchen mit viel Fluor im Wasser vorkommt, k?nnen nicht best?tigt werden.
Die Theorie verschiedener Autoren, die einen urs?chlichen Zusammenhang zwischen Fluorgehalt des Trinkwassers und Kropfentstehung
annehmen, ist demnach abzulehnen.
Es wird gezeigt, da? der Fluorgehalt des Wassers von der Wasserherkunft abh?ngig ist; Pumpbrunnen enthalten im Durchschnitt
mehr Fluor als Quell- und Leitungswasser.
Eine endgültige Kl?rung der Frage, ob das Element Fluor und seine Verbindungen die Kropfentstehung beeinflussen, kann durch
Wasseruntersuchungen allein nicht herbeigeführt werden. Es wird daher die Untersuchung der Lebensmittel, die nicht nur anorganisches,
sondern auch organisch gebundenes Fluor enthalten, gefordert, da organische Fluorverbindungen im K?rper einem andersartigen
Resorptionsmechanismus unterliegen als anorganische und die mit der Schilddrüse im Zusammenhang stehenden Stoffwechselvorg?nge
viel intensiver zu beeinflussen verm?gen.
D 19. 相似文献
6.
St. Konsuloff 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):78-81
Zusammenfassung 1. Das destillierte Wasser bei pflanzlicher Kost hat bei den wei?en Ratten struma?hnliche ?nderungen der Schilddrüse zur Folge,
welche mit Hyperthyreoidismus verbunden sind. Die Zugabe von Fleisch hebt die Wirkung des destillierten Wassers auf.
2. Das gekochte Fleisch wirkt gleich wie das rohe.
3. Die Schilddrüse der wei?en Ratten, die lange Zeit mit destilliertem Wasser behandelt werden, bekommt wieder ihr fast normales
Aussehen, wenn die Tiere eine Zeitlang in der Nahrung auch Fleisch bekommen.
4. Die Wirkung des destillierten Wassers auf dem Menschen beruht sicher auch auf einer Gleichgewichts?nderung mancher endokrinen
Drüsen und findet ihren Ausdruck in der Hebung der Funktion der Schilddrüse. Wenn eine solche Hebung bezweckt wird, mu? man
das Fleisch und die Tierprodukte überhaupt aus der Nahrung ausschlie?en. 相似文献
7.
I. Abelin und A. Sch?nenberger 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):489-501
Zusammenfassung 1. Die günstige Wirkung des Dijodtyrosins auf die Hyperthyreose ist an die Anwesenheit der Schilddrüse nicht gebunden. Sie
tritt auch bei schilddrüsenlosen Tieren unvermindert in Erscheinung.
2. Ebenso wie das Schilddrüsenhormon besitzt auch das Dijodtyrosin eine typische Nachwirkung. Dieselbe erlaubt h?ufige Unterbrechungen
der Medikation und die Benutzung bedeutend geringerer Dijodtyrosinmengen bei Wiederaufnahme der Behandlung.
3. Dem Dijodtyrosin ?hnlich wirken die dijodtyrosinhaltigen s?urel?slichen Hydrolyseprodukte der Schilddrüse.
4. Die beschriebenen antithyreoidalen Nahrungsmischungen leisten in prophylaktischer Hinsicht gute Dienste, indem sie den
Verlauf einer nachtr?glichen Schilddrüsenbehandlung sehr stark mildern.
5. Dank der spezifischen Nahrungszufuhr vermag die Leber von mit Schilddrüse behandelten Tieren reichliche Mengen von A-Vitamin
abzulagern. Die Leber hyperthyreoidisierter, normal ern?hrter Tiere verarmt dagegen an A-Vitamin. Die Erh?hung des A-Vitaminvorrates
der Leber dürfte für die Abwehrder Hyperthyreosesch?digungen von Bedeutung sein. 相似文献
8.
A. Spiess-Bertschinger 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1944,312(1-3):601-615
Zusammenfassung Es werden normale, schilddrüsenlose und mit Thyroxin gefütterte Tiere mit kleinen Dosen Allylformiat vergiftet. Die histologische
Untersuchung der Leber ergibt, da? Zufuhr von Schilddrüsenpr?paraten die durch Allylformiat hervorgerufene ser?se Entzündung
der Leber verst?rkt, aber anscheinend die Regeneration f?rdert, w?hrend die Leber des schilddrüsenlosen Tieres schwerste Zerst?rung,
vor allem ausgedehnte Nekrose und das Fehlen jeglicher Regenerationsbestrebung aufweit. Es wird auf die regenerationsf?rdernde
Wirkung der Schilddrüse hingewiesen und gewisse Analogien hinsichtlich der Histogenese und ?tiologie der menschlichen akuten
Leberatrophie in Erw?gung gezogen.
Mit 6 Abbildungen in Text. 相似文献
9.
I. P. Sjolte 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1944,312(1-3):35-63
Zusammenfassung Die Steigerung in der H?ufigkeit der prim?ren Lungenkrebse, die von vielen human-medizinischen Verfassern hervorgehoben wird,
scheint von einer Steigerung in der H?ufigkeit der prim?ren Lungencarcinome bei Tieren begleitet zu werden. Bisher hat von
veterin?r-medizinischer Seite keine gesammelte Arbeit über diese Krankheit bei Tieren vorgelegen. In der vorliegenden Arbeit
wird auf 23 F?lle von prim?ren Lungencarcinomen bei Tieren n?her eingegangen, die alle bei derselben Abteilung im Zeitraum
von 1916–1942 gefunden worden sind. Diese F?lle verteilen sich mit 10 F?llen auf den Hund, mit 4 F?llen auf das Pferd, 7 F?llen
auf das Rind, 1 Fall bei einem Jaguar und 1 bei einem Kaninchen.
Das Geschlecht scheint nach der vorliegenden Arbeit im Gegensatz zu dem, was für den Menschen gefunden ist, keine Rolle zu
spielen; dagegen das Alter, indem es besonders ?ltere und alte Tiere sind, die ergriffen werden. Die Art und Weise, wie die
tumoren auftreten, ist verschieden, indem es sich entweder um einen prim?ren Tumor oder um multiple prim?re Tumoren handelt.
Die erstgenannte Form kommt in allen meinen F?llen beim Hund (1 Fall doch unbestimmt) vor, w?hrend die letztgenannte Form
in allen meinen F?llen beim Rind vorkommt. Beim Pferd kommen beide Formen vor. DieMetastasierung scheint denselben Wegen zu folgen, die man beim Menschen findet. Bezüglich der Histologie der prim?ren Lungencarcinome scheinen
im wesentlichen ?hnliche Bilder wie beim Menschen vorzuliegen. Man trifft Adenocarcinome, Plattenzellencarcinome und Carcinoma
solidum, letztgenanntes in verschiedenem Ausdifferenzierungsgrad, so da\ man ausgepr?gt sarkom?hnliche, nicht differenzierte
Carcinome—kleinzellige Rundzellencarcinome—findet.
Mit 20 Abbildungen im Text und 1 Tabelle.
Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung von Rask-?rsted-Fonden durchgeführt. 相似文献
10.
C. Niedobitek F. Niedobitek G. Lindenberg B. Bachler H. Neudeck W. Zuschneid W. Hopfenmüller 《Der Pathologe》2001,48(7):205-213
Galectin-3 geh?rt zu einer Gruppe endogener Lektine mit Affinit?t zu beta-galaktosidhaltigen Glykokonjugaten (Galectin-1– 4 bzw. 1–7). Es ist in zahlreichen Geweben nachgewiesen und im Zusammenhang mit Tumorwachstum, Dedifferenzierung und Metastasierung untersucht worden. Nur wenige Untersuchungen besch?ftigten sich bislang mit dem Nachweis von Galectin-3 in Tumoren der Schilddrüse und mit der m?glichen differenzialdiagnostischen Bedeutung. Wir haben aus dem eigenen fortlaufenden operativen Untersuchungsgut insgesamt 118 Schilddrüsentumoren mit einem monoklonalen Antik?rper gegen Galectin-3 untersucht und die Pr?parate vergleichend unter Anwendung eines semiquantitativen Score zur Erfassung von Unterschieden der Expression ausgewertet. Normales Schilddrüsengewebe, nod?s-hyperplastisches Gewebe und Gewebe mit Funktionssteigerung sind für Galectin-3 weitgehend negativ. Adenome mit typischem zytologischem Befund sind überwiegend negativ, k?nnen aber herdf?rmig in Einzelzellen oder Follikelgruppen positiv reagieren. Papill?re Karzinome zeigen fast durchweg eine ausgepr?gte Galectin-3-Expression. Bei follikul?ren Karzinomen sowie oxyphilen Adenomen und Karzinomen sind die Befunde jedoch sehr uneinheitlich, und es finden sich neben positiven auch Galectin-3-negative Tumoren. Die follikul?re Variante des papill?ren Karzinoms ist mit der Galectin-3-Reaktion zuverl?ssig erfassbar. Die mit Galectin-3 erhobenen Befunde müssen jedoch bei der Beurteilung der Dignit?t von Tumorl?sionen der Schilddrüse u. E. mit kritischer Zurückhaltung und unter Einbeziehung bekannter histologischer Malignit?tskriterien bewertet werden. 相似文献