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1.
Summary: Fractions of an Aspergillus fumigatus culture filtrate antigen were compared with the whole antigen in an ELISA for the serodiagnosis of allergic aspergillosis. Fractions were prepared by Sephadex G-200 chromatography and analyzed by fused-rocket immunoelectrophoresis against rabbit anti-A. fumigatus sera and by ELISA against sera from allergic aspergillosis patients. The time-dependence of antigen and IgG adsorption in the ELISA was determined. Both types of antigen adsorbed rapidly to the solid phase. Adsorption of specific anti-A. fumigatus IgG to both antigens was rapid and increased with incubation time. Both whole antigen and antigen fractions detected specific IgG in allergic aspergillosis patients. In tests with the whole antigen, all patients with allergic aspergillosis had anti-A. fumigatus IgG levels higher than those seen in asthmatic patients with precipitins to A. fumigatus. In tests with the antigen fractions, only one serum from the allergic aspergillosis group failed to demonstrate an IgG response higher than that seen in the control group of chronic asthmatics. Zusammenfassung: Fraktionen eines Aspergillus-fumigatus-Kulturfiltrat-Antigens wurden mit dem Gesamtantigen bei der Verwendung des ELISA-Testes für die Serodiagnose der allergischen Aspergillose verglichen. Die Fraktionen wurden mit der Sephadex G-200 Chromatographie präpariert. Anschließend wurde eine Analyse durch Immunelektrophorese gegen Anti-Aspergillus-fumigatus-Kaninchenserum und mit dem ELISA-Test gegen Seren von Patienten mit allergischer Aspergillose durchgeführt. Der zeitliche Ablauf der Antigen- und der IgG-Absorption wurde im ELISA-Test bestimmt. Beide Antigen-Typen wurden rasch an die Festphase adsorbiert. Die Adsorption von spezifischem Anti-Aspergillus-fumigatus-IgG erfolgte sehr schnell an beide Antigene und steigerte sich mit der Inkubationszeit. Mit dem Gesamt-Antigen wie mit Antigen-Fraktionen ließ sich spezifisches IgG bei dem Patienten mit allergischer Aspergillose nachweisen. Bei Verwendung des Gesamtantigens zeigten alle Patienten mit allergischer Aspergillose höhere Anti-Aspergillus-fumigatus-IgG-Titer als eine Gruppe von Asthma-Patienten mit Präzipitinen gegen Aspergillus fumigatus. Bei den Untersuchungen mit den fraktionierten Antigenen war mit der Ausnahme eines Serums ebenfalls ein höherer spezifischer IgG-Titer in der Gruppe mit allergischer Aspergillose im Vergleich zur Kontrollgruppe chronischer Asthmatiker nachzuweisen.  相似文献   

2.
Summary: Using antigens from three strains of Aspergillus fumigatus (AF), 97 sera were studied for specific antibodies by agar gel double diffusion (DD), indirect immunofluorescence (IIF) and enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA). The results showed wide variation in the reactivity of the different antigens and different methods. It is also evident from the results that several different AF antigens and serological methods are useful in demonstrating antibodies in the sera and in avoiding false positive and negative results. However, it is not possible to make a diagnosis solely from the serological results, as a majority of the sera from non-AF-induced lung diseases showed comparable reactions to those of aspergilloma and allergic bronchopulmonary aspergillosis (ABPA). This study confirms the necessity of standardized antigens for reliable and dependable results irrespective of the methods employed. Zusammenfassung: Unter Verwendung der Antigene von drei Stämmen von Aspergillus fumigatus (AF) wurden 97 Seren mit Hilfe der folgenden Methoden auf spezifische Antikörper untersucht: Agar-Gel-Doppeldiffusion (DD), indirekte Imminfluoreszenz (IIF) und Enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA). Die Ergebnisse zeigten eine große Streubreite der Reaktionen unter Verwendung verschiedener Antigene und verschiedener Methoden. Aus den Ergebnissen ist weiterhin ablesbar, daß eine Reihe verschiedener AF-Antigene und verschiedener serologischer Methoden für den Nachweis von Antikörpern benutzt werden können und daßihre Kombination nützlich ist für die Vermeidung falsch positiver oder falsch negativer Ergebnisse. Dennoch ist es nicht möglich, eine Diagnose ausschließlich aufgrund der serologischen Befunde zu stellen, da eine große Zahl der Seren von Patienten mit Lungenerkrankungen, die nicht durch AF hervorgerufen waren, Reaktionen zeigten, wie sie auch beim Aspergillom oder bei der allergischen bronchopulmonalen Aspergillose auftraten. Aus der Studie wird deutlich, daß es unabhängig von der angewendeten Methode erforderlich ist, zur Gewinnung verläßlicher Ergebnisse standardisierte Antigene zu benutzen.  相似文献   

3.
Summary: Deep-candidosis related antigens were purified by means of bioaffinity chromatography on sepharose anti-Candida rabbit IgG immunosorbents. Specific immunoglobulins obtained from rabbits with chronic systemic candidosis were fixed on CNBr-Sepharose 4B and constituted our first affinity chromatography column. Rabbits were immunized with the corresponding purified antigens and a second affinity chromatography column was constituted with these hyperimmune anti-Candida rabbit IgG. The corresponding purified antigens showed 20 precipitation peaks in crossed Immunoelectrophoresis. Enzyme activities using API-ZYM and a proteinase were also detected in the purified antigens. Acute and chronic infections in mice and rabbits were done and confirmed previous works. Possible applications of these purified antigens to specific serodiagnosis of systemic candidosis are being evaluated. Zusammenfassung: Antigene mit Beziehung zu tiefen Candidosen wurden mit Hilfe der Bioaffinitätschromatographie auf Sepharose unter Verwendung von anti-Candida Kaninchen-IgG-Immunsorbentien gereinigt. Spezifische Immunglobuline von Kaninchen mit chronischer systemischer Candidose wurden an CNBr-Sepharose 4B fixiert und für die erste Säule bei der Affinitäts-Chromatographie verwendet. Kaninchen wurden sodann mit den gereinigten Antigenen immunisiert und eine zweite Affinitäts-Chromatographiesäule wurde mit dem so gewonnenen anti-Candida-Kaninchen-Hyperinunun-IgG beschickt. Die hiermit gewonnenen und gereinigten Antigene zeigten in der zweidimensionalen Immunelektrophorese 20 Präzipitationsgipfel. Einige Enzymaktivitäten wurden mit Hilfe von API-ZYM und zusätzlich wurde eine Proteinase ebenfalls unter den gereinigten Antigenen entdeckt. An akuten und chronischen Candida-Infektionen von Mäusen und Kaninchen konnten die Ergebnisse bestätigt werden. Die mögliche An wendbarkeit der gereinigten Antigene für eine spezifische Serodiagnostik systemischer Candidosen wird diskutiert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung: Die antigene Potenz der Aspergillus-Antigene, die aus A. fumiga-tus, A. niger, A. nidulans, A. flavus und A. versicolor in Form von metabolischen, somatischen Antigenen, Kulturfiltraten und isolierten Polysaccharidkomplexen zuberei-tet worden waren, wurde sowohl bei verschiedenen Krankengrupppen als audi bei Versuchstieren mittels serologischer Methoden und Hautteste studiert. Die metabolischen und die somatischen Antigene sowie die Kulturfiltrate von alien Stämmen ergaben ähnliche Reaktionen, aber die stärkste Antigenität zeigten A. fumigatus und A. niger. Für den Antikörpernachweis war das aus den einzelnen Arten zubereitete Antigen, für die Feststellung der Allergie jedoch das gemischte Aspergillusantigen am geeignetsten. Die isolierten Polysaccharidkomplexe haben sich nur bei den Hauttesten bewährt. Jedenfalls reagierten sie schwächer als das gemischte Aspergillusantigen. Die meisten Aspergillusantikörper fanden sich bei dem Aspergillom, weiter bei Rhinitis vasomotorica, Asthma bronchiale, bei beruflich gefährdeten Menschen und in geringer Menge audi bei der Farmerlunge. Für ihre Feststellung bewährte sich gut die Immunodiffusion. Am häufigsten wurden Antikörper gegen A. fumigatus, A. niger und A. nidulans angetroffen. Mit den aus den verbreitetsten Luftpilzen zubereiteten Antigenen reagierten nur die Seren von Kranken mit Rhinitis vasomotorica. Bei den Immunisierungsversuchen in Kaninchen stimulierten alle Stämme die Bildung von IgM- und IgG-Antikörpern und die Entwicklung der Allergie vom Spättyp. Summary: The sensitivity of the Aspergillus-antigens prepared from A. fumigatus, A. niger, A. nidulans, A. flavus and A. versicolor in the form of somatic and metabolic antigens, filtrate of culture and isolated polysaccharid-protein-complexes was studied in different groups of patients and in experimental animals by means of serologic methods and skin tests. The metabolic and somatic antigens as well as the filtrate of culture of all studied strains reacted similarly but the strongest antigenicity was shown by A. fumigatus and A. niger. The antigens prepared from the single species was most suitable for the determination of the antibodies, the mixed Aspergillus-antigen, however, was most sensitive for the investigation of allergy. The isolated polysaccharid-protein-complexes proved efficient only in skin tests but they reacted more weakly than the mixed aspergillus-antigen. Most of the Aspergillus-antibodies were found in the patients suffering from aspergilloma, from rhinitis vasomotorica, bronchial asthma, further in professionally exposed men and, to a small extent in cases of farmer's lung. The immunodiffusion was most suitable for the determination of these antibodies. Antibodies against A. fumigatus, A. niger and A. nidulans were found in large quantities. Only the sera from the patients with rhinitis vasomotorica reacted also to the antigens prepared from wide-spread air-born fungi. In the immunisation experiments with rabbits all studied strains stimulated the formation of IgM- and IgG-antibodies as well as the development of delayed type allergy.  相似文献   

5.
Zusammenfassung: Der ELISA-Mikrotest wurde in der Diagnostik von drei tiefen Mykosen verwendet: Aspergillose, Cryptococcose und Candidose. Insgesamt untersuchten wir mehr als 600 Seren. In jedem Falle verwendeten wir metabolische und somatische Antigene und benutzten eine in Grenoble entwickelte modifizierte Technik (Mikro-ELISA-Test, bei dem das Konjugat mit Peroxydase markiert wird. Die Sichtbarmachung erfolgt unter Verwendung von Orthotolidine). Die Resultate wurden in Einheiten der optischen Dichte (OD) bei 630 nm abgelesen. Der diagnostische Wert dieses Tests scheint sehr gut zu sein: Bei der Aspergillose findet sich eine vollständige Übereinstimmung mit der Immunelektrophorese und bei der Candidose werden gleichwertige Ergebnisse wie in der Immunfluoreszenz erhalten. Bei der Cryptococcose sind die übrigen serologischen Tests nicht verwertbar. Dagegen wurde mit dem ELISA-Mikro-Test in zwei Fällen einer nachgewiesenen Cryptococcose die Diagnose serologisch bestätigt. Der gleiche Test wurde auch für den Nachweis von zirkulierenden Antigenen bei 3 Fällen einer bestätigten Candida-Septikämie benutzt. Gegenwärtig wird dieses Verfahren auch bei der Cryptococcose untersucht. Summary: Micro-test ELISA was used for the diagnosis of three visceral mycoses: Aspergillosis, Cryptococcosis und Candidosis. We have studied more than 600 sera. We used for each case metabolic and somatic antigens and a modified technic used for the first time in Grenoble (micro ELISA where the conjugate is labelled with peroxydase, revealed by orthotolidine). Results were expressed as the optical density at 630 nm. The diagnostic value of the test seems to be very good: for Aspergillosis a perfect concordance with immunoelectrophoresis and for Candidosis the results are the same as those obtained by immunofluorescence. In cryptococcosis – all the serological tests are unable to be used: Meanwhile microtest ELISA confirmed 2 proved cases. The same test has been used for the detection of circulating antigens in 3 cases of confirmed invasive Candida infections. The same type of procedure is actually studied for cryptococcosis.  相似文献   

6.
Summary: Antigenic extracts were prepared from the mycelium of two strains of Aspergillus fumigatus. Surface antigens were obtained from crude wall by detergent extraction and water-soluble antigens were obtained from total, macerated mycelium. Their precipitin patterns were analysed by two-dimensional immunoelectrophoresis using homologous and patient's antisera. The number of antigen-antibody precipitates seen with the two strains varied; under the conditions used the number was dependent on both the level of antigen and on the antiserum selected. When tested against the same antiserum, several common antigenic components were apparent in the water-soluble fractions of the two strains of A. fumigatus. Major differences in the precipitin patterns obtained with the two fractions were also seen to exist. Wall antigens gave similar results but the total number of precipitates seen was less. Batch variation within a strain was analysed using the same technique. Lectin-binding studies showed the presence of macromolecules which interacted with Concanavalin A indicating the presence of α-D-glucopyranoside and/or α-D-mannopyranoside terminal residues. Differences in the effect of Con A on the antigen-antibody precipitates served to underline the structural variation found in the two strains of A. fumigatus which were analysed. Zusammenfassung: Antigenextrakte wurden aus dem Myzel von 2 Stämmen von Aspergillus fumigatus hergestellt. Oberflachenantigene wurden aus ungereinigter Zell-wand durch Extraktion mit Detergentien isoliert. Wasserlosliche Antigene wurden aus dem mazerierten Gesamtmyzel erhalten. Die Präzipitinmuster wurden rnit der zweidimensionalen Immunelektrophorese analysiert, wobei homologe und Patienten-Seren benutzt wurden. Die Anzahl der Antigen-Antikörper-Präzipitate, die rnit den beiden Stammen erhalten wurden, variierte. Unter den verwendeten Versuchsbedingungen war die Anzahl der Präzipitate einerseits abhängig von der Antigenmenge und andererseits von dem jeweils benutzten Antiserum. Bei Testung mit dem gleichen Antiserum zeigten sich zahlreiche gemeinsame Antigenkomponenten in den wasserläslichen Fraktionen der beiden Stämme von A. fumigatus. GräßBere Unterschiede im Präzipitinmuster wurden jedoch auch bei den beiden Fraktionen festgestellt. Die Zellwandantigene zeigten ähnliche Resultate, jedoch war die Anzahl der Präzipitate geringer. Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellungschargen innerhalb eines Stammes wurden mit der gleichen Technik analysiert. Untersuchungen der Lectinbindung zeigten die Anwesenheit von Makromolekülen, die eine Verbindung mit Concanavalin A eingingen und auf die Anwesenheit von terminalem α-D-Glucopyranosid und/oder α-D-Mannopyranosid hinweisen. Unterschiede in der Wirkung von Con A auf die Antigen-Antikörper-Präzipitate unterstrichen zusätzlich die nachgewiesenen strukturellen Abweichungen zwischen den beiden A. fumigatus-Stammen, die hier untersucht wurden.  相似文献   

7.
Summary: Purified thymus-derived (T) and bone marrow derived (B) lymphocytes were obtained from spleens of C3H/HeN mice immunized with live yeast cells of H. capsulatum. Unfractionated spleen lymphocytes contained 44–46% T cells and 40–43% B cells. Adoptive transfer of unfractionated lymphocytes and T-enriched lymphocytes conferred significant protection against a lethal challenge with yeast cells of H. capsulatum (p < 0.001) whereas, only a minimal level of protection was observed in mice receiving B-cell enriched subpopulations. The unfractionated lymphocytes and T and B cells retained their in vitro immunological characteristics in lymphocyte transformation assays. Significant migration inhibition of PEC from recipients of unfractionated and T cells was observed in the presence of Histoplasma antigens (p < 0.01); the inhibition was similar to that seen with PEC from immunized donors. In contrast, the PEC from recipients of B cells did not show inhibition of macrophage migration under similar conditions. These results indicate that the purified lymphocytes retained their immunological characteristic and that the significant protective immunity is conferred only by T cells. Zusammenfassung: Aus der Milz von C3H/HeN-Mäusen, die mit lebenden Histoplasma-capsulatum-Zellen (Hefeform) immunisiert worden waren, wurde eine gereinigte Lymphozyten-Fraktion gewonnen. Diese enthielt 44–46% T-Lymphozyten und 40–43% B-Lymphozyten. Die Übertragung unfraktionierter Milz-Lymphozyten sowie T-Zell-angereicherter Lymphozyten auf syngenische nicht-immunisierte Mäuse bewirkte bei diesen einen signifikanten Schutz gegenüber einer für ungeschützte Mäuse tödlichen Infektionsdosis von H. capsulatum; die Übertragung einer B-Zell-angereicherten Lymphozyten-Population bewirkte dagegen nur einen minimalen Schutz. Die in vitro charakterisierten immunologischen Eigenschaften der unfraktionierten Lymphozyten sowie der T- und B-Zellen blieben in den Übertragungsversuchen erhalten. An Peritonealexsudatzellen, gewonnen aus Empfängermäusen, die unfraktionierte Lymphozyten oder T-Zellen enthalten batten, wurde in Gegenwart von Histoplasma-Antigenen eine signifikante Migrationshemmung beobachtet (p < 0,01); diese Hemmung lag in ähnlicher Größenordnung wie diejenige, die an Peritonealexsudatzellen immunisierter Mäuse bestimmt wurde. Im Gegensatz dazu zeigten die Peritonealexsudatzellen von Mäusen, denen B-Zellen übertragen worden waren, keine Migrationshemmung. Diese Ergebnisse belegen, daß die gereinigten Lymphozyten ihre immunologischen Charakteristika behielten und daß die signifikante protektive Immunität nur von T-Zellen übertragen wird.  相似文献   

8.
Summary: Antigens of Candida albicans derived from both growth phases employing five different media and from five different strains using one medium were analysed by gel-electrophoresis and immunoblot-technique. No growth phase or growth-medium dependent differences were noted when commercially available rabbit anti-Candida or human antisera were employed. The SDS-PAGE patterns of the five strains analysed were quite similar. However, one strain isolated from a patient with proven systemic candidiasis showed an additional 60 kd membrane protein which was recognized only by human but not by rabbit antisera. The immunoblot-patterns of patient and blood donor sera were compared. A striking result was that patients sera specifically recognized a 43 kd soluble antigen, whereas blood donor sera did not. Interestingly, early sera of patients with systemic candidiasis showed an isolated IgM-response towards an 80 kd antigen of the soluble fraction. Our results suggest that tests based on these two antigens may facilitate the diagnosis of systemic candidiasis. Zusammenfassung: Wir verglichen durch Gel Elektrophorese und Immunoblot Antigen Prepa-rationen, die von fünf verschiedenen Candida albicans Stämmen sowie unter Verwendung von fünf verschiedenen Anzuchtmedien gewonnen worden waren. Es konnten im Immunoblot keine von der Wachstumsphase des Organismus abhängige Unterschiede festgestellt werden. Die Protein-Bandenmuster der SDS-Gelelektrophorese waren ebenfalls vergleichbar. Bei der Analyse unterschiedlicher Stämme zeigte sich jedoch, daß ein Isolat aus einer Blutkultur ein zusätzliches Antigen in der Membranfunktion aufwies, das nur von menschlichen, aber nicht von Kaninchen-Antiseren erkannt wurde. Weiterhin wurden die Immunoblot-Muster von Patienten und Blutspenderseren verglichen. Dabei zeigte sich, daß Seren von infizierten Patienten mit einem 43kd Antigen reagierten, während Blutspenderseren diese Reaktivität nicht zeigten. Ein weiterer interessanter Befund war, daß Patienten mit systemischer Candidainfektion in der Frühphase IgM-Antikörperzeigten, die gegen ein 80 kd Antigen gerichtet waren. Unsere Ergebnisse lassen vermuten, daß durch Verwendung dieser Antigene in einem ELISA-Test eine Verbesserung der Diagnostik systemischer Candidainfektionen erreicht werden kann.  相似文献   

9.
Zusammenfassung: Die Farmerlunge ist eine Hypersensivitäts-Pneumonitis, die in einer akuten und chronischen Form meistens bei Landwirten in regenreichen Gebieten vorkommt. Sie hängt mit der Verfütterung von ungenügend getrockneten, schimmligen Futtermitteln zusammen, bei der pflanzlicher Staub eingeatmet wird, der große Mengen von Sporen thermophiler Aktinomyzeten enthält. Die Krankheitserscheinungen beruhen auf einer toxischen Pneumonie durch Immunreaktionen im periphären Teil des bronchopulmonalen Systems, die bei Kontakt mit inhalierten Allergenen entstehen. Dasselbe klinische und röntgenologische Bild wurde in der ?SSR bei einigen Gruppen von jungen Leuten beobachtet, die einmalig in der Landwirtschaft ausgeholfen hatten, weiter bei Leuten, die bei der industriellen Verabreichung von A. niger tätig waren, sowie auch bei Landwirten, die mit der Fütterung und Futterzubereitung beschäftigt waren. Die Diagnose konnte auf Grund der serologischen und allergologischen Untersuchung sowie auch der Kultivationsergebnisse getroffen werden. Diese Erkrankung, die wir als ein der Farmerlunge ähnliches Syndrom benannten, wurde von Penicillien und Aspergillen verursacht. Die pathogenetische Wirkung dieser Luftpilze auf den Respirationstrakt wurde durch Experimente an Versuchstieren bestätigt. Summary: Farmer's lung is a form of hypersensitivity pneumonitis that occurs in an acute and in a chronic form, especially in a farmers in rainy countries. It is connected with feeding of damp mouldy hay or fodder when the workers inhale plant dust containing a great quantity of spores of thermophilic actinomycetes. The symptoms are based on a toxic pneumonitis caused by immunoreactions in the periphery of the bronchopulmonal systems that occur after contact with the inhaled allergens. The same clinical and radiological picture was observed in Czechoslovakia in some groups of young people working only one time as farmer's help, then in industrial workers cultivating A, niger and in farmers feeding and preparing the fodder. The diagnosis was made on the basis of serological and allergological investigations as well as on results of cultivation. This disease that we named as a Syndrom Resembling Farmer's Lung was caused by Penicillia and Aspergilli. The pathogenic effect of these air-borne fungi on the respiratory tract was confirmed by experiments in rabbits.  相似文献   

10.
Summary: Glycoproteins isolated from culture filtrates of seven Trichophyton rubrum isolates and an ethylene glycol extract from mycelium were analysed. Antisera were raised against the culture filtrate glycoproteins and against the ethylene glycol extract. A considerable antigenic diversity in the glycoprotein extracts was found using the immunological detection methods: Immunodiffusion, Elisa, Elisa-inhibition and immunoblotting. With immunodiffusion a number of precipitation lines were found, differing for both the culture filtrates extracts individually and the ethylene glycol extract, depending on the antiserum used. With Elisa or Elisa-inhibition different patterns for the respective extracts were also obtained, although no discrimination between the components could be made. Immunoblotting gave the most complete information on the nature of the antigens with respect to molecular weight, amount and protein content and the occurrence in the different extracts. The antigenic diversities for the different isolates may reflect in the host reaction to the invading organism. Zusammenfassung: Es wurden die Glycoproteine aus Kulturfiltraten von 7 Trichophyton rubrum-Stämmen und aus dem Ethylenglykol-Extrakt eines Myzels dargestellt. Gegen diese Antigenpräparationen wurden Antiseren aus Kaninchen gewonnen. Die Glykoprotein-Extrakte wurden mit Hilfe folgender immunologischer Methoden analysiert: Immun-diffusionstest, Elisa, Elisa-Inhibitionstest und Immunoblot. Mit dem Immundiffusions-test wurden mehrere Präzipitationslinien gefunden, die unterschiedlich waren sowohl bei den Kulturfiltraten untereinander als auch gegenüber dem Ethylenglykol-Extrakt, und zwar abhängig von dem jeweils benutzten Antiserum. Mit dem Elisa und dem Elisa-Inhibitionstest wurden ebenfalls unterschiedliche Anti-genmuster gefunden, obwohl die Einzelkom-ponenten nicht diskriminiert werden konnten. Die vollständigste Information ergaben die Immunoblots, in denen die Antigene in den unterschiedlichen Extrakten dargestellt und mit Molekulargewicht und Proteingehalt korreliert werden konnten. Die Antigen-Mannigfaltigkeit der verschiedenen Isolate könnte die Wirtsreaktion gegen den eindringenden Mikroorganismus widerspiegeln.  相似文献   

11.
I. Alteras  M. Grünwald 《Mycoses》1981,24(2):107-110
Summary: Forty patients complaining of severe generalized pruritus (most of them over the age of 50) were investigated for the presence of mycotic infection. No pruritic dermatitis or other systemic disease was found in any of these patients. Scrapings collected from 8 different sites revealed a predominance of fungous invasion in the toe-webs and toe nails, followed by the soles and finger nails, with clinical evidence of involvement in only 13 patients. T. rubrum was isolated in 53% of the cases, T. mentagrophytes in 35% and C. albicans in 12%. Intracutaneous tests with candidin and trichophytin showed a positive delayed type response of the former in 10 patients and of the latter in 3. A positive reaction to both antigens was found in another 3 cases. Immunotherapy with trichophytin and candidin carried out in 16 patients with positive responses to fungal antigens led to a significant improvement in the pruritus in 3 patients, a lesser improvement in 6 and no change in 4. The other 3 cases were under follow-up for less than 3 months and were not included in the evaluation. The role of fungal sensitization and the possible benefits of immunotherapy are discussed briefly. Zusammenfassung: 40 Patienten mit einem schweren generalisierten Pruritus (die meisten waren älter als 50 Jahre) wurden auf mykotische Infektionen untersucht. Bei keinem der Patienten wurde eine juckende Dermatose oder eine andere systemische Erkrankung gefunden. Das Untersuchungsmaterial wurde von 8 verschiedenen Stellen entnommen und zeigte in erster Linie Pilzwachstum in den Zehenzwischenräumen und in den Zehennägeln, etwas seltener an den Fußsohlen und an den Fingernägeln, wobei nur 13 Patienten offensichtliche klinische Veränderungen boten. Bei 53% der Fälle wurde Trichophyton rubrum isoliert, T. mentagrophytes bei 35% und Candida albicans bei 12%. Intrakutanteste mit Candidin und Trichophytin zeigten eine positive Reaktion vom Spättyp bei 10 Patienten auf Candidin und bei 3 Patienten auf Trichophytin. 3 Patienten reagierten positiv auf beide Antigene. Bei den 16 Patienten mit positiven Hauttesten auf Pilzantigene wurde eine Immuntherapie mit Trichophytin und Candidin durchgeführt, die bei 3 Patienten zu einer deutliche Besserung des Pruritus führte. Bei 6 Patienten stellte sich eine geringe Besserung ein, bei 4 Patienten war keine Veränderung zu beobachten. Weitere 3 Patienten wurden nur kürzer als 3 Monate beobachtet und daher in die Beurteilung nicht einbezogen. Die Rolle der Sensibilisierung gegen Pilze und der mögliche Nutzen einer Immuntherapie werden kurz diskutiert.  相似文献   

12.
I. Alteras    I. Cojocaru 《Mycoses》1973,16(7):229-237
Das Vorkommen von Tinea pedis hat in den letzten 10 Jahren in Rumanien sehr stark zugenommen. In dem Zeitraum von 1960–1970 wurde in dem Mykologischen Laborato-rium des Dermato-Venereologischen Zentrums in Bukarest eine Obersichtsarbeit durchge-fiihrt, um Einzelheiten zu gewinnen. Es handelte sich um 4050 Patienten mit Tinea pedis. Alle Falle waren mykologisch gesichert. Die Manner waren in 58,3 % der Falle befallen. Die Infektion wurde vorwiegend in Stadtgebieten (97 %) festgestellt. Die meisten Falle wurden in der warmen Jahreszeit (April–September) registriert. Die jiingere Alters-gruppe (19–35 Jahre) und die mittlere Altersgruppe (36–50 Jahre) waren ungefahr gleich haufig vertreten. Der vesikulo-bullose Typ war vorherrschend (40 %), gefolgt von der intertriginosen Form (25 %) und dann von dem trockenen Typ (24 %) der Tinea pedis. Mischformen wurden in 10 % der Fälle beobachtet. Bei mehr als 18 % der Patienten waren audi die Näel befallen, hauptsächlich die Fußnäel (85 %). Die Mehrzahl der Nagelmykosen wurde durch Trichophyton rubrum verursacht, nur in 20 % der Fälle durch Trichophyton mentagrophytes. Tinea cruris wurde zusatzlich bei 7,5 % der Patienten gefunden. Allergische Erscheinungen vom Typ der id-Reaktion, vorwiegend an den Händen, wurden in 5 % der Fälle beobachtet. Die häufigsten Erreger der untersuchten Fälle von Tinea pedis waren Trichophyton mentagrophytes (interdigitale) — 52 % — und Trichophyton rubrum — 41 %; der letzt-genannte Pilz überwog in den letzten 4–5 Jahren. Die puderige Form von Trichophyton mentagrophytes (granulöse Variante) wurde von 12 Patienten mit Tinea pedis isoliert. Epidermophyton floccosum spielte nur eine geringere Rolle (6,5 %) bei der Entstehung von Tinea pedis. Andere Dermatophyten, seien es Vertreter der Gattung Trichophyton oder Mikrosporum, wurden nur gelegentlich gefunden (0,5 %). Infektionsquellen waren hauptsächlich Swimming-Pools, Strand und öffentliche Bader mit ihren großen Möglich-keiten einer massiven Verbreitung. In 1 % der Fälle waren die Erkrankungen in der Familie erworben worden; die meisten familiären Herde betrafen Trichophyton rubrum.  相似文献   

13.
Summary: A total of 137 patients with aspergillosis or aspergilloma has been treated with 50 to 400 mg itraconazole daily during 11 to 780 days. The global assessments »markedly improved« and »cured« were given to 60% of the treatments in invasive aspergillosis (n = 35) and reached 66% in chronic necrotising pulmonary aspergillosis (n = 44). These response rates are sufficiently high regarding the limited number of antifungal agents useful in aspergillosis. Sixty-two percent of the chronic pulmonary aspergilloma cases (n = 42) showed symptomatic improvement and the radiological picture had improved in 30%. In one patient, the fungus ball disappeared during long-term treatment. The results in five allergic bronchopulmonary aspergillosis (ABPA) patients indicate a possible role for itraconazole as complementary treatment to corticosteroids. All seven patients with cutaneous aspergillosis were mycologically and clinically cured after a maximum of 158 days of treatment. Two out of three biopsy proven cases of bone aspergillosis responded to itraconazole therapy. These long-term treatments with itraconazole were well tolerated. The reported side effects were merely of gastro-intestinal origin and there was no effect on the most important biochemical and haematological parameters. Itraconazole appears to be a valuable new tool in the treatment of aspergillosis. Zusammenfassung: Eine Gesamtzahl von 137 Aspergillose- und Aspergillom-Patienten wurde mit 50–400 mg Itraconazol täglich über Perioden zwischen 11 und 780 Tagen behandelt. Das Globalurteil »wesentlich gebessert« oder »geheilt« erhielten 60% der Behandelten mit invasiver Aspergillose (n = 35) und 66% der Patienten mit chronisch nekrotisierender Lungenaspergillose (n = 44). Diese Ansprechquoten sind recht hoch, wenn man die beschränkte Anzahl der bei Aspergillose wirksamen Antimykotika berücksichtigt. Bei 62% der Fälle mit chronischem Lungenaspergillom (n = 42) wurde eine symptomatische Besserung erzielt, bei 30% besserte sich das radiologische Bild. Bei einem Patienten verschwand der Fungusball während Langzeitbehandlung. Die Ergebnisse von 5 Patienten mit allergischer bronchopulmonaler Aspergilose (ABPA) deuten auf die mögliche Rolle von Itraconazol bei einer Kombinationsbehandlung mit Kortikosteroiden. Alle 7 Patienten mit kutaner Aspergillose waren nach einer maximalen Behandlungsdauer von 158 Tagen mykologisch und klinisch geheilt. Zwei von 3 bioptisch nachgewiesenen Fällen mit Knochenaspergillose sprachen auf Itraconazol-Behandlung an. Die Langzeitbehandlung mit Itraconazol war gut verträglich. Die angegebenen Nebenwirkungen waren meist gastrointestinalen Ursprunges, die wesentlichsten biochemischen und hämatologischen Parameter blieben unbeeinflußt. Damit erweist sich Itraconazol als ein wertvolles neues Medikament bei der Behandlung der Aspergillose.  相似文献   

14.
E. Weigl  M. Hejtmnek 《Mycoses》1979,22(12):448-453
Summary: The technique of cell wall enzymatic lysis was used to prepare protoplasts from the microconidia of Microsporum gypseum. Cell wall elimination was immunologically verified. Protoplasts isolated from microconidia were found to be of the following two types: large with a vacuole and small without one. The small protoplasts regenerated on plates of osmotically stabilized complete medium with reduced agar content (0.5%) and in stabilized liquid medium as well. The regeneration was discovered from the production of hyphae. Zusammenfassung: Mittels der enzymatischen Zellwandlyse-Technik wurden die Protoplasten der Mikrokonidien von Microsporum gypseum hergestellt. Die Eliminie-rung der Zellwände wurde immunologisch bestätigt. Aus Mikrokonidien isolierte Protoplasten waren von zweierlei Typen: die größeren mit einer größen Vakuole und die kleineren ohne Vakuole. Kleine Protoplasten regenerierten sowie auf Agarplatten des osmotisch stabilisierten Mediums mit erniedrigtem Agarinhalt (0,5 %) als audi im stabilisierten flüssigen Medium. Die Regeneration wurde nach der Hyphenbildung festgestellt.  相似文献   

15.
J. A. Alkiewicz 《Mycoses》1975,18(1):17-24
Es wurden exzidierte Rachenmandeln von 120 Kindern (3–14 Jahre) mit Hypertrophic I., II. und III. Grades dieser Organe histologisch untersucht. Die PAS-Färbung gab eine reichliche Auslese mykologischer Befunde. In 35 % der Excisate wurden Hefen angetroffen, und zwar 1. in den Krypten, 2. im Mandelepithel und 3. im lymphatischen Mandelgewebe. Im Vergleich mit früheren Befunden an Rachenmandeln wurde statistisch festgestellt, daß die Gaumenmandeln häufiger befallen waren. Weiterhin wurde erwiesen, daß die Hefeinfektion bei der untersten Altersgruppe (3–6 Jahre) entschieden häufiger auftrat. Eine häufigere Hefeinvasion wurde gleichfalls bei Kindern beobachtet, die in-folge chronischer Katarrhe der oberen Luftwege und wegen eines Bronchialasthmas mit Breitband-Antibiotica behandelt wurden.  相似文献   

16.
Im Laufe einer Endemie durch Microsporum canis erkrankten 1963 17 Zootiere und 4 mit Aufzucht und Pflege beschäftigte Frauen an Mikrosporie. Bei den Frauen erkrankte eine (Tiermeisterin) mit mehreren Herden im Gesicht und am Arm, so daß eine stationäre Griseofulvin-Therapie eingeleitet wurde und die Anerkennung als Berufskrankheit erfolgte. Die Infektion trat zuerst bei einem erwachsenen Tiger auf und wurde mit großer Wahrscheinlichkeit durch eine Tierpflegerin zur Jungtieraufzuchtstation verschleppt. Von da aus verbreitete sich die Mikrosporie auf Grund von Tier-Mensch-Tier-Übertragungen noch auf weitere Tiere. Bis auf eine Ausnahme konnten bei allen Tierpatienten belastende, die Widerstandskraft herabsetzende Faktoren ermittelt werden. Die klinischen Erscheinungsformen der durch den gleichen pilzlichen Erreger ausgelösten Mikrosporie waren bei den einzelnen Tieren sehr unterschiedlich. Aus dieser Tatsache ergibt sich die Bedeutung des Pilznachweises für das Erkennen der infektiösen Ätiologie und des Endemiecharakters. Wegen der Anwesenheit vieler Schimmelpilzsporen im Haarkleid der Tiere kann der Nachweis des pathogenen Pilzes auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen. Die Anwendung der Selektivkultur mit Zusatz Schimmelpilzhemmender Substanzen (Actidion in der Konzentration von 500 μg/ml, Desertomycin in der Konzentration von 50–100 μg/ml) ist erforderlich. Dadurch kann es jedoch, vor allem in Verbindung mit therapeutischen Maßnahmen, zu einer starken Unterdrückung der Sporulation kommen. Auf die Schwierigkelten der Feststellung der klinischen Heilung bei stark behaarten Tieren wird hingewiesen, desgleichen auf das latente Keimträgertum, das dann angenommen werden muß, wenn bei wiederholten Untersuchungen die entnommenen Haarproben mikroskopisch keinen Befall mehr zeigen — der Pilz jedoch kulturell noch nachweisbar ist. Die Skala über das Vorkommen von Mikrosporic-Erregern bei Tieren wird um weitere 6 Tierarten (Jaguar, Luchs, Ziege, Weißwedelhirsch, Zwergzebu, Larvenroller) erweitert.  相似文献   

17.
I. Altera  R. Evolceanu 《Mycoses》1969,12(4):223-230
Erste Isolierung eines Stammes von Microsporum racemosum Dante Borelli 1965 aus rumänischem Erdboden. Die Erdprobe wurde in einem Forst in der Nähe von Bukarest eingesammelt. Kurz vorher waren 2 Stämme des gleichen Pilzes von einem Eichhörnchen und einem Dachs in Rumänien isoliert worden; diese Tiere zeigten jedoch keinerlei Krank-heitserscheinungen. Der aus dem Erdboden isolierte Stamm wuchs vermischt mit Arthroderma multifidum, so daß die Trennung schwierig war. Die Reinkultur entwickelte sich sehr rasch, die Ober-fläche wurde wollig bis puderig, teilweise auch samtig. Die Farbtönung des Luftmycels war gelblich bis hellrötlich, die Rückseite färbte sich kirschrot. Mikroskopisch wurden Unmengen von keulenförmigen Mikrokonidien und zahlreiche spindelförmige Makrokonidien beobachtet. Die schon von Borelli erwähnte Ähnlichkeit mit Microsporum gypseum war Veranlassung, die Isolate mit einer Reihe vonM. gypseum-Stämmen zu vergleichen. Danach scheinen die Pigmentbildung, die zahlreicheren Mikrokonidien und die mitunter etwas stärker septierten Makrokonidien bei M. racemosum die Aufstellung einer eigenen Art zu rechtfertigen. Perforierende Organe, die das Haar angreifen, wurden bei alien Isolaten festgestellt. Cleistothecien konnten nicht beobachtet werden. Sehr umfangreiche experimentelle Untersuchungen der Pathogenität von M. racemosum führten zu dem Ergebnis, daß die Inokulation bei freiwilligen Versuchspersonen, bei Meerschweinchen, weißen Mäusen und Kaninchen anging. Gelegentlich wurden typische Scutula gebildet, wie sie sonst bei Infektionen durch Trichophyton quinckeanum vor-kommen. Die Scutulabildung erfolgte bei den Mäusen und Meerschweinchen nach 6–10 Tagen, bei den freiwilligen Versuchspersonen etwas spärer. Die Haare der Meerschweinchen erkrankten nach dem Mikrosporietyp, fluoreszierten aber nicht. Die Spontanheilung erfolgte bei Mäusen nach 20 Tagen, bei Meerschweinchen und Kaninchen nach 28–30 Tagen. Beim Menschen wurde eine antimykotische Behand-lung durchgeführt. Immunbiologische Untersuchungen mit einem selbst hergestellten Antigen führten bei 7 Patienten mit entzündlichen mykotischen Infektionen zu den gleichen Reaktionen wie mit Standard-Trichophytin. In der Diskussion wird betont, daß deutliche Unterschiede gegenüber der M. gypseum-Gruppe bestehen; andererseits erlauben die zahlreichen rauhwandigen Makrokonidien es nicht, M. racemosum als einen näheren Verwandten von Trichophyton quinckeanum aufzufassen. Auch an Achorion gyseum (heute als Synonym von M. gypseum aufgefaßt), wird angeknüpft, doch fehlen bei M. racemosum die knotigen Organe. So bleibt es also bei einer eigenen Art.  相似文献   

18.
Die gegenw?rtigen Standard-Therapien der malignen Gliome bzw. anaplastische Astrozytome Grad III und Grad IV sind die Operation und die Strahlentherapie. Aufgrund des typischen infiltrativen Wachstums der malignen Gliome ist in der Regel eine komplette Resektion nicht m?glich und über 90% der Tumoren rezidivieren innerhalb von 2 cm von der Prim?rlokalisation. Zwar kann die postoperative Bestrahlung bezüglich des überlebens einen günstigen Effekt erzielen [12, 28] sie ?ndert jedoch im Prinzip nichts an der schlechten Prognose der Patienten, von denen nur wenige zwei Jahre nach Diagnose noch am Leben sind. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurde eine gro?e Zahl von klinischen Studien mit der Fragestellung, ob die Chemotherapie den Krankheitsverlauf beeinflussen kann, durchgeführt. Generell waren die Ergebnisse unbefriedigend. Die Beurteilung des Chemotherapie-Effekts bei malignen Gliomen wird jedoch dadurch erschwert, da? einerseits erhebliche methodologische Probleme bestehen, andererseits die ausgepr?gte Heterogenit?t der malignen Gliome untersch?tzt wurde. Wir wissen heute, da? bezüglich einer Chemotherapie-Wirkung anaplastische Astrozytome Grad III, Glioblastome Grad IV und Tumoren mit oligodendroglialen Anteilen eigenst?ndige Entit?ten sind.  相似文献   

19.
B. Chaudhary  and B. Singh 《Mycoses》1983,26(8):430-434
Summary: The pathogenicity of LD 50 of the spores of A. fumigatus in chicks was compared to the pathogenicity produced by the LD 50 of crude toxin of A. fumigatus alone, and toxin and spores in combination. The toxin and spores separately produced mortality of 50 and 56.25 per cent respectively whereas their combination produced 93.75 per cent mortality. The severity of the lesions was more in the group given both toxin and spores with acute reaction predominated by heterophils and characterized by mild attempts at encapsulation. The typical granulomas with fibrous tissue encapsulations were produced by spores alone. The toxin alone produced degenerative changes in various organs along with congestion and haemorrhages.
Zusammenfassung: Die LD 50 wurde bei Küken einerseits durch die Infektion von Aspergillus fumigatus-Konidien, andererseits durch ungereinigtes A. fumigatus-Toxin experimentell ermittelt. Diese Resultate wurden mit den Ergebnissen verglichen, die bei einer gleichzeitigen Gabe von Toxin und Konidien erzielt wurden. Die Mortalitätsraten lagen bei der Gabe von Toxin bei 50%, bei der Gabe von Konidien bei 56,25% und bei der Kombination Toxin und Konidien bei 93,75%. Die ausgeprägtesten Läsionen fanden sich bei den Tieren, denen die Kombination injiziert worden war. Beobachtet wurden sowohl eine vorherrschende akute leukozytäre Reaktion als auch schwache Abkapselungsversuche. Die typischen Granulome mit fibröser Gewebsab-kapselung entstanden nur bei den mit Konidien infizierten Tieren. Bei alleiniger Gabe des Toxins entwickelten sich degenerative Veränderungen in den verschiedensten Organen mit Blutstau und Hämorrhagien.  相似文献   

20.
M. Abou-Gabal  M. Atia 《Mycoses》1979,22(7):247-250
Summary: The viability of the mycelium form of B. dermatitidis in sterilized soil and water was studied under different environmental conditions over a period of four months. The fungus failed to survive for a period of 15 days in non-humidified soil at both 25 and 37°C Addition of several enrichment materials of animal and avian origin did not seem to support viability of B. dermatitidis. In humidified soil the number of viable cells of the fungus showed an increase of a X 12 in 15 days, reaching a maximum of X 25 in 60 days. In water at 25 and 37°C the organism showed an increase in the number of viable cells within 30 days and after that time loss of viability seemed to be correlated to the incubation temperature. It has been concluded that dryness exhibited a serious effect on the viability and this, beside other environmental factors, may explain the short life span of the fungus in nature. Zusammenfassung: Die Lebensfähigkeit der Myzelform von B. dermatitidis in sterilisiertem Boden und in Wasser wurde unter verschiedenen Umgebungsbedingungen über eine Periode von 4 Monaten untersucht. Der Pilz konnte eine Periode von 15 Tagen in nicht befeuchtetem Boden bei Temperaturen von 25 und 37°C nicht überleben. Der Zusatz von zahlreichen anreichernden Materialien, die von Vögeln und anderen Tieren gewonnen worden waren, sdiien die Lebensfähigkeit von B. dermatitidis nicht zu fördern. In angefeuchtetem Boden zeigte die Zahl der lebensfähigen Zellen des Pilzes einen Anstieg um den Faktor 12 in 15 Tagen mit einem Maximum bei Faktor 25 nach 60 Tagen. Im Wasser bei 25 und 37°C zeigte der Organismus einen Anstieg der Anzahl lebensfähiger Zellen innerhalb von 30 Tagen und nach dieser Zeit einen Verlust der Lebensfähigkeit, der mit der Inkubations-temperatur korreliert zu sein schien. Es konnte geschlossen werden, daß Austrocknung einen schwerwiegenden Effekt auf die Lebensfähigkeit des Pilzes hat und daß diese neben anderen Umgebungsfaktoren die kurze Überlebenszeit des Pilzes in der Natur erklärt.  相似文献   

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