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相似文献
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1.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
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3.
Zusammenfassung Bei der durch E. coli hervorgerufenen Meningitis handelt es sich um eine im Erwachsenenalter nur sehr seltene Krankheit. Oftmals sind auch medizinische Prozeduren, wie z. B. Operationen, als Ursache zu finden. Gelegentlich kommt es auch durch die hämatogene Verschleppung des Fäkalkeimes E. coli zu einer akuten Meningitis. Wir berichten über einen Patienten, der nach einer ambulant vorgenommenen Probenentnahme der Prostata an einer E.-coli-Meningitis erkrankte. Ein direkter Erregernachweis gelang sowohl im Liquor als auch in der Blutkultur. Eine breite antibiotische Initialtherapie, die nach Eintreffen des Antibiogramms auf Cefotaxim umgestellt wurde, führte zu einer raschen Besserung des klinischen Bildes des initial komatösen Patienten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung An Hand von 410 Fällen von Mc wird die Wichtigkeit der Stadieneinteilung für die Beurteilung der Prognose demonstriert. Von diesen werden 215 Fälle (Patienten der I. Chirurgischen Klinik) einer genaueren Untersuchung über Radikalität der Operation und über Drüsenbefall im großen Netz unterzogen. Es zeigt sich, daß Patienten mit Tumorzellen am Resektionsrand oder maximal 10 mm davon entfernt und Patienten mit Drüsen im großen Netz eine signifikant schlechtere Prognose besitzen als solche ohne diese Merkmale. Da das internationale TNM-System auf Tumorausdehnung und Drüsenbefall aufgebaut ist, wird dessen Berechtigung für die Prognosestellung hervorgehoben und betont, daß in Berichten über Erfolge in der Carcinomtherapie eine Stadieneinteilung stets vorgenommen werden sollte. Die Wichtigkeit einer gezielten Operationsradikalität und der postoperativen chemotherapeutischen Rezidivprophylaxe wird besonders unterstrichen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

5.
Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die suprakondyläre Femurosteotomie zur Therapie der Valgusgonarthrose ist eine technisch anspruchsvolle Operation. Trotz der Stabilisation mit massivem Implantat bleibt die Osteosynthese lockerungsanfällig. Wir evaluierten die Korrekturgenauigkeit und Stabilität einer Methode, bei der die Osteotomie mit einer weichen, biegbaren Platte stabilisiert wurde.Bei 32 konsekutiven Patienten (34 Kniegelenke) mit durchschnittlichem Alter von 52 Jahren führten wir eine schräge, inkomplette und zuklappende Osteotomie durch, die mit einer zur Winkelplatte modellierten Halbrohrplatte und mit Zugschrauben stabilisiert wurde. Am Tag nach der Operation wurden die Patienten an Stöcken mobilisiert und zur Teilbelastung während 8 Wochen instruiert.In 32 Fällen hielt die Osteosynthese den Belastungen während der funktionellen Nachbehandlung stand, wobei in 3 Fällen eine Gipshülse wegen Schmerzen oder inkorrekter Teilbelastung angelegt wurde. In 2 Fällen versagte die Osteosynthese. Die Differenz zwischen der geplanten und bei geheiltem Knochen erreichten anatomischen tibiofemoralen Achse betrug durchschnittlich (n=29) <2° und maximal <5°. Der Insall-Score lag im Durchschnitt nach 4,4 Jahren um 21 Punkte höher als vor der Operation.Unsere Methode erlaubt, die gewünschte Achsenkorrektur zuverlässig zu erreichen, weil körpereigene Stabilitätsmechanismen respektiert und die weitgehend kongruent aufeinanderstehenden Kortikalisrohre in allen Abschnitten gegeneinander gepresst werden. Wir sind der Ansicht, dass die vorgestellte Methode eine Alternative zur Osteosynthese mit einem massiven Implantat, wie beispielsweise der winkelstabilen Klingenplatte, darstellt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Zwischen 1972 und 1993 wurden in der Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover 90 Patienten wegen einer akuten mesenterialen Ischämie chirurgisch versorgt. Als Ursachen ließen sich arterielle Embolie (23%), arterielle (30%) und venöse Thrombose (33%) sowie die nicht-ocklusive Darmischämie (13%) unterscheiden. Die Hospitalletalität betrug 66%. Venöse Durchblutungsstörungen hatten mit einer Krankenhaussterblichkeit von 37% eine signifikant bessere Überlebenswahrscheinlichkeit als arterielle (79%) und funktionelle Ischämien (83%). Neben der Genese der mesenterialen Durchblutungsstörung konnten durch eine Multivarianzanalyse noch das Alter und das Vorliegen von Peritonitis und Perforation als voneinander unabhängige Einflußfaktoren auf die Hospitalletalität identifiziert werden. Patienten mit venöser Thrombose waren mit einem Altersdurchschnitt von 48 Jahren erheblich jünger als die übrigen Patienten, deren Durchschnittsalter über 60 Jahre betrug. An operativen Verfahren kamen eine alleinige Darmresektion (60%), isolierte Embolektomie/Thrombektomie (10%), Kombination von Embolektomie/Thrombektomie und Darmresektion (4%) und Probelaparotomie (21%) zum Einsatz. Gefäßrekonstruktive Verfahren zeigten bezüglich des Überlebens der Patienten bessere Erfolge als die alleinigen Darmresektionen. War die Hospitalletalität wesentlich abhängig von der Art der Durchblutungsstörung, fanden sich nach Ausschluß der Krankenhaussterblichkeit keine signifikanten Unterschiede bezüglich des langfristigen Überlebens, das 70% nach 2 und 50% nach 5 Jahren betrug. Die wesentlichen Todesursachen waren dabei nicht die Rekurrenz der mesenterialen Ischämie, sondern vielmehr die kardiovaskuläre Komorbidität und die hohe Inzidenz und Prävalenz maligner Erkrankungen. Akute mesenteriale Ischämien sind an etwa 2% aller Ileusgeschehen beteiligt und nach Muhrer et al. [23] and Schellerer et al. [28] nur in etwa 0,4% der Fälle Ursache einer akuten Bauchsymptomatik. Die geringe Inzidenz und die oft uncharakteristische Symptomatik sind ein Grund dafür, daß dieses in voller Ausprägung für den Patienten fatale Gefäßgeschehen allzuoft zu spat in die differentialdiagnostischen Überlegungen eines akuten Abdomen einbezogen wird. Die Letalität einer akuten mesenterialen Durchblutungsstörung leight auch noch heute in einem Bereich zwischen 60 und 80% [14]. Nicht nur die rechtzeitige Diagnostik, sondern vielmehr die adäquate Behandlung einer akuten mesenterialen Ischämie ist nach wie vor ein großes Problem und stellt eine besondere chirurgische Herausforderung dar [1]. Wir haben unser Patientenkollektiv über einen Zeitraum von mehr als 2 Dekaden retrospektiv analysiert und die EinfluBfaktoren auf die unmittelbar postoperative Sterblichkeit und das langfristige Überleben analysiert.
Surgery for acute mesenteric ischemia
Between 1972 and 1993 a total of 90 patients were operated on for acute mesenteric ischemia at Hanover Medical School, Department of Abdominal- and Transplantation Surgery. As causes of mesenteric ischemia, arterial embolism (23%), arterial thrombosis (30%), venous thrombosis (33%), and non-occlusive disease (14%) were differentiated. The overall hospital mortality was 66%. The hospital mortality after venous thrombosis was 37%, significantly lower than after arterial (79%) and functional (83%) types of mesenteric ischemia. Besides the pathogenesis of mesenteric infarction, a multivariate analysis revealed age and presence of peritonitis and intestinal perforation to be independent prognostic factors of hospital lethality. Patients with venous thrombosis had a mean age of 48 years and were significantly younger than the remaining patients who had an average age of over 60 years. Surgical procedures comprised solitary bowel resection (60%), isolated embolectomy and/or thrombectomy (10%), a combination of embolectomy/thrombectomy and bowel resection (4%), and exploratory laparotomy only (21%). Vascular reconstruction was associated with a significantly better survival rate than bowel resection only. While hospital mortality was dependent on the type of mesenteric ischemia, long-term survival after exclusion of hospital deaths proved independent of the original pathogenesis. Of the patients who survived the acute attack of mesenteric ischemia, 70% were alive 2 years later and 50% 5 years later. The survival probability of these patients was not determined by recurrence of mesenteric ischemia, but was mainly related to their cardiovascular comorbidity and a high incidence and prevalence of malignancies.
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8.
Krepler P  Dominkus M  Toma CD  Kotz R 《Der Orthop?de》2003,32(11):1013-1019
Zusammenfassung Mit der Verlängerung der Überlebenszeit nach adäquater Therapie primär maligner Knochentumoren stieg auch der Anspruch auf eine langfristig haltbare Rekonstruktion nach Tumorresektion. Aufgrund des noch vorhandenen Wachstumspotentials bedeutet das im Falle der Erkrankung von Kindern auch die Notwendigkeit eines "Mitwachsens" der erhaltenen, rekonstruierten Extremität.Prinzipiell kann man die Techniken der Extremitätenerhaltung in biologische und endoprothetische Versorgungen trennen. Die Vorteile der endoprothetischen Versorgung liegen in der wesentlich kürzeren Rehabilitation und sofortigen Verwendbarkeit der Extremität. Ein "Mitwachsen" der Extremität ist durch die Verwendung von Wachstumsprothesen möglich, die bei Wachstumsabschluss gegen definitive Prothesen gewechselt werden. Die häufigsten Komplikationen sind Infektion, Lockerung und "stress shielding" um die Verankerung der Prothese.An unserer Klinik wurden zwischen 1975 und 2000 55 Patienten <10 Jahren behandelt, die an einen primär malignen Knochentumor erkrankt waren. Das Operationsalter betrug im Durchschnitt 7,9 (4,2–10) Jahre. Die Diagnose lautete Osteosarkom in 36 Fällen und Ewing-Sarkom in 19 Fällen. Bei 49 Patienten war die untere Extremität betroffen, in 6 Fällen die obere Extremität. Die chirurgische Versorgung erfolgte in 34 Fällen (61,8%) endoprothetisch. An 7 Patienten (12,7%) wurde eine Umkehrplastik durchgeführt, in 4 Fällen (7,3%) erfolgte eine Amputation; 7 Patienten wurden mit einer autologen Rekonstruktion versorgt, 3 Patienten erhielten eine andere Therapie.Nach einem mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 114,4 (24–285) Monaten beträgt die Überlebensrate 76,5%, wobei die Osteosarkompatienten mit 83,3% besser abschnitten als Ewing-Sarkompatienten mit 63,2%.Die endoprothetische Versorgung ist auch bei Kindern <10 Jahren möglich. Die für den Patienten adäquate Rekonstruktion muss individuell nach Abklärung der jeweiligen Ziele und Erwartungen gefunden werden.  相似文献   

9.
Summary In a series of 921 patients with acute inversion trauma of the ankle joint, the diagnostic features of lateral ligamentous ruptures were evaluated. Patients with proven lateral ligamentous rupture (150 patients in this series) were submitted to a prospective trial to compare three methods of treatment. In the 50 patients operated upon, the results of clinical diagnosis, stress radiography, and ankle arthrography were compared with surgical findings. Clinical diagnosis proved to be of very little value. The positive signs of ankle arthrography showed a reliability of 96% in predicting ligamentous rupture. Inversion stress radiography under full anesthesia showed a reliability of 92%, but the same investigation under local anesthesia, however, was only 68%.
Zusammenfassung In einer Serie von 921 Patienten mit einem akuten Inversionstrauma des oberen Sprunggelenkes werden die diagnostischen Merkmale der lateralen Ligamentrupturen erforscht. Von diesen Patienten mit einer bewiesenen Ligamentruptur wurden 150 einer prospektiven Studie unterzogen, um drei Behandlungsmethoden zu vergeichen. Bei 50 operierten Patienten konnten die Resultate der klinischen Diagnose, gehaltenen Röntgenaufnahmen und Arthrographien des oberen Sprunggelenkes mit den chirurgischen Befunden verglichen werden. Es hat sich herausgestellt, daß die klinische Diagnose nicht sehr wertvoll ist. Mit Hilfe der Arthrographie des oberen Sprunggelenkes konnte in 96% der Fälle eine Ligamentruptur zuverlässig vorhergesagt werden. Eine gehaltene Röntgenaufnahme in Narkose ergab eine Zuverlässigkeit in 92% der Fälle, jedoch eine gleiche Untersuchung in Lokalanästhesie nur in 68% der Fälle.
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10.
Zusammenfassung Die ankylosierende Hüftparaosteoarthropathie stellt ein besonderes Rehabilitationshemmnis für Querschnittgelähmte dar. In der vorliegenden Studie wurden 11 männliche Patienten im Alter von 19,5–67,3 Jahren (Durchschnitt 41,3 Jahre) mit ankylosierender Paraosteoarthropathie Stadium IV nach Brooker bei Para- oder Tetraplegie operativ versorgt. Dabei wurde eine Knochenmassereduktion mit simultaner Hüftalloarthroplastik durchgeführt. Zur Anwendung kamen sowohl zementierte als auch nichtzementierte Pfannenimplantate und stets nichtzementierte Schaftimplantate. Postoperativ wurde bei 7 Patienten eine Radiatio mit 7 Gy, bei allen Patienten eine medikamentöse Reossifikationsprophylaxe mit Indometazin durchgeführt. Ab dem 4. postoperativen Tag wurde mit fraktionierter Motorschienenbehandlung mobilisiert. Die 11 Patienten zeigten eine durchschnittliche Steigerung des Bewegungsausmaßes Streckung/Beugung von präoperativ 17° (10°–45°) auf 88° (0°–120°) nach 3 Monaten. An wesentlichen Komplikationen traten bei 1 Patient die Reluxation nach 8 Wochen mit Zerstörung der Schnapppfanne und bei 1 Patient eine Reossifikation mit Hüftankylose nach 14 Monaten auf. Beide wurden einer Revisionsoperation unterzogen. Insgesamt konnte bei allen 11 Patienten eine wesentliche Besserung der Hüftbeweglichkeit und damit verbunden eine wesentliche Steigerung in der Effektivität des Rehabilitationsprogrammes erreicht werden. Dieses operative Verfahren ist damit eine adäquate und sinnvolle Methode, die funktionelle Rehabilitation zu verbessern.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über Indikation, Operationstechnik und Ergebnisse bei 15 Patienten berichtet, die wegen eines sekundären Hyperparathyreoidismus und renaler Osteopathie operiert wurden. Indikation zur Operation waren eine spontane Hypercalcämie, Hypercalcämie unter Behandlung mit Calcium und Vitamin D und schwere Fibroosteoklasie. Nach totaler Parathyreoidektomie wurden Teile von Parathyreoidea-Gewebe in die Muskulatur eines Unterarms implantiert. Bei 13 Patienten kam es zu einer Besserung der Beschwerden, bei allen Patienten gingen die radiologischen Zeichen der Osteopathie zurück. Die Funktion des Transplantates wurde durch direkte Messung des Parathormons nach Punktion der V. cubiti festgestellt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In einer 12-monatigen Periode wurden 110 Patienten (102 Männer, 8 Frauen) mit einer Frühmortalität von 4,5 % operiert. Zusatzeingriffe: 3 mal Klappenersatz, 7 mal Aneurysmektomie. Einfach-Bypass erhielten 22 Kranke,ohne Mortalität. 43 Patienten hatten Doppelbypass, hier starben 3, und unter 45 Patienten mit 3–5fachem Bypass starben 2. 88 % der Gruppe weist in einer Frühbeobachtungsperiode von 4 Monaten Besserung im Vergleich mit dem präoperativen Zustand auf. Für das Persistieren der Beschwerden werden Bypassverschlüsse, Myokardinsuffizienz und:diffuse Coronarveränderungen verantwortlich gemacht.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In aktuellen Leitlinien wird beim akuten Koronarsyndrom (AKS) zwischen Fällen ohne ST-Strecken-Hebung und solchen Fällen mit ST-Strecken-Hebung im EKG unterschieden. Patienten mit AKS-typischen Beschwerden ohne ST-Strecken-Hebung, aber mit erhöhten Werten für Kreatinkinase bzw. CK-MB und vor allem mit erhöhten Troponinwerten (T oder I) haben eine sehr ungünstige Prognose. Das AKS ist die häufigste Einsatzindikation für den Notarzteinsatz, daher muss ein 12-Kanal-EKG-Gerät vorgehalten und ein EKG unverzüglich bei Verdacht auf AKS zu abgeleitet werden. Die prästationäre Lyse ist eine wichtige Option, insbesondere bei Symptomdauer unter 3 h. Daher wird die Forderung nach der Finanzierung der prähospitalen Thrombolyse unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei 72 Patienten wurde eine osteoplastische Thoracoplastik durchgeführt. In 67 Fällen handelte es sich um eine Lungen-Tuberkulose, in 3 Fällen um eine Silico-Tuberkulose und in 2 Fällen um ein metastasierendes Carcinom. Nach einer durchschnittlichen 8-Jahres-Nachkontrolle waren von insgesamt 58 untersuchten Patienten alle rezidivfrei. Die osteoplastische Thoracoplastik ist durch ihr gutes ästhetisches Ergebnis, das stabile Thoraxdach und die Möglichkeit der Kombination mit der Lungenresektion in gleicher Sitzung sowie niedriger Letalität gekennzeichnet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Durch die Einführung einer multimodalen Therapie mit Chemo- und evtl. Strahlentherapie bei malignen Knochentumoren konnte die Langzeitüberlebensrate deutlich gesteigert werden. Heute überleben bis zu 80% der Patienten mit einem Ewing- oder Osteosarkom. Daher kommt der Funktion der betroffenen Extremität und der Lebensqualität des Patienten nach der Tumorresektion eine entscheidende Bedeutung zu.Die Umkehrplastik, die 1974 von Salzer in die Tumorchirurgie eingeführt und von Winkelmann modifziert wurde, ersparte vor der Ära der Tumorendoprothetik vielen Patienten die Amputation. Aber auch im Zeitalter des Extremitätenerhalts (limb salvage) muss die Umkehrplastik hinsichtlich der Funktionalität und der Akzeptanz den Vergleich mit der Endoprothetik nicht scheuen. Insbesondere bei Tumoren mit ausgedehnter Weichteilkomponente, des proximalen oder gesamten Femurs und der proximalen Tibia und bei Patienten unterhalb des 10. Lebensjahres ist die Umkehrplastik eine ernstzunehmende Alternative. Des Weiteren kann sie nach misslungenem Extremitätenerhalt (Infektion, mehrfache Prothesenwechsel) den Patienten vor einer Amputation bewahren.  相似文献   

16.
ZusammenfassungEinleitung Neben weiteren Faktoren wird der korrekten Wiederherstellung der neutralen Beinachse und einer exakten Implantatlage eine Bedeutung für die Standzeit von Kniegelenkprothesen zugeschrieben. Mit konventioneller Technik treten Fehlimplantationen außerhalb eines angenommenen Sicherheitsbereichs von ±3° auch bei erfahrenen Operateuren in bis zu 30% der Fälle auf. Ziel der Arbeit war die Überprüfung, inwieweit mit zwei grundsätzlich verschiedenen Modulen eines Navigationssystems die korrekte Achsrekonstruktion unterstützt werden kann.Material und Methodik In einer prospektiven Studie wurden unselektiert je 50 Patienten mit einer primären Gonarthrose unter Verwendung der CT-basierten bzw. der CT-freien Applikation des Vector-Vision Navigationssystems (Fa. BrainLAB) versorgt. In allen Fällen wurde das gleiche Prothesenmodell (PFC-Sigma, Fa. Depuy) verwendet. Die beiden Kollektive waren vergleichbar, insbesondere bezüglich der präoperativen Beindeformität. Die Beinachsen wurden prä- und postoperativ mit standardisierten Ganzbeinstandaufnahmen und seitlichen Aufnahmen vermessen.Ergebnisse Eine achsgerechte Implantation mit einer maximalen Abweichung der Beinachse von 3° valgus bis 3° varus konnte bei 46 Patienten (92%) in der CT-basierten Gruppe (A) und bei 48 Patienten (96%) der CT-frei navigierten Gruppe (B) erzielt werden. Auch die Genauigkeit der Lage der Einzelkomponenten war femoral (A=96%; B=94%) und tibial (je 98%) mit beiden Modulen sehr hoch.Diskussion Die Verwendung der beiden Module des Navigationssystems führt zu einer hohen Implantationsgenauigkeit. Vorteile des CT-basierten Systems bestehen in der präoperativen Planungsmöglichkeit. Als Nachteil muss der hohe Ressourcenaufwand gesehen werden. Das CT-freie Modul hat seine Vorteile in der intraoperativen Darstellung der Beinachse, der Gelenkkinematik und der Hilfestellung bei der Weichteilbehandlung. Schnittfehler können mit beiden Applikationen intraoperativ erkannt und korrigiert werden.  相似文献   

17.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der pathogenetischen Zusammenhänge bei der Coxarthrose wird über die Behandlungsergebnisse der Hängehüften-Operation nach Voss bei 41 Patienten berichtet. 73% (30 von 41 Patienten) waren völlig beschwerdefrei bzw. zeigten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Bei annähernd der Hälfte der Patienten war die Beweglichkeit des operierten Hüftgelenkes besser und im Röntgenbild der Gelenkspalt weiter geworden. Der Verlauf der Arthrose konnte in 32 Fällen günstig beeinflußt werden.Auf Grund unserer Erfahrungen stellt die Hängehüften-Operation eine brauchbare Behandlungsmethode der konservativ nicht mehr zu beeinflussenden Coxarthrose dar und kann allgemein empfohlen werden.Mit 5 Textabbildungen (9 Einzelbilder)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei 14 Patienten mit Pankreascarcinom wurde die IORT mit einer Einzeldosis von maximal 25 Gy durchgeführt (11 Fälle mit lokal nicht resektablem Tumor und 3mal als Tumorbettbestrahlung während Radikaloperation). Verwendet wurden schnelle Elektronen eines LINAC-Beschleunigers. Störungen der Wundheilung oder andere bestrahlungsbedingte Frühkomplikationen wurden nicht beobachtet. Nach den bisherigen Erfahrungen bewirkt die IORT eine anhaltende Besserung der Pankreasschmerzen. Inwieweit auch die Überlebenszeit günstig beeinflußt wird, kann am eigenen Krankengut noch nicht beurteilt werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Das Krankheitsbild der Thrombose der Vena axillaris und der Vena subclavia wird anhand einer Kasuistik von 22 phlebographisch dokumentierten Fällen dargestellt. 13 Fälle wurden fibrinolytisch behandelt, 8 Patienten wurden mit Heparin-Marcumar behandelt und 1 Patient wurde operiert. Durch die Fibrinolyse ließ sich in 4 Fällen eine vollständige und in weiteren Fällen eine teilweise Rekanalisierung erreichen. Bei der Nachuntersuchung 2–12 Jahre nach dem akuten Ereignis waren abgesehen von der kosmetisch störenden Ausbildung von Collateralen und der Schwellneigung des betroffenen Armes alle Patienten beschwerdefrei.  相似文献   

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