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1.
Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Diese Studie untersucht die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz und die Inzidenz der biopsieinduzierten Trikuspidalklappeninsuffizienz an 647 Patienten nach orthotoper Herztransplantation. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Trikuspidalchirurgie an den transplantierten Herzen evaluiert. Die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz betrug 20,1%. Eine gering- und mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde bei 14,5 bzw. 3,1% der Patienten gefunden, wobei ein gutes Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie nachweisbar war und die Patienten klinisch stabil im NYHA-Stadium I–II verblieben. Eine schwere operationswürdige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde in 2,5% der Patienten, die die klinischen Zeichen der akuten Rechtsherzinsuffizienz zeigten, nachgewiesen. Während der Operation zeigte sich, dass die bei den Patienten aufgetreten Trikuspidalklappeninsuffizienzen eine Folge von biopsieinduzierten Rupturen der Chordae tendineae an verschiedenen Klappensegmenten waren, wobei vornehmlich das anteriore und posteriore Segel betroffen war. Es gab einen Todesfall im frühpostoperativen Intervall (< 30 Tage) und fünf Todesfälle in der späten postoperativen Phase, die ursächlich auf Infektionen, Arrhythmien und Trauma zurückzuführen waren, jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit der Operation standen oder Folge derselben waren. Zehn Patienten (62,5%) sind am Leben nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 29,9 Monaten (4 bis 81 Monaten). Neun Patienten davon sind den NYHA- Stadien I und II zuzuordnen, ein Patient gehört dem Stadium III an. Elf Patienten erhielten einen prothetischen Klappenersatz (vier Bioprothesen und sieben mechanische Prothesen); sechs Patienten wurden mit einer Trikuspidalklappenrekonstruktion behandelt. Die schwere Trikuspidalklappeninsuffizienz bei herztransplantierten Patienten war zurückzuführen zum einen auf eine biopsieinduzierte Verletzung des Klappenapparates und zum anderen Folge einer Endokarditis. Neue, nicht-invasive Untersuchungsmethoden der Rejektion, wie z. B. IMEG-Echokardiographie sowie die daraus resultierende geringe Häufigkeit der Endomyokardbiopsie, haben diese Komplikation unserer frühen Phase der Herztransplantation (1986–1990) weitgehend eliminiert. Eine Trikuspidalklappenoperation bei herztransplantierten Patienten ist ein sicheres Verfahren mit einer akzeptablen Mortalität, einer niedrigen Morbidität und exzellenten klinischen Ergebnissen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
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5.
Zusammenfassung Bei der durch E. coli hervorgerufenen Meningitis handelt es sich um eine im Erwachsenenalter nur sehr seltene Krankheit. Oftmals sind auch medizinische Prozeduren, wie z. B. Operationen, als Ursache zu finden. Gelegentlich kommt es auch durch die hämatogene Verschleppung des Fäkalkeimes E. coli zu einer akuten Meningitis. Wir berichten über einen Patienten, der nach einer ambulant vorgenommenen Probenentnahme der Prostata an einer E.-coli-Meningitis erkrankte. Ein direkter Erregernachweis gelang sowohl im Liquor als auch in der Blutkultur. Eine breite antibiotische Initialtherapie, die nach Eintreffen des Antibiogramms auf Cefotaxim umgestellt wurde, führte zu einer raschen Besserung des klinischen Bildes des initial komatösen Patienten.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das Krankheitsbild der Thrombose der Vena axillaris und der Vena subclavia wird anhand einer Kasuistik von 22 phlebographisch dokumentierten Fällen dargestellt. 13 Fälle wurden fibrinolytisch behandelt, 8 Patienten wurden mit Heparin-Marcumar behandelt und 1 Patient wurde operiert. Durch die Fibrinolyse ließ sich in 4 Fällen eine vollständige und in weiteren Fällen eine teilweise Rekanalisierung erreichen. Bei der Nachuntersuchung 2–12 Jahre nach dem akuten Ereignis waren abgesehen von der kosmetisch störenden Ausbildung von Collateralen und der Schwellneigung des betroffenen Armes alle Patienten beschwerdefrei.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die suprakondyläre Femurosteotomie zur Therapie der Valgusgonarthrose ist eine technisch anspruchsvolle Operation. Trotz der Stabilisation mit massivem Implantat bleibt die Osteosynthese lockerungsanfällig. Wir evaluierten die Korrekturgenauigkeit und Stabilität einer Methode, bei der die Osteotomie mit einer weichen, biegbaren Platte stabilisiert wurde.Bei 32 konsekutiven Patienten (34 Kniegelenke) mit durchschnittlichem Alter von 52 Jahren führten wir eine schräge, inkomplette und zuklappende Osteotomie durch, die mit einer zur Winkelplatte modellierten Halbrohrplatte und mit Zugschrauben stabilisiert wurde. Am Tag nach der Operation wurden die Patienten an Stöcken mobilisiert und zur Teilbelastung während 8 Wochen instruiert.In 32 Fällen hielt die Osteosynthese den Belastungen während der funktionellen Nachbehandlung stand, wobei in 3 Fällen eine Gipshülse wegen Schmerzen oder inkorrekter Teilbelastung angelegt wurde. In 2 Fällen versagte die Osteosynthese. Die Differenz zwischen der geplanten und bei geheiltem Knochen erreichten anatomischen tibiofemoralen Achse betrug durchschnittlich (n=29) <2° und maximal <5°. Der Insall-Score lag im Durchschnitt nach 4,4 Jahren um 21 Punkte höher als vor der Operation.Unsere Methode erlaubt, die gewünschte Achsenkorrektur zuverlässig zu erreichen, weil körpereigene Stabilitätsmechanismen respektiert und die weitgehend kongruent aufeinanderstehenden Kortikalisrohre in allen Abschnitten gegeneinander gepresst werden. Wir sind der Ansicht, dass die vorgestellte Methode eine Alternative zur Osteosynthese mit einem massiven Implantat, wie beispielsweise der winkelstabilen Klingenplatte, darstellt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Jede Art von Thoraxverletzung kann zu einer Mitbeteiligung des Herzens führen. Bei einem penetrierenden kardialen Trauma mit instabiler Kreislaufsituation ist von einer akuten Lebensgefahr des Patienten auszugehen. Nach stumpfem Thoraxtrauma ist bei Vorliegen von pathologischen Befunden der Bild gebenden Diagnostik und erhöhten Enzymbewegungen die Überwachung auf einer Intensivstation unerlässlich. In einer dringlichen bzw. notfallmäßigen Situation sollte die Operation sofort durchgeführt werden, ein Zeitverlust durch Verlegung des Patienten in ein Spezialzentrum muss in vielen Fällen vermieden werden. Auch Herzkontusionen können zunächst im erstaufnehmenden Krankenhaus behandelt werden. Soweit es die Zeit erlaubt, sollten unklare Befunde durch weitere diagnostische Maßnahmen abgeklärt werden. In einem Teil der Fälle ist eine adäquate Versorgung des Patienten nur in einem Herzzentrum möglich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung An 49 Patienten, bei denen eine Harnleiter-Darmanastomose nach Coffey bzw. Leadbetter-Nesbit in den Jahren 1950 bis 1965 durchgeführt werden konnte, wurde versucht, die Vor- und Nachteile der beiden Operationsmethoden festzustellen. Gleichzeitig wurden diese Ergebnisse mit Untersuchungen anderer Kliniken verglichen. 55% aller Patienten mit Harnleiter-Dickdarmanastomose erfuhren postoperativ eine Verschlechterung, wobei 60,6% der Coffeyschen Verfahren und 30,2% der Methode nach Leadbetter zur Last gelegt werden können. Besonders interessierten die Spätfolgen, die nach Coffey 45%, nach Leadbetter aber nur 6% betrugen. Trotz dieser Besserung der Endergebnisse muß die Indikation sehr streng gestellt werden (inoperables Blasencarcinom, Cystektomien bei zweifelhafter Prognose). Nach Möglichkeit sollte die Bildung einer Ersatzblase angestrebt werden. Bei gutartigen Blasenveränderungen ist die Harnleiter-Darmanastomose heute als überholt zu betrachten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die ankylosierende Hüftparaosteoarthropathie stellt ein besonderes Rehabilitationshemmnis für Querschnittgelähmte dar. In der vorliegenden Studie wurden 11 männliche Patienten im Alter von 19,5–67,3 Jahren (Durchschnitt 41,3 Jahre) mit ankylosierender Paraosteoarthropathie Stadium IV nach Brooker bei Para- oder Tetraplegie operativ versorgt. Dabei wurde eine Knochenmassereduktion mit simultaner Hüftalloarthroplastik durchgeführt. Zur Anwendung kamen sowohl zementierte als auch nichtzementierte Pfannenimplantate und stets nichtzementierte Schaftimplantate. Postoperativ wurde bei 7 Patienten eine Radiatio mit 7 Gy, bei allen Patienten eine medikamentöse Reossifikationsprophylaxe mit Indometazin durchgeführt. Ab dem 4. postoperativen Tag wurde mit fraktionierter Motorschienenbehandlung mobilisiert. Die 11 Patienten zeigten eine durchschnittliche Steigerung des Bewegungsausmaßes Streckung/Beugung von präoperativ 17° (10°–45°) auf 88° (0°–120°) nach 3 Monaten. An wesentlichen Komplikationen traten bei 1 Patient die Reluxation nach 8 Wochen mit Zerstörung der Schnapppfanne und bei 1 Patient eine Reossifikation mit Hüftankylose nach 14 Monaten auf. Beide wurden einer Revisionsoperation unterzogen. Insgesamt konnte bei allen 11 Patienten eine wesentliche Besserung der Hüftbeweglichkeit und damit verbunden eine wesentliche Steigerung in der Effektivität des Rehabilitationsprogrammes erreicht werden. Dieses operative Verfahren ist damit eine adäquate und sinnvolle Methode, die funktionelle Rehabilitation zu verbessern.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Diagnose und Behandlungskonzept der analen Inkontinenz setzen eine exakte Kenntnis der Anatomie und Pathophysiologie des Kontinenzorgans voraus und bedürfen einer methodischen abgestuften Vorgehensweise. Trotz der potenziellen Möglichkeit chirurgischer Maßnahmen können eine Reihe der Patienten durch vergleichsweise einfache, nicht invasive Maßnahmen therapiert werden. Grundsätzlich sollte immer ein konservativer Therapieversuch mit Biofeedback und Stuhlregulation unternommen werden. Bei fortgeschrittener Beckenbodendenervation sind anhaltend befriedigende Behandlungsergebnisse unter diesen Maßnahmen nur selten zu erwarten. Manifeste Sphinkterläsionen und Versagen konservativer Maßnahmen bedürfen einer chirurgischen Intervention. Die meisten Verletzungen lassen sich durch eine Sphinkternaht behandeln. Bei idiopathischer Inkontinenz und morphologisch intaktem Schließmuskel kann durch eine Sphinkterraffung, Radiofrequenzapplikation oder permanente Sakralnervenstimulation in vielen Fällen eine Besserung der Kontinenz erreicht werden. Patienten mit komplexen neurologischen Störungen des Beckenbodens, ausgedehnten Sphinkter- und Beckenbodendefekten oder Patienten nach frustranen lokalen operativen Therapieversuchen lassen sich nur durch einen Sphinkterersatz mit dynamischer Grazilisplastik oder einen künstlichen Analsphinkter erfolgreich behandeln.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei 72 Patienten wurde eine osteoplastische Thoracoplastik durchgeführt. In 67 Fällen handelte es sich um eine Lungen-Tuberkulose, in 3 Fällen um eine Silico-Tuberkulose und in 2 Fällen um ein metastasierendes Carcinom. Nach einer durchschnittlichen 8-Jahres-Nachkontrolle waren von insgesamt 58 untersuchten Patienten alle rezidivfrei. Die osteoplastische Thoracoplastik ist durch ihr gutes ästhetisches Ergebnis, das stabile Thoraxdach und die Möglichkeit der Kombination mit der Lungenresektion in gleicher Sitzung sowie niedriger Letalität gekennzeichnet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In aktuellen Leitlinien wird beim akuten Koronarsyndrom (AKS) zwischen Fällen ohne ST-Strecken-Hebung und solchen Fällen mit ST-Strecken-Hebung im EKG unterschieden. Patienten mit AKS-typischen Beschwerden ohne ST-Strecken-Hebung, aber mit erhöhten Werten für Kreatinkinase bzw. CK-MB und vor allem mit erhöhten Troponinwerten (T oder I) haben eine sehr ungünstige Prognose. Das AKS ist die häufigste Einsatzindikation für den Notarzteinsatz, daher muss ein 12-Kanal-EKG-Gerät vorgehalten und ein EKG unverzüglich bei Verdacht auf AKS zu abgeleitet werden. Die prästationäre Lyse ist eine wichtige Option, insbesondere bei Symptomdauer unter 3 h. Daher wird die Forderung nach der Finanzierung der prähospitalen Thrombolyse unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die akute massive Lungenembolie führt auch heute noch zu einer vitalen Bedrohung des Patienten, obwohl die medikamentösen und operativen Behandlungsmaßnahmen als solche heute zur Routine geworden sind. Auch wenn die Notwendigkeit der chirurgischen Intervention relativ selten gegeben ist, so besteht die Indikation zur Pulmonalisembolektomie, a) wenn eine generelle Kontraindikation bezüglich der thrombolytischen Behandlung vorliegt bzw. diese ineffektiv bleibt; b) wenn die foudroyante Verlaufsform der akuten massiven Lungenembolie vorliegt; c) in streng selektionierten Fällen mit chronisch postembolischer Obstruktion zur Vermeidung eines Cor pulmonale.  相似文献   

15.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Klinik, Therapie und Prognose des intestinalen Carcinoid. Es wird über 25 Patienten mit intestinalem Carcinoid berichtet. Im klinischen Bild imponierten bei Sitz im Duodenum, Appendix und Dickdarm. Das Lebensalter schwankte zwischen 10 und 77 Jahren. Bei 11 Patienten mit einem Carcinoid der Appendix fanden sich 5 mal die Zeichen der akuten Appendicitis, 3 solche der chronischen und 3 einer Pelveopathie. Bei 4 Patienten wurde während einer Rektoskopie wegen Hämorrhoiden als Zufallsbefund ein Carcinoid des Rectum festgestellt. Zur Therapie: Exstirpation des Tumors, Duodeno-Jejunostomie, Resektion Appendektomie, Hemikolektomie. In 4 Fällen Lokalexstirpation. Prognose: Zwischen 8 Monate und 9 Jahren.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 24 Patienten wurde der Ductus thoracicus im Bereich des Angulus veno-lymphaticus freigelegt. Vier Patienten hatten davon eine intakte Leber. Kaliber und Lymphfluß des Ductus thoracicus entsprachen hier den schon bekannten Normalwerten. Bei den 20 Patienten mit Lebercirrhose war der Lymphfluß in 18 Fällen erhöht, eine Erweiterung des Ductus thoracicus fand sich aber nur in der Hälfte der Fälle. Die Kanülierung des Ductus thoracicus mit äußerer Lymphdrainage haben wir ohne Erfolg bei zwei Patienten mit Ösophagusvaricenblutung und mit wechselndem Erfolg bei sechs Patienten mit massivem Ascites durchgeführt. Als therapeutische Maßnahme wird die Kanülierung des Ductus thoracicus beim Ascites wegen ihrer kurzdauernden Wirkung und wegen der nicht ungefährlichen Komplikationsmöglichkeiten von uns abgelehnt. Die cervicale veno-lymphatische Anastomose vermeidet die Nachteile der äußeren Lymphdrainage, ihre Wirkungsweise ist jedoch keineswegs geklärt. Wir haben sie bisher bei sechs Patienten ausgeführt, davon in zwei Fällen ohne Erfolg wegen Ösophagusvaricenblutung, und in vier Fällen wegen eines massiven Ascites. In zwei Fällen kam es dabei zu einer nun schon 1/2 bzw. 1 Jahr anhaltenden vollständigen Rückbildung des Ascites.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der pathogenetischen Zusammenhänge bei der Coxarthrose wird über die Behandlungsergebnisse der Hängehüften-Operation nach Voss bei 41 Patienten berichtet. 73% (30 von 41 Patienten) waren völlig beschwerdefrei bzw. zeigten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Bei annähernd der Hälfte der Patienten war die Beweglichkeit des operierten Hüftgelenkes besser und im Röntgenbild der Gelenkspalt weiter geworden. Der Verlauf der Arthrose konnte in 32 Fällen günstig beeinflußt werden.Auf Grund unserer Erfahrungen stellt die Hängehüften-Operation eine brauchbare Behandlungsmethode der konservativ nicht mehr zu beeinflussenden Coxarthrose dar und kann allgemein empfohlen werden.Mit 5 Textabbildungen (9 Einzelbilder)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Thorakoplastik mit Resektion der Scapulaspitze wurde seit 1954 bei 67 Patienten ausgeführt. Es handelte sich dabei um 41 Kollapsplastiken, die in den meisten Fällen mit einer örtlichen Kavernenbehandlung kombiniert wurden. Bei 26 Patienten bestand eine infizierte Resthöhle nach erfolgter Lungenresektion bzw. ein Empyem nach Kollapstherapie; diese Plastiken wurden nachHeller ausgeführt. Diese Form der Thorakoplastik gestattet den Pelotteneffekt der Scapula auch bei einer Spitzenplastik wirksam werden zu lassen und so den funktionellen Ausfall erheblich einzuschränken. Die Funktion des Schultergürtels wird durch die Wiederherstellung der Serratusschlinge kaum gestört. Der kosmetische Effekt ist auffallend gut, die zusätzliche Resektion der Scapulaspitze kaum zu erkennen. Die Frühmortalität betrug 1,5%. In 90% der Fälle konnte der gewünschte Effekt durch die Operation erreicht werden. Zwei Patienten sind an Fortschreiten der Tuberkulose 1 und 2 Jahre nach der Operation verstorben.Mit 7 TextabbildungenHerrn Professor Dr. W.Wachsmuth zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Faziale Hyperhidrose (FH) und faziales „Blushen“ (FB) sind durch gesteigerte Sympathikusaktivität verursachte Erkrankungen, die zu Dermatosen und psychischen Problemen führen. Patienten versuchen durch sozialen Rückzug derartige Attacken in der Öffentlichkeit zu vermeiden, wodurch eine Sozialphobie entstehen kann. Die limitierte endoskopische Sympathikusblockade (ESB) wurde als Therapie empfohlen, da neben einer möglichen Reversibilität eine Reduktion unerwünschter Begleiteffekte wie kompensatorisches and gustatorisches Schwitzen (CS und GS) beschrieben wurde. Ergebnisse einer prospektiv erhobenen Datenbank von Patienten mit FB, die mittels ESB in Höhe von T2, und von solchen mit FH, die mittels ESB in Höhe von T3 versorgt wurden, werden präsentiert. METHODIK: An 57 Patienten wurden 113 Eingriffe zwischen 6/2001 und 9/2004 durchgeführt. 27 Patienten mit FB und 30 mit FH wurden behandelt. Der mittlere Nachbeobachtungszeitraum betrug 20,4 Monate, Daten konnten von 96 % der Patienten erhoben werden. Behandlungserfolg, Patientenzufriedenheit und unerwünschte Begleiteffekte wurden evaluiert. Zusätzlich wird eine Übersicht über Eigenheiten dieser Krankheitsbilder, deren pathophysiologischer Grundlage sowie über konservative und chirurgische Behandlungsformen geboten. ERGEBNISSE: Die Erfolgsrate war in beiden Gruppen annähernd gleich hoch. 96,2 % und 82,8 % der Patienten konnten vom FB und von FH geheilt werden. Weitere 3,8 % und 10,3 % gaben eine merkliche Verbesserung ihrer Beschwerden an. Die Patientenzufriedenheit war mit rund 80 % in beiden Gruppen gleich hoch, weitere 10 % waren zumindest großteils zufrieden. CS war selten verglichen mit anderen Methoden in der Sympathikuschirugie. Nur 23,1 % und 27,6 % der Patienten waren nach ESB2 beziehungsweise ESB3 betroffen. GS war relativ häufig (rund 50 %) in beiden Gruppen, beeinträchtigte die Patienten im täglichen Leben aber nicht. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Mittels endoskopischer Sympathikusblockade werden in der Behandlung von FB und FH hervorragende Erfolgsraten erzielt. Da die Rate an CS im Vergleich zu anderen Eingriffen in der Sympathikuschirurgie um rund 50 % niedriger ist, darf diese Art der chirurgischen Behandlung in jenen Fällen, wo konservative Therapiemaßnahmen versagen, ausdrücklich empfohlen werden.  相似文献   

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