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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Fusion von Skaphoid, Trapezium und Trapezoideum (STT) wird zur Stabilisierung der radialen Säule und Entlastung des radiolunären Gelenkabschnitts postuliert. Die mittelfristigen Auswirkungen auf das Radiokarpalgelenk sind letztendlich jedoch unklar.Sechs Patienten wurden durchschnittlich 5 Jahre nach STT-Fusion mittels CT-Osteoabsorptiometrie untersucht. Die STT-Fusion erfolgte in 4 Fällen bei Lunatumnekrose Stadium IIIb und in 2 Fällen bei STT-Arthrose.Alle Patienten zeigten an den nicht versteiften Handgelenken 2 Dichtemaxima und ein Mineralisierungsmaximum in der Fovea lunata und der Fossa scaphoidea. An der teilversteiften Seite lag bei allen Patienten nur ein Dichtemaximum vor. Dieses befand sich in 5 Fällen in der Fossa scaphoidea, in 1 Fall je zur Hälfte in der Fossa scaphoidea und der Fovea lunata.Mit der STT-Fusion kann die Kraftübertragung am Handgelenk auf die radiale Säule übertragen werden. Der radiolunäre Gelenkabschnitt wird weitgehend entlastet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

3.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der pathogenetischen Zusammenhänge bei der Coxarthrose wird über die Behandlungsergebnisse der Hängehüften-Operation nach Voss bei 41 Patienten berichtet. 73% (30 von 41 Patienten) waren völlig beschwerdefrei bzw. zeigten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Bei annähernd der Hälfte der Patienten war die Beweglichkeit des operierten Hüftgelenkes besser und im Röntgenbild der Gelenkspalt weiter geworden. Der Verlauf der Arthrose konnte in 32 Fällen günstig beeinflußt werden.Auf Grund unserer Erfahrungen stellt die Hängehüften-Operation eine brauchbare Behandlungsmethode der konservativ nicht mehr zu beeinflussenden Coxarthrose dar und kann allgemein empfohlen werden.Mit 5 Textabbildungen (9 Einzelbilder)  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei 24 Patienten wurde der Ductus thoracicus im Bereich des Angulus veno-lymphaticus freigelegt. Vier Patienten hatten davon eine intakte Leber. Kaliber und Lymphfluß des Ductus thoracicus entsprachen hier den schon bekannten Normalwerten. Bei den 20 Patienten mit Lebercirrhose war der Lymphfluß in 18 Fällen erhöht, eine Erweiterung des Ductus thoracicus fand sich aber nur in der Hälfte der Fälle. Die Kanülierung des Ductus thoracicus mit äußerer Lymphdrainage haben wir ohne Erfolg bei zwei Patienten mit Ösophagusvaricenblutung und mit wechselndem Erfolg bei sechs Patienten mit massivem Ascites durchgeführt. Als therapeutische Maßnahme wird die Kanülierung des Ductus thoracicus beim Ascites wegen ihrer kurzdauernden Wirkung und wegen der nicht ungefährlichen Komplikationsmöglichkeiten von uns abgelehnt. Die cervicale veno-lymphatische Anastomose vermeidet die Nachteile der äußeren Lymphdrainage, ihre Wirkungsweise ist jedoch keineswegs geklärt. Wir haben sie bisher bei sechs Patienten ausgeführt, davon in zwei Fällen ohne Erfolg wegen Ösophagusvaricenblutung, und in vier Fällen wegen eines massiven Ascites. In zwei Fällen kam es dabei zu einer nun schon 1/2 bzw. 1 Jahr anhaltenden vollständigen Rückbildung des Ascites.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Zwischen dem 1. 1. 1976 und dem 30. 6. 1981 wurden in der Proktologischen Klinik des Prosper-Hospitals Recklinghausen 1187 einzeitige Dickdarmresektionen durchgeführt. Für die Dickdarmanastomosierung wurde die einreihige, allschichtige Naht auf Stoß" nach Gambee bei 741 Patienten angewandt. Die postoperativ routinemäßig durchgeführte röntgenologische Anastomosendarstellung ergab in 12%. der Fälle (16,4 % bei den tiefen vorderen und 5,1 % bei den hohen vorderen Resektionen) eine Anastomoseninsuffizienz. Bei 33 % der Patienten traten postoperative Komplikationen auf. Die Letalität betrug 3,7%.  相似文献   

7.
ZusammenfassungEinleitung Ziel der vorliegenden Studie war es, die Chevron-Osteotomie als operatives Korrekturverfahren der Hallux valgus-Deformität klinisch, radiologisch und pedographisch auf ihren Stellenwert in der Hallux valgus-Chirurgie zu prüfen.Material und Methode Retrospektiv untersuchten wir 66 Füße in einem mittleren Nachuntersuchungszeitraum von 3 Jahren (13 bis 68 Monate). Das durchschnittliche Alter der Patienten betrug 35 Jahre. Die pedographischen Untersuchungen wurden mit Hilfe des EMED®-Systems durchgeführt.Ergebnisse Der Metatarsophalangealwinkel wurde um 13° (von 31 auf 18°), der Intermetatarsalwinkel um 5,5° (von 12,5 auf 6°) korrigiert. Im klinischen Ergebnis (AOFAS-Score) erreichten die Patienten durchschnittlich 83 von 100 Punkten. In 78% der Fälle erreichten sie exzellente und gute Ergebnisse, wobei die Patienten selbst in 82% der Fälle zufrieden bzw. sehr zufrieden waren. 70% der Patienten waren nach der Korrektur vollständig schmerzfrei, weitere 26% berichteten nahezu schmerzfrei zu sein. Die durchschnittliche Verkürzung des Metatarsale I lag bei 1,7 mm±1,9 mm. In 21% entstand ein postoperativer Korrekturverlust. Dieser korrelierte eng mit überdurchschnittlichen Fehlstellungen.Schlussfolgerung Die Daten können die in der Literatur beschriebenen, überwiegend guten und sehr guten Ergebnisse bei Anwendung der Chevron-Osteotomie zur Korrektur milder bis mittlerer Hallux valgus-Deformitäten bestätigen, zeigen aber auch die Grenzen der Methode bei hochgradigen Fehlstellungen.  相似文献   

8.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Zur Korrektur extremer Schlingen- und Knickbildungen der A. carotis interna in 29 Fällen wurden 17 Verlagerungsoperationen, 8 Desobliterationen mit Venenpatch und Streckung und 4 Resektionen durchgeführt. Vorteil der Verlagerungsoperation, die bei Ausschluß von Arteriosklerose erfolgt, ist das minimale Operationsrisiko. Die Nachuntersuchung der Patienten (1/2 — 7 Jahre) zeigte nach allen 3 Operationsverfahren bis auf 2 Fälle Beschwerdenfreiheit der Patienten. Verlagerungsoperationen sind bei extremer Schlingenbildung der A. carotis ohne begleitende Arteriosklerose indiziert.  相似文献   

10.
Krepler P  Dominkus M  Toma CD  Kotz R 《Der Orthop?de》2003,32(11):1013-1019
Zusammenfassung Mit der Verlängerung der Überlebenszeit nach adäquater Therapie primär maligner Knochentumoren stieg auch der Anspruch auf eine langfristig haltbare Rekonstruktion nach Tumorresektion. Aufgrund des noch vorhandenen Wachstumspotentials bedeutet das im Falle der Erkrankung von Kindern auch die Notwendigkeit eines "Mitwachsens" der erhaltenen, rekonstruierten Extremität.Prinzipiell kann man die Techniken der Extremitätenerhaltung in biologische und endoprothetische Versorgungen trennen. Die Vorteile der endoprothetischen Versorgung liegen in der wesentlich kürzeren Rehabilitation und sofortigen Verwendbarkeit der Extremität. Ein "Mitwachsen" der Extremität ist durch die Verwendung von Wachstumsprothesen möglich, die bei Wachstumsabschluss gegen definitive Prothesen gewechselt werden. Die häufigsten Komplikationen sind Infektion, Lockerung und "stress shielding" um die Verankerung der Prothese.An unserer Klinik wurden zwischen 1975 und 2000 55 Patienten <10 Jahren behandelt, die an einen primär malignen Knochentumor erkrankt waren. Das Operationsalter betrug im Durchschnitt 7,9 (4,2–10) Jahre. Die Diagnose lautete Osteosarkom in 36 Fällen und Ewing-Sarkom in 19 Fällen. Bei 49 Patienten war die untere Extremität betroffen, in 6 Fällen die obere Extremität. Die chirurgische Versorgung erfolgte in 34 Fällen (61,8%) endoprothetisch. An 7 Patienten (12,7%) wurde eine Umkehrplastik durchgeführt, in 4 Fällen (7,3%) erfolgte eine Amputation; 7 Patienten wurden mit einer autologen Rekonstruktion versorgt, 3 Patienten erhielten eine andere Therapie.Nach einem mittleren Nachbeobachtungszeitraum von 114,4 (24–285) Monaten beträgt die Überlebensrate 76,5%, wobei die Osteosarkompatienten mit 83,3% besser abschnitten als Ewing-Sarkompatienten mit 63,2%.Die endoprothetische Versorgung ist auch bei Kindern <10 Jahren möglich. Die für den Patienten adäquate Rekonstruktion muss individuell nach Abklärung der jeweiligen Ziele und Erwartungen gefunden werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 14 Patienten (12 mit eigentlicher SAF und 2 mit sog. aorto-intestinalen Erosion) wurden zwischen 1974 und 1984 versorgt. Als Leitsymptom trat in allen Fällen eine gastrointestinale Blutung auf (Meläna in 79 %, Hämatemesis in 71 %, Hämatochecie in 50 %). Infektiöse Symptome lagen bei 11 Patienten (79%) vor. Präoperative Aortographie oder Barium-Kontrastmitteluntersuchungen des Gastro-Intestinaltraktes wurden bei 10 Patienten vorgenommen, aber keine dieser Untersuchungen war diagnostisch hilfreich. Bei 12 Patienten wurde die Prothese entfernt, das Darmlu-men verschlossen und eine axillo-femorale Rekonstruktion durchgeführt. 5 Patienten überlebten die Operation und wurden durchschnittlich nach 3 Jahren kontrolliert. Zusammenfassend kann man Folgendes feststellen: Die Diagnose der SAF muß bei jedem Patienten mit gastro-intestinaler Blutung in Betracht gezogen werden. Möglichst baldige Laparotomie mit genauer Exploration der Prothesenregion ist die beste und sicherste diagnostische Maßnahme. Nur die intraoperative, andere Blutungsursachen ausschließende Oesophago-Gastro-duodenoskopie ist eine sinnvolle Untersuchung. Die besten Resultate werden mit totaler Entfernung der Prothese und axillofemoraler Rekonstruktion erzielt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung 24 Patienten mit schwersten Schädel-Hirnverletzungen und vegetativen Störungen (Hyperthermie, Streckstarre) wurden mit künstlicher Beatmung unter vollständiger Curarisierung behandelt. 14 Patienten kamen ad exitum, 10 überlebten. Die Curarisierungsbehandlung ist der reinen vegetativen Dämpfung insofern überlegen, als die Sauerstoffversorgung unter der künstlichen Beatmung optimal ist, die Muskeln vollständig erschlafft sind und die Temperatur rasch absinkt. Die Indikation zur Curarisierungsbehandlung stellen wir in allen denjenigen Fällen, wo das Hirntrauma durch schwerste vegetative Störungen kompliziert ist, jedoch nicht mehr bei doppelseitig erweiterten und lichtstarren Pupillen und fehlender Spontanatmung, da in diesen Fällen die Prognose infaust ist. Bei den überlebenden Patienten muß entsprechend der schweren Hirnläsionen mit Dauerschäden gerechnet werden, wobei ein mehr oder weniger ausgeprägtes psychoorganisches Syndrom im Vordergrund steht. Jugendliche Patienten haben bessere Erholungsaussichten als ältere.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Seit September 1977 wurden 67 Patienten mit der percutanen transluminalen Coronar-Angioplastie (PTCA) behandelt. In 54 Patienten konnte der Katheter durch die Stenose gebracht und diese dilatiert werden. In 47 (70%) wurde ein anatomischer und klinischer Primärerfolg verzeichnet. In der Kontrollperiode kam es zu 6 Rezidiven, wobei bei 3 die Dilatationsbehandlung wiederholt wurde. Sieben der 54 Patienten mußten sich einer Coronaroperation unterziehen, 6 innerhalb von 24h, weil sich die Symptome nach der Dilatation akut verschlechterten. Die Operationsbereitschaft des Herzchirurgen ist daher während der Dilatation unbedingt nötig. Für diese Therapie geeignet sind subtotale, kurzstreckige, nicht calcifizierte proximale Stenosen bei Patienten mit Ein-Gefäß-Erkrankung und kurzer Anamnese der Angina pectoris (kürzer als 1 Jahr).  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die transurethrale Resektionstechnik, wie in der Urologie gebräuchlich bei Prostata-und Blasentumoren, wurde zur transanalen Resektion (TAR) von Rectumtumoren eingesetzt. Die TAR wurde bei 17 geriatrischen Patienten (Durchschnittsalter 83,5 J) durchgeführt, die einen abdominellen Eingriff nicht toleriert hätten. Die TAR ermöglicht die Resektion bei guter endoskopischer Sicht in genau definierter Schichttiefe unter Entfaltung des Rectums mittels Spüllösung. In allen Fällen konnte der Tumor mittels TAR reseziert, die Darmpassage wiederhergestellt und den greisen Patienten (1 Ausnahme) ein Anus praeter erspart werden. Komplikationen: 2 Perforationen, davon Imal letaler Ausgang; 1 Nachblutung (durch Infrarotcoagulation gestillt); kein Einschwemmsyndrom. Die TAR erwies sich als die überlegene Alternative ggb. lokaler Excision und Kryochirurgie.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Tumornachsorge beim Harnblasenkarzinom erfolgt v. a. unter dem Aspekt der Erkennung eines Rezidivs oder einer Metastasierung des Primärtumors. Die Frage nach unabhängigen Zweittumoren spielt bislang keine Rolle.Im Tumorzentrum Regensburg wurden 921 Männer (mittleres Alter 65,4 Jahre) und 339 Frauen (mittleres Alter 68,0 Jahre) mit der Erstdiagnose Harnblasenkarzinom im Zeitraum 1990–1997 diagnostiziert und für mindestens 5 Jahre im Rahmen der Nachsorge weiterverfolgt.Die Inzidenz von unabhängigen Zweittumoren ist bei Patienten mit Harnblasenkarzinom deutlich erhöht. Der alterskorrigierte Vergleich der beobachteten Fälle mit den zu erwartenden Fällen von Zweittumoren ausgehend von Daten des Tumorzentrums belegt die Inzidenzsteigerung. Es zeigten sich in diesem Nachsorgezeitraum bei 153 (16,6%) der Männer und bei 35 (10,3%) der Frauen unabhängige Zweittumoren. Bei den männlichen Patienten war das Prostatakarzinom mit 71 Fällen, gefolgt vom Bronchialkarzinom mit 19 Fällen, führend. Bei den weiblichen Patienten überwog das Mammakarzinom mit 9 Fällen gefolgt vom Dickdarmkarzinom.Eine regelmäßige onkologische Nachsorge ist somit sinnvoll. Hier ist das Augenmerk auch auf Tumoren zu richten, die nicht zum urologischen Fachgebiet gehören. Sinnvoll ist eine individuelle interdisziplinäre Nachsorge unter Einbeziehung der Prostata, Lunge und des Dickdarms beim Mann sowie der Brust und des Dickdarms bei der Frau.
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17.
Zusammenfassung Zwischen 1963 und 1978 wurden 151 Fälle mit posttraumatischer Plexusläsion operativ behandelt. Bei 104 Patienten kann die Behandlung als abgeschlossen gelten, 79 dieser Patienten erreichten eine nützliche Funktion, d.h. es kehrte eine Kontrolle des Schultergelenkes und eine kräftige aktive Ellbogenbeugung zurück. Die Behandlung bestand in der Wiederherstellung der Kontinuität bei Wurzelabriß und peripherem Kontinuitä tsverlust, in Neurotisation durch Intercostalnerventransfer bei Wurzelausriß und in innerer Neurolyse bei Fällen mit erhaltener Kontinuität. Zusätzlich wurden bei 30 von 104 Patienten Ersatzoperationen zur weiteren Funktionsverbesserung in Form von Sehnenverlagerungen, Muskelverlagerungen, Arthrodesen und Tenodesen durchgeführt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Unter der Prämisse eines fallbezogenen Entgeltsystems kommt der Analyse von medizinischen Leistungen in zunehmendem Maß Bedeutung zu. Dabei spielen die Qualität der Behandlung und auch der dafür benötigte Zeitaufwand eine wichtige Rolle. Anästhesieverfahren erfordern ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit, zudem sind sie sehr personalintensiv. Im Bereich der Regionalanästhesie lassen neue Verfahren, wie z. B. der Einsatz von hochauflösendem Ultraschall bei Nervenblockaden, einen möglichen Zeitgewinn bei verbesserter Qualität erkennen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Analyse der Zeitabläufe und der Ergebnisse bei der Verwendung der Verfahren Ultraschall und Nervenstimulation bei axillären Plexusblockaden. Für einen Zeitraum von 9 Monaten wurden anhand der Anästhesiedokumentation die ultraschallgeführte Plexusanästhesie (Sono) und die Neurostimulationsmethode (NStim) bei handchirurgischen Patienten untersucht. Aufgenommen wurden nur die Fälle, bei denen axilläre Plexusblockaden durchgeführt worden waren. Als Medikation wurde 1,5%iges Mepivacain verwendet. Unvollständige Protokolle wurden ausgeschlossen. Es erfüllten 130 handchirurgische Patienten die Kriterien der Untersuchung. Erfasst wurden die Erfolgsraten und alle Zeiten sowie die daraus resultierenden Zeitabläufe. Alle Daten wurden als Excel-Tabelle gespeichert und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine signifikante Steigerung der Erfolgsrate der Plexusblockaden bei der Patientengruppe mit Ultraschallführung (98,2% Sono vs. 83,1% NStim). Die Freigabe zur Operation erfolgte in der Gruppe Sono 15 min früher (5 min vs. 20 min; p<0,013); der Operationsbeginn war 20 min früher (25 min vs. 45 min, p<0,001). Des Weiteren waren die Anästhesiedauer signifikant kürzer (85 min vs. 120 min, p<0,001) und die Notwendigkeit der postoperativen Überwachung geringer (5,4% vs. 32,4%, p<0,001). Die Daten der Untersuchung zeigen, dass die axilläre Blockade des Plexus brachii durch die Verwendung des Ultraschalls zur Identifikation der Nerven unter qualitativen und zeitlichen Gesichtspunkten deutlich verbessert werden kann.  相似文献   

19.
    
Zusammenfassung Zunehmende Erfahrung mit der extracorporalen Zirkulation und die Möglichkeiten des hypothermen Kreislaufstillstandes lassen heute die Korrektur auch schon im Neugeborenen- und Säuglingsalter zu. Die Operationstechnik muß der vorgegebenen Morphologie angepaßt werden. Bei geeigneten Fällen wird aufgrund der eigenen Erfahrung die Frühkorrektur empfohlen. Als Palliativoperation wird heute der graduierten Erweiterung der Ausflußbahn des rechten Ventrikels der Vorzug gegeben. Zwischen 1974 und 1982 wurden 304 Patienten mit Fallotscher Tetralogie operiert. Die Letalität lag bei 82 Patienten unter 2 Jahren bei 6,1% und 120 Patienten älter als 2 Jahre bei 8,3%, wenn primär korrigiert wurde. Wurde erst palliiert, dann korrigiert, stieg die Letalität beider Operationen auf 9,9% (n =101).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mit der Besprechung von 3 eigenen Fällen wird die Skoliose bei der NR mit ihren Besonderheiten, ihren Komplikationen und ihrer Therapie dargelegt. Die Bedeutung des Traumas wird bei 2 Patienten diskutiert und der Versuch unternommen, gewisse Richtlinien für die gutachtliche Beurteilung zu finden.Mit 3 Textabbildungen (6 Einzelbilder).  相似文献   

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