Fortgesetzte Untersuchungen über die Secretion der Niere

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Untersuchungen über die Wärmebildung der Niere

Zusammenfassung 1. Bei erhaltener Zirkulation in vivo wird eine Wärmebilanz der Niere aufgestellt.2. Die Wärmebildung in der Hundeniere beträgt 0,04–0,47 cal/g · min (Mittel 0,18). Sie läßt sich aus dem Wärmeausfluß aus der Nierenvene ± der Änderung des Wärmeinhalts berechnen.3. In den meisten Versuchen ist die Wärmebildung unabhängig von Stromstärkeänderungen und verhältnismäßig konstant. Erst unter 2 ml/g · min ändert sie sich zusammen mit der Stromstärke.4. Der Wärme-Turnover erweist sich als ein Maß für die Geschwindigkeit des Wärmeflusses in der Niere. Er ist bei normaler Durchblutung von der Stromstärke abhängig.5. Hypophysen-Hinterlappenhormon (0,5 VE i.v.) vermindert vorübergehend die Wärmebildung, den Wärmeinhalt und den Wärmeturnover in der Niere. Trotz gleichzeitiger Durchblutungsverminderung sind diese Größen nicht voneinander abhängig.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Fritz Hildebrandt zum 70. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg.     

Allgemeine Ergebnisse unserer Untersuchungen über die Innervation der innersekretorischen Organe

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Histologische und manometrische Untersuchungen über die Zellatmung in der Niere

Zusammenfassung Bei der Injektion eines Giftes der fermentativ gesteuerten Zellatmung entstehen, wie wir schon früher zeigen konnten, Protoplasma-Veränderungen, die von dem Sitz und dem Grade der Blockade in der Zeilatmungskette abhängig sind. Qualitativ entsprechen sie in vieler Hinsicht denen, die bei der allgemeinen Hypoxie (Unterdruckversuche) vonBüchner und seinen Schülern ausgearbeitet worden sind. Daß diese Veränderungen, die nicht mit der Vergrößerung der Giftdosis zunehmen, sondern durch die Wichtigkeit des blockierten Stoffwechselweges limitiert sind, einer Verminderung der biologischen Oxydation entsprechen, geht aus unseren manometrischen Versuchen hervor.Unter Einhaltung bestimmter Versuchsbedingungen, die von der Haftfähigkeit des jeweiligen Giftes abhängen, gelingt es, eine manometrische Atembehinderung im Warburg-Apparat festzustellen, so daß die morphologischen Bilder als Äquivalente der gestörten Zellatmung angesprochen werden dürfen. Die Empfindlichkeit der histologisch sichtbaren Veränderungen — vacuolige Entmischung des Protoplasma ls Indicator für Störungen des Zellstoffwechsels wird betont.Ausgeführt mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft.     

Experimentelle Untersuchungen über die Abwehrleistungen der Niere und ihre Kokkenausscheidungen

Ohne ZusammenfassungMit 8 Textabbildungen.     

Histologische Untersuchungen über die Beteiligung des Nierenbeckens bei Erkrankungen der Niere

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Zur Lehre über die Innervation der Blutbahn

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Untersuchungen über die Innervation der Gefässe in der Schwimmhaut des Frosches

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Untersuchungen über die Verwendbarkeit von Inulin-131J zur Funktionsdiagnostik der Niere

Zusammenfassung Mit dem Ziel, ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Untersuchung der glomerulären Funktion der Niere zu entwickeln, wurden erstmals Tierversuche mit Inulin-¹³¹J durchgeführt. Verteilungsstudien an Ratten ergaben nach i. v. Injektion von 3 bzw. 30 mg/kg eine renale Akkumulation von 12% bzw. 15% der Eingabe. Nach 4 Std war das Präparat vollständig ausgeschieden. Über den Nieren gemessene Zeit-Aktivitätskurven bei Ratten und Hunden zeigten Gipfel 2 min p.i. (30 mg/kg) bzw. 5 min p.i. (3 mg/kg). Nach diesen Befunden kann Inulin-¹³¹J für die Nierendiagnostik klinisch eingesetzt werden.Da — nach der gültigen Auffassung — mit Inulin-¹³¹J vorwiegend die glomeruläre, mit Hippuran-¹³¹J zusätzlich die tubuläre Funktion erfaßt wird, muß die sinnvolle Kombination beider Teste differenziertere und bessere Aussagen als die bisherigen nephrographischen Methoden gestatten.

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Summary Animal tests with Inulin-¹³¹I were carried out for the first time for the purpose of developing a radio-medical method for the investigation of the glomerular function of the kidneys. Distribution studies in rats revealed renal accumulation of 12 or 15%, respectively, after the administration of 3 or 30 mg/kg by intravenous injection. After 4 hours the preparation was excreted completely. The time-activity curves measured above the kidneys in rats and dogs showed the peak 2 min after injection (30 mg/kg) or 5 min after injection (3 mg/kg). According to these findings Inulin-¹³¹I can be applied clinically as a renal diagnostic.As according to the prevailing opinion, Inulin-¹³¹I is particularly suitable for registering the glomerular function, and Hippuran-¹³¹J in addition for that of the tubular function, a sensible combination of both tests should allow better and more differentiated results than the present nephrographic methods.

     

Untersuchungen über die Entstehung der Diphtherieinfcktion

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