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1.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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2.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über Blutdrucksteigerungen bei Außenweltreizen und bei Gesprächen über emotional bewegende Themen mitgeteilt. Die Problematik, die damit aufgeworfen ist, wird an ausgewählten Beispielen besprochen, wobei gezeigt wird, daß die Reagibilität der Persönlichkeit bedeutsamer ist, als die Reagibilität des Gefäßsystems. Es wird der Begriff der Situationshypertonie herausgearbeitet und definiert. Schließlich wird versucht das Schema eines Nachrichtensystems als psychosomatisches Modell für die Blutdruckregulation aufzustellen.Mit 16 Abbildungen in 37 Einzeldarstellungen und 1 Schema  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die verbesserte Prognose bei systemischem Lupus erythematodes (LE) hat zur Veränderung der Perspektive einer Erkrankung mit vormals hoher Früh-Mortalität zu einem vorrangig chronischen Krankheitsbild mit entsprechenden Langzeitauswirkungen geführt. Trotz einer auf 20–50/100 000 geschätzten Prävalenz existieren nur wenige Daten zu der aktuellen Situation von Lupus-Betroffenen in Deutschland. Seit 2001 dokumentiert die über 10 Jahre geplante Lupus-Langzeitbeobachtung (LULA) innerhalb der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft erstmals vorrangig auf Patientenebene den Ist-Zustand und soll in der weiteren Entwicklung den Langzeitverlauf einer zahlenmäßig großen Gruppe von Lupus- Betroffenen festhalten. Die Dokumentation erfolgt anhand eines an die Kerndokumentation adaptierten jährlich aktualisierten Fragebogens.2001 nahmen 1033 Mitglieder teil, davon 92,2% Frauen (mittleres Alter 45,8 Jahre) mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 9,9 Jahren. 37,6% sind berufstätig, 24,5% erhalten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. 9,8% bezeichnen ihren aktuellen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, 40,1% als zufriedenstellend und 50,2% als weniger gut oder schlecht. Neben Steroiden (67,9%) erhalten die meisten eine Therapie mit Antimalariamitteln (Hydroxy-[Chloroquin]: 35,2%) bzw. Azathioprin (21,9%). Die häufigsten Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (33%), narbige Hautveränderungen (24,4%), degenerative Gelenkveränderungen (25,2%), Osteoporose (24%), psychische Erkrankungen/Depressionen (22,9%) und chronische Nierenerkrankungen (22%). Thrombosen/Embolien haben 18,5%, einen Herzinfarkt 2,3% bzw. zerebralen Insult 4,8% erlitten. Hauptansprechpartner in der Versorgung ist bei 63,6% ein Rheumatologe. Im Vergleich mit insbesondere den Daten aus der Kerndokumentation erscheinen die ausschließlich in Selbstdokumentation erhobenen Angaben plausibel und die Teilnehmer in Bezug auf Krankheitsschwere und Therapiemuster mit anderen LEBetroffenen vergleichbar. Die Teilnehmer stellen daher eine repräsentative Gruppe von LE-Betroffenen in Deutschland dar. Die weitere Erfassung, insbesondere im Langzeitverlauf, kann somit zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Krankheitslast und Versorgungsstrategien beitragen.  相似文献   

4.
Summary The serum of a patient (Mr. Lat) with the regular blood group A1B contains an anti-B reacting with all cells having a B antigen except bx and cis AB. The anti-B reacts at 4° C and occasionally at room temperature as shown by agglutination, absorption-elution and by thermo-dynamic assays. The antibody is regarded as an irregular autoantibody belonging to the group of the so called suppressed or latent antibodies.
Zusammenfassung Das Serum eines Patienten (Mr. Lat) mit der normalen Blutgruppe A1B enthält Anti-B, das mit allen Zellen reagiert, die ein B-Antigen aufweisen, ausgenommen Bx und cis AB. Das Anti-B reagiert bei 4° C und gelegentlich bei Zimmertemperatur, was durch Agglutination, Absorption-Elution und durch thermodynamische Unter-suchungen gezeigt wurde. Der Antikörper wird als irregulärer Autoantikörper angesehen, der zur Gruppe der supprimierten oder latenten Antikörper gehört.
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5.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Schmerzwahrnehmung, der Morbidität und der aktuellen Stimmung auf die Alltagskompetenz Älterer mit chronischen Schmerzen zu untersuchen. Hierzu wurden multimorbide Schmerzpatienten mit einem Mindestalter von 65 Jahren in zwei geriatrischen Krankenhäuser (n = 84), einer Schmerzklinik (n = 60) und drei Arztpraxen (n = 117) eingeschlossen. Die funktionelle Beeinträchtigung, die Schmerzwahrnehmung und die aktuelle Stimmung wurden anhand der Fragen des Strukturierten Schmerzinterview für geriatrische Patienten erhoben. Die Cumulative Rating Scale für die Erfassung des Schweregrads der Komorbidität und eine subjektive Beschwerdeliste bildeten die Morbidität ab. Mit Hilfe einer schrittweisenmultiplen Regression wurde der Prozentsatz erklärter Varianz der Funktionsbeeinträchtigung in Abhängigkeit von Variablen der Schmerzwahrnehmung (1. Schritt), der Morbidität (2. Schritt) und der aktuellen Stimmung (3. Schritt) überprüft. Obwohl die Patienten häufig ihre Schmerzen als Grund für ihre funktionellen Beeinträchtigungen angaben (71,3%), konnte gezeigt werden, dass die Ausprägung der Schmerzwahrnehmung weniger und die zunehmende Morbidität und die schlechte aktuelle Stimmung mehr zur Beeinträchtigung der Kompetenz beiträgt. Diese Befunde unterstützen die Empfehlung eines multimodalen Therapieprogramms auch für multimorbide Ältere mit chronischen Schmerzen, um die Funktion umfassend zu fördern.Die Autoren sind Mitglieder des Arbeitskreises Schmerz und Alter der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS)  相似文献   

6.
Zusammenfassung Während in den vergangenen Jahren die dokumentierte Infarktsterblichkeit seit der Einführung der Intensivüberwachung, der Thrombolyse, effektiver antithrombotischer Therapien sowie der PTCA von ca. 30% um 1960 auf zwischenzeitlich 6–7% deutlich gesenkt werden konnte, ist die historisch zwischen 70–80% angesiedelte Sterblichkeit bei kardiogenem Schock infolge eines akuten Myokardinfarkts trotz moderner Therapiemaßnahmen kaum verbessert worden. Unverändert stellt das myokardiale Pumpversagen mit nachfolgendem kardiogenem Schock und daraus resultierendem Multiorganversagen die Hauptursache der Infarktsterblichkeit im Krankenhaus dar. Die frühestmögliche Revaskularisation in Form einer facilitated oder adjunctive perkutanen Koronarintervention (PCI) stellt heute die beste Voraussetzung für eine Senkung der hohen Sterblichkeit dar. Die facilitated PCI beinhaltet die Gabe von Glykoproteinrezeptorantagonisten sowie begleitende mechanische Maßnahmen zur Kreislaufunterstützung, wie die intraaortale Ballongegenpulsation (IABP), ggf. eingeleitet durch eine prähospitale Lyse.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Auf Grund von 3 neuen Beobachtungen wird gegenüber der auf Indizienbeweisen, Analogieschlüssen und der deductio per exclusionem beruhenden Anschauung bezweifelt, daß das Alveolarzellcarcinom eine selbständige blastomatöse Erkrankung der menschlichen Lunge darstelle. Ein multizentrisches oder holoblastisches Wachstum ist nicht zu beweisen. Dagegen liegen genügend Anhaltspunkte dafür vor, daß das Alveolarzellcarcinom eine besondere Form der Geschwulstmetastasierung bei intra-und extrapulmonalen Krebsen darstellt. Ein Alveolarzellcarcinom im Sinne einer Lungenadenomatose gibt es bis jetzt nach der Meinung des Verfassers nicht. Ob letztere als eine der Lungenadenomatose der Tiere gleichartige Erkrankung auch beim Menschen vorkommt, wird die Zukunft zeigen müssen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Auf der Grundlage der evidence based medicine (EBM) sollen in der medizinischen Versorgung die gegenwärtig beste externe wissenschaftliche Evidenz sowie die individuelle ärztliche Expertise unter Berücksichtigung der subjektiven Patientenperspektiven in die Entscheidungen einfließen. Das aus den Beiträgen der Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) weicht bei seinen Nutzenbewertungen für innovative Medikamente drastisch von diesem Konzept ab. Sämtliche publizierte Arbeiten zu einem Medikament werden auf eine derart kleine Zahl relevanter Studien reduziert, dass die darauf angewendeten metaanalytischen Verfahren statistisch unzulässig sind. Durch die resultierende methodenbedingte Nichtsignifikanz halten die IQWIG-Autoren die Nichtüberlegenheit der untersuchten Präparate für belegt, die abschließend noch bezüglich ihrer Sicherheit spekulativ diskreditiert werden. Die Empfehlungen des IQWIG wurden von den Kostenträgern zuletzt unkritisch umgesetzt. Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der IQWIG-EBM im Vergleich zum internationalen Standard auf der Basis der bislang publizierten Berichte des IQWIG zu Stoffwechselmedikamenten. Die Beispiele der Berichte über Statine, kurzwirksame Insulinanaloga und inhalatives Insulin offenbaren eine Methodik, die den suggestiven Missbrauch von Studienergebnissen zulässt und am ehesten mit dem Begriff der evidently biased medicine charakterisiert werden kann.  相似文献   

9.
Summary An important prerequisite for therapeutic success in antibiotic treatment is that the drug reaches the focus of infection. Using subcutaneously implanted cotton threads we studied the penetration of five antibiotics into a non-inflammatory extravascular fluid in rabbits and human volunteers. The penetration of ampicillin in rabbits was 60% (calculated as the area under the tissue fluid concentration curve/the area under the serum concentration curve × 100%). It was 40% for doxycycline after a single dose and 65% in steady state and 60% for gentamicin. In humans, the penetration of oral penicillin V was 10% and of ampicillin 40%, both in steady state.
Penetration von Ampicillin, Doxycyclin und Gentamicin in die Interstitialflüssigkeit bei Kaninchen und von Penicillin V und Pivampicillin bei Menschen, gemessen mit subkutan implantierten Baumwollbändern
Zusammenfassung Von großer Bedeutung in der Antibiotikatherapie ist die Frage, ob die Substanz den Herd der Infektion erreicht. In dieser Untersuchung haben wir die Penetration von fünf Antibiotika in eine nicht entzündliche extravaskuläre Flüssigkeit in Kaninchen und bei freiwilligen Versuchspersonen studiert. Die Flüssigkeit wurde mit subkutanen Bändern aus Baumwolle gesammelt. Die Penetration von Ampicillin in Kaninchen war 60% (berechnet als Fläche unter der Gewebeflüssigkeitskonzentrationskurve/Fläche unter der Serumkonzentrationskurve × 100%), für Doxycyclin 40% nach einfacher Dosis under 65% im steady state und für Gentamicin 60%. Bei Menschen war die Penetration von peroralem Penicillin V 10% und von Ampicillin 40%, gemessen im steady state.
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10.
Summary Phase-contrast observations show that the mitotic time in vitro of erythropoietic cells (intermediate erythroblasts) from pernicious anemia patients 36 hours after the onset of Vit. B12 therapy appears consistently longer than in megaloblasts from untreated patients. The duration of mitosis appears unchanged in erythropoietic cells from patients at the 4th day after the onset of treatment (definitive erythroblasts), in respect of intermediate erythroblasts. Both mitotic time of intermediate and definitive erythroblasts do not significantly differ from that of normoblasts from healthy patients. Maturation induces a lengthening of mitosis at a higher degree in intermediate, definitive and normal erythroblasts, than in megaloblasts. In connection with the increase in mitotic time, all mitotic phases are also prolonged, but at a different degree for each phase. These Authors claim that the proliferative potentials of intermediate, definitive, and normal erythroblasts are lower than that of megaloblasts from untreated patients.
Zusammenfassung Phasenkontrastbeobachtungen zeigen, daß die Dauer der Mitose in vitro von erythropoetischen Zellen (intermediäre Erythroblasten) von Kranken mit perniziöser Anämie 36 Stunden nach Beginn einer Vit.-B12-Behandlung durchwegs länger erscheint, als bei Megaloblasten von unbehandelten Kranken. Die Dauer der Mitose bei erythropoetischen Zellen von Kranken am 4. Tag nach Beginn der Behandlung (definitive Erythroblasten) scheint in bezug auf intermediäre Erythroblasten unverändert zu sein. Die Mitosezeit von intermediäre sowie von definitiven Erythroblasten unterscheidet sich nicht signifikant von der von Normoblasten gesunder Personen. Die Reifung verursacht eine Verlängerung der Mitose in höherem Maße bei intermediären, definitiven und der normalen Erythroblasten, als bei Megaloblasten. In Verbindung mit der Verlängerung der Mitosezeit werden auch alle Mitosephasen verlängert; jedoch in einem für jede Phase verschiedenen Ausmaß. Nach Ansicht der Autoren ist das Vermehrungspotential intermediärer, definitiver und normaler Erythroblasten niedriger, als das von Megaloblasten unbehandelter Kranker.
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11.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Risikofaktoren zu Beginn des Krankhausaufenthaltes bei Patienten, die auf Intensivstationen ein Dekubitalulkus entwickelten, mit denen der Patienten verglichen, die auf Normalstationen ein Dekubitalulkus entwickelten.Im Rahmen einer prospektiven Erhebung wurde durch das Pflegepersonals von April 2003 bis April 2004 bei jedem Patienten am Tag der Aufnahme ein 29 Punkte umfassendes Risikoprofil dokumentiert. Ingesamt umfasst die Auswertung 49 904 Behandlungsfälle, von denen 5073 (10,2%) mindestens einen Tag auf einer Intensivstation verbrachten. Insgesamt entwickelten 94 Patienten während eines Intensivaufenthaltes ein neues Dekubitalulkus und 186 Patienten ohne einen Aufenthalt auf einer Intensivstation.Patienten, die auf einer Intensivstation ihr Druckulkus entwickelten, unterschieden sich im Alter, der Geschlechterverteilung und der Krankenhausverweildauer nicht von den Patienten, die ihr Druckulkus ohne Intensivaufenthalt entwickelten. Der Anteil der operierten Patienten war mit 72% nur gering höher als mit 60% bei den nicht intensivmedizinisch betreuten Patienten (p=0,046). Die mittlere Anzahl von Risikofaktoren zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes war mit 10,0±5,7 im Vergleich zu 7,5±4,9 bei den Patienten, die ihr Druckulkus auf Normalstation entwickelten, erhöht (p=0,001).Bei den Intensivpatienten waren bereits bei Aufnahme die Risikofaktoren stark sedierende Medikamente, gefäßverengende Medikamente, Op-Dauer >60 Minuten, Fieber, Sepsis, Stuhl- und Urininkontinenz, Druckgefährdung durch Ableitungssysteme oder Fixierung, Störung des Druck-, Schmerz- oder Temperaturempfindens häufiger als bei Patienten, die unabhängig von einem Intensivaufenthalt ein Druckulkus entwickelten.Die vorgestellten Daten zeigen, dass Patienten, die während eines Aufenthalts auf einer Intensivstation ein Dekubitalulkus entwickelten, schon bei Aufnahme ins Krankenhaus ein erhöhtes Risiko aufweisen.für das Interdisziplinäre Dekubitus-Projekt  相似文献   

13.
Zusammenfassung Epidemiologische Langzeituntersuchungen belegen, dass Diabetes mellitus ein Risikofaktor nicht nur für Schlaganfall, sondern auch für die Entwicklung kognitiver Leistungsprobleme ist. Dabei lassen sich sowohl schlechtere kognitive Leistungen im Vergleich zu Kontrollpersonen als auch eine raschere Abnahme dieser kognitiven Funktionen über die Zeit (cognitive decline) und eine höhere Inzidenz von Demenzerkrankungen (vaskuläre Demenz und Alzheimer-Demenz) feststellen. Als Ursachen dafür werden vaskulär-ischämische Schäden, negative Einflüsse von Hyper- und Hypoglykämie und komplexe Störungen im Rahmen der Insulinresistenz diskutiert. Bei Letzteren sind Veränderungen der neuronalen Funktionen von Insulin von besonderem Interesse. Schließlich werden mögliche Ansatzpunkte einer Therapie und Prävention von cognitive decline bei Diabetespatienten besprochen.  相似文献   

14.
Summary Forty-one strains ofBacteroides fragilis, 20 strains of otherBacteroides species and 14 strains of other genera were examined by the indirect immunofluorescent assay (IFA) using anticapsular serum. The sixty-oneBacteroides strains were O serotyped by direct agglutination tests using absorbed antisera raised against 23 strains, each with a different O antigenic determinant. All 41B. fragilis strains tested were positive by IFA with the anticapsular serum, but apart from one strain ofB. distasonis, none of the remaining 19 strains of other bacteroides, i. e.B. thetaiotaomicron, B. distasonis, B. vulgatus, B. ovatus, B. melaninogenicus group andB. ureolyticus, and none of the 14 other bacterial species examined were positive. The majority of strains of saccharolytic bacteroides tested reacted with one of the 23 O antisera and were designated as a specific O serotype; a fewBacteroides strains had multiple agglutination reactions indicating the presence of multiple antigenic determinants. All O serotypes gave positive IFA tests with their homologous O antisera. Common capsular determinants and O antigenic determinants appear to exist on the same strains ofB. fragilis. Serological typing ofB. fragilis and related species would be useful in epidemiological studies.
Kapsel- und O-Determinanten von Bacteroides fragilis
Zusammenfassung 41 Stämme vonBacteroides fragilis, 20 Stämme andererBacteroides-Spezies und 14 Stämme anderer Genera wurden unter Verwendung von Kapsel-Antiserum mit dem indirekten Immunfluoreszenztest (IFA) untersucht. Die O-Serotypisierung der 61Bacteroides-Stämme erfolgte mit dem indirekten Agglutinationstest; dabei wurden absorbierte Antiseren gegen 23 Stämme verwendet, von denen jeder eine unterschiedliche O-Determinante aufwies. Alle untersuchten 41 Stämme vonB. fragilis waren im IFA mit Kapsel-Antiseren positiv; hingegen war mit Ausnahme eines Stammes vonB. distasonis keiner der übrigen Stämme andererBacteroides-Spezies positiv, das heißt der GruppeB. thetaiotaomicron, B. distasonis, B. vulgatus, B. ovatus, B. melaninogenicus undB. ureolyticus; von den anderen geprüften 14 Bakterienspezies war ebenfalls keine positiv. Die Mehrzahl der Stämme der untersuchten saccharolytischenBacteroides reagierte mit einem der 23 O-Antiseren und wurde einem spezifischen O-Serotyp zugeordnet; einigeBacteroides-Stämme wiesen mehrfache Agglutinations-reaktionen auf, was für das Vorliegen mehrerer Antigendeterminanten spricht. Bei denselben Stämmen vonB. fragilis scheinen gemeinsame Kapsel- und O-Antigendeterminanten vorzukommen. Für epidemiologische Untersuchungen dürfte die Serotypisierung vonB. fragilis und verwandten Spezies von Nutzen sein.
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15.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

16.
Summary The activity of penicillin G, ampicillin, carbenicillin, ticarcillin, azlocillin, mezlocillin and piperacillin against 102 -lactamase-producing, methicillin-sensitive strains ofStaphylococcus aureus was determined by agar dilution (method A) and broth microdilution (method B) techniques. By NCCLS breakpoint criteria, 4% of the strains were sensitive to penicillin and ampicillin, and almost 100% were sensitive to the other drugs when method A was used. Results with method B were only significantly lower as far as the cumulative percentage of strains sensitive to azlocillin, mezlocillin and piperacillin was concerned (63–71%). Bactericidal effects at sensitive levels were observed in 0–2% (penicillin, ampicillin), 31–35% (carbenicillin, ticarcillin) and 10–14% (azlocillin, mezlocillin, piperacillin). While differences in MIC and MBC levels ranged from 0 to 8 dilution steps, tolerance (a >32-fold difference) was seen in at least 9–22% of all strains (depending on the drug tested); experimental limitations, however, excluded a determination of tolerance in all our strains. In a semi-quantitative nitrocefin assay, strong -lactamase production was correlated to high MIC and/or MBC levels.
Sensibilität und Toleranz Betalaktamase-produzierender, Methicillin-sensibler Stämme von Staphylococcus aureus gegenüber sieben Breitspektrumpenicillinen
Zusammenfassung Die Aktivitäten von Penicillin G, Ampicillin, Carbenicillin, Ticarcillin, Azlocillin, Mezlocillin und Piperacillin gegen 102 -Lactamase-produzierende, Methicillin-sensible Stämme vonStaphylococcus aureus wurden mit Hilfe einer Agardilution (A) und Bouillon-Mikrodilution (B) bestimmt. Unter Zugrundelegung der NCCLS-Kriterien erwiesen sich bei Verwendung der Methode A 4% der Stämme als sensibel gegen Penicillin und Ampicillin und fast 100% sensibel gegen die anderen Penicilline. Mit Methode B ergaben sich signifikante Differenzen gegenüber A lediglich bei Azlocillin, Mezlocillin und Piperacillin (63–71% Sensibilität). Bakterizidie-Effekte im sensiblen Bereich ergaben sich bei 0–2% (Penicillin und Ampicillin), 31–35% (Carbenicillin und Ticarcillin) bzw. 10–14% (Azolocillin, Mezlocillin, Piperacillin). Differenzen zwischen MHK und MBK reichten von 0 bis 8 Verdünnungsstufen; und Toleranz (MBK> 32 MHK) wurde bei mindestens 9–22% der Stämme (je nach Antibiotikum) gesehen. Limitationen im Experiment ließen jedoch nicht bei allen Stämmen Auswertung auf Toleranz zu. Bei Verwendung einer semiquantitativen Nitrocefin-Bestimmungsmethode zeigte sich eine Korrelation zwischen starker -Laktamase-Produktion und hohen MHK- und/oder MBK-Werten.


This paper is dedicated to Prof.Walter Siegenthaler on the occasion of his 60th birthday.  相似文献   

17.
Summary In 21 patients with chronic lymphocytic leukemia (CLL) and in 8 hematologically normal persons the number of DNA-synthesizing peripheral blood lymphocytes was investigated by autoradiographic techniques. The lymphocytes were differentiated by En-rosette tests into T and non-T lymphoid cells. The results show a normal number of proliferating T lymphoid cells and an increased number of proliferating non-T lymphoid cells in clinical stages O-I. Stages III–IV demonstrate a significant increase of the proliferation rate of both T and non-T lymphoid cells. The possible pathogenetic factors and the prognostic value of these results are discussed.This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (Be 79/15) and by the Austrian Funds Zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung and Kampf dem Krebs  相似文献   

18.
Zusammenfassung Sowohl Mastopathia fibrocystica als auch Mamma-Fibroadenom sind morphologisch präcanceröse Gewebsveränderungen, aus denen sich besondere Krebse bilden.Die Brustkrebse können in folgender Weise unterteilt werden: Carcinoma ex fibroadenoma (16,09%), Carcinoma ex mastopathia (37,56%), von Fibroadenom und Mastopathie unabhängige Krebse (46,35%).Es wird aus gutem Grund angenommen, daß die Induktionszeit des Carcinoma ex fibroadenoma ungefähr 20 Jahre ausmacht, die des Carcinoma ex mastopathia ungefähr 8 Jahre beträgt.Zentrum für die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren, Histopathologische Abteilung  相似文献   

19.
Zusammenfassung Eine standardisierte Befunddokumentation ist zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie von entscheidender Bedeutung. Hierzu ist ein Datensatz erforderlich, der die strukturierte Dokumentation der erhobenen Untersuchungsbefunde, der Messergebnisse, der abgeleiteten bzw. berechneten Parameter sowie der zusammenfassenden Beurteilung vorgibt.Der Arbeitskreis Standardisierung und LV-Funktion der Arbeitsgruppe Kardiovaskulärer Ultraschall der DGK stellt hier die aktualisierte Version des im Jahre 2000 erstmals publizierten Datensatzes vor. Dieser Datensatz ist ein Vorschlag für eine einheitliche Befunddokumentation in der Echokardiographie. Er dient als Grundlage für eine standardisierte Befundungssoftware und trägt zusammen mit den aktuellen Qualitätsleitlinien zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie bei.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease, COPD) gehört neben Asthma bronchiale zu den sozioökonomisch bedeutsamsten Lungenerkrankungen. Trotz dieser sozioökonomischen Bedeutung und der hohen Prävalenz gibt es noch immer eine Vielzahl ungeklärter Fragen bezüglich Pathogenese und Pathophysiologie. Diesbezüglich konnten wesentliche neue Erkenntnisse in jüngsten Arbeiten gewonnen werden. Die vorliegende Analyse bietet eine Zusammenfassung dieser Erkenntnisse und unterscheidet dabei tierexperimentelle und präklinische humane Studien zur Pathophysiologie der Erkrankung.  相似文献   

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