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1.
Zusammenfassung Bei 16 Patienten mit chronischem Cor pulmonale wurde der Einfluß einer intravenösen Injektion von 150 bzw. 300 mg Canrenoate-K (Aldactone pro injectione) auf die Atmung und den Lungenkreislauf untersucht. Zusätzlich wurden bei 21 Patienten mit chronischem Cor pulmonale die Auswirkungen einer siebentägigen oralen Behandlung mit 200 bzw. 300 mg Spironolactone (Aldactone Tabl.) auf statische und dynamische Obstruktionsparameter und die arteriellen Blutgase geprüft. Sämtliche Kranke erfüllten die Kriterien der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung. Nach klinischen Gesichtspunkten wurden sie in 3 Gruppen eingeteilt: 1. 6 vorwiegend emphysematöse Patienten (Gruppe A), 2. 7 vorwiegend bronchitische Patienten (Gruppe B), 3. 8 Patienten mit annähernd gleicher Anzahl der klinischen A- und B-Merkmale (Mischgruppe C).Folgende Ergebnisse wurden gewonnen: 1. Die intravenöse Injektion von Canrenoate-K bewirkte über den gesamten Untersuchungszeitraum von 90 min einen signifikanten Anstieg des Herzzeitvolumens (12,5%) hervorgerufen durch eine entsprechende Erhöhung des Schlagvolumens. Dabei fand sich eine signifikante Zunahme vondp/dt max des rechten Ventrikels (13,5%). Die Herzfrequenz sowie enddiastolischer rechter Ventrikeldruck und Pulmonalarteriendruck blieben nahezu unverändert. Somit wird die positiv inotrope Wirkung von Canrenoate-K auch beim chronischen Cor pulmonale bestätigt. Ein unterschiedliches Verhalten der klinischen Patientengruppen war nicht nachweisbar.2. Während der oralen Spironolactone-Behandlung zeigte sich eine auffallende Besserung der arteriellen Blutgase nur in der Patientengruppe B. Dabei wurden signifikante Veränderungen der spirometrischen Meßgrößen nicht beobachtet. Bei allen 21 Patienten, die in der Mehrzahl einer diuretischen Vorbehandlung mit Furosemid (Lasix) oder Acetazolamid (Diamox) unterzogen worden waren, blieben unter Spironolactone eine weitere diuretische Wirkung ebenso wie Veränderungen des Säurebasenstatus aus. Im Vergleich zu dem Einfluß von Diamox auf die Atmung beim chronischen Cor pulmonale werden die günstigen Auswirkungen von Spironolactone im wesentlichen auf eine Verbesserung des Belüftungs-Durchblutungsverhältnisses bezogen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Einfluß von Glucagon auf Coronardurchblutung, Sauerstoffaufnahme, Kohlendioxydabgabe und respiratorischen Quotienten des menschlichen Herzens wurde gemeinsam mit den Drucken im linken Ventrikel und der Herzfrequenz an insgesamt 41 Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Glucagon-L bzw. Glucagon-N gelangte in Dosierungen von 20 oder 50 µg/kg Körpergewicht als Injektion und von 300 µg/min als Infusion über 15 min zur Anwendung.Signifikante Veränderungen der Coronardurchblutung, der myokardialen Sauerstoffutilisation, der Kohlendioxydproduktion des Herzens sowie der Drucke im linken Ventrikel und der Herzfrequenz lassen sich unter der Einwirkung von Glucagon nicht nachweisen.Es ist denkbar, daß der sauerstoffverbrauchssteigernde Effekt einer positiv inotropen Glucagonwirkung durch den sauerstoffeinsparenden Effekt einer abnehmenden myokardialen Wandspannung aufgehoben wird.Es ist aber auch möglich, daß unsere Untersuchungsanordnung ohne jegliche kardiodepressive Maßnahmen den positiv inotropen und chronotropen Glucagoneffekt nicht deutlich werden läßt.In der Anstiegstendenz des respiratorischen Quotienten 30 min nach Glucagonverabreichung scheinen sich myokardiale Stoffwechselveränderungen widerzuspiegeln.Herrn Prof. Dr. R. Zenker zum 70. Geburtstag.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß des Hemmstoffes der Prostaglandinsynthese Indomethacin auf die basale und stimulierte Plasmareninaktivität bei gesunden Versuchspersonen untersucht. Die Stimulation der Reninaktivität wurde durch Orthostase beziehungsweise durch Furosemid erzielt. Indomethacin führte bei chronischer und bei einmaliger Medikation zu einer deutlichen Senkung sowohl der basalen als auch der stimulierten Plasmareninaktivität. Eine wesentliche Natriumretention scheint als Mechanismus der Senkung der Reninaktivität durch Indomethacin nicht wahrscheinlich. Es werden antagonistische Funktionen von Renin-Angiotensin-System und Prostaglandinen für möglich gehalten, die bei der Regulation der Nierendurchblutung oder der Blutdruckregulation eine Rolle spielen könnten.Mit Unterstützung durch den SFB-89-Kardiologie der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei 13 Patienten mit einem primären Hyperaldosteronismus wurde die Plasma-Renin-Konzentration unter Stimulations- und unter Suppressionsbedingungen gemessen. Eine hochempfindliche Methode zur Reninmessung, die sich eines Radioimmunoassays für Angiotensin I bediente, wurde verwandt.Bei jedem der Patienten ließ sich die Reninkonzentration im Plasma gut messen. Die Werte lagen hochsignifikant unter den Normbereichen, die unter denselben Bedingungen ermittelt worden waren. Am eindrücklichsten war der Unterschied zwischen normalen und pathologischen Werten unter Stimulationsbedingungen. Nach Kochsalzentzug stieg die Reninkonzentration zwar bei nahezu allen Patienten signifikant an, der Anstieg war jedoch subnormal, gemessen an dem gesunden Kontrollkollektiv.Renin ist auch beim primären Aldosteronismus im Plasma vorhanden und reagiert auf Stimulation qualitativ regelrecht, quantitativ jedoch subnormal.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Summary 60 patients with acute myocardial infarction were randomized in two groups to examine the influence of intravenous nitroglycerin on early and late prognosis. 31 patients received intravenous nitroglycerin in the first 2–3 days. One cardiac death following an emergency bypass operation occurred in the early phase during the first 14 days (3%). 5 of the 29 patients in the control group died during the same period (17%), however, cardiac cause was not entirely clear in one case. — In the late phase on the average 1 1/2 years later 3 deaths were registered in 27 treated patients (11%) compared to 7 of 23 patients in the control group (30%). For this difference in mortality reduced infarct size as well as possibly the higher dose of nitrates (38 versus 21 mg/die) were responsible. Sudden deaths and the incidence of reinfarction with and without death during the early and late observation period were significantly lower in the nitroglycerin group (11% - 3 patients) compared to the control group (39% – 11 patients,p < 0.01). — This pilot result seems to indicate a beneficial influence of nitroglycerin therapy in the acute phase for prognosis for the short term and long term follow up. The result should simulate trials in larger patient groups.
Publikation XIII zur Nitroglycerintherapie beim akuten Herzinfarkt  相似文献   

6.
Zusammenfassung Nach mehrwöchigem intensiven Schwimm- bzw. Lauftraining nimmt in der Hinterbeinmuskulatur der Ratte die Oxydationskapazität für Pyruvat um das Doppelte zu. Parallel dazu sind die Cytochromgehalte und die Aktivitätsgehalte strukturgebundener mitochondrialer Enzyme (Glycerin-1-phosphat-Oxydase, Succinatdehydrogenase) im trainierten Muskel etwa doppelt so groß wie im untrainierten. Auch der Mitochondrienproteingehalt nimmt signifikant zu im Vergleich zu den Werten von untrainierten Kontrolltieren. In Übereinstimmung damit wird in Schnitten von trainierten Muskeln, die elektronenmikroskopisch untersucht wurden, eine deutliche Vermehrung von Zahl und Cristaegehalt der Mitochondrien beobachtet. Diese Befunde weisen darauf hin, daß der Aktivitätsanstieg der Atmungsenzyme auf eine de novo-Synthese von Enzymprotein zurückzuführen ist. Die Atmung von Mitochondrien, die aus trainierten Muskeln isoliert wurden, ist eng mit der Phosphorylierung gekoppelt. Aus der Zunahme der Atmungsaktivität resultiert somit für den trainierten Muskel eine vermehrte Kapazität zur Bildung von energiereichen Phosphaten. Im System des anaeroben Muskelstoffwechsels (Glykolyseenzyme und Glykolysemetabolite) lassen sich dagegen trainingsbedingte Veränderungen nicht nachweisen. Lediglich der Glykogengehalt nimmt nach 5 wöchigem Schwimmtraining um etwa 50% zu.
Abkürzungen GP-OX (EC 1.1.2.1) Glycerin-1-phosphat-Oxydase - SDH (EC 1.3.99.1) Succinatdehydrogenase - F6PK (EC 2.7.1.11) Fructose-6-phosphat-Kinase - ALD (EC 4.1.2.7) Fructose-1,6-diphosphat-Aldolase - GAPDH (EC 1.2.1.12) Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase - EN (EC 4.2.1.11) Enolase - PK (EC 2.7.1.40) Pyruvat-Kinase - LDH (EC 1.1.1.27) Lactatdehydrogenase - CPK (EC 2.7.3.2) Creatinphosphokinase - AMP Adenosinmonophosphat - ADP Adenosin-diphosphat - ATP Adenosin-triphosphat - G-1-P Glucose-1-phosphat - G-6-P Glucose-6-phosphat - F-6-P Fructose-6-phosphat - FDP Fructose-1,6-diphosphat - GP Glycerin-1-phosphat - DAP Dihydroxy-acetonphosphat - C Creatin - CP Creatin-phosphat  相似文献   

7.
Zusammenfassung Unter peroraler Medikation von d,l-N-Isopropylnoradrenochrommonosemicarbazon (IAS) fand sich bei Patienten mit Thrombocytopathien und Vasopathien ein starker Rückgang der Petechienzahlen; bei einem pathologischen Ausgangswert verkürzte sich auch die Blutungszeit. Die durch perorale Gabe von Acetylsalicylsäure in vivo gestörte In-vivo-und In-vitro-Adhäsivität der Blutplättchen und gehemmte Thrombocytenaggregation nach ADP wurden durch intravenöse Injektion von 5 mg IAS weitgehend ausgeglichen.  相似文献   

8.
9.
Zusammenfassung Durch intensives Schwimm- und Lauftraining nimmt das Herzgewicht von Ratten signifikant zu. Parallel dazu steigen die Aktivitätsgehalte von Glycerin-1-phosphat-Oxydase (EC 1.1.2.1) und Succinatdehydrogenase (EC 1.3.99.1) um 100% bzw. 40% an. Der Gehalt an Mitochondrienprotein ist im Herzmuskel der trainierten Tiere signifikant größer als bei den untrainierten Kontrolltieren. Die trainingsbedingte Zunahme der Mitochondrienfraktion weist darauf hin, daß der Aktivitätsanstieg der GP-OX und SDH offenbar auf eine vermehrte Synthese von Enzymprotein zurückzuführen ist.Auch in Lebermitochondrien nehmen durch intensives körperliches Training die Aktivitätsgehalte von GP-OX und SDH signifikant zu. Diese Adaptation des Leberstoffwechsels entspricht in qualitativer Hinsicht den Wirkungen des Trainings auf die energieliefernden Prozesse im Herz- und — wie früher nachgewiesen — im Skeletmuskel. Körperliches Training bewirkt in den untersuchten Organen charakteristische Änderungen der mitochondrialen Enzymausstattung, die in äquivalenter Weise auch nach Applikation von Thyreoidhormonen beobachtet werden. Befunde, die darauf hinweisen, daß zwischen den Wirkungen des Training und der Aktivität der Schilddrüse ein kausaler Zusammenhang besteht, werden in einer folgenden Arbeit mitgeteilt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Menschliche T-Lymphozyten exprimieren zu 15–20% Fc-IgG Rezeptoren (TG-Zellen) und zu 70–80% Fc-IgM Rezeptoren (TM-Zellen). TM-Zell angereicherte Fraktionen beinhalten funktionell unterschiedliche T-Zellen. TM-Zellen sind fähig in der gemischten Lymphozytenkultur zu Effektorzellen der spezifischen T-Zell vermittelten Zytotoxizität zu reifen. Weiters sind Fc-IgM Rezeptor tragende T-Zellen Helfer-T-Zellen für die |DdPokeweed-Mitogen|DD induzierte B-Zell-Reifung, und neuere Untersuchungen konnten zeigen, daß ein Teil der TM-Zellen zu Suppressorzellen stimuliert werden kann. Fc-IgG rezeptor tragende Zellen sind aktivierte Suppressor-Zellen und sind aktiv in Natural Cytotoxicity, Antikörper vermittelter Zytotoxizität und Mitogen induzierter Zytotoxizität. IgG-Immunkomplexkontakt mit dem Fc-IgG Rezeptor auf TG-Zellen moduliert die Fc-Rezeptoren, indem Immunkomplexkontakt den Verlust des Fc-IgG-Rezeptors induziert und es nach 20stündiger in vitro Kultur zur Exprimierung von Fc-IgM-Rezeptoren auf den ursprünglichen TG-Zellen kommt. Diese Veränderung der Fc-Rezeptoren führt auch zur Änderung der Funktionellen Fähigkeit der TG-Zellen, da nach Modulation AntikÖrper vermittelte Zytotoxizität und Suppressions-Fähigkeit stark vermindert sind. Diese Untersuchungen erlauben den Schluß, daß Exprimierung von Fc-IgG und FC-IgM Rezeptoren charakteristisch sind für verschiedene Funktionsstufen von T-Zellen. IgG-Immunkomplexkontakt mit dem Fc-IgG Rezeptor scheint eine Methode zu sein, diese Funktionsstadien zu verändern.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Den günstigen Wirkungen von PEEP auf die Lungenfunktion stehen ausgeprägte hämodynamische Nebenwirkungen gegenüber, deren Ursachen vor allem in einer Verminderung des venösen Rückflusses bei erhöhtem intrathorakalem Druck sowie in einer Zunahme der rechtsventrikulären Nachlast aufgrund des erhöhten pulmonalen Gefäßwiderstandes zu sehen sind. PEEP führt zu einer Umverteilung des reduzierten Herzzeitvolumens zugunsten von Gehirn, Herz, Nebennieren und Darm, während die Durchblutung von Magen, Pankreas und Schilddrüse überproportional vermindert wird. Die Nierengesamtdurchblutung nimmt in der Regel nur geringfügig ab; eine Änderung der intrarenalen Hämodynamik bedingt jedoch eine Beeinträchtigung der Salz-Wasser-Ausscheidung. Die arterielle Durchblutung der Leber kann bei höheren Stufen von PEEP soweit reduziert werden, daß eine ausreichende O2-Versorgung nicht mehr gewährleistet ist. Unter klinischen Bedingungen können individuell unterschiedliche Voraussetzungen die Änderungen von globaler und regionaler Hämodynamik im günstigen wie im ungünstigen Sinne modifizieren.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über den Nachweis von Creatinkinase-MB im Serum beim Myokardinfarkt mit einer immunologischen Methode berichtet. Die Methode beruht auf der differentiellen Bestimmung der Creatinkinase-Aktivitäten vor und nach spezifischer Immunpräcipitation von Creatinkinase-MB. Die Nachweisgrenze der Creatinkinase-MB-Aktivität mit dieser Methode liegt bei 4% der Creatinkinase-Gesamtaktivität. Bei Patienten mit klinisch gesichertem Myokardinfarkt kann am 1./2. Tag nach dem Infarkt 1–15% (Mittel 7,8%) der Creatinkinase-Gesamtaktivität als CK-MB-Aktivität nachgewiesen werden. Bei Patienten mit erhöhter CK-Gesamtaktivität ohne gesicherten Infarkt ist der CK-MB-Anteil nicht signifikant von Null unterschieden. Die Unterschiede der beiden Gruppen sind statistisch signifikant. Bei Patienten mit Reinfarkt findet sich ein höherer Anteil von CK-MB-Aktivität als nach Erstinfarkt. Die immunologische Nachweismethode für Creatinkinase-MB hat differentialdiagnostische Bedeutung beim Myokardinfarkt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In Versuchen an Hunden (in Vorversuchen auch an einigen Katzen) in Morphin-Urethan-Narkose wurde die Wirkung kleiner Adrenalininjektionen (2,5–20,0 g pro Versuchstier) auf die Diurese der innervierten und der denervierten Niere untersucht. Es ergab sich, daß ein sicherer Unterschied zwischen der innervierten und der denervierten Niere unter diesen Versuchsbedingungen nicht zu erheben ist. Die Diskrepanz zwischen diesen Versuchsergebnissen und den elektrophysiologischen Befunden der vorhergehenden Mitteilung wird mit einem physiologisch niedrigen Tonus des Gesamtnerven erklärt, unter dem die Niere steht.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

14.
Summary In order to analyse the mechanism of inhibition of water diuresis in adrenal insufficiency renal surface tubulus of male albino rats (group I: controls, group II: 8 days or more after bilateral adrenalectomy) have been perfused using the free flow microperfusion technique.From the percent osmotic equilibration of a hypotonic perfusate as measured cryoscopically osmotic water permeability (L p) has been calculated. Furthermore, percent osmotic equilibration has been estimated from transtubular net water flux measured with 14C-inulin.With both methods which constitute a maximum estimate (cryoscopic data) and a minimum estimate (inulin data) osmotic water permeability was found to be increased after adrenalectomy in distal convolutions. Hormone substitution with either cortisone (2.5 mg/100 g b.w. 24 hours i.m.) or dexamethasone (0.05 mg/100 g b.w. 24 hours i.m.) reestablished towards normal water permeability after 3 days of treatment. The data are compatible with the concept of a direct effect of glucocorticosteroids on water permeability of distal tubule membranes.In the proximal convolution osmotic water permeability was unaffected by bilateral adrenalectomy.
Auszugsweise vorgetragen auf dem III. Internationalen Nephrologenkongreß, Washington, D.C., 1966.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es konnte gezeigt werden, daß Benziodaron neben der bereits bekannten uricosurischen Wirkung auch einen direkten Einfluß auf die Purinsynthese hat. Unter der Therapie von Benziodaron kommt es zu einer Aktivitätssteigerung der Adenin- (A-PRT) und der Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyltransferase (HG-PRT).  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird über die Veränderungen des Fettgehaltes und der Fettzusammensetzung der Lymphe und des Plasmas beim Menschen nach oralen Fettbelastungen mit Heptadecensäuretriglycerid und Linolsäure berichtet. Die Blutentnahmen (vena cubitalis) und die Lymphentnahme (Ductus thoracicus) erfolgten kurz vor und 3, 6 und 12 Std nach den Belastungen.2. Bei den nüchternen Probanden weicht die Fettsäurezusammensetzung der jeweiligen Lipidkategorien in Lymphe und Plasma nur wenig voneinander ab. Eine Ausnahme bilden die Cholesterolester, die im Plasma im Gegensatz zur Lymphe einen erheblich größeren Linolsäuregehalt aufwiesen.3. Beide Belastungsarten (C17:1 und C18:2) führten zu einem etwa 10fachen Anstieg des Triglyceridgehaltes und zu einer deutlichen Zunahme des Anteils der zugeführten Säure in dieser Fraktion (von 1,3% auf 80,2% für die C17:1-Säure, von 14,2% auf 33,6% für die C18:2-Säure). Trotz prozentualer Verminderung nehmen die absoluten Quantitäten der anderen Säuren ebenfalls zu. Nach den Triglyceriden sind die Phosphatide in der Lymphe am deutlichsten betroffen, die freien Fettsäuren und die Cholesterolester weniger. Die Änderungen sind nach C17:1 immer ausgeprägter als nach C18:2.4. Im Plasma verursachten diese Belastungen nur minimale Veränderungen des Fettgehaltes und der Fettsäurezusammensetzung der einzelnen Lipidkategorien.5. Eine Verschiebung des Eiweißgehaltes oder der Proteinmuster in der Lymphe nach der Fettbelastung wurde nicht beobachtet. Gleicherweise fand sich keine Beeinflussung der Lipidproteine des Plasmas, Bei Lipoproteinen der Lymphe kommt es zu einer erheblichen Steigerung des Gehaltes an Chylomikronen.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind wir für eine teilweise Unterstützung dieser Arbeit sehr zu Dank verpflichtet.
Summary 1. Qualitative and quantitative changes in the lipids of lymph and plasma were studied following the administration of heptadecennoic acid triglyceride and linoleic acid to 5 patients. Blood (vena cubitalis) und Lymph (ductus thoracicus) samples were obtained shortly before and 3, 6 and 12 hours after the administration of the lipids.2. In the fasting patients the fatty acid patterns of the triglycerides, the phosphatides and the free fatty acids were found to be very similar in lymph and plasma. This did not apply for the fatty acid patterns of the cholesterol esters as in plasma much larger amounts of linoleic acid were present than in the lymph.3. Both types of lipid administration (C17:1 and C18:2) lead to an approximately 10 fold increase in the triglyceride content of the lymph and to a significant increase in the relative amount of the acid administered in this fraction (from 1.3% to 80.2% for the C17:1 acid and from 14.2% to 33.6% for the C18:2 acid). The absolute amounts of the other acids increased also in spite of a relative decrease in the percentages. After the triglycerides the lymph fraction showing the greatest changes was that of the phosphatides, the free fatty acids and the cholesterol esters were less implicated. Generally the administration of C17:1 caused more marked changes than that of C18:2.4. The oral administration of these lipids obtained only minimal qualitative and quantitative changes in the plasma lipids.5. No changes in the protein content nor in the protein pattern in lymph or plasma could be found following the administration of the lipids. Furthermore no changes were noted in the lipoproteins of the plasma. In the lymph lipoproteins however a substantial increase in the chylomicron content was found.
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17.
Zusammenfassung Bei 45 Patienten (Durchschnittsalter 65 Jahre) mit akuter zerebrovaskulärer Insuffizienz wurde die Wirkung von Tinofedrin (0,12–0,17 mg/kg KG iv) auf den Fibrinogenspiegel und die gesteigerte (spontane) Thrombozytenaggregation (TA) geprüft. In Abhängigkeit zur Behandlungsdauer kam es zu einer signifikanten Abnahme sowohl des Fibrinogenspiegels als auch der gesteigerten (spontanen) TA. Aus den dargelegten Befunden wird geschlossen, daß die Abnahme der TA über eine Senkung des Fibrinogenspiegels zustande kommt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Bei sieben herzgesunden Probanden wurde die Wirkung einer therapeutischen Dosis von Disopyramid i.v. (2 mg/kg, maximal 150 mg, Gabe über 5 min) und die einer oralen Dauertherapie (200 · mg alle 6 h für 3 Tage) auf die Funktion des linken Ventrikels geprüft. Die Parameter der linksventrikulären Funktion wurden echokardiographisch bestimmt. Die echokardiographische Untersuchung umfaßte die Kontrolle vor Beginn, sowie Registrierungen 5–25 min nach Ende der Injektion in fünfminütigen Abständen und eine Registrierung 120 min nach der letzten oralen Einnahme von Disopyramid. Der Effekt war 5 min nach Injektionsende maximal: Zu diesem Zeitpunkt fand sich ein Anstieg des arteriellen Mitteldrucks (10%), der mittleren Herzfrequenz (22%) und des endsystolischen Ventrikeldurchmessers (30%) und eine Abnahme von Ausmaß (43%) und Geschwindigkeit (36%) der Durchmesserverkürzung, von systolischer Dicke und prozentualer Dickenzunahme der linken Hinterwand (27 bzw. 43%) und des interventrikulären Septums (15 bzw. 22%), sowie eine Verminderung der relativen systolischen Wanddicke des linken Ventrikels (40%) und der Wandamplituden (36 bzw. 39%). 20 min nach Gabe von Disopyramid i.v. war der Maximaleffekt signifikant rückläufig; die Wirkung war jedoch noch signifikant stärker als nach Disopyramid p.o. Nach 25 min unterschieden sich die Meßwerte nur noch geringfügig von denen nach oraler Gabe von Disopyramid; der Unterschied zu den Kontrollwerten war jedoch zu beiden Meßzeitpunkten hochsignifikant. Demnach wirkt Disopyramid in intravenöser und oraler Form in klinischer Dosierung bei Herzgesunden negativ inotrop. Wegen des akuten kontraktionshemmenden Effekts nach intravenöser Gabe ist bei Patienten mit eingeschränkter ventrikulärer Funktion eine langsame Injektion über 15–20 min, sowie eine möglichst sparsame Dosierung der Substanz zu empfehlen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Je 10 urämische Patienten und nierengesunde Probanden mit normaler Leberfunktion erhielten entweder 6 mg Phenylbutazon/kg oder 12 mg Aminophenazon/kg KG per os. Beide Pharmaka werden durch mischfunktionelle Oxygenierung im endoplasmatischen Reticulum der Leber abgebaut.Anschließend wurden zu bestimmten Zeiten die Plasmakonzentrationen gemessen und die Plasmahalbwertszeiten beider Substanzen ermittelt.24 h nach Phenylbutazongabe wurde bei Nierengesunden eine mittlere Plasmakonzentration von 4,3±0,85 mg/100 ml gemessen, bei Urämikern dagegen nur 1,75±0,91 mg/100 ml.Die mittlere Plasmahalbwertszeit betrug bei Nierengesunden für Phenylbutazon 50.9±13.5 h, bei Urämikern war sie um 48% auf 75.4±12.8 h verlängert.4 h nach oraler Gabe von Aminophenazon betrug die Plasmakonzentration von Aminophenazon bei Nierengesunden 0,99±0,31 mg/100 ml, bei Urämikern 1,03±0,45 mg/100 ml. Bei urämischen Patienten wurde eine mittlere Aminophenazonhalbwertszeit von 4.1 ± 1.6 h, bei Urämikern von 4.0±1.7 h gemessen.Es bestand keine signifikante Korrelation zwischen den Serumkonzentrationen von Harnstoff oder Kreatinin einerseits und der Plasmahalbwertszeit von Phenylbutazon oder Aminophenazon andererseits.Aus diesen Ergebnissen und den in der Literatur mitgeteilten Befunden wird geschlossen, daß beim Menschen unter den Bedingungen der Urämie eine Beeinflussung des oxydativen Abbaus einzelner lipophiler Pharmaka eintritt. Allgemein gütige Regeln bezüglich der Dosierung von Arzneimitteln, die durch mischfunktionelle Oxygenierung metabolisiert werden, können bei urämischen Patienten aber bis jetzt nicht gegeben werden, da offensichtlich der Abbau verschiedener Substanzen durch die Urämie unterschiedlich beeinflußt wird.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

20.
Summary Platelet aggregation, bleeding time, prostaglandin biosynthesis and plasma cholesterol fatty acids were investigated in 12 healthy females (25–32 years), who were given different amounts of linolenic acid (0%, 4%, 8%, 12%, 16% of total energy intake) or eicosapentaenoic acid (1.7%) with formula diets for 2 weeks each. Linolenic and eicosapentaenoic acids prolonged the bleeding time and inhibited platelet aggregation and prostaglandin biosynthesis. These effects became apparent after a linolenic acid intake of 12% of the energy intake. A decrease in PGE in 24 h urine was observed after intake of linolenic acid amounting to 8% of energy intake. Eicosapentaenoic acid influenced all parameters measured ten times more than linolenic acid. Linolenic acid intake had no effect on the ratio of linoleic/arachidonic acids in plasma cholesterol esters in contrast to in vitro findings. Thus energy intake comprising 1.7% of eicosapentaenoic acid is sufficient to affect thrombocyte function in man. The concomitant intake of linolenic-type fatty acids inhibits the biosynthesis of prostaglandins E2 and F2 to different degrees.

Abkürzungen Arachidonsäure all-cis 5.8.11.14 Eicosatetraensäure (20:4, n-6) - Docosahexaensäure all-cis 4.7.10.13.16.19 Docosahexaensäure (22:6, n-3) - EPA, Eicosapentaensäure all-cis 5.8.11.14.17 Eicosapentaensäure (20:5, n-3) - Linolensäure all-cis 9.12.15 Octadecatriensäure (18:3, n-3) - Linolsäure all-cis 9.12 Octadecadiensäure (18:2, n-6) - PGE, F Prostaglandin E,F - FD Formeldiät - FDL Formeldiät mit Linolensäure - FDE Formeldiät mit Eicosapentaensäure Gefördert durch eine Sachbeihilfe von der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

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