Methodik der Nierenbiopsieanalyse

Percutaneous kidney biopsy now represents the gold standard for diagnosis of most primary and secondary kidney disease. It allows identification and classification of renal disorders and is the basis for standardized therapeutic concepts. As with any diagnostic method, the value of the data produced depends on experience and reproducible procedures. For kidney biopsy this includes resection and adequate methodologies using representative kidney tissue. The procedures required are shown in detail and discussed.     

Die physikalische Kreislaufanalyse

Ohne ZusammenfassungMit 12 Abbildungen und 3 TabellenHerrn Prof.Dr.K. Wezler zum 65. Geburtstag in Verehrung gewidmet.     

Kreislaufanalyse des experimentellen blassen Hochdrucks. Ein Beitrag zur Frage der operativen Behandlung der Hypertonie

Ohne ZusammenfassungMit 3 Abbildungen.Herrn Prof. Dr. F. Volhard zum 70. Geburtstag zugeeignet.     

Zur Kenntnis der knotigen Hyperplasien im Pankreas alter Hunde

Zusammenfassung Im Pankreas des Hundes treten von einem gewissen Alter an multiple knotige Hyperplasien von Stecknadelkopf- bis Erbsengröße und meist grauweiser Farbe auf. Am häufigsten ist das Pankreas der Hunde vom 7. Lebensjahr ab damit behaftet. Nach meinen Untersuchungen sind Hunde vom 7. bis 20. Lebensjahr in 85,43% Träger dieser Neubildungen. Weibliche Hunde sind dabei in 74,41%, männliche in 90% der Fälle damit behaftet.In ihrem histologischen Aufbau zeigen diese Knötchen weitgehende Übereinstimmung mit normalem Pankreasgewebe. Ihre Drüsenendstücke wie auch die Parenchymzellen sind stark vergrößert. Eine Vermehrung des Bindegewebes um und in dem Knötchengewebe fehlt in der Regel. Langerhanssche Inseln sind im Innern der Knötchen meist nicht aufzufinden.Das neugebildete Gewebe dient wahrscheinlich zur Kompensation des im Alter in seiner Leistungsfähigkeit herabgeminderten normalen.Eine klinische Bedeutung als krankmachende Ursache scheint ihnen nicht zuzukommen. Ob sie mit dem Diabetes mellitus evtl. in einzelnen Fällen in Zusammenhang gebracht werden können, muß weiteren Untersuchungen vorbehalten bleiben.Am Schluß meiner Arbeit ist es mir angenehme Pflicht, Herrn Prof. Dr.Nieberle und dem ersten Assistenten, Herrn Prof. Dr.Cohrs, für die mir stets zuteil gewordene Unterstützung bei den mikroskopischen Untersuchungen wie auch Ausarbeitung des Themas meinen aufrichtigen Dank auszusprechen.Mit 5 Textabbildungen.     

Neuere Gesichtspunkte zur Methodik und Anwendung der Autoradiographie

Ohne Zusammenfassung     

Beobachtungen am Yoshida-Sarkom der Ratte

Zusammenfassung In umfangreichen Versuchen betrug die Impfausbeute des Yoshida-Sarkoms 92%, die Angehzeit im Mittel 7 Tage.Es läßt sich keine mit der Dauer einer Tiefkühlung (–30°) gleichlaufende Abnahme der Transplantierbarkeit dieses Tumors feststellen, da auch schon nach kurzer Einwirkungsdauer nicht jedes Transplantat angeht, andererseits aber noch Transplantate nach 14tägiger Tiefkühlung anwachsen.Es ist nicht möglich, durch einmalige Impfung tiefgekühlten Tumorgewebes eine Immunität gegenüber dem Yoshida-Sarkom zu erzeugen.Länger als 30 min tiefgekühltes Yoshida-Tumorgewebe zeigt in der Gewebskultur kein Wachstum mehr. Durch Einschaltung einer 3tägigen Rattenpassage wachsen 40% der Kulturen.Mit 1 Textabbildungen     

Arbeiten am Tumorascites der Maus

Ohne ZusammenfassungMit 1 TextabbildungDie Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.     

Histochemische Fermentuntersuchungen am Knochenmark der Ratte

Zusammenfassung Das zytochemische Verhalten folgender Fermente wurde in der Rattenleukopoese geprüft: unspezifische Esterase, Zytochrom-c-Oxydase, Aminopeptidase und Succinodehydrogenase. Es fanden sich charakteristische Beziehungen zu den einzelnen Reifungsstufen, die sich besonders in quantitativen Unterschieden zeigten. Dabei ergibt sich ein zum Teil unterschiedliches Verhalten der Fermentverteilung im Vergleich zur Leukopoese des Menschen. Dieses wird mit einer Spezies-Spezifität histochemischer Befunde erklärt.

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Summary The cytochemical relationship of the following ferments in leucopoiesis in rats was investigated: non-specific esterase, cytochrome-c-oxydase, aminopeptidase and succinohydrogenase. There were characteristic relationship to the individual stages of maturation, mainly quantitative in nature. There are some distinct differences between these distributions of ferments and those during leucopoiesis in man. It is suggested that the explantation is the existence of a species-specific histochemical character.

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Herrn Priv.-Doz. Dr. med. K.Lambers, Medizinische Universitätsklinik Marburg, danken wir für die freundliche Überlassung des Substrates.     

Progressionsverlangsamung am Beispiel der diabetischen Nephropathie

Zusammenfassung  Die diabetische Nephropathie geht mit einer exzessiven Erhöhung der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität betroffener Patienten einher. Der Prävention beziehungsweise der Progressionsverzögerung kommt daher eine enorme klinische Bedeutung zu. Neben der intensiven Hyperglykämiekontrolle ist vor allem die antihypertensive Therapie mit Zielblutdruckwerten <130/80 mmHg entscheidend. Im Mittelpunkt der Pathogenese steht die Aktivierung gewebeständiger Renin-Angiotensin-Systeme. Eine Blockade durch ACE-Hemmer und AT₁-Rezeptor-Antagonisten ist hinsichtlich der nephroprotektiven wie auch kardioprotektiven Wirkung in einer Vielzahl von Studien belegt. Eine Kombinationstherapie wäre aus pathophysiologischen Überlegungen sinnvoll, valide klinische Daten fehlen jedoch noch. Die intensive Behandlung von Diabetespatienten muss frühzeitig erfolgen, nur ein multimodaler Ansatz mit Patientenschulung und Pharmakotherapie bietet die Chance, die diabetische Nephropathie mit ihren assoziierten kardiovaskulären Risiken zu verhindern oder zumindest in ihrer Progression zu verzögern.     

Methodik und Ergebnisse der qualitativen Katalaseuntersuchungen im Stärkegel

Zusammenfassung Es wird über eine einfache und recht empfindliche elektrophoretische Methode zum Nachweis von Katalase berichtet.

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Summary A simple and highly sensitive electrophoretic method for the determination of catalase is presented.

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Vortrag auf dem 11. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie, Innsbruck 1965.     

Zellvermittelte Immunreaktionen am Beispiel der rheumatoiden Arthritis

Zum Thema Die rheumatoide Arthritis (RA) ist als Autoimmunerkrankung anzusehen, die sich im Bereich der Synovialis und des Knorpels abspielt. Im Hinblick auf die zellvermittelte Immunreaktion bei rheumatoider Arthritis (RA) werden 2 pathogenetische Modelle diskutiert, die T-Zell Hypothese und die Makrophagen-Fibroblasten Hypothese. Famili?re H?ufung und besonders schwere Verl?ufe in Subpopulationen weisen auf eine genetisch bedingte Disposition hin. Zu erwarten ist, da? sich aus den Ergebnissen pathogenetischer Studien auch neue therapeutische Strategien ableiten lassen. So wird an dieser Stelle unter anderem über ermutigende Behandlungsergebnisse der RA mit monoklonalen Antik?rpern berichtet, die gegen das CD4-Antigen auf mononukle?ren Zellen gerichtet sind.