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1.
ZusammenfassungHintergrund Wir berichten über Erfahrungen bei der Therapie des malignen Melanoms der Konjunktiva bei primär erworbener Melanose mit Hilfe einer adjuvanten lokalen Mitomycin-C-Behandlung.Patienten und Methoden Zwischen 1998 und 2001 wurden13 Patienten mit lokaler Chemotherapie bei malignem Melanom (MM) der Konjunktiva behandelt. Bei allen war das MM aus einer primär erworbenen Melanose (PEM) hervorgegangen. Bei 7 Patienten lag ein Tumorstadium pT2 vor, bei 3 Stadium pT3. Bei 3 Patienten war das Lid in den malignen Prozess einbezogen (Stadium pT4). Die lokale Chemotherapie wurde nach inzisionaler Biopsie in 2 Zyklen zu je 14 Tagen mit 14-tägiger Pause durchgeführt. Bei 4 Patienten wurde ein 3. Zyklus angeschlossen.Ergebnisse Eine Regression des Tumors wurde bei allen Patienten beobachtet. Schwere okuläre oder systemische Nebenwirkungen wurden nicht bemerkt. Im Beobachtungszeitraum blieben 9 Patienten rezidivfrei, bei 3 kam es zu einem Rezidiv. Bei diesen 3 Patienten war das Lid primär in den Tumorprozess eingeschlossen.Schlussfolgerung Die lokale Chemotherapie mit Mitomycin C stellt eine Bereicherung des therapeutischen Spektrums dar. Wir halten die Kombination aus inzisionaler Biopsie mit chirurgischer Tumorvolumenreduktion und lokaler Mitomycin-C-Therapie für eine gute Option, wenn das Tumorstadium pT3 nicht überschritten wird.
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2.
Die Argonlaserkoagulation der Netzhaut (ALK) stellt bei proliferativer diabetischer Retinopathie (PDR) die Therapie der Wahl dar. Sie wird durchgeführt, um die Progredienz der Netzhautver?nderungen aufzuhalten und das Risiko der Erblindung zu vermindern. In der vorliegenden Untersuchung wurde der postinterventionelle Verlauf nach panretinaler Argonlaserkoagulation retrospektiv und unter Berücksichtigung des Visus und der H?ufigkeit von diabetischen okularen Sp?tkomplikationen untersucht. In die Studie einbezogen wurden 95 konsekutive Patienten mit einer klinisch und angiographisch gesicherten proliferativen diabetischen Retinopathie, die im Zeitraum von 1990 – 1994 an der Universit?ts-Augenklinik Ulm mit panretinaler Laserkoagulation behandelt und mindestens 1 Jahr nachbeobachtet wurden. H?ufigste diabetische Sp?tkomplikationen waren Glask?rperblutungen bei 9 Patienten (9,5%) und das Neuauftreten einer Rubeosis iridis bei 10 Patienten (10,5%). Seltene Komplikationen waren ein sekund?res Winkelblockglaukom bei 3 (3,2%) und eine Traktionsamotio der Netzhaut bei 4 Patienten (4,2%). Bei rund 70% der Patienten konnte durch die Laserbehandlung eine Stabilisierung oder Verbesserung des Visus erreicht werden. Die H?ufigkeit von diabetischen okularen Sp?tkomplikationen der PDR nach ALK war signifikant assoziiert mit zunehmendem Lebensalter, Diabetes Typ II, l?ngerer Diabetesdauer sowie erh?hten Blutdruckwerten.   相似文献   

3.
Zusammenfassung Hintergrund: Die Mammakarzinommetastase ist der h?ufigste maligne intraokulare Tumor der Frau. Ziel der Untersuchung war die Bestimmung der Inzidenz, die Identifizierung von Risikofaktoren bezüglich des Auftretens sowie die Bewertung des Nutzens einer frühzeitigen Therapie dieser zun?chst überwiegend asymptomatischen Tumormanifestation. Patienten und Methode: 151 Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom wurden auf das Vorliegen intraokularer Metastasen untersucht. Die Tumoranamnese sowie der Tumorstatus zum Untersuchungszeitpunkt wurden erfasst um Risikofaktoren für eine intraokulare Metastasierung zu bestimmen sowie die Inzidenz derselben zu berechnen. Im Falle einer Aderhautmetastasierung wurde eine perkutane Strahlentherapie durchgeführt. Ergebnisse: Bei 7 von 151 untersuchten Patientinnen (4,6%) wurde eine intraokulare Metastasierung gefunden. In einem Fall bestand eine Irismetastase, bei 6 Patientinnen bestanden Aderhautmetastasen. Nur bei Patientinnen, bei denen mehr als ein Organsystem von einer Metastasierung betroffen war, fanden sich intraokulare Metastasen (p=0,002). In dieser Untergruppe der Patientinnen mit mehr als einem betroffenen Organsystem (n=65) betrug die Pr?valenz der intraokularen Metastasierung 10,8%. Als weitere Risikofaktoren für das Auftreten intraokularer Metastasen konnten das Vorhandensein von Lungen- sowie von Hirnmetastasen identifiziert werden. Die bei 5 der 6 Patientinnen mit Aderhautmetastasierung durchgeführte perkutane Strahlentherapie führte zu einer Regression der Metastasen und zu einer dauerhaften Stabilisierung oder Besserung des Visus. Schlussfolgerung: Die Pr?valenz der intraokularen Metastasierung beim metastasierten Mammakarzinom konnte mit 4,6% bestimmt werden. Sie betrifft meistens die Aderhaut und tritt im Rahmen einer Metastasierung in multiple Organsysteme auf. Da eine frühzeitige perkutane Strahlentherapie einen Funktionsverlust verhindert, sollten bei Risikopatienten gezielte ophthalmologische Untersuchungen erfolgen.   相似文献   

4.
ZusammenfassungHintergrund Die Messung von Lebensqualität und Patientenzufriedenheit gewinnt bei der Evaluation von Therapiekonzepten an Bedeutung als ergänzendes Effektmaß neben dem objektiven klinischen Outcome. Bei "schnell wirksamen" Interventionen wie der Kataraktchirurgie ist jedoch nicht gesichert, ob die klassischen Erhebungsinstrumente, die vor allem für langsam progredierende und therapierbare Erkrankungen wie das Glaukom konzipiert sind, die Wirkung der Intervention auch hinreichend gut abbilden.Methode Bei 152 konsekutiven Kataraktpatienten wurde neben der Änderung des Visus als objektivem klinischen Effektmaß ein eigens für Kataraktpatienten konzipierter Erhebungsbogen eingesetzt, um die Änderung der Lebensqualität durch den Eingriff sowie die subjektive Zufriedenheit der Patienten mit dem Erfolg des Eingriffes messen zu können. Der Fragebogen mit 80 Einzelinformationen zu Belastbarkeit und Mobilität im Alltag, Zufriedenheit mit der ärztlichen und pflegerischen Betreuung, ophthalmologischen Verbesserungen sowie Komplikationen durch den Eingriff wurde sowohl 1 Tag vor als auch 4 Wochen nach dem Eingriff von den Patienten ausgefüllt.Ergebnis Das Instrument zeigte sich mit einer internen Konsistenz von 82% begrenzt reliabel, die präoperativen Angaben zeigten sich massiv verzerrt. Keine der obigen Dimensionen korrelierte nennenswert mit der absoluten Visusänderung durch den Eingriff (alle Korrelationen im Betrag <0,2). Als signifikante Einflussfaktoren einer abschließend von den Patienten erfragten summarischen Bewertung ihrer Lebensqualität nach dem Eingriff ergaben sich nur deren wiedergewonnene Belastbarkeit (p=0,049) sowie die Zufriedenheit mit der Betreuung in der behandelnden Klinik (p=0,027).Schlussfolgerung Die für Lebensqualität anerkannten Determinanten liefern eine von der Visusänderung als objektivem Effektmaß im Wesentlichen unabhängige Information. Eine globale Bewertung der Patientenzufriedenheit reicht zur subjektiven Bewertung der Therapie durch den Patienten nicht aus, da diese von der persönlichen Wahrnehmung der ärztlichen und pflegerischen Zuwendung dominiert scheint. Ein hinreichend ausführliches Erhebungsinstrument erscheint unumgänglich, eine postoperative Befragung ausreichend.Diese Arbeit wurde präsentiert als Vortrag im Rahmen der 100. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ophthalmologie (DOG), September 2002 in Berlin, sowie als Poster im Rahmen der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (GMDS), September 2002 in Berlin.Keiner der Autoren dieser Arbeit hat ein finanzielles Interesse an den präsentierten Inhalten oder den darin erwähnten Medizinprodukten.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei der multiplen Sklerose (MS) handelt es sich um die bei jungen Patienten häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, wobei das Erkrankungsbild aufgrund des variablen zeitlichen und örtlichen Auftretens der Entzündungsherde im zentralen Nervensystem klinisch sehr vielgestaltig sein kann. Weil ungefähr ein Drittel aller MS-Patienten eine Neuritis nervi optici als Primärsymptomatik einer MS entwickelt, stellt nicht selten der Ophthalmologe die erste Anlaufstelle für spätere MS-Patienten dar. Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, eine spezielle, an neuen Diagnosekriterien ausgerichtete Frühdiagnostik schon nach dem Auftreten einer ersten Optikusneuritis als einem (okulären) isolierten klinischen Syndrom zu veranlassen. Weil eine signifikante irreversible Zerstörung von Axonen bereits beim ersten Schubereignis festgestellt werden kann, ermöglicht die frühe Diagnostik, durch eine frühzeitige Therapie weitere Schubereignisse zu vermeiden und das Fortschreiten der neurologischen Behinderung zu verlangsamen. Neben neuen therapeutischen Ansätzen werden praktische Regeln für den klinischen Alltag vorgeschlagen, die die Betreuung von Patienten erleichtern sollen.  相似文献   

6.
ZusammenfassungHintergrund In tierexperimentellen Studien wurde eine axonale Akkumulation von ICG mit einem konsekutivem Transport zum N. opticus nach intravitrealer Applikation beschrieben. In der vorliegenden Studie wurde die eventuelle Einlagerung von Indozyaningrün (ICG) nach Anfärbung der Internal Limiting Membrane (ILM) während der Makulaforamenchirurgie und die eventuellen Auswirkungen auf die Optikusfunktion untersucht.Methode Bei 20 Patienten mit einem Makulaforamen im Stadium 3 wurde eine Vitrektomie mit einer ICG-Anfärbung der ILM (0,3 ml einer 1:10-verdünnten ICG-Stammlösung unter Luft) und einem anschließenden Peeling der ILM sowie einer abschließenden 30%igen SF6-Gastamponade durchgeführt. Bei allen Patienten wurde präoperativ sowie 2, 4, 8, 12 und 24 Wochen nach der Operation neben einer ophthalmologischen Untersuchung eine ICG-Leeraufnahme, eine VEP- und eine zentrale GF-Untersuchung vorgenommen.Ergebnisse Bei 87% der Patienten wurde durch die Operation ein Verschluss des Makulaforamens erreicht. Bei allen war zudem 2 Wochen postoperativ eine fächerförmige Einlagerung von ICG in die Nervenfaserschicht an den Gefäßbögen sowie eine vermehrte Anfärbung an der Papille und im Bereich des Makulaforamens auf den Leeraufnahmen zu beobachten. Dieses eingelagerte ICG verlagerte sich 4 bzw. 8 Wochen nach der Operation in Richtung des N. opticus. 3 Monate nach der Operation war es bei allen Patienten nur noch im Bereich der Papille sichtbar. Die Optikusfunktion (VEP-Ergebnisse) zeigte sich in diesem Zeitraum nicht beeinträchtigt. Bei den GF-Untersuchungen waren keine Ausfälle zu beobachten.Schlussfolgerung Nach der ILM-Anfärbung mit ICG bei der Makulaforamenchirurgie kommt es auch bei stark verdünnter ICG-Applikation zur Einlagerung des Farbstoffes in die Axone der Ganglienzellen im Bereich der Gefäßbögen und der Papille. In den ersten postoperativen Wochen wird der eingelagerte Farbstoff in Richtung des N. opticus transportiert. Über einen im Tierexperiment beobachteten Weitertransport in Richtung Gehirn kann nur spekuliert werden. Es scheint keine Auswirkungen dieser Farbstoffeinlagerungen auf die GF- und Optikusfunktionsuntersuchungen zu geben.  相似文献   

7.
Problemstellung: Staphylokokken sind das wichtigste infekti?se Agens bei mikrobiallergischen und toxischen Vorg?ngen, die zu subakuten und chronischen Blepharokeratokonjunktivitiden (BKK) führen. Patienten und Methode: Bei 38 Patienten der Universit?ts-Augenklinik Heidelberg mit einer Staphylokokken-assoziierten BKK wurden zwischen 1992 und 1994 das Beschwerdebild sowie der klinische und mikrobiologische Befund ausgewertet. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der 17 weiblichen und 21 m?nnlichen Patienten lag bei 53±20 Jahren. Symptome bestanden in chronisch rezidivierendem ,,rotem Auge``, Fremdk?rpergefühl und Schmerzen. Klinisch lag eine squam?se Blepharitis bei 63%, eine papillare Konjunktivitis bei 87% und eine Keratitis bei 80% vor. Bindehautabstriche waren bei 2/3 der Patienten positiv. Diskussion: Die Blepharitis tritt squam?s oder ulzerierend auf. Hier liegt eine Hautsch?digung durch Staphylokokkentoxine (nekrotisierendes Toxin, Lipasen) zugrunde. Bereits 1937 postulierten Thygeson und Allen eine toxinbedingte Sch?digung durch den dermonecrotic factor. Bei chronisch rezidivierendem Verlauf findet man oft eine papillare Konjunktivitis, die ebenfalls durch eine toxische Reaktion hervorgerufen wird. Histologisch finden sich typischerweise weder Lymphfollikel noch Eosinophilie. Verschiedene Formen der Keratitis werden beobachtet. Der Pathomechanismus der epithelialen Keratitis beinhaltet eine toxische, der der marginalen Infiltrate und Ulzerationen eine Antigen-Antik?rper-Reaktion. Zur Phlykt?ne tr?gt eine Immunreaktion vom verz?gerten Typ (Typ IV nach Gell u.Coombs) bei. Als Komplikationen werden Pannus vasculosus und Hornhautnarben beobachtet. Die Therapie richtet sich nach dem Ausma? der Beteiligung des ?u?eren Auges und dem zugrundeliegenden Pathomechanismus. Sie besteht in der Reduktion der Toxinbildner durch Lidrandhygiene, lokale Desinfizienzien und Antibiotika sowie, bei zus?tzlichen immunologischen Ph?nomenen, in der Gabe von lokalen Steroiden.   相似文献   

8.
ZusammenfassungFragestellung Ziel der Studie war es, die Ergebnisse und Komplikationsraten der operativen Behandlung einer traumatischen Katarakt aufgrund einer penetrierenden Hornhautverletzung mit Phakoemulsifikation, Linsenablassung oder Lentektomie und zeitgleicher Hinterkammerlinsenimplantation (IOL) zu analysieren.Methode Retrospektiv untersuchten wir 15 Patienten, die zwischen 1997 und 2001 in unserer Klinik wegen penetrierender Hornhautverletzung mit traumatischer Katarakt mit und ohne intraokularem Fremdkörper (IOFK) operiert wurden. Bei allen Patienten wurde eine Phakoemulsifikation, Linsenablassung oder Lentektomie und nachfolgende IOL-Implantation durchgeführt. Bei 6 Patienten wurde ein IOFK entfernt.Ergebnisse Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 19,6 Monate. Acht Augen (53%) erreichten postoperativ eine Sehschärfe von 0,5 oder besser, 12 Augen erreichten eine Sehschärfe von 0,2 oder besser. Ein Patient (letzter Visus=0,025) hatte eine phototoxische Makulopathie. Zwei Patienten sahen wegen eines irregulären Astigmatismus weniger als 0,2. Hauptursache für eine verminderte Sehkraft waren zentrale Hornhautnarben und bei 1 Patienten eine phototoxische Makulopathie. Bei 4 Augen (25%) bildete sich ein Nachstar, der mit einer YAG-Laser-Kapsulotomie behandelt werden musste. Bei 1 Auge musste eine PVR-Amotio mit einer Pars-plana-Vitrektomie mit Silikonölendotamponade versorgt werden.Schlussfolgerung Eine primäre IOL-Implantation nach penetrierender Augapfelverletzung mit traumatischer Katarakt hat eine günstige Visusprognose und ist mit einer niedrigen Komplikationsrate verbunden.Vorgetragen auf der 100. Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Berlin am Freitag, den 27. September 2002.  相似文献   

9.
ZusammenfassungFragestellung Eine langsam fortschreitende Bulbushypotonie mit einer Makulopathie bei einem Patienten sowie eine Endophthalmitis bei einer Patientin verlangten beide eine chirurgische Versorgung der korneoskleralen Fistel.Patienten und Methode Bei einem 32-jährigen Patienten kam es 4 Monate nach einer penetrierenden Stichwunde im korneoskleralen Bereich zur Sickerkissenbildung. Wegen anhaltender Bulbushypotonie war eine mikrochirurgische Revision notwendig. Dabei wurde ein 1×1 mm breiter Defekt der Sklera limbusnah gefunden. Bei einer 75-jährigen Patientin kam es aber 3 Jahre nach extrakapsulärer Kataraktextraktion mit Implantation einer Hinterkammerlinse zu einer Endophthalmitis. Die Eintrittsstelle der Entzündung war eine 1×3 mm große subkonjunktivale Fistel im Bereich der korneoskleralen Narbe. Der Leckbereich wurde bei beiden Patienten mit einem autologen Skleralappen, der aus dem Pars-plana-Bereich des gleichen Auges entnommen wurde, geschlossen.Ergebnisse Der postoperative Verlauf war ohne Besonderheiten, der Augeninnendruck hat sich in wenigen Tagen normalisiert. Nach 2 Wochen waren beim ersten Patienten auch der Augenhintergrund und die Sehschärfe wieder normal. Bei beiden Patienten kam es zu einem kompletten dauerhaften Leckverschluss.Schlussfolgerungen Zur Deckung der Skleradefekte gibt es verschiedene chirurgische Möglichkeiten. Die Defektdeckung mit autologem Skleralappen hat einige Vorteile. Die Präparierung des Lappens im Pars-plana-Bereich ist relativ einfach. Das Transplantat, das 30% der Skleradicke umfasst, ist genügend fest und verformbar, es besteht keine Gefahr einer Infektionsübertragung oder einer Abstoßung.Teile des Beitrags wurden auf der 101. Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft präsentiert.  相似文献   

10.
ZusammenfassungHintergrund Untersuchung der klinischen Effizienz der Ballonkatheterdilatation bzw. Stentimplantation bei Obstruktionen des Tränengangsystems.Methode Bei insgesamt 63 Patienten wurden wegen Epiphora 69 Tränenapparate mittels Ballonkatheterdilatation bzw. Stentimplantation behandelt. In 55 Fällen lag der Symptomatik eine Stenose, in 14 Fällen ein Verschluss des Tränengangsystems zugrunde. In allen Fällen erfolgte präinterventionell die diagnostische Dakryozystographie zur Beurteilung des Stenosegrades und der Lokalisation. Ergebnisse Die Intervention war bei 61 Tränenapparaten technisch erfolgreich. Innerhalb des Nachbeobachtungszeitraumes von maximal 3,5 Jahren betrug die klinische Erfolgsrate bei den Tränenwegsstenosen 83,6%, bei den Verschlüssen 42,9%.Schlussfolgerungen Die Dakryozystoplastie in Form der durchleuchtungskontrollierten Ballondilatation sowie ggf. nachfolgender Stentimplantation stellt im Vergleich zur operativen Therapie ein minimal-invasives Verfahren dar, das bei vergleichbaren technischen und klinischen Erfolgsraten zunehmend als Alternative zur Behandlung der symptomatischen Tränenwegsstenosen und Verschlüsse eingesetzt werden kann.  相似文献   

11.
ZusammenfassungHintergrund Verbesserte Techniken bei der Behandlung der Amotio retinae ermöglichen ein besseres postoperatives Sehvermögen. Neben frühzeitig auftretenden Komplikationen durch das Aufnähen von Plomben oder Cerclagebändern sind Spätkomplikationen in Form von Diplopie (3–72%) bekannt. Die Angaben betreffend die Häufigkeit von Doppelbildern bei alleiniger Verwendung von Cerclagebändern sind widersprüchlich.Methodik Retrospektive Studie von 264 Patienten mit Amotiooperation durch alleinige Cerclage. Evaluierung der Häufigkeit, Ursache und Therapie von bleibender Diplopie in Primärposition 6 Monate nach der Operation. Gewählt wurde ein 20°-Gesichtsfeld-Bereich, um eine Aussage auf eine eventuelle Fahruntauglichkeit im Straßenverkehr treffen zu können.Ergebnisse Sechs Monate postoperativ litten 18/264 (7%) der Patienten unter Diplopie im zentralen 20°-Gesichtsfeld-Bereich und waren damit fahruntauglich. 35/264 (13%) exkludierten bei zu schlechtem Sehvermögen das betroffene Auge. Zu 55% bestand als Folge einer Hebungs- und Abduktionseinschränkung ein Strabismus convergens mit Vertikaldeviation. Die Behandlung bestand in 8 Fällen in der Korrektur des Schielwinkels mit Prismenfolien—wobei bei 5 Patienten eine Schieloperation geplant ist, in 6 Fällen mit Prismengläsern, 3-mal wurde durch eine Schieloperation eine Verbesserung aber keine Normalisierung der Beweglichkeit erzielt, bei einem Patienten war nur die Okklusion hilfreich, 3 Patienten kamen zu keinen weiteren Kontrollen.Schlussfolgerungen Diplopie muss als Komplikation im Aufklärungsbogen vermerkt sein. Nach der operativen Versorgung der Amotio ist eine orthoptische Untersuchung notwendig, um frühzeitig eine Therapie einleiten und den Patienten auf ein eventuelles Fahrverbot aufmerksam machen zu können. Prognostisch ungünstig sind Schielformen, die als Folge eines Adhärenzsyndroms auftreten. Dies sollte durch sorgfältige Präparation bei der Ablatiooperation so weit wie möglich verhindert werdenVortrag beim 35. Symposium über Strabologie und Neuroophthalmologie der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der kongenitale klinische Anophthalmus und funktionslose Mikrophthalmus stellt ein sehr seltenes Krankheitsbild dar, für welches kein einheitliches Therapiekonzept vorliegt. Die bisher publizierten Behandlungsoptionen werden vorgestellt. Das klinische Bild kann vor dem Hintergrund unterschiedlicher Therapiekonzepte in 3 Untergruppen unterteilt werden: Bei mehr oder minder ausgeprägtem Mikrophthalmus liegt ein moderat verkleinerter Bindehautsack vor. Die Therapie ist mit Konformern oder Vorlegeprothesen zufrieden stellend möglich. Die Expansion des Bindehautsackes mit selbstquellenden Hydrogelexpandern führt zu früherer und besserer Prothesenfähigkeit und Gesichtssymmetrie. Bei kongenitalem klinischem Anophthalmus liegt ein extrem kleiner und kontrakter Bindehautsack vor. Eine primäre Prothesenversorgung oder Konformerbehandlung ist nicht oder nur unbefriedigend möglich, sodass diese Patientengruppe die größere therapeutische Herausforderung darstellt. Hier ist zunächst eine Aufdehnung des Bindehautsackes mit den hochhydrophilen Hydrogelexpandern erforderlich. Im Weiteren ist der Einsatz der selbstquellenden Orbitaexpander oder eines Dermis-Fett-Transplantates empfohlen. Je früher die Therapie beginnt, desto besser gestaltet sich das spätere Ergebnis. Älteren Kindern (>5 Jahre) mit kontraktem, nicht prothesenfähigen Bindehautsack und auffälliger Gesichtsasymmetrie sowie mehrfach voroperierten Patienten bleiben die ausgedehnten Orbitaosteotomien und Lappentechniken vorbehalten. Ziel sollte es jedoch auch bei ihnen sein, vor der Einschulung eine gewisse Symmetrie des Mittelgesichts, eine ausreichende Lidspaltenweite und einen prothesenfähigen Bindehautsack zu erzielen. Zum Erreichen der letztgenannten Behandlungsziele können die selbstquellenden Hydrogelexpander oder Dermis-Fett-Transplantate sinnvoll eingesetzt werden.
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13.
ZusammenfassungHintergrund Nahezu die Hälfte der Patienten mit atopischer Dermatitis erkrankt im Laufe des Lebens an chronischen Entzündungen von Lidern, Bindehaut und Hornhaut. Chronische Entzündungen können zur Entwicklung von Dysplasien und Malignomen prädisponieren, besonders wenn sie mit Immundefekten einhergehen, wie dies bei atopischer Dermatitis der Fall ist. Bisher ist noch keine Korrelation zwischen einer atopischen Keratokonjunktivitis und einer konjunktivalen Neoplasie beschrieben worden. Wir berichten über 7 Atopiker, bei denen zwischen Februar 2000 und August 2001 ein konjunktivales Karzinom oder ein Carcinoma in situ diagnostiziert wurden.Patienten Alle 7 Patienten wiesen eine langjährige Anamnese sowohl hinsichtlich der atopischen Dermatitis als auch einer chronischen Bindehaut- und Hornhautbeteiligung auf. Die Diagnostik umfasste bei allen 7 Patienten zytologische und zytometrische Untersuchungen von konjunktivalen Bürstenabstrichen. Bei 6 der 7 Patienten wurde außerdem konjunktivales Biopsiematerial histopathologisch untersucht.Ergebnisse Bei 4 der 7 Patienten wurden invasive Bindehautkarzinome festgestellt. Zwei Patienten wiesen ein Carcinoma in situ auf. Ein Patient mit zytologisch/zytometrisch nachgewiesenem Bindehautkarzinom oder Carcinoma in situ verweigerte die Exzision, sodass eine histopathologische Untersuchung nicht möglich war.Schlussfolgerungen Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass für Patienten mit atopischer Keratokonjunktivitis ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Bindehautkarzinomen besteht.Poster während der Tagung der DOG in Berlin im Jahr 2001.  相似文献   

14.
ZusammenfassungHintergrund Die photodynamische Therapie (PDT) mit Verteporfin wurde erfolgreich zur Behandlung von 50% der klassischen choroidalen Neovaskularisationsmembranen (CNV) bei exsudativer altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) und anderer Genese eingeführt. Unklar ist z. Z. jedoch, ob Patienten mit subfovealen CNV-Rezidiven nach vorangegangener Laserkoagulation einer CNV ebenfalls von der PDT profitieren.Methode Retrospektiv wurden der Visusverlauf und die fluoreszeinangiographischen Befunde nach Standard-PDT subfovealer Rezidive nach vorangegangener Argonlaserkoagulation einer extra- oder juxtafovealen CNV bei AMD oder anderer Genese analysiert.Ergebnisse Insgesamt wurden 20 konsekutive Augen von 19 AMD-Patienten ausgewertet. Nach 12 Monaten konnte ein Visusverlust von 3 oder mehr ETDRS-Linien bei 14 der 20 Augen (70%) und nach 24 Monaten bei 7 von 16 Augen (44%) vermieden werden. Nach dem ersten Jahr zeigten 5 der 7 Augen (71%) mit einem subfovealen Rezidiv nach Laserkoagulation einer myopen, postentzündlichen oder idiopathischen CNV einen Visusverlust von weniger als 3 Zeilen oder eine Visusverbesserung.Schlussfolgerungen Trotz der kleinen Patientenzahl sehen wir eine Indikation zur PDT bei subfovealen Rezidiven nach vorangegangener Argonlaserkoagulation extra- oder juxtafovealer CNVs. Beim Vorliegen einer anderen CNV-Ursache als der AMD besteht eine bessere Visusprognose.Teile der Arbeit wurden auf der 101. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft 2003 in Berlin vorgestellt.  相似文献   

15.
ZusammenfassungHintergrund Die Stammzellen des Hornhautepithels sind hauptsächlich im epithelialen sklerokornealen Limbus lokalisiert und für den Erhalt eines gesunden Hornhautepithels unerlässlich. Eine Insuffizienz der Limbusstammzellen führt — je nach Stärke und Ausdehnung — zu unterschiedlich ausgeprägten Hornhautalterationen. Das Auftreten einer Limbusstammzellinsuffizienz konzentriert sich im Wesentlichen auf Pemphigoide, Herpesrezidive und Verätzungen. Es bildet die Ursache für einen Großteil der sog. Risikokeratoplastiken. Therapeutisch stehen für die verschiedenen Formen der Limbusinsuffizienz (partielle bzw. totale) mehrere, vornehmlich chirurgische Verfahren zur Verfügung. Bei der totalen Limbusinsuffizienz ist eine Limbustransplantation, entweder vom gesunden Partnerauge (homolog), oder von einem fremden Spenderauge (allogen) notwendig.Methode und Ergebnisse Bei 5 Patienten wurde eine lamellär-perforierende Keratoplastik (L-P-KP) durchgeführt. Dabei wird — anders als bei den bisherigen Operationstechniken — anstelle eines ring- oder kreisförmigen Transplantats eine streifenförmige lamelläre Präparation über das Zentrum durchgeführt. Das Verfahren beinhaltet eine periphere lamelläre sowie eine zentrale perforierende Keratoplastik, kombiniert mit gleichzeitiger Limbusstammzelltransplantation. Bei 4 von 6 Augen wurde das Transplantat ohne Auftreten einer Hornhautdekompensation oder von Ulzera erhalten. Bezüglich des prä- und postoperativen Visus konnten keine wesentlichen Änderungen der Sehschärfe verzeichnet werden. Die durchschnittliche Beobachtungszeit betrug 24 Monate.Diskussion Die L-P-KP stellt eine neue Möglichkeit der operativen Behandlung einer schweren Limbusinsuffizienz dar.  相似文献   

16.
ZusammenfassungHintergrund Bei der Diagnostik der okulären Toxocariasis können bei rein serologischen Untersuchungen unklare Befunde auftreten. Ziel dieser Studie ist die Einschätzung des Wertes der ELISA-Untersuchung von Glaskörpermaterial.Patienten und Methoden Dazu werden 5 konsekutiv behandelte Patienten mit okulärer Toxocariasis vorgestellt. Drei dieser Patienten mit epiretinalen Membranen und Granulomen wurden vitrektomiert. Glaskörperflüssigkeit und Serum wurden mittels ELISA auf Toxocara-Antikörper untersucht. Weiterhin wurde Glaskörpermaterial von 10 Patienten mit epiretinalen Membranen anderer Ätiologie mittels desselben ELISA untersucht.Ergebnisse Bei allen 3 operierten Patienten wurden im Glaskörper Toxocara-Antikörper nachgewiesen. Serum war bei 2 von 3 dieser Patienten negativ. Die Sehschärfe besserte sich oder stabilisierte sich bei den 3 operierten Patienten. Bei keinem der 10 Patienten der Kontrollgruppe waren Toxocara-Antikörper nachweisbar.Schlussfolgerung Die ELISA-Untersuchung von Glaskörpermaterial kann eine Toxocara-Infektion beweisen, wenn keine systemischen Zeichen für eine Erkrankung vorliegen und im Serum keine Antikörper nachweisbar sind. Rechtzeitige Vitrektomie ist eine geeignete Therapie zur Sicherung der Diagnose und zur Verbesserung der Prognose der okulären Toxocariasis.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit Hilfe verschiedener Methoden wurde das Korrespondenzverhalten von 236 Patienten untersucht. Von 196 Patienten mit Strabismus convergens hatten 85,7% anomale Korrespondenz, wobei die harmonische Form bei weitem überwog. Die anomale Korrespondenz fand sich häufiger beim monolateralen als beim alternierenden Strabismus convergens (91,9% zu 66,7%). Die verschiedenen Ursachen hierfür, insbesondere der unterschiedliche Schielbeginn, werden genannt. Die Patienten mit disharmonisch anomaler Korrespondenz zeigen Übergänge teils zu den Patienten mit harmonisch anomaler Korrespondenz, teils zu den Patienten mit normaler Korrespondenz. Bei Vorliegen einer exzentrischen Fixation ließ sich stets anomale Korrespondenz nachweisen, wobei sich in 22% der Fälle eine Übereinstimmung von Anomaliewinkel und Abstand der exzentrisch fixierenden Stelle von der Foveola fand. Bei den Patienten mit konstantem Strabismus divergens fand sich in jedem Falle anomale Korrespondenz. Patienten mit intermittierendem Strabismus divergens zeigen in der Regel anomale Korrespondenz in der Abweichphase, sonst normale Korrespondenz. Von den Patienten mit konsekutivem Strabismus divergens nach einer Schieloperation hatten diejenigen mit ungestörter Motorik anomale Korrespondenz im Sinne einer Divergenz, während sich bei den Patienten mit gestörter Motorik meist normale Korrespondenz nachweisen ließ. Eine anomale Korrespondenz im Sinne einer reinen Höhenabweichung ist überaus selten, findet sich nur beim assoziierten Höhenschielen. Beim Strabismus sursoadductorius und beim dissoziierten Höhenschielen paßt sich die Korrespondenz meist der gleichzeitig bestehenden Horizontalkomponente an. Die eigenen Ergebnisse werden mit denen anderer Autoren diskutiert und die Gründe genannt, warum sich in der Literatur so unterschiedliche Ansichten finden.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

18.
ZusammenfassungHintergrund Das periorbitale allergische Kontaktekzem ist selten. Es muss von anderen Ekzemen dieser Lokalisation abgegrenzt werden. Diagnose und Nachweis des relevanten Allergens erfolgen anhand der Klinik, der Anamnese sowie durch den Epikutantest. Systematische Auswertungen der für dieses Krankheitsbild relevanten Allergene finden sich in der Literatur kaum.Material und Methoden In der Datenbank des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK), die 48.969 zwischen 1996 und 2000 epikutan getestete Patienten umfasst, wurden 763 Patienten ausgewertet, bei denen ein periorbitales Ekzem bestand und medizinische Externa als Auslöser angeschuldigt wurden.Ergebnisse Die häufigsten Sensibilisierungen im Gesamtkollektiv umfassen Nickel und Duftstoffe. Diese haben jedoch für das periorbitale allergische Kontaktekzem im Allgemeinen keine Relevanz. Im Vergleich zum Gesamtkollektiv ließen sich für das periorbitale allergische Kontaktekzem spezifische Allergene herausarbeiten, die hier führenden Allergene sind Antibiotika, Konservierungsstoffe und Lokalanästhetika. Bei 3 Patientinnen konnte Oxybuprocain, ein bisher im deutschen Sprachraum nicht in Erscheinung getretenes Lokalanästhetikum, als Auslöser identifiziert werden.Schlussfolgerungen Für das Krankheitsbild gibt es ein typisches Allergenspektrum. Insbesondere wenn Lokalanästhetika angeschuldigt sind, sollten die betroffenen Substanzen mitgetestet werden, da durch Benzocain allein nicht alle Sensibilisierungen erfasst werden. Die allergene Potenz von Oxybuprocain sollte nicht unterschätzt werden.
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19.
ZusammenfassungHintergrund Mit dem Photostresstest, durchgeführt an der subjektiven Kontrastschwelle, wurde versucht, psychophysische Ausfälle bei Patienten mit chronischem Offenwinkelglaukom nachzuweisen.Patienten und Methode Die prospektive, klinische, nicht interventionelle Studie umfasste 20 Glaukompatienten und 20 Personen einer Kontrollgruppe (jeweils 29 Augen). Beide Gruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich Alter, Ametropie und Trübungsgrad der optischen Medien. Es bestand eine signifikante Visusdifferenz von 0,16. Für die Messungen der Readaptationszeit nach Photostress wurde das Kontrastometer BA4 verwendet.Ergebnisse In der Glaukomgruppe waren die durchschnittliche Kontrastschwelle im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant höher und die Readaptationszeit signifikant länger. Letztere war signifikant zum papillenmorphologischen Glaukomstadium korreliert.Schlussfolgerungen Bei Patienten mit chronischem Offenwinkelglaukom ist die mit dem Photostresstest ermittelte foveale Erholungszeit signifikant länger als bei Kontrollen. Dies deutet eine Veränderung in der Fovea von Glaukomaugen—auch bei einem Visus von 1,0—an.Manuskript als Vortrag auf dem DOG-Kongress 2002 in Berlin gehalten.Dr. Kamppeter hat ein finanzielles Interesse am Kontrastometer BA4 (BKG Medizintechnik).  相似文献   

20.
Zusammenfassung An Hand des Untersuchungsbefundes von Patienten, bei denen eine Großhirnhemisphäre exstirpiert worden war, werden die Ursachen der macularen Aussparung bei homonymen Hemianopsien diskutiert. Die große Variabilität und Instabilität dieses Phänomens sowie sein Erscheinen erst längere Zeit nach der Läsion der Sehbahn machen es wahrscheinlich, daß keiner der zahlreichen älteren Erklärungsversuche zutrifft. Vielmehr scheint die maculare Aussparung als Anpassungserscheinung rein funktioneller Natur zu sein, bedingt durch unsichere Fixation, durch Ausbildung einer paramacularen oder schweifenden Fixation und durch unwillkürliche Augenbewegungen. Daher läßt sich die maculare Aussparung bei subtiler Campimetrie oft nicht mehr feststellen. In nicht wenigen Fällen ist sie nur Symptom einer Überlappung der beiden Gesichtsfeldhälften, einer Gesichtsfeldasymmetrie, einer Hemiamblyopie oder einer inkompletten Hemianopsie. Für die Lokalisation von krankhaften Prozessen im Zentralnervensystem hat die maculare Aussparung keinen Wert.Im Hinblick auf die erstaunliche Restitution der Willkürmotorik und der Sensorik bei Patienten nach Exstirpation einer Großhirnhälfte und auf die bilateral angelegte Augenmotorik wird erörtert, ob die maculare Aussparung nicht auch dadurch entstehen könnte, daß nach der Unterbrechung der Sehbahn phylogenetisch ältere, archaische Assoziationen einspringen.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

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