Transarterielle Chemoembolisation von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome mit abbaubaren Stärkepartikeln (Spherex®)

Since two decades transarterial chemoembolization (TACE) of liver metastases has been investigated in numerous studies. However, no standardized therapeutic procedure exists so far. The present study retrospectively investigated survival, response and side effects after TACE of liver metastases in 21 patients with colorectal cancer and results are compared with previous literature. A total of 68 TACE procedures were performed. A suspension of degradable starch microspheres (DSM, Spherex) and Mitomycin C was applied selectively into hepatic arteries via a transfemoral approach. DSM effect a temporary arterial occlusion. Follow-up studies were performed by contrast enhanced spiral computed tomography (CT).The median survival was 13.8 months. Therapeutic response (according to WHO) was observed only in three patients. The progression free interval was 5.8 months. Patients developed a postembolization-syndrome (abdominal pain, fever, nausea) and increased transaminases in 27-43% of all interventions. A gastric ulcer occurred after four, cholecystitis after two TACE.As already shown in most previous studies, regardless of the used agents, also this investigation underlines the moderate therapeutic effect of TACE on colorectal liver metastases. So far, no significant survival benefit has been shown in the literature and the response rates are rather limited. In general, complications of TACE seem to be rare, but should not to be underestimated. Compared to TACE with long or permanent arterial occlusion, postembolization syndrome seems to be less pronounced using DSM. As TACE is rather a palliative therapeutic approach, DSM therefore might be more suited. Further studies on TACE of liver metastases should focus on to the patients' quality of life.     

Ein Fall von kataleptischer Totenstarre nach einem Schädelschuß (Selbstmord)

Ohne Zusammenfassung     

Bemerkenswertes an einer 6 Jahre in einem Moortümpel gelegenen Fettwachsleiche (nach Mord durch Erdrosseln)

Zusammenfassung Es wird über die wesentlichsten Befunde berichtet, die an der Fettwachsleiche einer vor 6 Jahren erdrosselten und in einem Moortümpel versenkten 33jährigen Frau erhoben werden konnten. Mit Hilfe einer Anzahl zum Teil seltener Befunde konnte die Identifikation der Leiche durchgeführt und ein wesentlicher Beitrag zur Überführung des vermutlichen Täters und zur Überprüfung der von ihm gegebenen Tatschilderung geliefert werden. Neben diesen kriminalistisch wichtigen und rechtserheblichen Feststellungen ergaben die vorgenommenen makroskopischen und mikroskopischen Untersuchungen vom naturwissenschaftlichen und speziell gerichtsmedizinischen Standpunkt interessante und deswegen besonders bemerkenswerte und eigenartige Beobachtungen, weil zur Untersuchung von Fettwachsleichen mit genau bekannter Dauer der Wasserlagerung nur selten Gelegenheit geboten ist. Die einschlägigen Ergebnisse des Schrifttums werden den von uns gemachten Beobachtungen gegenübergestellt.     

Der Anstieg der Blutalkoholkonzentration nach dem Trinken von Schnaps (38–40 Vol.-%)

Zusammenfassung Es wurden 91 auswertbare Trinkversuche entsprechend den Trinksitten des einzelnen durchgeführt, um die Anstiegsgeschwindigkeit der Blutalkoholkonzentration nach der Gabe von Weinbrand, Doppelkorn und Steinhäger (39–40Vol.-%) zu untersuchen. Entsprechend der Magenfüllung wurden 3 Gruppen gebildet, die Anstiegszeiten der Blutalkoholkonzentration mit deutlichen Unterschieden ermittelt.     

H. Reh (Düsseldorf): Spättod nach Einwirkung von Kontaktwärme (55–60 ° C) auf die Haut in einem Heißluftbad,zugleich ein Beitrag zur pathologischen Anatomie der Verbrennungskrankheit

Ohne Zusammenfassung