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1.
Wilhelm Weitz und Walter Vollers 《Clinical and experimental medicine》1927,55(1):45-55
Zusammenfassung Beim gesunden Menschen sinkt auf Adrenalin der Tonus des Magens und des gesamten Darms; am Magen werden au?erdem die peristaltischen
Bewegungen, am Dünndarm die Pendelbewegungen und am Dickdarm die Tonusschwankungen gehemmt. Am Magen konnte gelegentlich nach
Ablauf der Hemmung eine Verst?rkung der Peristaltik beobachtet werden. Bei intraven?ser Injektion war 0,001 mg noch deutlich
wirksam. Die Dauer der Wirkung betrug bei den von uns gegebenen Mengen, die zwischen 0,001 mg und 0,005 mg lagen, etwa 5–20
Minuten. Die AngabeDanielopolus undCarniols, da? sehr kleine Dosen die motorische T?tigkeit des Magens erregen, konnte nicht best?tigt werden. Bei subcutaner Zuführung
tritt die Wirkung des Adrenalins viel langsamer auf. Stomachal gegeben, führte es zum Sinken des Magentonus, ohne die Tonusschwankungen
wesentlich zu hemmen. 相似文献
2.
C. H?bler 《Clinical and experimental medicine》1928,62(1):62-96
Zusammenfassung Es wird die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, ob es m?glich ist, ohne Wegst?rungen des Darmes beim Tier die klinischen Erscheinungen
und die in der früheren Mitteilung gefundenen physiko-chemischen Blutver?nderungen des Ileus zu erzeugen.
In Vorversuchen wird festgestellt, da? auch bei Wasserverlustin den Darm — erzeugt durch Einfüllung hypertonischer Salzl?sungen in eine Dünndarmfistel — ebenso wie beim Durst, im Blut eine Acidose
auftritt. Es wird weiterhin, die Befunde der ersten Mitteilung erg?nzend, festgestellt, da? beim Ileus demgegenüber im Blut
eine Alkalose gefunden wird, und es kann gezeigt werden, da? durch Einfüllen normalen Dünndarminhaltes in die Dünndarmfistel
eines anderen Tieres keinerlei Ver?nderungen der Werte des Blutes noch des klinischen Bildes auftreten.
Füllt man einem Hund in eine Dünndarmfistel den Inhalt verschlossener Darmschlingen anderer Tiere ein, so treten bei ihm die
klinischen Erscheinungen des Darmverschlusses und im Blut eine Alkalose auf und es kommt unter Umst?nden zum Exitus.
Unterwirft man den aus Dünndarmfisteln entnommenen normalen Darminhalt in vitro den Bedingungen zur Bildung biogener Amine
und füllt ihn dann Hunden in Dünndarmfisteln ein, so erfolgt der Tod des Versuchstieres unter den klinischen Erscheinungen
des Darmverschlusses und im Blut treten dieselben Ver?nderungen auf, wie sie beim Ileus gefunden werden. Dabei zeigt sich
in guter übereinstimmung mit den Erfahrungen der Klinik, da? unter sonst gleichen Bedingungen der Darminhalt um so giftiger
wirkt, je h?heren Abschnitten er entnommen wurde.
Zufuhr hypertonischer alkalischer L?sungen allein ist nicht imstande, eine Alkalose hervorzurufen.
Die Befunde geben eine weitere Stütze für die Intoxikationstheorie, denn es gelingt, das Bild des Darmverschlusses durch Einführen
giftigen Darminhaltes in den unverschlossenen Darm zu erzeugen.
Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. 相似文献
3.
Dr. K. Kloos 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1939,304(4):625-658
Zusammenfassung Die Ver?nderungen in den hier zusammengestellten gleichartigen F?llen beruhen auf einer “prim?ren” Resorptionsst?rung des
Dünndarmes, welche sich haupts?chlich auf die Fettstoffe erstreckt.
Der Ort dieser St?rung liegt wahrscheinlich in der Epithelzelle; sie wird durch eine fehlerhafte Leistung in der Fettresynthese
oder bei der Abgabe des Fettes in den muk?sen Lymphraum erkl?rt. li]2.|Eine weitere Ver?nderung des Chylusfettgemisches ist
durch eine “Auswahl”-Speicherung der azidotischen Reticulumzellen denkbar. li]3.|In der Wirkung auf den Gesamtorganismus kommt
diese Erkrankung der Sprue gleich. Die ihr zugrunde liegende Resorptionsst?rung greift an der gleichen Phase der Resorption
und wahrscheinlich auch in gleichgerichteter Weise an. li]4.|Die heute mit Sprue bezeichnete Krankheit weist eine Reihe von
Symptomen auf, welche sich als zweite Krankheit im Sinne einer sekund?ren polysymptomatischen Avitaminose (Hansen, Jeckeln), mit den Folgen für den intermedi?ren Stoffwechsel, die Infektionsbereitschaft, und mit dem Marasmus von der prim?ren Fettresorptionsst?rung
trennen lassen, und die sich ebensogut im Verlaufe anderer Krankheiten finden, welche zu einer Behinderung der Fettresorption,
sei es durch mangelnde Spaltung oder mechanische Behinderung oder Zugrundegehen des resorbierenden Epithels oder durch Umgehen
des physiologischen Chymusweges bedingt, führen. li]5.|Die urs?chlichen Momente für das Zustandekommen der zur Sprue führenden
und in unseren F?llen vorhandenen Fehlleistung der Darmepithelzelle sind zur Zeit noch nicht eindeutig zu übersehen.
Nach den Untersuchungen vonGutzeit, Jeckeln, van der Reis, Rietschel undVerzár ist hierfür jedoch ein ursprünglich durch einen septischen Proze? hervorgerufener chronischer. Entzündungszustand des Dünndarmes
mit lang bestehender Sekretions?nderung, einem ver?nderten ph-Milieu mit seinen Folgen für die Bakterienbesiedlung und die
Verhinderung der Abheilung als letzte Ursache wahrscheinlich.
Hier hat eine ?tiologische Therapie anzugreifen, wie sie z. B. in der Frauenmilch für die kindliche Sprue gefunden ist (van der Reis, Rietschel). 相似文献
4.
Zusammenfassung
Das sehr seltene Vorkommen eines Solit?ren Fibr?sen Tumors (SFT) am Perikard wird anhand einer eigenen Beobachtung vorgestellt.
Der Fall zeigt die diagnostischen Schwierigkeiten, die bei diesen Tumoren durch ungew?hnliche Lokalisationen und die Variabilit?t
des histologischen Bildes entstehen k?nnen, besonders wenn prim?r nur kleine Biopsien zur Beurteilung zur Verfügung stehen.
Der riesige, 2800 g wiegende Tumor schien in der Lunge zu liegen. Erst durch die Operation wurde ein Herztumor erkannt, von
dem bioptisch nur eine kleine Gewebeprobe genommen werden konnte. Histopathologisch wurde daran die Diagnose eines semimalignen
H?mangioendothelioms gestellt und deshalb bei der 53j?hrigen Frau eine Herztransplantation durchgeführt, deren postoperativen
Komplikationen sie erlag. Die Untersuchung des Tumors am explantierten Herzen zeigte zelldichte und zellarme fibromat?se neben
h?mangioperizytom- oder endotheliomartigen Arealen. Ein infiltratives Wachstum oder eine Metastasierung lie? sich auch durch
die Obduktion nicht nachweisen. Die immunhistochemische Untersuchung ergab eine positive Reaktion mit Antik?rpern gegen CD
34 und Vimentin und negative Reaktionen gegen Keratine und andere, v. a. vaskul?re, Marker. Die Kenntnis dieses charakteristischen
Muster sollte die Diagnose eines SFT auch an kleinen Biopsien erleichtern. Auch tr?gt sie wesentlich zur inzwischen klaren
histogenetischen Abgrenzung des meist gutartigen Tumors vom Mesotheliom bei. Die zu diesem Thema lange Zeit w?hrende Diskussion,
die von der historischen bis zur neuesten Literatur reicht, wird kurz referiert. Dabei wird auf die zunehmende Beschreibung
dieser Tumoren auch ohne Bezug zu ser?sen H?uten verwiesen. Um Unklarheiten bezüglich der Entit?t und Dignit?t zu vermeiden,
sollten überholte Synonyme für den SFT, die eine Verwandtschaft mit dem Mesotheliom vermuten lie?en, besser nicht mehr verwandt
werden.
相似文献
5.
M. Goldenberg und C. J. Rothberger 《Clinical and experimental medicine》1931,79(1):687-704
Zusammenfassung Es wird die Vergiftung mit Monojodessigs?ure an Fr?schen mit blo?gelegtem Herzen untersucht, und zwar bei optischer Registrierung
des Kammermechanogramms und Ableitung des Aktionsstromes von Basis und Spitze.
Lange nach Eintritt der Skeletmuskelstarre stellen sich am Herzen St?rungen der a-v- und der intraventrikul?ren Reizeitung,
sowie der Kontraktilit?t ein. Die Kammer bleibt schlie?lich infolge kompletten a-v-Blocks und Ausbleiben der Kammerautomatie
in Diastole stehen, ist aber zu dieser Zeit noch mechanisch erregbar und geht nach einigen künstlichen Reizen in Kontraktur
über.
Das Elektrogramm zeigt als Ausdruck der intraventrikul?ren Leitungst?rungen eine starke Verbreiterung und Verzerrung der Anfangsschwankung
und dementsprechend auch eine Verl?ngerung der Systole. Dagegen bleibt die Nachschwankung fast immer bis zum Schlu? deutlich
erhalten, und zwar auch noch an den im Kammerstillstande durch künstliche Reizung ausgel?sten Schl?gen.
Es wird daher die vonSiegel undUnna ausgesprochene Ansicht abgelehnt, da? die Nachschwankung als Ausdruck der Milchs?urebildung anzusehen sei.
Mit 3 Textabbildungen.
Die Abbildungen sind aus Ersparungsgründen gekürzt worden, und zwar alle Teile der Abb. 1 (mit Ausnahme von 1g) sowie Abb.
2a auf die H?lfte; von Abb. 3a sind Anfang und Schlu?, von Abb. 3b der Anfang gekürzt worden. 相似文献
6.
Viktor Gorlitzer 《Clinical and experimental medicine》1930,73(1):315-327
Zusammenfassung Der opsonische Index am Morgen, nach dem Mittag und am Abend vom gleichen Individuum festgestellt, sowohl bei Patienten mit
verschiedenen Krankheiten als auch bei an septischen Erkrankungen Leidenden, ergibt in der Mehrzahl der F?lle h?here Werte
am Morgen nach erfrischendem Schlafe als nach dem Mittag, als am Abend.
An Schlaflosigkeit leidende Patienten zeigen in der Mehrzahl der untersuchten F?lle nach einer durchwachten Nacht verminderte
opsonische Kraft, nach einer mit Hilfe eines Schlafmittels erzielten schlafreichen Nacht erh?hte opsonische Kraft.
Es wird ein Absinken des opsonischen Index nach ermüdender Muskelt?tigkeit (Turnen) festgestellt und ein Absinken der Widerstandskraft
im Verlaufe des Tages infolge Verbrauches von Energie für die ermüdende T?tigkeit des t?glichen Lebens (Muskelverdauungsarbeit)
angenommen.
Auf Grund der Erh?hung des opsonischen Index am Morgen wird per analogiam auf eine relative Vermehrung der Abwehrk?rper am
Morgen geschlossen. Um zu eben dieser Zeit so viel als m?glich Abwehrk?rper zu mobilisieren, um durch ein bedeutendes überwiegen
der Widerstandskr?fte den Parasiten eine wesentliche Niederlage zu bereiten, wurdeam Morgen bei Erkrankungen von Sepsis und Endokarditis ein Chemotherapeuticum verabreicht. Es wurde in 21 F?llen (14 Sepsis, 7 Endokarditis)
Entfieberung erreicht; davon wurden in 8 F?llen mehrere Injektionen verabreicht, in 8 F?llen waren 2 Injektionen, in 5 F?llen
nur eine einzige Injektion zur Erreichung der Entfieberung notwendig. 相似文献
7.
Dr. Hans Klein 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1938,301(1-2):1-16
Zusammenfassung Bei einem 4 Jahre alten M?dchen wurde am Herzen ein Defekt der Tricuspidalklappen und Papillarmuskeln gefunden. Es fehlt also
eine physiologische und funktionelle Trennung von Vorhof und Kammer, w?hrend eine morphologische durch den Annulus fibrosus
gegeben ist. Der rechte Vorhof ist weit und hypertrophisch, das Foramen ovale offen und die Valvula vielfach durchl?chert.
Der rechte Ventrikel ist ebenfalls weit, seine Innenfl?che ohne Trabekelrelief und ausgekleidet mit einem stark verdickten,
glatten Endokard. Seine Muskelwand ist sehr dünn und enth?lt ein ausgedehntes, durch trabekel?hnliche Muskelzüge unterteiltes
Hohlraumsystem. An normaler Stelle findet sich kein Ausflu? in die Pulmonalis. Es handelt sich um eine Conusatresie. Die Versorgung
der Lunge mit Blut geschieht auf einem ganz ungew?hnlichen Weg, indem durch einen Defekt des Endokards an ganz willkürlicher
Stelle über das Hohlraumsystem innerhalb der Wand des rechten Ventrikels das Blut in die schmale, zarte Pulmonalis gelangt,
die wohlgebildete Semilunarklappen an normaler Stelle zeigt.
Es wurde der Versuch unternommen, die am Herzen vorgefundene Mi?bildung entwicklungsgeschichtlich zu begründen und zu erkl?ren.
Der Ductus Botalli war trotz des hohen Blutdrucks in der Aorta verschlossen, was auf eine mechanische Ursache zurückgeführt
werden konnte.
Mit 1 Abbildung im Text. 相似文献
8.
Dr. med. habil Kurt Apitz 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1938,302(2-3):301-322
Zusammenfassung Die histologische Untersuchung von leuk?mischen Skeletver?nderungen ergibt, da? die Knochensch?digung dabei auf verschiedenen
Grundvorg?ngen beruhen kann:
Die herdf?rmige Knochenarrosion durch lacun?re Resorption ist eine seltene Komplikation der Leuk?mie und als Ausdruck ihres
neoplastischen Charakters anzusehen.
Durch Nekrose des leuk?misch infiltrierten Knochenmarkes k?nnen Absterbevorg?nge am Knochen und Spontanfrakturen bewirkt werden,
die nichts mit echter Aggressivit?t der leuk?mischen Wucherung gegenüber dem Knochen zu tun haben.
Die leuk?mische Durchsetzung des Knochenmarkes führt h?ufig zu Osteoporose, in deren Verlauf Spontanfrakturen und ausgesprochen
herdf?rmige Atrophien vorkommen k?nnen.
Durch die St?rung von Wachstumsvorg?ngen führt die Leuk?mie im kindlichen Skelet zu Ver?nderungen, die grunds?tzlich von denen
des Erwachsenen abzutrennen sind und deren besonderer Charackter in Wachstumst?rungen und periostaler Knochenanlegerung zu
erblicken ist.
Mit 13 Abbildungen im Text. 相似文献
9.
《Clinical and experimental medicine》1922,26(1):176-189
Zusammenfassung 1. Der sympathische Tonus steht in innigem Zusammenhang mit dem Eiwei?stoffwechsel des Zwerchfells, und zwar, wenn der sympathische
Tonus gestiegen ist, so vermehrt sich der Kreatingehalt des Muskels, dagegen bewirkt die Herabsetzung des sympathischen Tonus
eine Kreatinabnahme des Muskels.
2. Aus dem Eiwei?stoffwechsel des Zwerchfells ersieht man, da? das Ausschalten des motorischen Tonus durch Steigerung des
sympathischen Tonus kompensiert wird. Diese Tatsache stimmt gut überein mit dem Ergebnisse, welches von Kuré, Hiramatsu, Takagi
und Konishi beim Experiment über den Zwerchfelltonus an Affen festgestellt wurde. 相似文献
10.
Hauberrisser 《Clinical and experimental medicine》1925,44(1):482-504
Zusammenfassung 1. Im Tierversuch (Katze) stellt die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutk?rperchen einen sehr empfindlichen Ma?stab für
alle Ver?nderungen im Organismus dar. Selbst kleine ?u?ere Einflüsse (versuchstechnische Verschiedenheiten, psychische Einflüsse)
verursachen eine Cytoptose (Beschleunigung der S. G.), wie das am Menschen auch beobachtet wurde.
2. Artefiziell am Zahnsystem gesetzte entzündliche Ver?nderungen l?sen eine Cytoptose aus, die mit der Intensit?t der Sch?digung
parallel verl?uft.
3. Nach einer gewissen Zeit stellt sich bei akuten und chronischen Sch?digungen (auch ohne Behandlung) die normale S.G. wieder
her; und zwar ist bei chronischen Prozessen diese Zeit bedeutend l?nger, jedochnicht abh?ngig von der Gesamtdauer des lokalen Prozesses. Auf Intensit?tsschwankungen (akute Nachschübe) antwortet das Blut mit
entsprechend ver?nderter Senkungsgeschwindigkeit.
Habilitationsschrift Juni 1922; erg?nzt Juli 1923 und Juni 1924. 相似文献