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相似文献
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1.
Pape D  Adam F  Rupp S  Seil R  Kohn D 《Der Orthop?de》2004,33(2):208-217
Zusammenfassung Das Schließen der Osteotomie nach Knochenkeilentnahme im Rahmen einer valgisierenden Tibiakopfumstellungsosteotomie kann zu einem Bruch der medialen tibialen Kortikalis (MTK) führen, was einen Korrekturverlust mit Revarisierung verursachen kann. In dieser Studie wurde die Stabilität der Tibia nach einer rigiden L-Platten-Osteosynthese bei USO-Patienten mithilfe der Röntgenstereometrieanalyse (RSA) untersucht. Das Ausmaß eines möglichen postoperativen Korrekturverlusts wurde anhand von Nativganzbeinaufnahmen bestimmt.42 Patienten (23 männlich, 19 weiblich, Durchschnittsalter 52 Jahre) mit medialer Gonarthrose Grad I–III (Ahlbäck) wurden mithilfe des HTO-Systems (SulzerMedica) valgisierend umgestellt. Präoperativ und 6 Wochen bzw. 12 Monate postoperativ wurden Ganzbeinaufnahmen angefertigt und die Beinachsen eingezeichnet, um einen möglichen Korrekturverlust zu ermitteln. Bei 15 von 42 Patienten wurde zusätzlich postoperativ, nach 3, 6 und 12 Wochen sowie nach 6 und 12 Monaten eine RSA durchgeführt.Die Beurteilung des klinischen Ergebnisses erfolgte mithilfe des Hospital for Special Surgery Score (HSS). Die Patienten wurden in Abhängigkeit der Intergrität der MTK entweder der Gruppe 1 (MTK intakt) oder der Gruppe 2 (MTK frakturiert) zugeordnet. Bei 23 von 42 Patienten (55%) trat intraoperativ eine Fraktur der MTK bei einer durchschnittlichen Keilgröße von 10,3° auf. Bei 19 von 42 Patienten blieb die MTK bei einer durchschnittlichen Keilgröße von 6,9° intakt. Im Gruppenvergleich zeigte die RSA innerhalb der ersten 3 Wochen nach USO eine 5fach vermehrte Lateralisation der distalen Tibia in Gruppe 2. 6 Wochen postoperativ zeigte sich bei 14 von 15 Patienten keine messbare Beweglichkeit zwischen den Osteotomieflächen mehr; 12 Monate nach der USO zeigte sich im Gruppenvergleich in Gruppe 2 eine signifikant vermehrte Revarisierung von 1°. Der HSS-Score 12 Monate postoperativ zeigte signifikant schlechtere Ergebnisse bei Patienten mit initial frakturierter MTK (Gruppe 2).Bei größeren Keilentnahmewinkeln (10°) ist die Fraktur der MTK häufig. In diesen Fällen zeigte die RSA eine reduzierte Fixationsstabilität der L-Platte mit nachfolgender signifikanter Lateralisation des distal der Osteotomie liegenden Teils der Tibia vor Abschluss der Knochenheilung. Im Vergleich zu Patienten mit intakter MTK zeigte sich 12 Monate postoperativ bei den Patienten mit frakturierter Kortikalis eine signifikant vermehrte Revarisierung und schlechtere klinische Ergebnisse.  相似文献   

2.
ZusammenfassungHintergrund Die idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) macht etwa 8% aller hämorrhagischen Diathesen aus. Therapeutisch sind eine medikamentöse Therapie sowie die Splenektomie etablierte Behandlungsverfahren. Die chirurgische Intervention ist insbesondere nach Versagen der konservativen Therapie häufig die ultima ratio.Patienten und Methoden Bei 47 bzw. 33 splenektomierten Patienten mit ITP, die zuvor eine medikamentöse Therapie mit verschiedenen Wirkstoffen durchliefen, verfolgten wir sowohl die unmittelbar postoperative Entwicklung der Thrombozytenzahlen als auch den Langzeitverlauf über einen Zeitraum von bis zu 9 Jahren.Ergebnisse Unmittelbar postoperativ erreichten über 75% der Patienten Thrombozytenzahlen im normalen oder hochnormalen Bereich. In der Langzeituntersuchung zeigte sich, dass 58% der Patienten dauerhaft von der Splenektomie profitierten. Weitere 29% der Patienten zeigten eine Stabilisierung der Erkrankung. Schlussfolgerung Die ITP ist eine chirurgisch zu therapierende Erkrankung, bei der ein hoher Heilungserfolg zu erzielen ist. Faktoren, die die postoperative Entwicklung der Erkrankung abschätzen lassen, sind noch nicht sicher identifiziert und müssen in Zukunft noch genauer untersucht werden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über 68 Hüftarthrodesen berichtet, die von 1952 bis 1962 in der Orthopädischen Universitätsklinik Rostock operiert wurden. Seit 1959 wird als Operationstechnik die partielle Anfrischung mit Nagelfixation nach Chapchal durchgeführt (39 Fälle). Die Nachuntersuchung von 64 Patienten ergab in 55 Fällen eine subjektive Beschwerdefreiheit, objektiv bestand in 52 Fällen (81%) eine Ankylose. Die Analyse der nicht befriedigend verlaufenen Operationen ergab als Ursache eine Nagellockerung durch resorptiv-osteolytische Aufhellungszonen um den Nagel und eine zu geringe Tiefe des Nagels im Beckenknochen. Diese muß mindestens 3 cm betragen. Durch die Verwendung von Doppelnägeln kann eine sicher primär stabile Osteosynthese geschaffen werden. Die Hüftarthrodese stellt deshalb bei richtiger Indikation und Technik eine wichtige Behandlungsmethode der Coxarthrose dar.Mit 7 Textabbildungen (15 Einzelbilder)  相似文献   

4.
Zusammenfassung Wir berichten über eine 37-jährige Patientin, bei der aufgrund einer spontanen Milzruptur eine Splenektomie durchgeführt werden musste. Die postoperative histologische Diagnose eines primären Angiosarkoms der Milz stellt eine sehr seltene Erkrankung mit äußerst schlechter Prognose dar. Histologisch zeigen diese Tumoren ein sehr buntes Bild, die Diagnose mittels Immunhistochemie und ultrastrukturellen Untersuchungen ist allerdings eindeutig. Adjuvante und palliative Chemo- und Radiotherapie wurden, bisher in verschiedenen Schemata, bei einer geringen Anzahl von Patienten, angewandt ohne die Prognose der Patienten verbessern zu können.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Massive osteochondrale Full-thickness-Defekte im Knie junger und aktiver Patienten sind in der orthopädischen Chirurgie ein ungelöstes Problem, v. a. bei posttraumatischen großen Knochendefekten. Frische massive osteochondrale Allotransplantate finden seit vielen Jahren Verwendung, aber meist in der Onkologie und nicht bei posttraumatischen Patienten.In diesem Fallbericht geht es um eine 20-jährige rechtsbeinige Frau, die im Alter von 19 Jahren bei einem Motorradunfall eine offene Trümmerfraktur (Gustilo-Anderson Typ III) der linken Patella und der lateralen Femurkondyle erlitten hatte. Als Erstbehandlung wurden ein sofortiges Débridement und eine Patellektomie mit Lavage durchgeführt.Der große Defekt der Femurkondyle wurde 1 Jahr nach dem Unfall durch ein massives osteochondrales Allotransplantat rekonstruiert. Das Transplantat stammte aus unserer institutseigenen Gewebebank. Der beschädigte lastaufnehmende Teil der Kondyle wurde bis zum blutenden Knochen reseziert, um einen fast rechteckigen Defekt zu erzeugen. Die zentrale Kondyle blieb intakt. Das Transplantat wurde so präpariert, dass es genau in den Defekt passte und mit drei 6,5-mm-Spongiosaschrauben fixiert.Der Meniskus blieb unverletzt. 8 Wochen nach der Operation wurde eine Teilbelastung und 12 Wochen postoperativ eine Vollbelastung zugelassen. Bei der letzten Nachuntersuchung 10 Jahre nach der Operation gab es kein Anzeichen einer tibiofemoralen Arthrose. Es war keine Grenzfläche zwischen Allotransplantat und Wirtsgewebe erkennbar. Die Röntgendichte des Transplantats stimmte nahezu mit der des Wirtsknochens überein. Lysholm-Score und klinischer Befund (100 Punkte) entsprachen dem Zustand 18 Monate nach der Operation. Im Alter von 30 Jahren war die Patientin äußerst zufrieden und beschwerdefrei.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 41 Patienten, bei denen wegen einer traumatischen Milzruptur eine Splenektomie (n = 21) oder eine autologe Replantation von Milzgewebe (n = 20) durchgeführt worden war, stellten sich einer Nachuntersuchung.Ergebnisse: 1. Nach autologer Replantation läßt sich Milzgewebe szintigraphisch nachweisen. z. Bei der traumatischen Milzruptur ist die Splenosisincidenz sehr hoch. 3. Replantiertes Milzgewebe und Splenosis gewährleisten eine ausreichende Clearancefunktion. 4. Durch den Wegfall der Speicherfunktion der Milz erklärt sich eine Erhöhung der B-Lymphocyten und T-Suppressorzellen im peripheren Blut. 5. Die Replantation von Milzgewebe ist eine Alternative zur Milzerhaltung bei schweren Milzverletzungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Neben den Dysphagien und vor den Denervierungsfolgen ist die Oesophagitis eine typische Folge und Weitererkrankung nach Operationen von Hiatushernien. Die Nachuntersuchung von 41 Patienten (Fundoplicatio 37, Pexie-OP 4) ergab eine gute Korrelation zwischen dem subjektiven Wohlbefinden und dem endoskopischen Befund. Von 39 untersuchten Patienten fanden sich bei 10 pathologische Befunde, obwohl nur 7 Patienten über Beschwerden klagten. Ohne endoskopischen Befund gaben 70% ihr Befinden als sehr gut oder gut an. Die postoperative Oesophagitis lässt Rückschlüsse auf Operationsfolgen und Rezidive zu. Sie ist hinreichend häufig, um die Endoskopie als Primärdiagnostik einzusetzen. Anhand der Savary-Einteilung ergeben sich die therapeutischen Konsequenzen.  相似文献   

8.
ZusammenfassungHintergrund Die Schraubenosteosynthese instabiler Skaphoidfrakturen gilt als etablierte Behandlungsmethode. In diesem Artikel werden die Resultate der verschiedenen Osteosyntheseverfahren zur Behandlung von Skaphoidfrakturen vorgestellt.Patienten und Methoden Von Juni 1995 bis Dezember 2000 wurden in unserer Klinik 68 Patienten mit instabiler Skaphoidfraktur durch Schraubenosteosynthese behandelt. 46 Patienten (47 Frakturen) konnten im Durchschnitt 35 Monate postoperativ nachuntersucht werden. Die Beweglichkeit des Handgelenks und die Grobkraft (JAMAR-Dynamometer) wurden gemessen. Die Gesamtbewertung erfolgte anhand des Handgelenkscores nach Krimmer.Ergebnisse Die subjektiven Ergebnisse wurden mit dem DASH-Fragebogen beurteilt. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert wurde auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 bei Belastung und ohne Belastung dokumentiert. Bei der Nachuntersuchung wurden sowohl eine Röntgen- als auch eine CT-Kontrolle durchgeführt. Der Bewegungsumfang lag im Mittel für Extension/Flexion bei 124° und damit 92% der Gegenseite, für Radial-/Ulnarduktion bei 57° (91%) und für Pronation/Supination bei 177° (98%). Bei der Nachuntersuchung ergab sich eine grobe Kraft der operierten Hände von im Durchschnitt 47 kg, was 90% der Gegenseite bedeutet. Eine knöcherne Konsolidierung wurde bei 44 Frakturen erreicht. Nach dem Krimmer-Handgelenkscore zeigte sich in 39 Fällen ein sehr gutes, in 5 ein gutes und in 3 ein befriedigendes Ergebnis. Der Mittelwert des DASH-Fragebogens lag bei 8,3. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 betrug 13 bei Belastung und 2 ohne Belastung.Schlussfolgerung Die Daten zeigen, dass die Osteosynthese frischer Skaphoidfrakturen eine zuverlässige Behandlung mit guten Ergebnissen darstellt. Die funktionellen Ergebnisse nach der Verschraubung sind als sehr gut einzustufen, ebenso die Zufriedenheit der Patienten. Mit der CT-Kontrolle können sowohl knöcherner Durchbau als auch postoperative Skaphoidmorphologie und Schraubenlage exakt beurteilt werden.  相似文献   

9.
ZusammenfassungEinleitung In unserer Klinik wird seit über 30 Jahren die operative Behandlung von Klumpfüßen über einen dorsomedialen Zugang durchgeführt. Postoperativ erfolgt zunächst eine Gipsbehandlung, dann eine konsequente Nachbehandlung mit Orthesen und Winkeleinlagen.Material und Methode Zwischen dem 1. 6. 1986 und dem 31. 12. 2000 wurden 130 primäre Klumpfußweichteiloperationen bei 86 Patienten durchgeführt. 119 (92%) Füße konnten nach durchschnittlich 4,5 Jahren klinisch-radiologisch nachuntersucht werden. Das durchschnittliche Alter bei der Operation betrug 7,6 Monate. Klassifikation nach Dimeglio und Score nach Laaveg und Ponseti dienten zur Beurteilung. Die gemessenen Winkel in den belasteten Röntgenbildern des Fußes a.p. und seitlich prä- und postoperativ wurden verglichen, Komplikationen und Rezidive dokumentiert.Ergebnisse 29 (22,3%) Füße wiesen einen Schweregrad IV nach Dimeglio, 58 (44,6%) Grad III und 43 (33,1%) Grad II auf. Ein Klumpfußrezidiv war bei 9 (7,6%) Fällen zu beobachten. Alle Winkel verbesserten sich signifikant. Bei der Nachuntersuchung wurden durchschnittlich 95,4±9,2 Punkte nach dem Score von Laaveg und Ponseti erzielt.Schlussfolgerung Der von uns verwendete dorsomediale Zugangsweg erlaubt eine ausgezeichnete Klumpfußkorrektur mit geringer Rezidiv- und Komplikationsrate.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Unter den Speicherorganen bei der Thorotrastose bietet die Milz am ehesten die Möglichkeit, durch Exstirpation eine größere Menge der radioaktiven Substanz zu eliminieren. Folgende Gründe sprechen jedoch gegen eine Splenektomie: Nur etwa 20% der Gesamtmenge Thorotrast liegen in der Milz. Die restliche Substanz wirkt weiter und hat in den übrigen Organen wie Leber, Knochenmark und Lymphknoten bei den heute zur Behandlung kommenden Thorotrastpatienten über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren zu schweren Schädigungen geführt. Sie reichen vom Granulom über fibrosierend-cirrhotische Veränderungen bis zur Krebsbildung. Die Splenektomie ändert unter Berücksichtigung dieses Zeitfaktors nichts am schicksalhaften Verlauf der Erkrankung. Andererseits sind primäre Milztumoren beim Menschen nie beschrieben worden und kommen auch im Tierversuch nur extrem selten vor. Die Überlebenszeit von Thorotrastratten wurde durch Splenektomie erheblich verkürzt. Dieser Eingriff dürfte auch beim thorotrastgeschädigten Patienten eine erhebliche Belastung bedeuten. Die Entfernung der Thorotrastmilz ist deshalb nur bei subjektiven Beschwerden im linken Oberbauch oder nachweisbarem Milztumor indiziert.Mit 8 TextabbildungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Dr. h. c.K. H. Bauer zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde am Kaninchenmodell überprüft, ob die Splenektomie Auswirkungen auf die sekundäre Frakturheilung hat. Dazu erfolgte in Versuchsgruppen die Splenektomie und in Kontrollgruppen nur die Laparotomie mit zeitgleicher standardisierter Tibiaquerosteotomie und anschließender Plattenosteosynthese in beiden Gruppen. Bei Überlebenszeiten von sechs bzw. zwölf Wochen erfolgten radiologische Verlaufskontrollen, Messungen der Faktor-XIII-Plasmakonzentrationen und biomechanische Untersuchungen mit Bestimmung der Biege-/Bruchstabilität.Die Ergebnisse zeigen in den Vier-Punkt-Biegeversuchen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchs-und Kontrollgruppen bei einer deutlichen Bruchflächenquerschnittszunahme der splenektomierten Tiere nach sechswöchiger Überlebenszeit. Dieser Effekt war nach zwölf Wochen nicht mehr nachweisbar. In den radiologischen Verlaufskontrollen fand sich bei den splenektomierten Tieren eine initiale Verzögerung der Frakturheilung, die ebenfalls im weiteren Verlauf ausgeglichen wurde. Die Faktor-XIII-Konzentration näherte sich nach vorübergehendem postoperativen Abfall in der Gruppe der splenektomierten Tiere deutlich schneller wieder dem Ausgangswert als in der Kontrollgruppe. Die größten Unterschiede zwischen Versuchs- und Kontrollgruppen bestanden in zeitlicher Abhängigkeit von den initialen entzündlichen Veränderungen und waren nach zwölf Wochen ebenfalls nicht mehr nachweisbar.Es kann somit am Frakturmodell des Kaninchens gezeigt werden, daß die Splenektomie keine Auswirkung auf die Biegestabilität des Knochens nach Tibiaosteotomie besitzt, wohingegen für den radiologisch sichtbaren Heilungsverlauf und die Kallusbildung zumindest in der Anfangsphase der Frakturkonsolidierung teilweise signifikante Unterschiede erkennbar sind. Aussagen zur Auswirkung der metachronen Splenektomie auf die Frakturheilung können anhand der gewählten Versuchsanordnung nicht gemacht werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Einfluß von Operationsfrequenz und Operationszeitpunkt auf die Letalität von Patienten mit gastroduodenaler Ulcusblutung ist umstritten. Die trotz endoskopischer Blutstillungsmaßnahmen vorhandene hohe Rezidivblutungsneigung bei arterieller Ulcusblutung und sichtbarem Gefäßstumpf hatte uns zu einem chirurgisch aggressiveren Behandlungskonzept veranlaßt. Basis für die Therapieentscheidung war der notfallendoskopische Befund mit Einschluß von Blutungsaktivität und-typ. Die Validierung dieses Therapiekonzeptes ergab in einer prospektiven Studie an 112 Patienten eine Gesamtletalität von 5,4%. 59 Patienten (53%) wurden operiert, die Operationsletalität betrug 3,4%; 4 (7,5%) der konservativ behandelten Patienten verstarben. Alle verstorbenen Patienten waren über 70 Jahre alt. Durch ein aggressiveres chirurgisches Management läßt sich unseres Erachtens die Letalität der gastroduodenalen Ulcusblutung senken.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bericht über die Besonderheiten der hier geübten Operationstechnik bei der Resektion zur Ausschaltung nachFinsterer. Auf Grund der guten Früh-und Spätergebnisse (klinische und röntgenologische Nachuntersuchung von 30 Patienten) wird die R.z.A. bei strenger Indikationsstellung für eine wertvolle Operationsmethode gehalten.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg und der Tuberkulose-Abteilung des Caritaskarankenhauses Bab Mergentheim wurden zwischen 1954 und Mitte 1959 102 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren einer Resektionsbehandlung unterzogen. Unter den operierten Patienten befinden sich erheblich mehr Jugendliche als Kinder, so daß ein großer Teil der Befunde denen der Erwachsenentuberkulose ähnlich ist. Besonderer Wert wurde bie der Indikationsstellung auf eine funktionelle Schonung gelegt. Die Operation der minimal residual lesions wurde von uns nicht betrieben. Eine Umfrage bei den zuständigen Gesundheitsämtern über unsere 102 operierten Patienten ergab eine Zahl von 5 Rezidiven (=4,9%), deren Schicksal näher erörtert wird. Bei zweien davon ist ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Rzidivs und zu früher und zu forcierter körperlicher Belastung sicher anzunehmen.Eine Umfrage über 60 jugendliche Patienten der Tuberkulose-Abteilung des Caritaskrankenhauses Bad Mergentheim im Alter zwischen 8 und 21 Jahren, die in den Jahren 1952–1957 konservativ behandelt wurden, ergab bei 48 verwertharen Antworten und einer Nachbeobachtungszeit von 11/2–6 Jahren durch die zuständigen Gesundheitsämter kein Rezidiv.Die guten Ergebnisse sowohl der operativen als auch der konservativen Behandlung bestätigen die Richtigkeit der Indikationsstellung bei beiden Gruppen.Mit 1 TextabbildungHerrn Professor Dr. W.Wachsmuth zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Anhand einer Nachuntersuchung von 18 Patienten mit Milzzysten werden Beschwerdebild, Diagnostik und Indikation zur Operation Bowie die zur Diskussion stehenden operativen Maßnahmen diskutiert. Bei heterogenem Beschwerdebild erfolgt die Diagnostik im wesentlichen durch Sonographie mit eventuell ergänzender Computertomographie. Die Indikation ergibt sich aus dem Beschwerdebild, der Größe innerhalb des Organs sowie ganz entscheidend der Dignitat der Zyste. Wir bevorzugen die Zystenwandresektion bei Pseudozysten als technisch einfaches und sicheres Verfahren. Bei unklarer Dignitat jedoch ist die Splenektomie heute noch eine adäquate Methode.  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung Zwischen dem 1. 1. 1976 und dem 30. 6. 1981 wurden in der Proktologischen Klinik des Prosper-Hospitals Recklinghausen 1187 einzeitige Dickdarmresektionen durchgeführt. Für die Dickdarmanastomosierung wurde die einreihige, allschichtige Naht auf Stoß" nach Gambee bei 741 Patienten angewandt. Die postoperativ routinemäßig durchgeführte röntgenologische Anastomosendarstellung ergab in 12%. der Fälle (16,4 % bei den tiefen vorderen und 5,1 % bei den hohen vorderen Resektionen) eine Anastomoseninsuffizienz. Bei 33 % der Patienten traten postoperative Komplikationen auf. Die Letalität betrug 3,7%.  相似文献   

17.
ZusammenfassungOperationsziel Reposition und Stabilisierung von instabilen Wirbelsäulenverletzungen mit dauerhafter Wiederherstellung der physiologischen Krümmungsverhältnisse, Stabilität und Tragfähigkeit der Wirbelsäule.Indikationen Instabile Verletzungen und Läsionen der Wirbelsäule von T4 bis L5 mit verminderter Tragfähigkeit der ventralen Säule durch—Wirbelkörperfraktur und Bandscheibenverletzung,—posttraumatische Fehlstellungen,—pathologische Frakturen,—Tumoren.Eingeschränkte Indikationen:—Jüngere Patienten mit monosegmentaler Verletzung.—Patienten mit ausgeprägter Osteoporose.Kontraindikationen Schwerwiegende kardiopulmonale Begleitverletzung oder Vorerkrankung als Kontraindikation für den ventralen Eingriff.Operationstechnik Kombinierte dorsoventrale Operation mit1. dorsaler Reposition und Stabilisierung mit einem Fixateur interne sowie interlaminärer Fusion des verletzten Wirbelsäulenabschnitts mit autogener Spongiosa;2. thorakoskopischem Wirbelkörper(teil)ersatz zur tragfesten Abstützung der vorderen Säule mit einem distrahierbaren Wirbelkörperersatzimplantat aus Titan (Synex®) und zusätzliche interkorporelle Fusion mit autogener Spongiosa und/oder β-Tricalciumphosphat.Weiterbehandlung Funktionelle Behandlung und Mobilisation ohne äußere Ruhigstellung.Ergebnisse 41 der ersten 50 Patienten, die mit Synex® behandelt wurden, konnten durchschnittlich 19,5 Monate (14–31 Monate) postoperativ nachuntersucht werden. Es handelte sich um 36 frische Frakturen, acht posttraumatische Fehlstellungen, drei Tumoren, zwei veraltete Frakturen und eine Spondylodiszitis. Das Durchschnittsalter der 29 Männer und 21 Frauen betrug 43 Jahre (20–77 Jahre). Synex® wurde bei 30 Patienten bisegmental und bei 20 monosegmental eingesetzt.Bis auf einen Fall wurde weder ein Einsinken noch eine Dislokation des Implantats beobachtet.Zur Nachuntersuchung waren 18/33 der vor der Erstoperation berufstätigen Patienten wieder im alten Beruf tätig, und 32/41 Patienten hatten die vorherigen Freizeitaktivitäten wieder aufgenommen.32/41 Patienten waren zur Nachuntersuchung beschwerdefrei oder gaben gelegentliche Rückenschmerzen an.8/41 Patienten gaben deutliche Rückenbeschwerden an, ein Patient klagte nach Aufrichtung einer posttraumatischen Fehlstellung über starke Beschwerden.Vor dem Unfall erreichten die Patienten mit frischer Verletzung im VAS-Wirbelsäulen-Score (0–100 Punkte, visuelle Analogskala, 19 Items) ein durchschnittliches Ergebnis von 83,1 ± 20,2 (21–100). Zur Nachuntersuchung betrug der Score im Mittel 63,8 ± 19,5 (25–99). Der durchschnittliche Scoreverlust lag bei 19,3 ± 22,3.Die röntgenologische Reposition/Aufrichtung bei Patienten mit frischer Verletzung oder posttraumatischer Fehlstellung betrug durchschnittlich 18,6° ± 10° und der Korrekturverlust (Rekyphosierung) 2,1° ± 2,9°.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach strenger Definition der benignen Magenausgangsstenose durch: verzögertes Erbrechen, Symptomwandel, Gewichtsverlust und intraoperative Prüfung mit Hegarstiften (< 14) finden sich unter 619 operierten Ulcuspatienten 2,2% echte Stenosen. Operativ werden diese Patienten ausnahmslos durch SPV und digitale Magenausgangsdilatation über eine Gastrotomie behandelt. Bei Follow-up-Untersuchungen bis zu 10 Jahren ergab sich bei keinem Patienten die Indikation zur Reoperation. Alle Patienten zeigten Visick-Klassifikationen von I und II. Zusammen mit der SPV ergibt die digitale Magenausgangsdilatation bei Magenausgangsstenose gute klinische Ergebnisse bei Langzeit-Follow-up.  相似文献   

19.
ZusammenfassungOperationsziel Beseitigung der schmerzhaften Arthrose zwischen Radius und Skaphoid sowie zwischen Lunatum und Kapitatum. Stabilisierung des Karpus unter Erhalt der funktionell wichtigen Beweglichkeit zwischen Radius und Lunatum.Indikationen Schmerzhafte Arthrose zwischen Skaphoid und Radius infolge einer Läsion des skapholunären Bands oder einer alten Skaphoidpseudarthrose mit Höhenminderung des Karpus (fortgeschrittener karpaler Kollaps Stadium II) und evtl. zusätzlicher mediokarpaler Arthrose (Stadium III).Kontraindikationen Komplexe karpale Bandschädigung.Arthrotische Schädigung auch des Gelenkknorpels zwischen Radius und Lunatum.Ulnarverschiebung des Lunatums.Rheumatoide Arthritis.Chondrokalzinose (relativ).Operationstechnik Zugang von dorsal. Vollständige Exstirpation des Skaphoids. Entknorpelung der gegenüberliegenden Gelenkflächen von Kapitatum und Lunatum sowie Hamatum und Triquetrum. Reposition des Kapitatums gegenüber dem Lunatum, so dass die Dorsalkippung des Lunatums gegenüber dem Radius und die Radialverschiebung des Kapitatums gegenüber dem Lunatum korrigiert werden. Osteosynthese mit mehreren Kirschner-Drähten.Weiterbehandlung Immobilisierung im Gipsverband für 8 Wochen; dann baldige Entfernung der Drähte.Ergebnisse Von 1993 bis 2001 fanden bei 62 Patienten 64 mediokarpale Teilarthrodesen mit Entfernung des Skaphoids statt.26 der Patienten, die bis 1999 operiert worden waren, wurden nach durchschnittlich 27 Monaten klinisch mit dem Cooney-Score sowie dem DASH-Score nachuntersucht. Der Cooney-Score besserte sich im Durchschnitt von 46 Punkten präoperativ auf 76 Punkte postoperativ signifikant. Der DASH-Wert konnte nur postoperativ bestimmt werden und lag bei 22. Der Bewegungsumfang des Handgelenks hatte sich mit durchschnittlich 64° Extension/Flexion kaum gegenüber dem präoperativen Wert verändert.Die Kraft war im Durchschnitt von 24 auf 34 kg gestiegen. 29 Patienten wurden telefonisch erreicht. Somit liegt die Gesamtzahl der erreichten oder nachuntersuchten Patienten bei 55.Vollständig zufrieden waren 35, zufrieden mit Einschränkung 13 und unzufrieden sieben Patienten.Vollkommen schmerzfrei, auch bei Belastung waren 24 Patienten. Schmerzen unterschiedlichen Ausmaßes bei Belastung gaben 28, Schmerzen schon bei leichter Belastung oder Ruheschmerzen drei Patienten an.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Von 52 Rekonstruktionen der A. vertebralis (bis 31. 3. 1986) waren 6 im cervicalen Knochenkanal lokalisiert. In 73 % lag eine Stenose und in 27 % eine Kink-king vor. Zur weiteren Sicherung der Diagnostik und der Operationsindikation wurde der Einsatz von Dilutionssonden nach Applikation eines Technetiumbolus überprüft. Patienten mit Verschlußprozessen im cervicalen Abschnitt wurde einsubclavio-vertebraler Venenbypass komplikationslos angelegt. Die Nachuntersuchung von 48 Patienten ergab 3 Verschlüsse und 4 Stenoserezidive.In 3 Fällen wurde nach 3 Jahren ein neurologisches Defizit beobachtet. Die Rekonstruktion der hohen Verschlußprozesse waren komplikationslos.  相似文献   

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