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1.
The results of clinical and mycological study of 215 mycologically proved cases of tinea cruris done at Ain Shams University, Cairo are reported. Of these 36 cases are associated with tinea corporis. Four clinical varieties are described. The age and sex incidence are analysed and discussed.
T. rubrum is the most common organism isolated (62.02 %) followed by E. floccosum (25.14 %). The results are discussed and compared with reports from other parts of the world.

Zusammenfassung


Die Ergebnisse der klinischen und mykologischen Untersuchung von 215 mykologisch gesicherten Fällen von Tinea cruris aus der Ain Shams-Universität in Cairo werden mitgeteilt. 36 dieser Fälle hatten zusätzlich eine Tinea corporis. 4 klinische Variationen sind beschrieben. Der Einfluß von Alter und Geschlecht auf die Häufigkeit des Vorkommens wurde analysiert und diskutiert.
Trichophyton rubrum wurde am häufigsten isoliert, nämlich in 111 von 179 Fällen mit Befall der Genitocruralgegend (62,02 %). Am zweithäufigsten wurde Epidermophyton floccosum gefunden: 45 Fälle = 25,14 %. Dann folgte mit 21 Fällen (= 11,73 %) Trichophyton mentagrophytes und schließlich Trichophyton violaceum mit 2 Fällen (= 1,11 %).
Die Befunde wurden mit Berichten aus anderen Teilen der Welt verglichen und diskutiert. Der stärkere Befall der Männer (132 Fälle) gegenüber 47 entsprechend erkrankten Frauen wird durch die anatomischen Unterschiede erklärt.
Auffállig ist, daß nur in 2 Fällen Trichophyton violaceum isoliert wurde, obwohl dieser Pilz in Ägypten als Erreger von Tinea capitis und Tinea corporis häufig vorkommt.  相似文献   

2.
Summary: The authors analysed the results of the mycological examinations in the years 1980 to 1984. They found the most often diagnosed mycosis in both sex groups was tinea capitis followed by tinea cruris in males and tinea corporis in females. The authors discuss the difference in the number of the various clinical forms and demonstrated that the zoophilic dermatophyte Microsporum canis is the most often isolated fungus in both sex groups. The second common fungus was Epidermophyton floccosum in males and Trichophyton violaceum in females.
Zusammenfassung: Die Autoren teilen die Resultate der mykologischen Untersuchungen in den Jahren 1980 bis 1984 mit. Die häufigste Diagnose bei männlichen und weiblichen Patienten war Tinea capitis. Am zweithäufigsten wurde eine Tinea inguinalis bei Männern und eine Tinea corporis bei Frauen gesehen.  相似文献   

3.
Prof. Dr.  K. F. Schaller  Dr.  H. Rieth  Dr.  Karin Hopf 《Mycoses》1971,14(10):503-505
In den Monaten Februar bis August 1968 wurden von 234 Einheimischen insgesamt 339 Hautproben entnommen, steril verpackt und zur mykologischen Untersuchung mit Luftpost nach Hamburg geschickt.
Die Anzahl der isolierten Pilzstämme betrug 60, und zwar 55 Trichophyton violaceum, 3 T. mentagrophytes und 2 T. concentricum.
Die Krankheitsbilder waren klinisch in vielen Fällen nicht als Trichophytie anzusprechen, insbesondere nicht bei Erkrankung der Interdigitalräume. Um Mißverständnissen, Unklarheiten und Widersprüchen in den Pilz- und Krankheitsbezeichnungen vorzubeugen, wird für Erkrankungen durch Dermatophyten (ganz gleich, ob Trichophyton, Mikrosporum oder Epidermophyton) die Bezeichnung "Dermatophytie" verwendet.  相似文献   

4.
Summary:  Between 1978 and 1983 the authors examined 2091 patients in Rome affected with ringworm of the scalp, beard, body, groin and foot. The results have been compared to those obtained in a previous study carried out between 1972 and 1977 by the same authors involving 1664 patients (3) and with earlier studies made in Rome from 1900 to the present time.
From the data collected during the past 12 years, an epidemiological pattern emerges which is basically limited to four species: Microsporum canis, Trichophyton rubrum, Trichophyton mentagrophytes, and Epidermophyton floccosum. The other species have progressively become less evident, which is contrary to the situation described for the first half of this century.
Only one other species, Microsporum gypseum, which had not been previously observed, was isolated from some cases of tinea corporis and tinea capitis.
Zusammenfassung:  Die Verfasser haben in den Jahren von 1978 bis 1983 in Rom 2091 Fälle von Tinea capitis, Tinea barbae, Tinea corporis, Tinea cruris und Tinea pedis untersucht und stellen die gesammelten Unterlagen den Ergebnissen der von den Verfassern in den Jahren von 1972 bis 1977 untersuchten 1664 Fälle (3), sowie den anderen in Rom seit 1900 bis heute angestellten Untersuchungen gegenüber.
Die Untersuchungen der letzten 12 Jahre ergeben im Wesentlichen ein auf 4 Arten beschränktes epidemiologisches Bild, bestehend aus Microsporum canis, Trichophyton mentagrophytes, Trichophyton rubrum und Epidermophyton floccosum. Im Vergleich mit den Ergebnissen aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts haben alle anderen Arten fortschreitend an Wichtigkeit verloren. Nur eine einzige, in den früheren Berichten nie gemeldete Art, Microsporum gypseum, hat in den letzten Jahren anscheinend pathogene Eigenschaften erworben und wurde in einzelnen Fällen von Tinea corporis und Tinea capitis festgestellt.  相似文献   

5.
In den letzten zwei Jahren wurden 250 Fälle von Kopfpilzerkrankungen mykologisch untersucht. In 172 Fällen konnte der Erreger kulturell nachgewiesen werden. In 92 Fällen (53,3%) wurde Trichophyton violaceum isoliert, in 46 Fällen (26,7%) war Trichophyton schoenleinii der Erreger, in 32 Fällen (18,8%) Microsporum canis. Trichophyton mentagrophytes und Trichophyton tonsurans wurden je einmal isoliert. Microsporum audouinii wurde nicht angetroffen.
Aus einer Übersicht über die Literatur ergibt sich, daß Trichophyton violaceum der häufigste Erreger der Kopfpilzerkrankungen in Ägypten ist.  相似文献   

6.
Summary: 319 clinically suspected cases ot tinea capitis were studied. It was found that about 89% of patients belonged to age group of 0–15 years and 74.6% were males. Trichophyton viola-ceum was the commonest isolate. Only 19 suspected cases of favus were encountered. Isolation of T. verrucosum from tinea capitis is being reported for the first time from India. 181 patients clinically suspected of tinea corporis and cruris were investigated. T. violaceum was the commonest isolate in both clinical types. Compared to tinea capitis, an older age group was involved.
Zusammenfassung: 319 Patienten mit klinischem Verdacht auf Tinea capitis wurden untersucht. 89 Prozent der Patienten gehörten in die Altersgruppe von 0–15 Jahren und 74,6Prozent waren männlich. Trichophyton violaceum wurde am häufigsten isoliert. Nur in 19 Fällen wurde die Ver-dachtsdiagnose eines Favus gestellt. Die Isolierung von T. verrucosum aus einer Tinea capitis wird zum ersten Mal aus Indien berichtet. Weiterhin wurden 181 Patienten mit klinischem Verdacht auf Tinea corporis und Tinea cruris untersucht. T. violaceum wurde bei beiden klinischen Formen am häufigsten nachgewiesen. Im Vergleich zur Tinea capitis war hier eine ältere Alters-gruppe betroffen.  相似文献   

7.
I. Altera&#; 《Mycoses》1967,10(8):351-354
Es wird über 58 Fälle von Infektionen durch Dermatophyten berichtet, von denen 45 eine Neurodermitis und 13 eine Psoriasis vortäuschten.
Beim Neurodermitis-Typ war Trichophyton rubrum mit 31 Isolaten der häufigste Erreger (69% der Fälle); danach kamen Epidermophyton floccosum (mit 8 Fällen = 18%), Trichophyton mentagrophytes — var. granulosum (mit 3 Fällen = 7%), Trichophyton tonsurans (mit 2 Fällen = 4%) und Trichophyton violaceum (1 Fall = 2%). Die Crural- und Perinealregion waren der bevorzugte Sitz dieser Art von Krankheitserscheinungen, doch waren auch andere Bezirke befallen (Unterschenkel, Ellenbogen, Achselhöhle usw.).
Bei der Psoriasis-ähnlichen Infektion wurde Trichophyton rubrum in 6 Fällen gefunden, Epidermophyton floccosum in 3, Trichophyton mentagrophytes in 2 Fällen, Trichophyton violaceum und Trichophyton verrucosum in je 1 Fall. Die letztgenannte Form variierte mehr im Hinblick auf den Sitz der Krankheitserscheinungen.  相似文献   

8.
Summary: We studied the epidemiologic characteristics of dermatophyte infection in a group of 170 children and adolescents from Barcelona, Spain. Ages of the patients ranged from 11 months to 18 years. Most children resided in urban districts with poor hygiene and social conditions. There was a predominance of single skin lesions (156 cases or 92%) and a greater number of tinea corporis cases (59%). Trichophyton mentagrophytes (72%) and Microsporum canis (15%) were most frequent causative fungi. Anthropophilic species (E. floccosum) were isolated in 67% of patients with tinea cruris and in 50% of patients with tinea pedis. Most children with dermatophytosis (11% cases or 67%) were aged between 14 and 11 years.
Zusammenfassung: Bei einer Gruppe von 170 Kindem im Alter von 11 Monaten bis 18 Jahren wurden in Barcelona, Spanien, die epidemiologischen Eigenschaften der Dermatophyteninfektion untersucht. Die Mehrzahl der Kinder stammte aus Stadtgebieten mit erheblichen sanitären hygienischen und sozialen Problemen. Es wurden überwiegend Einzelherde (156 Fälle oder 92%), sowie eine große Anzahl von Tinea corporis (59%) festgestellt. Trichophyton mentagrophytes (72%) und Microsporum canis (15%) waren die häufigsten Pilzerreger. Anthropophile Spezies (E. floccosum) wurden bei 67% der Patienten mit Tinea cruris und bei 50% mit Tinea pedis isoliert. Die Mehrzahl der Kinder mit Dermatophytose (114 Fälle oder 67%) befanden sich im Alter von 4 bis 11 Jahren.  相似文献   

9.
T. Kaaman 《Mycoses》1988,31(12):613-616
Summary:  A retrospective study of 83 patients with dermatophytosis verified by culture and a duration of disease exceeding one year was performed. Among these chronic patients males dominated (70%) and Trichophyton rubrum was isolated in 87% of cases. Tinea pedis is no Ionger the most common exponent of chronicity. Multiple localization of lesions increased with the disease duration and in 67% of chronic cases the infection started in the interdigital area, proceeded to the glabrous skin of the foot and to the toe-nails, finally affecting palms and fingernails. Predisposing factors were found in 19% of the cases and atopy was registered in a few only. It appears that with the increasing incidence of T. rubrum infections a specific syndrome is developing in chronic patients characterized by affection of hand, food and nail with no obvious linking to atopy.
Zusammenfassung:  Es wurde eine retrospektive Verlaufsanalyse an 83 Patienten mit kulturell gesicherter Dermatophytose von mehr als 1jähriger Dauer durchgeführt. Unter diesen chronisch kranken Patienten überwogen Männer (70%), und in 87% aller Fälle war Trichophyton rubrum isoliert worden. Bei chronischer Dermatophytose ist die Tinea pedis nicht mehr die häufigste Erscheinungsform. Multiple Lokalisationen werden mit längerer Erkrankungsdauer häufiger, und bei 67% chronischer Dermatophytosen beginnt die Infektion im Interdigitalraum, dehnt sich auf die glatte Haut der Füße und auf die Zehennägel aus und befällt schließlich Palmarregion und Fingernägel. Prädisponierende Faktoren lagen bei 19% der Patienten vor, Atopie wurde nur in wenigen Fällen gefunden. Offenbar entwickelt sich mit dem gehäuften Auftreten von T. rubrum - Infektionen ein spezifisches Syndrom an chronisch-kranken Patienten, das durch den Hand-Fuß-Nagel-Befall charakterisiert ist und keine Beziehung zur Atopie erkennen läßt.  相似文献   

10.
H. Prochacki 《Mycoses》1967,10(6):221-224
Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Häufigkeit der Mykosen des Capillitiums in zahlreichen europäischen Ländern, darunter Polen, rasch an. Zwischen 1949 und 1952 wurden in Polen jährlich mindestens 3500 Kinder mit Mykosen der behaarten Kopfhaut registriert. 1951 führte das Gesundheitsministerium eine Kampagne gegen Dermatomykosen durch, in deren Verlauf 2 Millionen Kinder untersucht werden konnten. 2500 Fälle mit mykotischen Infektionen der Kopfhaut wurden dabei entdeckt. Folgende Dermatophyten ließen sich nachweisen: Trichophyton violaceum: 42%, T. schönleinii: 18,7%, T. gypseum: 17,5%, T. plicatile: 6,4%, Microsporum: 6,0%, T. crateriforme: 3,3% und andere: 6,6%. Eine Aufschlüsselung nach Distrikten ließ eine sehr unterschiedliche Verteilung der Häufigkeiten erkennen. In Bialystok und Warschau überwog T. violaceum, in Lublin und Poznan T. mentagrophytes, im Distrikt Szczecin waren M. canis und T. mentagrophytes mit 40,9 resp. 40,8% etwa gleich häufig vertreten. Tinea capitis durch T. rubrum oder Scopulariopsis brevicaulis wurde nur im Distrikt Poznan beobachtet. Die Häufigkeit des Favus betrug in Warschau und Danzig etwa das Vierfache der Häufigkeit in den übrigen Provinzen. In den letzten Jahren scheinen die Infektionen durch zoophile Dermatophyten gegenüber denen durch anthropophile zuzunehmen.  相似文献   

11.
M. A. Abd-Allah    A. Abdel-Fattah    Hoda  El-Mazny  M. Refai 《Mycoses》1971,14(2):83-88
448 nicht ausgesuchte ambulante Patienten des Hospitals der Ain Shams-Universität wurden klinisch auf Pilzbefall-der Zehengewebe untersucht. 174 davon waren Männer, 274 waren Frauen. Zeichen von Tinea interdigitalis pedis wiesen 54 (= 31,1%) Männer und 92 (= 33,6 %) Frauen auf.
Aufgrund dieser orientierenden Voruntersuchung wurden nun 304 Fälle mit klinischen Erscheinungen mykologisch untersucht, 89 Männer und 215 Frauen. Das Alter betrug meist zwischen 11 und 50 Jahren, unter 10 Jahren waren nur 3 Personen, über 50 Jahre deren 12.
Das Nativpräparat erwies sich in 112 Fällen als positiv; nicht nur Pilzfäden, sondern auch sicher erkennbare Sproßzellen wurden als "positiv" gewertet.
Kulturell wurden in weitaus überlegener Anzahl Hefen der Gattung Candida gezüchtet, insgesamt 64,4 %, nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Dermatophyten, nämlich 4,6 %, und 10, 5 % Schimmelpilze.
Die Differenzierung der Pilze ergab: 164 C. albicans, 4 C. tropicalis, 2 C. stellatoidea, 2 C. catenulata, 24 nicht identifizierte Candida-Hefen; 12 Trichophyton rubrum und 2 T. mentagrophytes.
Die besondere Rolle von C. albicans, die nicht zur normalen, sondern zur pathogenen Hautflora gehört, wird diskutiert. Die enttäuschenden Ergebnisse der Grieofulvinbehandlung bei Hefebefall werden hervorgehoben. Die Behandlung mit Candida-wirksamen Medikamenten ist erforderlich.  相似文献   

12.
Summary: 41.6% of the dermatophytoses observed in the Dept. of Dermatology at Florence between 1982 and 1984 were caused by Trichophyton rubrum. The most frequent dermatophytoses were tinea pedis, tinea cruris and tinea corporis, all of which particularly affected males. The data are compared to those of a previous study (1979–1981) showing that the incidence of tinea pedis and tinea cruris has increased since then. Certain unusual clinical cases are described.
Zusammenfassung: 41,6% der Dermatophytosen, die in den Jahren 1982 bis 1984 beobachtet wurden, wurden von Trichophyton rubrum verursacht. Die häufigsten Dermatophytosen waren Tinea pedis, Tinea cruris und Tinea corporis, vorwiegend beim männlichen Geschlecht Die Angaben werden mit jenen unserer vorherigen Untersuchungen (1979–1981) verglichen. Eine zunehmende Häufigkeit der Tinea pedis und der Tinea cruris wird beobachtet Es wird über einige besondere klinische Bilder berichtet.  相似文献   

13.
Dr.  Z. Hubálek  Dr.  A. Balca&#;íková 《Mycoses》1969,12(10):611-619
Bei der auf Dermatomykosen eingestellten Untersuchung von Hautschuppen und Haa-ren der Haustiere im ostböhmischen Kreis wurden in 31 Proben (vor allem Hunde, Rind-vieh und Pferde) hefeartige und kurz hyphoide Elemente mykotischen Ursprungs wahr-genommen. Die kulturelle Untersuchung dieser Proben ergab am häufigsten Pilze der Gattung Aspergillus (Gruppen A. flavus, A. versicolor, A, glaucus u.a.) und Scopulariop-sis (fast ausschließlich S. brevicaulis). Die Hautveränderungen, deren Lokalisierung vielfaltig war, wurden vorwiegend durch Haarverlust und Trockenheit der Epidermis mit Schuppenbildung charakterisiert.
Die angeführten mikr oskopischen Elemente betrachten die Autoren als parasitäre Phase dieser Schimmelpilze, und wenn auch die Frage der pathogenetischen Bedeutung der Aspergillen und Scopulariopsiden nicht eindeutig beantwortet werden kann, ver-muten sie, daß mindestens in einigen der beschriebenen Fälle die Bezeichnung Dermato-aspergillosen und/oder Scopulariopsidosen nicht unrichtig ist.  相似文献   

14.
M. A. Abdallah 《Mycoses》1971,14(12):595-597
Bericht über einen Fall von Dermatophytie durch Mikrosporum canis bei einer 41 jährigen Frau, deren Erkrankung an der linken Thoraxseite zunächst als Herpes zoster aufgefaßt worden war.
Die Erscheinungen hatten mit Brennen begonnen, tags darauf trat unter dem linken Oberarm im Bereich des unteren Büstenhalterträgers ein Erythem auf, es folgten Papeln und schließlich Bläschen innerhalb von 14 Tagen, und zwar genau der Zone entsprechend, in der es bei Bewegungen zur Reibung zwischen Haut und Büstenhalterträger kam.
Der Epikutantest mit dem Stoff des Büstenhalters erwies sich als negativ. Die mikroskopische Untersuchung in Kalilauge ergab Pilzelemente in den Hautschuppen von der linken Thoraxseite und aus der Achselgegend. Kulturell wurde Mikrosporum canis nachgewiesen.
In der Diskussion wird die Auffassung vertreten, daß die Reibung des Büstenhalterträgers auf der Haut mitbestimmend war für die bandförmige Ausbreitung der Infektion, die ausgesprochen ungewöhnlich ist und deshalb zunächst gar nicht den Gedanken an eine Pilzerkrankung aufkommen ließ, da diese sich oft kreisförmig oder halbkreisförmig entwickeln.
Beim Zustandekommen und Angehen der Infektion durch Dermatophyten wird das Wirt-Parasit-Verhältnis durch ein Trauma zugunsten des Parasiten verschoben. So ist es auch zu erklären, weshalb bei experimentellen Infektionen die Anwesenheit des Pilzes allein in vielen Fällen nicht genügt, um Krankheitserscheinungen auszulösen.
Die anfangs gestellte Fehldiagnose "Herpes zoster" gibt Anlaß, mit Nachdruck darauf hinzuweisen, daß mykologische Untersuchungen gerade dann von besonderer Wichtigkeit sind, wenn kein Verdacht auf Pilzerkrankung aufkommt. Sie sollten deshalb rein routinemäßig angeordnet und von gut ausgebildetem Personal vorgenommen werden.  相似文献   

15.
I. Alteras    I. Cojocaru 《Mycoses》1973,16(7):229-237
Das Vorkommen von Tinea pedis hat in den letzten 10 Jahren in Rumanien sehr stark zugenommen. In dem Zeitraum von 1960–1970 wurde in dem Mykologischen Laborato-rium des Dermato-Venereologischen Zentrums in Bukarest eine Obersichtsarbeit durchge-fiihrt, um Einzelheiten zu gewinnen. Es handelte sich um 4050 Patienten mit Tinea pedis. Alle Falle waren mykologisch gesichert. Die Manner waren in 58,3 % der Falle befallen. Die Infektion wurde vorwiegend in Stadtgebieten (97 %) festgestellt. Die meisten Falle wurden in der warmen Jahreszeit (April–September) registriert. Die jiingere Alters-gruppe (19–35 Jahre) und die mittlere Altersgruppe (36–50 Jahre) waren ungefahr gleich haufig vertreten. Der vesikulo-bullose Typ war vorherrschend (40 %), gefolgt von der intertriginosen Form (25 %) und dann von dem trockenen Typ (24 %) der Tinea pedis. Mischformen wurden in 10 % der Fälle beobachtet. Bei mehr als 18 % der Patienten waren audi die Näel befallen, hauptsächlich die Fußnäel (85 %). Die Mehrzahl der Nagelmykosen wurde durch Trichophyton rubrum verursacht, nur in 20 % der Fälle durch Trichophyton mentagrophytes. Tinea cruris wurde zusatzlich bei 7,5 % der Patienten gefunden. Allergische Erscheinungen vom Typ der id-Reaktion, vorwiegend an den Händen, wurden in 5 % der Fälle beobachtet. Die häufigsten Erreger der untersuchten Fälle von Tinea pedis waren Trichophyton mentagrophytes (interdigitale) — 52 % — und Trichophyton rubrum — 41 %; der letzt-genannte Pilz überwog in den letzten 4–5 Jahren. Die puderige Form von Trichophyton mentagrophytes (granulöse Variante) wurde von 12 Patienten mit Tinea pedis isoliert. Epidermophyton floccosum spielte nur eine geringere Rolle (6,5 %) bei der Entstehung von Tinea pedis. Andere Dermatophyten, seien es Vertreter der Gattung Trichophyton oder Mikrosporum, wurden nur gelegentlich gefunden (0,5 %). Infektionsquellen waren hauptsächlich Swimming-Pools, Strand und öffentliche Bader mit ihren großen Möglich-keiten einer massiven Verbreitung. In 1 % der Fälle waren die Erkrankungen in der Familie erworben worden; die meisten familiären Herde betrafen Trichophyton rubrum.  相似文献   

16.
P. V. Kurup 《Mycoses》1971,14(1):41-44
30 Kaninchen wurden mit Phialophora pedrosoi intravenös (durch eine randständige Ohrvene) infiziert. 15 der Tiere erhielten 2 Tage vor der Inokulation s. c. 100 mg Cortisonacetat und 4 weitere Injektionen alle 2 Tage. Die anderen Tiere erhielten kein Cortisonacetat. Inokuliert wurden 3 Stämme, pro Stamm 5 Kaninchen. 1 Stamm war frisch isoliert, die anderen wurden der Sammlung entnommen und bildeten weniger Konidien.
Keines der 30 Kaninchen starb während des Versuches, so daß planmäßige, in bestimmte Zeitabstände gestufte Autopsien mit mykologischen und histopathologischen Untersuchungen vorgenommen werden konnten.
Die Tiere wurden nach 1, 2, 3, 5 und 8 Wochen getötet. In der Cortisongruppe zeigten 9 Tiere Krankheitsherde, vor allem in der Lunge und Leber, in einem Falle auch in der Niere. Die Herde waren noch nach 2 Monaten aktiv. In der anderen Gruppe erkrankten nur 5 Tiere, und die Krankheitserscheinungen heilten innerhalb von 3 Wochen wieder ab.
Die mikroskopische Untersuchung von infiziertem Gewebe nach Aufhellung in 10 %iger Kalilauge ergab lange braune Fäden. Mit Hämatoxylin und Eosin gefärbte Schnitte zeigten eine nur geringe Gewebsreaktion um die Pilzelemente. In einzelnen Fällen fanden sich bei den nach 4–5 Wochen getöteten Tieren Granulome im Lungengewebe. In Riesenzellen waren runde bis ovale, gelblichbraune Pilzzellen nachzuweisen. Die von A ravysky und A ronson berichtete Hemmung der Riesenzellreaktion durch Cortison war bei den vorliegenden Untersuchungen nicht festzustellen.
Insgesamt wird das Ergebnis der Versuche als Beweis für die Pathogenitätssteigerung von Phialophora pedrosoi durch Cortison interpretiert.  相似文献   

17.
E. Sauerteig    T. R. de  Liscano  K. H. Salfelder 《Mycoses》1971,14(6):283-298
Es wird die Häufigkeit der Candidosis in verschiedenen Altersklassen eines Sektionsmaterials untersucht.
Mit der Grocott-methode wird eine Organbesiedelung mit Candidapilzzellen um ein Vielfaches häufiger festgestellt als nur bei Anwendung von Routinemethoden.
Die Therapie mit Antibioticis kann nicht aufgegeben werden, um eine Candidosis zu vermeiden.
Candidosis kommt meist bei mehr oder weniger schweren Grundkrankheiten vor, führt in der großen Mehrzahl der Fälle zu keiner oder nur zu einer geringen Gewebsreaktion und ist nur selten Todesursache.
Drei Fälle von Candida-Septicopyaemie, die in über 6000 Autopsien aufgetreten waren, werden kurz beschrieben.  相似文献   

18.
Im Zeitraum April 1968—Oktober 1974 wurden 2024 Pilzuntersuchungen durchge-führt, von denen 1190 (= 58,8 %) positiv waren. Bei den Dermatophyten war T. rubrum mit 68,2 % der häufigste Pilz, gefolgt von T. mentagrophytes mit 14,3 % und E. floccosum mit 7,57 %. Relativ häufig waren auch T. quinckeanum und M. canis , was durch die stei-gende Beliebtheit von Kleinhaustieren wie Katzen, Hamstern und Meerschweinchen erklärt wird. Malassezia furfur war in 19,98 % aller Fälle nachweisbar.  相似文献   

19.
K. F. Schaller 《Mycoses》1971,14(6):303-309
Durch die Einführung neuer Medikamente wie der Antibiotica, Corticosteroide, der Cytostatica und durch die Anticoncipientia ist es in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem nicht übersehbaren Anstieg der Pilzinfektionen gekommen.
In der medizinischen Praxis hat sich für die Einteilung der Mykosen das auf die humanpathogenen Pilze zugeschnittene D - H - S - Schema (Dermatophyten-Hefen-Schimmel) bewährt.
Im Vordergrund der Mykosen des Intimbereichs stehen die durch Hefen verursachten Affektionen. Candida albicans ist die bei Erkrankten beiderlei Geschlechts am häufigsten angetroffene Hefeart, es ist aber falsch, ihr allein nur pathogene Eigenschaften zuzuschreiben.
Antibiotica fördern die Ansiedlung und das Wachstum von Hefen, ihre planlose Anwendung kann zu generalisierten, häufig tödlich verlaufenden Hefeinfektionen führen.
Die verbreitete Anwendung der oralen Ovulationshemmer und die damit verbundene Zunahme des Hefevorkommens bei der Frau führt zu einer erhöhten Infektionsgefährdung des Mannes im Falle zwischengeschlechtlicher Beziehungen.
Gegen Ende der Schwangerschaft wird ein vermehrtes Hefevorkommen des weiblichen Genitales beobachtet. Frauen mit Vaginalsoor sind die Hauptinfektionsquellen für den Mundsoor der Neugeborenen.
Für die Diagnose der Mykosen ist der Erregernachweis unerläßlich. Nativpräparat und Kultur ergänzen sich gegenseitig.
Die Einführung der auf Pilze wirkenden Antibiotica hat die Therapie der Mykosen auf eine spezifische Grundlage gestellt. Ihre unterschiedliche Wirkung auf die einzelnen Gattungen und Arten der Pilze macht eine Erregerbestimmung für die Wahl der Medikation zur Vorbedingung.  相似文献   

20.
H. Dahlke 《Mycoses》1971,14(11):535-543
Nach einem einleitenden Überblick über die Verbreitung der Fußpilzinfektionen sowie einer kurzen Erörterung ihrer Ursachen wurde zu der Frage des Zusammenhanges zwischen Tinea pedis und peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen Stellung genommen. Zu diesem Zweck untersuchten wir 116 Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäen auf Fußpilzerkrankungen. In 47,4 % konnte eine Tinea pedis nachgewiesen werden. Es zeigte sich, daß der Pilzbefall an den Fußnägeln den anderer Lokalisationen an den unteren Extremitäten übertraf. Mit dem Grad und der Zeitdauer der Durchblutungsstörung sowie durch die Kombination mit einer venösen Insuffizienz nimmt die Tinea pedis deutlich zu. Bei den kulturellen Untersuchungen wuchsen 32mal Trichophyton rubrum, 7mal Trichophyton mentagrophytes und 5mal Hefen an. Ob in einem Terrain, welches durch eine arterielle Durchblutungsstörung gekennzeichnet ist, eine Pilzinfektion besser angeht als in einem gefäßgesunden, sollte durch Inokulationsversuche mit Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes an unteren und oberen Extremitäten von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen und gefäßgesunden Patienten geprüft werden. Wir fanden, daß die Rate der durch Inokulation angegangenen Pilzinfektionen an Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen höher und die Abheilungstendenz der Infektion deutlich verzögert war im Vergleich zu der infizierten gesunden Patientengruppe. Ausgehend von der Beobachtung, daß sich bei Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten häufig eine Tinea unguium findet, wurde abschließend eine Methode erarbeitet, auf Nagelspänen von Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten und auf Nagelspänen von gefäßgesunden Patienten Dermatophyten (Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes) anzuzüchten. Es konnte gezeigt werden, daß auf dem Nagelmaterial durchblutungsgestörter Patienten ein intensiveres Wachstum der Dermatophyten erfolgte. Die hohe Inokulationsrate und das bessere Wachstum von Dermatophyten auf Nagelspänen durchblutungsgestörter Patienten wird auf das durch eine Durchblutungsstörung besonders pilzgef ährdete und abwehrgeschwächte Terrain zurückgeführt. Darüber hinaus vermuten wir eine das Pilzwachstum fördernde Änderung in der Zusammensetzung des Nagelkeratins.  相似文献   

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