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相似文献
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1.
Zusammenfassung Erkrankungen der Sehnen haben in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Dies mag zum einen am Anstieg des Feizeitsports, zum anderen aber auch an den zunehmenden Therapiemöglichkeiten liegen. Die Entstehung von Schädigungen der Sehnen wird durch eine Reihe von Mechanismen erklärt, wobei eine verminderte Gewebeperfusion und eine mechanische Irritation mit Mikrotraumen, die zu einer Degeneration führen, als Hauptursache angesehen werden. Die bildgebende Diagnostik spielt eine wesentliche Rolle zur Diagnose und Therapieplanung von Sehnenerkrankungen. Neben der konventionellen Röntgenaufnahme zur Beurteilung der Gelenkstellung und der knöchernen Strukturen dient die Sonographie der direkten Darstellung der Sehnen, der Bursae sowie der Weichteile.Die MRT ist aufgrund ihrer ausgezeichneten Weichteil- und Gelenkdarstellung sowie ihrer hohen Spezifität im besonderen Maße geeignet, Pathologien der Sehnen darzustellen. Mit ihr ist es frühzeitig möglich, sowohl das Ausmaß der morphologischen Veränderungen zu quantifizieren und reproduzierbare Verlaufskontrollen durchzuführen, als auch Begleiterkrankungen oder Ursachen der Veränderungen darzustellen [2]. Sie beeinflusst hierbei chirurgische Therapieentscheide und kann zur dazugehörenden Operationsplanung einen entscheidenden Beitrag leisten. Die MR-Arthrographie kann — je nach Fragestellung — die diagnostische Aussagekraft bei Veränderungen der Rotatorenmanschette noch erhöhen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Computertomographie bedeutet für die Neurochirurgie einen der größten diagnostischen Fortschritte überhaupt und hat die Kontrastmitteluntersuchungen außer der Angiographie überflüssig gemacht. Hypodense und hyperdense Läsionen sind in ihrer Größe, Ausdehnung und Topographie zu erfassen und entsprechen zum Teil dem exakten morphologischen Befund. Die Aussage wird durch Messung der Dichtewerte und Dichtespektren sowie durch intravenöse und intrathecale Kontrastmittelinjektion erhöht. Durch moderne Rekonstruktionsverfahren sind kleinste Neubildungen zu diagnostizieren. Wichtigste Fortschritte der letzten Jahre sind der Nachweis von Blut-Hirnschranken-Störungen, Veränderungen am Hirnstamm sowie an Wirbelsäule und Rückenmark.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Drei freie Formenkreise entzündlicher Erkrankungen der Wirbelsäule er Wirbelsäule verlangen in bestimmten Situationen die Indikation zum operativen Vorgehen. 1. Die unspezifische Spondylitis. 2. Die spezifische Spondylitis -hier-die Spondylitis tuberculosa. 3. Entzündliche Veränderungen bzw. ihre Folgen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises — hier: Chronische Polyarthritis und Spondylarthritis ankylopoetica. Das Abwägen zwischen konservativen und operativen Vorgehen ist bei diesen Erkrankungen besonders wichtig. Die operative Behandlung ist eindeutig indizierten Fällen vorbehalten. Die möglichen, operativen Zugänge werden geschildert. Die Operationstechniken dargestellt, auf Komplikationsmöglichkeiten eingegangen.  相似文献   

4.
Bauer A  Bruegger D  Christ F 《Der Anaesthesist》2005,54(12):1163-1175
Zusammenfassung Die zentrale Rolle von Veränderungen der Mikrozirkulation bei kritischen Erkrankungen, wie Sepsis und Schock, ist unbestritten. Moderne Messverfahren ermöglichen ein Monitoring der mikrovaskulären Perfusion und können in Zukunft der Kontrolle von Therapieoptionen und dem Krankheitsverlauf kritisch kranker Patienten dienen. In dieser Übersichtsarbeit werden Monitoringverfahren der Mikrozirkulation, die bereits heute am Patienten angewendet werden, vorgestellt und mikrozirkulatorische Veränderungen, die mithilfe dieser Methoden in klinischen Studien zur Sepsis beschrieben wurden, dargestellt. Die Laser-Doppler-Fluxmetrie (LDF) ermöglicht eine nichtinvasive Messung der Gewebeperfusion bis in eine Tiefe von 1 mm und kann den Effekt unterschiedlicher Katecholamine auf die gastrale Mikrozirkulation bei septischen Patienten zeigen. Mithilfe der venösen Kompressionsplethysmographie (VKP) ist es möglich, Veränderungen der Gefäßpermeabilität und der Extremitätendurchblutung während Sepsis zu quantifizieren. Intravitalmikroskopische Techniken ermöglichen beim Menschen vor allem an der Mundschleimhaut die Visualisierung und Messung der mikrovaskulären Perfusion. Hierbei konnten bereits prädiktive Parameter für das Outcome septischer Patienten identifiziert werden. Ebenso wird die prognostische Aussagekraft der gastrointestinalen pCO2-Tonometrie diskutiert. Trotz viel versprechender Ergebnisse klinischer Studien ist der Stellenwert der hier vorgestellten mikrozirkulatorischen Monitoringverfahren noch nicht abschließend zu beurteilen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die vonAshby angegebene Methode der Übertragung nicht agglutinierbarer Erythrocyten durch Injektion von Blut der Blutgruppe 0 wurde in Verbindung mit der Differentialhämolyse bei Gesunden und bei Patienten der Neurochirurgischen Klinik zur direkten Bestimmung des aktiven Gesamtblutvolumens angewandt. Es wurden postoperative Verlaufsuntersuchungen im Vergleich mit der Kongo-Rot-Methode durchgeführt. Bei Gesunden wurde ein Mittelwert von 50,2 cm3/kg (38 bis 57 cm3/kg) ermittelt. Die schon bei den Gesunden auffallende Differenz zwischen unseren Volumenwerten und denen aller anderen Methoden war bei Hirnkranken noch wesentlich größer und stieg im postoperativen Zustand noch erheblich an. Die Ursachen der unterschiedlichen Meßergebnisse werden diskutiert und durch Einzelergebnisse und in-vitro-Versuche kritisch beleuchtet. Bei Parallelbestimmungen der Serumproteine zeigte sich, daß außer den zahlreichen schon bekannten Faktoren quantitative Veränderungen in der Zusammensetzung der Blutproteine zu erheblichen Überschätzungen des Blutvolumens bei Anwendung plasmalöslicher Testsubstanzen führen. Auch die Isotopen-Methoden liefern zu hohe Werte für das Gesamtblutvolumen. Ihre Fehler sind durch Ladungsverluste der Erythrocyten und durch die notwendige Kombination mit dem Hämatokrit oder einem Plasmavolumenbestimmungsverfahren bedingt. Die Differentialhämolyse, die die aktive Gesamtblutmenge direkt zu messen gestattet, wird durch die Fehlerquellen der anderen Methoden nicht beeinflußt und ist sowohl bezüglich ihrer methodischen Einfachheit und der Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse vor allem bei primär pathologischen und postoperativen Zustandsbildern unseres Erachtens allen anderen Methoden überlegen. Die Methode hat den Nachteil, daß sie vorläufig bei Patienten mit Blutgruppe 0 nicht angewandt werden kann.Mit 1 TextabbildungMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen der elektromyographischen Untersuchung und der Prüfung der Nervenleitgeschwindigkeit dargestellt. Die Untersuchungstechnik sowie Täuschungsmöglichkeiten und Fehlerquellen werden besprochen, in einem anderen Abschnitt die typischen Veränderungen bei peripheren Nervenverletzungen. Schließlich werden der Wert der elektromyographischen Untersuchungsmethode und ihre Grenzen in einem kurzen Erfahrungsbericht dargelegt.Mit 6 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei der Durchsicht der Röntgenbilder von 3000 Patienten unserer Klinik fanden sich in 41 Fällen persistierende Apophysen an den Gelenkfortsätzen der Lendenwirbelsäule, einmal an den unteren Gelenkfortsätzen von Th 12 beiderseits. Klinische Bedeutung als Ursache lokaler Rückenschmerzen können pers. Ap. erlangen, wenn durch die Beanspruchungen des täglichen Lebens die Gewebsbrücke zwischen Gelenkfortsatzmasse und pers. Ap. zerreißt, weil sie den auf sie einwirkenden Abscherkräften nicht standhalten kann und dann eine Lösung der pers. Ap. vom Gelenkfortsatzkörper erfolgt. Die gelöste Apophyse wirkt dann wie ein freier Körper und unterliegt als Quelle permanenter lokaler Rückenschmerzen Abschliffveränderungen. Außerdem kann es bei bestimmten Bewegungen der Wirbelsäule zu Einklemmungen in das entsprechende kleine Wirbelgelenk und folglich zu heftigsten Schmerzattacken kommen. Dies gilt für größere pers. Ap. wie an Hand einiger klinischer Beispiele dargelegt wird. Kleinere pers. Ap. sind infolge des kürzeren angreifenden Hebelarmes dislozierenden Kräften weniger ausgesetzt und stellten, wenigstens bei unserem Patientengut, immer einen Zufallsbefund ohne klinische Bedeutung dar.Mit 25 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung In Zusammenfassung der vorherigen Darstellungen und Erörterungen kann man feststellen, daß zwischen den als Spondylolysis, Spondylolisthesis, Pseudospondylolisthesis und Präspondylolisthesis bezeichneten Veränderungen und Krankheitsbildern der lumbosacralen Wirbelsäulenpartie enge Zusammenhänge bestehen, indem als Grundlage der Veränderungen Fehlanlage und Entwicklungs-störungen mit resultierenden Formsch wankungen im Bereiche der lumbosacralen Wirbelsäulenpartie angenommen werden, welche eine verminderte mechanische Beanspruchbarkeit aufweisen und durch andauernde unrichtige Belastung der Wirbelsäule oder durch intensive Traumen zur Auslösung und Manifestation des Leidens führen. Unter Zugrundelegung der bestehenden pathologisch-anatomischen Veränderungen an der Wirbelsäule wird zur genauen Charakterisierung und eindeutigen Klarlegung des Befundes für die bis nun gebrauchten Bezeichnungen Spondylolysis — Spondylolisthesis — Pseudospondylolisthesis — Präspondylolisthesis eine Änderung in Spondyloschisis interarticularis — Hemispondylolisthesis — Spondylolisthesis — Sacrum retroflexum empfohlen.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der großflächige und vollschichtige Weichteildefekt der behaarten Kopfhaut nach Verbrennung bedarf häufig großer technischer and chirurgischer Aufwendungen, um einen endgültigen Wundverschluß zu erreichen. Im Vergleich zu anderen Körperregionen ergeben sich aufgrund der Schädeldeckenanatomie Besonderheiten in den Möglichkeiten der Rekonstruktion.Die Prinzipien und Möglichkeiten der Weichteildefektdeckung des behaarten Kopfes werden aufgelistet und anhand einer Kasuistik diskutiert. Dabei wird aufgezeigt, daß insbesondere nach tiefer Verbrennung großer Körperoberflächen trotz des breiten Spektrums rekonstruktiver Techniken die tatsächlichen Möglichkeiten begrenzt sein können und gegebenenfalls aus vitaler Indikation kosmetische und funktionelle Aspekte der Wundversorgung zurückgestellt werden müssen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das Krankheitsgeschehen des Nucleusprolapses, das in jedem Wirbelsäulenabschnitt, unter Bevorzugung des untersten Lendenteiles, vorkommt, stellt einen Circulus vitiosus dar. Aufgabe der Behandlung ist es, den Schadenkreis zu durchbrechen und nach Reposition des Nucleus eine Stabilisierung der Wirbelsäule zu erreichen.Die verschiedenen empfohlenen Methoden werden dargestellt und gewürdigt.Es wird eine krankengymnastische Methode geschildert, die mit einfachsten Mitteln eine schnelle Reposition und damit Schmerzfreiheit unter schonendstem Vorgehen erzielt. Das Endziel der Prolapsbehandlung darf nicht in der Mobilisierung, sondern in der Stabilisierung des geschädigten Wirbelsäulenabschnittes gesehen werden.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die selektive Angiographie nachBolt undRink hat sich bei der Indikationsstellung zu den verschiedenen operativen Eingriffen bei der spezifischen und unspezifischen Empyemresthöhle sehr bewährt. Sie liefert wichtige Aufschlüsse über den anatomischen und funktionellen Zustand des Lungenparenchyms, da die Gefäßveränderungen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Grad und dem Ausmaß der Parenchymveränderungen stehen. Die für die Deutung der angiographischen Symptomatologie bestimmenden Veränderungen sind: Alle Grade der Rarefizierung der Segmentarterie bis zum völligen Fehlen der kleinen Seitenzweige, Kalibereinengung, Kalibersprünge, Gefäßabbrüche, Fehlen der capillären füllungsphase, Verziehungen der Gefäße und Veränderungen der Abgangswinkel. An Beispielen wird gezeigt, wie diese Veränderungen des angiographischen Bildes pathologisch-anatomisch zu deuten sind und welche Schlüsse sich daraus für die Indikationsstellung zur operativen Behandlung der Empyemresthöhle ziehen lassen.Mit 7 TextabbildungenMit Unterstützung der LVA Hessen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die statistische Aufarbeitung von 600 röntgenologisch festgestellten Skoliosefällen hat ergeben, daß die relative Häufigkeit lumbaler Skoliosen mit zunehmendem Alter zunimmt und im Gegensatz dazu die relative Häufigkeit thorakaler Skoliosen mit zunehmendem Alter abnimmt. Die Erklärung für dieses unterschiedliche Verhalten wird in der Entstehung der Lumbalskoliose aus Verschleißveränderungen an der Wirbelsäule und in der Entstehung der thorakalen Skoliose aus einer anlagemäßigen Störung des symmetrischen Wirbelsäulenwachstums gesehen. Die unvollständigen und bisher widersprechenden Ergebnisse von Vererbungsuntersuchungen lassen eine genetische Fixierung der idiopathischen (und damit thorakalen Skoliosen) wahrscheinlich erscheinen. Tierexperimentelle Untersuchungen sprechen dafür, daß Störungen an den Verspannungsstrukturen der Wirbelsäule einen sehr wesentlichen skoliogenen Faktor darstellen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Gesicht und Kopf gehören zu den exponiertesten Bereichen des menschlichen Körpers. Die verhältnismäßig dünne Gesichtshaut wird daher im Rahmen vieler Verbrennungsunfälle geschädigt. Die Folgen sind einerseits funktionelle Störungen des Sehens, der Atmung sowie der Nahrungsaufnahme und des Sprechens, auf der anderen Seite führen entstellende Narben im Gesicht zu schweren Veränderungen des Selbstwertgefühls sowie durch Störung der sozialen Interaktion zu schweren, dauerhaften psychischen Belastungen des Patienten. Ziel der Behandlung ist daher neben der guten funktionellen Wiederherstellung immer auch die Verbesserung des ästhetischen Ergebnisses, um den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität zu sichern. Daher ist neben der optimierten Akuttherapie immer auch die nachfolgende rekonstruktive Chirurgie in den schwierigen und oft langwierigen Behandlungsverlauf zu integrieren. Patienten mit großflächigen bzw. tiefen Brandwunden im Gesichts- und Kopfbereich sollen aus diesen Gründen schon ab der primären Behandlungsphase in dafür spezialisierten Brandverletztenzentren therapiert werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die rasterelektronenoptischen Oberflächenveränderungen der in Glutaraldehyd konditionierten und im Herzen eingesetzten Bioprothesen zeigen einen zeitabhängigen Ablauf. Innerhalb Sekunden wird die Klappenoberfläche von einer Eiweißschicht überzogen, die von feinen Fibrinablagerungen gefolgt wird (1 min). Celluläre Blutelemente, wie Thrombocyten, Leukocyten, Makrophagen sowie Mikrothromben werden in diesen Fibrinbelag eingebaut (2 min-6 h). Dies führt in den späteren Stadien zu einer bindegewebigen Überdeckung, vor allem der unbeweglichen Klappenteile (3 Monate), die langsam zunimmt und gegen den freien Rand fortschreitet. In den freien Rändern der Klappe sind auch nach 27 Monaten Veränderungen zu sehen, welche den ganz frühen Stadien entsprechen. Eine Endothelialisierung der Klappenoberfläche findet nicht statt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bericht über pathologisch-anatomische Veränderungen nach tiefer Hypothermie unter 20°, langdauerndem Herzstillstand von durchschnittlich 49 min Dauer und intrakardialen Eingriffen an einer Versuchsreihe von 50 Hunden. Die Organveränderungen zeigen eine deutliche Abhängigkeit von der Dauer der Überlebenszeit, der Dauer der zur Wiederbelebung notwendigen Herzmassage und der Zahl und Stärke der Defibrillationsstromstöße. Im Vordergrund der Frühveränderungen stehen ausgedehnte Herzwandblutungen und schwere Stauungen aller Organe. Das Myokard zeigt bei längerer Überlebenszeit an einzelnen Stellen Verkalkungen und Schwielen. Die Spätveränderungen an den anderen Organen sind uncharakteristisch. Die zum Tode führenden Komplikationen lassen sich in 3 Gruppen einteilen: 1. Akuter Herztod (irreversibles Kammerflimmern in der Wiederbelebungsphase). 2. Gerinnungsstörungen (schwere intrathorakale Blutungen auf der einen und Embolien im großen und kleinen Kreislauf auf der anderen Seite). 3. Spätkomplikationen (in der Hauptsache Pleuraempyem, Pneumonie und versuchsunabhängige Todesursachen). Die möglichen Ursachen der beschriebenen Veränderungen werden diskutiert.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der Ätiopathogenese der Osteochondrosis deformans juvenilis coxae idiopathica spielt in den Anfangsstadien die Kontraktur der Hüfte eine bedeutende Rolle. Der Verfasser hat durch Experimente an Kaninchen, denen er percutan die Femurköpfe in die Acetabula komprimierte, nachgewiesen, daß dadurch ein Bild entsteht, welches histologisch mit dem der Axhausenschen Umbauatrophie identisch ist. Gleichzeitig entstehen schwere Veränderungen am Epiphysenknorpel. Dieser dystrophische Prozeß erzeugt eine Erweichung des Femurkopfes, wodurch die Voraussetzungen zu seiner Kompression und Deformation gegeben sind. Die Durchblutungsstörungen entstehen nach Ansicht des Verfassers erst sekundär. Deshalb hält er die Aufhebung der Kontraktur der Hüfte und des Muskelspasmus für einen erstrangigen therapeutischen Eingriff. Praktisch hat er es bei 15 Kranken mittels der Brandes-Voßschen Operation, später in der Modifikation nach McFarland, erzielt. Er hat dabei festgestellt, daß die Heilungsdauer bei angemessen indizierten Fällen um 2 Jahre verkürzt wird. Der Verfasser bekennt sich zur Ansicht derer, die behaupten, daß ein Großteil der Formen der Osteochondrosis deformans juvenilis coxae eine Erkrankung der Weichteile ist und daß die Veränderungen am Skelet erst nachträglich auftreten.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Dextraninfusionen mit einem mittleren Molekulargewicht von 40000 (Rheomacrodex 10%) wurden bei Normalpersonen mit einer Geschwindigkeit von 4 ml/min durchgeführt. Meßbare Veränderungen des Blutzuckers und der Glucoseausscheidung im Urin waren bis zu einer Dosierung von 150 g Dextran nicht nachweisbar. Wegen den genannten Möglichkeiten von Störreaktionen bei den berkömmlichen Methoden sollten zur Glucosebestimmung nur substratspezifische Reaktionen verwendet werden. Mit einem Fehlerbereich von±3% ist die Glucosebestimmung unter Verwendung der Hexokinase-Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Reaktion die Methode der Wahl. Die Ergebnisse können nicht auf Zustände übertrage werden, bei denen eine Einschränkung der Flüssigkeitsausscheidung durch die Nieren vorliegt. Bei normalem Kohlenhydratstoffwechsel und ungehinderter renaler Ausscheidung sind Hyperglykämien und Glucosurien nach Dextraninfusionen nicht zu erwarten. Auf das Problem der Beeinflußbarkeit der diabetischen Stoffwechsellage durch Dextrane wird in der 2. Mitteilung eingegangen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit den Veränderungen des AS-Stoffwechsels im posttraumatischen Verlauf. Es kam uns vor allem darauf an, zu zeigen, daß humorale Vorgänge nach Operationen nachweisbar sind, die eine Brücke schlagen zu dem Geschehen im Schock und Kollaps. Wir haben an anderer Stelle über Vermehrungen der Amine und Peptide, vor allem in der Leber, beim Verbrennungs- und Entblutungskollaps berichtet. Ähnliche Veränderungen, wenn auch in weit geringerem Maße, zeichnen sich auch im postoperativen Verlauf ab. Die alte Theorie von der Bildung spezifischer Toxine vom Charakter der Eiweißspaltprodukte ist nach unseren Untersuchungen mit Sicherheit für die niedermolekularen Eiweißbausteine abzulehnen. Dagegen sind physiologischerweise vorhandene Amine und Peptide unter entsprechenden Stoffwechselstörungen, wie vor allem der Hypoxämie, je nach dem Grad des O2-Mangels mehr oder weniger vermehrt. Auch die AS sind selbstverständlich in dieses Geschehen einbezogen. Wie häufig überschneiden und verstärken sich hier Ursache und Wirkung einer Stoffwechselentgleisung. Die Beschäftigung mit den humoralen Vorgängen nach Traumen gibt uns neue Einblicke in die komplizierten Abwehrmechanismen und wird uns hoffentlich auch therapeutisch neue Wege und Möglichleiten erschließen.Mit 10 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.H. Krauss zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Besonderheiten in der Begutachtung von Sehnenschäden in der privaten- und in der gesetzlichen Unfallversicherung werden dargestellt.Neben der Beantwortung der Eingangsfrage, ob durch das Ereignis die Sehne überhaupt erreicht und im Sinne einer Zugbelastung betroffen wurde, ist in der Zusammenhangsbegutachtung in der Regel ein Abwägungsprozess zu führen, ob vorbestehende degenerative Veränderungen, sprich eine Schadensanlage, im Vollbeweis nachgewiesen wurden und ob sie einen relevanten Anteil bei der Entstehung des Unfallschadens einnehmen.  相似文献   

20.
ZusammenfassungHintergrund Die Intensität der axialen Stauchung ist als wichtige Einflussgröße für die Schwere von Kalkaneusfrakturen bekannt. Bisher ungeklärt ist, welche Bedeutung der trabekulären Mikroarchitektur, respektive den geschlechts- und altersassoziierten Strukturveränderungen des Knochens zuzuschreiben ist. Ziel unserer Studie war es daher zu klären, ob sich die kalkaneare Knochenstruktur altersabhängig ändert und ob Veränderungen der kalkanearen Knochendichte die Häufigkeit und Komplexität von Kalkaneusfrakturen beeinflussen.Material und Methoden Im Zeitraum vom 01.01.1993 bis 31.12.2003 wurden in unserer Klinik 182 Patienten mit intraartikulärer Kalkaneusfraktur erfasst und die Frakturen hinsichtlich ihrer Komplexität nach Sanders klassifiziert. Für die radiologischen und quantitativ-computertomographischen Untersuchungen wurden 60 Kalkanei bei Autopsiefällen alters- und geschlechtskontrolliert entnommen.Ergebnisse Das Durchschnittsalter der weiblichen Patienten (46,0±18,3 Jahre) lag um 6,1 Jahre höher als das der Männer (39,9±13,9 Jahre). Mit zunehmendem Alter verschiebt sich die Häufigkeitsverteilung zugunsten des weiblichen Geschlechts, wobei komplexere Frakturen bei Frauen (65%) häufiger als bei Männern (48%) auftraten. Korrespondierend zu diesen klinischen Daten war die kalkaneare Knochendichte im Sektionsgut bei älteren Frauen um 19% signifikant reduziert (Frauen 20–40 Jahre: 292 mg/cm3; 61–80 Jahre: 237 mg/cm3; p<0,05).Schlussfolgerung Bekannt ist, dass Veränderungen der Knochenstruktur die biomechanische Belastbarkeit des trabekulären Knochens vermindern. Unsere Ergebnisse bezüglich der alters- und geschlechtsassoziierten Reduktion der kalkanearen Knochendichte stellen einen Erklärungsansatz für die hier erstmals nachgewiesene erhöhte Inzidenz und Komplexität intraartikulärer Kalkaneusfrakturen bei älteren Frauen dar.*M. Rupprecht und P. Pogoda teilen die Erstautorschaft.  相似文献   

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