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1.
Zusammenfassung Bei der Atrophia gyrata centralis chorioideae ist die Aderhaut um Papille und Macula atrophisch; das atrophische Areal ist lacunär begrenzt und in beiden Augen annähernd symmetrisch. Vermutlich gibt es bei jeweils gleichem morphologischem Befund je nach der Schwere der Funktionsausfälle verschiedene Formen der Atrophia gyrata centralis chorioideae.Die zentrale Atrophia gyrata muß von einer abgelaufenen zentralen Chorioretinitis sowie von einer zentralen eichenblattförmigen Chorioidalsklerose abgegrenzt werden.
Summary In atrophia gyrata centralis chorioideae the chorioid around the optic disc and the macula is atrophic; the demarcation of the atrophic region is loculated and approximatively symmetric in both eyes. It is supposed that depending on the gravity of the functional loss there exist different forms of disease with similar morphological findings.Atrophia gyrata centralis has to be differentiated from a passed central chorioretinitis and from a central oakleaf-shaped chorioidal sclerosis.
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2.
Zusammenfassung Mit dem vonA. Peiper beschriebenen Augenreflex auf den Hals werden die relativen Helligkeitswerte der monochromatischen spektralen Lichter bei reifen und unreifen Neugeborenen der ersten 10 Lebenswochen für Hell- und Dunkeladaptation bestimmt. Die bei Helladaptation gewonnenen Werte stimmen auf allen Entwicklungsstufen weitgehend mit denen des Erwachsenen überein. Bei Dunkeladaptation hingegen sind sie zunächst signifikant von den Erwachsenenwerten verschieden und gleichen sich erst im Verlauf eines Entwicklungsprozesses (der bei Frühgeburten 10 Wochen dauern kann) den Erwachsenenwerten an. Die endgültigen Dämmerwerte werden zuerst für den Bereich der spektralen Mitte (Gelb und Gelbgrün), dann für den langwelligen (Rot) und zuletzt für den kurzwelligen Teil (Blaugrün und Blau bis Blauviolett) erreicht. Dabei sind Unterschiede der Tages- und Dämmerwerte im Sinne desPurkinjeschen Phänomens — wie vonPeiper zuerst beschrieben — auf allen Entwicklungsstufen der extrauterinen menschlichen Ontogenese festzustellen (damit wird die gegenteilige Ansicht vonSmith widerlegt). In diesem Punkt besteht ein Unterschied zwischen den vonPeiper und uns am Menschen und den vonBirukow am Frosch erhobenen Befunden; denn bei den jüngsten Froschentwicklungsstufen fehlt dasPurkinjesche Phänomen, während der weitere Verlauf der Entwicklung der Stäbchenfunktion im Prinzip übereinstimmt. Entgegen der Annahme vonv. Kries hat der Zapfenapparat bei der morphologischen und funktionellen Entwicklung die Priorität vor dem Stäbchenapparat.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

3.
Schlußfolgerung Am 14. Bruttage sind die nervösen Spongioblasten bei Hühnern schon gut entwickelt. Sie liegen in der äußeren Zone der inneren plexiformen Schicht, besitzen mehrere sich horizontal ausbreitende Fortsätze und je einen Achsenzylinder. Die erstgenannten bilden in der horizontalen Ebene untereinander ein ausgedehntes Netzwerk, während der letztgenannte unmittelbar aus dem Zellkörper oder aus der Wurzel des Fortsatzes ausgeht, um sich dann vertikal, die innere plexiforme Schicht passierend, in die Nervenfaserschicht zu begeben.DieDogielsche Ansicht, daß einige Fortsätze zu dickeren Zweigen zusammentreten und sich zu einem Achsenzylinder vereinigen, der ebenfalls in die Nervenfaserschicht eintrete, konnten wir nicht bestätigen. Die Zellen enthalten gut ausgebildete Neurofibrillen, die um den Kern herum ein feines engmaschiges Netz ebenso wie in der Ganglienzelle bilden. Die Assoziationsamacrinen und die nervösen Spongioblasten sind sui generis verschiedenartig, von denen die einen nicht nur bei Vögeln, sondern auch bei Säugetieren als überall verbreitet gefunden werden und die anderen dagegen nur bei Vögeln und anderen niedrigen Wirbeltieren, und zwar mit den erstgenannten zusammen vorkommen.Schließlich verdient noch betont zu werden, daß die nervösen Spongioblasten ganglionärer Natur sind, obwohl sie den eigentlichen Ganglienzellen nicht gleichzusetzen sind, weil sie in der inneren plexiformen Schicht Anastomosen bilden, was aber bei den Ganglienzellen nur ausnahmsweise zu beobachten ist.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In Analogie zu den hereditären Hornhautdegenerationen lassen sich die primären Corneadystrophien bei Genodermatosen nur dann sinngemäß einteilen, wenn man sowhol das klinische Bild, als auch den biomikroskopischen Befund und vor allem den Vererbungsmodus berücksichtigt.Bei den in Frage kommenden Genodermatosen unterscheiden die Autoren einerseits solche, bei denen die Corneaveränderungen typisch und beinahe obligatorisch sind. Hierher gehören Affektionen, die sich entweder einfach recessiv (Epidermolysis bullosa polydystrophica, Keratosis palmo-plantaris) oder intermediär geschlechtsgebunden vererben (Keratosis follicularis spinulosa decalvans).Die 2. Gruppe umfaßt diejenigen hereditären Hauterkrankungen, bei denen die Hornhautaffektionen nicht als typisch angesehen werden können und zudem einen fakltativen Charakter haben [Ichthyosis vulgaris, infantile Poikilodermie (Rothmund),Pityriasis rubra pilaris, Keratosis follicularis (Darier-White),anhidrotische Form der ectodermalen Dysplasie, Angiokeratoma corposis diffusum (Fabry)].Mit 32 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei 98 Personen wurden die systolischen, diastolischen und die Mitteldruckwerte des Brachialisdruckes jeweils den dynamometrisch und dynamographisch bestimmten Ophthalmica-Druckwerten in Koordinatensystemen gegenübergestellt. In derselben Weise erfolgte der Vergleich der dynamometrischen und dynamographischen Werte. Die Regressionen und Korrelationskoeffizienten wurden errechnet. Es zeigt sich bei allen Gegenüberstellungen ein signifikanter Zusammenhang, der jedoch bei unserem relativ jungen Personenkreis nicht so eng ist, wie ihnWeigelin bei der Dynamometrie gefunden hat.Von den 98 Personen hatten 14 eine labile Hypertonie mäßigen Grades. Bei der Dynamometrie liegt ein Teil dieser Werte (Hypertoniker) deutlich außerhalb der zweifachen Streuung, während bei der Dynamographie die Werte — von einer Ausnahme abgesehen — im Normband liegen. Dies spricht dafür, daß die Dynamographie auch bei Hypertonikern verläßliche Resultate ergibt. Die Korrelationen sind bei der Dynamographie im Vergleich zur Dynamometrie allgemein etwas schlechter, jedoch statistisch nicht signifikant verschieden. Die Gründe für die schlechteren Korrelationen werden erörtert. Zusammenfassend ergibt sich, daß die Dynamographie als Methode zur Blutdruckbestimmung der A. ophthalmica geeignet ist.Mit 12 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Hand der eigenen Fälle und an Hand von 14 Literaturfällen wird dargelegt, daß größere Unterschiede im Grad der Myopie zwischen erbgleichen Zwillingen häufig vorkommen. Diese Unterschiede finden sich nicht nur zwischen den beiden Paarlingen, sondern auch zwischen dem rechten und linken Auge eines Paarlings, so daß die gleichen Verhältnisse vorliegen, wie bei der Anisometropie des einzelnen Individuums. Durch die Berechnung der mittleren Abweichung wird nachgewiesen, daß die Unterschiede in der Gesamtrefraktion bei einer Gruppe von myopen EZ etwa 20mal so groß sind, wie bei einer Gruppe von emmetropen EZ. Die Labilität des Ausprägungsgrades nimmt also zu, wenn sich der Refraktionszustand von der Norm entfernt. Das gleiche scheint auch sonst für krankhafte Merkmale die Regel zu sein, die um so labiler sind, je weiter sie von der Norm abweichen.Herrn Geheimrat Prof. Dr.K. Wessely zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei der Retinopathia pigmentosa kommen atypische Fundusbilder zur Beobachtung. Die sektorenförmige Retinopathia pigmentosa stellt einen lokalisierten, peripheren Typ der Retinopathia pigmentosa dar. Drei Mitglieder einer Familie, eine Frau und zwei Männer, waren von diesem Leiden befallen. Die übrigen zeigten keinen Hinweis auf eine Retinopathia pigmentosa. An Hand der Gesichtsfelder, der Dunkeladaptation und des ERG wird der Schluß gezogen, daß es sich bei dem hier beschriebenen Leiden der drei Familienmitglieder nicht um den lokalisierten sichtbaren Ausdruck eines die gesamte Netzhaut betreffenden Prozesses handelt, sondern, daß zumindest primär nur ein Teil der Netzhaut befallen wurde, während der andere noch voll funktionstüchtig ist.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Hier sind Eigenerregungen der Netzhaut beschrieben, die nach längerer Verdunkelung der Netzhaut entstehen und auf ihrem Höhepunkt zu völliger Erblindung des Netzhautzentrums für mäßige Lichterregungen, die sonst gut wahrgenommen werden, führen. Einige von ihnen erstrecken sich über ein Gebiet von 20° und in Form der Kassetten wahrscheinlich über 40–60°. Sie werden erklärt durch die Abnahme der normalen Frequenz der Netzhautoscillationen und Vergrößerung ihrer Amplitude. Bemerkenswert ist, daß in gewissen Stadien der Verdunkelung ohne objektive Lichterregung die Farben Schwarz und Rot in kräftiger, Gelb und Grün in geringer Ausbildung zustande kommen. Dazu kann im Eigenlicht auch noch Bläulich treten.Hiermit sind Unterlagen zur Erklärung des Augenzitterns der Bergleute, der Dunkeltiere und der, was nur kurz bemerkt wird, Totalfarbenblinden gewonnen.Diese Eigenerregungen müssen berücksichtigt werden bei der klinischen Verwendung des optokinetischen Nystagmus zwecks objektiver Prüfung der Dunkeladaptation und der zentralen Sehschärfe.Es sind auch Beobachtungen gemacht, die auf eine erhebliche Zunahme der Zapfenempfindlichkeit im Dunkeln hinweisen, die aber von sehr kurzer Dauer ist.Vor 50 Jahren habe ich meinen ersten Aufsatz für das Archiv für Ophthalmologie ausgearbeitet. Seitdem sind darin 106 Aufsätze veröffentlicht, für deren Aufnahme ich den Herren Herausgebern und Verlegern zu großem Dank verpflichtet bin.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde die Silberaffinität der Bindegewebsfasern der normalen Horn-und Lederhaut in Quer- und Flachschnitten mit den Versilberungs-methoden nachPerdrau, Gömöri undGros-Schultze untersucht. Hornhaut und Skelera sind keine argyrophilen Gewebe. Die Sklera zeigt jedoch eine stärkere Silberaffinität als die Hornhaut. Gitterfasern sind nur in den Gefäßwänden und in den innersten Schichten der Lederhaut zu finden. In der mittleren Schicht der Lamina cribrosa stellen sich argyrophil gefärbte Fasern dar, die sich jedoch von den echten Gitterfasern vor allem durch ihren gradlinigen Verlauf und ihre unterschiedliche Silberaffinität abgrenzen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1. Vordere Schicht der Iris und Pupillarmembran bilden ein genetisch einheitliches Gebilde.2. Die die Resorption einleitende Obliteration der Gefäße der Pupillarmembran erstreckt sich zugleich auch auf einen großen Teil der Irisgefäße.3. Nach Verschwinden der Pupillarmembran retrahiert sich die vordere Irisschicht, besonders im Pupillarabschnitt; hierdurch entsteht die Iriskrause.4. Zu gleicher Zeit wird vom Sphincter auf das ihm anliegende Irisgewebe ein entgegengesetzter, pupillarwärts gerichteter Zug ausgeübt. Dadurch tritt eine Lockerung der vorderen Irisschicht von der hinteren ein, die sich in vielen Augen zu der sog.Fuchsschen Spalte entwickelt.5. In diesen Vorgängen liegt zugleich die Erklärung dafür, daß der Pupillarrand nach Abschluß der Entwicklung allein von dem Sphincter und der mit ihm organisch verbundenen hinteren Schicht der Iris gebildet wird, während die vordere, ursprünglich ebenfalls bis zur Pupille reichende Irisschicht weiter lateral in der Krause endigt.6. Je später die Obliteration der Gefäße einsetzt, um so weniger ausgeprägt sind Iriskrause, Krypten undFuchssche Spalte.  相似文献   

11.
Zusammefassung Vom Verfasser werden die argyrophilen Gitterfasern der äußeren Augenmuskeln mit den Silberimprägnationsmethoden vonPerdrau undGömöri untersucht. Das Bindegewebe der äußeren Augenmuskel enthält außer den kollagenen und elastischen Fasern auch Gitterfasern, die von verschiedener Dicke sind. Das Ende der Muskelfaser ist von Gitterfasern schalenartig umgeben. Während der senilen Involution nehmen die Quantität der Muskulatur sowie der Gitterfasern ab. Der freigewordene Platz wird durch kollagenes Bindegewebe und Fettgewebe eingenommen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird an Hand von 35 Fällen mit 62 Augen von Conus nach heterotypischer Richtung gezeigt, daß eine mittelsGullstrandschem binokularem Ophthalmoskop nachweisbare Fundusektasie, die sich in der Richtung des Conus anschließt, in 69,5% vorhanden ist. Diese Ektasie ist mit einer relativen Pigmentarmut des betreffenden Fundusteiles verbunden. An den Conus nach unten kann sich, ähnlich wie bei Achsenmyopen, eine mit dem Alter und mit Zunahme der Refraktion fortschreitende Aderhautatrophie anschließen. Die Fundusektasie nach unten ist in diesem Sinne mit der Fundusektasie bei Myopie vergleichbar. Der Conus nach unten und nach anderer heterotypischer Richtung ist ebenso häufig vererbt wie Hyperopie und Myopie und andere Refraktionen, und ist, wie diese letzteren, als in der Keimesanlage fortgeleitete Wachstumsanomalie des Auges aufzufassen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Nach einer Besprechung der vonMorris, vonKlinefelter bzw. vonTurner beschriebenen Syndrome und ihrer Bedeutung für regelwidrig erscheinende Erblichkeitsverhältnisse wird darauf hingewiesen, daß die bisher veröffentlichten farbenuntüchtigen Fälle von Turner-Syndrom ihre Farbensinnstörung von der Mutter ererbt hatten, also auf eine Störung der Spermiogenese zurückzuführen sind. Wenn auch die sonstigen Beobachtungen zeigten, daß die meisten chromosomalen Anomalien in einer Störung der Oogenese begründet sind, führte dies aber doch zu der Vermutung, daß die Ursache des Turner-Syndroms an und für sich in einer Störung der Spermiogenese zu suchen wäre. Dazu kommt noch die Feststellung, daß für die Entstehung dieser Anomalie das Alter der Mutter keine Rolle spielt. Es wird über einen Fall von Turner-Syndrom berichtet, dessen Entstehung mit größter Wahrscheinlichkeit auf eine Störung der Oogenese zurückzuführen ist, da das betreffende Mädchen und ihr Vater deuteranop sind. Für eine Heterozygotie der farbentüchtigen Mutter fand sich kein Anhaltspunkt; auch der Bruder der Patientin hat normalen Farbensinn. Es handelt sich um einen vollausgebildeten Fall von Turner-Syndrom mit Kleinwuchs, Infantilismus, Pterygium colli, Cubitus valgus, angedeutetem Epicanthus, einer Verkürzung je eines Mittelhand- und Mittelfußknochens und mit primärer Amenorrhoe bei rudimentärem innerem Genitale. Die neutrophilen polymorphkernigen Leukocyten ließen Kernanhänge vermissen, ein Mundschleimhautabstrich erwis sich als chromatin-negativ. Da bei vererbungswissenschaftlichen Untersuchungen Farbensinnstörungen als Chromosomenmarkierung fungieren können, ist für den Genetiker die Mitarbeit des Ophthalmologen von Nutzen. Für den genetisch interessierten Augenarzt ist die Kenntnis chromosomaler Anomalien bedeutungsvoll, da diese scheinbare Abweichungen von den Erblichkeitsregeln aufklären können.Mit 6 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen in der Ophthalmologischen Gesellschaft in Wien, am 14. November 1960  相似文献   

14.
Zusammenfassung In einer Familie von 14 Individuen (3 Generationen) finden sich 3 Geschwister mit Myopie, Hemeralopie und Tritanopie, sowie Störung des Rot-Grün-Sehens. Bei 2 der Geschwister besteht das Bild einer Degeneration der Fovea centralis mit starker Verminderung der zentralen Sehschärfe. Beim 3. der Geschwister, bei dem die Farbensinnstörung am ausgeprägtesten ist, zeigt die Fovea normale Struktur; die zentrale Sehschärfe ist voll. Die Untersuchungen wurden mit Hilfe desNagel-schen Anomaloskops II, Modell 1951, ausgeführt. Unsere Untersuchungen zeigen, daß beim Fahnden nach Maculadegenerationen genaue Farbsinn-prüfungen unerläßlich sind, auch dann, wenn die zentrale Sehschärfe gut ist und die Fovea ophthalmoskopisch normale Struktur zeigt.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das TSH Präparat Ambinon® läßt sich chromatographisch in 10 Fraktionen auftrennen. Zum ersten Male haben wir in allen 10 Fraktionen gleichzeitig die EPF — und die TSH — Aktivität nach modernen Verfahren bestimmt. In den Fraktionen c, d, und f ließ sich eine exophthalmogene Wirkung und in den Fraktionen a, c und h eine erhöhte thyreotrope Wirkung nachweisen. In den Fraktionen i und k waren weder exophthalmogene noch thyreotrope Wirkungen nachweisbar. Die Fraktionen d und f besitzen etwa die gleiche thyreotrope und exopthalmogene Aktivität. Die Hauptaktivität der thyreotropen Wirkung ist in Fraktion a zu finden. Eine exophthalmogene Wirkung ließ sich in diesen Fraktionen nicht nachweisen. Die Fraktion c, die die stärkste ophthalmogene Wirkung besitzt, weist die zweithöchste thyreotrope Aktivität auf. Dies deutet auf eine enge chemische Verwandtschaft dieser beiden Substanzen hin. Aus den oben aufgeführten Ergebnissen läßt sich ableiten, daß TSH frei von EPF isoliert werden kann, während es uns nicht gelang EPF frei von einer thyreotropen Wirkung zu isolieren.Der Autor dankt Prof. Dr. c. winkler, Nuklearmedizinische Abteilung der Radiologischen Klinik der Universität Bonn.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Das Radiojod reichert sich 1 Std nach Iontophorese hauptsächlich in den vorderen Bulbusabschnitten an, während es nach intravenöser Injektion vornehmlich in den äußeren und sezernierenden Anteilen des Auges zu finden ist. Nach 2 Std ist bei intravenöser Injektion hinsichtlich der perzentuellen Jodverteilung in den Augengeweben kein Unterschied zu erkennen, nach Iontophorese jedoch ist eine deutliche Verschiebung der Jodionen in die hinteren und tiefen Augenabschnitte feststellbar.Das Verhältnis der Radio-Jodverteilung zwischen Hornhaut und Sklera ist bei intravenöser Injektion nach 1 und 2 Std immer 13, bei Iontophorese aber nach 1 Std 1,41 und nach 2 Std 13,3. Vorliegende Ergebnisse sprechen dafür, daß bei Iontophorese sich das in der Hornhaut angesammelte Jod, hauptsächlich über die Sklera verteilt und von dort an die inneren Augengewebe abgegeben wird. Die in den einzelnen inneren Augenabschnitten gefundenen Jodkonzentrationen decken sich 2 Std nach erfolgter Iontophorese und intravenöser Injektion in nachstehender fallender Reihung: Chorioidea, vordere Uvea, Retina, Opticus und Linse. Ein fast analoges Verhalten konnte auch bei früheren Untersuchungen nach intraperitonealer Injektion, Trinken, Baden und äußerer Applikation (Besprühen der Hornhaut) gefunden werden.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

17.
Zusammenfassung Selbstbeobachtungen bei vollständiger Lähmung der äußeren Augenmuskeln durch Curare oder Dekamethonium ergaben, daß nur bei Kopfund Körperbewegungen Scheinbewegungen wahregenommen wurden, während beim Versuch willkürlicher Blickbewegungen die Unbeweglichkeit der Augen unmittelbar wahrgenommen wurde, die Umgebung dagegen keine Scheinbewegungen machte. Ähnliche Beobachtungen wurden bei Patienten mit vollständiger oder nahezu vollständiger Lähmung eines oder mehrerer Augenmuskeln gemacht: Sofern das nicht gelähmte Auge abgedeckt war, wurden Scheinbewegungen nur bei Kopfund Körperbewegungen, nicht aber beim Versuch willkürlicher Augenbewegungen wahrgenommen.Es zeigt sich, daß wir für das gelähmte Auge einen doppelten Stellungsfaktor annehmen müssen: Einmal den im Sinne von v.Helmholtz und v.Kries durch die Bewegungsintention bedingten, andererseits einen durch die tatsächlich vom Auge eingenommene Stellung bedingten. Die Bedingungen, unter denen der eine oder der andere Stellungsfaktor eintritt, werden näher untersucht. Dabei zeigt sich, daß der Unterschied zwischen willkürlicher und unwillkürlicher Bewegung von größerer Bedeutung ist als oft angenommen wird. Auf analoge Beobachtungen bei sensiblen Lähmungen der Extremitäten und bei Vestibularislähmung wird hingewiesen. Die Bedeutung der Muskelsensibilität der Augen wird erörtert.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In Reihenuntersuchungen wurde bei 62 emmetropen Personen mit normaler Dunkeladaptationsfähigkeit der Einfluß der Leuchtdichte auf die Tiefensehschärfe untersucht. Die Prüfungsergebnisse für den Bereich von 100 asb bis 0,0001 asb sind in einer graphischen Darstellung mit Fehlerband und Mittelwertkurve zusammengefaßt. Zur Erklärung der oft beträchtlichen Dispersion der Einzelresultate werden die folgenden Faktoren erörtert: Ausbildung des Dämmerungsskotoms und die damit verbundence Erschwerung der zentralen Fixation, altersmäßige Verschiedenheiten, zentralphysiologische und typologische Abhängigkeiten, Allgemeinverfassung und Ermüdungserscheinungen, Schwankungen in der Leistung des Dämmerungssehens zu verschiedenen Tageszeiten, Lokaladaptation sowie Nachbildeinwirkungen. Bei arithmetischer Auswertung der Mittelwerte ergibt sich die Funktion: logT=a·logL+b (T = Tiefensehschärfe,L = Leuchtdichte,a undb = Konstante). Achsenmyope bis-8,0 sph. zeigten in der Dämmerung hinsichtlich ihres räumlichen Sehens keinen statistisch zu sichernden Unterschied gegenüber den Emmetropen.Weiterhin wurde experimentell durch Vorsetzen von Konkav- und Konvexgläsern die Wirkung von Refraktionsanomalien auf die Stereofunktion bei stufenmäßig herabgesetzter Leuchtdichte geprüft. Dabei ergab sich, daß Ametropien die Tiefensehschärfe in der Dämmerung relativ geringer beeinträchtigen als bei optimaler Beleuchtung. Durch die Nachtmyopie wird die Tiefensehschärfe merklich beeinflußt. Bei Vorsetzen eines Grauglases mit 85% Extinktion vorein Auge kommt es zu einer Abnahme der Tiefensehschärfe, die fast so stark ist, wie wenn beide Augen mit dem gleichen Grauglas versehen wären. Der Abstand der vertikalen Konturen ist in der Dämmerung für die Qualität der Tiefensehschärfe durch die Ausbildung des Zentralskotoms von ähnlicher Bedeutung wie bei Normalbeleuchtung. Heterophorien, die bei Tageslicht ohne wesentlichen Einfluß auf das Raumsehvermögen sind, machen sich in der Dämmerung schon in niederen Graden reduzierend bemerkbar.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Von den Verfassern wurden die kollagenen, elastischen und argyrophilen Fasern der Tränendrüse von der Geburt bis zum 90. Lebensjahr untersucht. Es wurden folgende Färbemethoden verwandt: H.-E., van Gieson, Azan, Elastica und Versilberungen nachPerdrau undGömöri. Das kollagene Gewebe und Fettgewebe in den Kapseln und Septen nimmt mit dem Alter zu. NachVetter zeigen die elastischen Fasern in der Kapsel und um die Ausführungsgänge eine mäßige Vermehrung. Diese Vermehrung konnten wir nicht sicher nachweisen. Die Tränendrüsen jugendlicher Personen enthalten in der Basalmembran der Endacini reichlich fein gewebte aus mehreren Schichten bestehende Gitterfasernetze, während in der Basalmembran der Ausführungsgänge eine Gitterfaserschicht zu sehen ist. Etwa nach dem 30. Lebensjahr vergröbern sich die Gitterfasern. Sie werden dicker, gradliniger und zeigen Kaliberschwankungen in Form von Verklumpungen.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung 1. Es wurde in Übereinstimmung mitSteiger festgestellt, welches Bild der Gesamtrefraktion man erwarten kann, wenn es sich hier um erbliche Variabilitätserscheinungen handelt.2. Es zeigte sich, daß dieses Bild gar nicht übereinstimmt mit zuverlässigem Material vonvan der Meer. Die Emmetropie ist viel zu stark vertreten, die mittleren Refraktionsanomalien dagegen zu schwach, während die höheren Grade, insbesondere der Myopie, wieder stärker hervortreten, als es mit den theoretischen Erwartungen übereinstimmt.3. Diese Abweichungen blieben bestehen, wenn man durch geeignete Korrektion den Einfluß des Ciliarmuskels ausschaltet, obgleich sie dann etwas weniger stark sind.4. Die Kurve der Neugeborenenrefraktion zeigt im Gegenteil eine ziemlich große Übereinstimmung mit der einer Variabilitätserscheinung.5. Auch die Verteilung der Hornhautrefraktionen auf die verschiedenen Grade von Hypermetropie und Myopie (Material vonSteiger) ist nicht in Übereinstimmung mit dem, was sich bei einer Variabilitätserscheinung erwarten ließe.6. Es ist hieraus zu schließen, daß die Refraktionsabweichungen beim Neugeborenen wohl Variabilitätserscheinungen sein können, daß aber während des Wachstums eine innere Anpassung der verschiedenen Faktoren stattfindet — wohl unter Einfluß der Funktion — die schon vonStraub als Emmetropisation bezeichnet worden ist.7. Wahrscheinlich ist die Hypermetropie und vor allem die Myopie durch das Zusammenwirken von Variabilität und Emmetropisation noch nicht restlos erklärt. Die Frage nach ihren näheren Ursachen ist aber noch offen gelassen.  相似文献   

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