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1.
Zusammenfassung Es wird bei 2 Schwestern eine Cornea farinata beschrieben. Die Seltenheit dieser Altersveränderungen, der stärkere Ausprägungsgrad bei der älteren Schwester und das Fehlen jeden Anhaltspunktes für eine exogene Schädigung führen zu dem Schluß, daß die C. f. auf erblichen Einflüssen beruht. Zwecks Vermeidung von Irrtümern wird vorgeschlagen, statt des Namens Mehlbestäubung der Hornhautrückfläche die kennzeichnendere Bezeichnungmehlstaubartige Hornhautdegeneration zu wählen.Herrn Prof. Dr.W. Löhlein zum 60. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Verträglichkeit von Antibiotica in der Vorderkammer wurde an Kaninchen experimentell untersucht. Hierfür wurde die Vorderkammer mit 2,0 ml des Antibioticum in 3 min durchströmt. Danach wurde der Hornhautschaden und insbesondere die Endothelschädigung durch Messen der Hornhautdicke verfolgt. Die Untersuchung wurde erstens bei intaktem und zweitens bei abradiertem Endothel durchgeführt. Dadurch wurde der Einfluß einer Schädigung auf die normale Hornhautrückfläche, und insbesondere das Endothel und auf die Endothelregeneration erfaßt. Die Durchströmung der Vorderkammer wurde mit den Konzentrationen durchgeführt, die von den Firmen zur intravenösen Injektion und intraperitonealen und intrapleuralen Anwendung angegeben sind. Dies war für uns der Anhalt für eine allgemein gültige Gewebsverträglichkeit. Es zeigte sich jedoch, daß diese Konzentrationen kein Anhalt für eine Verwendung zur Vorderkammerspülung sind. Weiterhin wurde die minimale Konzentration bestimmt, bei der auch die toxisch wirkenden Antibiotica vertrage wurden. — Sehr gut verträglich sind Penicillin und Reverin. Sowohl bei intaktem wie bei abradiertem Endothel werden sie ohne nennenswerten Hornhautschaden vertragen. Streptomycin, Tetracyclin und Chloramphenicol erzeugen starke und irreversible Trübungen und Quellungen der Hornhaut. Erythromycin und Kanamycin sind an sich nur in relativ niedriger Dosis zur intravenösen Anwendung empfohlen. Aber auch in dieser Dosierung verursachen sie in der Vorderkammer noch eine Endothelschädigung. Sie eignen sich deshalb ebenfalls nicht zur Vorderkammerspülung.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

3.
Iris fluorescein angiography and fundus fluorescein angiography were performed three months to three years after cataract extraction in two series of aphakic eyes — 32 eyes with vitreous adherence to the wound, and 32 eyes with no vitreous adherence to the wound. In these series there is a significant correlation between dye leakage on iris fluorescein angiography and vitreous adherence to the corneal wound since dye leakage was observed in 40.6% of eyes with vitreous adherence to the wound and only 3.1% of eyes with no vitreous adherence to the corneal wound.On the other hand cystoïd macular edema was observed in 100% of eyes with vitreous adherence to the wound associated with dye leakage on iris fluorescein angiography and in only 10% of eyes with vitreous adherence to the wound but no dye leakage on iris fluorescein angiography.
Zusammenfassung 3 Monate bis 3 Jahre nach der Staroperation wurde bei insgesamt 64 Augen eine Fluoreszenzangiographie der Iris und des Augenhintergrundes durchgeführt. Das Krankengut ist in zwei Gruppen von je 32 Augen mit und ohne Glaskörperadhaerenz an der cornealen Einschnittstelle aufgeschlüsselt. Es ergab sich eine signifikante Correlation zwischen dem Farbstoffaustritt bei Irisfluoreszenzangiographie und der Glaskörperadhärenz an der Hornhautrückfläche: Während hier in 40,6% der Augen ein Farbstoffaustritt nachgewiesen wurde, war dies lediglich in 3,1% der Augen ohne Glaskörperadhärenz der Fall.In 100% der Fälle mit Glaskörperadhärenz an der Wunde und Farbstoffaustritt aus der Iris fand sich ein zystoides Maculaödem. Dies war lediglich in 10% der Fälle mit Glaskörperadhärenz ohne Farbstoffaustritt bei der Irisangiographie vorhanden.
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4.
Zusammenfassung Die Rückfläche beider Hornhäute von 10 Kaninchen wurde durch 1–5, gegebenenfalls parallele Incisionen verschiedener Länge und Tiefe eingeschnitten. Bericht über danach beobachtete klinische und histologische Veränderungen, wobei unter anderem die Ausdehnung des getrübten Gebietes, die Verdickung und Vorwölbung, die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Sensibilität der Cornea Berücksichtigung finden. Gelegentlich ist wenige Minuten lang das Klaffen der Parenchymwunde zu sehen. Es wird allerdings rasch durch die Quellung und Trübung der umgebenden Substantia propria verdeckt. An der Rückfläche treten Unebenheiten durch Fibrinauflagerungen und aufgerollte Abschnitte der Membrana Descemeti in Erscheinung. Ausdehnung und Intensität der Trübung verstärken sich zunächst. Die Opazität löst sich bei stärkerer Vergrößerung an der Spaltlampe in feine, schneeflockenartige Trübungen auf, zwischen denen wasserspaltenähnliche Lücken liegen. Die Dickenzunahme der Hornhaut kann das 3fache der Norm erreichen. Frühestens vom 2. Tag an beginnt sich der getrübte Bezirk wieder zu verkleinern. Je flacher die Verletzung, desto umschriebener ist der gequollene und getrübte Bezirk und desto rascher erfolgt die Rückbildung des Parenchymödems. Tiefe Einschnitte wirken im entgegengesetzten Sinne. Anfangs vorhandene Epitheldefekte regenerieren, bevor die normale Hornhautdicke und-wölbung wieder erreicht ist. Nur ausnahmsweise wurden flüchtige Epithelvacuolen festgestellt; Vergleich mit dem nicht identischen Verhalten bei einer Patientin mit Keratoconus. Die Sensibilität ist ebenfalls vorübergehend herabgesetzt. Die schließlich zurückbleibende Narbe entspricht weitgehend der Schnittführung. Darüber hinaus trägt die gesunde Cornea des Kaninchens keinen klinischen Schaden davon. Kreuzen sich dagegen die Incisionen, so entstehen erheblich umfangreichere Narben. Sie entsprechen der aufgefalteten, teilweise in das Hornhautparenchym verlagerten Descemetschen Membran. Daher erscheint es nicht ratsam, bei einer Keratoconusoperation nachSato kreuzende Incisionen im Pupillarbereich auszuführen. Eine Hornhaut, die perforierend verletzt wurde, zeigte 64 Tage später eine retrocorneale Membranbildung, die wir entsprechend der Vorstellung vonGünther als indifferenten, tektonischen Schutz auffassen. — Bericht über einen Patienten mit einseitigem Linsenastigmatismus, bei dem zwei Satosche Operationen den unkorrigierten Visus von 5/35 bis 5/25 auf 6/8 besserten.Mit 21 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Fluorescein-Füllung und anschließende teilweise Entleerung der Vorderkammer des menschlichen Auges wird als Minderdruckfüllung der Überdruckfüllung (ohne Entleerung der Vorderkammer) gegenübergestellt. Während nach einer Überdruckfüllung der sichtbare Kammerwasserabfluß in allen Kammerwasservenen der Bulbusoberfläche sofort eintritt, beginnt nach der Minderdruckfüllung die sichtbare Kammerwasserströmung nach Erreichen eines individuellen Mindestdrucks (= Kammerwasserströmungsdruck pk) zunächst in einzelnen und erst bei weiterem Anstieg des i. o. Drucks in allen Kammerwasservenen. Strömungszunahme und Augendruckanstieg verlaufen nach einer Minderdruckfüllung nicht gleichsinnig, vielfach kommt es nach der Minderdruckfüllung in der ansteigenden Augendruckphase zu einer vorübergehenden Verringerung bzw. zum völligen Sistieren des sichtbaren Kammerwasserabflusses.Die Minderdruckfüllung bestätigt die von der Überdruckfüllung bekannten Tatsachen über das Aussehen und anatomische Verhalten der sichtbaren Abflußwege der Vorderkammer nach Fluoresceinfärbung. Auch nach Minderdruckfüllung treten (vor allem bei Augen mit primärem Glaukom) dicht verzweigte, kleinste kammerwasserführende Venolen an der limbusnahen Bulbusoberfläche auf.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

6.
Summary The content of several carbohydrates [glucose ( and ), inositol, fructose, galactose] and aminoacids in the aqueous of bovine lenses was measured in dependence on time after globe puncture, using the method of gas liquid chromatography (carbohydrates) and ion exchange chromatography (amino acids). The contents of the investigated compounds show distinct postmortal changes. Aqueous humor which had been obtained immediately after enucleation of the bovine eyes and kept at 37 °C for different periods of time (1–8 h) showed for the carbohydrates investigated a decrease in fructose concentration, whereas almost all amino acid concentrations were increased, with the exception of leucine, tyrosine, and arginine, which were decreased.
Zusammenfassung Chemische Zusammensetzung des Kammerwassers von Rinderaugen in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Punktion.Der Gehalt an verschiedenen Kohlenhydraten (Glukose, - und -), Inosit, Fruktose, Galaktose) und Aminosäuren im Kammerwasser vom Rind wurde mittels Gaschromatographie (Kohlenhydrate) und Ionenaustauscher-Chromatographie (Aminosäuren) gemessen. Die Messungen wurden in Abhängigkeit von der Zeit nach Punkttion durchgeführt.Die Konzentrationen dieser Verbindungen zeigen deutliche postmortale Veränderungen in Abhängigkeit von der Zeit der Punktion nach dem Enukleieren der Augen.Das Kammerwasser, das direkt nach dem Enukleieren der Rinderaugen punktiert und 1–8 Std. bei 37 °C aufbewahrt wurde, zeigt bei den Kohlenhydraten nur in der Konzentration der Fruktose eine Verminderung. Die Konzentrationen der meisten Aminosäuren nehmen im Verlauf der Aufbewahrung zu, lediglich Leucin, Tyrosin und Arginin zeigen eine Verminderung.


Presented in part at the 16th Meeting of the Association for Eye Research in Leiden, September 1975  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei 57 glaukomverdächtigenmyopen Augen konnte die Diagnose Glaukom in 35 Fällen mit Hilfe der Tonographie gestellt werden. In einem Drittel dieser Glaukomfälle war der Grantsche KoeffizientC auf 0.09 herabgesetzt, die Tension, gemessen mit dem Goldmannschen Applanationstonometer, auf durchschnittlich 25 mm Hg gesteigert und der Koeffizient für die SkleralrigiditätE mit 0,020 im Bereich der Norm. In den restlichen zwei Dritteln hingegen war das Minutenvolumen des Kammerwasserabflusses mit 15,25 mm3/min und der Koeffizient des AbflußvermögensC mit 0,81 beträchtlich erhöht. Die Tension dieser Augen wurde ebenfalls mit dem Applanationstonometer gemessen und war mit 22,5 mm Hg mäßig oberhalb der Grenze der Norm. Der Koeffizient für die Skleralrigidität ist mit 0,010 auffallend niedrig.Dabei wurde also eine unerwartet große Anzahl von Glaukomaugen gefunden, die einen weit über die Wahrscheinlichkeit hinaus gesteigerten Wert für den Koeffizienten des AbflußvermögensC und des Minutenvolumens für den KammerwasserabflußF aufweisen, weshalb man diese Fälle als hypersekretorische Glaukome auffassen müßte. Wahrscheinlich jedoch sind diese Befunde auf noch unbekannte Umstände zurückzuführen, die in der Besonderheit der untersuchten Fälle gelegen sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall von Arteriitis temporalis bei einer 78jährigen Patientin berichtet, der den typischen Symptomenkomplex aufwies und mit einseitiger Erblindung einherging. Auf dem Höhepunkt der Erkrankung kam es zum Auftreten multipler roter Hautflecken im Ausbreitungsgebiet der A. temporalis und der A. maxillaris, als deren Ursache pathologisch-anatomisch perivasculäre Infiltrate an den Präcapillaren und hochgradige Capillarektasien gefunden wurden.Auf Grund dieser Beobachtung werden Rückschlüsse auf Netzhautveränderungen gezogen, die sich aus der Sonderstellung der Netzhautgefäße ergeben und deren ursächlicher Zusammenhang mit der Arteriitis temporalis bisher als unwahrscheinlich erachtet wurde.Die unterschiedlichen histologischen Veränderungen bei der Arteriitis temporalis lassen vermuten, daß die Ätiologie nicht einheitlich ist. Primäre Voraussetzung für das Zustandekommen einer Riesenzellarteriitis ist nach unserer Ansicht das Vorliegen einer mit Unterbrechungen und Verkalkungen der Membrana elastica interna und mit einer elastischen Intimahyperplasie einhergehenden Arteriosklerose. Als auslösende Ursachen kommen alle Noxen in Betracht, die zu einer Gefäßwandentzündung führen.Mit dieser Theorie lassen sich die oft unterschiedlichen Veränderungen bei der Arteriitis temporalis erklären und bisher noch offene Fragen beantworten.

Mit 3 Textabbildungen

Vortrag, gehalten anläßlich der 26. Klinischen Aussprache an der Universitäts-Augenklinik Marburg a. d. Lahn am 26. 10. 57.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Mit Hilfe von Serienphotographien der Bulbusoberfläche konnte bei glaukomkranken und normalen Augen eine periodische Verengerung der vorderen Ciliararterien, die mit den spontanen Augendruckanstiegen dieser Augen zeitlich zusammenfällt bzw. diesen kurz vorausgeht, nachgewiesen werden. Die vonDobree beobachtete Verringerung der epibulbären Venenfüllung zur selben Zeit wird auf die arterielle Minderdurchblutung zurückgeführt, die nach unserer Ansicht zur Bildung eines pathologischen Skleralödems und zur Verringerung der Kammerwasserproduktion während der Augendrucksteigerung wesentlich beiträgt. Der weitere Mechanismus der glaukomatösen Augendrucksteigerung sowie die Gefäßwirkung der Miotika werden erläutert.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird über vergleichende Untersuchungen des Dunkeladaptationsvermögens schielamblyoper Augen gegenüber ihren zugehörigen normalen Augen berichtet. Die erzielten Ergebnisse bei 30 Schielpatienten ließen signifikante Unterschiede im Bereich des Kohlrauschschen Knickes erkennen, der in über 2/3 der Fälle auf dem amblyopen Auge bei einer geringeren Empfindlichkeit und zu einem früheren Zeitpunkt als auf dem normalen Auge registriert wurde. Dieses Phänomen wird darauf zurückgeführt, daß die bei den höhergradigen Amblyopien wirksame innere Hemmung infolge der Sperrung bestimmter Synapsen in der Netzhaut sich nicht nur durch eine negative Beeinflussung des Seh-, Fixations- und Trennvermögens zu erkennen gibt, sondern auch die Dunkeladaptationsfähigkeit des Zapfenapparates zu beeinträchtigen scheint. Für die Dunkelanpassungsfähigkeit des Stäbchenapparates ergab sich dagegen kein Anhalt für Differenzen zwischen amblyopen und normalen Augen.Mit 11 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung An Gefrierschnitten wurde gezeigt, daß nach 2stündiger Aufbewahrung von Kaninchenlinsen in einer32P-haltigen Nährlösung das radioaktive Phosphat an der vorderen und hinteren Linsenoberfläche nur etwa 1 mm tief eindringt. Weder bei Kaninchen- noch bei der Kälberlinse zeigte sich ein Unterschied in der Verteilung des durch die vordere oder hintere Oberfläche eingedrungenen32P auf die elektrophoretisch trennbaren 3 Phosphatfraktionen: ATP, Restphosphat und anorganisches Phosphat. Der Einbau des32P in die ATP war bei Kaninchen- und Kälberlinsen sowohl nach Eindringen des radioaktiven Phosphates durch die Vorderfläche wie durch die Hinterfläche durch Cyanid erheblich zu hemmen. Diese Hemmung war ebenfalls nachzuweisen, wenn das32P durch die Hinterfläche aufgenommen und die Vorderfläche und das Epithel entfernt worden waren. Nach der Wegnahme der ganzen Kapsel und des Epithels jedoch war nach 2stündiger Einlagerung der Linse in einer KCN-haltigen32P-Nährlösung keine nennenswerte Störung im Einbau in die ATP nachzuweisen. Aus den Versuchen wird geschlossen, daß im hinteren Linsenabschnitt ein KCN-empfindlicher Stoffwechsel existiert, dessen Ablauf jedoch vom Zusammenspiel von Kapsel und Linsenfaser abhängig ist. Auch nach Entfernung von Kapsel und Epithel ist die Linse ebenso in der Lage,32P in ATP einzubauen wie die intakte Linse. Im Gegensatz zu KCN wird durch Monojodessigsäure- und NaF-Zusatz die normale32P-Verteilung auf die 3 Phosphatfraktionen der entkapselten Linse verändert.Die Arbeit wurde mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Frl.E. Noll und Frl.U. Lob gaben technische Assistenz.  相似文献   

12.
ZusammenfassungHintergrund Epidemien durch Orthomyxoviren (Influenza A) treten weltweit in Zeiträumen von etwa 2 Monaten auf. Neben den bekannten klinischen Symptomen sind okuläre Befunde nicht selten. Sie beschränken sich jedoch häufig auf eine katarrhalische Konjunktivitis. Sehr selten treten Befunde am hinteren Augenabschnitt, insbesondere in der Choriokapillaris und im Bereich des retinalen Pigmentepithels auf.Patient Eine 30 Jahre alte Patientin wurde mit Verdacht einer beidseitigen Iridozyklitis bei bekannter Anamnese einer Erkältung zur weiteren diagnostischen Abklärung und Therapie überwiesen.Ergebnisse Der biomikroskopische und ophthalmoskopische sowie der fluoreszenzangiographische Befund zeigte eine Panuveitis beider Augen. Die Serologie (IgG) war, wie die Kontrolle, positiv für eine Infektion mit Influenza A. Eine antivirale Therapie mit Amantadin und Hyperimmunglobulinen führte zur Besserung der klinischen Befunde.Schlussfolgerung Entzündliche Reaktionen der Choriokapillaris und des retinalen Pigmentepithels nach einer Infektion mit Influenza A sind selten und führen zu späteren atrophischen Veränderungen. Therapeutisch ist bei schweren Verläufen eine antivirale und/oder immunmodulative Therapie indiziert, um die Dauer des akuten Infektionsgeschehens zu verkürzen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung An 119 freiwilligen augengesunden männlichen und weiblichen Versuchspersonen wurde die Wirkung der Cholinesterasereaktivatoren Pralidoxim (PAM), Trimedoxim (TMB-4) und Dimedoxodoxim (Lü H 6; S 100) auf eine paraoxonbedingte Miosis untersucht.Während sich in einer prophylaktischer Anwendung entsprechenden Versuchsanordnung Trimedoxim am wirksamsten erwies, zeigte sich Dimedoxodoxim bei therapeutischem Einsatz den anderen Oximen überlegen.Da bei dem Einsatz von Cholinesterasereaktivatoren vorwiegend therapeutische Aspekte im Vordergrund des Interesses stehen, ist Dimedoxodoxim als Mittel der Wahl zur Durchbrechung einer Miosis nach Cholinesterasehemmstoffen anzusehen.
Summary In 119 male and female voluntaries the effect of cholinesterase reactivators Pralidoxime, Trimedoxime and Dimedoxodoxime was investigated on the paraoxon induced miosis. In prophylactic conditions Trimedoxime was most effective. Dimedoxodoxime was found best in the mode of therapeutic application. In combination with premedication of Tropicamide Trimedoxime showed in both test series (therapeutically and prophylactically) most intensive decrease of miosis.With regard to the therapeutic administration for conteracting the local effects of cholinesterase inhibitors Dimedoxodoxime is considered as a suitable drug.


Wir danken Herrn Dr. R. Schmiedel für die Herstellung von Dimedoxodoxim, Herrn Dr. Carstens (VEB Arzneimittelwerk Dresden) für die freundliche Überlassung von Trimedoxim und Frau G. Teichgräber für ihre gewissenhafte Mitarbeit bei der Durchführung der Versuche. Ebenso sind wir all denen zu Dank verpflichtet, die sich für die Untersuchungen freiwillig zur Verfügung stellten.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit dem vonA. Peiper beschriebenen Augenreflex auf den Hals werden die relativen Helligkeitswerte der monochromatischen spektralen Lichter bei reifen und unreifen Neugeborenen der ersten 10 Lebenswochen für Hell- und Dunkeladaptation bestimmt. Die bei Helladaptation gewonnenen Werte stimmen auf allen Entwicklungsstufen weitgehend mit denen des Erwachsenen überein. Bei Dunkeladaptation hingegen sind sie zunächst signifikant von den Erwachsenenwerten verschieden und gleichen sich erst im Verlauf eines Entwicklungsprozesses (der bei Frühgeburten 10 Wochen dauern kann) den Erwachsenenwerten an. Die endgültigen Dämmerwerte werden zuerst für den Bereich der spektralen Mitte (Gelb und Gelbgrün), dann für den langwelligen (Rot) und zuletzt für den kurzwelligen Teil (Blaugrün und Blau bis Blauviolett) erreicht. Dabei sind Unterschiede der Tages- und Dämmerwerte im Sinne desPurkinjeschen Phänomens — wie vonPeiper zuerst beschrieben — auf allen Entwicklungsstufen der extrauterinen menschlichen Ontogenese festzustellen (damit wird die gegenteilige Ansicht vonSmith widerlegt). In diesem Punkt besteht ein Unterschied zwischen den vonPeiper und uns am Menschen und den vonBirukow am Frosch erhobenen Befunden; denn bei den jüngsten Froschentwicklungsstufen fehlt dasPurkinjesche Phänomen, während der weitere Verlauf der Entwicklung der Stäbchenfunktion im Prinzip übereinstimmt. Entgegen der Annahme vonv. Kries hat der Zapfenapparat bei der morphologischen und funktionellen Entwicklung die Priorität vor dem Stäbchenapparat.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Ionenaustauschmethode gestattet die Trennung zahlreicher Phosphatverbindungen. Bestimmt man dabei gleichzeitig das Verhältnis von radioaktiv markierten Molekülen zu der Gesamtmenge einer bestimmten Substanz, so kann die rechnerisch ermittelte spezifische Aktivität einen gewissen Einblick in die Kinetik des Stoffwechselgeschehens geben.Die Phosphatresorption der Linse wird von vielen Faktoren beeinflußt. Dadurch wird ein Vergleich der spezifischen Aktivitäten bei verschiedenen Versuchsbedingungen erschwert. Wählt man als Bezugspunkt zur Berechnung der spezifischen Aktivität die von der Linse unter den jeweiligen Versuchsbedingungen aufgenommene Radioaktivitätsmenge, so läßt sich, wie an experimentellen Daten und rechnerischen Ausführungen gezeigt wird, ein solcher Vergleich von Versuchen durchführen.Mit I TextabbildungDie Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fond der chemischen Industrie unterstützt, wofür an dieser Stelle gedankt wird.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die direkte mikroskopische Beobachtung der Entwicklung einer Keratitis am lebenden Tier ist nunmehr möglich geworden; Sie bestätigt a posteriori die Konzepte der Molekularpathologie und beweist, daß sämtliche Entzündungszellen in loco gebildet werden, daß sie unbeweglich an ihrem Entstehungsort liegenbleiben und daß keine Zuwanderung von Blutzellen aus dem Randschlingennetz erfolgt.Die Keratitis am Limbus kommt unabhängig von der Tränenflüssigkeit zustande.Die entzündliche Tränenflüssigkeit enthält Entzündungsstoffe (Abbaufaktor), die die Elemente der unter die Augenlider verbrachter Säugetiergewebe leukocytär umwandeln, während Avertebratengewebe unverändert bleiben. Die in situ nach 6 Std auftretenden Hornhautreaktionen nach zentralen Traumen oder Injektionen sind ausschließlich diesem Faktor zuzuschreiben, der auch eine conditio sine qua non zum Zustandekommen der nach zentraler Silbernitratätzung der Hornhaut auftretenden perifokalen Keratitis der vorderen Hornhautabschnitte ist. Eine starke perifokale Entzündung kann auch bei intaktem Hornhautepithel erfolgen.Schon physiologischerweise hat die Tränenflüssigkeit die Funktion toxische Substanzen, die bei den Stoffwechselvorgängen im Hornhaut, gewebe entstehen, auszulaugen und fortzuschaffen; es wird experimentell gezeigt, daß, wenn die Tränenflüssigkeit von der Hautoberfläche ferngehalten wird, auch ohne Austrocknung sich in wenigen Stunden in der Cornea die gleiche Keratitisform ausbildet, die nach Ätzungen der ganzen Hornhautoberfläche entsteht (Keil nach hinten), eine Beobachtung, die für die Ätiologie der Keratitis e lagophthalmo von Bedeutung sein dürfte.Auch eine starke Conjunctivitis ist nicht imstande, an der ungeschädigten Hornhaut in situ eine Entzündung von der Art zu induzieren, wie das an exstirpierten, reponierten oder implantierten Augen beobachtet wurde.Die in der entzündlichen Tränenflüssigkeit enthaltenen Zellen (Dakryocyten) sind mehr oder weniger leukocytär veränderte Deckzellen der Conjunctiva. Sie gehören funktionell zu den Wanderzellen, bilden aber im Gegensatz zu den Wanderzellen des Bindegewebes keine gewebliche Kapsel um die Implantate. Ihre ausgesprochene Tendenz, in Spalträume einzuwandern, könnte einer der Faktoren sein, der bei akuter Conjunctivitits zum Verkleben der Lider führt.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Am Projektionsadaptometer nachRieken-Meesmann werden durch geeignete Sehzeichen, die als Schatten auf der Projectionsfläche erscheinen, in Abhängigkeit von der sich steigernden Leuchtdichte charakteristische Bewegungen der Augen veranlaßt und elektro-okulographisch registriert: 1. optokinetischer Nystagmus durch die bewegte Streifenfläche; 2. Augenruhe bzw. Haften des Blickes an einer runden Marke in der Mitte der Projektionsfläche; 3. Einstellbewegungen auf vier im Rechteck angeordnete Punkte; 4. Zählbewegungen an zwei Punktreihen. Beim Auftreten der einzelnen Bewegungstypen wird die Schwellenleuchtdichte in die Kurve eingetragen, ferner wird die Übergangszone und die Ausführung der einzelnen Bewegungen festgestellt. Periphere Störungen machen verständliche Abweichungen des Bewegungsbildes: Bei den im sensorischen Apparat gelegenen bestehen enge Beziehungen zu den Wahrnehmungsschwellen, während die motorischen mehr Bewegungsdefekte hervortreten lassen. Wie an einigen Kurven gezeigt wird, läßt sich aber ganz besonders das Wesen höher zu lokalisierender Störungen darstellen, die mit asymmetrischen Massenbewegungen einhergehen. Besonders tritt die Richtungsabhängigkeit des Nystagmus und der hypokinetischer Zonen hervor. Das asymmetrische Prinzip ist teils durch Differenzen zwischen beiden Augen, zwischen Rechts-Linksblick oder spiegelbildlich verwirklicht. Der Schwerpunkt des Leistungswandels kann in verschiedenen Schichten liegen: die primitivere senso-motorische Betätigung greift auf die nächsthöhere oder in schweren Fällen auf alle höheren Leistungsstufen über. Der Amblyopie mit Nystagmus und der mit anomaler Fixation einhergehenden wird eine dritte, durch unzulängliche Einstellbewegungen ausgezeichnete Form hinzugefügt. — Auch die Grenzen der normalen Leistung mit Übergang in subnormale Funktionen lassen sich im Okulogramm erkennen; so ist oft bei Hyperopie die Lesebewegung, bei Myopie der optokinetische Nystagmus unterwertig. Ferner wird als subnormales Bewegungsbild eine sakkadierte Ausführung aller Stufen beschrieben. Da sich die Gesamtleistung des Gesichtssinnes erst aus dem Zusammenspiel passiver und aktiver senso-motorischer Funktionen ergibt, können wir mit einer objektiven Bestimmung der Sehleistung nur auf Grund von passiv-reflektorischen Bewegungsarten höchstens sehr angenähert rechnen.Mit 14 TextabbildungenMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In den letzten Jahren ist aufgrund einer veränderten Beurteilung des Stellenwerts der HLA-Typisierung bei der perforierenden Keratoplastik die Nachfrage nach gematchten Spenderhornhäuten stark angestiegen. Neben den HLA- oder Major-Antigenen gibt es weitere immunologisch bedeutsame Gewebeoberflächenmoleküle, zu denen vor allem die Blutgruppen- und die Minor-Antigene zählen. Im Hinblick auf eine effektive Kosten-Nutzen- bzw. Wartezeit-Nutzen-Kalkulation sind differenzierte Matching-Strategien erforderlich, um eine optimale Nutzung und Verteilung der immer noch in ungenügender Zahl vorhandenen Korneatransplantate zu gewährleisten. Mit speziellen Matching-Strategien wie der Berechnung der individuellen Wartezeit, der Berücksichtigung von Split-, Non-MHC- und HLA-Antigenen, zusätzlichen HLA-Loci sowie permissible- und taboo-Mismatches wird in Zukunft mehr als nur die zahlenmäßige Übereinstimmung von HLA-Antigenen bei der Gewebetypisierung zu berücksichtigen sein. Dies wird es ermöglichen, von einer rein numerischen zu einer funktionellen Match-Strategie überzugehen. In dieser Übersicht wird der Stand der Diskussion zusammengefasst, und es werden verschiedene Strategien, Möglichkeiten und Grenzen sowohl der HLA- als auch der sonstigen Gewebetypisierung bei der perforierenden Keratoplastik erläutert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der typischen Symptomatologie des Duane-Syndroms mit Abduktionslähmung, Verengerung der Lidspalte und Retraktion des Bulbus bei Adduktion wird ein atypisches Syndrom mit Adduktionslähmung, intakter Abduktion und Lidspaltenverengerung, sowie Retraktion bei Intention zur Adduktion gegenübergestellt. Mit Hilfe der Elektromyographie der Augenmuskeln (gleichzeitige Ableitung von Rectus externus und Rectus internus am befallenen Auge) können beide Formen des Duane-Syndroms als Folgen einer paradoxen Innervation zwischen Rectus externus und Rectus internus gedeutet werden: beim typischen Duane-Syndrom (I) hat der Rectus externus sein Innervationsmaximum bei der Intention zur Adduktion; beim atypischen Duane-Syndrom (II) zeigt der Rectus externus zwei Innervationsmaxima, eines bei der Adduktion und ein anderes bei Abduktion. Abduktionslähmung beim Duane I und Adduktionslähmung beim Duane II, aber auch die Retraktion des Bulbus in der Adduktion bei beiden Formen lassen sich auf Grund dieser Innervationsphänomene überraschend einfach erklären. Die Duane-Syndrome werden in den noch umfassenderen Rahmen kongenitaler zentraler Innervationsstörungen (Papst-Esslen) hineingestellt, denen ein paradoxer Synergismus zwischen Augenmuskeln, die von verschiedenen Nerven versorgt werden, zugrunde liegt. Topisch-diagnostische und differentialdiagnostische Betrachtungen. Therapeutische Hinweise für eventuelle operative Korrektur unter Berücksichtigung der elektromyographischen Befunde.
Summary There are two forms of the Duane Syndrome which from the clinical standpoint can be differentiated: First Duane I with palsy of abduction, narrowing of the lid fissure and retraction of the eye in adduction; second Duane II with palsy of adduction with normal abduction and narrowing of the lid fissure and retraction in adduction. By means of electromyography it can be demonstrated that these palsies are due to a paradoxical innervation between external and internal rectus: in the typical Duane Syndrome (I) the external rectus has its maximum of innervation in adduction and its minimum of innervation on intention to abduction. In the atypical Duane Syndrome (II) the external rectus manifests two maxima of innervation, one on adduction and the other on abduction. Abduction palsy in the Duane I and adduction palsy in the Duane II, but also the retraction of the eye in adduction can be explained by these innervation phenomenoma very easily. The Duane Syndrome is to be regarded as a special form of congenital central innervation disorders (Papst-Esslen) where a pathological synergistic innervation between muscles which work normaly mainly as antagonists occurs. Considerations on topical diagnosis and on differential diagnosis. Indications and procedures of surgical intervention on the base of the electromyographic findings.


Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Befunde über den Gehalt der Kälber-und Rinderhornhaut an Nucleotiden, säurelöslichen Phosphatverbindungen und wahrer Glucose sowie die Aktivitäten von Aldolase, Lactat-Dehydrogenase, sauren und alkalischen Phosphatasen weisen daraufhin, daß ähnlich wie in der Linse, auch in der Hornhaut mit dem Alter eine Herabsetzung der Energiebereitstellung und der Intensität des Kohlenhydratstoffwechsels, wahrscheinlich vor allem der Glykolyse eintritt. Dies spricht dafür, daß der Abbau der Kohlenhydrate in der jungen Hornhaut nicht nur vorwiegend dem Erhaltungsstoffwechsel, wie in der älteren Hornhaut, dient, sondern auch dem Wachstum des Organs.Mit 1 TextabbildungFür technische Assistenz danke ich Frl.E. Noll und HerrnW. Licht Zur Durchführung der Untersuchungen standen Geräte aus Mitteln des Fond der Chemischen Industrie zur Verfügung.  相似文献   

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