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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Bestimmung des Serumferritins mit einem immunoradiometrischen Assay ergab bei 79 gesunden männlichen Probanden ein geometrisches Mittel von 98 µg/l bei einem 95%-Bereich von 21–447 µg/l. Bei 39 Frauen nach der Menopause betrug das geometrische Mittel 85 µg/l bei einem 95%-Bereich von 26–279 µg/l. Bei menstruierenden Frauen wurde ein Serumferritin unter 30 µg/l nur beobachtet bei einer Mensesdauer von 4 oder mehr Tagen.Patienten mit unkomplizierter Eisenmangelanämie hatten ein Serumferritin unter 20 µg/l. Nach oraler oder parenteraler Eisentherapie lag das Serumferritin bei 7 von 17 Patienten über 20 µg/l. Bei gleichzeitiger entzündlicher oder maligner Grundkrankheit (Blutkörperchensenkung über 25 mm in der ersten Stunde) betrug das Serumferritin bei 8 von 12 Patienten über 20 µg/l. 86% der Patienten mit Eisenmangelanämie hatten ein Serumferritin unter 40 µg/l. Bei 217 Patienten mit Anämien verschiedenster Genese wurde ein Serumferritin unter 40 µg/l nur bei Eisenmangelanämien beobachtet. Bei schweren Eisenmangelanämien (Hämoglobinkonzentration unter 100 g/l) kann die Diagnose bei 80% der Patienten auch durch ein Serumeisen unter 13 µmol/l und eine totale Eisenbindungskapazität über 70 µmol/l gesichert werden.Die Diagnose sideropenische Anämie mit retikuloendothelialer Siderose wurde mit der Kombination von erniedrigtem Serumeisen (unter 13 µmol/l) und nicht erhöhter totaler Eisenbindungskapazität (unter 60 µmol/l) bei einer Blutkörperchensenkung über 25 mm in der ersten Stunde und einem Serumfibrinogen über 4 g/l mit einer Sensibilität von 0,93 und einer Spezifität von 0,92 gestellt. Etwas günstiger ist die Kombination von erniedrigtem Serumeisen und einem Serumferritin über 50 µg/l. Die Spezifität eines positiven Befundes (predictive value) ist jedoch mit beiden Methoden ungenügend.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Effekt einer Streptokinaseinfusion auf die Fließeigenschaften des Blutes wurde mit viskosimetrischen und aggregometrischen Methoden untersucht. In allen Fällen fand sich unter der Streptokinasebehandlung ein starker Abfall des Fibrinogenspiegels, starke Abnahme der Plasmaviskosität, der Scherungsresistanz und Bildungsgeschwindigkeit von Erythrozytenaggregaten und (weniger ausgeprägt) eine Abnahme der scheinbaren Blutviskosität bei allen Schergraden. In keinem Falle wurde unter der Behandlung eine völlige Aufhebung der Erythrozytenaggregation gesehen.Bei nahezu konstantem Hämatokritwert ist die Abnahme der scheinbaren Blutviskosität bei mittleren (8 s–1) und hohen Schergraden (160 s–1) allein durch die Abnahme der Plasmaviskosität ausgelöst, bei niedrigen Schergraden (2.3 s–1) vorwiegend durch Abnahme der Plasmaviskosität.Die vorliegenden Untersuchungen haben erneut bestätigt, daß die Methode der Rotationsviskosimetrie, die durch defibrinogenisierende Maßnahmen ausgelöste Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes nur unvollständig erfaßt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Übermikroskopie ermöglicht eine Grenzerweiterung der morphologischen Methodik. Es wurde mit ihrer Hilfe, am Beispiel der Blutgerinnung der sublichtmikroskopische Bau biologischer Strukturen dargestellt. Die gewonnenen Ergebnisse brachten großenteils eine Bestätigung der seither auf indirekte Methoden gestützten Vorstellungen.Es gelang dabei der direkte Nachweis des micellaren Fibrinaufbaues.Durch vergleichende Beobachtungen im lichtoptischen Dunkelfeld und im Übermikroskop wurde der im Verlauf der Gerinnung eintretende funktioneile Gestaltwandel der Blutplättchen untersucht.Es kommt in den Blutplättchen zu einer Umlagerung, bei der sich Hyalomer und Granulomer ausbilden. Das Hyalomer zerfällt durch Flüssigkeitseinbruch unter Fortsatz- und Vakuolenbildung, deren gerinnungsphysiologische Bedeutung erörtert wurde. Die Gerüststruktur von fixiertem Blutplättchenprotoplasma wurde dargestellt.Das verbleibende Granulomer wird als Haftkörper in das Fibringerüst eingebaut. Wahrscheinlich ist aus den Besonderheiten dieses Einbaues der Retraktionsvorgang des Fibringerinnsels als eine Erscheinung der Strukturbildung zu verstehen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Eine zentral stimulierende Wirkung von Angiotensin II (AII) auf die Sekretion von Arginin-Vasopressin (AVP) ist beschrieben worden. Als kompetitiver Blocker von AII fand das Analogon Saralasin (SAR) zum Nachweis einer angiotensinabhängigen Hypertonie Verwendung. Zusätzlich wurde eine partiell agonistische Wirkung von SAR nachgewiesen. Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, ob die durch SAR induzierte Reninstimulation zu meßbaren AVP-Veränderungen führt. Bei 9 essentiellen Hypertonikern, deren arterieller Blutdruck während einer SAR-Infusion (10 µg/kg/min über 30 min Dauer) signifikant abfiel, wurden vor Beginn und am Ende der Applikation Plasma Renin Aktivität (PRA) und AVP radioimmunologisch bestimmt. Bei allen Patienten führte das depressorisch wirkende SAR zu einem signifikanten Anstieg der PRA, bei 6 Patienten zu einer signifikanten Erhöhung von AVP im Serum. Die unter SAR festgestellten AVP-Anstiege erklären sich möglicherweise durch die periphere depressorische Wirkung, durch eine mangelnde Konzentration am zentralen Rezeptor oder durch eine partielle AII-agonistische zentrale Wirkung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Immunsuppressive Serumfaktoren (SIF) konnten bei einer Reihe von Infektions- und Autoimmunerkrankungen nachgewiesen werden. Sie sind wahrscheinlich Ausdruck einer Immunreaktion und ihre Persistenz deutet auf einen chronischen Verlauf hin. Aus diesem Grunde untersuchten wir Seren und Gelenkergüsse von 31 Patienten mit gesicherter chronischer Polyarthritis und von 33 Patienten mit degenerativen Gelenkerkrankungen, um festzustellen, ob erstens diese Faktoren nur bei entzündlichen Prozessen vorkommen und damit differentialdiagnostische Bedeutung haben, und zweitens ihr Titer mit der Aktivität der Erkrankung korreliert.Die Mitogen (PHA-) induzierte Stimulierbarkeit normaler Lymphozyten wurde in Gegenwart der Patientenseren gemessen und mit der Wirkung von Kontrollseren verglichen. Gleichzeitig wurde mit Hilfe des MIF-Agarplattentestes nach Clausen untersucht, ob die Seren bzw. Synovialflüssigkeiten auch die Tuberkulin-induzierte Migrationsinhibition beeinflussen können.Seren von 27 der 31 Patienten mit CP hemmten die Mitogen-induzierte Stimulation normaler Lymphozyten und führten darüberhinaus zu einer Aufhebung der Migrationsinhibition, wahrscheinlich durch Blockierung der MIF-Synthese. Besonders starke Hemmwirkung besaßen die Seren jener Patienten, deren Krankheit einen progredienten Verlauf genommen hatte. Dagegen ließ sich bei den 33 Patienten mit Arthrose und mit den Gelenkergüssen beider Patientengruppen keine Beeinflussung der Lymphozytenstimulation und der Migrationsinhibition feststellen. Andere Faktoren, wie Immunkomplexe, zytotoxische Antikörper und Metabolite von Medikamenten konnten mit großer Wahrscheinlichkeit als Ursache der Hemmung ausgeschlossen werden.Diese Ergebnisse sind erste Hinweise, daß der Nachweis immunsuppressiver Faktoren bei unklaren Gelenkerkrankungen als diagnostischer Marker einer CP herangezogen werden kann, wobei eine hohe Aktivität einen prognostisch ungünstigen Verlauf anzudeuten scheint.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In einer Zahl von insgesamt 52 Patienten, die der Chemotherapie unterworfen wurden, wurde der Nachweis des Ulirons und des uns unter dem vorläufigen Namen DB 87 (Diseptal B) von den I. G. Farben zur Verfügung gestellten Präparates im Serum und Harn geführt. Im Serum lagen die Werte für DB 87 stets höher als beim Uliron. Beim Uliron wurde eine Mindestkonzentration im Serum von 4 mg% über mehrere Tage hin als für einen Erfolg ausreichend ermittelt. Bei Einführung des DB 87 als Klysma gelang der Nachweis der Substanz im Serum und Harn. Die Ausscheidung des DB 87 erfolgt vollständiger als beim Uliron. In Bilanzversuchen wurde fast alles DB 87 im Harn wiedergefunden, vom Uliron dagegen nur ein Teil. Im Liquor wurde einmal das DB 87 nach hoher Dosierung in einer Konzentration von 1 mg% nachgewiesen. Höhere Dosierung hatte bei DB 87 keine wesentlich höhere Konzentration im Serum zur Folge.Auf Grund der Befunde, die auch mit den besseren klinischen Erfolgen übereinstimmen, wird dem DB 87 der Vorzug gegeben und der Wunsch ausgesprochen, daß dieses Präparat bald im Handel erscheinen möge.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das Bact. pseudodiphtheriticum (von Hofmann-Wellenhof) besitzt die Fähigkeit, Harnstoff unter Ammoniakbildung zu spalten. Bei 203 Pseudodiphtheriestämmen aus 7086 Einsendungen wurde regelmäßig Urease nachgewiesen, während 293 aus demselben Material gezüchtete echte Diphtheriestämme und nur 9 — in weitestem Sinne — Diphtheroide sich harnstoffnegativ verhielten.Der Nachweis der Harnstoffzersetzung wurde qualitativ und quantitativ durch Zunahme der Alkalescenz sowie durch direkte NH3-Bestimmung geführt.Auf Grund dieser seltenen biologischen Eigenschaft — von mehreren hundert Stämmen der Institutssammlung (meist Krankheitserreger) zersetzten nur das Bact. proteus, Bact. abortus Bang, Bact. melitense und ein Pyocyaneusstamm Harnstoff — wird vorgeschlagen, die Harnstoffspalter von den übrigen. Diphtheroiden abzugrenzen und alsCorynebacterium ureaticum (syn. Bact. pseudodiphtheriticum v.Hofmann-Wellenhof) zusammenzufassen, wobei dahingestellt bleiben soll, ob sie eine ganz einheitliche Gruppe darstellen.Die Kenntnis des Harnstoffspaltungsvermögens läßt sich differentialdiagnostisch verwerten, da Nachweis dieses Fermentes an diphtherieverdächtigen Stäbchen echte Diphtherie ausschließt.Zu der Frage der Umwandlung von echten Diphtheriebakterien in Pseudodiphtheriebakterien wird auf Grund dieser Eigenschaft nicht nur die Identität, sondern auch die nähere Verwandtschaft zwischen beiden Bakterienarten abgelehnt und die Forderung erhoben, wirkliche Umwandlung nur anzuerkennen, wenn die umgewandelten Diphtheriebakterien auch zu Harnstoffspaltern geworden sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung 1. In Fortführung der Untersuchungen über die Anpassung der Nierenfunktion an geänderte thermische Umweltfaktoren wurde die renale Elektrolytelimination unter den Bedingungen der exogenen Wärmebelastung (Klimakammer-Versuche bei 22 Kreislauf-, Stoffwechsel- und Nierengesunden in einem Lufttemperaturbereich von 26–40° C, RF 50–60%,v<0,1 m/sec) analysiert.2. Eine vorwiegende Belastung der physikalischen Wärmeregulation führt regelmäßig zu einer Hemmung der Natriumelimination und in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle auch zu einer Abnahme der Kaliumausscheidung. Nur bei 4 von 22 Fällen nahm die Kaliumelimination zu. Gleichzeitig sinkt die glomeruläre Natriumchlorid-Filtration ab, während die relative Rückresorption dieser Ionen erhöht wird. Reduziert wird auch die Kaliumfiltration; die Kaliumrejektion steigt mit zunehmender thermischer Belastung bei 18 von 22 Fällen nur passager geringgradig an.3. Das gefundene Ausscheidungsmuster der Elektrolyte im Harn, der Nachweis von Veränderungen der glomerulären Filtration von Natriumchlorid und Kalium sowie die Untersuchungen mit Aldosteronantagonisten machen unwahrscheinlich, daß die bei akuter exogener Wärmebelastung beobachtete Anpassung des Elektrolytstoffwechsels die Folge eines Aldosteroneffektes ist. Zur Frage der Bedeutung von hämodynamischen Effekten soll in der nächsten Arbeit Stellung genommen werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ein Radioimmunoassay für Angiotensin I und seine Anwendung für die Messung der Reninkonzentration im Plasma werden beschrieben. Die zur Herstellung von Angiotensinantikörpern und radioaktiv markiertem Angiotensin sowie zur Trennung von gebundenem und freiem Hormon benutzten Verfahren werden mitgeteilt. Die Empfindlichkeit der Methode erlaubt den Nachweis von zwanzig Pikogramm Angiotensin I.Zur Messung der Reninkonzentration wurde substratfreies Plasma mit Schafsubstrat im Überschuß versetzt und in Anwesenheit von Inhibitoren von converting enzyme und Angiotensinasen bei 37°C inkubiert. Das gebildete Angiotensin wurde in 20 µl des proteinfreien Inkubationsgemisches bestimmt. Die initiale Geschwindigkeit der Angiotensinbildung wurde zur Berechnung der Reninkonzentration herangezogen. Als eine Einheit wurde die Reninmenge definiert, die ein Nanogramm Angiotensin I pro Stunde Inkubation bildet.Normalwerte unter kontrollierter natriumreicher und natriumarmer Diät wurden ermittelt.Die Empfindlichkeit der Methode erlaubt die Messung der Reninkonzentration im Plasma von Patienten mit primärem Aldosteronismus.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Nach einleitender kurzer Besprechung einiger Methoden zum histochemischen Nachweis hydrolytischer Enzyme (Phosphatasen und Esterasen) unter besonderer Berücksichtigung der Azofarbstoffmethoden wird über die Befunde bei Anwendung derselben zum experimentellen Studium postmortaler und autolytischer Einflüsse auf das Enzymverhalten im Gewebe berichtet. Bp ]is zu 12 Std nach Versuchsbeginn zeigen in den Organschnitten diese Enzyme keine wesentlichen Veränderungen im Hinblick auf Aktivität und Lokalisation. Danach kommt es gleichlaufend mit der histologisch nachweisbaren Strukturzerstörung zu einer zunehmenden Abschwächung der Reaktion und zu Diffusionserscheinungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei eigenen Untersuchungen an 314 Diphtheriestämmen, die wir in einem Zeitraum von 18 Monaten isolierten, war der Befund einer Patientin besonders interessant, da bei ihr der mehrfache kulturelle Nachweis saccharosepositiver Di-Bakterien gelang. Einen Wechsel des Typs beobachteten wir bei weiteren 3 Fällen. Nach der Beschreibung der von uns angewandten Methodik zum Nachweis des Di-Toxins im TV nachRömer und im Plattentest nachOuchterlony gelangen dann die Ergebnisse der S-Methode und Intracutanreaktion zur Darstellung. Daran anschließend findet die Besprechung der Resultate anhand mehrerer Tabellen, in denen die von verschiedenen Personenkreisen isolierten DiStämme zusammengestellt sind, statt. Selbst bei echten diphtherischen Affektionen ist die Möglichkeit des Nachweises atoxischer Bakterienstämme gegeben. Ihr Anteil bei Bakterienträgern und Personen mit Erkrankungen des Rhinopharynx ist größer. In der Folge kommen die Ergebnisse anderer Untersucher zur Diskussion. Fehlende Übereinstimmung zwischen den Ergebnissen des TV und der Plattenmethode können mehrere Ursachen haben. Das Versagen der in vitro-Methode läßt sich durch Stämme mit ausschließlicher oder überwiegender Produktion von dermotoxischen Substanzen erklären. Auf der anderen Seite vermögen im Toxin vorkommende, die Diffusion beschleunigende Komponenten eine Negativität des Tierversuchs vorzutäuschen. Es wird deshalb vorgeschlagen, beide Methoden, von denen jede einzelne als sehr empfindlich anzusehen ist und die eine große Zahl schwacher Toxinproduzenten zu erkennen erlaubt, in der Diphtherie-Diagnostik anzuwenden. Bei negativem Ausfall einer dieser Reaktionen sollte der betreffende Stamm folglich nicht als atoxisch angesehen werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Zur Differenzierung zwischen essentieller und renininduzierter Hypertonie wurde bei 34 Patienten nach unterschiedlicher Kochsalzverarmung Saralasin infundiert. Nach kurzdauernder Kochsalzverarmung kam es bei 9 von 25 Patienten mit essentieller und bei 7 von 9 Patienten mit renininduzierter Hypertonie zu einem Abfall des arteriellen Mitteldruckes von mehr als 10 mm Hg. Nach langdauernder Kochsalzverarmung fiel der arterielle Mitteldruck unter Saralsin bei 11 von 16 Patienten mit essentieller und bei 8 von 9 Patienten mit renininduzierter Hypertonie um mehr als 10 mm Hg. Der Saralasin-Test erlaubte somit keine sichere Differenzierung zwischen beiden Hochdruckformen. Ebenso war durch die Plasma-Renin-Werte vor und nach Saralsin diese Differenzierung nicht möglich. Die Reninwerte unter Saralasin waren zur Blutdruckänderung negativ korreliert. Der Quotient der Reninkonzentration im Nierenvenenblut bei Patienten mit einseitiger Nierenarterienstenose wurde durch Saralasin nicht verändert. Plasmarenin und Plasmaaldosteron wurden durch Saralasin gegensinnig beeinflußt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Hinblick auf die häufig angewandte Corticosteroid-Therapie hämatologischer Erkrankungen ist es interessant, daß bei direkter Einwirkung von Prednisolonacetat und Triamcinolon auf Knochenmarkkulturen — in einer Konzentration, die in vivo durch Zufuhr von 20–30 mg/die erreicht wird — eine Proliferationshemmung der Erythropoese und — wenn auch geringer — der Granuloposes festzustellen ist.Die Regenerationshemmung zeigte sich unter dem Zusatz von Triamcinolon stärker ausgeprägt als unter Prednisolonacetat, so daß eine Parallelität zu der antiinflammatorischen Wirkung anzunehmen ist.In den karyologischen Kurven kam unter Triamcinolon-Zusatz eine signifikante Vermehrung der Metaphasen in der Granuloposes zur Darstellung; auch unter Prednisolonacetat-Zusatz war eine Tendenz zur Vermehrung der Metaphasen in der Erythropoese und Granulopoese nachweisbar. Eine Arretierung der Mitosen in den Metaphasen wurde als zusätzlicher Angriffspunkt der Corticosteroide diskutiert.Der prozentuale Anteil der Reticulumzellen nahm unter beiden Corticosteroiden signifikant ab. Der Prozentsatz der Lymphocyten jedoch verminderte sich nur unter Triamcinolon-Zusatz signifikant, während er unter Prednisolonacetat zunahm.Die alkalische Phosphatase stieg nach 48 Std Kulturzeit in den stab- und segmentkernigen Granulocyten signifikant an, was als Zeichen der Überalterung aufgefaßt wurde. Auch in den Reticulumzellen war bei 2 Fällen ein signifikanter Anstieg des Index der alkalischen Phosphatase zu beobachten.Studie im Rahmen der Assoziation Hämatologie EURATOMGSF, Nr. 031-64-1 BIAD. — Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In einer Reihe von Veröffentlichungen amerikanischer Autoren und in einer Anzahl von Arbeiten Unghvàrys wird die Auffassung vertreten, daß die Ursprungsstelle des monophasischen Aktionsstroms die verletzte Stelle sei. Im Gegensatz dazu steht die klassische Ansicht, daß der monophasische Strom ein Abbild der elektrischen Vorgänge unter der unverletzten Ableitungselektrode ist. Es wurden zur Klärung dieses Gegensatzes Versuche an horizontal in der Luft hängenden Streifen vorgenommen, bei denen der Abstand zwischen Reizelektrode und differenter Elektrode einerseits und Reizelektrode und indifferenter Elektrode andererseits verändert wurde. Es zeigte sich dabei, daß nur eine Änderung des Abstandes zwischen Reizelektrode und differenter Ableitungsstelle auf den zeitlichen Abstand zwischen Reizmoment und Beginn des monophasischen Aktionsstroms einen Einfluß hatte. Damit konnte erneut bewiesen werden, daß der monophasische Aktionsstrom das elektrische Geschehen der unverletzten Ableitungsstelle darstellt und nicht durch Potentialwechsel der verletzten Stelle zustande kommt.In einer zweiten Versuchsreihe wurde untersucht, woher der monophasische Strom bei Ableitung von einem Herzmuskelstreifen herrührt, der sich auf einer leitenden Unterlage befindet. Es wurde die Auffassung von K. E. Rothschuh und E. Schütz bestätigt, daß unter bestimmten Bedingungen der monophasische Aktionsstrom weder von Muskelelementen der verletzten Stelle noch der differenten Ableitungsstelle stammt, sondern von den Muskelelementen aus der unmittelbaren Nachbarschaft der verletzten Stelle. Zugleich wurde die von den gleichen Autoren beschriebene Beobachtung bestätigt, daß die bei dieser Versuchsanordnung dem monophasischen Aktionsstrom vorangehende dipolförmige Stromschwankung durch die Negativitätsentwicklung jener Muskelelemente bedingt ist, die vor, unter und hinter der differenten Ableitungsstelle gelegen sind. Es ist nach unseren Versuchen also zwischen den Ableitungsverhältnissen in Luft und denen unter Beteiligung eines leitenden Mediums zu unterscheiden. Während in Luft der monophasische Strom stets von der differenten Ableitungsstelle stammt, rührt er bei Beteiligung eines leitenden Mediums unter Umständen von erregten Fasern in der Nachbarschaft der verletzten Stelle, nicht jedoch von der verletzten Stelle selbst her.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

15.
Desynchronisationen circadianer Rhythmen innerhalb einer isolierten Gruppe   总被引:2,自引:0,他引:2  
Zusammenfassung Um zu prüfen, ob soziale Wechselwirkungen zur Synchronisation circadianer Rhythmen ausreichen, wurde eine Gruppe von vier männlichen Versuchspersonen von der Umwelt isoliert. Sie lebten 3 Wochen lang unter konstanten Bedingungen in einem unterirdischen Versuchsbunker. Die Wach- und Schlafzeiten, Volumen (ml/Std) und Elektrolytkonzentration von jeder Urinprobe und die Körpertemperatur während des Schlafs wurden bei jeder Versuchsperson gemessen. An mehreren Versuchstagen wurden sozialpsychologische Untersuchungen mit Fragebogen durchgeführt.In der ersten Versuchshälfte lebten die Versuchspersonen miteinander synchronisiert mit einer mittleren Aktivitätsperiode von 26,2 Std. In der zweiten Hälfte verlängerten drei Versuchspersonen ihre mittlere Periode auf 27,2 Std; eine Versuchsperson lebte mit einer kürzeren Periode (24,1 Std) nicht synchron mit den anderen. Die Erhöhung der mittleren Körpertemperatur während des Schlafs und der Verlauf der Harnausscheidung, der als Schwebung gedeutet wird, sprechen dafür, daß bei dieser Versuchsperson in der ersten Versuchshälfte zwar die Aktivitätsperiodik mit den anderen synchronisiert war, die Periodik der vegetativen Funktionen aber mit einer anderen Periode frei lief (intra-individuelle Desynchronisation).Der Versuch wurde mit Mitteln der NASA (Grant NSG-259-62) und des Bundesministeriums für wissenschaftliche Forschung (Förderungsvorhaben WRK 56 und WRK 86) gefördert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurden Blutgerinnungsuntersuchungen bei 20 Patienten durchgeführt, die unter Benutzung des extrakorporalen Kreislaufes am Herzen operiert worden sind. In allen Fällen kam es während der Perfusion zu einem mehr oder minder stark ausgeprägten Thrombocytenabfall und zu einer Fibrinogenverminderung. Gemessen mit der Euglobulin-Methode fand sich in 75% der Fälle eine gesteigerte fibrinolytische Aktivität, deren Maximum unmittelbar vor oder nach Beendigung der Perfusion beobachtet wurde. Nur 7 Patienten zeigten nach der Operation eine Verminderung des Prothrombins und der Acceleratoren der ersten Gerinnungsphase. Bei 4 Patienten war eine vorübergehende starke Verminderung dieser plasmatischen Gerinnungsfaktoren erst 24 Std post operationem nachweisbar.Die Brauchbarkeit der verschiedenen Methoden zur postoperativen Blutgerinnungskontrolle und die Ursachen der beobachteten Gerinnungsstörungen wurden diskutiert.Bedrohliche postoperative Blutungen durch Störungen innerhalb des Gerinnungssystems traten bei den untersuchten Patienten nicht auf. Allgemein wurden als Blutungsursachen bei Herzoperationen unter Verwendung der Herz-Lungen-Maschine in erster Linie eine unvollständige Heparinneutralisation und eine verstärkte Fibrinolyse mit entsprechender Fibrinogenverminderung angesehen. Auf die Behandlungsmöglichkeiten derartiger Komplikationen wurde kurz hingewiesen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. In einer 1. Versuchsreihe wurde der aktuelle Bicarbonatgehalt bei 19 Patienten vergleichend manometrisch nachvan Slyke und titrimetrisch bestimmt. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Methoden.2. In einer 2. Versuchsreihe wurde bei 16 Patienten Standardbicarbonat mit fünf verschiedenen Methoden bestimmt. Dabei wurden 4 Methoden mit Äquilibrierung des Vollbluts, eine Methode ohne Äquilibrierung durchgeführt. Die Übereinstimmung der 5 Methoden war gut; nur eine Methode ergab einen geringen, statistisch schwach gesicherten Unterschied.3. In einer 3. Versuchsreihe wurde bei 15 gesunden Männern und 14 gesunden Frauen Standardbicarbonat manometrisch nachvan Slyke und titrimetrisch bestimmt und miteinander verglichen. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Methoden. Die Normalwerte der Männer betrugen 25,0 ± 0,306 (mittlerer Fehler) mval/l, die der Frauen 24,0 ± 0,326 (mittlerer Fehler) mval/l.4. Nach Ausführungen über Terminologie und Einteilung der Störungen des Säure-Basen-Stoffwechsels wird die klinische Bedeutung der Bestimmung von aktuellem Bicarbonat- und Standardbicarbonatgehalt besprochen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In einer prospektiven klinischen Studie wurden im paarweisen Vergleich Gold und D-Penicillamin (D-Pen.) bezüglich Wirksamkeit und Nebenwirkungsrate bei Behandlung der chronischen Polyarthritis (c.P.) untersucht.Mit Hilfe einer entsprechend angelegten Randomliste wurden 70 Patienten nach festgelegten Kriterien zu Paaren geordnet und alternierend mit D-Pen. oder Gold behandelt. Der klinische Befund (Krankheitsstadium nach Steinbrocker, Lansbury-Gelenkindex, Aktivitätsstadium nach Voit und Gamp) und die Laborparameter entzündlicher Aktivität wurden vierteljährlich, der Röntgenbefund jährlich dokumentiert. Die Beobachtungszeit betrug mindestens zwölf Monate. Bei Therapieunterbrechung (Nebenwirkungen, fehlende Compliance oder Wirkungslosigkeit) wurde der freiwerdende Platz in der Randomliste mit dem nächsten passenden Patienten wieder besetzt.Von insgesamt 147 erfaßten Patienten wurde die Behandlung bei 32 vorzeitig wegen Nebenwirkungen, bei 3 wegen ungenügender Wirksamkeit unterbrochen. 42 Patienten entzogen sich den erforderlichen Kontrollen. Der klinische Verlauf war 16mal unter Gold und 6mal unter D-Pen. besser, bei 13 Paaren war ein Unterschied im klinischen Verlauf nicht festzustellen (p=0,05). Bei isolierter Bertrachtung der Laborparameter scheint die Entwicklung unter D-Pen. besser (p>0,05), eine röntgenologisch feststellbare Progredienz der knöchernen Destruktionen scheint unter Gold seltener (p>0,05). Auch der paarunabhängige Vergleich des therapeutischen Effektes zeigt Gold überlegen. Anzahl und Ausmaß der erzielten Remissionen sind größer. Das Vorhandensein von Rheumafaktoren beeinflußt das therapeutische Ergebnis nicht. Unter beiden Pharmaka ist in vergleichbarer Frequenz mit Nebenwirkungen zu rechnen (15/44 bei D-Pen., 17/52 bei Gold). Hämatologische und nephrologische Komplikationen sind aber unter D-Pen. häufiger, wogegen die weitaus häufigste Komplikation unter Gold ein Exanthem bzw. Enanthem ist.Das Ergebnis der Studie spricht insgesamt für eine Überlegenheit von Gold gegenüber D-Pen. bei der Basisbehandlung der c.P.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In Bestätigung der Auffassung von W. R. Hess, daß auch die Sinnesfunktionen unter vegetativ-nervösem Einfluß stehen, wurde eine Verschiebung der Rayleigh-Gleichung (RG) durch sympathische Reizstoffe (Adrenalin, Arterenol) und durch parasympathische (Doryl, Prostigmin) in entgegengesetzter Richtung gefunden. Diese Verschiebung erfolgte aber nicht, wie Krawkow auf Grund von Versuchen mit anderer Methodik meint, stets so, daß bei Erregung im sympathischen N. S. die Rot-Empfindung abgeschwächt und die Grün-Empfindung verstärkt wird sowie bei parasympathischen Erregungen umgekehrt. Vielmehr kann eine Verschiebung der RG auch in entgegengesetztem Sinne stattfinden. Was erfolgt, hängt u.a. von den jeweils herrschenden Witterungsverhältnissen ab. Demgegenüber blieben die Wirkungen der vegetativen Reizstoffe auf Blutdruck und Pulsfrequenz von den meteorologischen Einflüssen unberührt.In weiteren Versuchen ist zu prüfen, ob das Farbensehen auch durch die vegetativen Erregungen bei Arbeitsbeanspruchungen, Aufregungen usw. beeinflußt wird, sowie welche praktische Bedeutung dies gegebenenfalls haben kann.Mit 5 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. U. Ebbecke zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 4 Patienten mit schwerer Angina pectoris wurden unter ergometrischer Belastung die Carotissinusnerven mit äquidistanten Impulsen im offenen Regelkreis (1), mit gruppierten Impulsen eines elektronischen Baroreceptoranalogs, das von dem arteriellen Blutdruck (2) oder von der Herzfrequenz (3) gesteuert wurde, im geschlossenen Regelkreis gereizt. Der Blutdruckabfall war am deutlichsten mit der Methode 2. Methode 3 hatte die größte Wirkung auf die Herzfrequenz. Die kardio-vasculären Reflexantworten der Methode 1, die 40% mehr Impulse benötigte, war ungefähr um 5% geringer als bei den der Methoden 2 und 3. Bedingt durch ihre Eigenschaften verbessern die rückgekoppelten Carotissinusnerven-Reizmethoden die bislang gebräuchliche Reizmethode.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Ze 67/3) und der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

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