首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
Zusammenfassung An Hand von 5 Fällen turricephaler Schädeldysostosen, bei denen eine genaue Untersuchung der topographischen Verhältnisse im Bereich der basalen Zisternen möglich war, konnte festgestellt werden, daß die Hauptursache für die Sehnervenatrophie den, durch die fehlerhafte Anlage der Knochenentwicklungszentren bedingten, sehr beengten Verhältnissen im Schädelbinnenraum zuzuschreiben ist. Das in seiner Längenausdehnung behinderte Gehirn versucht sich unter anderem durch eine vermehrte Krümmung seiner Hemisphären Raum zu schaffen. Dadurch wird der Hirnstamm angehoben und der Sehnerv einer Dehnung unterworfen, die schließlich zu seiner Atrophie führt. Eine zusätzliche Schädigung wäre auch durch Ernährungsstörungen infolge venöser Stauungserscheinungen denkbar. Eine Kompression des Nerven in seinem Kanal konnte bei den 5 Fällen nicht nachgewiesen werden. Die abnorme Hemisphärenkrümmung ist nur dort notwendig, wo durch ein Fehlen der Kranznaht der intrakranielle Raum für das wachsende Gehirn zu klein wird.Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

2.
During vitrectomy procedures, the flash intensity required to achieve correctly exposed slides varies widely due to the different reflectivity of the tissues to be photographed. The autodynamically controlled TTL (through the lens) computer flash, fed into the glass-fiber illuminating system, solves these problems by interrupting the flash tube current as soon as a sufficient exposure is reached.
Zusammenfassung Die für eine Photodokumentation während Vitrektomien notwendige Blitzenergie schwankt je nach Aufnahmesituation in weiten Grenzen. Eine präzise Belichtung läßt sich mit einem Computerblitzgerät, gesteuert von der im Kameragehäuse integrierten Belichtungsmessung, erzielen. Der Blitz wird über einen Y-Teiler in das ohnehin für die intraokulare Beleuchtung notwendige Lichtleitkabel eingespeist. Da ein Motor den Filmtransport übernimmt, muß für die Photodokumentation während der Operation ausschließlich der Auslöser der Anlage bedient werden.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es gelingt bei weissen Ratten bis zum Gewicht von ungefähr 100 g durch partielle Unterernährung ein Krankheitsbild zu erzeugen, das klinisch wie auch pathologisch-anatomisch als Keratomalacie aufzufassen ist. Die Krankheitserscheinungen werden zum Schwinden gebracht durch Zusatz von 2 ccm roher Magermilch, deren Wirkung nicht an das Vorhandensein von Eiweiss, Fett, Kohlehydraten, Salzen gebunden ist, sondern auf dem Gehalt an noch unbekannten, aber für das Leben notwendigen Substanzen beruht. Es ist wahrscheinlich, dass die Keratomalacie der Ratten ihrer Entstehung nach zu einer Reihe von Krankheitsbildern zu zählen ist, der auch experimenteller Skorbut, experimentelle Beriberi angehören.Klinische, experimentelle und pathologisch-anatomische Analogien zwischen Rattenkeratomalacie und menschlicher Keratomalacie machen es wahrscheinlich, dass auch bei der menschlichen Keratomalacie die partielle Unterernährung eine wesentliche Rolle spielt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei der multiplen Sklerose (MS) handelt es sich um die bei jungen Patienten häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, wobei das Erkrankungsbild aufgrund des variablen zeitlichen und örtlichen Auftretens der Entzündungsherde im zentralen Nervensystem klinisch sehr vielgestaltig sein kann. Weil ungefähr ein Drittel aller MS-Patienten eine Neuritis nervi optici als Primärsymptomatik einer MS entwickelt, stellt nicht selten der Ophthalmologe die erste Anlaufstelle für spätere MS-Patienten dar. Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, eine spezielle, an neuen Diagnosekriterien ausgerichtete Frühdiagnostik schon nach dem Auftreten einer ersten Optikusneuritis als einem (okulären) isolierten klinischen Syndrom zu veranlassen. Weil eine signifikante irreversible Zerstörung von Axonen bereits beim ersten Schubereignis festgestellt werden kann, ermöglicht die frühe Diagnostik, durch eine frühzeitige Therapie weitere Schubereignisse zu vermeiden und das Fortschreiten der neurologischen Behinderung zu verlangsamen. Neben neuen therapeutischen Ansätzen werden praktische Regeln für den klinischen Alltag vorgeschlagen, die die Betreuung von Patienten erleichtern sollen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Eine vergleichende Zusammenstellung von weiteren 9 Fällen von binasaler Hemianopsie aus der Literatur bestätigt frühere Befunde, nämlich: Die binasale Hemianopsie findet sich vorzugsweise beim männlichen Geschlechte und im besten Lebensalter. Die Krankengeschichten zeichnen sich durch eine große Armut an begleitenden anderen Krankheitserscheinungen aus. Unter den Symptomen findet sich nicht eines, das uns dazu führen könnte, unser Augenmerk auf das Vorhandensein einer binasalen Hemianopsie zu richten. Nur systematische Gesichtsfelduntersuchung wird uns also dieselbe aufdecken. Ihr Vorhandensein wird uns aber bei bestehendem Krankheitsbild von Hirndrucksteigerung zuerst an einen Tumor der Hirnventrikel oder deren Wand oder an einen solchen mit subtentorialem Sitze denken lassen, wenn nicht ein Trauma, fieberhafte Erscheinungen, manifeste Symptome von Lues oder schwere Veränderungen des Gefäßapparates eine andere Erklärung zulassen.Es wird ein weiterer Fall mitgeteilt, bedingt durch einen Hydrocephalus auf hereditär-syphilitischer Grundlage, bei dem die Gesichtsfeldveränderungen nachweisbar seit mehr als 12 Jahren bestanden. Infolgedessen eignete sich der Fall dazu, festzustellen: Es gibt keine zentrale pupillomotorische Zone in der Netzhaut, die für die Auslösung des Lichtreflexes der Pupille allein in Frage käme. Die Belichtung der Peripherie der lichtempfindlichen Netzhaut ruft den direkten sowohl wie den konsensuellen Lichtreflex der Pupille ebensosehr auf der temporalen wie der nasalen Netzhauthälfte hervor.Im Anschluß daran wird ein früher publiziertes Schema der Bahnen des Lichtreflexes der Pupille verteidigt, das in einfachster Weise allen Anforderungen Rechnung trägt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die selektive Retinatherapie (SRT) wird zurzeit als neue, schonende Laserbehandlungsmethode für verschiedene Erkrankungen des Augenhintergrunds evaluiert, die mit einer reduzierten Funktion des retinalen Pigmentepithels (RPE) assoziiert werden. Mit der SRT wird im bestrahlten Areal lediglich das RPE behandelt, ohne die angrenzende neurosensorische Netzhaut mit den Photorezeptoren und die unter dem RPE liegende Aderhaut zu schädigen. Die Therapie führt idealerweise zu einer Regeneration des RPE und einem gesteigerten Metabolismus am chorioretinalen Übergang. Im Gegensatz zur etablierten Laserphotokoagulation, bei der die bestrahlten und umgebenden Areale der Netzhaut komplett verödet werden, bleiben bei der SRT Skotome vollständig aus. Der Artikel gibt eine Übersicht über die Methodik und die Mechanismen zu selektiven RPE-Effekten und resümiert In-vitro- und vorklinische Ergebnisse zur Bandbreite der Selektivität für verschiedene Bestrahlungsparameter. Die Beschreibung einer optoakustischen Methode zur Online-Visualisierung der optisch nicht sichtbaren Effekte und damit zur Dosimetrie ohne angiographische Kontrolle runden die Übersicht ab.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach einleitenden Ausführungen über die Erzeugung von Ultraschallwellen, ihre Ausbreitung im Auge und über verschiedene Verfahren zur diagnotischen Anwendung wird der Untersuchungsgang für experimentelle Probleme (sog. Tauchtechnikverfahren) und am Patienten beschrieben.Bei Beschallung eines gesunden Auges werden Schallwellen an den Grenzflächen von Medien reflektiert, die eine unterschiedliche Schallgeschwindigkeit und-dichte haben. Man erhält Reflexionen (Echos) von Hornhaut, Linsenvorder- und-rückfläche, Bulbusrückwand und retrobulbärem Gewebe. Bei linsenlosen Augen fehlt das Linsenecho; statt dessen kommt es zur Darstellung eines Irisechos, das sonst mit dem Linsenecho zusammenfällt und nicht gesondert zu registrieren ist.Bei fehlerhaftem Aufsetzen des Prüfkopfes (sog. Verkantung) kommt es zu Abweichungen im Echobild, deren Kenntnis für die Deutung pathologischer Veränderungen notwendig ist.Irgendwelche Schädigungen von Zellen und Geweben konnten bei diagnostischer Ultraschallanwendung nicht beobachtet werden und sind, wie ausgeführt wird, auch nicht zu erwarten, so daß weitere Untersuchungen zur Diagnose intraocularer Fremdkörper, Glaskörperblutungen, Tumoren und Amotio begonnen wurden.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es werden zwei Fälle von Lymphangiom der Orbita beschrieben. Die histologische Untersuchung und der Vergleich der beiden Geschwülste führt zu der Auffassung, daß das Vorhandensein des lymphatischen Gewebes in den Orbitalymphangiomen nicht kongenitalen Ursprungs ist, sondern sekundär entsteht und auf den Reiz zurückzuführen ist, welchen die Blutungen und das Fortschaffen des Blutes darstellen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Zur Klärung der von uns beobachteten Sehschäden unter INH-Streptomycintherapie bei Meningitis tuberculosa wurden Versuche an gesunden Kaninchen ausgeführt. Dabei zeigte sich, daß hohe INH-Dosen zu massiven Blutungen im Bereich der Meningen, der Hirnbasis und der Umgebung der Sehnerven führen. Der schlüssige Beweis einer unmittelbaren entzündlichen oder degenerativen Opticusschädigung durch das Medikament konnte im Experiment nicht erbracht werden. Die intrathecale Injektion des INH bewirkt einen wesentlich intensiveren toxischen Effekt als die subcutane Anwendung einer gleichen Dosis. Die Möglichkeiten INH-bedingter Gefäßstörungen werden besprochen. Für die Pathogenese der klinisch beobachteten Sehnervenschäden dürfte die intrathecale INH-Anwendung eine wesentliche Bedeutung haben, sei es durch eine direkte Schädigung des Sehnervengewebes, sei es durch eine Einwirkung auf die kleinen Gefäße des N. opticus. Versuche an infizierten Tieren konnten nicht über genügend lange Zeit durchgeführt werden.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei Albinokaninchen wurden Hornhautscheibchen von 5–8 mm, meist 6 mm Durchmesser in ganzer Dicke (einschließlichDescemetscher Membran) in ein lamelläres Bett der Empfängerhornhaut eingepflanzt. Alle Fälle von Infektion, Traumatisierung usw. wurden aus dem Material ausgeschlossen. 9 (10) Transplantate heilten nicht ein. Als Ursache fand sich bei der histologischen Untersuchung ein Einwachsen des Epithels der Empfängerhornhaut in das lamelläre Bett, gefördert durch eine Dehiszenz zwischen dem Rande des Transplantates und dem des Empfängerbettes, oft infolge eines für die Kaninchenhornhaut zu großen Transplantatdurchmessers (8 mm). 23 Transplantate heilten für dauernd ein. Durch postoperative Vascularisation der Empfängerhornhaut und schließlich auch des Transplantates kam es in 5 von 6 Fällen zur narbigen Eintrübung des Transplantates. Insgesamt waren 8 Transplantate narbig getrübt oder nur transparent; die übrigen 15 Transplantate wurden und blieben klar während einer Beobachtungszeit zwischen 1–8 Monaten. Auch bei den meisten klaren Transplantaten ließ sich mittels Hornhautmikroskop und Spaltlampe in der Grenzzone zwischen Transplantat und Empfängerhornhaut eine feinste schleierartige, hauchige Trübung erkennen, die ihre Ursache in dem Einwachsen einiger, oft nur weniger Fibrocyten zwischen Descemet des Spendertransplantates und Empfängerbett ist, wie die nachfolgenden histologischen Untersuchungen zeigten. Die transplantierte Descemet der Spenderhornhaut ist optisch anscheinend nicht störend. Auffällig ist die klinisch und mikroskopisch geringfügige oder fehlende Narbenbildung zwischen Transplantat und Empfängerhornhaut! Die Befunde werden mit denen bei penetrierender Keratoplastik verglichen. Die wichtige Rolle des Endothels der Empfängerhornhaut wird betont. Die allgemeinen Vorzüge der lamellären Keratoplastik (einfachere Technik) und weniger postoperative Komplikationen) werden ergänzt durch verringerte Traumatisation der Spenderhornhaut: diese wird nicht mehr gespalten, sondern in ganzer Dicke überpflanzt. Daß dieses Verfahren auch für den Menschen geeignet ist, wird an Hand eines Falles geschildert.Mit 2 TextabbildungenDie Untersuchungen wurden am Eye Department der Standford University San Francisco, Calif., mit finanzieller Unterstützung des U.S.Public Health Service begonnen und mit finanzieller Unterstützung der Strebel-Stiftung Mannheim an der Universitäts-Augenklinik Heidelberg beendet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der kongenitale klinische Anophthalmus und funktionslose Mikrophthalmus stellt ein sehr seltenes Krankheitsbild dar, für welches kein einheitliches Therapiekonzept vorliegt. Die bisher publizierten Behandlungsoptionen werden vorgestellt. Das klinische Bild kann vor dem Hintergrund unterschiedlicher Therapiekonzepte in 3 Untergruppen unterteilt werden: Bei mehr oder minder ausgeprägtem Mikrophthalmus liegt ein moderat verkleinerter Bindehautsack vor. Die Therapie ist mit Konformern oder Vorlegeprothesen zufrieden stellend möglich. Die Expansion des Bindehautsackes mit selbstquellenden Hydrogelexpandern führt zu früherer und besserer Prothesenfähigkeit und Gesichtssymmetrie. Bei kongenitalem klinischem Anophthalmus liegt ein extrem kleiner und kontrakter Bindehautsack vor. Eine primäre Prothesenversorgung oder Konformerbehandlung ist nicht oder nur unbefriedigend möglich, sodass diese Patientengruppe die größere therapeutische Herausforderung darstellt. Hier ist zunächst eine Aufdehnung des Bindehautsackes mit den hochhydrophilen Hydrogelexpandern erforderlich. Im Weiteren ist der Einsatz der selbstquellenden Orbitaexpander oder eines Dermis-Fett-Transplantates empfohlen. Je früher die Therapie beginnt, desto besser gestaltet sich das spätere Ergebnis. Älteren Kindern (>5 Jahre) mit kontraktem, nicht prothesenfähigen Bindehautsack und auffälliger Gesichtsasymmetrie sowie mehrfach voroperierten Patienten bleiben die ausgedehnten Orbitaosteotomien und Lappentechniken vorbehalten. Ziel sollte es jedoch auch bei ihnen sein, vor der Einschulung eine gewisse Symmetrie des Mittelgesichts, eine ausreichende Lidspaltenweite und einen prothesenfähigen Bindehautsack zu erzielen. Zum Erreichen der letztgenannten Behandlungsziele können die selbstquellenden Hydrogelexpander oder Dermis-Fett-Transplantate sinnvoll eingesetzt werden.
  相似文献   

12.
Zusammenfassung Anhand der Literatur von 1999–2005 werden die Auswirkungen des Materials und Designs von Intraokularlinsen (IOL) auf die Nachstarentwicklung dargestellt und die künftigen zu lösenden Probleme aufgezeigt. Das Scharfkantendesign einer IOL reduziert den Nachstar signifikant. Histopathologische Studien zeigen, dass ein scharfer Kapselknick an der scharfen Optikkante gebildet und die Migration der Linsenepithelzellen (LEZ) dort gehemmt wird. Experimentelle und klinische Studien legen nahe, dass eine schärfere Linsenkante einen schärferen Kapselknick induziert und einen größeren präventiven Effekt bewirkt, und zwar unabhängig vom IOL-Material. Der scharfe Kapselknick scheint ein physikalisches Hindernis für die migrierenden LEZ darzustellen, was die Kontaktinhibition einer Zellbewegung induziert. Wie das Material am präventiven Effekt beteiligt ist, ist noch offen. Daher ist die genaue Kapselknickbildung an der hinteren Optikkante zz. das ausschlaggebende Kriterium, um die Auswirkungen von Material und Geometrie einer IOL auf den Nachstar zu bewerten. Die Optimierung von Design und Material einer IOL, die das Kapselknicken so scharf und schnell wie möglich fördert, dürfte den Nachstar auf ein klinisch unwesentliches Niveau reduzieren.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Der Autor berichtet über das Studium von 806, in der Jassyer Augenklinik, im Zeitraum 1951–1961 beobachteten Uveitisfällen: Ätiologisch waren 322 granulomatöse Uveitis, 272 nicht granulomatöse Uveitis und 212 Mischformen. In 586 Fällen (72,70%) konnte infektiöse Ätiologie erkannt werden und zwar in 242 Fällen Herdinfektionen, in 93 Fällen chronische Geschlechtsinfektionen, in 89 Fällen virotische Infektionen, in 70 Fällen Tuberkulose, in 67 Fällen Rheumatismus, in 11 Fällen Lues, in 7 Fällen Toxoplasmore, in 2 Fällen assoziierte, virotische Syndrome, in 5 Fällen verschiedene Ätiologie. In 220 Fällen (27,30%) konnte die Ätiologie nicht bestimmt werden.Das Alter der Patienten variierte von 5-87 Jahren. Die Krankheit wurde öfters bei Männern (63%) im Alter von 60-72 Jahren angetroffen.Für jede ätiologische Gruppe werden die Kriterien angegeben auf Grund deren die Diagnose gestellt wurde. Obwohl der Autor die Woodssche Klassifizierung übernommen hat, ist er dennoch der Ansicht, daß für eine bessere Systematisierung der Therapeutik die Einteilung in vordere und rückwärtige Uveitis beibehalten werden müsse.Die Behandlung bestand in großen Zügen in Verabreichung von pupillenerweiternden und cyclophlegischen, retrobulbären Alkohol-, NaCl- und Dyonininjektionen, Hyaluronidase, Kontaktröntgentherapie, Gewebetherapie, Antibiotika, Sulphamide, Diamox, chirurgische Behandlung.Es wird besonders auf die Corticotherapie hingewiesen, welche je nach dem Fall lokal, allgemein oder kombiniert angewandt werden kann. Für viele Kranke bleibt sie die einzige Hoffnung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In einem Schema werden die verschiedenen nervösen Erregungen auf die Augenmuskeln und die für den Augenmuskeltonus in Betracht kommenden Hirnzentren dargestellt. An der Hand dieses Schemas wird erörtert, welche Zentren für das Augenzittern der Bergleute in Betracht kommen können. Durch Ausschluß verschiedener Zentren wird es wahrscheinlich, daß die im Mittelhirn gelegenen Zentren, und zwar vielleicht Substantia nigra und Nucleus ruber am Bergarbeiternystagmus beteiligt sind. Dafür sprechen auch klinische Erfahrungen an Fällen mit einem Nystagmus, der dem Bergarbeiternystagmus glich. Durch Wegfall von Fixation- und Lichtreizen, die über den Thalamus normalerweise nach den genannten Zentren geleitet werden, tritt der physiologische Pseudo-Fixationsnystagmus zutage. Die neurologische Betrachtung ergibt aber, daß beim Erwachsenen, also beim Bergmann, dieser Ausfall der Retina- bzw. Maculareize nicht genügt, sondern daß noch eine andere Schädigung hinzukommen muß, die direkt die genannten Zentren angreift, vielleicht eine chronische Vergiftung.Herrn Prof. Dr.W. Löhlein zum 60. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Von den Antikörpern gehen in das unbeeinflusste Kammerwasser am leichtesten die Agglutinine und Antitoxine (bei passiver Immunisierung), etwas schwieriger die Bakteriolysine, in geringster Menge die Hämolysine über. Komplemente sind im ersten Kammerwasser nicht nachweisbar.2. Nach Punktion der Kammer nimmt der Gehalt des Kammerwassers an Antikörpern sehr stark zu, ohne je den gleichzeitigen Gehalt des Serums zu erreichen.3. Die Eiweisspräcipitine nehmen eine Sonderstellung ein, indem für dieselben von Seite des normalen Ciliarkörpers eine absolute Retention besteht.4. In bezug auf den Übertritt in das nach der Punktion neu angesammelte Kammerwasser verhalten sich dagegen diese Antikörper wie alle übrigen.5. Die Abfuhr der in das zweite Kammerwasser übergehenden Präcipitine erfolgt sehr rasch, vielleicht rascher noch, als die der andern Antikörper.6. Da deswegen diese Retention nicht in besonderen molekularen Eigenschaften der Präcipitine begründet zu sein scheint, so ist in derselben der Ausdruck eines gewissen Scheidevermögens der transsudierenden Endothel- (und Epithel-?) Zellen zu erblicken.7. Das Auftreten stärkerer Hämolyse im lebeuden Körper ist durch Rotfärbung des Kammerwassers, besonders des nach Punktion sich wieder ansammelnden, ausgezeichnet erkennbar.8. In bezug auf die makroskopisch sichtbare Präcipitation verhält sich die Vorderkammer wie ein Reagenzglas, indem bei geeigneter Versuchsanordnung diese Reaktion in der Vorderkammer in charakteristischer Weise auftritt.9. Bei gegen Eiweiss immunisierten Tieren findet ein Übergang des intravenös injizierten Antigens qualitativ in derselben Weise statt, wie bei unbehandelten, woraus der Schluss gerechtfertigt erscheint, dass durch die Antikörper des Serums das Antigen nicht in nachweisbarer Menge gebunden wird.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Unter stufenweiser Erhöhung des Venendruckes im Kopfbereich durch Stauung mit der Halsmanschette wurden Venendruck und Augendruck fortlaufend registriert und dann zueinander in Beziehung gesetzt. Diese Untersuchungen wurden bei normalen und pathologischen Augenverhältnissen durchgeführt. Der Augendruck steigt solange nur gering oder gar nicht an, bis der Venendruck das Niveau des Augendruckes erreicht. Dann aber erhöhen sich Augeninnendruck/Venendruck isoton. Abweichungen von diesem Verhalten werden diskutiert.Rigiditätsuntersuchungen zeigten ein Absinken des Rigiditätskoeffizienten während der stauungsbedingten Augeninnendruckerhöhung. Es läßt sich aufzeigen, daß hierbei der differentialtonometrisch gemessene sog. Rigiditätskoeffizient sicher nicht nur Ausdruck der Materialeigenschaft der Bulbuswand ist.Weitere Untersuchungen befassen sich mit der Wirkung einer rasch auftretenden Protrusio bulbi auf den Augeninnendruck, mit den Bedingungen für das Auftreten eines Kammerwasserexpressionseffektes während der stauungsbedingten Augeninnendruckerhöhung und mit den Ursachen des Anstieges der Pulsationsamplitude unter der Stauung.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es werden verschiedene Möglichkeiten für das Zustandekommen der Papillenfluorescenz im normalen Angiogramm analysiert. Bekannten Argumenten werden eigene Überlegungen hinzugefügt. In Frage kommen die Autofluorescenz, reflektierte Strahlen, ein Summationseffekt und beschränkte Fluoresceinübertritte aus den Papillengefäßen bzw. Akkumulation von Farbstoff aus chorioidalen Gefäßen; ferner ist an ein Zusammenwirken solcher Faktoren zu denken. Mit der fluorescenzangiographischen Methode kann ein beschränktes Diffundieren von (freiem ?) Fluorescein-Natrium während der Angiographie auch unter normalen Bedingungen in die perivasculären Gewebe nicht ausgeschlossen werden. Die Methode ist hierfür nicht genügend sensibel. Die Fluorescenzmikroskopie wird hier mehr Aufschlüsse geben können.
Interpretation of the fluorescence of the optic nerve headI. The normal papilla
Summary The different possibilities are discussed producing the fluorescence of the optic nerve head in the normal fluorescence angiogram. Well known arguments are riched by own reflections. The main factors probably producing the fluorescence of the papilla are as following: autofluorescence, reflected light, a summation effect and also fluorescein going over to the tissue as well as an accumulation of dye stuff leaving the choroidal vessels; furthermore a cooperation of some of these factors might be possible. The fluorescence angiographic method is not sensible enough registrating a possible limited diffusion of (free ?) fluorescein sodium into the perivascular tissue of the retina and the nerve head in normal conditions. Probably the fluorescence microscopy will be able to give us more informations.


Frau P. Petershof und Frau G. Ziesmer danken wir herzlich für ihre Mithilfe bei der Anfertigung der fluorescenzangiographischen Aufnahmen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Hier sind Eigenerregungen der Netzhaut beschrieben, die nach längerer Verdunkelung der Netzhaut entstehen und auf ihrem Höhepunkt zu völliger Erblindung des Netzhautzentrums für mäßige Lichterregungen, die sonst gut wahrgenommen werden, führen. Einige von ihnen erstrecken sich über ein Gebiet von 20° und in Form der Kassetten wahrscheinlich über 40–60°. Sie werden erklärt durch die Abnahme der normalen Frequenz der Netzhautoscillationen und Vergrößerung ihrer Amplitude. Bemerkenswert ist, daß in gewissen Stadien der Verdunkelung ohne objektive Lichterregung die Farben Schwarz und Rot in kräftiger, Gelb und Grün in geringer Ausbildung zustande kommen. Dazu kann im Eigenlicht auch noch Bläulich treten.Hiermit sind Unterlagen zur Erklärung des Augenzitterns der Bergleute, der Dunkeltiere und der, was nur kurz bemerkt wird, Totalfarbenblinden gewonnen.Diese Eigenerregungen müssen berücksichtigt werden bei der klinischen Verwendung des optokinetischen Nystagmus zwecks objektiver Prüfung der Dunkeladaptation und der zentralen Sehschärfe.Es sind auch Beobachtungen gemacht, die auf eine erhebliche Zunahme der Zapfenempfindlichkeit im Dunkeln hinweisen, die aber von sehr kurzer Dauer ist.Vor 50 Jahren habe ich meinen ersten Aufsatz für das Archiv für Ophthalmologie ausgearbeitet. Seitdem sind darin 106 Aufsätze veröffentlicht, für deren Aufnahme ich den Herren Herausgebern und Verlegern zu großem Dank verpflichtet bin.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die eigentlichen motorischen Nervenfasern für die glatten Muskelfasern des Corpus ciliare werden mit größter Wahrscheinlichkeit durch die dicken markhaltigen Fasern, welche dem Oculomotorius direkt entstammen, repräsentiert. Ihre Endausbreitung läßt sich nie als freie Endigung, sondern als ein syncytiales geschlossenes Nervennetz, das aus den Nervenfasern von ganz eigentümlicher Beschaffenheit besteht, darstellen.Man findet im Ciliarkörper die Ausbreitung der vegetativen Nerven. Ihr Endapparat, das nervöse Terminalreticulum, ist für die Ciliarmuskulatur sehr wenig, hingegen für die Gefäßschicht sowie die Bindegewebsschicht reichlich bestimmt. Er innerviert hierbei all die im Ciliarkörper befindlichen vegetativen Gewebszellen bald mit direkter Berührung, bald, und zwar oft, durch intraplasmatische Durchziehung.Im Corpus ciliare ist keine afferente Nervenendigung zu finden. Die vegetativen Ganglienzellen konnte ich ebenfalls hier nicht auffinden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Untersuchung der Nachtsehleistung ist nicht nur notwendig um Tauglichkeitsuntersuchungen für die Berufswahl durchzuführen, sondern auch für die Erkennung von beginnenden Sehnerv-und Netzhautleiden in den Anfangsstadien bedeutsam. Während dasCombergsche Nyktometer diese Prüfung im Gebiet der Zapfenadaptation gestattet, wird für den Übergangsbereich bei Leuchtdichten unterhalb 10–6 bis 10–8 stilb eine Methode nachTschermak-Heinsius beschrieben, welche Leuchtfarbensehproben verwendet. Auf Grund eigener Untersuchungen werden die dabei gefundenen Normalwerte dargestellt und auf die Unterschiede, welche sich bei verschiedenen Personen für die Lage ihrer Dämmerungssehleistungskurven ergeben, hingewiesen. Die bei der Untersuchung gemachten Erfahrungen werden besprochen; die Verfahren, welche zur Ausschaltung von Störungen bei der Prüfung angewandt werden müssen, werden besprochen.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号