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1.
H. Hamperl U. Henschke R. Schulze 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1939,304(1-2):19-33
Zusammenfassung Vergleichende Untersuchungen an menschlicher Haut zeigten, da? bei der direkten Pigmentierung durch langwelliges U.V. nicht
die kennzeichnenden Ver?nderungen auftreten, die das Bild der Hautreaktion beim Erythem durch Bestrahlung mit U.V. unter 320
mμ ausmachen. Erythem mit nachfolgender Pigmentierung und direkte Pigmentierung lassen sich also auch mikroskopisch als verschiedene
Hautreaktionen unterscheiden.
Bei der Pigmentierung als Folge eines Erythems tritt das Pigment zun?chst in den Dendritenzellen auf, w?hrend bei der direkten
Pigmentierung eine Zunahme der Pigmentk?rnchen in den Basalzellen ohne Dazwischentreten der Dendritenzellen erfolgt.
Weiter konnte mit Hilfe der Nuclealreaktion gezeigt werden, da? durch die Strahlung unter 320 mμ ein Abbau der in den Kernen
befindlichen Nucleins?ure stattfindet. Dieser photochemische Abbau der Nucleins?ure ist offenbar als der Prim?rvorgang der
Erythemerzeugung anzusehen, da die Wirkungskurve des Erythems und die Absorptionskurve der Nucleins?ure unter Berücksichtigung
der Durchl?ssigkeit der Hornschicht gut übereinstimmen.
Mit 8 Abbildungen (= 15 Einzelbildern) im Text und 2 Tabellen. 相似文献
2.
W. Markowicz und Dorothea Bock 《Clinical and experimental medicine》1931,79(1):301-310
Zusammenfassung Bei 6 Trichinosekranken werden unter konstanter, fleischloser und eiwei?armer Kost in verschiedenen Stadien Untersuchungen
über die Kreatin- und Kreatininausscheidung ausgeführt. Die Kreatinurie ist besonders hoch, wenn die klinischen Symptome am
deutlichsten ausgepr?gt sind, das ist im Stadium des hohen Fiebers. Eine direkte Beziehung zwischen Kreatinurie und Fieber
wird aber nicht angenommen, da man bei normaler Temperatur Kreatinurie und bei erh?hter Temperatur keine Kreatinurie finden
kann. Die H?he der Kreatinurie ist bei der Trichinose als Ma?stab für die Alteration des Gesamtstoffwechsels anzusehen.
Eine Vermehrung des Gesamtkreatinins war relativ selten festzustellen, sie erfolgte gew?hnlich ohne erh?hte Kreatininausscheidung.
Bemerkenswert war das rasche Absinken des Gesamtkreatinins noch im Fieberstadium bis auf subnormale Werte. Wiederherstellung
der Anhydrierungsfunktion und die Retention des Kreatinins kann schon im akuten fieberhaften Zustand einsetzen.
Zwischen der Gesamt-N-Ausscheidung und der Gesamtkreatininurie bestand h?ufig eine Parallelit?t; im Stadium der klinischen
Besserung verschiebt sich das Verh?ltnis Kreatinin-N: Gesamt-N zugunsten des Gesamt-N (Einsparung des Kreatinins).
Das Verh?ltnis des Harnstoff-N zum Gesamt-N war selten gest?rt. Die Harns?urezahlen zeigen durchweg eine gro?e Konstanz; ein
vermehrter Zerfall kernhaltiger Substanzen findet bei der Trichinose nicht statt.
Mit 3 Textabbildungen. 相似文献
3.
《Clinical and experimental medicine》1933,87(1):382-396
Zusammenfassung In der gleichen Weise, wie bei lokalen Injektionsversuchen von Thorium X in das Unterhautbindegewebe des lebenden Organismus,
zeigt sich auch an der menschlichen Leukocytenkultur, da? das Thorium X keineswegs schlechthin als eine leukocytenzerst?rende
Substanz bezeichnet werden darf, da sehr wohl ein Wachstum und eine Differenzierung der Zellen zustande kommen kann.
Vielmehr ergibt sich aus den Untersuchungen an der menschlichen Leukocytenkultur unter dem Einflu? von Thorium X, da? die
Wirkung des betreffenden Stoffes in einer gewissen Paralysierung endogener und exogener Reize gelegen sein mu?. Bei gleichzeitiger
Einwirkung schwacher reizender Substanzen auf die gezüchteten menschlichen Leukocyten finden wir kaum Wachstums- und Auswanderungserscheinungen
gegenüber den ohne Thorium X befindlichen Kontrolltieren. Dagegen machen sich gerade st?rkere Wachstums- und Differenzierungserscheinungen
an der gezüchteten menschlichen Leukocyten geltend, wenn so starke Reize neben dem Thorium X auf die Gewebskultur einwirken,
da? sie eine vollkommene Unterdrückung des Wachstums und auch den Tod der gesamten Kultur unter gew?hnlichen Versuchsbedingungen
hervorzurufen in der Lage sind.
Rückschlie?end mu? auch für die Verh?ltnisse des lebenden Organismus geschlossen werden, da? das Thorium X nicht auf die Leukocyten
des str?menden Blutes, sondern auf die Blutbildungszellen einwirkt, und zwar in dem Sinne, da? die physiologischen regenerativen
Reize auf das Konchenmark durch das Thorium X beseitigt oder vermindert werden. 相似文献
4.
P. Scheer 《Clinical and experimental medicine》1940,107(2):219-227
Zusammenfassung 1. Nach Rauchen, bis zum Auftreten von Intoxikationserscheinungen gesteigert, tritt in der Mehrzahl der Beobachtungen eine
mehr oder weniger starke Leukocytose auf, bei welcher sich 4 Reaktionstypen besonders unterscheiden lassen. Es finden sich
F?lle mit steilem Leukocytenanstieg auf der H?he der Intoxikation, solche mit protrahiertem Verlauf, andere bei denen die
Leukocytenwerte auf der H?he der Intoxikation abfallen und erst sp?ter ansteigen und F?lle ohne nennenswerte Leukocytenbewegungen.
2. Im Differentialblutbild beobachtet man bei fast s?mtlichen Reaktionstormen eine Vermehrung aller Zellklassen, wobei prozentual
anf?nglich die Lymphocyten überwiegen, sp?ter die Neutrophilen. Die Eosinophilen und Mononucle?ren zeigen uncharakteristische
Schwankungen. Toxische Leukocytenver?nderungen konnten nicht festgestellt werden.
3. Als Ursache hierfür wird eine Ausschwemmung mobiler Zellen unter dem Einflu? vermehrter Adrenalinausschüttung nach Nicotin
angesehen. In manchen F?llen kann auch eine echte Knochenmarksreaktion angenommen werden.
4. Das Blutbild des chronischen Rauchers, das eine Lymphocytose zeigt, die unter Abstinenz zurückgeht, wird wahrscheinlich
durch die unter Nicotineinwirkung verst?rkten Schilddrüsent?tigkeit bedingt. 相似文献
5.
H. Siegmund 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1943,311(1):180-220
Zusammenfassung Dem Krankheitsgeschehen bei dem Icterus epidemicus liegt eine akute Hepatopathie zugrunde, die mit Ver?nderungen an denmesenchymalen und parenchymat?sen Anteilen des Leberl?ppchens einhergeht und mit Durchblutungsst?rungen vergesellschaftet ist. Diese sind so beschaffen, da? es zu Durchl?ssigkeits?nderungen
der Capillarw?nde mit Durchtritt von eiwei?haltiger Blutflüssigkeit ins Gewebe und davon abh?ngigen Stoffwechselst?rungen
der Capillarwand- und Leberzellen kommt. Die Leberzellsch?den k?nnen zum Schwund und Untergang der Leberzellen besonders in
den zentralen L?ppchenabschnitten führen, wodurch es zur Entstehung entparenchymisierter Bezirke unter Erhaltung der Gerüststruktur
kommt. In schweren F?llen, bei denen die Zirkulationsst?rung bis zur Stase gesteigert sein kann, entwickeln sich ausgedehnte,
sehr akut ablaufende Gewebsunterg?nge, die im hepatischen Koma unter dem Bilde der akuten toxischen Leberatrophie zum Tode
führen. Der Ikterus ist in der Hauptsache ein hepatocellul?rer Resorptionsikterus mit übertritt von Galle aus den Leberzellen
in die Lymphspalten und das Blut. Daneben bestehen auch noch St?rungen in der Gallenfarbstoff-verarbeitung und Ausscheidung.
Da? die Noxe, die für die Zirkulationsst?rung verantwortlich zu machen ist, zus?tzlich durch toxische Einwirkungen auf das
Enchym für einen Teil der degenerativen Leberzellver?nderungen von Bedeutung ist, mu? im Auge behalten werden.
Mit 23 Abbildungen im Text.
Herrn Professor Dr.A. Dietrich zum 70. Geburtstag gewidmet. 相似文献
6.
C. H?bler 《Clinical and experimental medicine》1928,62(1):62-96
Zusammenfassung Es wird die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, ob es m?glich ist, ohne Wegst?rungen des Darmes beim Tier die klinischen Erscheinungen
und die in der früheren Mitteilung gefundenen physiko-chemischen Blutver?nderungen des Ileus zu erzeugen.
In Vorversuchen wird festgestellt, da? auch bei Wasserverlustin den Darm — erzeugt durch Einfüllung hypertonischer Salzl?sungen in eine Dünndarmfistel — ebenso wie beim Durst, im Blut eine Acidose
auftritt. Es wird weiterhin, die Befunde der ersten Mitteilung erg?nzend, festgestellt, da? beim Ileus demgegenüber im Blut
eine Alkalose gefunden wird, und es kann gezeigt werden, da? durch Einfüllen normalen Dünndarminhaltes in die Dünndarmfistel
eines anderen Tieres keinerlei Ver?nderungen der Werte des Blutes noch des klinischen Bildes auftreten.
Füllt man einem Hund in eine Dünndarmfistel den Inhalt verschlossener Darmschlingen anderer Tiere ein, so treten bei ihm die
klinischen Erscheinungen des Darmverschlusses und im Blut eine Alkalose auf und es kommt unter Umst?nden zum Exitus.
Unterwirft man den aus Dünndarmfisteln entnommenen normalen Darminhalt in vitro den Bedingungen zur Bildung biogener Amine
und füllt ihn dann Hunden in Dünndarmfisteln ein, so erfolgt der Tod des Versuchstieres unter den klinischen Erscheinungen
des Darmverschlusses und im Blut treten dieselben Ver?nderungen auf, wie sie beim Ileus gefunden werden. Dabei zeigt sich
in guter übereinstimmung mit den Erfahrungen der Klinik, da? unter sonst gleichen Bedingungen der Darminhalt um so giftiger
wirkt, je h?heren Abschnitten er entnommen wurde.
Zufuhr hypertonischer alkalischer L?sungen allein ist nicht imstande, eine Alkalose hervorzurufen.
Die Befunde geben eine weitere Stütze für die Intoxikationstheorie, denn es gelingt, das Bild des Darmverschlusses durch Einführen
giftigen Darminhaltes in den unverschlossenen Darm zu erzeugen.
Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. 相似文献
7.
Richard Merten und Walter Mertens 《Clinical and experimental medicine》1941,109(4):498-504
Zusammenfassung Es wurde der Versuch unternommen, unter Ab?nderung der bisherigen Technik der Bronchographie durch ein Inhalationsverfahren
eine Reliefdarstellung der Bronchialschleimhaut und der tieferen Atemwege durchzuführen. Verwandt wurde Jodipin. Mit Hilfe
einer besonders konstruierten Zerst?ubungsdüse konnten Jodipinnebel erzeugt werden, deren Feinheit durch Zuhilfenahme eines
Ionisierungseffektes noch verst?rkt wurde. Nach den vorliegenden Modellversuchen ist entgegen bisherigen Anschauungen eine
Aufladung von ?len durchaus anzunehmen. Wir konnten nun bei Tieren (Hunden) eine feine Auflagerung von Jodipin bis in die
feinsten Bronchien herbeiführen, jedoch ist der Kontakt zu gering, um eine Auswertung der R?ntgenplatte vorzunehmen. In den
tieferen Atemwegen, vor allem den Alveolen, führt das abgelagerte Jodipin zu schweren entzündlichen und degenerativen Erscheinungen,
die in kurzer Zeit zum Tode der Tiere führten. Zerst?ubtes Jodipin führt auch beim Menschen zu einer starken Reizung von Haut
und Schleimhaut.
Herrn Prof.H. W. Knipping und Herrn Prof.Th. Wedekind danken wir für die Anregungen bei der Durchführung dieser Arbeiten, sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihre Unterstützung. 相似文献
8.
Hans Ude 《Clinical and experimental medicine》1932,81(1):321-330
Zusammenfassung In 14 Versuchen wurde an 2 gut eingeübten Versuchspersonen der Einflu? von Hitzeprozeduren (Glühlicht- und Hei?luftb?dern)
auf das Minutenvolumen mittels der Acetylenmethode untersucht und der Blutdruck mit der Apparatur nachLiljestrand undZander gemessen. Es zeigte sich, da? das minutenvolumen unter dem Einflu? der W?rme eine Zunahme auf 138% erfuhr, der Sauerstoffverbrauch
auf 112% anstieg, der respiratorische Quotient eine Tendenz zum Absinken auf 94% aufwies, das Amplitudenfrequenzprodukt auf
135% zunahm.
Das Zustandekommen dieser Erscheinungen und das Verhalten des Schlagvolumens zum Minutenvolumen wird diskutiert. Das Amplituden-frequenzprodukt
bew?hrte sich als Indicator für die Ver?nderungen des Minutenvolumens. 相似文献
9.
Hans Fasching 《Clinical and experimental medicine》1940,107(5):622-640
Zusammenfassung 1. Ausgehend von einem besonderen Verhalten der Harnacidit?tskurve nach Belastung mit einem Traubenzuckerprobetrunk wurden
die M?glichkeiten zur klinischen Brauchbarkeit von Harnacidit?tskurven nach einem 10%igen Traubenzuckerprobetrunk geprüft.
2.Magenkrebse ergeben fastimmer gutartige Erkrankungen desMagens und sonstige mitGewichtsabnahme verbundene Krankheiten, aber nurselten, eine stark saure und starre Harnacidit?tskurve nach einem Kohlehydrattrunk.
3. Es konnten bisher 4 Faktoren (funktioneller oder organischer Ausfall der Magenfunktion, Gewichtsabnahme, Stenose, St?rung
der Wasserresorption) nachgewiesen werden, die diese Ver?nderungen der Harnacidit?t hervorrufen.
4. Eine sichere differentialdiagnostische Abgrenzung des Magenkrebses von gutartigen Magenerkrankungen gestattet die Harnacidit?tskurve
nach Kohlehydrattrunk nicht. Sie bedeutet eine Vereinfachung des Diagramms nachKürten, gew?hrleistet aber keine so scharfe Heraushebung der Magenkrebskrankheiten gegenüber gutartig Magenkranken, wie das Diagramm
dreier Harnkonstanten nach derKürtenschen Probemahlzeit. Die Bestimmung der Harnacidit?tskurve nach Probetrunk ist aber für den praktischen Arzt ein einfach auszuführendes
Hilfsmittel im Untersuchungsgang bei Verdacht auf Magenkrebs. 相似文献
10.
Wilhelm Schmitz und Hans Schaefer 《Clinical and experimental medicine》1935,96(1):257-271
Zusammenfassung 1. Nach einigen Bemerkungen über die Inbetriebnahme einerBraunschen R?hre werden ein Gleichstromverst?rker und ein Kapazit?tswiderstandsverst?rker verglichen. Vor- und Nachteile beider
Typen werden er?rtert. Der Gleichstromverst?rker hat me?technische Vorteile, der Kapazit?tsverst?rker ist dagegen in der Bedienung
einfacher. Eine Vereinfachung des Gleichstromverst?rkers gegen eine früher mitgeteilte Anordnung wird beschrieben. 2. Die
Registrierung zweier Ableitungen des Elektrokardiogramms erfolgt synchron durch Spiegelung auf gleichen Film. Die Registriergeschwindigkeit
wird zur Aufl?sung des QRS-Komplexes auf 40 cm/sec. erh?ht. 3. Strom- und Spannungsdiagramme zeigen keinen me?baren Unterschied
gegeneinander, wenn nur eine Ableitung geschrieben wird. 4. Der QRS-Komplex zeigt bei schneller Schreibung zahlreiche kleine
Wellen, die auf Potentiale der Papillarmuskeln und Trabekel bezogen werden. Das Zustandekommen dieser Zacken wird mit der
Kernleitertheorie erl?utert. 5. Die monophasischen Elektrokardiogramme bestehen aus einer negativen Schwankung des Verletzungsstromes,
der ein normales Elektrokardiogramm überlagert sein kann. 6. Die Faktoren, welche die Form des Elektrokardiogramms bedingen,
werden aufgez?hlt.
Mit 5 Textabbildungen. 相似文献