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1.
Zusammenfassung Bei 156 wegen eines lumbalen Bandscheibenschadens hemilaminektomierten Patienten wurden die Ergebnisse der präoperativen elektromyographischen und myelographischen Befunde mit denen der Operationsprotokolle mittels einer Kovarianzanalyse verglichen. Die Operations-und Myelographiebefunde wurden in vier Schweregrade, in mono- und bisegmentalen Befall und je nach der Lage des Bandscheibenschadens in laterale, extrem laterale und mediale Vorfälle unterteilt. Das Elektromyogramm (EMG) der Bein- und autochtonen lumbalen Rückenmuskulatur wurde nach Myotomen geordnet und in sechs Stadien eingeteilt. Die statistische Auswertung zeigt, daß das EMG in 69,2% exakt Höhe und Ausmaß einer lumbalen Discushernie feststellen kann und der Myelographie mit 31,2% an Treffsicherheit (bisegmentaler Befall bei monosegmentaler Diagnose oder umgekehrt) deutlich überlegen ist. Zusätzlich liegt eine Teilübereinstimmung mit dem Operationsbefund beim EMG in 19,5%, bei der Myelographie in 33,8% vor. Das EMG versagt bei akuten radikulären Syndromen innerhalb der ersten 14 Tage und bei Discushernien am thorakolumbalen Übergang. An Hand der Operations-und EMG-Befunde werden die Kennmuskeln für die Myotome L1–S1 festgelegt. Denervierungszeichen in drei Kennmuskeln eines Myotoms und Ableitung aus mehreren Myotomen erhöhen die Treffsicherheit elektromyographischer Diagnosen. Denervierungszeichen in der autochtonen lumbalen Paravertebralmuskulatur sind immer ein sicheres Zeichen für eine Nervenwurzelbeteiligung.Die Elektromyographie ist eine ambulante Untersuchungsmethode und ohne Risiko für den Patienten, während die Myelographie nur stationär durchgeführt werden kann und für den Patienten eine wesentlich größere Belastung darstellt. Die diagnostische Aussagekraft eines EMG ist bei unserer Fragestellung in den meisten Fällen der einer Myelographie überlegen. Nur wenn das EMG nicht exakt Höhe und Ausmaß eines radikulären Syndroms feststellen kann, ist eine präoperative Myelographie indiziert.
Comperative analysis of electromyography and myelography in cases of lumbar radiculopathy
Summary Preoperative electromyographical and myelographical findings in 156 patients undergoing surgery because of lumbar radiculopathy were compared with the corresponding surgical reports by means of covariance analysis.The EMG's of leg and lumbar paravertebral muscles were rated according to severity of pathological signs using a rating scale of 6 stages. The EMG's were also divided into groups according to myotomes involved. The surgical and myelographical reports were divided into 4 groups according to severity of the process and further classified according to mono- or bisegmental lesions and to localization of the herniated disc, i. e. lateral, extremely lateral and medial.The statistical analysis proved that the EMG accurately revealed level and extent of the lumbar radiculopathy in 69.2% of the cases with a respective figure of 31.2% for the myelography. There was a partial agreement between findings during surgery and those of the EMG in 19.5% and those of myelography in 33.8%. The EMG was inconclusive during the first 2 weeks of acute radicular syndromes as it was in herniated discs of the thoracolumbar region and in symptoms arising from affections of the cauda equina.The crucial muscles for the myotomes L1 to S1 as determined by comparing the findings during surgery with the EMG recordings of the ventral leg muscles were as follows: L1 and L2: M. adductores; L3: M. quadriceps femoris; L4: M. quadriceps femoris and M. tibialis anterior; L5: M. extensor hallucis longus, M. tibialis posterior and Mm. peronei, and S1: M. triceps surae and M. extensor digitorum brevis. Signs of denervation in three crucial of one myotome and in the lumbar paravertebral muscles were enhancing the diagnostic accuracy of the EMG.While the EMG may be performed on an outpatient basis without risk there is some stress inherent in myelography requiring the patient to stay in the hospital. Apart from the aforementioned exceptions recording the EMG from leg and paravertebral muscles should be preferred over myelography in cases of lumbar radiculopathy because of its greater diagnostic conclusiveness.
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2.
Intrakranielle und spinale Blutungen bei Hämophilie   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Unter den 234 an der Gerinnungsambulanz der I. Medizinischen Klinik betreuten Hämophilen fanden sich 14 Patienten (5,9%) mit intrakranieller und 1 Patient (0,4%) mit intramedullärer Blutung. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Blutung betrug bei schwerer Hämophilie 17 Jahre und bei mittelschwerer 43 Jahre. Die 2 an leichter Hämophilie leidenden Patienten mit intrakranieller Blutung waren 5 bzw. 58 Jahre alt.Es handelte sich um 8 intracerebrale Blutungen, 3 subdurale und 4 subarachnoidale. In 1 Fall lag eine Hämatomyelie vor, bei diesem Patienten war davor eine intracerebrale Blutung aufgetreten. 7mal konnte anamnestisch ein Trauma erhoben werden. In weiteren 5 Fällen trat die Blutung spontan auf. Bei 2 Patienten ging der Blutung eine Erhöhung des intrakraniellen Druckes voraus. Bei 1 weiteren Patienten ließ sich keine verläßliche Anamnese erheben.Von den 8 Patienten mit intracerebraler Blutung verstarben 4. Die restlichen behielten eine Restsymptomatik. Bei allen Patienten mit Subarachnoidalblutung erfolgte eine Restitutio ad integrum. Es wurden 3 Lumbalpunktionen, 5 Carotisangiographien und 1 Myelographie durchgeführt, ohne Auftreten von ernsthaften Komplikationen. Lediglich bei 1 Patienten mit Hemmkörperhämophilie entwickelte sich nach der Carotisangiographie ein Hämatom im Halsbereich, welches zunächst eine Obstruktion der Luftwege befürchten ließ, sich in der Folge jedoch zurückbildete.Bei Verdacht auf intrakranielle oder intraspinale Blutung sollten nach Substitutionstherapie die gleichen hilfsdiagnostischen Maßnahmen getroffen werden wie bei Nichthämophilen. Lediglich bei Hemmkörperhämophilie sollte die Indikation zur Angiographie oder Lumbalpunktion wegen der Gefahr von Komplikationen besonders vorsichtig gestellt werden.
Intracranial and spinal hemorrhage in haemophilia
Summary Among 234 hemophiliacs, 14 patients (5.9%) with intracranial and 1 patient (0.4%) with intramedullary hemorrhage were observed and examined. The average age at the time of hemorrhage was 17 years in patients with severe hemophilia and 43 years in patients with moderate hemophilia. The patients with mild hemophilia and intracranial bleeding were 5 and 58 years old, respectively.Eight intracerebral, 3 subdural and 4 subarachnoid hemorrhages were encountered. In 7 cases bleeding was posttraumatic and in 5 it occurred spontaneously. In 2 patients hemorrhage followed a sudden increase of intracranial pressure. In 1 patient reliable data could not be obtained.Four of the 8 patients with intracerebral bleeding died; all survivers displayed some residual neurological abnormalities. All patients suffering from subarachnoid bleeding recovered completely. No serious complications were encountered after 3 lumbar punctures, 5 cerebral angiographies and after 1 myelography. Only in 1 case with an acquired inhibitor did a local hematoma develop at the site of puncture for the angiography.The same diagnostic procedures should be performed after substitution therapy with anti-hemophiliac plasma in a hemophiliac without inhibitor as in non-hemophiliacs if intracranial or intramedullar bleeding is suspected. In hemophiliacs with an anticoagulant, angiography or lumbar puncture should be performed only in exceptional cases.
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3.
Zusammenfassung Bei einer Patientin, die sofort nach einer Lumbalanästhesie schwere motorische und sensible Ausfallserscheinungen bekommt und nach einer vorübergehenden, etwa 3 1/2 Jahre dauernden Besserung mit derselben Symptomatologie erneut schwer erkrankt, wird eine chronische Meningitis serosa spinalis mit Zystenbildung und sekundärer Druckschädigung des Rückenmarks diagnostiziert. Die Operation ergibt einen Rückenmarkstumor, der sich bei der Sektion als ein von der Pia ausgehendes, das Rückenmark verdrängendes Cholesteatom erweist. Die Pathogenese dieser im Rückenmark außerordentlich selten vorkommenden Tumoren wird kurz gestreift, die möglichen Beziehungen zur Lumbaianästhesie werden erörtert und gezeigt, daß das Fehlen genauer neurologischer Daten vor und nach dem Eingriff die Klärung der Pathogenese sehr erschwert. Auf die an anderer Stelle dargelegten praktischen Folgerungen aus diesem Fall und unseren Beobachtungen von Spätschädigungen nach Lumbaianästhesie wird hingewiesen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird eine Beobachtung eines 59jährigen Mannes zur Diskussion gestellt, bei dem es im Anschluß an einen rechtsseitigen Insult zu einer Hemianopsie der Aufmerksamkeit nach links und zu einer Zeichenstörung bei relativ gut erhaltener Schreibfähigkeit im Sinne einer optischen Agnosie von rechts parietalem Typus kam. Nach Rückbildung dieser Herdsymptome kam es nach drei Monaten zu einer linksseitigen Blutung mit einer Hemianopsie der Aufmerksamkeit nach rechts, einem röhrenförmigen Gesichtsfeld und einer akustischen Alloästhesie nach links mit überschießender Drehtendenz nach links. Gleichzeitig entstand eine Schmerzasymbolie für beide Körperhälften mit Aussparung des Gesichts. Anatomisch entsprach diesem klinischen Bild eine weitgehend vernarbte Blutung im Bereich des Gyrus supramarginalis rechts, die das Seitenhorn des Ventrikels erreichte und eine später entstandene frische ausgedehnte Blutung links, die, die Rinde unterminierend, fast den ganzen Schläfenlappen ausfüllte. Es erscheint erwägenswert, daß die atypische akustische Alloästhesie nach links, die sonst einem Linkshänder entspricht, mit der erheblichen Drehtendenz durch de vorausgehenden rechtsseitigen Insult vorbereitet war. Die Symptomatik nach dem zweiten Insult, die ebenfalls eine Scheitellappenblutung erwarten ließ, kann auf eine Unterbrechung der temporo-parietalen Systeme bezogen werden oder wäre mit Rücksicht auf die überschießende Drehtendenz im Sinne von Spiegel als Ausdruck einer Läsion der temporalen Vertretung des Labyrinthapparates zu deuten.  相似文献   

5.
Summary This is a report of changes in blood flow velocity in the carotid system induced by lumbar puncture in five patients who had clinical and neuroradiological signs of normal pressure hydrocephalus.After lowering cerebrospinal fluid pressure an increase of carotid flow velocity was found on Doppler hematotachography. These changes of carotid blood flow velocity could not be demonstrated in a control group of four patients with normal cerebrospinal fluid dynamics.This method is easy to perform, does not overtax the patient and seems to be indicated for the diagnosis of NPH. It is presented as a new, simple, reproducible aid to the diagnosis of NPH by Doppler hematotachography.
Zusammenfassung Diese Präliminarstudie gibt eine Analyse der veränderten Blutstromgeschwindigkeit des Carotissystems nach einer Lumbalpunktion bei 5 Patienten, welche klinische und neurologische Symptome eines Hydrocephalus mit normalem Liquordruck zeigten.Nach Drucksenkung der Zerebrospinalflüssigkeit zeigte sich auf der Doppler-Hämatotachographie eine schnellere Durchströmung der Halsschlagader. In einer Kontrollgruppe von 4 Patienten mit normaler Dynamik der Zerebrospinalflüssigkeit konnten die Änderungen in der Blutdurchströmung der Halsschlagader nicht nachgewiesen werden.Die Durchführung dieser Methode ist einfach, sie beansprucht den Patienten nicht allzusehr und scheint indiziert für die Erkennung des Hydrocephalus mit normalem Druck.
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6.
Summary HVA and 5-HIAA levels in CSF were investigated in ten patients with presenile Alzheimer's dementia. As reported by others, CSF levels of dopamine and serotonin metabolism are lower in patients with presenile dementia than in normal controls of the same age.After lumbar puncture, the patients were treated with cerebral cortex phospholipids (200 mg i.v. daily). This produced a significant increase in CSF levels of HVA and 5-HIAA, as well as a reduction of serum PL.The data are interpreted as proving an active pharmacological action of cerebral cortex phospholipids on the various processes of the neurotransmitter substances in demential syndromes.
Zusammenfassung Es wurde bei zehn Patienten mit praseniler Alzheimer Demenz der Gehalt des Liquor cerebrospinalis an Homovanillinsäure (HVA) und 5-Hydroxindolessigsäure (5-HIAA) untersucht.Wie schon andere Autoren mitgeteilt haben, ist der Gehalt an Stoffwechselprodukten von Serotonin und Dopamin im Liquor geringer bei Patienten die an präseniler Demenz leiden als bei normalen Kontrollen gleichen Alters. Nach Lumbalpunktion wurden die Patienten mit Hirnrindephospholipiden behandelt (200 mg/täglich intravenös).Diese Behandlung bewirkte eine nennenswerte Steigerung des Gehaltes an HVA und 5-HIAA im Liquor cerebrospinalis und gleichzeitig eine Senkung der Serumphospholipide.Die Ergebnisse sprechen für eine günstige pharmakologische Bewirkung der Hirnrindephospholipiden auf die verschiedenen Prozesse, an welchen die Transmittersubstanzen in den Demenz-Syndromen teilnehmen.
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7.
Zusammenfassung Ich berichtete über 2 Fälle von zentraler Atemlähmung nach Intoxikationen mit Phanodorm und mit Morphin. Bei beiden wurde die Atemlähmung mit dem Biomotor überwunden, der Morphinvergiftete ging allerdings später an akuter Herzlähmung zugrunde. Die Anwendung langfristiger künstlicher Atmng mittels Biomotor wird bei zentralen, insbesondere narkotischen Atemlähmungen nachdrücklich empfohlen; wobei in Fällen von bereits geschädigter Herzbeschaffenheit eine gewisse Vorsicht bezüglich der zeitlichen Dauer der Biomotoratmung aber nötig erscheint.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Spätschädigungen nach Lumbaianästhesie wurden insgesamt bei vier Fällen1) mit einem freien Intervall von 1 1/2 Monat bis 2 1/4 Jahren be-1) Die Fälle waren an drei verschiedenen Kliniken operiert worden.obachtet. Es entwickelte sich langsam unter Schmerzen eine spastische Parese oder Paralyse der unteren Extremitäten. Versuche der Liquorgewinnung im Bereich des Dorsal- und Lumbalmarkes waren erfolglos. Während zwei der Fälle in Heilung übergingen, kamen die zwei anderen ad exitum. Die Autopsie des einen Falles ergab, wie vermutet, eine totale Obliteration des Subarachnoidalraumes im Brust- und Lendenabschnitt. Die Meningen waren durch fibröse Auflagerungen hochgradig verdickt, boten Zeichen einer chronischen Entzündung und füllten den gesamten Subarachnoidalraum aus. Das Rückenmark selbst war erst sekundär infolge Zirkulationsstörungen und Kompression geringgradig geschädigt. — Genau das gleiche Krankheitsbild mit Duralsackobliteration entwickelte sich in zwei Fällen nach endolumbaler Neosalvarsaninjektion1) und in einem Fall nach. endolumbaler Vuzin -Injektion.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden 5 Fälle yon Arachnitis adhaesiva mitgeteilt, die uns bemerkenswerte Hinweise auf die Differentialdiagnose und Therapie dieses oft schwer zu erkennenden und zu behandelnden Leidens lieferten.Die beiden ersten Kranken boten das klinische Bild eines Tumors in der Cauda-Conusregion mit sehr bemerkenswertem Froin-Nonneschem Liquorsyndrom, bei dem einen mit sofortiger Liquorgerinnung. In diesen beiden Fällen wurde von Laminektomie Abstand genommen, da nach einer Lumbalpunktion und konservativer Behandlung eine tadellose und dauernde Besserung der schweren neurologischen Ausfallserscheinungen auftrat.In einem anderen Falle setzte ganz akut nach einer Furunkulose ein Subarachnoidealstop mit Xanthoehromie und Gerinnung des Liquors und einem fast vollständigen Quersehnittssyndrom ein, und es mußte differentialdiagnostiseh zwisehen epiduralem und intramedullätrem Abseeß einerseits und subaraehnoidealen Verklebungen und Cystenbildungen andererseits entsehieden werden. Die geringen Entzündungserseheinungen im Liquor sowie die gleiehzeitig vorhandenen meningealen und radikulären Reizerseheinungen spraehen ebenso wie der Verlauf für letzteres. Es dürfte in diesem Falle eine Komplikation mit einer Myelitis vorliegen, und es wird darauf hingewiesen, daß in derartigen Fällen Lufteinblasungen nieht nut therapeutiseh, sondern auch diagnostiseh weftvolle Dienste leisten können.Weiterhin wurde eine ganz diffuse, fiber die spinslen sowie cerebrslen Subsrschnoideslräume sieh erstreekende Arsehnitis sdhsesiva mit tödliehem Ausgsng mitgeteilt, die zu differentialdisgnostischer Abgrenzung gegenfiber Tumor und stypiseher rezidivierender Subsrschnoideslblutung Anlsß gab. Es land sich such bier wieder ein ausgesprochenes Froin-Nonnesches Liquorsyndrom mit zeitweiliger Liquorgerinnung und einer wenn such nur voriibergehenden giinstigen Beeinflussung durch reichliche Liquorentnshmen und Lufteinblssungen.Diesen aus dem klinisehen Verlauf und vor sllem aueh aus den StSrungen der Liquorpasssge und der Liquorzussmmensetzung diagnostizierten Fällen wird eine trsumstische Arachnitis sdhaesiva gegenüibergestellt, die susschlielßlieh durch eine Myelographie erksnnt worden war. Derartige trsumstisch entstsndene Fälle yon Araehnitis sdhaesiva kSnnen msngels eines hinreichenden neurologischen und röntgenologischen Befundes an der Wirbels~ule leicht sls psychogen verksnnt werden, woran bei der Unfallbegutaehtung ähnlieh gelsgerter Fälle gedseht werden muß.Im Hinblick suf die yon uns mitgeteilten Fälle mit ihrer ganz versehiedenen Ätiologie, dem sehr wechselnden klinischen Zustsndsbild und Verlauf und im Hinblick aui die in der Literatur sngegebenen, genetisch sehr verschiedenen Arachnitisfälle kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, daß es sich bei der Arachnitis sdhsesiva doch nieht um eine eigentliehe Krsnkheitseinheit hsndelt, daß vielmehr dem srschnitischen Prozeß ganz verschiedene Dinge zugrunde liegen und daß es zweckmäßiger dürfte, von dem Syndrom der Araehnitis adhsesivs als von der Krsnkheit zu sprechen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei 30 bewußtseinsklaren Patienten (24 Männer, 6 Frauen) im Alter von 30–74 Jahren mit ischämischen Großhirnhemisphärenläsionen wurden durchschnittlich 45 Tage nach Krankheitsbeginn polygraphische Nachtschlafregistrierungen durchgeführt. Die Schlaf-EEG-Veränderungen waren gekennzeichnet durch eine Verlängerung der Einschlaf- und Wachzeiten sowie eine Abnahme des tiefen synchronen Schlafes. Korrelationsstatistische Untersuchungen zeigen, daß ältere Patienten längere Wachzeiten haben, ebenso wie Kranke mit hohen komplexen Reaktionszeiten und einer euphorischen Stimmungslage, die als Ausdruck einer hirnorganischen Leistungsbeeinträchtigung interpretiert werden können. Demgegenüber tritt die Schwere des klinisch-neurologischen Syndroms für Art und Schwere der Schlafstörung zurück.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über zwei Fälle depressiver Verstimmung berichtet, die anstelle der in der Depression praktisch obligaten Schlafstörung mit einer Schlafsucht einhergehen. Daneben ließ sich in beiden Fällen eine vermehrte Nahrungsaufnahme mit bzw. ohne Steigerung des Appetits beobachten. Beim ersten Patienten hatte sich zudem während der Phase ein Anstieg der sexuellen Triebhaftigkeit gezeigt.Der Vergleich unserer Fälle mit anderen durch eine Hypersomnie charakterisierten Erkrankungen, wie dem Kleine-Levin-Syndrom und ähnlichen episodischen Schlafzuständen, läßt deutliche Teilübereinstimmungen erkennen. Doch ist wegen der Unterschiede in der Struktur und Ausprägung der depressiven Verstimmung sowie im Alter der Patienten und im Verlauf der Krankheiten eine direkte Zuordnung nicht möglich. Die Symptomatologie unserer Fälle spricht eher für eine Zugehörigkeit zum cyclothymen Formenkreis.Nach kritischer Analyse der möglichen Ursachen der Schlafsucht — sowie der anderen Triebsteigerungen — wird einer funktionell-somatischen Interpretation der Vorzug gegenüber einer psychologischen gegeben. Die Ähnlichkeit dieser Funktionssteigerungen mit anderen Dissoziationsphänomenen in der überwiegend gleichsinnigen endogen-depressiven Symptomatik, wie z.B. der Antriebssteigerung bei der agitierten Form und der Erhöhung der körperlichen Widerstandskraft während des Depressionszustandes, wird besprochen.Die Frage nach dem Wesen des zur Schlafsucht führenden pathologischen Prozesses muß otfen bleiben, wenngleich eine Lokalisation der Störung im Zwischenhirn möglich ist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An Hand von 20 eigenen und 18 aus der Literatur bearbeiteten Fälle wurde versucht, die evtl. klinische Bedeutung der Wurzelabgangsanomalie im lumbosacralen Bereich zu analysieren.Ein gemeinsamer Wurzelabgang, der gemeinsame Austritt zweier Wurzeln durch das Foramen intervertebrale sind die meist vorkommenden Anomalien. Viel seltener ist ein Y-förmiger, horizontaler Verlauf oder eine interradikuläre Verbindung. Multiple Wurzelanomalien treten auch auf.Aus dem eigenen Patientengut fanden sich 9 und aus der Literatur 6 Fälle, bei denen klinisch und anamnestisch an einen Bandscheibenprolaps gedacht werden mußte. Die Operation zeigte lediglich die Wurzelanomalie. Die Entlastung erbrachte eine Besserung oder ein völliges Nachlassen der Beschwerden.Die präoperative Diagnose ist weder aus der Anamnese noch aus dem neurologischen Befund oder durch die Nativaufnahmen möglich. Lediglich die Myelographie mit wasserlöslichen Kontrastmitteln ohne Anaesthesie erlaubt evtl. eine präoperative Verdachtsdiagnose.Die Pathogenese wird diskutiert. Es wird die Auffassung vertreten, daß die Wurzelanomalie allein nicht Ursache von Lumbalgie und Ischialgie sein kann.
Anomalies of the pattern of lumbosacral nerve roots and its clinical significance
Summary Twenty personal observations and 18 cases collected from the literature are analysed. The most frequently encountered anomaly were: common dural origin of 2 nerve roots and common exit of 2 nerve roots through the intervertebral foramen. Other anomalies comprised: interradicular connections and Y-shaped or horizontal course of the nerve root. Multiple anomalies were not encountered. In 9 out of 20 patients in the own series and in 6 out of 18 patients reported in the literature, history and clinical findings suggested prolapsed intervertebral disc, operation revealed only nerve root anomalies. Decompression produced improvement or complete relieve of previously existing signs and symptoms.Preoperative diagnosis on hand of history, neurological signs and plain X-rays is not possible. The diagnosis is based on myelographic findings.The pathogenesis of the anomalies is discussed. It is suggested that they should not be considered as a causative factor of low back pain or sciatica.
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13.
Zusammenfassung Intravenöse p H-Untersuchungen mittels der Antimonelektrode an 65 Patienten. Dabei zeigten die Kontrollpersonen einen mittleren Wert von 7,36 bei einer Streuung von 0,081 pH- Die Gruppe der endogenen Depressionen hatte einen Mittelwert von 7,35 (Streuung 0,085 pH), die der schizophrenen Erkrankungen einen solchen von pH 7,28 mit einer Streuungsbreite von 0,189 pH.Die Bestimmung der Alkalireserve nach Van Slyke ergab bei 3 parallel ausgewählten Personengruppen folgendes: Mittelwerte beim cyclothymen Formenkreis 47 Vol-% CO2 (Streuung 4 Vol-%), beim schizophrenen Formenkreis betrug der Mittelwert ebenfalls 47 Vol-% mit einer Streuung von 6 Vol-%. Die Kontrollgruppe zeigte einen Mittelwert von 44 Vol-% und eine Streuung von 5 Vol-%.Es gibt bei allen 3 Gruppen Abweichungen in Richtung einer acidotischen Stoffwechsellage; wahrscheinlich sind diese konstitutionell bedingt. Insgesamt scheinen schizophrene Erkrankungen mehr zu acidotischen Stoffwechselstörungen zu neigen. Die Annahme Hoffs, daß eine Acidose mit depressiven Zuständen verknüpft sein könnte, trifft für die endogenen Depressionen nicht zu. Im Elektroschock kommt es in den meisten Fällen vorübergehend zu einer leichten Senkung der Alkalireserve, das pH ändert sich erwartungsgemäß kaum. Die Schwankungen der Alkalireserve bleiben innerhalb physiologischer Grenzen. Es wird auf die Bedeutung des mit Curare durchgeführten Schocks und der dadurch möglichen Stoffwechseländerungen hingewiesen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die EMG-Veränderungen normaler und pathologischer Muskeln nach Behandlung mit stoffwechselaktiven Substanzen werden illustriert und kritisch besprochen.Die Muskulatur bei gefäßabhängigen Erkrankungen wird verschiedenen funktionellen Proben unterworfen: Ermüdungstest, Ischämie, Gefäßerweiterung, Rauchertest. Die hierbei gefundenen myographischen Veränderungen werden durch einen chirurgischen Eingriff (lumbale Sympathektomie) oder therapeutische Gaben stoffwechselaktiver Substanzen weitgehend der Norm angeglichen. Zum Vergleich wurde eine größere Anzahl normaler Versuchspersonen mit derselben experimentellen Technik untersucht.Eine Applikation von ATP zeigte am normalen ermüdeten Muskel bei der Poliomyelitis und anderen neurogenen Lähmungen eine deutliche Verbesserung des EMG.Die Ergebnisse zeigen, daß zwischen den Stoffwechselvorgängen und der elektrischen Aktivität der Muskelfaser ein enger Zusammenhang besteht und daß Veränderungen an der Stoffwechselperipherie zentral bedingte Vorgänge in den Regulationsmechanismen der Motorik durchaus ergänzen können.Mit 9 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Seit Anfang der Neunziger Jahre sind acht neue Antiepileptika in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen worden.Um eine Übersicht über Patienten mit Überdosierungen zu erhalten, wurde eine Internetrecherche durchgeführt. Mittels der Datenbanken DIMDI und MEDLINE konnten zwischen 1990 und 2000 14 Publikationen über Intoxikationen mit Antiepileptika der neuen Generation ermittelt werden. Es handelt sich dabei je um Überdosierungen mit Vigabatrin [1], Lamotrigin [4], Felbamat [2], Gabapentin [4], Tiagabin [2], sowie einen Patienten mit einer Überdosierung durch Lamotrigin und Gabapentin. Über die zuletzt zugelassenen Antiepileptika Topiramat, Levetiracetam und Oxcarbazepin lagen keine Publikationen vor.Die Analyse der Kasuistiken ergab, dass leichte bis mittelschwere Vergiftungen überwiegen, wobei vorwiegend Symptome wie Agitation, Somnolenz und eine undeutliche Sprache auftraten. Möglich sind aber auch tonischklonische Anfälle, Koma und Ateminsuffizienz. Als Eliminationsverfahren wurden meist primäre Detoxikationsmaßnahmen wie Magenspülung und das provozierte Erbrechen mit jeweils anschließender Gabe von Aktivkohle durchgeführt. Bei einem Patienten wurde zusätzlich eine Hämoperfusion und eine Hämodialyse eingesetzt. Alle Patienten konnten nach einem mehrtägigen stationären Aufenthalt entlassen werden. Nachuntersuchungen ergaben keine Spätfolgen aufgrund der Intoxikation.Die Antiepileptika der neuen Generation besitzen somit ein günstiges Sicherheitsprofil.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist eine häufige, genetisch heterogene Erkrankung mit renalen und extrarenalen Manifestationen. Während bei ca. 10% der Patienten zerebrale Aneurysmen gefunden werden, sind andere vaskuläre Manifestationen nur in wenigen Fallberichten beschrieben worden. Wir berichten über einen ADPKD-Patienten mit akutem großem Mediainfarkt, der durch eine subpetröse Dissektion der A. carotis interna verursacht wurde. An der Stelle der Dissektion war nach 6 Monaten ein Pseudoaneurysma nachweisbar. Anhand dieses Falles geben wir eine Übersicht über das Spektrum der neurovaskulären Manifestationen der ADPKD und fassen aktuelle Erkenntnisse zur Pathogenese der Erkrankung zusammen. Schließlich werden spezielle Aspekte der Diagnostik und Therapie von Patienten mit ADPKD und Dissektion diskutiert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die mehrwöchige Behandlung von 5 Patienten mit apallischem Syndrom nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma mit Pyrithioxin (Encephabol®) per os und als Infusion hat eine Aktivierung der Hirnleistung erkennen lassen. Insbesondere zeigte die Computeranalyse des während der Pyrithioxin-Infusion abgeleiteten EEG eine Abnahme der langsamen Frequenzen im Deltaband und eine deutliche Zunahme der rascheren Frequenzen im Theta- und im Alphaband. Diese Veränderungen waren über der weniger stark geschädigten Hemisphäre entsprechend stärker ausgeprägt und können der klinischen Besserung bis zu einigen Wochen vorausgehen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach einem Schädeltrauma bei einem Jiu-Jitsu-Kampf, das im wesentlichen in einem jähen Zurückreißen des Kopfes bei angespannter Nacken- und Rückenmuskulatur wie auch in einem Sturz auf den Hinterkopf ohne Bewußtlosigkeit, aber mit nachfolgenden leichten, vorwiegend rechtsseitigen Stirnkopfschmerzen und leichtem chronischem Nasenbluten rechts bestand, stellte sich eine überwiegend rechtsseitige Sehnervenatrophie ein. Diese Sehnervenatrophie konnte schon nach 10 Tagen vom Ophthalmologen einwandfrei als solche diagnostiziert werden. Nach Ausschluß anderer pathogenetischer Faktoren wurde das Trauma als Ursache dieser Sehnervenatrophie angesehen. Zur Beseitung etwaiger Verwachsungen oder älterer Hämatome mit oder ohne Hygrombildung wurde 3 Monate nach dem Ereignis des Traumas eine Schädeloperation durchgeführt, die die Annahme einer posttraumatischen Arachnoiditis optico-chiasmatica voll bestätigte, eine blutige Infarzierung des rechten Chiasmaanteils erkennen ließ und nach Lösung der Verwachsungen eine frappierende Besserung der Sehfähigkeit, ja, nahezu eine Restitutio ad integrum hinsichtlich der Sehnervenfunktion ergab. Wir lernen aus diesem Fall, daß es Nervus opticus-Verletzungen ohne Schädelbruch, weiterhin, daß es frühzeitige Sehnervenatrophien mit faßbarem Augenhintergrundsbefund (nach 10 Tagen auftretend!) und daß es erstaunliche Besserung der Funktion des Sehnerven nach Lösung der Verwachsungen auch noch 3 Monate nach dem Trauma geben kann. Die Erwägung dieser Möglichkeiten und ein aktives chirurgisches Vorgehen können in solchen Fällen das Augenlicht des Patienten retten. Probleme hinsichtlich der Richtung der Sehnervenatrophie und der Pathogenese der Chiasmaschädigung wurden im Verlauf dieser Betrachtung besonders herausgestellt.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. Pette zum 70. Geburtstag.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach der näheren Begriffsbestimmung und nach dem Eingehen auf die bisherige Literatur wurde das Ergebnis von Untersuchungen an 33 schizophrenen Patienten mit ausgesprochenem Antriebsdefekt vorgelegt. Bei diesen Kranken wurden mit einem differenzierten Fragesystem, mit experimental-psychologischen Methoden, ergänzt durch Beobachtungsprotokolle, die einzelnen Bereiche untersucht, in denen der Antrieb vorwiegend seinen Niederschlag findet.Bei der Untersuchung der Psychomotorik stand eine Rhythmusstörung im Vordergrund, die in dieser Eindringlichkeit bei analogen Studien bei hirnorganisch Erkrankten nicht gesehen wurde. Weiter fanden sich Abweichungen im Bereich des Antriebsniveaus im Sinne einer Tempo- und Intensitätsänderung und drittens war die Antriebsverteilung als solche im Sinne eines unökonomischen Verhaltens gestört.Bei der Prüfung der sensorischen Leistungen waren die Empfindungsreaktionen reduziert, das Wahrnehmungsvermögen war als solches intakt, doch schienen die Wahrnehmungen an plastischer Frische verloren zu haben. Dieses ließ sich auch im Rahmen der Farbwahl nach Pfister belegen.Die assoziativen Leistungen ließen eine schon früher von Störring beobachtete Dissoziation erkennen. Das sach- und gegenstandsgebundene Denken war nicht gestört. Dagegen setzte eine Auflockerung der Vorstellungsabläufe ein, sowie das Denken auf das Personale und Wertende eingestellt war.Im Zusammenhang mit der Beeinträchtigung des wertenden Denkens mußte auch die Entscheidungsschwäche, die über eine Ambivalenz zur Standpunktlosigkeit bis auf das Niveau eines unbeteiligten Verharrens heruntersank, bei diesen Kranken konstatiert werden.Die vital zentrierten Triebe wurden fast stufenförmig abgebaut. Zunächst erfolgte eine Einschränkung der Bewegungstriebe, dann setzte eine Verschiebung in der Schlaf-Wachsteuerung ein, die Gefahrenschutztriebe verkümmerten, die Sexualtriebe ließen nach, während der Nahrungstrieb am geringsten betroffen wurde. Der polare Charakter der Triebe ging verloren.Sehr früh abgebaut wurden die komplexer strukturierten Strebungen religiöser, ethischer und ästhetischer Art.Die prämorbide Persönlichkeit schien für die Ausformung des Defektes mitbestimmend zu sein.An Hand des spezifischen Charakters des schizophrenen Defektes wurden vergleichende psychopathologische Betrachtungen zur Struktur hirnorganischer Antriebsstörungen, insbesondere der frontalen und diencephalen Antriebsschwäche, angestellt.Nach einem Vortrag auf der Tagung der Gesellschaft Nord- u. Nordwestdeutscher Neurologen und Psychiater in Kiel am 22./23. 4. 1961.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Befunde von drei Patienten aus einer Familie mit einem Morbus Gerstmann-Sträussler-Scheinker (M-GSS) werden mitgeteilt. Die Diagnose wurde zweimal autoptisch gesichert. Klinisch und morphologisch handelt es sich um eine seltene familiäre subakute spongiöse Encephalopathie mit besonderem Befall des Kleinhirns, deren Vorkommen bisher nur in vier Familien mit insgesamt 52 Kranken gesichert ist. In der hier untersuchten Familie begann die Erkrankung durchschnittlich im fünften Dezennium und führte innerhalb von fünf Jahren zum Tode. Cerebellare Funktionsstörungen, später Demenz, bulbäre und Pyramidenbahn-Symptome sowie Hör- und Sehminderung bei zwei Patienten, charakterisierten das klinische Bild. Die biochemischen Befunde, einschließlich deren des Liquors, waren unauffällig. Neurophysiologisch zeigte sich mit fortschreitender Erkrankung eine Allgemeinveränderung im EEG ohne periodische paroxysmale Abläufe. Für eine Demyelinisierung ergaben die evozierten Potentiale keinen Hinweis. Nur durch die histologischen Befunde mit den nicht immer nachweisbaren Kuru-Plaques, aber stets unterschiedlich ausgeprägten multizentrischen Plaques, spongiösen Verderungen wechselnder Ausprägung war die Erkrankung sicher vom M. Alzheimer und M. Creutzfeldt-Jakob (M-CJ) abzugrenzen. Nach ersten positiven Übertragungsversuchen auf Primaten und ähnlichen histologischen Veränderungen beim M-CJ und Kuru wird eine slow-virus-Infektion durch ein nichtkonventionelles, möglicherweise dem M-CJ-, Kuru- und Scrapie-Virus verwandtes Virus diskutiert. Die unterschiedliche Manifestation der beim Menschen beobachteten Erkrankungen könnte auch durch verschiedene dispositionelle Faktoren beim Wirt erklärt werden, die nach den bisherigen humangenetischen Befunden beim M-GSS autosomal dominant weitergegeben werden.  相似文献   

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