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1.
C. Elze und G. Ganter 《Clinical and experimental medicine》1929,66(1):475-486
Zusammenfassung Es werden die Einw?nde, dievan der Reis undSchembra in ihrer Replikgegen Ganters Kritik an den Versuchen dieser Autoren erhoben haben, er?rtert.
Um die Frage der Darml?nge beim Menschen endgültig zu entscheiden, werdenFernaufnahmen des menschlichen Dünndarmes angefertigt und wiedergegeben. Bei dieser Aufnahmetechnik ist die Wiedergabe des Dünndarmes eine
wesentlich bessere und korrektere als bei dem bisher üblichen Verfahren. Die Bilder lassen die einzelnen Dünndarmschlingen
zum Teil so deutlich erkennen, da? eine teilweise Messung vorgenommen werden kann. Es wird er?rtert, welche Beziehung zwischen
den gemessenen und den tats?chlichen L?ngen bestehen. Aus den Bildern geht hervor, da? die L?nge des menschlichen Dünndarmes
in vivo mehrere Meter betragen mu?, da? also die Vorstellungen, die wir uns auf Grund der Operations- und Leichenbefunde bisher
von Lage, Anordnung der Schlingen und von der L?nge des Darmes gemacht haben, entgegen der Annahme vonvan der Reis undSchembra, im wesentlichen zutreffen. 相似文献
2.
Franz Lucksch 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1944,312(1-3):252-257
Zusammenfassung Es wird ein Fall vonChondrohypoplasie beschrieben, bei welchem wegen der Kleinheit des Beckens Darmverlagerung, Megasigmoideum und hochgradiger Meteorismus bei
gleichzeitiger Balkenblase eingetreten war. Au?erdem fand sich eineUnterentwicklung von Drüsen mit innerer Sekretion und des lymphatischen Apparates, dessen Reaktionslosigkeit gegenüber einer schweren Infektion besonders hervorgehoben wird. Endlich bestand noch Idiotie,
m?glicherweise durch dieselbe Noxe hervorgerufen wie die Ver?nderung der innersekretorischen Drüsen und des Skelets.
Zum Schlu? bleibt mir noch die angenehme Pflicht, Herrn Prof.Grosser für die überführung der Leiche und die Maceration derselben, sowie Herrn Prof.Hamperl für die Erm?glichung der histologischen Untersuchung bestens zu danken.
Mit 4 Abbildungen im Text. 相似文献
3.
M. Goldenberg und C. J. Rothberger 《Clinical and experimental medicine》1931,79(1):687-704
Zusammenfassung Es wird die Vergiftung mit Monojodessigs?ure an Fr?schen mit blo?gelegtem Herzen untersucht, und zwar bei optischer Registrierung
des Kammermechanogramms und Ableitung des Aktionsstromes von Basis und Spitze.
Lange nach Eintritt der Skeletmuskelstarre stellen sich am Herzen St?rungen der a-v- und der intraventrikul?ren Reizeitung,
sowie der Kontraktilit?t ein. Die Kammer bleibt schlie?lich infolge kompletten a-v-Blocks und Ausbleiben der Kammerautomatie
in Diastole stehen, ist aber zu dieser Zeit noch mechanisch erregbar und geht nach einigen künstlichen Reizen in Kontraktur
über.
Das Elektrogramm zeigt als Ausdruck der intraventrikul?ren Leitungst?rungen eine starke Verbreiterung und Verzerrung der Anfangsschwankung
und dementsprechend auch eine Verl?ngerung der Systole. Dagegen bleibt die Nachschwankung fast immer bis zum Schlu? deutlich
erhalten, und zwar auch noch an den im Kammerstillstande durch künstliche Reizung ausgel?sten Schl?gen.
Es wird daher die vonSiegel undUnna ausgesprochene Ansicht abgelehnt, da? die Nachschwankung als Ausdruck der Milchs?urebildung anzusehen sei.
Mit 3 Textabbildungen.
Die Abbildungen sind aus Ersparungsgründen gekürzt worden, und zwar alle Teile der Abb. 1 (mit Ausnahme von 1g) sowie Abb.
2a auf die H?lfte; von Abb. 3a sind Anfang und Schlu?, von Abb. 3b der Anfang gekürzt worden. 相似文献
4.
Margarete Berger 《Reproduktionsmedizin》1998,14(3):194-204
Zusammenfassung
Die Autorin gibt eine übersicht zu verschiedenen Aspekten der Adoption unter besonderer Berücksichtigung der psychologischen
und psychodynamischen Hintergründe, die für die famili?ren Beziehungen in der Adoptivfamilie relevant sind. Dargestellt werden
die unterschiedlichen Perspektiven seitens der Adoptiveltern, des Kindes und der Geburtseltern, die das Adoptionsverh?ltnis
konstituieren und zum latenten Konfliktpotential in Adoptivfamilien beitragen. Aufgezeigt werden einzelne Gesichtspunkte zur
psychischen Entwicklung des Adoptivkindes einschlie?lich seiner unabwendlichen Problematik, die doppelte Elternschaft psychisch
zu integrieren. Abschlie?end werden einige Gesichtspunkte zur Alternative der Adoption gegenüber der In-vitro-Fertilisation
bei ungewollter Kinderlosigkeit diskutiert. 相似文献
5.
Wener Hartoch 《Clinical and experimental medicine》1931,79(1):538-547
Zusammenfassung Es wird die Methode der Intravitalmikroskopie im Luminescenzlicht kurz beschrieben.
Es gelingt mit dieser Methode, einen guten überblick über das Zustandekommen, die Art und den Verlauf verschiedenster Formen
der Gallen-und Nierensekretion zu geweinnen, insbesondere quantitative Unterschiede bei normaler und herabgesetzter Ausscheidung
von Farbstoffen durch Leber, Niere und Haut festzulegen.
Das Netzwerk der Gallencapillaren ist nach Choledochusunterbindung und Chloroformvergiftung geringer ausgebildet als beim
nicht gesch?digten Tier. Die Beziehungen zwischen Lebersch?digung und herabgesetzter Ausscheidung durch die Nieren werden
geschildert.
Es wird die Tatsache hervorgehoben, da? bei Lebersch?digung schwere Ausscheidungsst?rungen der Nieren bis fast zur Anurie
auftreten.
Es werden die Ursachen dieser Unterschiede, insbesondere die Beziehungen zwischen Durchst?rmung, Ausscheidung und Ablagerung
besprochen.
Die Untersuchung wurde im Physiologischen Institut der Universit?t Berlin ausgeführt. Herrn Prof.Trendelenburg spreche ich für sein liebenswürdiges Entgegenkommen und seine freundliche F?rderung der Arbeit meinen besten Dank aus.
Mit 3 Textabbildungen.
Die Untersuchung wurde mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaften ausgeführt. 相似文献
6.
Trude L?wenstein 《Clinical and experimental medicine》1930,73(1):608-624
Zusammenfassung Im Gedanken an die Schwierigkeit der Qualit?tsdiagnose der Lungentuberkulose suchten wir nach einer Methode zur Prüfung des
nach neueren Forschungen für den Charakter der Tuberkulose ausschlaggebenden retikulo-endothelialen Zellsystems. Wir benutzten
als sog. Funktionsprüfung das Verfahren vonAdler undReimann mit Kongorot und stellten bei 65 tuberkul?sen Patienten den 1 Stunde nach i. v. Injektion von 1%iger Kongorotl?sung zurückbleibenden
Farbstoffrest — den Speicherungsindex — colorimetrisch fest und beobachteten, da? der zurückbleibende Prozentsatz bei produktiven
und cirrhotischen Formen normal oder sogar etwas geringer als beim Gesunden ist, die exsudative Form einen gegenüber der Norm
erh?hten Prozentsatz, d. h. verschlechterte Speicherung, aufweist. Die Ergebnisse stehen in keinem bestimmten Verh?ltnis zu
auscultatorischem und perkutorischem Befund, Blutbild, Senkung und Stadium der Tuberkulose nachTurban im R?ntgenbild. Wir sind uns bewu?t, da? auch dieser Farbstoffmethode Fehlerquellen anhaften und da? es nicht in jedem Falle
m?glich ist, durch das Kongorot die Diagnose zu sichern. Aber die bisherigen Ergebnisse sind doch hinsichtlich der Qualit?tsdiagnose
der Tuberkulose oft so überraschend gut gewesen, da? es uns angebracht erscheint, die Methode als Hinweis auf die Reaktionslage
des Organismus zu empfehlen. 相似文献
7.
F. Rosenthal und K. Zinner 《Clinical and experimental medicine》1931,78(1):498-510
Zusammenfassung Die im vorangehenden geschilderten gasometrischen Untersuchungen über die Schwankungen der Gallens?uren in der Duodenalgalle
dürften ein ann?herndes Bild von der Gallens?urenkonzentration in den Fraktionen der Duodenalgalle vermitteln, die wir unter
dem Begriff der A-und B-Galle, der sog. Leber- und Blasengalle zusammenfassen. Sie zeigen, da? entsprechend der Annahme vonStepp u. a. die A-Galle auch hinsichtlich ihres Gallens?urengehaltes ann?hernd der Konzentration der unverdünnten Lebergalle entspricht,
w?hrend die dunkle Galle nach Ausl?sung desKalk-Sch?ndubeschen Hypophysinreflexes meist ein kompliziertes Gemisch von ausgesto?ener Blasengalle mit wechselnden Mengen von Lebergalle
ist. Darüber hinaus zeigen unsere Befunde in Erweiterung früherer tierexperimenteller Erfahrungen vonRosenthal undLicht, da? auch die menschliche Gallenblase offenbar nicht allein Aussto?ungsarbeit und Eindickungsarbeit leistet, sondern auch
resorptive Leistungen unter Auswahl der verschiedenen Gallensubstanzen vollführt. Sie ist für den Gallenfarbstoff allem Anscheine
nach vor allem Konzentrationsorgan, für die Gallens?uren Konzentrationsorganund Resorptionsorgan. 相似文献
8.
Paul Gieser 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1942,309(2):502-513
Zusammenfassung In Wiederholung der Versuchev. Bergmanns gelangte das klinische und morphologische Verhalten von 6 Hunden bei der experimentellen Trypsinvergiftung zur Untersuchung.
Nach intraperitonealer Injektion von 0,25–0,35 g Trypsin “Merck” pro Kilogramm K?rpergewicht kommt es zu Kollaps, Bluteindickung,
Leukocytose, flüchtiger leichter Hyperglyk?mie, Rest-N-Steigerung Verminderung des Gesamt-N und zur Glykosurie. Eine Erkl?rung
finden diese Ergebnisse durch den Obduktionsbefund und die histologischen Organver?nderungen: H?morrhagische Peritonitis,
ser?s-exsudative Nephropathie und ser?se Hepatitis. Als Zeichen der allgemeinen Endothell?sion finden sich petechiale Blutungen
des Gehirns, ?dem und Blutungen der Mitralsegel. Es werden die Ursachen der Rest-N-Steigerung er?rtert und die Beziehungen
zum hepatorenalen Syndrom gestrift. Die Glykosurie wird als renal bedingt erkannt und auf eine Funktions?nderung des Hauptstückepithels
zurückgeführt, welches im übrigen die Zeichen einer gesteigerten T?tigkeit aufweist. Es werden weiter die Beziehungen der
erzielten Nierenver?nderung zur Glomerulonephrose und Glomerulonephritis erw?hnt und die Bezeichnung als ser?s-exsudative
Nephropathie in Vorschlag gebracht. Diese wird auf eine direkte Trypsinwirkung zurückgeführt. Im Trypsin scheint ein weiterer
Stoff gefunden zu sein, welcher geeignet ist, unsere Kenntnisse über die St?rungen der Capillarpermeabilit?t zu f?rdern.
Mit 3 Abbildungen im Text. 相似文献
9.
Eugen Nowitzki 《Clinical and experimental medicine》1945,114(1-2):172-179
Zusammenfassung In Anlehnung an die in der Strahlentherapie 1942 und in der Z. f. exper. Med. 1943 beschriebene quantitative Ab?nderung des
Abderhaldenschen Proteinasenachweises wird hier die seitdem verbesserte Ausführungstechnik der quantitativen Fermentnachweismethode
beschrieben.
Die wichtigsten Punkte, die die quantitative Fermentnachweismethode vereinfachen und ihre Ergebnisse sicherer gestalten, sind
folgende: 1. Der Patientenharn wird nicht mittels Seitz-Filtrieren entkeimt, sondern mit 0,1% Chinosol versetzt. 2. Die Fermente
werden nicht in der physiologischen Kochsalzl?sung allein, sondern in dieser mit 0,05% Chinosolzusatz aufgenommen. 3. Vor
dem Einflüllen der substrathaltigen R?hrchen wird die Fermentaufschwemmung aufp
H 7,0 eingestellt. 4. Nach dem Verdauungsproze? wird die filtrierte Flüssigkeit nochmals aufp
H geprüft und diejenigen Flüssigkeiten, die ihrp
H unter 6,5 oder über 7,5 ge?ndert haben, von der Ninhydrinreaktion ausgeschlossen. 相似文献
10.
Tierexperimentelle Untersuchungen zur Frage der Folgen der Sterilisation vor der Pubert?t bei Knaben
H. F. O. Haberland 《Clinical and experimental medicine》1939,106(6):277-282
Zusammenfassung An 37 ♂ Meerschweinchen im Alter von 10–14 Tagen und 3 Monaten werden die Ductus deferentes reseziert, um zu prüfen, obvor der Pubert?t durch diese Operation die Hoden sp?ter Schaden erleiden, ob die Spermatogenese erhalten bleibt und ob der Eingriff
sich irgendwie sch?dlich auf den Gesamtorganismus auswirkt.
Unsere Versuche ergaben, da? dieSpermatogenese nach derartiger frühzeitiger Passageunterbrechung der Samenleiter erhalten bleibt. Es werden lebende und lebensf?hige
Spermatozoen gebildet, was entscheidend für diese Frage ist.Die Tiere entwickeln sich normal. Ausfallserscheinungen treten nicht auf.
Durch die mühevollen Arbeiten ist ein ?u?erst wichtiges Problem in der Rassenfrage gel?st. Sie sind grundlegend und richtunggebend
für unsere künftigen Ma?nahmen zur Verhütung erbkranken Nachwuchses.
Mit 6 Textabbildungen 相似文献