首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung. Die Therapie der pigmentierten villonodul?ren Synovitis (PVNS), insbesondere der diffusen Form, wird weiterhin unterschiedlich beurteilt aufgrund der geringen Incidenz dieser Erkrankung. Die wichtigsten operativen Verfahren stellen die arthroskopische oder offene Synovektomie dar. Zur Vermeidung von Gelenkdestruktionen und funktionellen Einschr?nkungen ist die frühe Erkennung der PVNS entscheidend. In den Jahren 1994 und 1995 haben wir 4 F?lle operativ behandelt und in einem Zeitraum von mehr als 12 Monaten nachuntersucht. In 2 F?llen wurde die komplette Synovektomie, in einem Fall die partielle Resektion der Synovia und in einem weiteren Fall die Gelenkresektion und Arthrodese als offene Verfahren durchgeführt. Anhand unserer Ergebnisse lie? sich zeigen, da? das MRT unverzichtbar in der Diagnostik und der operativen Therapieplanung ist. Liegt ein lokaler Befall der Synovia vor, so scheint die partielle Synovektomie ausreichend. Bestehen aber Zweifel in der Einsch?tzung oder zeigt sich klar das Bild eines diffusen Befalls, sollte die komplette Synovektomie, aufgrund der hohen Rezidivrate der diffusen PVNS, bevorzugt werden. Es zeigte sich weiterhin, da? bei allen unseren Patienten sekund?re oss?re L?sionen auftraten bis hin zur Gelenkdestruktion bei einem Patienten. Daher ist die frühzeitige operative Therapie als z. Z. einzig kausale Behandlung zu empfehlen. Inwieweit arthroskopisch oder als offenes Verfahren vorgegangen werden kann, ist abh?ngig von der Form der PVNS, dem Ausma? des Tumorbefalls und sekund?ren Gelenkver?nderungen.   相似文献   

2.
Mit dem Nachweis eines bakteriellen Gelenkinfekts liegt eine absolute Indikation zur Intervention vor. Eine systemische Antibiose und eine umgehende Gelenkdrainage sind in jedem Fall obligat. Ein therapeutischer Algorhythmus hat sich zur Behandlung der eitrigen Arthritis des Kniegelenks bew?hrt: Im Initialstadium kann mittels arthroskopischer Spülung unter systemischer Antibiose der Infekt beherrscht werden. Liegt ein fortgeschrittener Befund vor oder persistieren die Symptome, ist die Sanierung des Gelenks durch offene Synovektomie der konsequente Behandlungsschritt.  相似文献   

3.
A. Siegel  L. Frommelt  W. Runde 《Der Chirurg》2000,22(1):1385-1391
Einleitung: Es wird eine Alternative zur Behandlung der Gelenkzerst?rung bei Kniegelenkempyem durch Gelenkresektion oder Arthrodese vorgestellt: Die Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement. Methode: Von 1985–1997 wurden insgesamt 33 Kniegelenke bei 32 Patienten (21 weiblich, 12 m?nnlich) mit Kniegelenkempyem durch radikale Synovektomie und Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement behandelt. Die Auswahl der Antibiotika erfolgte nach Antibiogramm des Erregers. In allen F?llen waren erfolglose Behandlungsversuche vorausgegangen. Erfolgskriterium war die Infektsanierung. Der Kontrollzeitraum betrug 2–15 Jahre. Ergebnisse: Von 33 infizierten Kniegelenken konnten 31 (93,9 %) nachuntersucht werden, davon waren 22 (71,0 %) prim?r saniert; bei 5 (16,1 %) weiteren wurden zus?tzliche Wechseloperationen zur Sanierung erforderlich. In 4 F?llen (12,9 %) war eine Gelenkerhaltung nicht m?glich. Schlussfolgerung: Eine nicht beherrschte Infektion bei Kniegelenkempyem und Gelenkzerst?rung kann in ausgesuchten F?llen durch radikale Synovektomie und Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement behandelt werden. Die Erfolgsrate entspricht den Ergebnissen der einzeitigen Austauschoperation bei periprothetischer Infektion von Kniegelenkendoprothesen. Diese Behandlungsmethode sollte spezialisierten Zentren vorbehalten werden, die über eine leistungsf?hige bakteriologische Diagnostik und infektiologische Beratung verfügen.  相似文献   

4.
A. Siegel  L. Frommelt  W. Runde 《Der Chirurg》2000,71(11):1385-1391
Zusammenfassung. Einleitung: Es wird eine Alternative zur Behandlung der Gelenkzerst?rung bei Kniegelenkempyem durch Gelenkresektion oder Arthrodese vorgestellt: Die Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement. Methode: Von 1985–1997 wurden insgesamt 33 Kniegelenke bei 32 Patienten (21 weiblich, 12 m?nnlich) mit Kniegelenkempyem durch radikale Synovektomie und Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement behandelt. Die Auswahl der Antibiotika erfolgte nach Antibiogramm des Erregers. In allen F?llen waren erfolglose Behandlungsversuche vorausgegangen. Erfolgskriterium war die Infektsanierung. Der Kontrollzeitraum betrug 2–15 Jahre. Ergebnisse: Von 33 infizierten Kniegelenken konnten 31 (93,9 %) nachuntersucht werden, davon waren 22 (71,0 %) prim?r saniert; bei 5 (16,1 %) weiteren wurden zus?tzliche Wechseloperationen zur Sanierung erforderlich. In 4 F?llen (12,9 %) war eine Gelenkerhaltung nicht m?glich. Schlussfolgerung: Eine nicht beherrschte Infektion bei Kniegelenkempyem und Gelenkzerst?rung kann in ausgesuchten F?llen durch radikale Synovektomie und Implantation einer stabilisierten Kniegelenkendoprothese unter Verwendung von antibiotikahaltigem Knochenzement behandelt werden. Die Erfolgsrate entspricht den Ergebnissen der einzeitigen Austauschoperation bei periprothetischer Infektion von Kniegelenkendoprothesen. Diese Behandlungsmethode sollte spezialisierten Zentren vorbehalten werden, die über eine leistungsf?hige bakteriologische Diagnostik und infektiologische Beratung verfügen.   相似文献   

5.
Zusammenfassung Schlecht verheilte Frakturen bedürfen in der Regel operativer Behandlung. Durch die Operation soll die Fehlstellung korrigiert werden. Anschlie?end soll eine m?glichst stabile Osteosynthese ausgeführt werden, damit die Ruhigstellung im Gipsverband überflüssig oder nur für kurze Zeit notwendig ist. Zur Behandlung der verz?gerten Callusbildung und der Pseudarthrosen verwenden wir derzeit die gedeckte oder offene Marknagelung, die Spananlagerung nachPhemister und bei besonders schwierigen F?llen die Kompressionsosteosynthese. Bei gelenknahen Pseudarthrosen z. B. des medialen Kn?chels, des Olecranon oder der Patella ist oft die Exstirpation des kleinen Fragmentes angezeigt. Die Behandlung von infizierten Frakturen hat sich durch die lokale Einbringung von Antibiotica durch Kunststoffkatheter wesentlich ge?ndert. In der Regel kann nach der Sanierung und Auffüllung der Wundh?hle die Haut prim?r gen?ht werden, und es kommt zur Heilung per primam. Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

6.
    
Schlu?folgerungen Das Verfahren ist überraschend einfach. Die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Mitgliedern des Teams ist ebenso notwendig wie die apparative Ausstattung (pr?- als auch intraoperative Bildgebung). Die M?glichkeit, in das offene Verfahren konvertieren zu k?nnen, sollte gegeben sein. Die Methode ist technisch aufwendig, stellt derzeit keine Routinemethode dar und ist nicht für alle Patienten geeignet. Bei Erfolg kann man mit kurzer Rekonvaleszenz und hoher Patientenakzeptanz rechnen. Die Studie wurde teilweise durch den Jubil?umsfonds der ?sterreichischen Nationalbank unter der Nummer 4606 und durch den Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien unterstützt. Das Wiener Team „Endovascul?re Chirurgie“ hat folgende Mitglieder: Ahmadi A, Ehringer H, H?lzenbein T, Huk I, Kretschmer G, Lammer J, Minar E, Polterauer P, Thurnher S, Trubel W, Winkelbauer F.  相似文献   

7.
Schlu?folgerungen  Das Verfahren ist überraschend einfach. Die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Mitgliedern des Teams ist ebenso notwendig wie die apparative Ausstattung (pr?- als auch intraoperative Bildgebung). Die M?glichkeit, in das offene Verfahren konvertieren zu k?nnen, sollte gegeben sein. Die Methode ist technisch aufwendig, stellt derzeit keine Routinemethode dar und ist nicht für alle Patienten geeignet. Bei Erfolg kann man mit kurzer Rekonvaleszenz und hoher Patientenakzeptanz rechnen. Die Studie wurde teilweise durch den Jubil?umsfonds der ?sterreichischen Nationalbank unter der Nummer 4606 und durch den Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien unterstützt. Das Wiener Team „Endovascul?re Chirurgie“ hat folgende Mitglieder: Ahmadi A, Ehringer H, H?lzenbein T, Huk I, Kretschmer G, Lammer J, Minar E, Polterauer P, Thurnher S, Trubel W, Winkelbauer F.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Hand von 41 F?llen wird gezeigt, da? die “percutane Nagelung” von Verrenkungsbrüchen der Kn?chel mit Abbruch gro?er dritter Fragmente ein so aussichtsreiches Verfahren darstellt, da? es h?ufiger angewandt werden sollte. Die Resultate, die mit dieser Methode erzielt werden k?nnen, übertreffen die aller anderen Behandlungsverfahren (einfache Extension, Reposition im Schraubenzug mit nachfolgender Dauerextension und Gips, Transfixation). Die Methode kann einzig und allein mit den Erfolgen konkurrieren, die durch die offene Verschraubung erzielt werden. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Bei der offenen Verschraubung besteht die Gefahr prim?ser Intektion, eventuell sekund?rer Komplikationen infolge Verletzung des an der Hinterseite des Sprunggelenkes verlaufenden Venenplexus (unter 4 offenen Verschraubungen einmal schwere Thrombophlebitis mit Infarkt beobachtet!), w?hrend die Weiderherstellung der Funktion infolge Wegfall der Sch?digung des Bewegungsapparates durch Distraktion und Extension viel rascher vor sich geht. Die percutane Nagelung” hat in den beschriebenen 41 F?llen nie zu Komplikationen Anla? gegeben, obwohl das Frakturh?matom immer durchbohrt wurde Dieses Gefahrenmoment mu? aber nach wie vor in Rechnung gestellt werden, obwohl 41 F?lle komplikationslos verlaufen sind. Als Nachteil des Verfahrens bleibt, da? die Fixationsperiode noch immer sehr lange dauert und die Knochenatrophie mit allen ihren unangenehmen Folgen, wie langdauernde Gelenskversteifung, ?dem- und Kontrakturneigung nicht verhütet werden kann. Dieselben Nachteile haben auch alle anderen genannten Methoden. Ein Vorteil bleibt aber unbenommen: Mit der “percutanen Nagelung” kann eine namhafte Zahl der genannten Frakturen geschlossen so behandelt werden, da? Stufenbildung im Gelenk vermieden wird. Damit ist der posttraumatischen Arthritis mit ihren unangenehmen Folgeerscheinungen die wichtigste Grundlage entzogen. Mit 9 Textabbildungen (21 Einzelbildern)  相似文献   

9.
Ein Zenker-Divertikel (ZD) ist ein posteriores Divertikel, seine Basis liegt oberhalb des cricopharyngealen Muskels. Die Patienten sind bei Diagnosestellung in der Regel über 60 Jahre alt, die Symptome sind seit Wochen oder gar Jahren bekannt. Die klassische Behandlungsweise in der Vergangenheit war die Chirurgie, welche nach wie vor in den Vereinigten Staaten angewandt wird. Die Behandlung der Patienten erfolgt generell durch offene Myotomy oder Diverticulotomie. Seit den 50 er Jahren behandeln HNO-?rzte die Patienten, indem sie über ein starres Endoskop die Brücke zwischen Divertikel und Oesophagus durchtrennen. Diese Methode wird h?ufig in Westeuropa angewandt. Dennoch sind viele ?ltere Patienten nicht für die chirurgische oder HNO-?rztliche Therapie geeignet. 1995 haben zwei Gruppen aus Brasilien und den Niederlanden ihre ersten Ergebnisse mit der gastroskopischen Behandlung vorgestellt, bei der sie mit Hilfe von „Precut-Nadeln“ und monopolaren Pinzetten die Brücke des Divertikels durchtrennten. Die Argon-Plasma-Coagulation wurde vor kurzem ebenfalls auf diesem Gebiet eingeführt. Alle Vorgehensweisen scheinen erfolgreich zu sein. Vergleichende Studien zwischen diesen Behandlungsmodalit?ten sind dringend erforderlich, da alle diese Vorgehensweisen bisher nur von erfahrenen „Zenker-Spezialisten“ erfolgreich ausgeführt wurden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung   Grundlagen: Der koagulierte H?matothorax ist bei 2 bis 30 % der Thoraxtraumapatienten zu finden. Das in der Pleurah?hle verbliebene Blut kann leicht infiziert werden oder fibrosieren, und daraus kann ein Empyem oder Fibrothorax entstehen. Es sind einige Behandlungsmethoden des koagulierten H?matothorax bekannt: die offene Thorakotomie, die chemische Fibrinolyse und die in den letzten Jahren immer breiter angewandte videoassistierte Thorakoskopie. Methodik: Von September 1996 bis Dezember 1999 sind an unserer Klinik 14 Patienten mit koaguliertem H?matothorax videothorakoskopisch operiert worden: 11 nach einem Thoraxtrauma und 3 postoperative F?lle. Es wurden Standardausrüstung und Technik für videothorakoskopische Chirurgie verwendet. Ergebnisse: Bei 10 dieser Patienten, die bis zum 5. Tag nach dem Trauma operiert wurden, konnte eine erfolgreiche videothorakoskopische Evakuation des H?matothorax erreicht werden. Bei allen Patienten ist eine schnelle Verbesserung des Allgemeinzustandes eingetreten, und es wurde die v?llige Entfaltung der Lunge erreicht. Bei den restlichen 4 Patienten, die nach dem 5. Tag operiert wurden, ist die Videothorakoskopie nicht gelungen, und es mu?te auf offene Thorakotomie umgestiegen werden. Schlu?folgerungen: Die videoassistierte Thorakoskopie ist eine sichere und effektive Behandlungsmethode. Wenn sie rechtzeitig angewandt wird, kann eine vollst?ndige Evakuation der Blutgerinnsel aus der Pleurah?hle erreicht werden. Deswegen wird die VATS als Initialbehandlung für Patienten mit koaguliertem H?matothorax empfohlen.   相似文献   

11.
Die pigmentierte villonodul?re Synovitis (PVNS) ist eine seltene proliferative Erkrankung der Binnenhaut von Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnenscheiden. Sie zeigt ein typisches monolokul?res Auftreten und betrifft bevorzugt Erwachsene im 3. und 4. Lebensjahrzehnt ohne Geschlechtspezifit?t. ?tiologisch und pathogenetisch wird die PVNS kontrovers hinsichtlich einer neoplastischen bzw. einer chronisch-entzündlichen Genese diskutiert. Die pigmentierte villonodul?re Synovitis wird aufgrund der Prognose und Therapieplanung in eine lokale und diffuse Form unterteilt. Als operatives Verfahren kommt die arthroskopische bzw. offene Synovialektomie in Frage.  相似文献   

12.
Gelenkempyem     
Zusammenfassung. Die bakterielle Infektion eines Gelenks ist eine seltene, hinsichtlich der funktionellen Auswirkung aber schwerwiegende Erkrankung. Dem pathophysiologischen Ablauf tragen verschiedene Stadieneinteilungen der eitrigen Arthritis Rechnung, die – in Abh?ngigkeit vom jeweiligen Entzündungsgrad – Hinweise für die notwendigen therapeutischen Ma?nahmen geben. Entscheidend für die Diagnose sind neben dem klinischen Befund die Analyse des Gelenkpunktats und das arthroskopische Bild. Die chirurgische Therapie umfa?t: 1. das offene oder arthroskopische Débridement mit intensiver Gelenkspülung, 2. eine postoperative Spüldrainage oder wiederholte arthroskopische Spülungen, 3. die frühzeitige kontinuierliche passive und aktive Bewegungstherapie. Nur bei sofortigem Therapiebeginn, m?glichst innerhalb der ersten 3 Tage, kann eine Restitutio ad integrum erreicht werden. Das Gelenkempyem ist deshalb ein Notfall und gilt als dringliche Operationsindikation.   相似文献   

13.
Ziel: Die Indikation zur laparoskopischen Antirefluxchirurgie wird h?ufig in Abh?ngigkeit vom Alter des Patienten gestellt und beim ?lteren Patienten kontrovers diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Evaluierung des chirurgischen Outcomes und der Lebensqualit?t nach laparoskopischer Fundoplicatio respektive Re-Fundoplicatio beim über 65 j?hrigen Patienten. Methode: Seit 1993 wurde bei insgesamt 75 Patienten im Durchschnittalter von 71 Jahren (range 66–79 Jahre) eine laparoskopische „floppy-Nissen“-Fundoplicatio (n = 53) oder eine laparoskopische Fundoplicatio nach Toupet (n = 22) vorgenommen. Bei 13 weiteren Patienten wurde nach fehlgeschlagener vorausgegangener Antirefluxoperation eine laparoskopische Re-Fundoplicatio durchgeführt. Neben den traditionellen Outcome-Kriterien wurde pr?operativ, 3 Monate und 1 Jahr postoperativ die Lebensqualit?t mit dem Gastrointestinalen Lebensqualit?tsindex evaluiert. Ergebnisse: Bei 2 F?llen traten intraoperative Komplikationen (Milzkapselverletzungen) auf, die jedoch laparoskopisch beherrschbar waren. Die Konversions- und Mortalit?tsrate war 0 %. Die postoperative Gesamtkomplikationsrate betrug 2,7 %. Die nach 3 Monaten und 1 Jahr postoperativ durchgeführten Kontrolluntersuchungen ergaben für den unteren Oesophagussphincter in der Manometrie und in der 24-Std.-pH-Metrie bei allen Patienten Werte im Normbereich. Der Gastrointestinale Lebensqualit?tsindex stieg signifikant von pr?operativ 87 Punkten auf 119,1, 119,5 bzw. 119,9 Punkte zu den postoperativen Kontrollterminen an und liegt im Bereich einer vergleichbar gesunden Referenzpopulation. Aufgrund einer postoperativ anhaltenden Dysphagie musste bei einem Patienten eine Dilatation vorgenommen werden. Von 13 weiteren Patienten, die laparoskopisch refundopliziert wurden, konnte der Eingriff in 12 F?llen laparoskopisch beendet werden. Wegen einer laparoskopisch nicht beherrschbaren Milzverletzung musste in einem Fall auf das offene Verfahren umgestiegen werden. Nach laparoskopischer Reoperation lagen die Ergebnisse der postoperativ durchgeführten Manometrie und 24-Std.-pH-Metrie bei allen 13 Patienten im Normbereich. Der GLQI stieg postoperativ signifikant (p < 0,01) an und lag ebenfalls im Bereich einer vergleichbar gesunden Normalpopulation (118,7 Punkte). Schlussfolgerung: Sowohl die laparoskopische Fundoplicatio als auch die laparoskopische Re-Fundoplicatio stellt beim ?lteren Patienten eine suffiziente und sichere Methode in der Behandlung der gastro-oesophagealen Refluxkrankheit dar und führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualit?t.  相似文献   

14.
Zusammenfassung. Ein Zenker-Divertikel (ZD) ist ein posteriores Divertikel, seine Basis liegt oberhalb des cricopharyngealen Muskels. Die Patienten sind bei Diagnosestellung in der Regel über 60 Jahre alt, die Symptome sind seit Wochen oder gar Jahren bekannt. Die klassische Behandlungsweise in der Vergangenheit war die Chirurgie, welche nach wie vor in den Vereinigten Staaten angewandt wird. Die Behandlung der Patienten erfolgt generell durch offene Myotomy oder Diverticulotomie. Seit den 50 er Jahren behandeln HNO-?rzte die Patienten, indem sie über ein starres Endoskop die Brücke zwischen Divertikel und Oesophagus durchtrennen. Diese Methode wird h?ufig in Westeuropa angewandt. Dennoch sind viele ?ltere Patienten nicht für die chirurgische oder HNO-?rztliche Therapie geeignet. 1995 haben zwei Gruppen aus Brasilien und den Niederlanden ihre ersten Ergebnisse mit der gastroskopischen Behandlung vorgestellt, bei der sie mit Hilfe von „Precut-Nadeln“ und monopolaren Pinzetten die Brücke des Divertikels durchtrennten. Die Argon-Plasma-Coagulation wurde vor kurzem ebenfalls auf diesem Gebiet eingeführt. Alle Vorgehensweisen scheinen erfolgreich zu sein. Vergleichende Studien zwischen diesen Behandlungsmodalit?ten sind dringend erforderlich, da alle diese Vorgehensweisen bisher nur von erfahrenen „Zenker-Spezialisten“ erfolgreich ausgeführt wurden.   相似文献   

15.
Zusammenfassung. Durch eine prospektiv randomisierte Studie an 50 laparoskopisch operierten Patienten wurden die Sicherheit und Schnelligkeit der offenen Laparoskopie und des gedeckten Veress-Nadel-Zugangs analysiert und miteinander verglichen. Bei gleicher Sicherheit war der offene Zugang dem Vorgang mit der Veress-Nadel hinsichtlich der Schnelligkeit deutlich überlegen. Komplikationen oder operationstechnische Nachteile, wie z. B. Gasverlust, traten bei der offenen Laparoskopie in keinem Fall ein. Auch in ?konomischer Hinsicht bietet der offene Zugang Vorteile, da hier immer Standard-Stahltrokare eingesetzt und dadurch Kosten eingespart werden k?nnen. Die offene Laparoskopie wird als Standardzugang zu allen laparoskopischen Eingriffen empfohlen.   相似文献   

16.
Zusammenfassung Seit 12 Jahren hat der Autor 56 Osteotomien der WS durchgeführt. Die Technik wird beschrieben, ebenso die Lokalisation, wo die Operation durchgeführt werden soll. Die Osteotomie soll vorzüglich an der Lendenwirbels?ule erfolgen, zuweilen im Bereich der Halswirbels?ule, niemals an der Brustwirbels?ule. Meist genügt eine, die posteriore Operation. Eine zweite, die anteriore Operation, kann notwendig werden, wenn die Verkn?cherung nach der ersten Operation nicht von selbst bricht. Die Indikationen richten sich überwiegend nach dem Alter des Patienten (nicht nach dem 60. Lebensjahr operieren), nach seiner sozialen Stellung und insbesondere nach seinem Beruf, den er ausübt. Schlie?lich spielen zus?tzliche Gelenkver?nderungen eine Rolle, vorzüglich Hüftgelenksver?nderungen. Die Ergebnisse waren immer günstig bis auf 5 Todesf?lle. Die 56 in dieser Arbeit beschriebenen Osteotomien betreffen: 54 F?lle von Sp.a., 1 Fall von kongenitaler Kyphose, 1 Fall von traumatischer Kyphose. In 10 F?llen mu?te zur Verst?rkung ein Knochenspan verwandt werden. In 6 F?llen von Hüftgelenksbeteiligung erfolgte eine Arthroplastik. Der Allgemeinzustand der Kranken wird durch die Osteotomie erheblich gebessert, die Leistungsf?higkeit nimmt zu dank der Aufhebung der Kyphose, was sich günstig auf den physischen Zustand auswirkt. a. E. Mit 7 Textabbildungen in 17 Einzeldarstellungen  相似文献   

17.
C. Vicol  T. Wagner  V. Danov  C. Sumer  E. Struck 《Der Chirurg》1998,69(12):1357-1361
Zusammenfassung. Benigne intrakavit?re Herztumoren führen zu „malignen“ Komplikationen, so da? die rechtzeitige Diagnose und die entsprechende Therapie von vitaler Bedeutung sind. Unsere Untersuchung fa?t eine 10 j?hrige Erfahrung nach chirurgischer Behandlung von 29 Patienten mit benignen intrakavit?ren Herztumoren zusammen. Die postoperative histologische Untersuchung ergab in 27 F?llen die Diagnose eines Myxoms, und in 2 F?llen handelte es sich um ein papill?res Fibroelastom. Die führende Symptomatik bestand bei 19 Patienten in einer Dyspnoe. In 8 F?llen kam es zu einem embolischen Ereignis. Die Behandlung bestand bei allen Patienten in der Tumorexstirpation. Die Frühletalit?t betrug 10 %. Die Sp?tletalit?t lag bei 4 %. Die Exstirpation ist die Therapie der Wahl benigner intrakavit?rer Herztumoren. Sie ist dringlichst (auf Grund der nicht vorhersehbaren embolischen Komplikationen) durchzuführen, falls der Tumor eine lobulierte knollige Oberfl?che aufweist. Dabei ist die deskriptive Rolle der Echokardiographie von überragender Bedeutung.   相似文献   

18.
Zusammenfassung. Ziel: Die Indikation zur laparoskopischen Antirefluxchirurgie wird h?ufig in Abh?ngigkeit vom Alter des Patienten gestellt und beim ?lteren Patienten kontrovers diskutiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Evaluierung des chirurgischen Outcomes und der Lebensqualit?t nach laparoskopischer Fundoplicatio respektive Re-Fundoplicatio beim über 65 j?hrigen Patienten. Methode: Seit 1993 wurde bei insgesamt 75 Patienten im Durchschnittalter von 71 Jahren (range 66–79 Jahre) eine laparoskopische „floppy-Nissen“-Fundoplicatio (n = 53) oder eine laparoskopische Fundoplicatio nach Toupet (n = 22) vorgenommen. Bei 13 weiteren Patienten wurde nach fehlgeschlagener vorausgegangener Antirefluxoperation eine laparoskopische Re-Fundoplicatio durchgeführt. Neben den traditionellen Outcome-Kriterien wurde pr?operativ, 3 Monate und 1 Jahr postoperativ die Lebensqualit?t mit dem Gastrointestinalen Lebensqualit?tsindex evaluiert. Ergebnisse: Bei 2 F?llen traten intraoperative Komplikationen (Milzkapselverletzungen) auf, die jedoch laparoskopisch beherrschbar waren. Die Konversions- und Mortalit?tsrate war 0 %. Die postoperative Gesamtkomplikationsrate betrug 2,7 %. Die nach 3 Monaten und 1 Jahr postoperativ durchgeführten Kontrolluntersuchungen ergaben für den unteren Oesophagussphincter in der Manometrie und in der 24-Std.-pH-Metrie bei allen Patienten Werte im Normbereich. Der Gastrointestinale Lebensqualit?tsindex stieg signifikant von pr?operativ 87 Punkten auf 119,1, 119,5 bzw. 119,9 Punkte zu den postoperativen Kontrollterminen an und liegt im Bereich einer vergleichbar gesunden Referenzpopulation. Aufgrund einer postoperativ anhaltenden Dysphagie musste bei einem Patienten eine Dilatation vorgenommen werden. Von 13 weiteren Patienten, die laparoskopisch refundopliziert wurden, konnte der Eingriff in 12 F?llen laparoskopisch beendet werden. Wegen einer laparoskopisch nicht beherrschbaren Milzverletzung musste in einem Fall auf das offene Verfahren umgestiegen werden. Nach laparoskopischer Reoperation lagen die Ergebnisse der postoperativ durchgeführten Manometrie und 24-Std.-pH-Metrie bei allen 13 Patienten im Normbereich. Der GLQI stieg postoperativ signifikant (p < 0,01) an und lag ebenfalls im Bereich einer vergleichbar gesunden Normalpopulation (118,7 Punkte). Schlussfolgerung: Sowohl die laparoskopische Fundoplicatio als auch die laparoskopische Re-Fundoplicatio stellt beim ?lteren Patienten eine suffiziente und sichere Methode in der Behandlung der gastro-oesophagealen Refluxkrankheit dar und führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualit?t.   相似文献   

19.
Zusammenfassung Operationsziel Reposition und Retention von Radius- und/oder Ulnafrakturen durch intramedull?re N?gel zur Wiederherstellung der Form und Funktion des Unterarmes. Indikationen Geschlossene und erstgradig offene A- und B-Frakturen (nach der AO-Klassifikation), vorwiegend im dritten und vierten Unterarmsechstel. Relative Indikationen: zweitgradig offene Frakturen, C-Frakturen. Kontraindikationen Drittgradig offene Frakturen. Operationstechnik Hautschnitt für Speichenfrakturen zwischen dem dritten und vierten Strecksehnenfach. Nagelung der Fragmente durch kleines Knochenfenster. Verklemmen der intramedull?ren N?gel. Analoges Vorgehen bei Ellenfrakturen, bei denen die N?gel durch ein Fenster im Bereich des Olekranons von proximal nach distal eingebracht werden. Ergebnisse Es wurden 181 Nagelungen bei 116 Unterarmfrakturen in einem Zeitraum von 22 Jahren bei etwa 70% m?nnlichen und etwa 30% weiblichen Patienten ausgeführt. Jüngster Patient zehn Jahre, ?ltester 84 Jahre. Osteosynthesen bei 37 alleinigen Radius-, 17 alleinigen Ulnafrakturen und 55 Unterarmfrakturen. Bei weiteren 17 Unterarmbrüchen wurde jeweils nur einer der beiden Knochen genagelt, der andere mit anderen Verfahren stabilisiert. Etwa jede vierte Fraktur war offen. Pseudarthrosequote 1,1%. Refrakturen nach Nagelentfernung bei 1,2% der Patienten. Die Infektionsquote betrug 1,1%. Brückenkallus trat bei 3,9% der Patienten auf, eine Nagelwanderung bei ebenfalls 3,9%. Eine Strecksehnenruptur wurde bei 1,1% der Patienten beobachtet. Alle Komplikationen wurden operativ behandelt und heilten folgenlos aus.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die kindliche Diplococcenperitonitis entsteht durch Allgemeininfektion und ist pathologisch-anatomisch zu Beginn immer eine diffuse Peritonitis. Im Heilungstadium kommt es zur Lokalisation — zum Bauchabsze? oder Bauchempyem — in der Unterbauchgegend. Die Verlaufsart wechselt je nach Virulenz der Infektion und Reaktionsweise des befallenen Organismus, soda? gewisse Verlaufstypen auffallen: F?lle schwertoxischer Allgemeininfektion, die au?erordentlich rasch, schon nach 24 St. t?dlich enden; F?lle, die wegen der stürmischen Magendarmerscheinungen im Anfang als Gastroenteritis imponieren und bei günstigem Verlauf zur Lokalisation neigen; F?lle, bei denen die schon vorhandene diffuse Peritonitis in besonders auffallender Weise das Bild beherrscht und eine schlechte Prognose gegeben ist; F?lle, die mit mehr oder weniger deutlichen peritonitischen Erscheinungen durch langsamer verlaufende Sepsis und komplizierende Meningitis enden. Die Diagnose verlangt eine besonders genaue Anamnese und wird durch bakteriologische Untersuchung des Blutes und Bauchpunktates in zweifelhaften F?llen gesichert. Ein operativer Eingriff darf im ersten Stadium des infekti?sen Schockes nicht vorgenommen werden. Bei allen F?llen soll m?glichst frühzeitig die spezifische Behandlung mit Pneumococcenserum und Optochin. bas. versucht werden. Die Allgemeinbehandlung soll die Beschaffenheit der Darmschleimhaut berücksichtigen: bei schweren Durchf?llen sind Adstringentien vielleicht nicht unwichtig. R?ntgenbestrahlung und ?rtliche Hyper?mie sind im Stadium der Lokalisierung günstig. Für weitere Forschungen dürfte ein Vergleich der festzustellenden Pneumococcentypen (I, II, III, IV) mit der Verlaufsart der einzelnen F?lle vielleicht Ergebnisse erwarten lassen.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号