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1.
K. Weise P. J. Meeder A. Wentzensen 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1979,349(1):530-531
Zusammenfassung Frakturen am proximalen Humerus werden meist frühfunktionell behandelt. Bei einigen Frakturarten, z. B. der Humeruskopfluxationsfraktur, muß die Indikation zur Osteosynthese gestellt werden. Bei jüngeren Patienten ist die T- oder L-Platte die Osteosynthese der Wahl, bei Älteren kann die offene Kirschner-Draht-Spickung verwendet werden. Schraubenosteosynthesen sind selten; die Alloarthroplastik stellt die Ausnahme dar. Die p.o. Ergebnisse werden an 24 nachuntersuchten Fällen dargestellt; die Grundsätze für die Osteosynthese werden verdeutlicht. 相似文献
2.
E. H. Kuner 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1976,342(1):291-298
Zusammenfassung Die Osteosynthese beim Kind unterscheidet sich von der des Erwachsenen. Wegen biologischer und anatomischer Besonderheiten können Störungen im Wachstum auftreten, die auch vom Implantat, seinen Dimensionen und topografischen Beziehungen zum Wachstumsorgan abhängen. Auch die Implantationszeit ist wichtig. Der Indikationsbereich muß deshalb eng gefaßt sein. Perfekte technische Durchführung und hochaseptischer Operationssaal sind unverzichtbare Voraussetzungen. Osteosynthesearten sind besonders die Adaptation mit Bohrdrähten, Verschraubung- und Plattenosteosynthese nach dem AO-Prinzip. Die Marknagelung ist nicht anwendbar. 相似文献
3.
Zusammenfassung. Das Vorliegen einer Hufeisenniere (HEN) ist eine seltene Abnormit?t, die im Zusammenhang mit aortalen Rekonstruktionen ein
besonderes diagnostisches und chirurgisches Procedere verlangt. Es wird über 10 Patienten mit HEN und Bauchaortenaneurysma
(BAA) berichtet. Die aortale Rekonstruktion gelang in allen F?llen bei Erhalt der multiplen Nierenarterien. Ein Patient verstarb
am 7. postoperativen Tag am Myokardinfarkt. Eine HEN stellt per se keine Kontraindikation zur Aortenrekonstruktion dar. Mit
der Angiographie, dem bildgebenden Verfahren der Wahl, ist eine Identifizierung der überz?hligen Nierenarterien und eine Klassifizierung
in 3 Versorgungstypen m?glich. Ist eine mediane L?ngslaparotomie bei Typ I und II durchaus geeignet, so empfehlen wir bei
Typ III einen thoracoabdominalen Zugang. Die Prothesenrekonstruktion der Aorta sollte m?glichst kurzstreckig („tube graft“)
gestaltet werden. Alle ma?geblichen Nierenarterien sind zu reinserieren. Der HEN-Isthmus mu? nur in seltenen Problemf?llen
durchtrennt werden. Um die renale Isch?mietoleranz zu verl?ngern, ist eine tempor?re gekühlte Spülperfusion angezeigt. Im
Rupturstadium des Aneurysmas steigt die Letalit?t bei Vorliegen einer HEN erheblich. Wir empfehlen daher eine erweiterte Indikationsstellung
zur elektiven Operation.
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4.
Background. Within the last few years autologeous cartilage-bone-grafting is becoming an established standardized procedure in joint surgery. One significant disadvantage of this technique is the harvesting of the bone plugs from the weight-bearing area of the knee joint. Purpose. The tibiofibular articulation is located close to the knee joint that is operated on. This articulation is covered with cartilage. The purpose of this study was to evaluate the question, whether this joint is suitable as a donor site for bone-cartilage transplants. Material and methods. Favourable approaches and committing of anatomical landmarks were investigated on 44 fixed tibiofibular joints. In knee extension, the shortest distance between the joint cleft and common fibular nerve was measured. The cartilage thicknees and histology of both the fibular and tibial joint surface were documented. The developed surgical approach was evaluated in patients. Results. Histological and immunohistochemical examination showed hyaline cartilage and type II collagen. The average cartilage thickness was 1.9±0.29 mm (minimum: 1.5 mm; maximum: 2.6 mm). The peroneal nerve showed an average distance to the tibiobibular joint of 24 mm (minimum: 12 mm; maximum: 30 mm). Different surgical procedures are possible and clinical relevant. Clinical relevance. The tibiofibular joint contains cartilage, which may be a reasonable donor site even for the elderly patient. Harvesting the graft from this area may avoid iatrogenic damaging of intraarticular weight bearing cartilage of the knee joint. 相似文献
5.
H. -D. Schmidt H. Brünner V. Daniels 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1980,352(1):560-560
Zusammenfassung In den letzten 25 Jahren wurden 40 Decholedochoduodenostomien durchgeführt. Die Indikation war 15mal eine Hepatocholedocholithisis, 7mal eine Anastomosenschrumpfung, 8mal ein Blindsacksyndrom und 12mal eine Cholangitis. Die Wiederherstellung der normalen Gallenabflußverhältnisse gelang bei 32 Patienten, wobei nur einmal eine Papillotomie notwendig war. 7mal mußte eine Hepaticojejunostomie mit einer nach Roux-Y ausgeschalteten Dünndarmschlinge angelegt werden. 1mal erfolgte eine Kopfpankreatektomie wegen einer oscendierenden Choledochuspapillomatose. Postoperativ verstarb kein Patient. 相似文献
6.
Das Problem Wegen der Gefahr einer sekund?ren Dislokation von Extensionsfrakturen des distalen Radius wird eine operative Stabilisierung
empfohlen. In der Mehrzahl der F?lle genügt eine perkutane Bohrdrahtfixierung (Willenegger u. Guggenbühl 1959 [1]).
Wird die Reposition und Spickung unter st?ndiger Bildwandlerkontrolle vorgenommen, führt dies zu einer Strahlenbelastung der
H?nde des Operateurs.
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7.
Illner W. -D. Abendroth D. Landgraf R. Land W. 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1987,372(1):894-894
Zusammenfassung In den vergangenen 2 Jahren kam es bei der segmentalen Pankreastransplantation mit Gangobliteration mit Ethibloc® zu folgenden 3 Modifikationen: (1) Zu einer modifizierten Operationstechnik, (2) zu einer kurzfristigen Vierfachkombinations-Therapie mit Ciclosporin, Azathioprin, Antilymphozytenglobulin und Steroiden und (3) zu einer modifizierten Anticoagulation mit Rheomacrodex® plus kleinen Einheiten Heparin. Unter diesem Behandlungsschema konnte die 1-Jahres-Transplantatüberlebensrate des Pankreas von 40% auf 74% und die Patientenüberlebensrate von 80% auf 100% verbessert werden. 相似文献
8.
ZusammenfassungHintergrund Für die operative Versorgung von Akromioklavikular(AC-)gelenkverletzungen gibt es eine Vielzahl von Operationsmethoden. Neben teils schlechten Ergebnissen und hohen Komplikationsraten stellt die Invasivität mancher Operationen ein weiteres Problem dar. Deswegen wurde in unserer Abteilung ein neues minimal-invasives, arthroskopisch gestütztes Verfahren zur AC-Gelenkrekonstruktion entwickelt und in einer 1. Serie eine prospektive Studie zum Outcome nach Operation von Rockwood-IV- und -V-Verletzungen durchgeführt.Methoden Zielkriterien waren postoperative Schulterfunktion (Constant-Score), Patientenzufriedenheit bezüglich Funktion und Kosmetik, radiologisches Ergebnis, sowie Komplikationen der neuartigen Operationsmethode.Ergebnisse 13 Patienten mit Rockwood-IV- oder -V-Verletzungen wurden in dieser 1. Serie operiert. Davon konnten 12 in die Studie eingeschlossen werden, es gab einen drop out. Nach einem durchschnittlichen Follow-up von 9 Monaten kam es zu folgenden Ergebnissen: durchschnittlicher Constant-Score=97; alle Patienten waren mit der Funktion und Kosmetik zufrieden oder sehr zufrieden; radiologisch kam es im Vergleich zur Gegenseite in 2 Fällen zu Subluxationen zwischen 2–4 mm im AC-Gelenk; bei den restlichen 10 Patienten konnte keine Dislokation oder eine maximale Dislokation von 2 mm festgestellt werden, was als anatomisch gewertet wurde. Intra- und perioperativ kam es zu keinen Komplikationen.Schlussfolgerungen Anhand der vorliegenden Ergebnisse denken wir, dass es sich um eine sichere Operationsmethode zur anatomischen Rekonstruktion bei AC-Gelenkverletzungen handelt. Weitere, vergleichende Studien mit größeren Kollektiven müssen allerdings folgen, um die Ergebnisse zu verifizieren. 相似文献
9.
C. Burri 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1977,345(1):601-601
ZusammenfaBung Schwere Verletzungen und deren Folgen an Humeruskopf und Schultergelenk können u. a. durch einen prothetischen Ersatz versorgt werden. Von den verschiedenen Prothesentypen scheint uns die isoelastische Polyacetalharzprothese am günstigsten: In einer Sammelstudie konnten wir 55 traumatische und posttraumatische Indikationen zusammenstellen: Lediglich 4 Patienten bezeichneten das erzielte Ergebnis als ungenügend, die Elevation lag im Mittel bei 70°, die Innenrotation bei 43° und die AuBenrotation bei 28°. Aus den Resultaten geht hervor, daB der schmerzhafte posttraumatische Zustand eine vertretbare Indikation zur Prothese darstellt. 相似文献
10.
11.
J. Stern 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1987,372(1):385-389
Zusammenfassung Nach Colektomie bei ausgeprägter Colitis ulcerosa und familiärer Polyposis wird heutzutage häufig eine Kontinuitätswiederherstellung mit ileoanalem Pouch durchgeführt. Bei der Entwicklung der Operationstechnik sind drei Problemkreise von Bedeutung: a) die Durchzugsoperationen; b) die Ersatzreservoirbildung, c) Anatomie und Physiologie des Kontinenzorganes. Mit Hilfe manometrischer, elektromyographischer und volumenbestimmender Me\verfahren lässt sich die Funktion des Kontinenzorganes nach Operation charakterisieren. Für ein erfolgreiches Gelingen ist bei diesen komplexen Operationsverfahren auf verschiedene individuelle Voraussetzungen seitens der Patienten zu achten. 相似文献
12.
V. Goymann P. Thümler L. Ulatowski 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1982,358(1):485-485
Zusammenfassung Der Fixateur externe ist zur Stabilisierung von Frakturen der oberen Extremität nur selten erforderlich. Wir stellten die Indikation bei Schußbrüchen, Verletzungen des Ellbogengelenks mit ausgedehnten Knochen- und Weichteildefekten, infizierten Osteosynthesen und zur Pflegeerleichterung bettlägeriger Patienten. Einfache Technik, eine geringe Komplikationsrate, unbehinderte Sekundäreingriffe und die Möglichkeit der frühfunktionellen Behandlung sind die Vorteile dieser Osteosyntheseform bei Problemfrakturen am Arm. 相似文献
13.
G. Riccabona 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1978,347(1):151-155
Zusammenfassung Autonome Adenome mit Hyperthyreosen, hyperthyreote Knotenkröpfeohne Basedowzeichen und seltenerweise auch maligne Strumen mit Hyperthyreose stellen in Kropfgebieten das Hauptkontingent aller Hyperthyreosen. Trotz des meist hohen Alters der Patienten ist meistens die operative Behandlung nach thyreostatischer Vorbereitung die Therapie der Wahl, wenn internistische Kontraindikationen fehlen. Während beim autonomen Adenom nach Möglichkeit unilateral operiert werden soll, muß bei hyperthyreoten Knotenstrumen bilateral reseziert werden, maligne Strumen mit Hyperthyreose sind wie sonstige Schilddrüsenmalignome zu behandeln. 相似文献
14.
M. Trede M. M. Linder G. Wesch 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1980,352(1):295-299
Zusammenfassung Es wird die neu auftretende Bauchfellentzündung nach operativen und endoskopischen Eingriffen behandelt. 11633 Laparotomien und das endoskopische Kranken gut aus 7 Jahren werden retrospektiv und 905 Laparotomien eines halben Jahres prospektiv analysiert: 84 Relaparotomien wegen Peritonitis retrospektiv, 5 prospektiv. Primäre Eingriffe, Ursachen, Art und Ausmaß der Peritonitis werden dargestellt. Die Indikation zur Relaparoto mie stützt sich dreigeteilt auf das Zustandsbild des Patienten (Allgemeinzustand -Lokalbe fund), apparative und labormäßige Befunde (meist der Klinik nachhinkend) und den Chirurgen mit seiner Erfahrung und regelmäßiger Kontrolle des klinischen Befundes. 相似文献
15.
Ohne Zusammenfassung 相似文献
16.
R. Schmidt S. Horsch H. Erasmi und H. Pichlmaier 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1982,358(1):510
Zusammenfassung Die Indikation zur Anlage eines extraanatomischen Bypasses besteht bei Patienten mit hohen präoperativen Risikofaktoren und bei tiefer Gefäßinfektion. Von 1972–1981 wurden 179 axillo-(bi-) femorale und 120 femoro-femorale Bypässe unter Verwendung von Dacron-, Dacron-Velours-, DoppelVelours und PTFE-Spiral-Prothesen implantiert. Die Nachbeobachtung war bis zu 9 Jahren möglich. Die kumulative Durchgängigkeitsrate betrug beim femoro-femoralen Bypass nach 3 Jahren noch 84,1 %, beim axillo-(bi-)femoralen Bypass nach 4 Jahren noch 55,9 % und beim axillo-femoralen Bypass nach 4,7 Jahren noch 34,7%. 相似文献
17.
Summary. During the past 7 years 45 patients have been operated upon using the Childs-Phillips method. Of those, 37 were subsequently
examined for the study – 7 patients had died in the meantime. None of the deaths occurred as a direct result of transmesenteric
small-bowel plication. An early recurrence of intestinal obstruction occurred in 4.4 % and a laparotomy was repeated. During
the most recent examinations 86.5 % of those patients checked had (virtually) no complaints – 91.9 % based upon the Visick
classification. A subtotal intestinal obstruction occurred during the period of the study in 8.1 % of cases, but could be
conservatively treated. Up until the most recent examination there were still no instances of a late recurrence. Most intestinal
obstruction recurrences are due to errors specific to the technique and are early recurrences. On the basis of our results,
we are of the opinion that plication in the presence of existing peritonitis, as well as partial plication, is acceptable.
Zusammenfassung. An unserer Klinik wurden in den letzten 7 Jahren 45 Patienten nach der Methode von Childs-Phillips operiert. 37 davon konnten
anhand eines genau definierten Protokolls nachuntersucht werden. 7 Patienten waren in der Zwischenzeit verstorben; keiner
der Todesf?lle stand in direktem Zusammenhang zur Mesenterialplikatur. Ein Frührezidivileus zwang in 2 F?llen (4,4 %) zur
Relaparotomie. Das Nachkontrollintervall betrug im Schnitt 43.5 Monate (± 28,3). 32 Patienten (86,5 %) waren bezüglich ihrer
abdominalen Symptomatik (praktisch) beschwerdefrei, nach Visick-Klassifikation sogar 91,9 %. Drei Subileusf?lle (8,1 %) konnten
konservativ behandelt werden, ein Sp?trezidivileus wurde nicht beobachtet. Rezidive sind meist durch technische Fehler bedingt
und in der Regel Frührezidive. Das Vorliegen einer Peritonitis ist keine Kontraindikation für eine Plikatur, wie auch das
Anlegen einer partiellen Plikatur bei entsprechender Indikation nicht von Nachteil ist.
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18.
E. Natour J. Easo P. Hölzl M. Südkamp S. Wick A. Chavan O. Dapunt 《Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gef??chirurgie》2007,21(3):87-91
Zusammenfassung
Die akute Aortendissektion ist ein lebensbedrohliches Ereignis, welches unerkannt oder unbehandelt mit einer Mortalit?t von
2%/h innerhalb der ersten 24 h einhergeht.
In den allermeisten F?llen ist der überwiegende Teil der Aorta, wenn nicht gar die gesamte Aorta von der Dissektion betroffen.
Bei der Typ A-Dissektion war bislang prim?r die Sanierung von Aorta ascendens und gegebenenfalls des Bogens Therapie der Wahl.
Die Aorta descendens wurde bei Mitbeteiligung in zweiter Sitzung saniert. Bei diesem Vorgehen verstirbt ein Teil der Patienten
im Intervall (Safi et al.). Um diese Intervall-Mortalit?t zu reduzieren, wurde ein einzeitiges Vorgehen für die komplette
Sanierung von Aorta ascendens, Aortenbogen und Aorta descendens erdacht. Hierbei wird in tiefer Hypothermie und Kreislaufstillstand
ein Stentgraft mit flexiblem Prothesenanteil in die Aorta descendens eingebracht, die Descendensdissektion angelegt und der
flexible Prothesenanteil zum Anschluss an die Aorta ascendens Prothese verwandt. Durch dieses Vorgehen wird in einer Sitzung
die komplette thorakale Aorta ersetzt und das Risiko der Intervall-Mortalit?t minimiert. Neun Patienten wurden bisher nach
diesem Verfahren in unserer Klinik operiert. Für einen Vergleich mit den Ergebnissen von konventionell operierten Patienten
ist die Patientenzahl noch zu klein.
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19.
D. Reinwein 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1978,347(1):145-150
Zusammenfassung Patienten mit einer Hyperthyreose vom Nicht-Basedow-Typ, hyperthyreote dekompensierte autonome Adenome und jodinduzierte Hyperthyreosen (Jod-Basedow) haben nur eine geringe Chance auf eine Spontanremission. Antithyreoidale Substanzen kommen daher hier nur vorübergehend zur Operationsvorbereitung bzw. im Intervall bei Radiojodtherapie in Betracht. Die Indikation für die Radiojodtherapie ist bei Patienten über 40 Jahren mit der Strumagröße unter I gegeben. Das Hypothyreoserisiko liegt nach einer Sammelstatistik von 8 Schilddrüsenzentren unter 1 %. Nach unserer Erfahrung an 70 nichtbehandelten euthyreoten Patienten mit autonomem Adenom besteht keine Gefahr der Hyperthyreose-Entwicklung. Hier braucht nicht sogleich eine Behandlung zu erfolgen. 相似文献
20.
H. Bünte 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1984,364(1):419-422
Zusammenfassung Da die Ätiologie des Morbus Crohn nach wie vor unbekannt ist, bleibt die konservative, wie chirurgische Therapie symptomatisch. Für die medikamentöse Behandlung eignen sich Prednisolon, Salazosulfapyridin, Metronidazol und Elementardiäten in Abhängigkeit von Lokalisation und Ausdehnung der Erkrankung. Die chirurgische Behandlung ist eine Therapie der Komplikationen: Stenosen, Fisteln, Abscedierungen. Weder nach konservativer noch nach chirurgischer Behandlung ist der weitere Verlauf vorhersehbar. 相似文献