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1.
Perka C  Paul C  Matziolis G 《Der Orthop?de》2004,33(6):715-720
ZusammenfassungFragestellung Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, welche präoperativen Parameter die Identifikation eines Risikopatienten für das Auftreten postoperativer Komplikationen nach endoprothetischem Gelenkersatz erlauben.Methodik In einer unselektierten, retrospektiven Studie wurde die Inzidenz von Risikofaktoren und perioperativen Komplikationen bei 628 Hüfttotalendoprothesenoperationen (549 Patienten) untersucht. In 426 Fällen wurde präoperativ eine Begleiterkrankung diagnostiziert. Intra- und postoperative Komplikationen (93 spezifisch orthopädische und 42 allgemeine) traten in 104 Fällen auf.Ergebnisse Eine steigende Risikogruppe im anästhesiologischen Risikoscore nach Lutz u. Klose sowie eine Zunahme der Operationsdauer und der Anzahl der Voroperationen standen in signifikantem Zusammenhang mit einer Zunahme an perioperativen Komplikationen. Dagegen zeigten adipöse Patienten eine statistisch signifikant geringere Rate an intra- und postoperativen Komplikationen sowie einen geringeren perioperativen Blutverlust. Die Durchführung der Operation in Allgemeinanästhesie führte zu einem signifikant höheren Bedarf an Transfusionseinheiten. Das Patientenalter, die Art sowie die Anzahl der Begleiterkrankungen beeinflussten die perioperative Komplikationsrate nicht.Schlussfolgerung Die Komplikationsrate elektiver Hüftendoprothesenoperationen zeigt keine Abhängigkeit von bislang vermuteten Risikofaktoren wie einem höheren Lebensalter oder der Art und Anzahl von Begleiterkrankungen. Risikopatienten für das Auftreten von Komplikationen sind nicht durch Einzelparameter, sondern nur unter Verwendung eines entsprechenden komplexen Scores zu bestimmen. Auch Adipositas ist kein Risikoparameter. Die verlängerte Operationszeit ist lediglich von ökonomischer Bedeutung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Da Langzeitbeobachtungen nach mit Zement implantierten Hüftgelenkendoprothesen eine Lockerungsrate von über 10% aufweisen [5], ist die Leistungsfähigkeit der zementfreien Verankerungstechnik abzuklären. Es gibt dazu verschiedene Lösungsvorschläge, wir verwenden das RM-System [2, 5] mit einer sphärischen Pfanne aus Polyäthylen und einem Polyacetalschaft mit Metallarmierung, der mit einem Metallkopf artikuliert. Klinisch-experimentelle Untersuchungen zeigen die Bedeutung der Neutralisation von Zug- und Scherkräften im Trochanterbereich. Die Untersuchungsgruppe der Patienten 4 und 5 Jahre nach der Prothesenimplantation zeigen für die Pfanne eine Lockerungsrate von weniger als l% und für den Prothesenschaft eine Lockerungsrate von rund 5%. Langzeitergebnisse werden erarbeitet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Im Rahmen einer prospektiven Studie wurden die klinischen und radiologischen Ergebnisse von 100 Patienten nach Implantation einer zementfreien Duokopfprothese bei dislozierter Schenkelhalsfraktur erfasst. Die operative Versorgung erfolgte ausnahmslos über einen minimal-invasiven Zugang, es wurde immer ein Zweymüller-Schaft implantiert. Das Durchschnittsalter der 77 Frauen und 33 Männer belief sich auf 80 (29–98) Jahre. Die durchschnittliche Operationszeit betrug 29 (20–95) min. Ab dem 1. postoperativen Tag war eine schmerzorientierte Vollbelastung an Gehhilfen erlaubt. Die durchschnittliche Nachuntersuchungszeit lag bei 2,5 Jahren (6 Monate bis 7 Jahre); 2 Jahre postoperativ bezifferten 40% der verbliebenen 65 Patienten den Harris-Hip-Score (HHS) zwischen 90 und 100, 23% zwischen 80 und 89, 20% zwischen 70 und 79 und 17% <70 Punkte. Kein Patient klagte über Schaftschmerzen; intraoperative Fissuren oder Schaftlockerungen traten bisher in keinem Fall auf; Infekte oder Nervenläsionen waren ebenfalls nicht zu verzeichnen. Bei 3 Patienten konnte eine Luxation der Prothese geschlossen reponiert werden. Stress-shielding-Phänomene fanden sich in 97,5% der Patienten hauptsächlich in den Gruen-Zonen 1 und 7. Lockerungssäume in 2 oder mehr Gruen-Zonen waren bei 2 Patienten zu verzeichnen. Bei keinem Patienten trat eine Protrusion auf.Die zementfreie Duokopfprothese, implantiert über einen minimal-invasiven Zugang, stellt eine absolut gleichwertige Versorgung zur zementierten Hemiarthroplastik dar. Gerade bei kardial vorbelasteten Patienten sollte dieser Versorgung zur Vermeidung intra- und postoperativer Komplikationen trotz höherer Implantatkosten der Vorzug gegeben werden. Stress-shielding-Phänomene korrelierten nicht mit dem klinischen Verlauf. Durch den minimal-invasiven Zugang wird eine Schonung der Weichteile sowie eine verkürzte Operationsdauer erreicht.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Bei der Auswertung von 175 aseptischen Hüftprothesenwechseleingriffen in den letzten 10 Jahren fanden wir spezifische Probleme. Die frühzeitige Trochanterosteotomie gibt einen guten Situs. Die vollständige Zemententfernung mit Aufbohren der Markhöhle ist erforderlich. Eine vorsorgliche Plattenosteosynthese des Fernur schützt bei osteoporotischen Knochen vor einer Fraktur. Der Wiederaufbau der Hüftpfanne ist oft wegen der Blutgefäße gefährlich. Die Spongiosaplastik am Acetabulum kann mit speziellen Pfannenimplantaten nur manchmal kombiniert werden.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Frakturen des coxalen Femurendes gefährden das Leben alter Menschen, wenn sie längere Bettlägerigkeit erzwingen. Nicht nur Schenkelhalsfrakturen, sondern auch per— und subtrochantere Frakturen stellen so eine vitale Indikation für die Alloarthroplastik dar.Von 32 per— und subtrochanteren Frakturen wurden 16 durch Hüftprothese mit überlangem Stiel, 16 weitere durch sog. Krückstockprothese versorgt. Indikationen, operatives Vorgehen, Ergebnisse und Komplikationen werden diskutiert.  相似文献   

6.
ZusammenfassungEinleitung Aufgrund der guten Ergebnisse der Totalendoprothetik des Hüftgelenks besteht in der heutigen Zeit nur noch selten die Indikation zur Hüftarthrodese. Über längere Zeit entwickeln die Patienten aufgrund der Überlastung zumeist sekundäre degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule, der kontralateralen Hüfte oder des ipsilateralen Kniegelenks. Die degenerativen Veränderungen können zu so ausgeprägten Schmerzen führen, dass die Remobilisation des Hüftgelenks erforderlich wird. Es werden die eigenen Ergebnisse und Erfahrungen der Totalendoprothetik des Hüftgelenks nach Arthrodese beschrieben.Patienten und Methode Zwischen dem 01.01.1985 und 31.12.2001 erfolgte bei 45 Patienten die Konversion einer früher durchgeführten Hüftarthrodese zur Hüftendoprothese. 34 Patienten konnten durchschnittlich nach 77,5 Monaten (Spanne: 24–208 Monate) nach der Remobilisation nachuntersucht werden. Die Indikation zur Remobilisation waren 21-mal Rückenbeschwerden und 13-mal ipsilaterale Kniebeschwerden.Ergebnisse Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Remobilisation betrug 57,3 Jahre (Spanne: 32–74 Jahre), das durchschnittliche Intervall zwischen Arthrodese und Remobilisation 30,4 Jahre (Spanne: 5–66 Jahre). 29/34 (85%) der Patienten waren entweder schmerzfrei oder hatten nur geringgradige Schmerzen. An Komplikationen sahen wir eine persistierende Läsion des N. ischiadicus, 2 oberflächliche Wundinfektionen, 2 periprothetische Frakturen und 2 heterotope Ossifikationen IV° mit erneuter Ankylose bzw. erheblicher Einschränkung der Beweglichkeit des Hüftgelenks. Eine Revision des Implantats war in 4 Fällen erforderlich. Postoperativ zeigten 7 Patienten kein, 11 ein leichtes und 17 ein deutliches Hinken. Bei einem Patienten trat eine rezdivierende Luxation auf.Ergebnisse Wir kommen zu dem Schluss, dass die Remobilisation des Hüftgelenks zu befriedigenden Resultaten führen kann, selbst nach langer Zeit der Hüftathrodese. Die hohe Rate an Komplikationen bei der Remobilisation muss sorgfältig abgewogen und präoperativ mit dem Patienten abgesprochen werden.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Für die operative Versorgung der schweren Coxarthrose insbesondere auch im jüngeren Lebensalter, steht mit der Schalenprothese nach Prof. Wagner ein neues Verfahren zur Verfügung, welches zahlreiche Probleme der konventionellen Totalprothese umgeht. Mit diesem neuen alloplastischen Gelenkersatz werden nur die Gelenkflächen ersetzt, so daß die Gelenkkörper erhalten bleiben. Dieser Gelenkflächenersatz, bestehend aus einer Metallschale für den Hüftkopf und einer Polyäthylenschale für die Hüftpfanne, bietet echte Rückzugsmöglichkeiten, da nach einem Versagen alle sonst verfügbaren Alternativeingriffe noch Anwendung finden können.  相似文献   

8.
    
ZusammenfaBung In einer biomechanischen Analyse werden die erheblichen Mängel der üblichen Verankerung von Hüftendoprothesen mit einem Schaft im Femur dargestellt und auf die Bedeutung des Knochenzementes in diesem System eingegangen. Als VorauBetzung für eine zementfreie Implantation wird eine Verankerung gefordert, die im Restknochen den natürlichen KraftfluB erhält und damit Fehlbeanspruchungen des Knochens vermeidet. Hierzu werden unter Hinweis auf die Zuggurtungs-Hüftendoprothese prinzipielle Vorschläge entwickelt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Wechseloperation zementierter gelockerter Hüfttotalendoprothesen verlangt grosses Können und Erfahrung. Ausgedehnte Knochendefekte im Acetabulum sollten mit homologer Spongiosa aufgefüllt werden. Zusammen mit einem Schneider-Abstützring wird genügend Stabilität erreicht. Der neue Schaft muss sehr sorgfältig einzementiert werden; Höhlen zwischen Knochen, Zement und Prothesenstiel sind zu vermeiden. Der Femurschaft sollte durch eine lange, überbrückende Platte verstärkt werden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Schmerzen nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese werden in der Literatur mit einer Häufigkeit von 1,0–17,6% je nach Prothesenmodell angegeben. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, führend als Schmerzursache sind aseptische/septische Prothesenlockerungen, periartikuläre heterotope Ossifikationen bzw. trochantäre Bursitiden, seltener sind Muskelhernien, Kapseleinklemmungen, periphere Nervenläsionen, Stressfrakturen, Kompartmentsyndrome oder Neoplasmen ursächlich. Über die Iliopsoastendinitis als Ursache für Schmerzen nach Hüfttotalendoprothesenimplantation finden sich in der Literatur nur vereinzelte Berichte.Im Folgenden berichten wir über eine Patientin mit therapieresistenten Schmerzen nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese, die ursächlich auf eine Iliopsoastendinitis zurückzuführen waren und stellen mit dem Absetzen der Sehne vom Trochanter minor und der transossären Refixierung mittels PDS-Kordel etwa 2 cm proximal-ventral am Femur ein neues operatives Verfahren zur Behandlung vor.  相似文献   

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