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1.
Zusammenfassung Nach einer Zusammenstellung der bis heute gemachten elektropathologischen Erfahrungen über die Einwirkung des Stromes auf das Zentralnervensystem wird an Hand einiger näher beschriebener Fälle über Läsionen des Gehör- und Gleichgewichtsapparates nach elektrischen Verletzungen berichtet.Ferner werden zwei selbst beobachtete Starkstromunfälle mitgeteilt, bei denen sich als Ursache der Vestibularisstörung eine Meningitis serosa, wie sie nach elektrischen Unfällen vorkommt, ergeben hat.Zur Begründung dieser Ursache werden aus der Literatur Fälle über Schädigungen des Hör- und Gleichgewichtsapparates nach Meningitiden anderer Genese angeführt.Schließlich werden die Ursachen der Meningitis nach Starkstromunfällen erörtert.D.38  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die bisherigen Untersuchungsergebnisse über Makrocheilie sind unterschiedlich zu bewerten sowohl ihrer Ätiologie als auch den Befunden nach. Ohne Zweifel sind die Befunde hypertrophierter und hyperplasierter Lippenschleimdrüsen, wie sie speziell von den Amerikanern als häufigste Ursache für Schwellungen der Lippe angesehen werden, nicht abzuleugnen, wenngleich in der Mehrzahl der Fälle eine histologische Untersuchung fehlt und ätiologisch sich das Urteil nur auf den makroskopischen Befund stützt. Für eine Makrocheilie generell Lymphoder Hämangiom anzunehmen, ist genau so wenig angängig, da die erstgenannten und andere Untersuchungsergebnisse dem widersprechen, wenngleich ein derartiger Befund wohl von Fall zu Fall möglich sein kann. Ganz ungeklärt bleibt bis heute der Nachweis über eine fragliche Lymphstauung, die die Ursache der Makrocheilie sein könnte, was im übrigen bei keinem der Weltliteraturfälle diskutiert wird oder irgendwie histologisch erhärtet wird.Die beiden von uns beobachteten und histologisch untersuchten Fälle können zur Frage der Lippendrüsenhyperplasie und Lippendrüsenhypertrophie im Histologischen nicht herangezogen werden, weil sich in den exzidierten Keilen Lippenschleimdrüsen nicht nachweisen ließen. Es ist dies auch nicht erforderlich, weil makroskopisch in beiden Fällen keinerlei Vergrößerung der Lippenschleimdrüsen beobachtet wurde.In beiden Fällen handelt es sich um unspezifische chronischgranulierende Entzündungen des Lippenbindegewebes und teilweise des interstitiellen Gewebes der Lippenmuskulatur, die im 1. Fall mit einer außerordentlich starken Sklerosierung des Bindegewebes einhergingen, so daß sich die Lippe teilweise geradezu hart anfühlte. Unterschiedlich in beiden Fällen ist, wie bereits erwähnt, die Art der Genese. Im 1. Fall ist die Ursache der chronischen rezidivierenden Entzündung in einer einem Herpes labialis ähnlichen Lippenaffektion zu suchen, während im 2. Fall ein Trauma als Ursache für die Makrocheilie in Form einer ebenfalls unspezifischen chronischen granulierenden Entzündung vorwiegend des Lippenbindegewebes angesehen werden muß. Daß die Elephantiasis der Lippe bevorzugt bei Menschen mit einer exsudativen Diathese in Erscheinung tritt, ist anamnestisch nach Prüfung der Fälle zu bejahen.Mit 13 Textabbildungen.D 38.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Unter Berücksichtigung des hier verfügbaren Schrifttumes werden die Beziehungen der nichteitrigen Encephalitis zur Hals-Nasen-Ohrenheilkunde besprochen. Es werden zwei Hauptgruppen von Fällen unterschieden und zwar I. Fälle von E. mit Symptomen von Seiten der Ohren, der Nebenhöhlen und des Rachen-Kehlkopfes und II. Fälle mit gleichzeitiger Entzündung in Ohr, Nasen, Rachen usw. Während Fälle der Gruppe I zwar häufig primär zum Nasen-Ohrenarzt kommen, aber nach richtiger Erkenntnis zum Neurologen gehören, sind Fälle der Gruppe II für den Ohrenarzt bedeutungsvoll, weil er bei der Untergruppe II A (Fälle von E. mit ursächlicher Entzündung in Ohr usw.) die causale Therapie einzuleiten hat, die in möglichst weitgehender Herdausschaltung besteht. Die Entscheidung, ob eine E. ursächlich mit einer derartigen Entzündung unseres Fachgebietes zusammenhängt oder nicht, ist oft außerordentlich schwierig zu treffen. In der Pathogenese der nichteitrigen E. im Verlaufe einer Otitis, Sinusitis, Tonsilitis wird der Standpunkt vertreten, daß zwar sog. Kontaktinfektion durch die Fortleitung auf bekannten Überleitungswegen und auch metastatische Weiterverschleppung von Entzündungsstoffen möglich ist, daß es sich aber bei den meisten Fällen um eine vorwiegend nervös gesteuerte allergisch-hyperergische Entzündung des Zentralnervensystems bei einem durch frühere Infekte sensibilisierten Individuum handelt, wobei die Sensibilisierung durch eine chronische Entzündung in unserem Fachgebiet zustande kommen kann und die Reizauslösung durch eine akute Entflammung oder durch einen anderen Infekt, eine Operation, Punktion u. dgl. In ähnlichem Sinne wird die idiopathische und die sog. sympathische Meningitis gedeutet. Die Symptomatologie der nichteitrigen para-infektiösen E. wird kurz gestreift, weil viele Otologen noch zu wenig an dieses Krankheitsbild denken.Herrn Prof.Franz Chovstek, emerit. Vorst. der III. medizin. Universitätsklinik in Wien zum Gedächtnis. Die Arbeit war als Ehrung zu seinem bevorgestandenen 80. Geburtstag, Oktober 1944 gedacht, den er nicht mehr erlebt hat.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden 2 Fälle von peripheren Lähmungen des N. laryngeus sup. (eine doppelseitige und einseitige) mitgeteilt. Sie entstanden im Anschluß an eine Strumaoperation. An Hand einer Übersicht über 4 Fälle wird die Symptomatologie besprochen. Die Zeichen der Lähmung waren: Tiefer- und Schwächerwerden der Stimme, Monotonie und Unfähigkeit, in die Höhe zu singen. Besonders charakteristisch ist das erschwerte musikalische Nachsingen bei früher stimmlich Geübten. Laryngologisch beobachtet man bei den einseitigen Fällen eine leichte Schiefstellung der erkrankten Kehlkopfseite, verbunden mit einer geringen Längendifferenz der betreffenden Stimmlippe. Die Kehlkopfschleimhaut zeigt ein- oder doppelseitige Hypästhesie oder Anästhesie. Es wird auf die Wichtigkeit der phonetischen Untersuchung hingewiesen, damit diese Fälle gegenüber den Störungen im Zusammenhang mit einer Schädigung der äußeren Halsmuskulatur nach Strumektomie abgegrenzt werden können.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden zwei neue Fälle von Spätkomplikationen nach Radikaloperation beschrieben; bei dem einen handelt es sich um ein Cholesteatomrezidiv mit episinuösem Absceß; bei dem anderen handelt es sich um eine chronische destruierende Labyrinthitis mit Hirnabsceß im Brachium conjunctivum.Der 1. Fall ging nach Nachoperation in Heilung aus, der 2. Fall endete tödlich.Die Gesamtzahl der Spätkomplikationen nach Radikaloperation beträgt zur Zeit 22. Diese Fälle lehren uns, daß solche Komplikationen überhaupt vorkommen.Falls daher bei einem früher radikaloperierten Patienten, besonders, wenn die Operationshöhle nicht trocken befunden wird und wenn das andere Ohr gesund ist, klinische Zeichen auftreten, die an einen intrakraniellen Prozeß denken lassen, dann ist in erster Linie die Radikaloperationshöhle als Ausgangsherd der Erscheinungen in Betracht zu ziehen. Ein operativer Eingriff wird zweifellos in manchen Fällen die Spätkomplikation aufdecken, die dann wie eine primäre otogene Komplikation zu behandeln ist. Die Heilungsaussichten gleichen dabei denen der primären Komplikationen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Hand von 7 einschlägigen Fällen wird gezeigt, daß auch jahrelang zurückliegende Stirnhöhlenoperationen der Entstehung einer umschriebenen und, wie bei Auswertung von im Schrifttum berichteten Fällen hervorgeht, wahrscheinlich auch einer fortschreitenden Stirnbeinosteomyelitis Vorschub leisten können. Voraussetzung hierfür scheint zu sein, daß bei der vorangegangenen Operation, sei es, daß sie von der Nase aus oder von außen durchgeführt wurde, 1. die gesamte kranke Schleimhaut oder ein Teil derselben in situ belassen wurde, 2. durch Narben-, auch Knochenneubildung eine Obliteration des damals geschaffenen Zuganges zur Nase eingetreten ist.Der Knochendurchbruch erfolgt meist im Verlauf eines Reinfektes, wobei dann die in der Stirnhöhle verbliebene Schleimhaut in vermehrtem Maße absondert, das Sekret infolge der Einengung der Verbindung zur Nase gestaut wird und so die Entlastung durch eine der knöchernen Stirnhöhlenwände hindruch sucht.Bei der Voroperation handelte es sich in unseren Fällen einmal um eine endonasale Operation nachHalle, 6 mal um eine solche von außen, und zwar 4 mal nachSeiffert, 2 mal nachRiedel, wobei in den letzten beiden der Knochendurchburch von einer stehengebliebenen frontoethmoidalen Zelle aus erfolgte.Je nachdem wo der Knochen ergriffen ist, muß man äußere von inneren Durchbrüchen unterscheiden, wobei die ersteren harmloser und prognostisch günstiger zu sein scheinen, weil sie früher erkannt und daher rascher durch die Operation beseitigt werden.Wie aus einem unserer Fälle und auch solchen des Schrifttums hervorgeht, kann eine umschriebene Osteomyelitis unter ungünstigen Bedingungen in eine fortschreitende Stirnbeinosteomyelitis übergehen; auch scheint die postoperative Entstehung der letzteren häufiger zu sein, als nach den Mitteilungen des Schrifttums anzunehmen ist.Vermieden werden solche Komplikationen voraussichtlich, wenn bereits bei der ersten Operation die Schleimhaut der Stirnhöhle vollständig ausgeschält wird oder, wenn sie in situ bleibt, wenigstens für einen weiten und vollständig epithelialisierten Zugang zur Nase gesorgt wird.Besteht die Durchbruchsosteomyelitis bereits, so ist nicht nur die Entfernung der kranken Schleimhaut unerläßlich, sondern auch die des kranken Knochens. Auf Antibiotica sich dabei zu verlassen, ist nicht ratsam, da diese das Fortschreiten der Entzündung in den Knochenmarksräumen häufig nicht oder nicht vollständig verhindern und zudem durch Verschleierung des Krankheitsbildes das rechtzeitige Eingreifen verzögern können.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Neben Erörterung der Literatur und der seit dem letzten Weltkrieg bekanntgewordenen Fälle wird ein eigener Erkrankungsfall bei einem 59 jährigen Patienten beschrieben, der unter dem Bild einer unspezifischen beiderseitigen Kieferhöhlenentzündung nachCaldwell-Luc operiert worden war und bei dem die histologische Untersuchung eine linksseitige Schleimhauttuberkulose in dem permaxillär eröffneten Siebbein aufdeckte, während die Schleimhaut des anderen Siebbeins und der beiden Kieferhöhlen chronisch-unspezifisch entzündet war. Sonst war kein tuberkulöser Herd klinisch als Ausgangspunkt erkennbar. Ausheilung unter Streptomycin- und INH-Gaben.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es werden Schädigungen nach Kontrastfüllung der Kieferhöhle besprochen. Den bisher nur bekanntgewordenen vereinzelten Fällen wird eine weitere eigene Beobachtung hinzugefügt, bei der nach einer Umbrathorfüllung der Fremdstoff noch nach etwa 2 Jahren nachzuweisen war und zu einer schweren chronischen Entzündung der Kieferhöhlenschleimhaut geführt hatte. Wenn auch derartige Schädigungen bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind, so stellen sie doch eine Warnung vor überflüssigen Kontrastmittelfüllungen der Nebenhöhlen dar. Die Indikation dazu wird auf diejenigen Fälle beschränkt bleiben müssen, bei denen eine Klärung der Diagnose auch bei eingehender klinischer und röntgenologischer Untersuchung nicht zu erreichen ist. Wird nach einer solchen Füllung nicht sofort operiert, muß eine fortlaufende Röntgenkontrolle die Ausscheidung des Fremdstoffes überwachen, um bei anhaltender Verzögerung Kontrastmittel und Schleimhaut durch Radikaloperation zu entfernen.Mit 1 Textabbildung  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei 44 Fällen von Vestibularstörungen labyrinthärer bzw. retrolabyrinthärer Genese wird der Ausfall desUnterbergerschen Tretversuches im Zusammenhang mit anderen Spontansymptomen geprüft. Die Mehrzahl dieser Fälle zeigt einen positiven Ausfall des Tretversuches -zusammen mit nachweisbarem Sp.Ny. und spontanem V.Z. und nachweisbarer experimenteller Vestibularstörung. In manchen Fällen findet sich eine Sp.Dr. als einziges Spontansymptom und zwar sowohl bei Fällen mit latenter Ny.Neigung als auch bei Fällen, die bei der calorischen und rotatorischen Prüfung praktisch eine Vestibularstörung nicht mehr erkennen lassen. Wichtig ist der Tretversuch für die Diagnostik von Schädigungen des hinteren Längsbündels und sehr brauchbar bei erschwerter experimenteller Untersuchung — infolge Zukneifens der Augen durch den Patienten — zur Feststellung der Erregbarkeit der Gleichgewichtsapparate. Us gibt aber auch Fälle, bei denen der Tretversuch bei Nachweis anderer Spontansymptome negativ ausfällt. Hierzu gehören Fälle mit frischem Labyrinthausfall, bei denen die Fallneigung im Vordergrund steht, ferner solche mit Kleinhirntonusstörungen — der Tretversuch kann hierbei zur Differentialdiagnose zwischen labyrinthärer und cerebellarer Störung verwandt werden. Es werden aber auch Fälle mit einem schon längere Zeit zurückliegenden Innenohrausfall angeführt, die bei bestehender Ny.Neigung beim Tretversuch fehlende Körperdrehreaktion zeigen. Daraus ergibt sich, daß die Körperdreh-reaktion nicht in allen Fällen eine Schwachreizprüfungsmethode darstellt, und daß der negative Ausfall des Tretversuches eine Vestibularstörung nicht ausschließt. Außerdem werden 2 Fälle von paradoxer Sp.Dr. mitgeteilt; der Ausfall des Tretversuches paßt hierbei nicht zu dem übrigen Vestibularbefund. Auf die Bedeutung und die Auswertung des Tretversuches in der Gutachterpraxis wird hingewiesen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es werden zwei über Monate beobachtete Fälle von Nystagmusund Gleichgewichtsstörungen bei Parotitis epidemica besprochen, die sowohl für die Symptomatologie der chronisch verlaufenden Fälle als auch für die Frage des meningogenen Ursprungs der Störungen bemerkenswert sind. Betr. Behandlung wird die Prüfung von erfahrungsgemäß gegen Spirochätenerkrankungen wirksamen Mitteln, von denen für Kinder und empfindliche Personen unter Umständen das Spirozid in Frage käme, angeregt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Diphtherie der Nasennebenhöhlen, speziell der Kieferhöhle und des Siebbeins, kann bei großer Virulenz der Erreger oder mangelhafter Abwehrkraft des Gesamtorganismus, entsprechend der toxischen Rachendiphtherie zu einer Toxinausschwemmung in die Nachbarschaft und dadurch zu Wangenschwellung, Kieferklemme, Lidschwellung und toxischer intraorbitaler Entzündung unter dem Bild einer Orbitalphlegmone fürhren.Die Erkennung der Erkrankung als Diphtherie bereitet keine Schwierigkeiten, wenn fibröse Beläge in der Nase, blutig seröser Nasenausfluß oder eine gleichzeitig bestehende Rachendiphtherie beobachtet werden. Bei starker Verschwellung, kann jedoch der Einblick in das Naseninnere erschwert und damit die wahre Ursache in den entscheidenden ersten Krankheitstagen übersehen werden. Die eigentümliche, blaurote, glasige und wenig druckschmerzhafte Schwellung von Wange und Lidern, sowie die Protrusio bulbi, mit Stellung des Auges nach außen und oben, bei starker Bewegungseinschränkung nach allen Seiten, können hier wertvolle diagnostische Anhaltspunkte bieten.Klinik und pathologische Anatomie zweier derartiger Fälle wurden im Vorhergehenden beschrieben, von denen der eine durch Verkennung der Diagnose und dadurch bedingte Fehlhandlungen ad exitum kam, während der andere durch rechtzeitige Diphtherieserumgabe geheilt werden konnte.Die Heilungsaussicht der bedrohlich erscheinenden lokalen Symptome ist trotz degenerativer Prozesse in den Augenmuskeln, bei rechtzeitiger Behandlung günstig. Die Allgemeinerkrankung bleibt jedoch immer ernst, da von der großen Oberfläche der Nebenhöhlen viel Diphtherietoxin resorbiert wird und daher die Gefahr von Spätlähmungen und Kreislaufstörungen auch nach Abklingen der örtlichen Erscheinungen bestehen bleibt.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach Fensterungsoperation kommt es gelegentlich innerhalb der Zeit der üblichen postoperativen Wiederverschlechterung des Gehörs zu einer Änderung der Tonhöheempfindung auf dem operierten Ohr in einem wechselnden Teil des Hörbereiches. Es wird gezeigt, daß sich als Entzündungsfolge bei Änderung der Kanalquerschnitte oder der Elastizität und Masse der Schneckentrennwand die Stelle verschieben muß, an der infolge der hydrodynamischen Vorgänge das Sinnesorgan unter normalen Verhältnissen durch Schalleinwirkung erregt wird, und daß in gewissen Intervallgrenzen auf diese Weise das vorübergehende Auftreten einer Diplakusis erklärt werden kann. Diese zeigte sich bei unseren Fällen nur unter Luftzuleitung des Schalles, nicht dagegen bei Knochenleitung.Herrn Prof.Zange zum 70. Geburtstag.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Anschluß an die Schilderung eines geheilten Falles von typischer Mucosusmeningitis werden die in der Literatur veröffentlichten geheilten Fälle zusammengestellt. Dabei wird unterschieden zwischen der Begleitmeningitis ohne positiven Bakterienbefund bei einer Mucosus-Otitis media und der Mucosusmeningitis — Pneumococcus mucosus im Liquor nachgewiesen —. Zur Behandlung wird die Durchführung eines großen Eubasinstoßes unterstützt durch intravenöse Glubocid- und intralumbale Albucidgaben empfohlen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Unterziehen wir nun das oben Gesagte einer kritischen Würdigung, so ist zusammenfassend folgendes zu sagen: Die bei den erwähnten Aktinomykosefällen angewandte Behandlungsmethode bestand zum Teil in kombinierter Jodkali-Röntegenbehandlung, zum Teil in Röntgentiefenbestrahlung allein, bei einem Falle, einer Zungenaktinomykose, wurde nur Jodkalium und Arsen gegeben.Bei sämtlichen Patienten außer 2, die zur Zeit noch in Behandlung sind, hat die Nachuntersuchung, die nach l1/2-12 Jahren seit der Erkrankung erfolgte, ergeben, daß die angewandte Methodik ein unbedingt zufriedenstellendes Ergebnis lieferte, auch in kosmetischer Hinsicht, da alle Patienten vollständig geheilt und rezidivfrei geblieben sind.Die Verabfolgung von Jodkalium erscheint mir nur bedingt notwendig zu sein, da sowohl die Fälle, die kombiniert mit Jodkali-Röntgenbestrahlung behandelt wurden, als auch diejenigen, die nur Röntgentiefentherapie bekamen, einen gleichguten Dauererfolg aufweisen konnten.Trotzdem wird es angebracht sein, das Jodkalium nicht ganz aus dem Arzneischatz der Aktinomykosetherapie zu verbannen, da es, wie der Fall mit der Zungenaktionmykose zeigt, auch scheinbar einen günstigen Einfluß, hier allerdings in Verbindung mit Arsen, auf den Heilungsvorgang der Aktinomykose auszuüben vermag. In den Fällen, in denen die Jodkaliummedikation zu Schnupfenreizung oder Bronchitis führt, kann man mit gutem Erfolg gleichzeitig große Dosen Calcium geben, so daß das Jodkalium, wie esBerberich vor einigen Jahren wieder angegeben hat, ohne Nebenerscheinungen gut vertragen wird.Die beste Behandlung ist allerdings nach unseren Erfahrungen die Röntgentiefenbestrahlung in hohen Dosen.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das neurogene Sarkom ist ein insgesamt seltenes malignes Neoplasma, das sich von den Hüllen des peripheren Nerven ableitet. Entwickelt sich diese Geschwulst aus einem solitären oder multiplen Neurofibrom, so wäre nomenklatorisch auch die Bezeichnung Neurofibrosarkom gerechtfertigt, während alle anderen Synonyma für diese Geschwulst, insbesondere das maligne Schwannom, aus histogenetischen Gründen verlassen werden sollten. Für die Klassifizierung aller Tumoren des peripheren Nervensystems ist heute ein von der WHO (1969) akzeptierter Vorschlag zugrunde zu legen. Ein tabellarischer Literaturüberblick zeigt, daß in den letzten 50 Jahren nur über wenig mehr als 100 Fälle von neurogenen Sarkomen im Kopf-Halsbereich berichtet wurde.Die Differentialdiagnose dieses malignen Tumors umfaßt nahezu alle anderen malignen Weichgewebsgeschwülste und manchmal sogar ein anaplastisches Karzinom.Die Histopathologie, einschließlich der Elektronenmikroskopie, wird allgemein und an drei eingehenden Falldemonstrationen aufgezeigt, wobei auch den drei mikromorphologischen Varianten Rechnung getragen wird. Neben der feingeweblichen Untersuchung, die nur beim zusätzlichen Vorliegen einer Neurofibromatose oder bei der Identifizierung des Ursprungsnerven hundertprozentig gesichert werden kann, sind konventionelle und computertomografische Röntgentechniken zur Diagnosestellung hilfreich. Zum Schluß werden die Grundsätze der Therapie sowie die Prognose diskutiert.Da es sich bei dieser Arbeit um eine wichtige Zusammenstellung handelt, erfolgt die Publikation ausnahmsweise ungekürzt  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurden bei 22 Otosklerotikern Mineralstoffwechseluntersuchungen angestellt, welche bei der Mehrzahl der Kranken erhöhte Calciumwerte bis zur Hypercalcämie und erniedrigte Phosphorwerte bis zur erheblichen Hypophosphatämie und stark vermehrte Calciumausscheidung durch den Harn ergeben haben.Um die Stoffwechselbefunde zu stützen und Aufschlüsse über Störungen von seiten des endokrinen Systems zu erhalten, wurden die interferometrischen Abbaubefunde von 16 Otosklerotikern herangezogen. Die interferometrischen Untersuchungen ergaben in der Gesamtheit der Fälle ungefähr gleichmäßige Reaktionsbefunde. Bei allen Kranken waren die Abbauwerte für Nebenschilddrüse erhöht und eine Korrelationsstörung für Keimdrüsen vorhanden. Auf Grund der Übereinstimmung der klinischen, histologischen und biologischen Befunde und dem Ergebnis der Mineralstoffwechseluntersuchungen wird die Ansicht vertreten, daß die Otosklerose auf hormonale Störungen zurückzuführen ist und die Dysfunktion der Nebenschilddrüse für die Entstehung und den Ablauf der Erkrankung die Hauptrolle spielt. Welche Bedeutung den Keimdrüsen bei der Otosklerose zukommt, ist noch nicht genügend zu übersehen.Bei der Behandlung der Otosklerose hat sich A. T. 10 als wirksam erwiesen. Es werden die Hörprüfungen und Otoaudionkurven von 6 gebesserten Fällen mitgeteilt. Auf die Dosierung und Wirkungsweise des A. T. 10 wird näher eingegangen. Die Behandlung mit A. T. 10 wird als kausale Therapie angesprochen.1. Mitteilung.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird berichtet, daß bei 333ambulanten Septumoperationen, die in 10 Jahren voneinem Operateur operiert wurden, in 0,6% der Fälle nach der Operation Anginen aufgetreten sind; bei 45 Septumoperationen, die vom selben Operateurim Spitale durchgeführt und nachbehandelt wurden, traten in 33,3% postoperative Anginen auf. Es werden die Verhältnisse geschildert, unter denen die Eingriffe durchgeführt wurden. Es ergibt sich die Schlußfolgerung, die ja auch den Erfahrungen der anderen entspricht, daß das wichtigste Moment bei der Entstehung einer traumatischen Angina das Vorhandensein einer exogenen Infektionsquelle ist. Die beste Prophylaxe ist die Isolierung des Operierten und die beste Isolierung ist die ambulante Operation mit Verbleiben des Operierten in seiner Wohnung.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über postoperative Vestibularisstörungen und besonders über 5isolierte Vestibularisausfälle nach Stapesplastik bei 25 bzw. 33 operierten Kranken berichtet, als deren Ursache eine Labyrinthitis serosa bzw. in einem Falle eine Nachblutung mit Gehörgangstamponade in Frage kommt. In 4 von den hier mitgeteilten 5 Vestibularisausfällen ging dem richtungsbestimmten Spontannystagmus zur Gegenseite ein divergierender, rotierender Lage-bzw. Lagerungsnystagmus voraus, ein Symptom, dasNylén in die Symptomatik der Labyrinthitis serosa (Labyrinthitis serosa cum nystagmo cephalostatico) eingruppiert hat. Bemerkenswerter- und erfreulicherweise sind trotzdem bei vier Patienten zufriedenstellende Hörverbesserungen erreicht worden, und selbst bei der fünften Patientin trat trotz des postoperativen Hochtonverlustes eine Hörverbesserung für Umgangssprache ein, die freilich gegenüber dem üblichen nur von bescheidenem Ausmaß war.Mit 2 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen auf der 44. Tagung der nordwestdeutschen Vereinigung der Hals-, Nasen- und Ohrenärzte in Lübeck im September 1961.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird über die Erfahrungen berichtet, die mit dem LaryngostroboskopTimcke bei der Untersuchung von 71 Berufssängern und-sprechern mit Phonasthenien in Hamburg gesammelt wurden. Die Beobachtungen wurden am Arbeitsplatz der zu Untersuchenden vor und nach Stimmbelastung unter gleichen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse ließen insgesamt erkennen, daß nach Stimmbeanspruchung parallel mit den subjektiven Beschwerden in zwei Drittel der Fälle stroboskopische Veränderungen festzustellen sind. Die Befunde bestanden im Wesentlichen nach der Belastung durchSingen erstens in Amplitudenunregelmäßigkeiten, und zwar vorwiegend in der hohen Tonlage, und zweitens in einem Zusammenpressen der Stimmlippen mit beiderseitig oder einseitig reduzierter Amplitude an der Registergrenze. Nach der Belastung durchSprechen zeigte sich ein Offenbleiben der Glottis im hinteren Anteil oder ein Zusammenpressen der Stimmlippen mit beiderseits eingeschränkter Schwingungsamplitude.Die Befunde der Singstimmen könnten auf eine Schwäche, Abnutzungserscheinung oder Hyperkinese des M. vocalis zurückzuführen sein.Die Erscheinung bei den Sprechstimmen dürfte auf einer Schwäche des M. transversus und M. lateralis oder auf einer Überspannung des M. vocalis und M. cricothyrioideus beruhen.Aus diesen Beobachtungen kann man also resultieren, daß funktionelle Stimmstörungen mittels Belastung stroboskopische Befunde ergeben, die für die Prognose und Therapie richtungsgebend sind.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird über 2 Fälle von traumatischer Cholesteatomentstehung nach Verletzung des Ohres berichtet. Sodann werden 2 Fälle beschrieben, bei denen zwar noch kein Cholesteatom vorhanden ist, bei denen aber durch die Verletzung die Grundlage für eine traumatische Cholesteatomentstehung geschaffen wurde. An Hand dieser eigenen Beobachtungen und der im Schrifttum mitgeteilten Fälle werden die verschiedenen Möglichkeiten für die Entstehung eines posttraumatischen Cholesteatoms erörtert. Zum Schluß werden einige diagnostische und therapeutische Hinweise gegeben.Herrn ProfessorKahler zum 65. Geburtstag.  相似文献   

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