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1.
Zusammenfassung Die oben angeführten Versuche zeigen, entgegen denjenigenPortas, daß die Ba-Probe sofort nach dem Abschießen bzw. nach der Verbrennung von Schwarzpulver positiv ist und nicht erst frühestens nach 24 Stunden.Falls größere Pulverkörnchen vorhanden sind, kann die vorherige Waschung der pulvergeschwärzten Stellen entbehrlich werden: man kann die Körnchen direkt mit der Bariumchloridlösung in Reaktion bringen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurden 42 Blut- und 33 Urinspuren Schwangerer mit dem Gravimun-Test untersucht. Die Untersuchung der Blutspuren ergab in 85,7% positive Ergebnisse, die der Urinspuren in 87,9%. Bei Untersuchung der Blut- und Urinspuren, die jeweils von einer Schwangeren stammten, war eine Übereinstimmung der Resultate in 93,2% der Fälle zu verzeichnen. Die Untersuchung der Spuren, die von intakten Schwangerschaften stammten, war mit dem Gravimun-Test in 89,6% positiv, die von gestörten Schwangerschaften in 79,1%.Kontrolluntersuchungen an Blut und Urin von 20 Nichtschwangeren ergaben negative Ergebnisse.Spurenalter und das Alter der Schwangerschaft sowie Temperatureinwirkungen von –5 bis +30° C auf die Spuren hatten auf das Ergebnis keinen Einfluß.Als hauptsächliche Fehlermöglichkeiten werden eine falschpositive Reaktion durch einen erhöhten hypophysären Gonadotropinspiegel in der Postmenopause und durch verunreinigende Eiweiße diskutiert.In der forensischen Spurenuntersuchung von Schwangerschaftsmaterial dürfte der Gravimun-Test anderen biologischen und immunbiologischen Schwangerschaftstests gleichwertig sein und kann für Routineuntersuchungen in der gerichtsärztlichen Praxis empfohlen werden.Auszugsweise vorgetragen auf der VII. Fortbildungstagung der gerichtsmedizinischen Institute der Universitäten Jena, Leipzig und Halle/Saale am 8. Juni 1967 in Halle/Saale.  相似文献   

3.
Grundzüge der akuten Schlaganfalltherapie   总被引:1,自引:0,他引:1  
Haass A 《Der Radiologe》2005,45(5):430-438
Zusammenfassung Jeder akute Schlaganfall ist ein Notfall und muss sofort in einer spezialisierten Klinik, am besten einer Stroke Unit, behandelt werden. Die Stroke-Unit-Behandlung senkt den Behinderungsgrad und die Letalität um 30% stärker als die Therapie auf einer Normalstation, selbst wenn dort ein spezialisiertes Team tätig ist. In der Akutphase sollen der häufig angestiegene Blutdruck bis zu systolischen Werten von 200–220 mmHg toleriert und auf keinen Fall zu rasch gesenkt werden. Weitere evidenzbasierte Richtlinien für die Basistherapie sind optimale O2-Versorgung, Blutzucker nicht höher als 100–150 mg% und Körpertemperaturen über 37,5°C mit physikalischen Maßnahmen oder medikamentös senken. Die Therapie des erhöhten intrakraniellen Druckes besteht in der Hochlagerung des Oberkörpers, der Gabe von Glyzerin, Mannit und/oder Sorbit, mechanischer Beatmung und unter entsprechender Überwachung von Trispuffer. Die dekompressive Kraniektomie kommt beim malignen Mediainfarkt und stark raumfordernden Kleinhirninfarkt in Frage.Die Fibrinolyse ist die effektivste Therapie des Hirninfarkts und doppelt so wirksam wie beim Myokardinfarkt. Sie ist im vorderen Kreislauf im 3-h-Zeitfenster zugelassen. Solange noch eine Penumbra durch ein PWI-DWI-Mismatch im MRT nachweisbar ist, kann in spezialisierten Zentren die intraarterielle Lyse bis zu 6 h nach Symptombeginn durchgeführt werden. Beim Hirninfarkt im Basilarisstromgebiet ist das Lysezeitfenster deutlich länger. Die intraarterielle Lyse erfolgt in überregionalen Stroke Units mit rtPA oder Urokinase.Die Behandlung der Post-Stroke-Depression und neuropsychologischer Defizite gehört genauso zur Weiterbehandlung wie die Bekämpfung der Risikofaktoren und Begleiterkrankungen wie Hypertonus, Diabetes mellitus und Herzrythmusstörungen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Für Blutspuren auf Glas, mehreren Hölzern und Metallen, die verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt waren, wird die Nachweisbarkeit nach 2 als geeignet und einfach erkannten Verfahren untersucht: Vorwiegend wird die mikrospektroskopische Methode des Blutnachweises angewandt. Eine neuartige Zusammenstellung von Mikroskop und großem Gitterspektroskop bietet gewisse Vereinfachungen bei gesteigerter Meßgenauigkeit und ausreichender Empfindlichkeit.Als ebenso empfindlich und für manche Untersuchungsproben geeigneter erweist sich der fluorescenz-analytische Nachweis des Hämatoporphyrinfarbstoffs im filtrierten ultravioletten Licht.In 3 Versuchsreihen bewähren sich die beiden Verfahren, auf die man sich nach genauer Prüfung beschränkt hat. Selbst bei stark verwitterten Blutspuren ergeben sich keine wesentlichen Schwierigkeiten für den Nachweis geringster Mengen. Im Zimmer und trockenen Schuppen kann man nach 8–12 Monaten Beobachtungsdauer noch das Methämoglobinspektrum finden. Im Freien erhalten sich nur die Spuren auf Holz wegen dessen Saugfähigkeit länger als 8 Monate als Hämochromogen nachweisbar. Auf Glas und Metall sind sie nach etwa 4 Wochen ausgewaschen. Die Blutspuren im feuchten Keller gehen durch Fäulnis schneller in wasserunlösliches Hämatin über als Proben im Trockenen. Blut reagiert in feuchter Umgebung nicht nur mit Stahl und Eisen besonders schnell, sondern bereits nach einem Tag mit verzinktem Eisenblech unter Bildung von Zinkcarbonat. Die entstandenen Metallverbindungen beeinträchtigen den mikrospektroskopischen und fluorescenz-analytischen Blutnachweis nicht wesentlich.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Eisen- und Stahlwerkzeuge rosten bei sonst gleichen Bedingungenan blutbefleckten Stellen schneller als an nichtbefleckten, selbst wenn das Blut sofort lufttrocken war.Offenbar beschleunigen noch im Blut vorhandene katalytisch wirkende Stoffe die Reaktion Eisen-Sauerstoff. An Werkzeugen aus nichtrostendem Eisen und Stahl wird dieRostbildung je nach der Güte und Zusammensetzungunterbunden oder mindestens sehr stark herabgesetzt. An guten, nichtrostenden Eisen- undStahlsorten bleiben Formelemente und Farbstoff des Blutes selbst bei ungünstigen Witlerungseinflüssen verhältnismäßiggut erhalten, während der Blutnachweis an den zur Untersuchung verwendetenleichtrostenden gewöhnlichen Eisenklingen selbst bei glatter Oberfläche unter ungünstigen Witterungsverhältnissen oft schon nach 5–6 Wochen nicht mehr gelingt. Blutbeschmutzungen fördern also die Rostbildung, während andererseits der Rost den Blutnachweis beeinträchtigt. Für die Praxis ergibt sich hieraus, daß dergerichtliche Sachverständige, besondersbei blutigen Verbrechen bereits zu der ersten Ermittlung am Tatort zugezogen werden muß, damit unter seiner fachmännischen Leitung Blutflecke und blutbeschmutzte Tatwerkzeuge sofort nach der Tat sachgemäß aufgehoben und untersucht werden. Nur so kann vermieden werden, daß Umfang, Form und Verteilung oder das Vorhandensein von Blutspuren überhaupt infolge nachträglicher Veränderung durch. Rostbildung nicht mehr nachweisbar ist.HerrR. M. Mayer empfiehlt Darstellung von Hämatoporphyrin und Isolierung unter Zugrundelegen der Willstaedterschen Salzsäurezahl.HerrFraenckel: Der Blutnachweis zwischen Rost auf Klingen durch den Opakilluminator sollte nicht vergessen werden. Die recht einfache Technik gibt doch ausgezeichnete Formbilder des angetrockneten Blutes, die von Rost gut zu unterscheiden sind.HerrZiemke bemerkt, daß die Versuche des Vortragenden sehr interessant und verdienstvoll sind. Den Opakilluminator in der alten Form hält er nicht für leistungsfähig und benutzt ihn in vorkommenden Fällen überhaupt nicht mehr.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der während der Autopsie erhobene Befund von Tablettenresten im Magen-Darmtrakt weist nicht nur auf die Möglichkeit des Vorliegens einer Vergiftung hin, sondern kann unter Einbeziehung der Tablettenmenge auch Anhaltspunkte bezüglich der Vergiftungsart, zurn Beispiel eines Suicides, liefern. Sind Tabletten schon gelöst und damit größerc Teile mit freiem Auge nicht mehr erkennbar, so ist am Sektionstisch eine sichere Aussage über das Vorhandensein von Tablettenresten oft schwierig, ja unmöglich. Es wird eine polarisationsmikroskopische Suchmethode beschrieben, die es gestattet, charakteristische Tablettenhilfsstoffe, nämlich Maisstärke, Natriumcarboxymethyl-Stärke, mikrokristalline Zellulose oder Natriumcarboxymethyl-Zellulose im Magen-Darminhalt sofort und einfach zu identifizieren. Sie erlaubt auch eine rasch-orientierende Suche nach Tablettenresten in aufgefundenen Gläsern bzw. darin enthaltenen Flüssigkeiten sowie in aspiriertem Material und Erbrochenem. Läßt sich chemischtoxikologisch der Tablettenwirkstoff nachweisen, so ist die polarisationsoptische Diagnose reichlicher Tablettenhilfsstoffe mit der Einnahme großer Mengen von Medikamenten vereinbar, was eine Beibringung durch dritte Hand eher unwahrscheinlich erscheinen läßt.  相似文献   

7.
Schlußfolgerungen Aus dem Obigen geht hervor, daß: Vergiftungen mit Phenolphthalein äußerst selten vorkommen und in der Fachliteratur weder Verfahren zur Absonderung des Giftstoffes aus biologischem Material, noch zur Bestimmung desselben angegeben werden.Durch die Anwendung der klassischen Extraktionsmethode (Stasotto-Ogier) und der neuen Reinigungstechnik mit Aceton waren wir imstande das Phenolphthalein aus den Organen abzusondern.Nach Überprüfung jener zwei Bestimmungsverfahren, die nach pharmazeutischen Formeln zur Anwendung kamen, haben wir ein neues Verfahren verwendet, das zufriedenstellende Ergebnisse zeitigte.Durch die Auflösung des Phenolphthaleins in Natriumcarbonatlösung n/10 konnten wir Daten erzielen, die zur Ausarbeitung der geeichten Kurve dienten, dem Gesetz vonLambert-Beer genügten, die aber nur bis zu Konzentrationen von 10g/ml gültig sind.Die größten Mengen von Phenolphthalein können in sich verringerender Reihenfolge, außer im Mageninhalt, in den Eingeweiden, Leber-Galle und Blut vorgefunden werden.Das Vorhandensein einer gesteigerten Phenolphthaleinmenge in der Leber und in der Galle bestätigt die Aussage vonZunz, daß die größte Giftstoffmenge in die Galle gelangt und von dort in den Kreislauf der Gedärme, wo es sich unter Umständen anhäuft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es werden zunächst einige Vergiftungsfälle aus der Literatur der letzten Jahre angeführt und dann 2 tödliche medizinale Kupfersulfatvergiftungen, die sich durch Verwechslung von zur Magenausheberung verwendeter Coffeinreizlösung mit Kupfersulfatlösung ereignet haben, eingehender beschrieben. Die Verteilung des Kupfers im Körper und seine Ausscheidung konnte vonSchubert durch experimentelle Verwendung von Badiokupfer einwandfrei geklärt werden. Nach diesen Untersuchungen weist die Leber zu allen Zeiten den weitaus größten Kupfergehalt auf. Die Kupferausscheidung vollzieht sich im wesentlichen über das Gallengangsystem in bedeutend geringerem Ausmaße durch die Nieren. Kupfer wirkt außer auf den peripheren Kreislauf hauptsächlich auf die roten Blutkörperchen im Sinne einer Hämolyse. Bei länger dauernder Vergiftungszeit findet sich ein ganz ähnliches Blutbild wie bei der perniziösen Anämie. Auf Grund der hier beschriebenen Vergiftungsfälle spielt für den Verlauf der Vergiftung außer der zugeführten Kupfersulfatlösung (Menge und Konzentration) dem Alter und der Konstitution, sicher auch die Temperatur der Lösung und der Zustand der Magenschleimhaut eine wesentliche Rolle. Schließlich wird noch gutachtlich zu diesen Fällen Stellung genommen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Phänotypen der Esterase D und der Glyoxalase wurden elektrophoretisch in Stichproben nicht verwandter, erwachsener Personen im Hamburger Raum bestimmt. Genfrequenzen: EsD1=0,889 (n=1430); GLO1=0,415 (n=865). Die Untersuchung von 295 (EsD) bzw. 153 (GLO) Mutter/Kind-Paaren erbrachte keine Abweichung vom Modell jeweils zweier kodominanter Allele an einem autosomalen Genort. Zum Nachweis in Blutspuren erscheint die Esterase D nur in sehr frischen Spuren geeignet.Ausführlich werden Fragen des forensischen Beweiswerts von Enzympolymorphismen diskutiert. Unter Berücksichtigung der bisherigen Familiendaten sollte sowohl für die Esterase D wie auch für die Glyoxalase bei klassischer Ausschlußkonstellation ein höchstmöglicher Sicherheitsgrad erreicht sein.  相似文献   

10.
Zusammengefat Die Chemiluminescenz des 3-Aminophthalsäurehydrazids in sodaalkalischer Lösung in Gegenwart geringer Mengen Wasserstoffsuperoxyds wird in besonderem Maße durch Hämin, mit erheblichem Lichteffekt aber auch durch eingetrocknetes Blut ausgelöst.Die Leuchtreaktion kann daher mit Erfolg in der forensischen Praxis angewandt werden. Selbst Blutspuren, die ein Jahr alt und noch älter waren, regten die Versuchssubstanz zum Leuchten an.Starke Oxydationsmittel, wie Hypochlorit, Ferricyanid, Braunstein, kolloidales Platin, Osmiumtetroxyd, und Goldchlorid vermögen zwar das 3-Aminophthalsäurehydrazid durch katalytische Zersetzung des Wasserstoffsuperoxyds auch zu einer schwachen Luminescenz zu bringen. Der Leuchteffekt ist indessen bei der Einwirkung von eingetrocknetem Blut, das als Katalysator das Peroxyd der Versuchslösung besonders stark zu aktivieren vermag, ein weitaus stärkerer. Hinzu kommt, daß in der forensischen Praxis mit dem Vorhandensein der erwähnten Katalysatoren anorganischer Natur in Überführungsstücken kaum zu rechnen ist. Die Stoffe des täglichen Lebens, die eine Blutspur vortäuschen können, zeigten unter den gegebenen Versuchsbedingungen keine Leuchterscheinungen. Über die Bedeutung der Leuchtreaktion als Vorprobe auf Blut weit hinausgehend, ist es möglich — darin liegt insbesondere der Wert der neuen Blutreaktion -, die durch Luminescenz aufgefundene Blutspur unbeschadet der Vorbehandlung der zur Charakterisierung nötigen spektroskopischen und serologischen Überprüfung zuzuführen.Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Untersuchungsmethode gegenüber der bisher üblichen besteht darin, daß auch ein ausgedehnter Tatort oder ein großes Überführungsstück mit Schnelligkeit ohne Materialverlust auf etwa vorhandene Blutspuren überprüft werden können.Schließlich wird erwähnt, daß die Luminescenz der Blutspuren besonders deutlich im Dunkeln hervortritt. Das intensive, einheitlich blaue Licht gestattet ohne weitere Hilfsmittel die photographische Fixierung aufgefundener Blutflecke.Für die beigefügten Lichtbildaufnahmen der Luminescenzen im Freien betrug die Belichtungsdauer durchschnittlich 5 Minuten, für den Modellversuch (Abb. 1) reichten bereits 5–6 Stunden Expositionszeit.Über die Frage, inwieweit Blutspuren nach Durchführung der Leuchtreaktion noch zur Bestimmung der Blutgruppen und Faktoren geeignet sind, wird zu gegebener Zeit berichtet werden.In Anlehnung an einen Vortrag, gehalten auf der Tagung der Dtsch. Ges. f. gerichtl. u. soz. Med., im September 1936 in Dresden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden 102 solche, von den Behörden verdächtigte Fälle von Trunkenheit am Steuer untersucht, bei denen im Blut kein Alkohol und auch keine anderen berauschenden Mittel waren und Verletzungen und Krankheiten ausgeschlossen werden konnten. Die klinischen Untersuchungen des Rauschzustandes erfolgten in den Jahren 1952–1958 an der gerichtsärztlichen Untersuchungsstelle Helsinki und wurden von spezialisierten Ärzten unter Verwendung eines bestätigten Formblatts und mittels standardisierter Auswertungsgrundlagen durchgeführt. Hierbei zeigte es sich, daß 1. der größte Teil aller Untersuchten alle verwendeten psychophysischen Teste fehlerfrei absolvierte, 2. bei einigen Untersuchten (l–8%) eine leichte Unsicherheit und Fehlerhaftigkeit in der Ausführung einiger Teste beobachtet wurde, 3. der Puls bei fast allen beträchtlich erhöht war (durchschnittlich 99,5 in der Minute) und im Gesicht bei einem Viertel der Untersuchten eine Rötung auftrat. Die Änderungen des Pulsschlags und der Gesichtsfarbe wurden als Folge der durch den Untersuchungszustand verursachten Aufregung ausgelegt. In allen 102 Fällen war der untersuchende Arzt in seinem Gutachten zu dem Resultat gekommen, daß kein Alkoholrausch oder ein anderer Rauschzustand vorlag, ohne hierbei Kenntnis von dem Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung oder der Harnuntersuchung auf berauschende Mittel zu haben.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Im Lungenparenchym von SIDS-Fällen werden häufig Zellen beobachtet, die meist als schüttere Rundzellansammlungen beschrieben werden. Die vorliegende Untersuchung hat ergeben, daß es sich bei diesen Zellen nicht um Lymphozyten, Makrophagen oder Granulozyten handelt. Dies wurde belegt mit monoklonalen Antikörpern (LC und MAC-387), die gegen Antigene der weißen Blutzellen (Leucocyte Common Antigen LCA) gerichtet sind. Eine entzündliche Herkunft der häufig beim SIDS im interstitiellen Bindegewebe beobachteten Zellen konnte somit nicht bestätigt werden. Die Zellen liegen in der Regel in der Umgebung von erweiterten Lymphgefäßen. Eine Beziehung zwischen interstitiellem Ödem und einer nicht-entzündungsbedingten Proliferation dieser Zellen wird diskutiert.  相似文献   

13.
Mit Hilfe spezieller Temperaturmeßsonden mit Durchmessern von 1 mm gelingt die kontinuierlich meßbare Temperaturableitung von mehreren Meßstellen im Bereich des Kopfes und Körpers. Die Einführung in das Hirn erfolgt durch die Fissura orbitalis superior. Zentrale und periphere Hirntemperaturen, Kopfschwarten-Temperaturen und Lebertemperaturen werden bei insgesamt 16 Leichen mit bekannter Todeszeit in der ersten Phase p.m. gemessen. Als wesentliche Ergebnisse werden gefunden:
1.  Der Temperaturausgleich im Hirnzentrum und in der Hirnperipherie erfolgt nicht exponentiell, sondern sigmoid.
2.  Die geringste Streubreite bei günstiger Steilheit weist die Temperaturausgleichskurve des Hirnzentrums auf.
3.  Postmortal entsteht anfänglich zwischen Hirnzentrum und -peripherie eine zunehmende Temperaturdifferenz (mit Maximalwerten von mehreren Grad Celsius in der Zeit 73.–128. min p.m.), welche anschließend wieder abnimmt.
4.  Zahlreiche somatische Einflußgrößen, welche die Geschwindigkeit des Temperaturausgleichs beeinflussen könnten, werden bestimmt. Lediglich die Behaarungsdichte scheint einen meßbaren Einfluß zu üben.
5.  Da sich die Sonde praktisch zerstörungsfrei in das Hirn einführen läßt, kann die Methode praktische Bedeutung erlangen.
6.  Künstlich hergestellte Kopfmodelle weisen unter ähnlichen thermischen Bedingungen analoge Temperaturausgleichskurven auf wie die Köpfe der Leichen. Die Ergebnisse werden diskutiert.
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14.
Zusammenfassung Serien von frisch angelegten Blutspuren auf Glas und auf Baumwolle — alle sechs Phänotypen der sauren Erythrocytenphosphatase (acP) — werden verschiedenen Lagerungsbedingungen ausgesetzt: 37°C, hohe Luftfeuchtigkeit; 20°C, Raumtemperatur; 4°C, Kühlschrank; –20°C, Tiefkühlschrank. Die elektrophoretische Darstellung erfolgt parallel mit Hilfe der Cellogel-Elektrophorese sowie mit Hilfe der Agarose-Dünnschicht-Elektrophorese. Die Darstellung der Isoenzyme erfolgt mit Hilfe des fluorogenen Substrats 4-Methyl-Umbelliferylphosphat.Die wichtigsten Ergebnisse sind: Es werden zur acP-Typendifferenzierung nur Bruchteile eines Blutstropfens verwendet. Die Verwendung der Cellogel-Technik ermöglicht a) geringen Spurensubstanzverbrauch, b) sichere Typendifferenzierung, c) längere Nachweisgrenzen (im Vergleich zur Agarose-Technik). Spuren auf Glas lassen sich länger nachweisen als Stoffspuren. Die ungefähren zeitlichen Nachweisgrenzen sind: Bei feuchtwarmer Lagerung 0,5 Wochen, bei Raumtemperaturlagerung 4 bis 6 Wochen, bei Kühlschranklagerung 10 bis 12 Wochen, bei Tiefkühlschranklagerung 13 Wochen.Die Methode der acP-Typendifferenzierung aus Blutspuren unter Verwendung der Cellogel-Technik und des fluorogenen Substrats wird als praktikable und reproduzierbare Methode empfohlen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Einfluß von Schlafmitteln (Barbital und Carbromal) auf die rechtsmedizinisch gängigen Methoden der Wundaltersbestimmung wurde im Tierexperiment überprüft.1) Die zellulären Reaktionen im Wundgebiet (Rückenschnittverletzung am Meerschweinchen) werden durch mittelschwere Schlafmittelintoxikationen gehemmt. Die histomorphologischen Wundreaktionen sind unter Carbromal etwa doppelt so stark wie unter Barbital beeinträchtigt.2) Fermenthistochemisch fand sich durchgängig eine mäßige Verzögerung der Aktivitätssteigerungen bei Barbitalvergiftung, eine stärkere Reaktionsminderung unter Carbromaleinfluß.3) Nach Barbitalvergiftungen traten signifikante Erhöhungen des Histamin-bzw. Serotoningehaltes im Wundgebiet nicht mehr auf. Unter Carbromaleinfluß fand sich ebenfalls kein erhöhter Histamingehalt, aber ein gegenüber der Kontrollgruppe vermehrter Serotoningehalt im Wundrand.Die zellulären Reaktionen sind danach unter vitalitätsmindernden Einflüssen wohl als zuverlässigster Indikator der Wundaltersbestimmung anzusehen; auch sie dürften jedoch durch klinisch behandlungsbedürftige Schlafmittelintoxikationen erheblich beeinträchtigt werden.Mögliche pathophysiologische Zusammenhänge der Alteration morphologischer und biochemischer Wundreaktionen mit dem Schockgeschehen im allgemeinen werden diskutiert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Verfasser haben die Reißfestigkeit der Haut verschiedener Körperstellen (behaarte Kopfhaut, vordere Halspartie, mittlere vordere Brustkorbhaut, Herzgegend, Bauch-, Rücken-, Gesäß-, Ober- und Unterarmsowie Unterschenkelhaut) von insgesamt 121 (71 männlichen und 50 weiblichen) Leichen, die binnen 6–72 Std zur Obduktion gelangt waren, mit Hilfe einer elektrischen, automatisch registrierenden Zerreißmaschine untersucht.An insgesamt 1331 Hautstreifen wurde die Reißfestigkeit — in kg/mm2 und kg/l cm Hautbreite angegeben — bestimmt. Die Fälle wurden nach Altersgruppen, Körpergegenden und Geschlechtern gruppiert, die Ergebnisse tabellarisch zusammengestellt und mittels mathematisch-statistischer Methoden bewertet.Die größten Reißfestigkeitswerte wurden an der Rücken- und die niedrigsten im Falle der Halshaut gefunden.Nach diesen Untersuchungen bestehen hinsichtlich der Reißfestigkeit der menschlichen Haut je nach Geschlecht, Körperregion und Alter signifikante Abweichungen. Die Reißfestigkeit der weiblichen Haut war — verglichen mit der der männlichen — wesentlich geringer im Falle der behaarten Kopfhaut, im mittleren vorderen Brustkorbanteil, der Bauch-, Gesäß-, Oberarm-, sowie Ober- und Unterschenkelhaut. BeiMännern läßt die Reißfestigkeit im Alter — gegenüber der bei jungen Individuen — an der behaarten Kopfhaut, in der Herzgegend, am Bauch, am Ober- und Unterarm, sowie am Unterschenkel, und beiFrauen an der behaarten Kopfhaut, am Bauch, Ober- und Unterarm und Unterschenkel signifikant nach, während sie am Hals, in der Herzgegend, sowie am Rücken und Gesäß im Alter nicht herabgesetzt ist.Die erhaltenen Ergebnisse werden mit den einschlägigen Literaturangaben verglichen und die diesbezügliche Literatur zusammengefaßt.
Summary The tensil strength of the skin of different body-regions (hairy-scalp, forepart of the neck, the middle of the forepart of chest, heart-region, abdomen, back, rump and upper arm, forearm, thigh and the stretching surface of the leg) were examined by the authors with an electrical testing-machine on 121 corpses (71 men, 50 women sectioned 6–72 hours after death).Altogether they axamined the tensil strength of 1331 skin-strips given in kg/mm2 and kg/l cm skinbreadth.The cases were devided into groups of 10 year periods according to the body-regions and sex. The results were recorded on tables. For the evaluation of the results they used mathematical-statistical methods.The highest tensil strength was found in the skinstrips got from the back region, and it was the least in skinstrips got from neck region.The examination showed significant differences in the tensile strength of the human skin according to sex, body-regions and ages. Tensil strength of women's skin was significantly less than that of men in the regions of the abdomen, rump, upper arm, thigh and stretching part of the leg. With the passing of ages in the case of men the tensile strength of skin became significantly less in the regions of hairy-scalp, heart-party, abdomen, upper arm, forearm and shank. In the case of older women it is the same phenomenon in the region of hairy-scalp, heart-party, abdomen, upper arm, forearm and shank, but there is no difference in the skin of neck, heart-party, back and rump.The results of their examinations were compared with the dates of literature and the concerning literature was summarised.
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17.
Zusammenfassung Nach wie vor dürfen tierische Frischzellpräparationen zur sog. Zellulartherapie verabreicht werden unter der Vorstellung einer allgemeinen Vitalisierung und Roborierung des Organismus, insbesondere des Immunsystems. Die Verwendung von Trockenzelltherapeutica hat das Bundesgesundheitsamt bereits 1987 vorläufig verboten, nicht ohne darauf hinzuweisen, daß auch gegen die sog. Frischzelltherapie schwerwiegende Bedenken bestünden, daß ein generelles Verbot auch dieser Behandlungsweise jedoch nicht in seiner Kompetenz läge. Wiederholt waren z. T. lebensbedrohliche und auch tödliche Komplikationen im Verlauf dieser Therapie beobachtet und beschrieben worden. Den bereits publizierten Beobachtungen werden weitere hinzugefiigt: 1. Eine 69jährige Fran war etwa 9 Jahre lang mit Zellpräparationen behandelt worden. Jetzt trat nach einer erneuten Sicca-Zellinjektion ein Kollaps auf und etwa 7 Tage später eine rasch aufsteigende Landrysche Paralyse mit Schluckstörungen und Atemlähmung. Sie verstarb 31/2 Wochen nach dieser letzten Injektion infolge respiratorischer Insuffizienz. Die Obduktion ergab u. a. die typischen Veränderungen eines akuten Landry-Guillain-Barré-Syndroms. 2. Eine 76jährige Patientin war bereits seit einigen Jahren mit Frischzellpräparationen behandelt worden. Jetzt trat nach einer erneuten Injektion eine lokale Schwellung am Injektionsort auf, welche zunächst als iatrogene Blutung gedeutet wurde. Zur operativen Versorgung dieser Komplikation in ein anderes Krankenhaus verlegt, verstarb die Patientin 2 Tage nach der Therapie unter den Zeichen eines perakuten Schocks. Die Obduktion ergab eine Clostridieninfektion; weiterhin fanden sich Veränderungen am peripheren Nervensystem im Sinne eines akuten Landry-Guillain-Barré-Syndroms mit Beteiligung auch des vegetativen Nervensystems. In beiden Fällen könnte die Erkrankung des Nervensystems als allergisch-hyperergische Reaktion nach Sensibilisierung durch Injektion frischer bzw. getrockneter tierischer Zellsuspensionen aufgefaßt werden. Auch die bereits publizierte perivenöse Leukoencephalopathie nach Frischzellentherapie ist vermutlich auf immunologische Prozesse zurückzuführen. Die möglichen pathogenetischen Mechanismen werden erörtert und gemeinsam mit anderen Beobachtungen aus Mainz und Berlin diskutiert. Auf die entscheidende Rolle des Nervensystems bei diesen Komplikationen, insbesondere des peripheren Nervensystems, und vor allem auf die Bedeutung vegetativer Regulationsstörungen für die Propose wird hingewiesen. Es sei betont, daß die Aufklärung derartiger Erkrankungen mit tödlichem Ausgang eine besondere Sektionstechnik erfordert mit Entnahme der gesamten Wirbelsdule und mit Untersuchung auch der peripheren Nerven, einschließlich des vegetativen Systems.Nach einem Vortrag, gehalten auf der 67. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Kloster Banz (8623 Staffelstein) 20.–24. September 1988 (Lit. Verz. Nr. 6)  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über morphologische Veränderungen bei der akuten tödlichen Nicotinvergiftung des Menschen und im Experiment an der Ratte berichtet.Im Tierexperiment an der Ratte fanden sich vorwiegend in Niere und Gehirn eine wäßrige Durchtränkung und Vakuolisierung der Arterienwand und Einrisse der Elastica interna, die offenbar mit der starken Belastung der Arterien bei extremen Blutdruckschwankungen unter Nicotineinwirkung in Zusammenhang stehen. Änderungen der intrarenalen Blutverteilung werden als Folge einer durch Nicotin ausgelösten Verengerung der A. renalis oder ihrer größeren Äste angesprochen.Sowohl beim Menschen als beim Versuchstier zeigten sich unterschiedlich große Blutungen unter der Pleura und im Lungengewebe. Die kleinen subpleural gelegenen Blutungen werden als Erstickungsblutungen, die größeren im Lungengewebe nachgewiesenen als Rupturblutungen bei Drucksteigerung in der Lungenstrombahn gedeutet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Gastassistent am Institut für gerichtliche Medizin der Universität Lund (Schweden).  相似文献   

19.
    
Ohne Zusammenfassung Wechselrede, zum Vortrage Pietrusky: HerrB. Mueller-Göttingen weist auf die Notwendigkeit eines gerichtlich-medizinischen Unterrichts der Polizei- und Gendarmeriebeamten hin. Die staatliche Kriminalpolizei sei meist ganz gut unterrichtet, Gendarmerie- und Polizeibeamte seien jedoch diejenigen, die zuerst am Tatort wären.HerrMerkel-München betont nachdrücklichst für die anwesenden Vertreter der Rechtspflege die aus den Darlegungen des Vortragenden sich ergebenden praktischen Gesichtspunkte, insbesondere die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Vornahme von Leichenöffnungen bei nicht ganz einwandfreien und unklaren Todesfällen; dieselben sollten aber auch nur vontüchtig gerichtlich-medizinisch geschulten Gerichtsärzten vorgenommen werden. Die dabei entstehenden Kosten sollten keine so große Rolle spielen gegenüber der Feststellung des Tatbestandes. Immer wieder sind von uns auf Grund unserer reichhaltigen Erfahrungenhauptamtlich tätige Gerichtsärzte zu fordern und eine Verbindung mit verwaltungsärztlicher Tätigkeit (Kreisärzte)abzulehnen, zumal diese letztere im neuen nationalsozialistischen Staate ganz andere Zwecke und Ziele verfolgt und allein die ganze Arbeitskraft des Kreisarztes absorbiert. Bei Doppelstellungen, wie sie meist — außer Bayern und in wenigen Fällen auch noch in Bayern — bestehen, muß daher notwendig die für Staat und Rechtssicherheit so unentbehrliche und wichtige gerichtsärztliche Tätigkeit zu kurz kommen; erfreut sie sich doch bei den Amtsärzten keiner besonderen Wertschätzung. In Bayern hat sich die seit vielen Jahrzehnten fast ganz durchgeführte Trennung in Bezirks- und Landgerichtsärzte zum Vorteil der praktischen Rechtspflege glänzend bewährt und sollte auch sonst außerhalb Bayerns, besonders in Preußen, durchgeführt werden. Es sind daher, wo notwendig, eher größere Gerichtsbezirke füreinen voll besoldeten Gerichtsarzt mit Beschränkung auf die gerichtsärztliehe und sozial-versicherungsärztliche Tätigkeit zu bilden. Wir wünschen aber auch entsprechend den größeren Anforderungen an die beruflichen Fähigkeiten der Gerichtsärzte im Dritten Reich eine intensivere Fachausbildung in der gerichtlichen Medizin, die zweckmäßig in den gerichtlich-medizinischen Universitätsinstituten zu bieten und evtl. noch außerdem in der Tätigkeit als Hilfsarzt oder Medizinal-Assessor bei größeren Gerichten bzw. anerkannt tüchtigen vollbesoldeten Gerichtsärzten gewährleistet wäre. Diese Hilfsarzttätigkeit müßte aber auch überall auf das Dienstalter bei der Anstellung als Gerichtsarzt angerechnet werden Andererseits muß noch mehr für die dauerndeFortbildung der Gerichtsärzte getan werden, insbesondere durch die Gewährung von Sektionsmöglichkeit und durch Kennenlernen der neueren kriminalistischen und gerichtlich-medizinischen Forschungsergebnisse und Untersuchungsmethoden, was wieder zweckmäßig in den gerichtlich-medizinischen Instituten zu geschehen hätte. Vorbildlich waren auch in dieser Beziehung die Verhältnisse inBayern, bis die landgerichtsärztliche Tätigkeit in den letzten Jahren etwas im Kurswert bei den Staatsbehörden — nicht bei den Richtern — gesunken ist; es wäre zu hoffen, daß auch die anderen Länder aus der Darstellung der Verhältnisse in Bayern Anregungen empfangen. Neben der Notwendigkeit häufigerer Sektionen zur Feststellung des Tatbestandes bei gewaltsamem Tod, von denen auch wieder in Bayern viel mehr Gebrauch gemacht wird wie außerhalb Bayerns, soll auch die Wichtigkeit der fachspezialistischen Untersuchungen betont werden. Ähnlich wie in Bayern die sog. Medizinal-Komités an den 3 Landesuniversitäten mit Anlehnung besonders an die gerichtlich-medizinischen Institute mit allen Spurenuntersuchungen (kriminalistische, chemische, physikalische, histologische, serologische usw.) regelmäßig betraut werden, was sich nach meiner mehr wie 20 jährigen Erfahrung sehr bewährt hat, so sollten auch anderwärts diese Spurenund fachwissenschaftlichen Untersuchungen ausschließlich solchen in den gerichtlich-medizinischen Instituten verankerten Untersuchungsstellen überwiesen werden und nicht auf Verdienst hin arbeitenden Privatinstituten. Gewisse, mit derartigen Untersuchungen verknüpfte Kosten lohnen sich reichlich für die Rechtspflege und sollten von allzu ängstlichen Staatsanwaltschaften und Untersuchungsrichtern nicht gescheut werden.HerrWirz-München betont, daß die im Vortrage gestellten Forderungen nur unter zwei Voraussetzungen erfüllt werden könnten: Es müsse eine größere Anzahl von gerichtlichen Medizinern zur Verfügung stehen, und es müsse fernerhin bei der Fortbildung der Ärzte, die in einem kommenden Reichsärztegesetz voraussichtlich allen Ärzten zur Pflicht gemacht werden würde, auch die gerichtliche Medizin ihren Platz haben.HerrPietrusky-Bonn stimmt in seinem Schlußwort HerrnWirz dahin zu, daß zur Zeit nicht die Möglichkeit bestehe, schon jetzt die erforderliche Zahl von Fachärzten für gerichtliche Medizin zu beschaffen. Ein großer Fortschritt wäre aber schon die Betrauung der gerichtlich-medizinischen Universitätsinstitute mit den Leichenöffnungen in einer ganzen Provinz oder in mehreren Oberlandesgerichtsbezirken. Die Institute wären glücklich, die Leichenöffnungen auch ohne Entschädigung vornehmen zu können, wenn ihnen nur die Fahrtkosten ersetzt oder ein eigener Kraftwagen zur Verfügung stehen würde.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall einer nicht tödlich verlaufenen Luftembolie bei Aderlaß berichtet, welche durch unsachgemäßes Vorgehen und versehentlich nicht evakuierte Unterdruckflasche zustande kam.Der zugrundeliegende Entstehungsmechanismus wird theoretisch abgeleitet und experimentell bestätigt.Die Versuche zeigen, daß durch diese Art des Aderlasses Überdrucke in der Blutentnahmeflasche aufgebaut werden, welche Luftmengen in das Venensystem übertreten lassen, die in der Größenordnung tödlicher Luftembolien liegen können.  相似文献   

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