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1.
Summary We evaluated 101 patients undergoing transurethral resection of the prostate in this open randomized study in which 51 received antibiotic prophylaxis and 50 did not (control group). In those patients receiving antibiotics, ceftriaxone 1 g was administered intravenously within 1 h before transurethral prostatectomy and a second dose was given 3–4 days postoperatively, within 1 h before the suprapubic catheter was removed. The groups had similar clinical and demographic characteristics. During the 28-day study period, bacteriuria appeared in six ceftriaxone-treated patients and in 20 control patients (p<0.005). On days 3–4 after the resection, only two patients who had received ceftriaxone had bacteriuria compared with 14 in the control group (p<0.005). In addition, the incidence and duration of fever and length of hospitalization were shorter in the patients treated with ceftriaxone. In conclusion, these results support the use of prophylactic antibiotics in transurethral prostatectomy, even in patients at low risk of developing bacteriuria.
Ceftriaxon zur Prävention von Harnwegsinfektionen bei Patienten, die eine transurethrale Prostataresektion durchmachen
Zusammenfassung Ceftriaxon wurde in einer offenen randomisierten Studie bei Patienten geprüft, die eine transurethrale Prostataresektion durchmachten. 51 Patienten erhielten die Prophylaxe, 50 Patienten wurden ohne Prophylaxe operiert. Die Applikation von Ceftriaxon erfolgte in einer Dosis von 1 g intravenös 1 h vor transurethraler Prostataresektion. Eine zweite Dosis wurde 3–4 Tage nach dem Eingriff 1 h vor Ziehen des suprapubischen Katheters gegeben. Die beiden Gruppen waren hinsichtlich klinischer und demographischer Charakteristika vergleichbar. Während einer 28tägigen Studienphase traten in der mit Ceftriaxon behandelten Gruppe sechs und in der Kontrollgruppe 20 Fälle von Bakteriurie auf (p < 0,005). An den Tagen 3–4 nach dem Eingriff hatten nur zwei Patienten der Ceftriaxon-Gruppe, aber 14 Patienten der Kontrollgruppe eine Bakteriurie entwickelt (p < 0,005). Außerdem trat in der Ceftriaxon-Gruppe seltener und für kürzere Zeit Fieber auf, die stationäre Behandlung war kürzer. Diese Ergebnisse unterstützen folglich die Anwendung einer Antibiotikaprophylaxe bei transurethraler Prostataresektion, auch wenn bei den Patienten nur ein geringgradiges Risiko für die Entwicklung einer Bakteriurie besteht.
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2.
Summary First-void urine specimens from 224 male recruits and 443 patients of venereal disease clinics without complaints of symptoms of urethritis were collected. Urinary leukocyte esterase test, two enzyme immunoassays (EIAs: Syva Micro Trak and Orion), a chemiluminometric assay (Magic Lite) and Syva's Micro Trak direct immunofluorescence test were used. The prevalence of chlamydial urethritis in the study population as determined by direct immunofluorescence test of first-void urine in the military recruits and venereal disease patients was 1.3% and 6.3%, respectively. The denominator used for calculation of sensitivities was the sum of patients with positive test results in at least two of the different test systems used. The sensitivities of first-void urine were 100% for Syva EIA, 96.7% for Orion EIA and 86.7% for the chemiluminometric assay. All assays proved highly specific (99.5–99.7%). Compared with direct immunofluorescence test of first-void urine, the urine leukocyte esterase test had a sensitivity of 93.6% and a specificity of 94.3%. The study showed that the urine leukocyte esterase test is an effective method to detect males infected byChlamydia trachomatis.
Nicht-invasive Probengewinnung für den Nachweis einer genitalen Chlamydia trachomatis-Infektion bei Männern mittels Leukozytenesterase-Test und Immunassays
Zusammenfassung Von 224 männlichen Rekruten und 443 Patienten einer venerologischen Klinik ohne Beschwerden oder Zeichen einer Urethritis wurde Morgenurin gewonnen. Die Proben wurden mit einem Urin-Leukozytenesterase-Test, zwei Immunassays (Syva MicroTrak und Orion) sowie einem direkten chemiluminometrischen Assay (Magic Lite) und dem direkten MicroTrak Immunfluoreszenztest von Syva getestet. Die Prävalenz der Chlamydien-Urethritis in den untersuchten Gruppen lag nach Ergebnissen des direkten Immunfluoreszenztests bei Rekruten bei 1,3% und bei den Patienten bei 6,3%. Für die Berechnung der Sensitivität wurde die Summe der Patienten mit positiven Testergebnissen bei mindestens zwei der verschiedenen Testsysteme verwendet. Für den Syva EIA betrug die Sensitivität in Morgenurin 100%, für den Orion EIA 96,7% und für den chemiluminometrischen Assay 86,7%. Alle Assays erwiesen sich als hochspezifisch (99,5–99,7%). Der Leukozytenesterasetest hatte gemessen an den Ergebnissen des direkten Immunfluoreszenztests bei Testung von Morgenurin eine Sensitivität von 93,6% und eine Spezifität von 94,3%. Die Studie zeigte, daß der Urinleukozytenesterasetest eine effektive Methode ist, männliche Patienten mit einerChlamydia trachomatis-Infektion zu entdecken.
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3.
Summary To investigate the diagnostic value of a direct immunofluorescence test (DIF-test), urethral samples and first catch urine (FCU) from 153 male patients attending an outpatient clinic for sexually transmitted diseases (STD) were studied. Of the male patients, 40 (26.1%) had a positive urethral culture, 39 (25.5%) had a positive urethral DIF-test, and 32 (20.9%) were positive in urine according to the DIF-test. The sensitivity and the specificity of the DIF-test in male urine specimens were 75% and 98.2%, respectively, as compared with the chlamydial culture, and 69.2% and 95.6%, respectively, as compared to the DIF-test of the urethral samples. Out of the positive urethral samples, 31% had <5 elementary bodies (EBs) and 41% >10 EBs, detected by the DIF-test. The corresponding data for FCU were 47% and 22%, indicating a smaller number of chlamydiae in urine than in urethral samples. False negative results in the urine DIF-test were mostly observed in males with a low number of EBs in the urethra. The DIF-test was less sensitive for FCU than for urethral specimens. Therefore, urine DIF-tests cannot replace conventional methods for chlamydial diagnosis in symptomatic STD patients, but may be recommended when genital sampling is not possible and may serve as an important approach in the control of genital chlamydial infections.
Chlamydienantigenbestimmung in Harnproben mittels Immunfluoreszenz
Zusammenfassung Um die Bedeutung der direkten Immunfluoreszenz (DIF) für die Diagnostik einer genitalen Chlamydieninfektion sowohl aus Urethralabstrichen als auch aus Harnsediment zu evaluieren, wurde Untersuchungsmaterial von insgesamt 153 männlichen STD-Patienten im Immunfluoreszenztest ausgewertet und mit der Kulturmethode verglichen. Eine Chlamydeninfektion war bei 40 Patienten (26,1%) mittels Kultur, bei 39 (25,5%) mittels DIF-Test aus dem Urethralabstrich und bei 32 (20,9%) mittels Harnuntersuchung nachweisbar. Verglichen mit der Chlamydienkultur waren Sensitivität und Spezifität des DIF-Tests der Harnproben 75% und 98,2%, verglichen mit dem DIF-Test der Urethralabstriche 69,2% und 95,6%. Die quantitative Evaluierung der Immunfluoreszenzergebnisse zeigte im Harn eine niedrigere Anzahl von Elementarkörpern als in urethralen Patientenproben. Falsch negative Resultate im Harn-DIF-Test waren vorwiegend bei jenen Patienten zu beobachten, die auch im Urethralabstrich eine geringe Zahl von Elementarkörpern aufwiesen. Der DIF-Test aus dem Harnsediment ist dem Nachweis von Chlamydienantigen in Urethralabstrichen unterlegen und daher für die routinemäßige Chlamydiendiagnostik nicht geeignet. Ist eine urethrale Probengewinnung nicht möglich, kann der Antigennachweis aus dem Harn jedoch eine Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten zur Abklärung einer Chlamydieninfektion darstellen.
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4.
Zusammenfassung Ein 41-jähriger Patient stellte sich mit seit 5 Monaten bestehendem Fieber unklarer Genese vor. Die primär eingeleitete Diagnostik ergab keinen Hinweis auf einen infektiösen Fokus. Erst nach einer Latenzzeit von 13 Tagen gelang der kulturelle Nachweis von Actinobacillus actinomycetemcomitans, der zu den sog. HACEK-Erregern zählt. Nach den DUKE-Kriterien war bei diesem Patienten auch bei negativer transösophagealer Echokardiographie (TEE) von einer infektiösen Endokarditis auszugehen. Die Sensitivität der TEE zur Diagnostik der infektiösen Endokarditis liegt zwischen 86 und 94%. Ein als mögliche Eintrittspforte fungierender infizierter Zahn wurde extrahiert, und der Patient wurde gemäß den Empfehlungen von AHA und ACC über 5 Wochen i.v.-antibiotisch behandelt. Anschließend trat kein Fieber mehr auf, der weitere Verlauf war komplikationslos. Auch bei negativer TEE sollte die Diagnose "infektiöse Endokarditis" nicht verworfen werden und Blutkulturen bis zu 30 Tagen bebrütet werden.
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5.
Ein 41-jähriger Patient stellte sich mit seit 5 Monaten bestehendem Fieber unklarer Genese vor. Die primär eingeleitete Diagnostik ergab keinen Hinweis auf einen infektiösen Fokus. Erst nach einer Latenzzeit von 13 Tagen gelang der kulturelle Nachweis von Actinobacillus actinomycetemcomitans, der zu den sog. HACEK-Erregern zählt. Nach den DUKE-Kriterien war bei diesem Patienten auch bei negativer transösophagealer Echokardiographie (TEE) von einer infektiösen Endokarditis auszugehen. Die Sensitivität der TEE zur Diagnostik der infektiösen Endokarditis liegt zwischen 86 und 94%. Ein als mögliche Eintrittspforte fungierender infizierter Zahn wurde extrahiert, und der Patient wurde gemäß den Empfehlungen von AHA und ACC über 5 Wochen i.v.-antibiotisch behandelt. Anschließend trat kein Fieber mehr auf, der weitere Verlauf war komplikationslos. Auch bei negativer TEE sollte die Diagnose "infektiöse Endokarditis" nicht verworfen werden und Blutkulturen bis zu 30 Tagen bebrütet werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Synkope ist eines der häufigsten Symptome, welche zur stationären Einweisung führen. Dabei können verschiedenste Grunderkrankungen Ursache der Synkope sein. Entscheidend ist das Erkennen von zugrundliegenden strukturellen Herzerkrankungen und Rhythmusstörungen, da diese mit einer deutlich erhöhten Letalität einhergehen. Entscheidende Hinweise auf die Genese der Synkope gibt die sorgfältige Anamnese; ergänzende Untersuchungen sollten nur gezielt eingesetzt werden. Bei Nachweis einer strukturellen Herzerkrankung ist die Therapie der Grunderkrankung einzuleiten, bei Nachweis einer rhythmogen Synkopen kann die Therapie mit Schrittmacher, implantierbarem Kardioverter-Defibrillator oder Antiarrhythmika indiziert sein. Bei den häufigen neurogenen und orthostatischen Synkopen führt in erster Linie der Einsatz tonisierender körperlicher Übungen zum Erfolg. Neben Synkopen ist bei temporärer Bewusstseinsstörung auch an einen epileptischen Anfall zu denken. Bei der Differenzierung ist dabei vor allem die Fremdanamnese zum Verlauf der Synkope von Bedeutung.  相似文献   

7.
Summary A double-blind, randomized comparative study of piperacillin (2 g) versus amoxicillin-clavulanic acid (2.2 g) as a single dose 30 minutes before the initiation of hysterectomy was performed. A total of 595 patients (of which 307 were in the piperacillin group) were evaluable for efficacy. Infectious complications were infrequent in both arms. One case of (mild) sepsis was observed in the piperacillin group and two cases of wound infection were observed in the amoxicillin-clavulanic acid group. Urinary tract infection was observed in 5.5% of the patients in the piperacillin group and in 2.4% of the amoxicillin-clavulanic acid group. A relatively high incidence of asymptomatic bacteriuria was seen in both groups: 11.8% in the piperacillin group and 8.7% with amoxicillin-clavulanic acid. A marked difference was seen between the two different hospital locations: a 15% incidence in the hospital where midstream urine was used for culture (Sittard), versus 5% in the hospital where catheter urine was used (Gelcen). It is concluded that both antibiotics are associated with a low rate of infectious complications and that catheter urine must be used for sample collection.
Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie: Randomisierte Doppelblindstudie zum Vergleich von 2 g Piperacillin und 2,2 g Amoxicillin-Clavulansäure als Einmaldosis
Zusammenfassung In einer randomisierten Doppelblindstudie wurde 30 min vor Operationsbeginn bei Hysterektomie eine Einzeldosis von 2 g Piperacillin oder von 2,2 g Amoxicillin-Clavulansäure verabreicht. Die Wirksamkeit dieser Prophylaxe konnte bei insgesamt 595 Patienten (307 in der Piperacillin-Gruppe) beurteilt werden. Infektiöse Komplikationen traten in beiden Armen selten auf. In der Piperacillin-Gruppe wurde ein leichter Fall von Sepsis, in der Vergleichsgruppe wurden zwei Wund-infektionen beobachtet. Bei 5,5% der Piperacillin-Gruppe und 2,4% der Amoxicillin-Clavulansäure-Gruppe wurden Harnwegsinfektionen beobachtet. In beiden Gruppen war die Anzahl asymptomatischer Bakteriurien relativ hoch: 11,8 in der Piperacillin-Gruppe und 8,7% nach Gabe von Amoxicillin-Clavulansäure. Die Klinik in Sittard hatte für die Untersuchung Mittelstrahlurin verwendet und fand eine Bakteriurierate von 15%, während in Geleen bei Untersuchung von Katheterurin nur 5% der Patientinnen eine Bakteriurie aufwiesen. Aus der Studie läßt sich ableiten, daß beide für die präoperative Prophylaxe eingesetzten Antibiotika mit einer niedrigen Infektionsrate assoziiert waren. Für die Beurteilung der Harnwegsinfektion sollte Katheterurin verwendet werden.
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8.
T. M. Hooton 《Infection》1990,18(Z2):S40-S43
Urinary tract infections (UTI) are among the most common infections afflicting man. Urinary tract infections in young adult women are usually uncomplicated, but are often recurrent and cause considerable morbidity. Urinary tract infections in pregnant women, elderly patients, and catheterized patients warrant special attention because of their association with increased morbidity and possibly with increased mortality. Diagnosis of UTI is usually based on quantitation of uropathogens in voided urine. The traditional criteria for significant bacteriuria, 105 uropathogens per ml of voided urine, is insensitive for detecting acute symptomatic cystitis in men and women and should be replaced with a lower colony count threshold.Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen. Bei jungen Frauen sind Harnwegsinfektionen in der Regel unkompliziert, doch sind rezidivierende Verläufe häufig, und die Morbidität ist beträchtlich. Bei Schwangeren, älteren Personen und Katheterträgern auftretende Harnwegsinfektionen verdienen besondere Beachtung, da nicht nur die Morbidität erhöht ist, sondern möglicherweise auch die Mortalität. Die Diagnose einer Harnwegsinfektion basiert in der Regel auf der Keimzahlbestimmung im Spontanurin. Für die Diagnose einer akuten Zystitis bei Männern und Frauen ist der traditionelle Richtwert für eine signifikante Bakteriurie von 105 uropathogenen Keimen pro ml zu wenig empfindlich, aus diesem Grund sollten die Grenzwerte für die Keimzahlen niedriger angesetzt werden.  相似文献   

9.
Summary The demonstration of antibody-coated bacteria in urine is a valuable supplementary test for localizing urinary tract infections. When interpreting the results the age of a child, however, is also an important factor. In babies, acute pyelonephritis is often not accompanied by antibody-coated bacteria in the urinary sediment. In chronic pyelonephritis an important factor is the stage of the disease since no antibody-coated bacteria have been detected with bacteriuria in the latent phase. Urine to be tested for the presence of antibody-coated bacteria must be collected in a sterile fashion. No diagnostic value can be attached to a positive result unless this prerequisite has been met.
Über den Nachweis von antikörperbeladenen Bakterien bei Kindern mit Harnwegsinfektionen
Zusammenfassung Der Nachweis von antikörperbeladenen Bakterien im Urin ist eine der wichtigen Ergänzungsmethoden, die zur Lokalisationsbestimmung einer Harnwegsinfektion verwendet werden kann. Bei der Interpretation der Ergebnisse muß das Alter des Kindes in Betracht gezogen werden, da die Autoren bei einer Vielzahl von Fällen mit akuter Pyelonephritis im Säuglingsalter keine antikörperbeladenen Bakterien nachweisen konnten. Bei der chronischen Pyelonephritis ist gleichfalls die augenblickliche Aktivität von Wichtigkeit, da bei einer Bakteriurie während der Ruhephase keine antikörperbeladenen Bakterien zu beobachten sind. Zum Nachweis antikörperbeladener Bakterien im Sediment muß der Urin steril entnommen werden. Nur unter dieser Voraussetzung ist ein positives Ergebnis diagnostisch verwertbar.
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10.
Tuberkulose—gegenwärtige Therapieprinzipien   总被引:1,自引:0,他引:1  
Greinert U  Zabel P 《Der Internist》2003,44(11):1394-1405
Zusammenfassung Eine Indikation zur medikamentösen Therapie der Tuberkulose besteht zum einem im Fall einer manifesten Erkrankung und zum anderen bei einer latenten Infektion als präventive Chemotherapie. Die Standardtherapie bei Nachweis sensibler Erregerstämme besteht aus der Gabe der Medikamente Isoniazid und Rifampicin über 6 Monate, ergänzt in den ersten 2 Monaten durch Pyrazinamid und Ethambutol. Eine längere Therapie ist bei fehlender kultureller Konversion einer kavernösen Lungentuberkulose nach 2-monatiger Therapie, bei Tuberkulose mit Befall des Zentralnervensystems und in einzelnen Fällen peripherer Lymphknotentuberkulose erforderlich. Tuberkuloseerkrankungen durch (multi)resistente Erreger erfordern je nach Umfang der Resistenz eine meist längere Behandlung mit Kombinationen aus 3 oder mehr Medikamenten, deren Wirksamkeit in einer Sensitivitätstestung nachgewiesen wurde. Auf eine konsequente Medikamenteneinnahme ist ebenso zu achten wie auf das Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen der Antituberkulotika. Die klassische Behandlung der latenten Tuberkuloseinfektion ist die Monotherapie mit Isoniazid. Die Gabe von Medikamentenkombinationen steigert bei gleicher Wirksamkeit und kürzerer Therapiedauer die Patientencompliance, allerdings treten deutlich häufiger Nebenwirkungen auf.  相似文献   

11.
S. H. Zinner 《Infection》1992,20(Z4):S280-S285
Most investigators agree that the adverse effects of urinary tract infections in pregnancy can be abrogated by effective early detection and treatment. However, the optimal methods for screening and treatment remain controversial. Although single-dose therapy has not been applied to pregnant women with acute pyelonephritis, most but not all studies which have compared single-dose with longer coures of beta-lactam or other antibiotics in pregnant asymptomatic bacteriuric women have shown no differences in outcome. This paper reviews recent trials of single-dose treatment of bacteriuria in pregnant women.Die Frühdiagnose und Frühbehandlung von Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft tragen fraglos entscheidend dazu bei, Folgeschäden zu verhüten. Dennoch besteht keine Einigkeit über das optimale Vorgehen für das Screening und die Behandlung von Harnwegsinfektionen bei Schwangeren. Während die Einmaldosis-Therapie bei akuter Pyelonephritis in der Schwangerschaft nicht zur Anwendung kommt, wurden Vergleichsstudien bei Frauen mit asymptomatischer Bakteriurie durchgeführt, in denen -Laktamantibiotika oder andere Antibiotika in Einmaldosis-Therapie mit längeren Therapiekursen verglichen wurden: Die meisten, aber nicht alle Studien dieser Art zeigten keine Unterschiede. In der vorliegenden Übersicht werden neuere Studien zur Einmaldosis-Therapie bei Schwangeren mit Bakteriurie vorgestellt.
Dedicated to the memory of Edward H. Kass, M. D., Ph. D.  相似文献   

12.
J. Kumazawa  T. Matsumoto 《Infection》1992,20(Z3):S157-S159
We examined the value of the dipstick test for detecting pyuria and bacteriuria in the diagnosis of urinary tract infection (UTI). The dipstick esterase test could be quickly assessed and could easily detect leukocyte esterase in the urine. This was well correlated with the conventional sedimentation method. The dipstick nitrate reduction method for detecting bacteriuria, however, was not well correlated with the urine culture method. These findings suggested that the dipstick esterase test was a useful method for detecting pyuria in the diagnosis of UTI, but not the dipstick nitrate reduction method. Catheter-associated UTI is the most difficult category of UTI to treat and control. One of the reasons for this is the formation of biofilm around the indwelling catheter. We attempted to evaluate the effect of catheter exchange just before treatment of catheter-associated UTI with either 300 or 600 mg/day of levofloxacin, one of the newer quinolones. However, we are unable to find any apparent effect on the drug's efficacy.Wir untersuchten den Nutzen des Eintauchteststreifens zur Ermittlung einer Leukozyturie und Bakteriurie für die Diagnosestellung einer Harnwegsinfektion (HWI). Der Esterase-Streifentest läßt sich schnell durchführen; damit kann die Leukozytenesterase sehr leicht im Urin festgestellt werden. Der Nitrit- Streifentest zur Ermittlung einer Bakteriurie korrelierte dagegen sehr schlecht mit den Ergebnissen der Urinkultur. Daraus ergibt sich, daß der Esterase-Teststreifen zur Ermittlung einer Leukozyturie im Gegensatz zum Nitrit-Streifentest bei der Diagnosestellung einer HWI nützlich ist. Katheter-bedingte HWI sind die am schwierigsten zu behandelnden Gruppen von HWI. Einer der Gründe dafür ist die Bildung von Biofilm auf der Katheteroberfläche. Wir untersuchten die Wirksamkeit des Katheterwechsels unmittelbar vor Therapiebeginn einer Katheter-bedingten HWI, wobei zur Therapie 300 oder 600 mg/Tag Levofloxacin, eines der neueren Chinolone, verwendet wurde. Wir konnten jedoch keinen Einfluß dieser Maßnahme auf die Medikamentenwirksamkeit nachweisen.  相似文献   

13.
Iversen S  Felderhoff T 《Herz》2005,30(4):274-280
Zusammenfassung Die bilaterale pulmonale Thrombendarteriektomie hat sich als Methode erster Wahl für Patienten mit thromboembolisch bedingter pulmonaler Hypertonie etabliert. Durch strenge Patientenselektion, sorgfältige Operationstechnik und aufwendiges perioperatives Management hat sich das Verfahren als potentiell kurativ für diese oft schwer kranken Patienten erwiesen, die ohne operative Behandlung eine sehr schlechte Überlebensprognose haben. Durch eine Pulmonalisangiographie in Kombination mit einer Mehrschicht-CT unter Kontrastmittelgabe wird die Diagnose der thromboembolischen Ursache der pulmonalen Hypertonie erhärtet und die entscheidende Frage der Operabilität beantwortet.Der Eingriff ist indiziert, wenn eine signifikante Belastungsdyspnoe in Kombination mit dem Nachweis einer pathologischen Erhöhung des pulmonalvaskulären Widerstands besteht. Voraussetzung für die Operation ist die technische Operabilität, d. h., die thromboembolischen Obstruktionen sind chirurgisch erreichbar. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung mit sehr hohem pulmonalvaskulärem Widerstand und manifestem Rechtsherzversagen besteht bei ausschließlich peripherer Lokalisation der Gefäßveränderungen jenseits der Aufzweigungen der Segmentarterien die Gefahr einer unzureichenden Desobliteration mit ausbleibender Drucksenkung.Das chirurgische Verfahren wird standardisiert über eine mediane Sternotomie mit Hilfe extrakorporaler Zirkulation in tiefer Hypothermie und Perioden des Kreislaufstillstands durchgeführt und beinhaltet als wahre Endarteriektomie die komplette Desobliteration der Intimaschicht aller Pulmonalarterienäste bis jenseits der thromboembolischen Ablagerungen.Die perioperative Mortalität beträgt nach eigener Erfahrung bei 250 Patienten 14,4%. Die Angaben in der Literatur schwanken zwischen 4,5% und 23,5%, und spiegeln einerseits die chirurgische Erfahrung, andererseits wohl auch Differenzen in der Indikationsstellung unterschiedlicher Zentren wider. Mit erfolgreicher Thrombendarteriektomie ist eine signifikante Reduktion des pulmonalvaskulären Widerstands zu verzeichnen, gefolgt von einer weiteren Verbesserung der funktionellen und klinischen Ergebnisse innerhalb des ersten postoperativen Jahres. Zwar weisen einige wenige Patienten im Langzeitverlauf eine Persistenz oder ein Wiederauftreten der pulmonalen Hypertonie auf, die auf eine ungenügende Desobliteration, eine Rethrombosierung, eine Rezidivembolie oder Progredienz der mikrovaskulären Vaskulopathie zurückzuführen sind, jedoch ist bei der Mehrzahl der Patienten das Ergebnis dauerhaft gut.In Anbetracht der schlechten Ergebnisse der Lungentransplantation in der Behandlung von Patienten mit Lungenhochdruck ist diese Therapieform keine Option, und Patienten mit thromboembolisch bedingter pulmonalen Hypertonie sollten möglichst früh im Krankheitsverlauf diagnostiziert und der Thrombendarteriektomie zugeführt werden.  相似文献   

14.
Summary Pivmecillinam is a new penicillin-like compound belonging to the so-called amidinopenicillins and characterized by a high antibacterial activity againstEnterobacteriaceae and by demonstrated synergism when combined with other -lactam antibiotics. In this prospective trial geriatric patients with a stationary indwelling catheter and significant bacteriuria caused byEnterobacteriaceae were treated for four weeks with pivmecillinam, pivampicillin or various combinations of the two compounds. Urine specimens were obtained weekly, and in eight patients receiving pivmecillinam 75% of the urine samples were free fromEnterobacteriaceae during the period of treatment. The figure was 91% in 24 patients receiving combination therapy. In seven patients treated with an equimolar dose of pivampicillin alone 43% and 23% of the urine specimens, controlled during the first and the second halves of the treatment period respectively,Enterobacteriaceae was eradicated. In this group there was a marked and increasing tendency towards infections caused by more resistant strains ofEnterobacteriaceae as the treatment progressed. The latter is in keeping with the observation that pivmecillinam, as opposed to ampicillin, apparently does not cause any selection of resistantEnterobacteriaceae in the faecal flora which is the main source of urinary pathogens.
Pivmecillinam in der Behandlung von therapieresistenten Harnwegsinfektionen
Zusammenfassung Pivmecillinam ist eine neue penicillinähnliche Verbindung, die zu den sogenannten Amidinopenicillinen gehört und durch eine starke antibakterielle Aktivität gegenEnterobacteriaceae sowie nachgewiesenen Synergismus in Kombination mit anderen Beta-Laktam-Antibiotika charakterisiert ist. In gegenwärtigem Versuch wurden geriatrische Patienten mit Verweil- oder Dauer-Katheter und beträchtlicher, durchEnterobacteriaceae verursachter, Bakteriurie während vier Wochen mit Pivmecillinam, Pivampicillin oder verschiedenen Kombinationen dieser Präparate behandelt. Harnproben wurden wöchentlich entnommen. Bei acht Patienten, die Pivmecillinam bekamen, wurden 75% der Harnproben unter der Behandlungsperiode frei vonEnterobacteriaceae. Der Prozentsatz betrug 91 bei 24 Patienten, die die Kombinationstherapie erhielten. Bei sieben Patienten, die mit einer äquimolaren Dosis von Pivampicillin allein behandelt wurden, waren 43, resp. 23% der Harnproben, die während der ersten, resp. der zweiten, Hälfte der Behandlungsperiode kontrolliert wurden, frei vonEnterobacteriaceae. In dieser Gruppe fand man im Laufe der Behandlung eine deutlich steigende Tendenz zu Infektionen, die von stärker resistentenEnterobacteriaceae-Stämmen verursacht waren. Dies stimmt mit der Beobachtung überein, daß Pivmecillinam im Gegensatz zu Ampicillin offensichtlich keine Selektion von resistentenEnterobacteriaceae in der Darmflora, die die Hauptquelle für die Erreger im Harn ist, verursacht.
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15.
Summary With the advent of effective therapy rapid, sensitive and reliable assays for diagnosis of human cytomegalovirus (HCMV) infections are required. In a total of 1,928 urine samples, detection of HCMV-immediate early antigen in a spin amplified microplate culture by a monoclonal antibody and immunoperoxidase staining (EA-assay) was compared with virus isolation in cell culture. Sensitivity of the EA assay was 85.5% and specificity was 99.5% compared with virus isolation. Overall agreement of both assays was 97.8%. In addition, in 235/1,928 urine samples amplification of HCMV-DNA was performed by means of polymerase chain reaction (PCR) using primers from the immediate early (IE1) gene region and 141/1,928 using primers from the late region (LA). The sensitivity of PCR compared with virus isolation was 67.8% for IE1 primers and 94.1% for LA primers (statistical significance: p<0.01, Chi-square-test). Overall agreement between virus isolation and PCR was 88.5% for IE1-PCR and 84.4% for LA-PCR. Discordant results were more often found in adults with acute infection and immunocompromised patients than in infants.
Nachweis von humanem Zytomegalievirus in Urinproben mittels Zellkultur, Early-Antigen-Test und Polymerasekettenreaktion
Zusammenfassung Schnelle und verläßliche Teste für die Diagnostik von Zytomegalie- (CMV) Infektionen sind besonders seit dem Aufkommen einer effektiven antiviralen Therapie gefordert. Bei insgesamt 1928 Urinproben wurde der Nachweis von CMV-Frühantigen in Zentrifugationskultur (Mikrotiterplatte) mit einem monoklonalen Antikörper und Immunperoxidase-Färbung (Early-Antigen-Test) mit der herkömmlichen Virusisolierung in Zellkultur verglichen. Die Sensitivität des Early-Antigen-Tests betrug 85,5%, die Spezifität 99,5% im Vergleich zur Virusisolierung. Die Übereinstimmung beider Tests war 97,8%. Zusätzlich erfolgte in 235 der 1928 Urinproben der Nachweis von CMV-DNS mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) mit Primern aus dem Bereich des viralen Immediate-Early-Gens (IE1) und in 141 der 1928 Proben mit Primern aus dem Bereich des Late-Gens (LA). Im Vergleich zur Virusisolierung erreichte die PCR eine Sensitivität von 67,8% mit IE1-Primern und von 94,1% mit LA-Primern (statistische Signifikanz: p<0.01, Chi-square-Test). Die Übereinstimmung von Virusisolierung und PCR betrug 88,5% (IE1) und 84,4% (LA). Bei Erwachsenen mit akuter Infektion und Immunsupprimierten Patienten waren die Ergebnisse weniger übereinstimmend als bei Kindern.
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16.
Summary To evaluate the usefulness of two standardized commercially available amplification assays for the detection ofMycobacterium tuberculosis: Amplicor® test (Roche) and MTD-Amplified direct test (Gen-Probe) a total of 281 respiratory specimens from 198 patients with symptoms of pulmonary diseases were examined and compared with conventional methods. Fifty-seven specimens were positive and 218 negative by both amplification assays. Three specimens were reactive by Amplicor® only, and three by MTD only. In comparison with culture, the sensitivity, specificity, positive predictive value and negative predictive value were 96.0, 94.8, 80.0, and 99.1%, respectively, for the Amplicor® test; the corresponding values were 94.0, 94.4, 78.3, and 98.6%, respectively, for the MTD. However, when 28 specimens from 14 patients on antituberculous therapy were excluded the improvement in PPV and specificity of both assays was obtained. In conclusion, both commercially available amplification tests are almost equally sensitive and specific and are suitable for the implementation in daily routine work in the specialized clinical laboratories.
Bewertung zweier kommerzieller Amplifikationsassays für den Nachweis vonMycobacterium tuberculosis complex in Proben aus den Atemwegen
Zusammenfassung Um die Brauchbarkeit zweier standardisierter, kommerziell erhältlicher Amplifikationsassays für den Nachweis vonMycobacterium tuberculosis (Amplicor® Test (Roche und MTD Amplified Direct Test (Gen-Probe) zu beurteilen, wurden insgesamt 281 Proben aus den Atemwegen von 198 Patienten mit Symptomen einer Lungenerkrankung vergleichend mit konventionellen Methoden untersucht. 57 Proben waren positiv und 218 in beiden Amplifikationsassays negativ. Drei Proben waren nur mit Amplicor® positiv, drei nur mit MTD. Im Vergleich zur Kultur ergab sich eine Sensitivtät von 96,0%, Spezifität von 94,8%, ein positiver prädiktiver Wert von 80,0% und ein negativer prädikativer Wert von 99,1% für den Amplicor® Test. Die entsprechenden Werte für den MTD-Test sind 94,0, 94,4, 78,3 und 98,6%. Wenn man jedoch 28 Proben von 14 Patienten, die unter tuberkulostatischer Therapie standen, ausschließt, erhöhen sich der positive prädiktive Wert und die Spezifität bei beiden Testsystemen. Es folgt, daß beide kommerziell erhältlichen Amplifikationstests an Sensitivität und Spezifität nahezu gleich sind und sich für die Anwendung in der täglichen Routinearbeit in klinischen Speziallabors eignen.
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17.
Summary The sensitivity and specificity of the early antigen immunofluorescence test and of the hybridization assay were compared with those of the development of a cytopathic effect on HF MA 23 cell monolayers in tissue culture. Of 818 clinical specimens tested, 125 specimens produced CMV cytopathic effect in tissue culture within four weeks after inoculation. Of the 125 specimens, 71 were positive for CMV after 36 h by early antigen immunofluorescence test (sensitivity 56.8%). Of the remaining 693 culture-negative specimens, seven were positive by early antigen immunofluorescence test (specificity, 99%). A hybridization assay using a commercial kit with the biotinylated Bam H I AB DNA fragment of HCMV Towne strain and horseradish peroxidase streptavidin conjugate, detected 60 pg of HCMV DNA. In this assay 104 urine specimens were tested. Compared with tissue culture, this hybridization assay had a sensitivity of 69.5%, a specificity of 60.3% and a correlation of 63.4%, at which 25 of 33 tissue culture positive samples had positive hybridization results, and 27 of 68 tissue culture negative samples also gave positive hybrization results. An additional hybridization assay, using the biotinylated Hind III L fragment of HCMV AD 169 and125J streptavidin conjugate, detected 30 pg HCMV DNA. In 179 urine specimens simultaneously tested by tissue culture, 28 of 33 positive tissue culture specimens were positive in the hybridization assay. 37 of 146 negative tissue culture specimens gave positive hybridization signals (sensitivity 84.8%, specificity 74.7%, correlation 76.5%).
Korrelation des Cytomegalievirus-nachweises mittels Zellkultur, Early-Antigen-Fluoreszenz-Test und Nukleinsäurehybridisierung
Zusammenfassung Zum Erregernachweis von Cytomegalievirus (CMV) wurden der Early-Antigen-Fluoreszenz-Test (EAFT) und die Nukleinsäurehybridisierung mit der konventionellen Standardzellkultur verglichen. Mit der Zellkultur wurden insgesamt 818 Urinproben untersucht. Hierbei konnte aus 125 CMV isoliert werden. Der Nachweis von Early Antigen mittels EAFT war bei 71 dieser 125 Urinproben nach 36 h möglich (Sensitivität 56,8%). Von den restlichen 693 zellkulturnegativen Proben waren sieben im EAFT positiv, (Spezifität 99%). Mit einem kommerziellen Hybridisierungskit wurden 104 Urinproben getestet. Hierbei wurde das Bio-Bam-H-I-AB-DNS-Fragment von Towne strain und Meerrettichperoxidase-Konjugat eingesetzt. Die Nachweisgrenze lag bei 60 pg homologer DNS. Verglichen mit der Zellkultur ergab sich hierbei eine Sensitivität von 69,5%, eine Spezifität von 60,3%. Die Korrelation mit der Zellkultur betrug 63,4%. 25 von 33 zellkulturpositiven Proben waren mittels Hybridisierung positiv, während 27 von 68 zellkulturnegativen Proben ebenfalls ein positives Hybridisierungssignal ergaben. Bei der Hybridisierung mit dem Bio-Hind-III-L-Fragment von HCMV Stamm AD 169 und 125 J Streptavidin-Konjugat ergab sich bei einem Probenumfang von 179 klinischen Proben eine Sensitivität von 84,8%, eine Spezifität von 74,7% und eine Korrelation von 76,5% mit der Zellkultur. 28 von 33 zellkulturpositiven Proben lieferten ein positives Hybridisierungsergebnis. 37 von 146 zellkulturnegativen Proben ergaben ebenfalls ein positives Hybridisierungsergebnis. Die Nachweisgrenze lag bei diesem Test bei 30 pg homologer DNS.
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18.
Summary E. coli strains originating from faeces of normal children or from urine of children with urinary tract infections were analysed with regard to sensitivity to the bactericidal activity of normal human serum.It was found that urine isolates from patients with symptomatic pyelonephritis or cystitis did not differ in sensitivity from then faecal strains, suggesting that resistance to the bactericidal activity of serum is not a virulence factor of urinary pathogens. A more detailed analysis revealed, however, that the most resistant strains of common O groups were twice as prevalent in urine from patients with symptomatic infections as in the faeces specimens. In contrast, children with asymptomatic infections had more sensitive strains than the other groups. These patients had a higher frequency of rough strains and strains of less common O groups which were shown to be more sensitive that those of the most prevalent O groups. Furthermore, the strains of the most common O groups isolated from children with asymptomatic bacteriuria were more sensitive than the strains of the same O groups causing symptomatic infections.These characteristics of the strains causing asymptomatic UTI may illustrate a special host-parasite relationship present in these patients.
Zusammenfassung Escherichia coli-Stämme, die aus dem Stuhl gesunder Kinder oder aus dem Urin von Kindern mit Harnweginfektionen (HWI) isoliert werden konnten, wurden in ihrem Verhalten gegenüber der bakteriziden Wirkung des normalen Humanserums untersucht.Hierbei ergab sich kein Unterschied in der Empfindlichkeit gegenüber der Serumbakterizidie bei Stämmen verschiedener Herkunft. Deswegen war zu vermuten, daß die Serumbakterizidie keinen Virulenzfaktor für die Erreger der HWI darstellt.Eine genauere Untersuchung zeigte jedoch, daß die am wenigsten beeinflußbaren Stämme der häufigen O-Gruppen doppelt so oft im Urin von Patienten mit HWI zu finden waren als in Stuhlproben. Im Gegensatz hierzu zeigten Kinder mit asymptomatischen Bakterurien mehr Serumbakterizidie-empfindliche Stämme als die anderen Gruppen. Und zwar hatten diese Patienten einen höheren Anteil an Rauh-Stämmen und Erregern, die weniger häufigen O-Gruppen zuzuordnen sind und die sich als Bakterizidie-empfindlicher als die vorherrschenden O-Gruppen erwiesen. Ferner waren die bei Kindern mit einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme Serumbakterizidie-empfindlicher als die Stämme der gleichen O-Gruppe, die klinisch manifeste Infektionen hervorriefen.Die Charakteristika der bei einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme weisen auf die spezielle Erreger-Wirtbeziehung hin, die bei diesen Patienten vorliegt.
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19.
Hess  Jane  Gammelgaard  P.  Rasmussen  F.  Holst  B.  Frølund Thomsen  V. 《Infection》1984,12(4):270-273
Summary A total of 64 out-patients with significant urinary tract infection were randomly allocated to treatment with cefroxadine 250 mg q.i.d. or cephalexin 500 mg q.i.d. for ten days. Urine cultures were performed before allocation to the treatment groups and on Days 0, 1, 3, 7 and 21. Twenty patients discontinued treatment prematurely because of insignificant bacteriuria on Day 0. Both drug regimes — the cefroxadine dose was half that of cephalexin — showed good activity during treatment, and no statistically significant differences were found between the two drugs. At follow-up, several relapses were found in both treatment groups. Adverse drug reactions were only reported by three patients in the cefroxadine group, and by none in the cephalexin group.
Cefroxadin (CGP 9000) im Vergleich zu Cephalexin bei Harnwegsinfektionen. Randomisierte Doppelblindstudie
Zusammenfassung 64 ambulante Patienten mit eindeutiger Harnwegsinfektion erhielten zufallsgemäß entweder 250 mg Cefroxadin viermal täglich oder 500 mg Cephalexin viermal täglich über einen Zeitraum von zehn Tagen. Bevor die Patienten in die Therapiegruppen eingeteilt wurden und an den Tagen 0, 1, 3, 7 und 21 wurde der Urin kulturell getestet. Wegen nichtsignifikanter Bakteriurie am Tag 0 wurde bei 20 Patienten die Behandlung vorzeitig beendet. Beide Behandlungsschemata — wobei die Dosis von Cefroxadin nur die Hälfte der Cephalexindosis ausmachte — zeigten während der Behandlung gute Wirksamkeit; statistisch signifikante Unterschiede zwischen den beiden Medikamenten waren nicht nachzuweisen. In beiden Behandlungsgruppen waren bei der Kontrolluntersuchung mehrere Rezidive festzustellen. Nur bei drei Patienten der Cefroxadin-Gruppe wurden unerwünschte Nebenwirkungen des Medikamentes mitgeteilt, in der Cephalexin-Gruppe hingegen in keinem Fall.
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20.
Summary A simple and rapid staphylococcal coagglutination test, using rabbit antisera prepared against Nebraska calf diarrhea virus (NCDV), is described for the detection of rotavirus in neonatal fecal specimens. When the samples were examined directly using the coagglutination test, more than 60% of the specimens agglutinated the control reagent. These non-specific reactions were markedly reduced by preincubation of the specimens with non-immune rabbit serum and further heating at 80° C for 45 min. Such treatment did not reduce the specific activity in the coagglutination test when rotavirus-containing stools were tested. The coagglutionation test was compared with ELISA in 290 stools positive or negative for rotavirus. The sensitivity of the coagglutination test was 92%, the specificity 91% and the predictive value 31%. These results indicate that coagglutination is a suitable test for rapid screening of rotavirus infection in clinical practice.
Neuer Screening-Test für Rotavirus-Infektion
Zusammenfassung Für den Nachweis von Rotavirus in Stuhlproben Neugeborener wird ein einfacher und schneller Staphylokokken-Koagglutinationstest mit Anwendung von Kaninchen-Antiserum gegen das Nebraska-Kälberdiarrhöe-Virus (NCDV) vorgestellt. Bei direkter Prüfung im Koagglutinationstest agglutinierten mehr als 68% der Proben die Kontrollsubstanz. Diese unspezifischen Reaktionen wurden durch Vorinkubation der Proben mit dem Serum nicht immunisierter Kaninchen und 45minütiges Erhitzen auf 80° C erheblich vermindert. Bei Testung Rotavirushaltiger Stühle wurde durch diese Vorbehandlung keine Verminderung der spezifischen Aktivität im Koagglutinationstest hervorgerufen. Beim Vergleich der Ergebnisse von Koagglutinationstest und ELISA in 290 Rotavirus-positiven oder -negativen Stühlen ergab sich für den Koagglutinationstest eine Sensitivität von 92%, Spezifität von 91% und ein prädiktiver Wert von 31%. Diese Ergebnisse zeigen, daß sich der Koagglutinationstest für das Schnellscreening auf Rotavirus-Infektionen in der klinischen Praxis eignet.
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