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1.
Zusammenfassung Von 39 Salmonellastämmen konnten 30 die Mehrfachresistenz gegen Streptomycin, Tetracycline, Chloramphenicol, Kanamycin und Sulfonamide durch R-Infektion von einem Stamm von E. coli erhalten. Die übertragungsfrequenz schwankte bei den einzelnen Acceptorstämmen zwischen 1 · 10–5 und 4 · 10–8 auf die Anzahl lebender Acceptorkeime nach vierstündiger Mischung von übernachtbouillonkulturen der Partnerstämme berechnet. Von jedem der 30 Stämme wurden je 2 Klone daraufhin untersucht, ob sie das ganze Resistenzspektrum bis auf die Tetracyclinresistenz spontan verlieren können und ob dieser Verlust durch Tetracyclin erhöht werden kann. Bei 54 Klonen wurde der Resistenzverlust durch Tetracyclin erhöht, bei einem vermindert. Tetracyclin erhöhte den Resistenzverlust nur bei sich vermehrenden, nicht bei ruhenden Salmonellen und konnte die übertragung der Mehrfachresistenz auf empfindliche Salmonellen durch R-Infektion nicht verhindern. Mit der fluorochromen Eigenschaft hängt diese Wirkung der Droge nicht zusammen. Auf Grund der Befunde wird vermutet, daß diese Wirkung auf der Vermehrungshemmung der RT-Faktoren und der von ihnen getragenen Resistenzdeterminanten im autonomen Status durch Tetracyclin beruht.Diese Arbeit ist mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Für sorgfältige technische Assistenz danke ich der med.-techn. Assistentin Fräulein V.Bergmann vielmals.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurde über Beobachtungen mit der Agglutinationsreaktion in der Serodiagnostik menschlicher Infektionen mit Past. pseudotuberculosis berichtet, die Spezifität der Reaktion unter Berücksichtigung der antigenen Beziehungen zwischen Past. pseudotuberculosis und der Salmo-nella-Gruppe aufgezeigt und die Notwendigkeit ihrer Durchführung mit Lebendantigenen experimentell begründet.Eingehende Untersuchungen zeigten, daß in den meisten Patientensera im Gegensatz zu Immunsera von aktiv mit schonend abgetöteten Antigenen immunisierten Kaninchen oder Versuchspersonen keine H-Agglutinine nachgewiesen werden konnten und gekochte Antigene, obwohl sie zu einer vollständigen Absättigung der Sera führten, inagglutinabel waren. Diese serologischen Besonderheiten ließen das Vorhandensein eines experimentell noch nicht bewiesenen, in seiner Agglutinin-bildung und Agglutinierbarkeit thermolabilen und in seiner Agglutinin-bindung thermostabilen O-Antigens zur Diskussion stellen.Zur Erfassung der Infektionen ist ein Ansatz derWidal-Reaktion mit allen bisher bekannten Stämmen Typ I–V notwendig. Die serologische Untersuchung hat zur Sicherung einer Verdachtsdiagnose möglichst frühzeitig zu erfolgen. An zwei Infektionsfällen, die nur durch den Nachweis inkompletter Antikörper gegen Past. pseudotuberculosis imBlocking-Test serologisch bestätigt werden konnten, wurde schließlich das Vorkommen blockierender Antikörper gezeigt und die Notwendigkeit ihrer Berücksichtigung in der praktischen Diagnostik besprochen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Ermittlung der Konzentrierfähigkeit der Rattenniere für Harnstoff, NaCl und KCl und der gegenseitigen Beeinflussung dieser Stoffe bei der Bildung eines konzentrierten Harns werden jeweils 6 Ratten Verweilkatheter in Magen und Blase gelegt und über den Magenkatheter Lösungen mit linear ansteigenden Konzentrationen (250 mOsm/l pro Tag) von Harnstoff, NaCl oder KCl zugeführt und untersucht, wie hoch die Konzentrationen dieser Stoffe im Harn ansteigen.In einer ersten Versuchsreihe wird bei einer Flußgeschwindigkeit von 2 ml/h die Osmolarität eines NaCl-Harnstoff-Gemisches gesteigert und der Anteil des Harnstoffs an der Osmolarität in 6 Einzelversuchen von 0% über 20, 40, 60, 80 auf 100% variiert. Die höchsten NaCl-Konzentrationen werden bei einem Harnstoffanteil von 20%, die höchsten osmotischen Konzentrationen bei einem Harnstoffanteil von 60% und die höchsten Harnstoffkonzentrationen bei einem Harnstoffanteil von 80% erreicht. Bei 60 und 80% Harnstoffanteil überleben die Tiere die Versuche am längsten.In den weiteren Versuchsreihen wird bei Infusionsgeschwindigkeiten von 1, 2 und 4 ml/h jeweils nur die Konzentration eines Stoffes—Harnstoff, NaCl oder KCl—in der Infusionslösung linear erhöht. Diese, enthält entweder nur den Stoff, dessen Konzentration ansteigt oder zusätzlich eine konstante Konzentration von NaCl, KCl oder Harnstoff. Es zeigt sich, daß bei steigendem Harnstoffangebot die maximal erreichten Harnstoffkonzentrationen mit steigender Infusionsgeschwindigkeit im allgemeinen stark abnehmen. Die maximal erreichten Elektrolytkonzentrationen bei steigendem NaCl- oder KCl-Angebot sind dagegen nur wenig von der Infusionsgeschwindigkeit abhängig. Abweichend von dieser Regel werden bei steigendem KCl-Angebot ohne NaCl-oder Harnstoffzusatz die maximalen KCl-Konzentrationen im Urin bei einer mittleren Flußgeschwindigkeit erreicht.Auch diese Versuche zeigen, ebenso wie die erste Versuchsreihe, daß bei reinem Harnstoffangebot höhere Konzentrationen als bei reinem Elektrolytangebot und die höchsten Gesamtosmolaritäten bei gleichzeitigem Elektrolyt- und Harnstoffangebot erreicht werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Angeregt durch das eigenartige biologische Verhalten imGrossschen Zweiplattenverfahren wurde das Dextrosespaltungsvermögen der Diphtheriebakterien untersucht. Hierbei wurde die Annahme eines direkten Dextroseabbaues durch Eigenenzyme der Diphtheriebakterien in Zweifel gezogen, da die Versuchsergebnisse auf eine Kopplung von Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel hinweisen. Es konnte festgestellt werden, daß nur dann eine Dextrosespaltung durch Diphtheriebakterien stattfindet, wenn ihre Proteinasen in der Lage sind, die im Nährsubstrat gebunden vorliegenden glykolytischen Enzyme in eine freie aktive Form zu überführen. Dem Cystin dürfte hierbei die Rolle eines Aktivators dieser Bakterienproteinasen zukommen.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird das Wachstum von 555 frisch aus dem Sputum von Tuberkulosekranken in der Primärkultur gezüchteten Tuberkelbakterienstämmen auf Thiophen-2-carbonsäurehydrazid (TCH)-haltigen Nährböden zum Zwecke der bovinen Typendifferenzierung nachBoenicke untersucht. In 13,7% gut wachsender Kulturen wurde in der Primärkultur ein deutlicher Hemmungseffekt durch TCH festgestellt. Bei einer weiteren überimpfung dieser Stämme von TCH-freien Nährböden zeigte sich, daß nach der dritten überimpfung nur mehr bei 3% der TCH-Hemmungseffekt nachweisbar war. Es liegt demnach eine erhöhte Sensibilität der TBB gegenüber TCH nicht nur bei bovinen, sondern auch bei frisch isolierten humanen Stämmen vor, die sich jedoch im Laufe von weiteren überimpfungen auf Löwenstein-Jensen-Medium weitgehend verliert. Die Brauchbarkeit des TCH zur bovinen Typendifferenzierung in der Primärkultur ist demnach eingeschränkt und eine Typendifferenzierung erscheint erst nach mehreren Subkulturen möglich.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 250 ausgewählte koagulasepositive Staphylokokkenstämme, die auf Grund des klinischen Befundes als ursächlich für das entsprechende Krankheitsbild angesehen werden mußten, wurden unter Verwendung des Phagenbasissatzes typisiert und das Antibiogramm dieser Stämme festgelegt. Die Phagenmuster dieser Staphylokokkenstämme bei Bestimmung mit der RTD sowie mit dem Phagenkonzentrat wurden gegenübergestellt und zu den Antibiogrammen in Beziehung gesetzt. Die Bedeutung der Phagentypisierung für die Einordnung und epidemiologische Untersuchung von Staphylokokkenstämmen wird auf Grund der eigenen Ergebnisse und der Literatur erörtert sowie auf die in diesem Zusammenhang nur bedingte Verwertbarkeit der Antibiogramme hingewiesen. Die mögliche Beziehung einzelner Phagentypen zu bestimmten Krankheitsbildern wird an Hand des Schrifttums diskutiert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Um eine praktisch verwendbare elektrische Untersuchungsmethode zu besitzen, die die Fehlerquellen der galvanischen und faradischen Reizungsart (wechselnder Körperwiderstand usw.) nach Möglichkeit ausschaltet, ist vonLapicque in Weiterführung und Vereinfachung komplizierter Erregungsgesetze eine relativ leicht ausführbareZeitreizbestimmung ausgearbeitet worden. Diese von ihm mit dem NamenChronaxie bezeichnete Untersuchungsmethode gibt uns die Möglichkeit, nicht nur im Tierexperiment (Lapicque), sondern auch bei klinischen Untersuchungen am Menschen über der intakten Haut (Bourguignon) konstante und vergleichbare Erregungswerte zu erhalten. Auf Grund seiner zahlreichen Befunde am normalen und krankhaft veränderten Nerv-Muskelsystem kommtBourguignon zu dem Schluß, daß die Chronaxie die biologischen Eigenschaften von Nerv und Muskel im normalen und krankhaften Zustand bestimmt, daß also mit anderen Worten dieFunktion und nicht das morphologische Substrat in den Vordergrund der Betrachtungen zu stellen ist. Wenn auch die geistvollen Thesen und SchlußfolgerungenBourguignons vielleicht im einzelnen manchem zu weitgehend erscheinen können, so ist sicherlich gegen die prinzipielle Richtigkeit seiner Befunde — wie ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann — nichts Wesentliches einzuwenden. Es gebührt daherLapicque das Verdienst, eine exakte elektrische Untersuchungsmethode angegeben zu haben, die uns — wie speziellBourguignon und seine Mitarbeiter gezeigt haben — auch in der Elektrodiagnostik ganz neue Wege für die Beurteilung der Kontraktionsvorgänge im Nerv-Muskelsystem (als Ausdruck vitaler Funktionen) unter normalen und pathologischen Verhältnissen gewiesen hat.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird außer den vonYamaguchi beschriebenen agglutinatorisch unterscheidbaren Paratyphus-A-Stämmen über das mögliche Vorkommen von 5 weiteren serologischen Typen berichtet.Das positive und negative Ergebnis der Agglutination bei schutzgeimpften Paratyphus-A-Kranken ist sehr vorsichtig zu bewerten. Die Diagnose auf eine Paratyphus-A-Erkrankung durch den Nachweis von Agglutininen im Krankenserum zu stellen, ist nur in seltenen Fällen möglich. Die besten Aussichten für die Diagnose ergibt dagegen der Bakteriennachweis, wobei die Züchtung des Erregers aus der Blutgallekultur besonders erfolgreich ist.Vortrag, gehalten am 1. 3. 1944 in der Kieler Med. Gesellschaft.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde die coliforme Darmflora einheimischer Eidechsenarten bei 38 Tieren untersucht und dabei nur Escherichia freundii gefunden. Ein Teil der frisch eingefangenen Tiere wies keine coliformen Darmbakterien auf, während in Gefangenschaft lebende Tiere regelmäßig E. freundii beherbergten. Im menschlichen Stuhl wurde E. freundii seltener gefunden.Die biologischen Merkmale von E. freundii wurden dargestellt und mit den Angaben in Bergey's Manual verglichen. Auf Grund der eigenen Ergebnisse wird angenommen, daß die Merkmale von E. freundii wenig variabel sind.E. freundii läßt sich von echten Colibakterien (Escherichia coli) eindeutig abgrenzen. Eine Unterscheidung zwischen E. freundii-Stämmen vom Menschen von E. freundii-Stämmen von der Eidechse ergab sich weder biochemisch noch bei der biochemischen Prüfung unter verschiedenen Temperaturen.Die Proben nachBulir und wohl auch die nachEijkman zur Kennzeichnung der Warmblüter-Coli, die auf dem Wachstum bzw. der Zuckervergärung bei 46° beruhen, sind nicht in der Lage, bei E. freundii etwas über die Herkunft auszusagen, da sowohl Stämme menschlicher Herkunft bei 46° nicht wuchsen, wie andererseits Stämme aus Eidechsen Wachstum zeigten.Bei Atmungsversuchen mit derWarburg-Apparatur, die so abgestellt waren, daß die Vermehrung der Keime ausschlaggebend war, ergab sich für beide Arten ein Wachstumsoptimum bei 37°. Bei niedriger Temperatur erwiesen sich die Eidechsenstämme vielleicht etwas aktiver. Der Unterschied gegenüber den Stämmen vom Menschen war durch temperaturanpassende Züchtung zu beseitigen, konnte sogar umgekehrt werden.Wegen des erheblichen Arbeitsaufwandes in Verbindung mit der relativ geringen Größe des Unterschiedes und der unbekannten Dauer einer Temperaturanpassung fraglicher Stämme vor der Züchtung hat das von uns angewandte Verfahren weniger Bedeutung für die Trinkwasserhygiene als theoretisches Interesse.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In den Ausführungen wurde zunächst an Kaliumpermanganat-Lösung und Penicillin die Veränderung ihrer Wirksamkeit als Funktion der Schallfrequenz, der Schallintensität und der Beschallungsdauer gezeigt, wobei sich besonders bei der Abhängigkeit von der Schallintensität und hierbei vornehmlich bei einer Schallfrequenz von 800 kHz ein eigentümlicher Verlauf ergab.Ferner stellte sich bei Untersuchungen über die Frequenzabhängigkeit der Keimzahlverminderung von Bact. coli und Enterokokken heraus, daß bei konstanter Schallintensität von den drei benutzten Frequenzen — 23 kHz, 800 kHz und 10 MHz — die mittlere die größten Effekte erzielen ließ.Schließlich führten die Versuche über den Einfluß zusätzlicher Begasung während der Beschallung auf die Keimzahlverminderung bei den beiden genannten Keimarten zu dem Ergebnis, daß eine Durchgasung mit N2 keine Veränderung und daß eine Durchgasung mit CO2 bei Bact. coli eine Verringerung der Keimabnahme bewirkte.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden mit 13 Stämmen säurefester Bakterien, die aus leprösem Material gezüchtet waren, Stoffwechselversuche angestellt. Aus den mitgeteilten Versuchen ergibt sich die Tatsache, daß zwischen dem Verhalten der einzelnen Stämme zum Teil recht erhebliche Unterschiede bestehen. Während auf der einen Seite der aus Lepra gezüchtete säurefeste Bacillus vonRost undWilliams (L 3) etwa denselben Verwendungsstoffwechsel besitzt wie z. B. die säurefesten saprophytischen Bakterien, steht andererseits der StammNabarro-Bayon (L 11) in dieser Hinsicht den durch einen engen Verwendungsstoffwechsel charakterisierten Warmblütertuberkelbacillen nahe (vgl. insbesondere sein Verhalten gegenüber Natriumcitrat, Glycerin, Mannit, Acetat, Traubenzucker und asparaginsaurem Natrium); die übrigen aus leprösem Material gezüchteten Stämme gruppieren sich zwischen diesen beiden Extremen und ähneln in ihren Wachstumsbedingungen zum Teil den Kaltblütertuberkelbacillen. Diese letztere Feststellung, daß nämlich zwischen den beiden Extremen keine scharfen Grenzen, sondern fließende Übergänge bestehen, spricht besonders in Anbetracht der Tatsache, daß sämtliche Stämme aus Lepramaterial, also einem identischen Substrat stammen, für die Möglichkeit, daß es sich bei den untersuchten Bacillenstämmen trotz der Verschiedenheiten ihres Verwendungsstoffwechsels nur um Varietäten einer einzigen Bakterienart handelt. Eine scharfe Trennung der aus Leprafällen gezüchteten säurefesten Stämme von anderen säurefesten Bakterien ist nach dem eben Gesagten auf Grund von Stoffwechselversuchen nicht durchführbar.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird der Einfluß der Kohlensäure auf das Wachstum von 300 Bakterienstämmen der Diphtheriegruppe geprüft. Dabei werden die Befunde, die, im Gegensatz zuLorentz, vonBeck bei Bebrütung von Diphtheriebakterien unter CO2 erhoben wurden, bestätigt. Die Möglichkeit einer praktisch-diagnostischen Verwertbarkeit des Verfahrens wird kurz erörtert.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung 1. Während einer Ischämie des Herzens werden bei einer mittleren Temperatur von 13°C 1,2 mg Milchsäure/min·100 g Myokard gebildet.2. Die Abhängigkeit der Lactatpermeationsgeschwindigkeit von der intramyokardialen Konzentration ergibt eine Sättigungskurve. Die maximale Permeationsrate beträgt unabhängig von der Coronardurchblutung bei 7°C 2,4 mg/min·100 g.3. Zur Ausschwemmung der während einer Ischämie im Myokard gebildeten Milchsäure ist in tiefer Hypothermie eine Perfusionsdauer erforderlich, die etwa der Ischämiezeit entspricht.4. Auf Grund ihres kinetischen Verhaltens — keine Diffusionskinetik — und ihrer Temperaturabhängigkeit — Q 10>2 — kann die Lactatpermeation durch die Herzmuskelmembran nicht als freie Diffusion aufgefaßt werden.5. Da sich die Geschwindigkeiten von Pyruvat- und Lactatpermeation nicht umgekehrt wie die entsprechenden Molvolumina verhalten, folgen beide Permeationsvorgänge — oder zumindest einer von beiden — nicht einem einfachen Diffusionsgesetz.6. In tiefer Hypothermie sind Rückschlüsse aus der Milchsäure-Brenztraubensäure-Relation im venösen Coronarblut auf die intramyokardialen Konzentrationen nur bedingt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Permeationsgeschwindigkeit von Milchsäure und Brenztraubensäure möglich.7. Die Zunahme der Wasserstoffionenkonzentration im venösen Coronarperfusat nach einer Myokardischämie läßt sich nur etwa zu 50% auf die Dissoziation der aus dem Herzmuskel permeierenden Milchsäure zurückführen.8. Die Lactatpermeation beruht überwiegend auf einer Permeation von dissoziierter Milchsäure. Die Kationenpermeabilität ist nicht der limitierende Faktor der Lactationenpermeation.Mit 8 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Letterer zum 70. Geburtstag.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die VersucheBrückes und seiner Mitarbeiter werden bestätigt. Es wird gezeigt, daß bei Einleitung des Harns einer Niere in den großen Kreislauf nicht nur die Rest-N- bzw. Harnstoffwerte im Blute ansteigen, sondern auch die Indican- und Xanthoproteinreaktion im Blute — als die echte Urämie kennzeichnende Reaktionen — stark positiv ausfallen. Bei Einleitung des Harns einer Niere in die Pfortader kommt es ebenfalls zur Urämie. Die Lebensdauer dieser Tiere ist aber etwas länger als jener mit Einleitung in die Vena iliaca. Die Leber vermag also die toxischen Substanzen des Urins nur kurze Zeit abzufangen. Die histologische Untersuchung ergibt starke Leber- und Nierenverfettung; bezüglich der Leberverfettung hat sich kein Unterschied finden lassen, ob die Einleitung des Harnes in die Vena iliaca oder Vena portae erfolgte. Durch Behandeln mit Tierkohle verliert der Harn im akuten Versuch an Giftigkeit.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei 75 Fällen von Hautkrankheiten der verschiedensten Formen, ferner bei 23 Fällen von Hauttuberkulose, 4 Fällen von Erythematodes und 14 Fällen von Syphilis wurde die Ausscheidung von Vitamin A im Urin geprüft, regelmäßig auch nach vorheriger oraler Belastung mit 96000 int. E. Vitamin A. Dabei zeigte sich, daß bei einer Anzahl von Hautkranken schon spontan, hauptsächlich aber nach der Belastung, eine Ausscheidung des Vitamins im Harn stattfindet.Vor allem wird dieses Zeichen einer Störung des Vitamin A-Stoffwechsels bei Hautkrankheiten beobachtet, die durch Metastasenbildung oder Bakterientoxinwirkung zu einer schweren Beeinträchtigung des gesamten Organismus führen (Stachelzellencärcinom, Mycosis fungoides, Karbunkel, Tuberkulose u. a.), ferner aber besonders bei solchen Leiden, bei denen eine weitflächige erythrodermische Umwandlung der Körperhaut stattgefunden hat (Dermatitis, seborrhoisches Ekzem, Psoriasis).Besonders groß ist auch die Zahl der Fälle von Syphilis der verschiedenen Perioden, bei denen eine Vitamin A-Ausscheidung im Harn — meist nach Voganbelastung — zu registrieren ist.Eine sichere Beziehung zwischen Vitamin A-Ausscheidung im Harn und Höhe des Vitamin A-Gehaltes im Serum läßt sich bei den geprüften Fällen nicht feststellen; es werden besonders niedrige, aber auch extrem erhöhte Serumwerte ermittelt.Sowohl die pathologische Veränderung im Serum, als auch die Ausscheidung im Harn werden als Symptome einer Störung im Vitamin A-Haushalt aufgefaßt, die ihren Sitz in der Leber. als dem hauptsächlichen Regulationsorgan dieses Stoffwechselgebietes hat. Mit Hilfe von Leberfunktionsproben lassen sich Veränderungen der Tätigkeit in diesem Organ bei mehreren Fällen von Hautkrankheiten und von Syphilis mit positivem Vitamin A-Befund im Urin ermitteln. Da aus früheren Untersuchungen bekannt ist, daß sowohl die genannten Hautkrankheiten, als auch die Syphilis zu einer Beeinträchtigung der Leberleistung führen können, wird die Vitamin A-Ausscheidung im Harn als Zeichen einer sekundären Störung im Vitamin A-Stoffwechsel aufgefaßt (sekundäre Dysvitaminose).Bei künstlich erzeugter weitflächiger Dermatitis mittels intensiver Ultraviolettlicht-Totalbestrahlung gelingt es nicht, eine Ausscheidung von Vitamin A im Urin herbeizuführen; lediglich der Serum-Vitamin A- und Carotingehalt wird vorübergehend gesenkt. Allerdings ergeben in diesen Fällen die Leberfunktionsproben ebenfalls einen negativen Befund, woraus geschlossen wird, daß die hochgradige Ultraviolettlicht-dermatitis nur zu einer vorübergehenden Beeinflussung, nicht aber zu einer Schädigung der Lebertätigkeit führt.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Citronensäure (Ci) auf die Löslichkeit von Calciumsalzen im Urin in vitro mit Hilfe bakteriellen Abbaus untersucht. Phosphor, Citronensäure, Harnsäure und Harnstoff sowie dieph-Bestimmung statt.Die Ergebnisse zeigen, daß einige der untersuchten Bakterienarten die Ci rasch und vollständig abzubauen vermögen (E. coli, Providencia, Citrobacter) und andere keinen oder nur einen geringfügigen Abbau durchführen (Staph. aureus, Proteus), während bei einer dritten Gruppe ein sukzessiver und teilweiser Abbau erfolgt (Pseudomonas aer., Klebsiella, Cloaca).Die Ausfällung von Calciumsalzen im Urin ist weitgehendph-abhängig und die An- oder Abwesenheit von Ci hat keinen Einfluß auf die Alterationen des pH-Wertes, die sich während der Bebrütung einstellen. Bei einemph über 8 fallen Calciumsalze unabhängig von der Ci-Konzentration im Urin aus. Bei einemph unter 7 bleiben Calciumsalze in Lösung, auch wenn Ci vollständig fehlt. Lediglich bei einemph zwischen 7 und 8 läßt sich eine Wirkung der Ci erkennen, die als protektiver Effekt auf die Calciumsalzausfällung gedeutet werden kann. In Anbetracht der geringen Wirkungsbreite ist es jedoch fraglich, ob dieser Schutzwirkung eine praktische Bedeutung beigemessen werden kann.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Durch eine Behandlung des gereinigten Tuberkuloproteinderivats GTHoechst mit Papain, Trypsin oder Pepsin wird zwar sein Hautreaktionsvermögen aufgehoben, jedoch bleibt seine Fähigkeit zur Abbindung von Tuberkulose-Antikörpern und zur spezifischen Sensibilisation von normalen Erythrocyten voll erhalten. Auf Grund dieser Feststellungen wird geschlossen, daß beide Eigenschaften auf der Wirkung von zwei verschiedenen Substanzen beruhen: Den hautwirksamen, serologisch nicht in Erscheinung tretenden Proteinen und serologisch wirksamen, hämosensibilisierenden, jedoch hautinaktiven Substanzen, für deren Polysaccharidcharakter eine mit dem Polysaccharidpräparat IP 48-St übereinstimmende Spezifität spricht.Auf Grund von Neutralisations-, Sensibilisations- und Absorptionsversuchen wird vermutet, daß die Proteine und die fermentativ entstandenen Eiweißspaltprodukte infolge adsorptiver Bindungen an die Polysaccharide einerseits mittelbar für deren Eigenschaft als Hämosensitin verantwortlich sind, andererseits sich aber auch hemmend auf deren Neutralisationsvermögen auswirken können.Mit der Differenzierung der hautwirksamen und serologischen Eigenschaften von GTHoechst ist bewiesen, daß der Gehalt eines Tuberkulins an Tuberkulin-Einheiten in keiner ursächlichen Beziehung zu seiner (normalmethodisch sich Äußernden) serologischen Wirksamkeit steht und daß die auf biologischem Wege erfolgende Standardisierung eines serologischen Zwecken dienenden Tuberkulins nicht ganz begründet ist.Die Arbeit wurde mit Unterstützung derDeutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, wofür an dieser Stelle bestens gedankt sei.FrauAnny Kaiser-Voigt und den HerrenErwin Walter undRudolf Sauer sei für ihre Mitarbeit herzlich gedankt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Seren von 41 Hundertjährigen wurden vorwiegend mit Hilfe eines Zwölffach-Autoanalyzers und mit der Serumelektrophorese untersucht. Als Vergleichskollektiv dienten die Autoanalyzerwerte von 7900 Patienten der Altersgruppen zwischen 21 und 90 Jahren.Das Ergebnis der statistischen Prüfung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen:1. Ohne Einfluß bleibt das Lebensalter auf die Werte der SGOT. Phosphat, Bilirubin und Gesamteiweiß ändern sich bis zum 80. Lebensjahr kaum und gehen anschließend zurück. Die Durchschnittwerte von Harnsäure und Harnstoff nehmen von der Jugend bis zu den Höchstbetagten stetig zu, die von Calcium und Albumin kontinuierlich ab. Beim Cholesterin, der LDH, der alkalischen Phosphatase und möglicherweise auch beim Blutzucker erreichen die Mittelwerte um das 8. Dezennium ein Maximum und gehen bei den Höchstbetagten wieder zurück.2. Die rüstigen Hundertjährigen zeigen in fast allen blutserologischen Parametern ein biologisch jüngeres Verhalten als es nach ihrem kalendarischen Alter zu erwarten wäre. So entsprechen die Durchschnittswerte der Vitalitätsgruppe I bei Calcium, Albumin, Gesamteiweiß, Harnsäure, LDH und alkalischer Phosphatase etwa denjenigen der 71–80jährigen. Hinsichtlich des Calcium-, Phosphat- und SGOT-Spiegels lassen sich die vitalen Höchstbetagten wegen der über Jahrzehnte anhaltenden Konstanz der Mittelwerte durchaus mit Personen in mittlerem Alter vergleichen. Gruppe I weist sogar günstigere Blutzuckerwerte als die Gesamtgruppe der 71–80jährigen auf.Lediglich beim Bilirubin (signifikant) und beim Harnstoff (nicht signifikant) zeigen auch die rüstigen Hundertjährigen gegenüber den 71–80jährigen bereits mäßig erniedrigte bzw. erhöhte Werte.Demnach können die rüstigen Langleibigen der Gruppe I als positive Selektion der Gesamtbevölkerung aufgefaßt werden.3. Die Vitalitätsabnahme von I nach III findet — mit Ausnahme von Cholesterin, LDH und alkalischer Phosphatase — ihr Korrelat in der Verschlechterung der blutchemischen Parameter.4. Auffallend ist bei den Hundertjährigen ein signifikanter Rückgang des Cholesterins und der alkalischen Phosphatase mit Abnahme der Vitalität.5. Die siechen Hundertjährigen (Gruppe III) weisen bei Phosphat, Bilirubin, Albumin, Gesamteiweiß, Harnsäure, Harnstoff und SGOT besonders ungünstige Werte auf. Ursächlich können hierfür die zunehmende Organinvolution mit Funktionsinsuffizienz und weiterhin die Auswirkung der Multimorbidität bei diesen Hinfälligen im Stadium der Vita minima verantwortlich gemacht werden.Mit freundlicher Unterstützung des Kuratoriums der Altenhilfe  相似文献   

19.
Zusammenfassung Wenn wir abschließend nochmals die von uns gefundenen Besonderheiten hervorheben, so ist zunächst zu sagen, daß eine positive Reaktion in der Rhamnoselösung nachBitter, Weigmann u.Habs nur selten auftritt. Wie schon erwähnt, fanden wir unter 452 Stämmen nur eine positive Kultur (Lysotyp 1). Dagegen ist eine Säurebildung in derBitter-Lösung bei S. java-Stämmen in vielen Fällen nachzuweisen (Kauffmann u.Burón, Brandis u.Thomsen, 1955). Bemerkenswert erscheint uns ferner, daß beim Lysotyp Taunton ein negatives Verhalten gegenüber Inosit bei weitem vorherrscht. Auch sind die meisten Stämme dieses Typs vollammonstark. Rhamnose imSimmons-Agar wird fast immer angegriffen. Beim Lysotyp Jersey findet dagegen häufig eine Säuerung von Inosit statt, während Rhamnose imSimmons-Agar meist unbeeinflußt bleibt. So weisen insbesondere die Lysotypen Jersey und Taunton in ihren kulturellen Eigenschaften weitgehende Unterschiede auf.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird mit veränderter Methodik erneut gezeigt, daß die isolierte, mit Salzlösung durchströmte Froschniere, der man von Aorta und Portalvene oder nur von der letzteren aus Harnstoff zuleitet, diesen oft speichert, ferner, daß der Harnstoff nicht nur von der Aorta, sondern auch von der Portalvene her in die Harnkanälchen übertreten kann.Das vonRehberg undBlew, angewandte Verfahren, den Harnstoff in der frisch zerkleinerten Niere mit Hilfe von Handelspräparaten von Urease zu bestimmen, ist abzulehnen.Ausgeführt mit Unterstützung der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft.  相似文献   

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