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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Untersuchung von 120 Bronchialstümpfen, die bei Resektionen wegen Tuberkulose gewonnen wurden (61 Lappen-, 53 Segment- und 6 Hauptbronchien), ergab nur bei einem Drittel der Fälle normale Verhältnisse. Bei 40% fand sich eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Infiltration der Schleimhaut, während bei 26,5% spezifische Veränderungen nachzuweisen waren.Eine sichere Abhängigkeit einer Bronchialstumpfinsuffizienz vom Vorhandensein einer Bronchustuberkulose konnte nicht festgestellt werden. Es zeigte sich aber, daß in den Fällen mit spezifischen Veränderungen der Bronchialschleimhaut die Zahl der postoperativen Komplikationen sehr viel höher lag (30–50% je nach Ausmaß der Veränderungen) als bei den übrigen Fällen.Die präoperative Bronchoskopie und der Ausschluß entsprechender Fälle von einer Resektion bzw. ihre vorherige Behandlung ist daher dringend erforderlich.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die eigenen Erfahrungen haben uns gezeigt, daß bei doppelseitigen tuberkulösen Lungenprozessen die Resektion in der Mehrzahl der Fälle noch gute Ergebnisse erzielen kann, auch wenn schon ein- oder beidseitig kollapstherapeutische Maßnahmen angewendet wurden. Allerdings handelte es sich zumeist um Lungenresektionen unter sehr ungünstigen Bedingungen, so daß Komplikationen in etwa 1/5 der Fälle hingenommen werden mußten. Eine Besserung der Ergebnisse wäre möglich, wenn man in jedem Fall von doppelseitiger Lungentuberkulose irreversible Kollaps-operationen unterlassen, die Resektion von vornherein in den Behandlungsplan einbeziehen und eine Streptomycinresistenz verhüten würde.Mit 4 Textabbildungen.Unter Mitarbeit vonH. Scholtze-Marburg a. d. Lahn.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Chemotherapie ist die Behandlung der 1. Wahl beim kleinzelligen Bronchialcarcinom. Aus retrospektiven Analysen und vorläufigen Ergebnissen prospektiver Studien ist erkennbar, daß eine lokale konsolidierende Maßnahme den Anteil 2 Jahre rezidivfrei Überlebender erhöhen kann. Diese Rolle könnte bei Patienten mit sehr frühem Tumorstadium (I oder II) die chirurgische Resektion übernehmen. Gegenüber der Radiotherapie hätte sie den Vorteil einer exakten Exploration des Thorax und der Analyse des Lungengewebes nach Chemotherapie. Außerdem wurden Strahlenfolgen an diesem Organ vermieden. Die lokale Therapie sollte der systemischen Chemotherapie wegen der lokalen Wahrscheinlichkeit von Fernmetastasen folgen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Therapie des metastasierten Nierenkarzinoms hat in den letzten Jahren eine grundlegende Wandlung erfahren. Galt diese Entität früher als infaust und inoperabel, so gilt mittlerweile als gesichert, dass die Tumornephrektomie auch bei metastasierten Primärtumoren als urologisch-onkologischer Standard gilt, sofern im individuellen Fall vertretbar und technisch machbar. Auch die operative Entfernung von Metastasen, sofern eine komplette Resektion möglich ist, gilt als kurativer Ansatz. Ein besseres Verständnis der Prognosefaktoren erleichtert die Selektion von Patienten, die von einem systemischen Ansatz der Immunchemotherapie profitieren werden. Für rasch progrediente Fälle oder Patienten mit sarkomatoider Differenzierung stehen effektive Chemotherapien zur Verfügung. Angiogeneseinhibitoren wie Sutent, Avastin und Sorafenib bieten zukünftig eine effektive Erweiterung des therapeutischen Spektrums.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach kurzer Darstellung der bestehenden Ductusverschlußtheorien werden eigene histologische und injektionstechnische Untersuchungen am Ductus Botalli beschrieben und aufgezeigt, daß die bei Frühgeburten postnatal entstehenden Mediaveränderungen durch eine ischämische Ernährungsstörung der Ductuswand zustande kommen. Die Übereinstimmung der Mediaveränderungen bei reifen Totgeburten und Neugeborenen wurde mit einer antenatalen Eröffnung der Lungenstrombahn in Zusammenhang gebracht.Die Ernährungsstörung der Ductuswand wurde nach Diskussion der Wandernährung des Ductus Botalli, auf Grund eigener Untersuchungen der Vasa vasorum, auf eine oligämische Ernährungsstörung zurückgeführt.Auf Grund von Erfahrungen bei segmentaler Ischämie der Gefäßwand wird die Ernährungsstörung der Ductuswand als Voraussetzung für den anatomischen Verschluß desselben angesehen. Die Obliteration des Ductus Botalli besteht in einem Verschluß des aortalen und pulmonalen Ductusendes durch Proliferation von Bindegewebe in Form von Intimapolstern. Die Reaktion der Ductuswand an den Übergangsstellen wird als mesenchymale Grenzreaktion bezeichnet und mit dem Verhalten mesenchymalen Gewebes an Randbezirken von Infarkten, Geschwüren usw. in Analogie gesetzt.Für die Persistenz des Ductus Botalli in isolierter Form oder im Rahmen von Herzmißbildungen wird die Aufrechterhaltung einer Zirkulation im Ductus Botalli verantwortlich gemacht. Auf den möglichen Einfluß der Hypoxie und anatomischer Zirkulationshindernisse wird hingewiesen.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Das kleinzellige Bronchialcarcinom metastasiert früh, es wurde von der Operation ausgeschlossen. Die Chemo- und Radiotherapie sind jedoch an einer operativen Tumorverkleinerung interessiert. Bei 94 Patienten wurde diese Tumorart diagnostiziert, bei 24 wurde der Primärtumor reseziert. In allen Fällen erfolgte die weitere Therapie mit ACO und RT (Seeber). Die mittlere Überlebenszeit der Operierten liegt bei 12,0 Monaten, bei den Inoperablen bei 8,7. Nach Resektion, Chemo- und Radiotherapie läßt sich demnach auch für das kleinzellige Bronchialcarcinom eine relativ günstige Prognose stellen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach Darstellung der historischen Entwicklung der konservativen Behandlung der Luxationshüften folgt eine kritische Betrachtung der bei der klassischen Technik mit manueller Reposition in Narkose und Gipsretention auftretenden Behandlungsschäden, insbesondere der Kopfumbaustörungen als Ursache vieler schlechter Spätergebnisse mit vorzeitiger sekundärer Hüftarthrose.Unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur erfolgt sodann ein Bericht über die an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin gesammelten Erfahrungen mit aktiven funktionellen Behandlungsmethoden, bei denen eine zwangsweise passive Hüfteinstellung vermieden wird. Dabei wurde zur Primärbehandlung zunächst ein Spreizhöschen mit Freigabe von Strampelbewegungen und Anwendung von Krabbelübungen in abduktorischer Behandlungsstellung benützt. An Hand einer statistischen Auswertung von 150 Dysplasien, Subluxationen und Luxationen, hauptsächlich des 1. Lebensjahres, mit übersehbarem Frühresultat wurden größtenteils hervorragende Ergebnisse mit einer Reihe von Spontaneinrenkungen nachgewiesen. Als erfreulichste Tatsache wird herausgestellt, daß es in keinem der beobachteten Fälle zu der gerade bei der Frühbehandlung immer gefürchteten Kopfumbaustörung gekommen ist. Mit zunehmendem Alter tritt jedoch eine Erfolgsgrenze in Erscheinung, bei der die Selbsteinrenkung nicht mehr gelingt und auch sonst die weitere Hüftbildung (Steilpfanne, Antetorsion) zu wünschen übrig läßt.Gleichzeitig wird über erste Erfahrungen mit der Pavlikbandage berichtet. Sie ist der Spreizhöschenmethode hinsichtlich der Repositionsfähigkeit überlegen. Bei Wahrung des aktiven Behandlungsprinzips ist auch die Riemenbügelmethode nachPavlik unschädlich, so daß sich damit gleichfalls sehr gute Primärergebnisse abzuzeichnen beginnen. Die passive Anspannung des dorsalen Zügels ist zu vermeiden, weil sie zur Kopfnekrose führen kann. Bei älteren Fällen hat aber auch die Leistungsfähigkeit der Pavlikmethode ihre Grenzen.Im Falle des Nichtgelingens der Spontanreposition ist in der primären funktionellen Therapie eine gute Vorbehandlung für die manuelle Reposition in Narkose und anschließende Gipsretention nachLorenz zu sehen, die eine Vorextension erspart.Die funktionelle Therapie mit Spreizhöschen und Pavlikbandage kann auch mit Vorteil zur Nachbehandlung primär in klassischer Weise angegangener Hüftluxationen unter Abkürzung der Gipszeit sowie gegebenenfalls zur längeren Aufrechterhaltung der Spreizstellung ohne Belastung herangezogen werden. Dabei kommt es insbesondere zu einer spontanen Lockerung der am Ende der Gipsperiode meist vorliegenden Hüftkontrakturen und zur Kräftigung der als Gelenksicherung wichtigen Muskulatur.Mit 23 Textabbildungen (52 Einzelbildern)Herrn Professor Dr.G. Hohmann zum 80. Geburtstag.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird das Krankheitsbild des MLS geschildert, wobei die eigenen Erfahrungen an 21 Kranken mit entzündlichem MLS verwendet werden. Bei Beschreibung der Pathogenese wird hervorgehoben, daß die Ätiologie des Syndroms vielfältig ist. Es wird vorgeschlagen, die Bezeichnung MLS nur für die Fälle einer isolierten Mittellappenatelektase mit chronisch-entzündlichen und fibrösen Parenchymveränderungen infolge einer vorübergehenden oder dauerhaften Bronchusstenose zu gebrauchen, wobei letztere durch eine Lymphknotenhyperplasie oder destruierende Bronchitis hervorgerufen wurde. Es werden außerdem 4 Fälle von Mittellappencarcinomen und 2 Bronchusadenome erwähnt, die unter der Maske eines MLS verliefen. Die Schwierigkeit der Differentialdiagnose wird deshalb besonders hervorgehoben. Auf die Röntgendiagnostik wird ausführlich eingegangen, da ein atelektatischer Mittellappen heute noch häufig als Interlobärerguß, Pleuraschwielen oder Tumorschatten fehlgedeutet wird. Die Röntgenuntersuchung in Kreuzhohlstellung ist für die Diagnostik sehr wertvoll und wird besonders empfohlen. Ein aktives, operatives Vorgehen muß für alle Fälle angestrebt werden, bei denen ein Neoplasma mit Sicherheit auszuschließen ist oder die eindeutige Zeichen einer chronischen Lungeneiterung, Bronchusstenose, Bronchiektasen, Abscesse oder Broncholithen aufweisen.Mit 9 Textabbildungen in 21 Einzeldarstellungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Beim klinischen Studium der Wechselbeziehungen zwischen Lebererkrankungen, insbesondere Cirrhosen und der Geschwürskrankheit des Magens und Duodenums ist in jüngerer Zeit die Frage nach der pathogenetischen Bedeutung des Pfortaderhochdrucks und von porto-cavalen Anastomosenoperationen aufgetaucht. Einzelne Mitteilungen entsprechender Krankheitsverläufe, vor allem auch die Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen scheinen operative Pfortader-Cava-Anastomosen mit dem Rufe zu belasten, Ursache schwerwiegender Therapieschäden in Form von Ulcera zu sein.In einem entsprechend auswertbaren chirurgischen Krankengut von 280 Kranken mit Lebercirrhose und begleitendem Pfortaderhochdruck finden sich nur 15 Ulcuskranke, bei denen man eine ursächliche Bedeutung der Cirrhose für die Entstehung des Ulcusleidens diskutieren könnte. Die sich daraus ergebende Häufigkeit von 5,4% liegt in einem Bereiche, der ein zufälliges Zusammentreffen nicht ausschließt. Unter 125 Kranken mit Lebercirrhose und Pfortaderhochdruck, die eine portocavale (116 Fälle) oder eine spleno-renale (8 Fälle) Anastomosenoperation 4 Wochen und länger (bis zu 8 Jahren) überlebten und regelmäßig nachuntersucht wurden, konnte nur in zwei Fällen (1,6%) ein Ulcus sicher nachgewiesen werden, einer der beiden Kranken erlag einer Ulcusblutung. Auch diese Häufigkeit läßt eher an eine zufällige Koinzidenz als an eine echte pathogenetische Korrelation denken.Fraktionierte Magensaftbestimmungen in 130 Fällen von Lebercirrhose mit und ohne Pfortaderhochdruck sowie mit und ohne Shunt-Operationen lassen bei den Patienten mit Pfortaderhypertonie im Vergleich zu den normotonen eine Tendenz zu höheren Säurewerten erkennen, die sich bei Kranken mit Anastomosenoperationen geringgradig zu steigern scheint.Magensaftuntersuchungen vor und nach Shunt-Operationen bei 17 Patienten zeigen in sieben Fällen ein Ansteigen der Säurewerte nach der Operation, in den übrigen zehn Fällen gleichbleibende oder sogar reduzierte Werte. Die Ergebnisse von Tierexperimenten, die nach portocavalen Anastomosenoperationen regelmäßig einen Anstieg der Magensaft-und Säureproduktion ergeben, sind also nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragbar.Mit 2 TextabbildungenHerrn Prof. Dr. E. Freiherr v.Redwitz zum 80. Geburtstag.  相似文献   

11.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

12.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Spätergebnisse subcutaner Nierenverletzungen sind nach Literaturberichten bisher nicht optimal. Die Mannigfaltigkeit traumatischer Nierenschäden erfordert stets eine dem Einzelfall angepaßte Behandlung. Jede einseitig orientierte Therapie führt letztlich zu schlechten Behandlungsergebnissen. Das gilt in gleichem Maße für die konservativ-abwartende, die organerhaltende-chirurgische und die radikale chirurgische Therapie. Dreh- und Angelpunkt für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse ist die Indikationsstellung für die optimale Therapie. Die zentrale Schaltstelle für die Indikation ist die sichere und rasche post-traumatische Röntgendiagnostik. Die Ausscheidungspyelographie ist nur als Übersichtsmethode zu werten, wobei alle prognostisch günstigen Fälle einer konservativen Therapie zugeführt werden können. Bei Verdacht auf schwere Nierenverletzung klärt die Renovasographie die Art und den Umfang der Verletzung bis in die Details und stellt bei funktionsfähigen Nieren mit Querrupturen die Weiche für die optimale organerhaltende Therapie. Stärkere Blutungen bei der Nierenquerruptur sind keine Indikation für die Nephrektomie, sie können praktisch immer bei rechtzeitigem Eingreifen chirurgisch beherrscht werden, ohne daß die Niere geopfert werden muß. Nur inkurable Gefäßstielverletzungen und die totale Zerreißung einer Niere erfordern die Nephrektomie. Die röntgenologische Klärung verletzter Einzelnieren ist besonders dringlich. Zur Vermeidung von Spätschäden ist schon bei kleineren Parenchymeinrissen mit retroperitonealem Hämatom eine chirurgische Versorgung notwendig, besonders aber bei schweren Nierenverletzungen mit Eröffnung des Nierenhohlsystems. Muß eine Einzelniere wegen inkurabler Verletzungen entfernt werden, kann durch chronische Dialyse und evtl. Nierentransplantation das Leben des Patienten erhalten werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Arbeit stützt sich auf die Auswertung von 59 Kniegelenksdystrophien verschiedener Ätiologie. Das Gliedmaßensyndrom nach Frakturen, Luxationen und anderen schweren Verletzungen blieb unberücksichtigt, unbekanntere Sudeckursachen wie leichtere Traumen, unspezifische Synovitiden Polyarthritis, Tuberkulose und Poliomyelitis wurden herausgestellt und je ein Beispiel einer Dystrophie bei Endangitis obliterans und Osteomyelitis ausführlicher mitgeteilt, weil darüber in der Literatur noch keine einheitliche Auffassung besteht.Die Symptomatologie der Sudeckschen Erkrankung des Kniegelenks und die sich daraus ergebenden differentialdiagnostischen Probleme werden besprochen und auf den Wert einer ausgiebigen Probeexcision in unklaren Fällen hingewiesen. Die größten Schwierigkeiten entstehen manchmal bei der Abgrenzung der Dystrophie von der Gonitis tbc., dem Meniscusschaden und den unspezifischen Synovitiden, zumal diese Krankheiten auch von einem Gliedmaßensyndrom begleitet werden können.Die frühzeitige Erkennung und kausale Behandlung des S. S. ist für das weitere Schicksal des Kniegelenks von entscheidender Bedeutung. Selbst im 3. Stadium lassen sich aber bei entsprechender Geduld seitens des Arztes und des Patienten noch eindrucksvolle Teilerfolge erzielen.Die histologische Untersuchung von 8 Gewebsproben aus Kapselweichteilen dystrophisch veränderter Kniegelenke erbrachte jeweils den Nachweis einer unspezifischen Synovitis. Pathologisch-anatomische Befunde, die für eine Dystrophie typisch wären, blieben aus, dürfen wohl auch nicht erwartet werden.Mit 10 Textabbildungen (20 Einzelbilder)Herrn Professor Dr. K. Lindemann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In dem Referat werden drei Fälle mit einer Pylorusatresie besprochen. Die Anamnese zeigt einen überblähten Oberbauch mit Erbrechen und Polyhydramnios. Die wichtigste Behandlung ist die Beseitigung der Obstruktion: durch eine Pyloroplastik mit Pylorusschichtentfernung, eine Gastroduodenostomie und in seltenen Fällen eine Gastrojejunostomie. Die Sterblichkeit ist sehr hoch, die nur durch eine frühzeitige Diagnose reduziert werden könnte. Die Absaugung von amniotischer Flüssigkeit des Magens in der 1. h nach der Geburt und eine frühzeitige Röntgenaufnahme sind für die Diagnose und Prognose von großer Bedeutung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Seit über 20 Jahren wird die orthotope Herztransplantation zur Therapie von Patienten mit terminaler Herzerkrankung eingesetzt. Die perioperative Betreuung dieser Patienten ist eine Herausforderung für den Anästhesisten. Zunächst muss es gelingen, einen Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und oftmals multiplen Voroperationen sicher an die Herz-Lungen-Maschine anzuschließen. Danach ist selbst bei einer unproblematischen Durchführung der eigentlichen Transplantation und kurzer Ischämiezeit der Abgang von der Herz-Lungen-Maschine häufig erschwert. Der rechte Ventrikel des Spenderorgans ist in vielen Fällen nicht an den pulmonalen Gefäßwiderstand des Empfängers angepasst. Bei vorbestehender pulmonaler Hypertonie des Empfängers entwickelt sich oft eine akute Rechtsherzinsuffizienz. Zur Therapie des akuten Rechtsherzversagens gehören die Senkung des pulmonalen Gefäßwiderstands und die Verbesserung der rechtsventrikulären Pumpfunktion. Der Einsatz der transösophagealen Echokardiographie (TEE) ermöglicht die frühzeitige Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Rechtsherzversagens. Darüber hinaus können wichtige Differenzialdiagnosen, wie beispielsweise ein Abknicken der pulmonalen Anastomose oder eine Klappeninsuffizienz im Spenderorgan (z. B. Trikuspidalinsuffizienz), erkannt werden. Neben der Betreung von Patienten, die sich einer Herztransplantation unterziehen, gehört auch die perioperative Versorgung von Patienten nach Herztransplantation zu den Aufgaben des Anästhesisten. Die Kenntnis der physiologischen und pharmakologischen Besonderheiten dieser Patientengruppe ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
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17.
Zusammenfassung 1. Zur Klärung des Zusammenhanges von Fußbeschwerden bei Amputierten wurden 30 Amputierte untersucht.2. Neben der üblichen klinischen Diagnostik wurde vor allem die Fußtrittspur (Standspur) ausgewertet. Neben den von Maier angegebenen Kriterien wurde als metrisches Verfahren die Berechnung des Brückenindexes angegeben.3. Die metrische Röntgenuntersuchung der Füße ergab eine Vergrößerung des Ristwinkels und eine Verkleinerung des Auftrittswinkels des Metatarsale I unter Belastung im Vergleich zu den Normalwerten. Der Fersenauftrittswinkel verändert sich nur wenig. Die Berechnung der Rückfußrelation zeigte eine stärkere Valgisierung des Rückfußes unter Belastung an. Auch die Abduktion des Vorfußes ist bei Amputierten unter der Belastung größer als normal. Alle diese Winkelabweichungen sind nicht sehr stark. Schwere Deformitäten kommen nicht gehäuft vor. Es zeigt sich aber eine Tendenz zur Fehlbelastung.4. Unter den morphologischen Befunden steht zahlenmäßig die Arthrosis deformans des Talo-Naviculargelenkes an erster Stelle. Stark gehäuft ist auch der Befund der Kantensklerose des Os naviculare. Beide sind Zeichen der funktionellen Fehlbelastung des Talo-Naviculargelenkes.Mit 35 Textabbildungen  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Verhältnisse am Wirbelkanal unterscheiden sich bei V. des Atlas wesentlich von den übrigen Halswirbeln. Hiefür sind die Beziehungen zwischen dem hinteren Atlasbogen und Dens epistrophei einerseits, dem Zahnfortsatz und Foramen occipitale magnum andererseits verantwortlich. Die Halsmarkschädigung ist bei V. des Atlas nach vorne sowohl vom Ausmaß der Dislokation in der sagittalen Richtung als auch von der Kippung abhängig. Die Kippung ist bei transligamentösen V. ungünstig, während sie bei ausgeprägten transdentalen V. das Halsmark entlastet. An Hand eines Falles wird gezeigt, daß bei einer Kombination der transligamentösen V. mit einem Berstungsbruch des Atlas die Zahnfortsatzspitze so weit in das Hinterhauptloch zu liegen kommen kann, daß die größte Einengung des Rückenmarks in dieser Höhe liegt. Das klinische Bild entspricht dabei einer hohen Halsmarkkompression mit Symptomen seitens des Kleinhirns und der Hirnnerven, wie sie bei der basilaren Impression angetroffen werden.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung An 18 eigenen Fällen werden die Möglichkeiten einer Einwanderung von Fremdkörpern in die Gallen-und Pankreasgänge besprochen. Ein Übertritt von Luft in die Gallenwege hat keine pathognomische, in manchen Fällen (Gallensteinileus!) jedoch differentialdiagnostische Bedeutung. Im übrigen wird ein solcher Übertritt ebenso wie das Eindringen von flüssigen oder festen Nahrungsbestandteilen bei spontan entstandenen (Perforations-) Fisteln oder aber nach operativ angelegten Anastomosen zwischen den Gallenwegen und dem Magen-Darmtrakt beobachtet. Die eigenen Fälle sprechen dafür, daß ein solcher Reflux häufig eine Cholangitis und entsprechende Beschwerden bedingt. Die Möglichkeiten einer Vermeidung dieser Folgen (Anlegung der Anastomose in Form einer Choledochojejunostomie in eine Y-förmig ausgeschaltete Dünndarmschlinge) und ihre Beseitigung (Magenresektion zur Vermeidung des Übertritts von Speisebrei in die Gallenwege nach Versagen jeder anderen Therapie) werden diskutiert.Schließlich wird die aktive Einwanderung von Schmarotzern (Ascariden) in die Gallenwege und in den Ductus pancreaticus besprochen-und ihre Komplikationsmöglichkeiten (Cholangitis, akute Pankreasnekrose) an 2 eigenen Fällen crörtert.Mit 10 Textabbildungen in 17 Einzeldarstellungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Erfahrungen mit der chirurgischen Behandlung des Pankreas anulare sind in der Hand des einzelnen Operateurs relativ gering. Der Befund wird präoperativ häufig und gelegentlich sogar während des Eingriffs verkannt. Da sich die Mitteilungen über operierte Fälle allein während der letzten 10 Jahre fast verdoppelt haben-es hantelte sich allerdings in der Mehrzahl um Einzelbeobachtungen-scheint das Ringpankreas doch etwas häufiger vorzukommen als bisher angenommen wurde. Eine Schilderung des Krankheitsbildes erschien daher gerechtfertigt und stützt sich auf die eigenen Erfahrungen bei zehn Kranken (ein Neugeborenes und neun Erwachsene). Außerdem wurde das Weltschrifttum ausgewertet und früheren Sammelstatistiken 159 Fälle der Jahre 1957 bis 1967 hinzugefügt. Eine kritische Diskussion der verschiedenen Operationsverfahren führte zu der Erkenntnis, daß eine direkte Ringdurchtrennung risikoreich, hingegen die Duodenojejunostomie im Neugeborenenalter und bie Erwachsenen ohne komplizierendes Ulcus als Methode der Wahl anzusehen ist. Liegt gleichzeitig ein Ulcus vor, das häufig in das Ringpankreas penetriert, so wird man eine gastroduodenale Resektion vornehmen. Die Prognose ist bei Erwachsenen sehr günstig, bei Neugeborenen weitgehend vom Vorhandensein und Ausmaß weiterer Mißbildungen abhängig.Herrn Professor Dr. Dr. h. c.R. Zenker zu seinem 65. Geburtstag.  相似文献   

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