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1.
Zusammenfassung Die Arbeit versucht eine kritische Darstellung der Hauptpunkte der Anamnese und des klinischen und röntgenologischen Befundes des Bandscheibenprolapses (BP) zu geben, unter Bezug auf die pathologischanatomischen und physiologischen Gegebenheiten. Die Häufigkeit der einzelnen Symptome und Zeichen wird an Hand des eigenen Materials ausgezählt. Ein großer Teil der Fälle läßt 3 voneinander meist scharf abgegrenzte Stadien unterscheiden: das Stadium der chronischen Kreuzschmerzen, das Lumbagostadium und das Stadium der ausstrahlenden Schmerzen. Die beiden ersten Stadien können übersprungen werden. Mit Nachdruck wird auf die Bedeutung der Röntgenleeraufnahme hingewiesen, die bisher vielfach unterschätzt wurde. Ihre Brauchbarkeit sowohl für die Höhendiagnose als auch für die Abgrenzung gegenüber anderen Erkrankungen, insbesondere der Neuritis lumbosacralis im SinnePettes, wird ausführlich erläutert.Unsere heutigen Kenntnisse sind für die Beurteilung des Ursachenzusammenhanges Unfall-BP noch vielfach unzulänglich. Es werden einige vorläufige Richtlinien vorgeschlagen, nach denen eine Begutachtung erfolgen könnte.Die konservative orthopädische Behandlung des BP im Durchhang mit Anlegung eines Gipsmieders für 5 Wochen wird eingehend geschildert unter Betonung der besonderen Vorzüge der Lachgasnarkose. Die Zahl der so behandelten Fälle beträgt bei der Korrektur 112. Die vorläufigen Ergebnisse der Methode ermuntern dazu, das Verfahren in größerem Rahmen zu überprüfen, mit dem Ziel einer brauchbaren Abgrenzung gegenüber dem operativen Vorgehen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Dextraninfusionen mit einem mittleren Molekulargewicht von 40000 (Rheomacrodex 10%) wurden bei Normalpersonen mit einer Geschwindigkeit von 4 ml/min durchgeführt. Meßbare Veränderungen des Blutzuckers und der Glucoseausscheidung im Urin waren bis zu einer Dosierung von 150 g Dextran nicht nachweisbar. Wegen den genannten Möglichkeiten von Störreaktionen bei den berkömmlichen Methoden sollten zur Glucosebestimmung nur substratspezifische Reaktionen verwendet werden. Mit einem Fehlerbereich von±3% ist die Glucosebestimmung unter Verwendung der Hexokinase-Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Reaktion die Methode der Wahl. Die Ergebnisse können nicht auf Zustände übertrage werden, bei denen eine Einschränkung der Flüssigkeitsausscheidung durch die Nieren vorliegt. Bei normalem Kohlenhydratstoffwechsel und ungehinderter renaler Ausscheidung sind Hyperglykämien und Glucosurien nach Dextraninfusionen nicht zu erwarten. Auf das Problem der Beeinflußbarkeit der diabetischen Stoffwechsellage durch Dextrane wird in der 2. Mitteilung eingegangen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird zum Problem der Behandlung trochanterer Frakturen Stellung genommen und über unsere Erfahrungen berichtet, welche sich auf 359 trochantere Frakturen in einem Zeitraum von 1954–1959 beziehen. Bei der Zusammensetzung unseres Krankengutes ist eine generelle operative Behandlung nicht möglich. Wie unsere Behandlungsergebnisse zeigen, ist die operative Behandlung der konservativen überlegen und führt bei gegebener Indikation zu sehr guten Ergebnissen. Die Mortalität beträgt bei unter 80jährigen 4,8%, bei Einschluß der über 80jährigen in den letzten beiden Jahren 13%. Es wird auf die Vorteile der operativen Behandlung hingewiesen. Das von uns benutzte Osteosynthesemittel (Dreilamellennagel mit modifizierter Schaftplatte) wird beschrieben und die Anwendung an einigen Beispielen demonstriert. Die Vorteile dieser Verbindung liegen in der besseren individuellen Anpassung an die bestehenden Verhältnisse, großen Stabilität mit der Möglichkeit der Sofortbelastung sowie in der leichten Handhabung. Auf die Vorteile der Zerklagen wird besonders hingewiesen. Außerdem eignet sich diese Nagellaschenverbindung auch für Umlagerungsosteotomien.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

4.
Zummenfassung Die konservative Behandlung von Unterarmschaftbrüchen ist mit einem hohen Prozentsatz von Pseudarthrosen und häufigem Funktionsverlust belastet. Als generelle Ursache für diese hohe Mißerfolgsrate bestätigten unsere Erhebungen die anatomischen Verhältnisse am Unterarm — die differenzierte Auswertung der Ergebnisse unserer Nachuntersuchungen zeigte die wesentliche Bedeutung des Verlaufes der Bruchebene in ihrer Beziehung zu den dislozierenden Muskelkräften, deren Ausschaltung durch Ruhigstellung im Gipsverband erfahrungsgemäß nicht immer gelingt und aus den dargelegten Gründen nicht immer gelingen kann.Für die Behandlung ist deshalb eine Analyse der im Einzelfall vorliegendenfrakturmechanischen Situation Voraussetzung für die Wahl des geeignetsten Verfahrens. Wo die konservative Behandlung nicht ausreicht, müssen operative Maßnahmen vorgenommen werden. Die statistische Auswertung der Ergebnisse nach konservativer Behandlung erlaubt ganz bestimmte Forderungen an die operative Versorgung aufzustellen —Forderungen, die eine vergleichende Untersuchung verschiedener operativer Verfahren bestätigt hat: Es muß eine zuverlässige Stabilität gegen Biegung und Rotation erreicht werden und eine Ruhigstellungsdauer von maximal 12 Wochen sollte aus Rücksicht auf die spätere Funktion nicht überschritten werden.Diese Forderungen erscheinen bei Anwendung der Druckplatten, wie sie von den Gründern der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen entwickelt wurden, erfüllbar zu sein. Unsere eigenen guten Erfahrungen mit dieser Methode schon bei einer ersten kleinen Versuchsserie haben uns nach Überwindung von Anfangsschwierigkeiten ermutigt, dieses Verfahren weiterhin und in vermehrtem Umfange anzuwenden, wenn konservative Maßnahmen den gewünschten Erfolg nicht erbrachten oder erfahrungsgemäß nicht erbringen können.Mit 12 TextabbildungenWir sind allen, die durch ihre Mitarbeit diese Erhebungen ermöglicht haben, für ihre selbstlose Hilfe zu Dank verpflichtet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In vorliegender Arbeit wurden die Behandlung und die Behandlungsergebnisse bei 122 Großzehengrundgliedbrüchen aufgezeigt, welche in den Jahren 1948 und 1949 im Unfallkrankenhaus Wien behandelt wurden. Bei subtrochleären Brüchen und Brüchen im Bereich des Schaftes ohne Verschiebung und an der Basis ist eine Ruhigstellung mit Gipsverband nicht nötig. In diesen Fällen genügt die Anlegung dachziegelartig geordneter Heftpflasterstreifen.Bei subtrochleaeren Brüchen mit einer Achsenknickung im Sinne eines dorsal offenen Winkels unter 100 besteht die Gefahr einer Vermehrung der primär geringen Verschiebung, wenn diese nicht ruhiggestellt werden. Daher wird in diesen Fällen ohne vorausgegangene Reposition ein Unterschenkelgehgipsverband ohne Einschluß der Großzehe für die Dauer von 4 Wochen angelegt.Bei subtrochleären Brüchen, bei denen die Achsenknickung mehr als 100 beträgt, müssen diese reponiert und auf die Dauer von 4 Wochen mit einer Cellonaoder Gipshülse für die Großzehe ruhiggestellt werden. Darüber ist ein Unterschenkelgehgipsbrerband anzulegen.Seitenverschiebungen von 2–4 mm sind bedeutungslos und bedürfen keiner Reposition und Fixation, jedoch müssen Seitenverschiebungen um 1/2 Schaftbreite sowie Verdrehungen und Subluxationen im Endgelenk eingerichtet und ruhiggestellt werden.Bei der Behandlung der offenen Grundgliedbrüche wurde besonders auf die Gefahren hingewiesen, welche sich durch Operationen am schlecht durchbluteten Bein ergeben.Mit 11 Textabbildungen (44 Einzelbilder).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird über 3 Fälle von Pleuraempyemresthöhle berichtet, die auf Grund der histologischen Untersuchung zunächst als Tuberkulose aufgefaßt worden waren, bei welchen die genauere Nachprüfung der mikroskopischen Präparate jedoch Veränderungen im Sinne von Fremdkörpergranulomen ergab.Den Anlaß zur Entwicklung der pseudotuberkulösen Granulationen gaben vorausgegangene Fistelfüllungen mit Bariumkontrastbrei, wahrscheinlich auch unter ungünstigen Resorptionsbedingungen vollzogene intrapleurale Sulfonamidinjektionen sowie bei Thorakoplastiken in der Wunde zurückgelassener Marfanil-Prontalbin-Puder.An Hand der mikroskopischen Befunde wird auf die Ähnlichkeit der Fremdkörpergranulationen und der Tuberkulose im histologischen Bilde hingewiesen und es werden die charakteristischen Merkmale aufgezeigt, welche eine Unterscheidung der beiden Granulationsgewebsarten erlauben.Um Fehldiagnosen zu vermeiden, ist es ratsam, bei Einsendung excidierten Gewebsmaterials dem Pathologen entsprechende Angaben über vorausgegangene Einspritzungen, Fistelfüllungen u. dgl. zu machen.Bei unklaren Fällen ist der Tuberkelbacillennachweis diagnostisch entscheidend.mit 9 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Von 1961–1985 haben wir 226 Mammareduktionsplastiken vorgenommen. Laufende Nachuntersuchungen erbrachten, daß mehr als 90 % der Patienten mit dem Ergebnis vollauf zufrieden waren. Zuweilen schätzten Patientinnen sogar das Erreichte höher ein, als der nachuntersuchende Arzt. Das unterstreicht, wie stark psychische Momente im Zusammenhang mit Mammaplastiken von Bedeutung sind. Wir haben die Indikation zu einer Mammaplastik stets als medizinisch begründet angesehen. Geboten ist es aber stets, vor einem solchen Eingriff sich Klarheit über die Persönlichkeitsstruktur der Patientinnen zu verschaffen. Bei stärker psychopathologisch geprägten Persönlichkeiten sollte im Interesse des Arztes und der Operationsmethode von einem solchen plastischen Eingriff Abstand genommen werden. Insgesamt gesehen sind Mammaplastiken eine Operation, die zur Beseitigung von körperlichen und psychischen Belastungen und damit zum Wohlbefinden vieler Patientinnen beitragen kann.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Seit 9 Jahren stellt in unserer Klinik die Therapie von Aortenaneurysmen mit Hilfe von endovaskulären Prothesen die Therapie der ersten Wahl beim morphologisch geeigneten Patienten dar.Bis zum 20.05.2003 wurden 759 Patienten mit 10 verschiedenen Systemen behandelt. Bei 745 Patienten erfolgte die Implantation der Prothese infrarenal. Bei den anderen 14 Patienten wurden thorakale Prothesen implantiert. Über 90% der Patienten waren symptomfrei.Die Therapie erfolgte im Sinne einer prospektiven Beobachtungsstudie. Alle Patienten waren mit der Anwendung des endovaskulären Verfahrens einverstanden. Die Probleme waren ihnen bekannt und über alternative Verfahren der Therapie (offene Operation, konservative Behandlung) wurde aufgeklärt.Die primäre Ausschaltungsrate der Aneurysmen liegt bei weiter Indikationsstellung inzwischen bei 93%; anfänglich lag sie bei 88%. Nach Korrektureingriffen oder durch Spontanabdichtung liegt sie bei 96%. Die primäre Konversionsrate lag ursprünglich bei 2% und liegt jetzt bei 0,5%. Die perioperative Mortalität betrug 4,4% bei den ersten 300 Patienten und liegt jetzt bei 2,6% für die letzten 300.Bis auf 3% können alle Patienten nachverfolgt werden. Von den 745 behandelten Patienten sind im Follow-up 128 verstorben, davon 16 im Zusammenhang mit einem Problem, das durch den Eingriff entstanden ist (Ruptur, Niereninsuffizienz, Infektion). 30% aller Patienten bedurften mindestens eines sekundären Eingriffes.Ingesamt waren bisher 52 Konversionsoperationen zum offenen Verfahren notwendig, 90% bei Stentor- und Vanguardprothesen. Die Letalität hierbei lag bei 2% für elektive Eingriffe (1 Patient).Die zwei großen Problemgruppen des Langzeitverlaufes sind sekundäre Leckagen und Prothesenschenkelokklusionen. Wegen des unterschiedlich langen Follow-up der Prothesen ist ein Vergleich alter und neuer Prothesen schwierig: Die Rate an Typ-I- und Typ-III-Leckagen nimmt um etwa 50% ab. Die Rate der Typ-II-Leckagen liegt nach wie vor bei etwa 9%. Die Zahl der Okklusionen innerhalb des 1. Jahres ist um 80% gesunken, was zum Teil auf verbesserte Prothesen, zum Teil auch auf eine bessere "Primärprävention" zurückzuführen ist.Bei den neueren Prothesen "schrumpfen" über 60% der Aneurysmen im 1. Jahr, während es bei den alten nur 37% waren.Auch mit einer großen Menge an eigenen gut untersuchten Patienten sind nur wenige definitive Aussagen möglich: Die besten Ergebnisse sind bei endovaskulären Rohrprothesen mit der Indikation eines sacciformen Aneurysmas zu beobachten.Neuere, steifere Prothesen zeigen nach 2 Jahren bessere Ergebnisse, erweitern aber auch die Indikation (kürzere infrarenale Hälse, Einbeziehung der Nierenarterien, Iliaca interna) und führen damit auch zu neuen Problemen.Nach 9 Jahren einer konsequenten Anwendung des endovaskulären Verfahrens und in Kenntnis vieler Detailprobleme erscheint die in Deutschland derzeit geübte überkritische Zurückhaltung gegenüber dieser Therapieform in unseren Augen nicht gerechtfertigt. Die Betrachtung der vielen Komplikationen nach Implantation der Stentprothesen der 1. Generation trübt den Blick für die inzwischen eindeutig erzielten Fortschritte und Verbesserungen.
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9.
Zusammenfassung Die aseptische Nekrose des Kahnbeins der Hand ist wesentlich seltener als die des Mondbeins. Aus ihr kann über eine Spontanfraktur eine Zweiteilung entstehen, deren differentialdiagnostische Abgrenzung gegen eine echte posttraumatische Pseudarthrose oder gegen ein Naviculare bipartitum schwierig ist. Für die Entstehung einer Malacie sind äußere Faktoren von untergeordneter Bedeutung. Die Kahnbeinmalacie wird ein- und doppelseitig und kombiniert mit einer Mondbeinmalacie beobachtet. Das gleichzeitige Vorkommen von Anomalien der Handwurzel in allen geschilderten Fällen ist auffällig. Daß die Nekrose das primäre Stadium der späteren Zweiteilung ist, wird an Hand des ersten Falles bewiesen. Auch am distalen Radiusende können malacische Herde auftreten, die mit einer Osteomyelitis oder Tuberkulose leicht zu verwechseln sind. Eine seltene Lokalisation der Tuberkulose zeigt der letzte Fall.Mit 12 Textabbildungen.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Der künstliche Enddarmverschluß besteht aus 2 Magnetringhälften die ohne Eröffnung der Bauchhöhle und des Darmes von einer V-förmigen Incision über dem os sacrum unter endoskopischer Kontrolle um den Enddarm gelegt werden können. Ein Analtampon aus Polyvenylformalschaumstoff sorgt für einen kompletten Verschluß. 6 Kinder im Alter von 3 -15 Jahren wurden damit operiert, die erste Operation liegt 5 Jahre zurück. Alle Kinder sind auf festen und flüssigen Stuhlgang kontinent. Der Tampon, mit dem magnetischen Endotampon, ist druckadaptiert, um ein Herausfallen zu verhindern. Endoskopie und Röntgenkontrastuntersuchungen zeigen normale Schleimhaut, keine Stenose, keine Dilatation. Die Implantationstechnik ist einfach, eine kontrollierte Kontinenz wird 14 Tage postoperativ erreicht.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. An Hand der im AUKH Graz beobachteten und nachuntersuchten solitären und generalisierten Enchondrome bei Jugendlichen wird die Klinik und die Pathologie besprochen und zu unserem wesentlich größeren Krankengut Erwachsener in Beziehung gesetzt.2. Pathogenetisch sind die solitären Enchondrome als echte Tumoren aufzufassen. Sie sind bei der generalisierten Form mit einer den erblichen enchondralen Dysostosen zuzuordnenden Wachstumsstörung kombiniert. Es sind also bei der letzteren die aus der Epiphyse stammenden Knorpelinseln von den periostalen echten Chondromen zu unterscheiden.3. Mit der Excochleation oder Resektion sollte, wenn möglich, bis zum Ende des Wachstums gewartet werden, ständige Kontrolle vorausgesetzt, um Wachstumsstörungen zu vermeiden. Sie hat peinlich genau zu erfolgen, da Rezidive mit einer hohen Rate an maligner Entartung belastet sind. Die Defekte werden osteoplastisch ausgefüllt oder überbrückt.4. Auf Grund unserer Erfahrung mit der Behandlung von Wachstumsstörungen anderer Genese glauben wir, daß Wachstumsstörungen und Deformierungen noch während des Wachstums, gegebenenfalls wiederholt, zu korrigieren sind, um sekundäre Fehlbildungen und Folgen der Inaktivität zu vermeiden.Mit 11 Textabbildungen (19 Einzelbilder)  相似文献   

12.
Zusammenfassung Durch die Entwicklung der operativen Technik in der Thoraxchirurgie sind Lobektomie und Pneumonektomie zu typischen Eingriffen geworden. Die Anzeigestellung zu chirurgischer Behandlung konnte dadurch ganz erheblich erweitert werden. Während bei gutartigen Tumoren die Operation nur unter besonderen Voraussetzungen zu fordern ist, muß sie beim Carcinom und Sarkom in jedem Fall angestrebt werden, solange die Geschwulst noch operabel ist. Auf die praktisch wichtige Unterscheidung der gutartigen und bösartigen Neubildungen wird deshalb näher eingegangen. Fibrome, Lipome und nicht infizierte solitäre Lungencysten können während des ganzen Lebens ihre Größe beibehalten und keine Beschwerden verursachen; sie brauchen deshalb nicht operiert zu werden. Bei gutartigen Neubildungen besteht Indikation zum Eingreifen: 1. wenn sie durch ihre Größe rein mechanisch Beschwerden verursachen, 2. wenn unaufhaltsames Wachstum zu erwarten ist, 3. bei Blutungen, 4. bei Rückwirkungen auf den Kreislauf, 5. wenn die Geschwulst toxische Erscheinungen auslöst und 6. bei Verdacht auf maligne Entartung. Auf die gutartige Bronchialgeschwulst, auf das Bronchusadenom, wird besonders hingewiesen. Da beim Carcinom nur die Frühoperation Aussicht auf Dauerheilung bietet, wird der Wert der Frühdiagnose mit Nachdruck betont und dabei gezeigt, daß den Neubildungen in der Mantelzone, die lange stumm verlaufen und durch die Bronchoskopie nicht erfaßt werden können, besondere Bedeutung zukommt. Läßt sich klinisch der Fall nicht klären, so muß die Probethorakotomie gefordert werden, die heute kaum mehr besondere Gefahren mit sich bringt. Die Ergebnisse der Radikaloperation sind recht erfreulich, wenn die regionären Lymphknoten noch nicht befallen sind. Beim inoperablen Carcinom kann man nur beim kleinzelligen Bronchialcarcinom von der Bestrahlung vorübergehenden Erfolg erwarten. Unter besonderen Verhältnissen hat auch die Entfernung einer isolierten Carcinommetastase in der Lunge durch Lobektomie ihre Berechtigung.Mit 29 Textabbildungen.Referat, gehalten an der 99. Tagung der Vereinigung Niederrheinisch-Westfälischer Chirurgen in Werne a. d. Lippe am 23. September 1948.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Chondromyxoidfibrom stellt einen seltenen, benignen, chondroplastischen Knochentumor dar. Seine Kenntnis scheint wegen der Gefahr der Überwertung des histologischen Bildes als Sarkom von praktischenr Bedeutung. Es erkranken vor allem Patienten zwischen dem 5. und 25. Lebensjahr. Bevorzugt ergriffen werden die Metaphysen von Tibia und Femur. Hier können oft typische röntgenologische Veränderungen nachweisbar sein, während diese bei anderer Lokalisation uncharakteristisch sind. Als Behandlung empfiehlt sich eine sehr exakte Excochleation, da sonst in einem hohen Prozentsatz mit Rezidiven zu rechnen ist. Es wird über drei Fälle berichtet, die in den Jahren 1940 bis 1960 am Pathologisch-anatomischen Institut der Universität Wien zur Beobachtung gelangten. Betroffen waren zwei Knaben und ein Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren. Der Tumor war in der proximalen und distalen Tibiametaphyse und im Femurhals lokalisiert. Die Nachbeobachtungszeiten betragen 5 bis 24 Jahre nach der Operation. Einmal trat 11 Jahre nach der ersten Operation ein Rezidiv auf und 14Jahre nach der Excochleation desselben bestehen röntgenologisch wiederum Strukturveränderungen. Bezüglich der von manchen Autoren geübten Abgrenzung von Myxomen von den ChMF stehen Verfasser auf dem Standpunkt, daß erst weitere Erfahrungen gesammelt werden müssen und daß nur ein besonderes biologisches Verhalten dieser Myxome eine Unterteilung rechtfertigen kann.Mit 8 TextabboldungenMit Unterstützung der Dr. Alois Sonnleitner-Stiftung bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.  相似文献   

14.
Pape D  Adam F  Rupp S  Seil R  Kohn D 《Der Orthop?de》2004,33(2):208-217
Zusammenfassung Das Schließen der Osteotomie nach Knochenkeilentnahme im Rahmen einer valgisierenden Tibiakopfumstellungsosteotomie kann zu einem Bruch der medialen tibialen Kortikalis (MTK) führen, was einen Korrekturverlust mit Revarisierung verursachen kann. In dieser Studie wurde die Stabilität der Tibia nach einer rigiden L-Platten-Osteosynthese bei USO-Patienten mithilfe der Röntgenstereometrieanalyse (RSA) untersucht. Das Ausmaß eines möglichen postoperativen Korrekturverlusts wurde anhand von Nativganzbeinaufnahmen bestimmt.42 Patienten (23 männlich, 19 weiblich, Durchschnittsalter 52 Jahre) mit medialer Gonarthrose Grad I–III (Ahlbäck) wurden mithilfe des HTO-Systems (SulzerMedica) valgisierend umgestellt. Präoperativ und 6 Wochen bzw. 12 Monate postoperativ wurden Ganzbeinaufnahmen angefertigt und die Beinachsen eingezeichnet, um einen möglichen Korrekturverlust zu ermitteln. Bei 15 von 42 Patienten wurde zusätzlich postoperativ, nach 3, 6 und 12 Wochen sowie nach 6 und 12 Monaten eine RSA durchgeführt.Die Beurteilung des klinischen Ergebnisses erfolgte mithilfe des Hospital for Special Surgery Score (HSS). Die Patienten wurden in Abhängigkeit der Intergrität der MTK entweder der Gruppe 1 (MTK intakt) oder der Gruppe 2 (MTK frakturiert) zugeordnet. Bei 23 von 42 Patienten (55%) trat intraoperativ eine Fraktur der MTK bei einer durchschnittlichen Keilgröße von 10,3° auf. Bei 19 von 42 Patienten blieb die MTK bei einer durchschnittlichen Keilgröße von 6,9° intakt. Im Gruppenvergleich zeigte die RSA innerhalb der ersten 3 Wochen nach USO eine 5fach vermehrte Lateralisation der distalen Tibia in Gruppe 2. 6 Wochen postoperativ zeigte sich bei 14 von 15 Patienten keine messbare Beweglichkeit zwischen den Osteotomieflächen mehr; 12 Monate nach der USO zeigte sich im Gruppenvergleich in Gruppe 2 eine signifikant vermehrte Revarisierung von 1°. Der HSS-Score 12 Monate postoperativ zeigte signifikant schlechtere Ergebnisse bei Patienten mit initial frakturierter MTK (Gruppe 2).Bei größeren Keilentnahmewinkeln (10°) ist die Fraktur der MTK häufig. In diesen Fällen zeigte die RSA eine reduzierte Fixationsstabilität der L-Platte mit nachfolgender signifikanter Lateralisation des distal der Osteotomie liegenden Teils der Tibia vor Abschluss der Knochenheilung. Im Vergleich zu Patienten mit intakter MTK zeigte sich 12 Monate postoperativ bei den Patienten mit frakturierter Kortikalis eine signifikant vermehrte Revarisierung und schlechtere klinische Ergebnisse.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei der Durchsicht von insgesamt 225 Fällen infratuberculärer Oberarmbrüche (185) und Epiphysenlösungen (40) Jugendlicher im Alter von 0–18 Jahren zeigt sich, daß fast die Hälfte bei Behandlungsabschluß mit erheblicher Verschiebung und Achsenknickung ausgeheilt war. Nach kurzem Eingehen auf die altersmäßige Verteilung sowie auf das Verhältnis der beiden Verletzungsarten untereinander wurde ein Überblick der Behandlungsmethoden, ihrer Erfolge und Aussichten gegeben.Es erfolgte die Auswertung von 60 Nachuntersuchungsergebnissen, auf Grund welcher festgestellt werden konnte, daß es selbst bei Ausheilung mit beträchtlicher Dislokation in der Regel zur klinischen restitutio ad integrum kommt, solange die Epiphysenfugen noch offen sind. Längendifferenzen über 3 cm kamen nicht zur Beobachtung. Epiphysenlösungen zeigten nur Verkürzungen, während bei infratuberculären Oberarmbrüchen sowohl Verlängerungen als auch Verkürzungen gesehen wurden. In 3 Fällen war es lediglich zu einer endgradigen Einschränkung des Kreuzgriffes gekommen.Während sich mit erheblicher Dislokation ausgeheilte Frakturen im Alter zwischen 0–10 Jahren auch röntgenologisch in gerader Achse auszuwachsen pflegen, war im späteren Alter die Achsenknickung im Röntgenbild noch zu erkennen, sie hatte sich jedoch bedeutend vermindert, sich nach distal verlagert und somit keinen Einfluß mehr auf die Funktion des Schultergelenks. Die Befürchtung, daß es bei den genannten Frakturen zu Wachstumsstörungen kommen würde, hat sich nicht bewahrheitet.Mit 16 Textabbildungen  相似文献   

16.
    
Zusammenfassung Nachdem an der chirurgischen Klinik der Medizinischen Universität zu Lübeck im Zeitraum von 1986 bis 1991 (Zeitraum A) bereits eine Bestandsaufnahme über die Mortalität von alien Menschen (WHO: 75 Jahre und älter) mit proximalen Femurfrakturen vorgenommen wurde, sollten nun erneut die Jahre 1992 bis 1997 (Zeitraum B) unter der gleichen Fragestellung untersucht werden, um Veränderungen der letalitätsbestim-menden Faktoren vergleichend gegenüberzustellen.In these neue Beobachtung gingen 62 über 75jährige Patienten mit proximaler Femurfraktur ein, die in den Jahren 1992 bis 1997 an der Klinik für Chirurgie der Medizinischen Universität zu Lübeck verstarben. Bei drastischer Zunahme der an dieser Fraktur erkrankten über 75jährigen Patienten im Zeitraum B (n = 883) im Vergleich zum Zeitraum A (n = 498) blieb die Krankenhausmortalität annähernd gleich und lag bei 7% (62/883) im Zeitraum B und bei 6% (30/498) im Zeitraum A. Im Gegensatz zum ersten Behandlungszeitraum wiesen die Patienten in den letzten Jahren signifikant mehr Vorerkrankungen auf. Der signifikant häufigere Einsatz der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) in 75,8% (47/62) der Eingriffe im Zeitraum B statt 8,3% (2/24) im Zeitraum A hat sich nicht nachteilig auf die Mortalität ausgewirkt. Trotz signifikanter Zunahme der operativ versorgten Patienten von 70% (21/30) im Zeitraum A auf 92% (57/62) im Zeitraum B zeigte die Revisionsrate keinen signifikanten Anstieg (A: 9,5%, B: 12,3%). Neben der Zunahme der Vorerkrankungen stiegen die postoperativen/posttraumatischen Komplikationen ebenfalls, was als Indiz für die zunehmende Multimorbidität gewertet wird. Obwohl sich die Intensivbehandlungszeit signifikant von 19% (79/418 Tage) im Zeitraum A auf 40% (394/986 Tage) im Zeitraum B der Gesamtbehandlungsdauer erhöhte, was einer Verlängerung des mittleren Intensivaufenthalts von vier auf sieben Tage entspricht, blieb der mittlere Todeszeitpunkt nach 13 bis 14 postoperativen/posttraumatischen Tagen annähernd gleich. Die häufigste Todesursache war das kardiale Versagen mit einem signifikanten Anstieg von 46,7% (14/30) im Zeitraum A auf 77,4% (48/62) im Zeitraum B; Todesursachen pulmonaler Genese waren mit 12,9% (8/62) signifikant seltener als im Beobachtungszeitraum A mit 40% (12/30). Die Analyse derjenigen Faktoren, die letztlich an der letalen Dekompensation der vitalen Funktionen maßgeblich beteiligt waren, zeigte im Zeitraum A den gewichtigen Einfluß der Fraktur an sich. 30% (9/30) der multimorbiden Patienten konnten nicht operiert werden und erlagen den indirekten Frakturkomplikationen wie Immobilität und Bettlägerigkeit mit den resultierenden widrigen Begleiterscheinungen (Pneumonie, Dekubitus und andere). Die Zunahme der Operationsfrequenz im Zeitraum B macht den Versuch deutlich, den ohnehin hoch mortalitätsgefährdeten multimorbiden Patienten dem nachteiligen Einfluß der Bettlägerigkeit und somit unvermeidbaren Immobilisation bei ausbleibender Operation zu entziehen. Obwohl die Immobilisation als bedeutendster Risikofaktor nahezu vollständig beseitigt werden konnte, wird deutlich, daß die Komorbidität Bowie die postoperativen/posttraumatischen Komplikationen nach wie vor die entscheidenden limitierenden Faktoren im Heilungsverlauf des alten chirurgischen Patienten darstellen.  相似文献   

17.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

18.
ZusammenfassungHintergrund Nach Schaffung der gesetzlichen Rahmenbedingungen entstehen neue Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen den Kliniken und den ambulanten Kollegen. In einer Umfrage unter niedergelassenen Gastroenterologen Deutschlands sollen der gegenwärtige Stand der Zusammenarbeit zwischen ambulant tätigen Gastroenterologen und den chirurgischen Abteilungen der Krankenhäuser sowie mögliche zukünftige Schnittstellen aufgezeigt werden.Material und Methoden Durch Befragung der KVen und Internetrecherche konnten deutschlandweit 1026 Praxen mit endoskopischem Schwerpunkt ermittelt werden. Aus diesen wurde eine Stichprobe von 50% (513 Praxen) per Zufall ausgewählt, angeschrieben und mit einem anonymen Fragebogen zur Problematik befragt. Der Rücklauf betrug 203 (39,6%) Bögen, von denen 200 ausgewertet werden konnten.Ergebnisse Die Zusammenarbeit wurde von über 75% der Befragten als sehr gut bis ausgezeichnet eingeschätzt. Fast die Hälfte (46%) sah dennoch die Notwendigkeit einer weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit. Etwa ein Drittel der Befragten ist an Projekten integrierter Versorgungsmodelle beteiligt. Das Hauptinteresse von über 80% der Kollegen liegt bei einer gemeinsamen Therapieplanung.Schlussfolgerung Die Ergebnisse zeigen das große Interesse der niedergelassenen Kollegen an einer engen Verzahnung mit den Kliniken und einer Schnittstellenoptimierung. Nach Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen sind jetzt die Krankenhäuser aufgefordert, ihren ambulanten Kooperationspartnern entsprechende Verträge zu unterbreiten.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird über 145 konservativ behandelte, veraltete Kahnbeinbrüche berichtet, von denen 116 nach 1 bis 27 Jahren, im Durchschnitt nach 10 Jahren, untersucht wurden. Es werden 3 Gruppen herausgearbeitet: die Resorptionen, bei denen der Bruchspalt nur etwas verbreitert ist, die traumatischen Höhlen und die echten Pseudarthrosen mit Abdeckelung der Bruchflächen. Die Behandlungsart war in der Mehrzahl der Fälle entweder die einfache dorsale Gipsschiene oder die dorsale Gipsschiene mit Daumeneinschluß. Von den 116 nachuntersuchten Fällen waren 95 (82%) knöchern geheilt, 21 (18%) hatten eine Pseudarthrose. Die durchschnittliche Konsolidierungszeit von 34 knöchern geheilten Resorptionen betrug 10,7 Wochen, die von 61 knöchern geheilten traumatischen Höhlen 19,2 Wochen. Die durchschnittliche Konsolidierungszeit sämtlicher 95 knöchern geheilter KB betrug 16,13 Wochen. Als Ursachen der Pseudarthrosen wurde vor allem falsche Indikationsstellung (Versuch einer konservativen Behandlung echter Pseudarthrosen), zu kurze Fixation infolge mangelhafter Röntgentechnik (schlechtes Film-Material oder Unterlassen des Anfertigens von Spezialaufnahmen des Kahnbeines), sowie zu kurze Fixation infolge mangelhafter Erfahrung des behandelnden Arztes und daher Weglassen der Ruhigstellung gefunden.Mit 2 Textabbildungen (6 Einzelbildern).Herrn Professor Dr. Lorenz Böhler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Brände, Sprengstofffunde, Überschwemmungen oder der Ausfall von Ressourcen haben in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt, wie schnell Krankenhäuser von Räumungen oder Evakuierungen betroffen sein können. Der Begriff der Räumung bezeichnet hierbei das ungeplante und kurzfristige Verlassen eines Gebiets bei akuter Gefahr. Der Begriff Evakuierung bezeichnet dagegen die organisierte Verlegung von Menschen aus einem akut gefährdeten in ein sicheres Gebiet, wo sie vorübergehend untergebracht, verpflegt und betreut werden. So haben Räumungsmaßnahmen bei Bränden in Krankenhäusern das primäre Ziel, Betroffene innerhalb einer Ebene in sichere Bereiche zu bringen, um anschließend Brandbekämpfung durchführen zu können. Die Reaktion auf mögliche Schadensereignisse soll verbindlich in einem Krankenhausalarmplan festgelegt sein. Bei einer Räumung oder Evakuierung ist es für die Einsatzleitung wichtig, Informationen über Zeit- und Personalbedarf der Maßnahmen zu haben und diese in die Planung mit einzubeziehen. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften, gemeinsame Planungen und Übungen fördern diese Zusammenarbeit.  相似文献   

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