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1.
ZusammenfaBung Indikationen der retrograden endoskopischen Pankreatikographie sind MiBbildungen, chronische Entzündungen und Tumoren, Kontraindikationen akute Entzündungen und hochgradige AbfluBhinderniBe. Bei chronischer Pankreatitis findet man Deformierungen des Hauptgangs und der Nebenäste, seltener Konkremente. Bei 51 Untersuchungen überwogen diffuse Veränderungen. Carcinome führen zu Stenosierungen, Verjüngungen und Gangabbrüchen, in fortgeschrittenen Stadien zu Zerfallshöhlen. Ein Abbruch des Hauptgangs war in fast der Hälfte von 67 untersuchten Patienten nachweisbar.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die isolierte Milzvenenthrombose bei der chronischen Pankreatitis kann zu einem typischen klinischen Bild mit Blutung aus isolierten Magenvaricen und Splenomegalie bei normaler Leberfunktion führen. Zwischen 1970 und 1984 wurden an der Chirurgischen Universitätsklinik Erlangen 58 Patienten mit einer Milzvenenthrombose bei chronischer Pankreatitis behandelt. 39 (67%) Patienten entwickelten Magenvaricen; 16 (41%) zeigten eine akute oder chronische gastrointestinale Blutung. Die typische Splenomegalie bei der Milzvenenthrombose fand sich bei 52% der Patienten. Die Splenektomie mit zusätzlichen operativen Verfahren zur Therapie der zugrundeliegenden chronischen Pankreatitis verhinderte auf Dauer bei unseren Patienten eine weitere Blutung aus Magenvaricen.  相似文献   

3.
Summary A dog model was used to measure the hemodynamic changes occurring during acute pancreatitis induced by intraductal injection of fresh trypsin-bile-blood mixture. Continuous measurements of pancreatic blood flow, cardiac output, mean arterial blood pressure and pancreatic oxygen consumption were made under normal conditions and during acute pancreatitis. All animals received 100 ml of saline/h during the time of observation. Three methods of therapy then were instituted in the dogs starting 30 min after induction of pancreatitis. 10 dogs served as controls (saline 100 ml/h); in 6 dogs additionally 15 ml/kg plasma was infused over 45 min and 6 dogs received 1.5 ml/kg Dextran 40/h continuously. Hemorrhagic pancreatitis was characterized by a fall in cardiac output and mean arterial pressure and the development of severe impairment of the pancreatic microcirculation with early reduction of pancreatic blood flow followed by a fall in pancreatic oxygen consumption. Administration of plasma produced a significant increase in cardiac output; however, blood pressure and pancreatic blood flow remained low. Low-molecular weight Dextran has no influence on cardiac output, but significantly improved the blood pressure and leads to a normalization in pancreatic blood flow and oxygen consumption. These results suggest that low-molecular weight Dextran appears to reverse the impairment of microcirculation and hypoxia of the pancreas and limits the progression from edematous to hemorrhagic pancreatitis and irreversible pancreatic damage.
Hämorrhagische Pankreatitis : Effekt von Dextran 40 und Plasma auf die Mikrozirkulationsstörung des Pankreas
Zusammenfassung In einem Hundemodell wurden die hämodynamischen Veränderungen während akuter Pankreatitis, erzeugt durch eine Injektion von Galle-Blut-Trypsin in den Hauptpankreasgang, untersucht. Vor und während der akuten Pankreatitis wurden das Herzzeitvolumen, der mittlere arterielle Blutdruck, die Pankreasdurchblutung und der Sauerstoffverbrauch des Pankreas gemessen. Allen Tieren wurden 100 ml NaCI 0,9% pro Stunde infundiert. 3 therapeutische Ansätze wurden, beginnend 30 min nach Erzeugung der Pankreatitis, überprüft. 10 Hunde dienten als Kontrolle (100 ml NaCl 0,9%/h); 6 Hunde erhielten zusätzlich eine Infusion von 15 ml/kg Plasma über 45 min; bei 6 Hunden wurde Dextran 40 in einer Dosierung von 1,5 ml/kg kontinuierlich verabreicht. Die haemorrhagische Pankreatitis war charakterisiert durch einen Abfall des Herzzeitvolumens und des arteriellen Blutdrucks, sowie der Entwicklung einer schweren Mikrozirkulationsstörung im Pankreas mit einem frühen Abfall der Organdurchblutung gefolgt von einem Abfall des Sauerstoffverbrauches. Die Gabe von Plasma führte zu einem signifikanten Anstieg des HZV, ohne Verbesserung des arteriellen Blutdruckes und der Pankreasdurchblutung. Im Gegensatz dazu hatte die Infusion von Dextran 40 keinen Einfluß auf das HZV, resultierte jedoch in einer Normalisierung der Pankreasdurchblutung und einer signifikanten Verbesserung des lokalen Sauerstoffverbrauches. Diese Ergebnisse zeigen, daß Dextran 40 die während der akuten Pankreatitis entstehende lokale Mikrozirkulationsstörung und damit den Übergang einer oedematösen Pankreatitis in die haemorrhagische Nekrose günstig beeinflussen kann.
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4.
Zusammenfassung Die Differentialdiagnose des malignen und benignen Verschlußikterus bei Pankreaserkrankungen ist schwierig und problematisch. Bei der intraoperativen Exploration entziehen sich kleine Pankreaskopfneoplasien durch das Retentionsödem trotz gründlicher Inspektion und ntraoperativer Biopsie und Röntgendiagnostik leicht der sicheren Diagnose, dies besonders bei der Koinzidenz von Pankreascarcinom und paraneoplastischer Pankreatitis. Eng damit verknüpft ist die Frage der Entartungsdisposition der chronischen Pankreatitis bzw. die Korrelation von chronischer Pankreatitis und Pankreascarcinom, die in der eigenen Kasuistik von über 200 Fällen von Pankreascarcinom und chronischer Pankreatitis in 10°/u festgestellt wurde. Eine maligne Entartung bei bekannter chronischer Pankreatitis ließ sich 5mal objektivieren. Die Möglichkeit der Korrelation von benignen und malignen Pankreaserkrankungen und einer malignen Entartung der chronischen Pankreatitis verlangt bei allen Verdachtsfällen die sofortige Laparotomie. Um Fehldiagnosen und Fehl indikationen zu vermeiden, sollten im Zweifelsfalle keine palliativen Eingriffe erfolgen, sondern die definitive radikale Resektionstherapie versucht werden.
Summary The differential diagnosis of malignant and benign jaundice in disorders of the pancreas is difficult and beset with problems. On intraoperative exploration small neoplasm of the head of the pancreas may easily elude definite diagnosis on account of retention edema, in spite of thorough inspection, intraoperative biopsy, and radiodiagnosis, especially so when carcinoma of the pancreas and paraneoplastic pancreatitis coincide. Closely related to this problem is that of the tendency to degeneration in chronic pancreatitis or that of the coincidence of chronic pancreatitis and carcinoma of the pancreas. I had found this coincidence in my own case material of over 200 cases of carcinoma of the pancreas and chronic pancreatitis in 10°%. Objective evidence of malignant degeneration in known chronic pancreatitis was found 5 times.The possibility of coincidence of benign and malignant disorders of the pancreas and of malignant degeneration in chronic pancreatitis demands immediately laparotomy in all suspected cases. In doubtful cases no palliative surgery should be used, to avoid erroneous diagnoses and erroneous indications, but definitive radical resections should be attempted.
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5.
Zusammenfassung Der Erstversorgung von Schädel-Hirn-Verletzten am Unfallort kommt zur Stabilisierung der vegetativen Funktionen große Bedeutung zu. Ursache des letalen Ausgangs ist in vielen Fällen die akute Steigerung des Schädelinnendrukkes. Komplikationen wie arterielle intrakranielle Blutungen und Hirnoedem beeinflussen deshalb die Prognose. Die Möglichkeiten der Frühbehandlung dieser Komplikationen entscheiden über das Transportmittel. An klinischen Beispielen wird dargestellt, welche Bedeutung dem Zeitfaktor bei der Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen und deren Komplikationen zukommt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit der Sonographie bei 517 notfallmäßig eingewiesenen Patienten ließ sich eine Vielzahl von Diagnosen präzisieren. Bei Erkrankungen an Gallenwegen lieferte die Sonographie 95% richtige Diagnosen. Bei der Pankreatitis war die Treffsicherheit erst im Stadium II ausreichend hoch. Beim Verdacht auf eine akute Appendicitis wurde eine Vielzahl anderer Erkrankungen abgegrenzt. Beim Polytrauma ließen sich intraabdominelle Verletzungen schnell erfassen. In der Hand eines erfahrenenChirurgen wird der Wert der Sonographie beim chirurgischen Notfall durch die rasche gezielte und für die weitere chirurgische Therapie relevante Befunderhebung erhöht.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Nach Operationen wegen akuter, nekrotisierender Pankreatitis kommt es in 40–80% zu lokalen, septischen Komplikationen, die Relaparotomien erforderlich machen. Durch eine Tamponade der Pankreasloge und Offenbelassen des Abdomens läßt sich diese Gefahr vermindern. Tägliches Wechseln der Tamponade, genaue Inspektion des Retroperitonealraumes und Entfernung nekrotischer Gewebeanteile (von uns mit dem Mediastinoskop durchgeführt) ergänzen das Behandlungskonzept. Von 1981–1984 haben wir von 12 in dieser Weise behandelten Patienten mit einem durchschnittlichen Ranson-Score von 4,5 nur einen verloren.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung akuter Effekte von Photonenstrahlung auf die Eigenschaften des isolierten kontraktilen Apparates humanen Vorhofmyokards. Dem zugrunde liegen bislang erfolgreiche kardiologisch-interventionelle Studien über das Verfahren der intrakoronaren Brachytherapie und die Frage, ob die koronare Brachytherapie auch für den Einsatz im herzchirurgischen Operationssaal zur Behandlung komplexer Koronarpathologien geeignet erscheint, oder ob es durch hohe Energiedosen zur Schädigung des benachbarten Myokards mit konsekutiven hämodynamischen Auswirkungen kommen könnte. Detaillierte Untersuchungen über akute myokardiale Reaktionen auf ionisierende Strahlung erfolgten bis heute nicht, es gibt jedoch Hinweise auf akute negative Auswirkungen auf die kardiale Kontraktilität.48 Herzohren von Patienten der kardiochirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg wurden sechs Gruppen zugeteilt, welchen jeweils eine einheitliche Strahlendosis appliziert wurde. Nach der Präparation eines Herzohres wurden die gewonnenen Trabekel in eine „Kontrollgruppe“ und eine „Bestrahlungsgruppe“ aufgeteilt, so dass von jedem einzelnen Herzohr sowohl unbestrahltes als auch bestrahltes Myokard für die weiteren experimentellen Untersuchungen zur Verfügung stand. Die Bestrahlung der Trabekel erfolgte mit den Energiedosen 2, 4, 10, 20, 40 und 80 Gray. Zu Untersuchungen des kontraktilen Apparates unter Standard- und Gleichgewichtsbedingungen erfolgte die Demembranisierung der Präparate mit Triton-X-100. Unter isometrischen Bedingungen wurden die Kraftentwicklung und Muskelsteifheit zur Evaluierung mechanisch-elastischer Eigenschaften gemessen. Die Messergebnisse wurden mit Hilfe eines varianzanalytischen Modells für Messwiederholungen auf Unterschiede zwischen bestrahltem und unbestrahltem Myokard untersucht.Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigten für keine der untersuchten Parameter statistisch signifikante Unterschiede zwischen Bestrahlungsund Kontrollgruppen. Bei Energiedosen bis zu 80 Gray bewahrte der kontraktile Apparat seine strukturelle und funktionelle Integrität. Demzufolge wären potentielle strahlungsinduzierte Akuteffekte auf das Herz auf höheren Ebenen wie Gefäßprozessen, membranvermittelten Effekten oder Auswirkungen auf das kardiale Reizbildungs- und Reizleitungssystem anzusiedeln. Von Seiten des kontraktilen Apparates wäre unseren Ergebnissen zufolge bei intraoperativen brachytherapeutischen Interventionen keine akute Depression der myokardialen Kontraktilität zu erwarten. Über Langzeitwirkungen ionisierender Strahlung auf den kontraktilen Apparat kann hierbei keine Aussage getroffen werden.Die vorliegende Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert (SFB 414, Rechner- und Sensorgestützte Chirurgie, Projekt H5).  相似文献   

9.
G. Otto  Ch. M?nch 《Der Chirurg》2000,5(1):1207-1216
Choledocholithiasis, Gallenwegsverletzungen einschlie?lich benigner Stenosen unterschiedlicher Genese und maligne Gallengangsstenosen sind die drei Hauptgruppen von Gallenwegserkrankungen, bei denen ein interdisziplin?res Vorgehen in Diagnostik und Therapie gefordert ist. Für das chirurgische/laparoskopische sowie das endoskopische/transhepatische Vorgehen existieren unstrittige Indikationen. In zahlreichen Situationen lassen die verfügbaren Daten keine klare Abgrenzung therapeutischer Methoden zu, so da? chirurgisches und interventionelles Vorgehen konkurrieren. Bei der Cholecystocholedocholithiasis ist das therapeutische Splitting endoskopische Steinextraktion – laparoskopische Cholecystektomie (ESE-LC) am weitesten verbreitet. Die laparoskopische Gallenwegsrevision in Verbindung mit der LC wird an Bedeutung gewinnen. Notfallindikationen, wie purulente Cholangitis und akute bili?re Pankreatitis, sind eine Dom?ne interventioneller Ma?nahmen. Bei Gallengangsverletzungen werden Gallenfisteln in den meisten F?llen, kurzstreckige Stenosen oft durch transpapill?re oder transhepatische Prothesen erfolgreich behandelt. Langstreckige Stenosen und Defektl?sionen erfordern das operative Vorgehen. Bei malignen Stenosen mu? Operabilit?t sicher ausgeschlossen sein, ehe palliative interventionelle Ma?nahmen in Betracht kommen. Die verschiedenen Arten von Stents und Prothesen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Ergebnisse nur wenig.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das akute Abdomen ist eine chirurgische Erkrankung, die durch Anamnese, Inspektion, Palpation, Auskultation beurteilt wird. Im besonderen Fall unter besonderen Umständen bedarf es der Endoskopie. Beim Verdacht auf Ulcusperforation wird inspiziert. Der differentialdiagnostische Gewinn exakter Befundlokalisation ist größer als das Risiko der Eröffnung einer gedeckten Perforation. Die akute biliäre Pankreatitis, die tumor- oder steinbedingte septiforme Cholangitis wird durch ERCP, Sphincterotomie, Steinextraktion bzw. transpapilläre Ablaufsonde endoskopisch beherrscht. Die Pseudoobstruktion des Colons wird durch transanal ins Colon transversum eingeführte Dekompressionssonde erfolgreich beseitigt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nach Auswertung von 671 Oesophagusatresien in Bremen fanden sich unter den Jahrgängen 1967 bis 1987 50 mit langstreckigen Distanzen. Von ihnen starben 26. Bei primären Komplikationen standen der Häufigkeit nach das Herz-, Lungen- und Kreislaufversagen, bei den sekundären die Oesophagusstenose und Kardiainsuffizienz im Vordergrund. Therapeutisch dominierten Reoperationen an Speiseröhre und Magenfistel, Bougierungen von Oesophagusstenosen sowie die Hiatoplastik. Rein konservative Massnahmen kamen bei der Aspirationspneumonie und der Sepsis in Frage. Ein Rückgang der hohen Letalitätsrate ist durch wirksame Palliativeingriffe bei den Früh- und Neugeborenen zu erwarten.  相似文献   

12.
ZusammenfaBung. Indikation zur Operation einer chronisch rezidivierenden Pankreatitis ist der Dauerschmerz. Als Operationsmöglichkeit bieten sich an: Drainierende Verfahren, resezierend drainierende Operationen und subtotale Resektionen. Die ErgebniBe bei zehn Drainageoperationen und neun subtotalen Resektionen werden verglichen. Während die Belastung durch die Operation, das Verhalten des Kohlenhydratstoffwechsels, das postoperative Gewichtsverhalten und die BeeinfluBung des Beschwerdebildes annähernd gleiche ErgebniBe bringt, ist die Komplikationsrate im weiteren Verlauf durch ascendierende, abscedierende Infektionen bei den drainierenden Operationen wesentlich höher. Aus diesem Grunde ist der subtotalen Resektion bei der Behandlung der chronisch rezidivierenden Pankreatitis der Vorzug zu geben.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Nach Erzeugung einer autodigestiv-tryptischen Pankreatitis bei Hunden wurden unter verschiedenen Bedingungen Veränderungen der Serum-Amylase und des Krankheitsverlaufs, Unterschiede in der Mortalität der Erkrankung und makroskopische und feingewebliche Autopsiebefunde einer eingehenden Betrachtung unterzogen und hinsichtlich ihrer Beziehung zur therapeutischen und protektiven Wirksamkeit eines Fermentinhibitors (Trasylol) gegenübergestellt.o li]1.|Die nach einer Modifikation des Verfahrens vonElliott erzeugte experimentelle Pankreatitis f\:uhrte bei jeweils zehn Hunden ohne jegliche Therapie oder mit einer Traubenzuckerinfusion innerhalb von 48 Std zum Tode. li]2.|Die postoperative und nach 24 Std wiederholte Trasylolinjektion resultierte in einer Verbesserung des Krankheitsverlaufs und in einer signifikanten Herabsetzung der Mortalit\:at. li]3.|Die prophylaktische Verabreichung des Proteinase-Inaktivators war nur dann mit Sicherheit geeignet, die Entstehung einer h\:amorrhagischen oder nekrotisierenden Pankreatitis zu vereiteln, wenn sie mit einer postoperativen Trasylolbehandlung kombiniert wurde. Die Aufrechterhaltung eines konstanten Hemmk\:orperspiegels im Blut scheint danach von gro\sBer Bedeutung zu sein. li]4.|Vergleiche eigener Ergebnisse mit den Erfahrungen anderer Autoren, die diese mit zum Teil \:ahnlichem Vorgehen erzielen konnten, lassen im Hinblick auf die Indikation der Hemmk\:orperbehandlung folgende Schl\:usse zu:Im Anfangsstadium einer akuten Pankreatitis scheint die frühzeitige und kontinuierliche Therapie mit Trasylol günstige Erfolgsaussichten zu bieten. Bei Eingriffen am Pankreas, an den Gallenwegen und an der Papilla Vateri dürfte durch kombinierte prophylaktische und therapeutische Trasylolgaben ein protektiver Effekt auf das Pankreas zu erwarten sein.Mit 3 TextabbildungenDie experimentellen Untersuchungen wurden während eines zum Teil durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützten Studienaufenthaltes in den USA durchgeführt.Auszugsweise vorgetragen auf der Tagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen, 17.–19. Oktober 1963 in Mainz.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion zielt bei Patienten mit chronischer Pankreatitis auf die Entfernung des entzändlich vergrösserten Pankreaskopfes bei Erhaltung von Magen, Duodenum und Gallenwegen. Bei 105 Patienten mit chronischer Pankreatitis war die Kliniksletalität nach duodenumerhaltender Pankreaskopfresektion 0,95% und die Spätletalität über einen Zeitraum von maximal 14 Jahren 5,8%. Das Operationsverfahren bewirkt bei mehr als 80% der Patienten anhaltende Schmerzfreiheit und Dekompression von Pankreas und Pankreasnachbarorganen ohne grosses Organopfer.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das akute postoperative Abdomen wies bei 1813 resezierenden Eingriffen am Verdauungstrakt eine Letalität von 54,8% auf. Die Letalität der Nahtinsuffizienz am Magen betrug 69,4%. Bei der Behandlung der Nahtinsuffizienz schnitt die Nachresektion am ungünstigsten ab. Bei 603 Colon- und Rectumresektionen war unsere Insuffizienzrate 7,9% mit einer Letalität von 36,6%. Bei intraabdominaler Anastomose empfiehlt sich das Aufheben der Anastomose mit Ausleiten beider Darmschenkel. Bei extraperitonealer Insuffizienz einer Rectumanastomose reicht meist ein Anus-praeter aus. Bei freier Peritonitis jedoch sollte die Anastomose beseitigt, eine terminale Kolostomie angelegt, der sacrale Raum durch Omentumplastik verschlossen und ausgiebig drainiert werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Nach chirurgischen Interventionen ist das postoperative akute Nierenversagen immer noch eine häufig auftretende Komplikation. Es läuft in drei Phasen ab und ist bis zu einem gewissen Grade der Prophylaxe zugänglich.Natriuretisch und osmotiseh wirkende Substanzen werden diskutiert, außerdem neue Erfahrungen mit anabolisierenden Infusionen. Postoperativ ist das akute Nierenversagen die häufigste Erstmanifestation einer beginnenden Peritonitis. Eine medikamentöse Therapie ist erst nach chirurgischer Bereinigung der Ursache als erfolgreich anzusehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Auf Grund wesentlicher pathophysiologischer Besonderheiten wird einakutes Stadium von einemchronischen Stadium der arterio-venösen Fistel unterschieden. Für das akute Stadium ist ein relativer Volumenmangel mit seinen Folgen bezeichnend. Im chronischen Stadium treten die Auswirkungen der langfristigen Druck-und Volumenbelastung einzelner Kreislaufabschnitte in den Vordergrund. Sowohl am Herzen wie an den Gefäßen läßt sich eineerste Phase reversibler, funktioneller und struktureller Adaptationsvorgänge von einerzweiten Phase irreversibler degenerativer Schädigungen trennen, die schließlich zu der vasculären und kardialen Dekompensation führen. Die pathophysiologischen Zusammenhänge der venösen und der arteriellen Durchblutungsstörungen werden besprochen und die Voraussetzungen für die Bildung eines Kollateral-kreislaufes im Bereiche der Fistel diskutiert.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

18.
Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung akuter Effekte von Photonenstrahlung auf die Eigenschaften des isolierten kontraktilen Apparates humanen Vorhofmyokards. Dem zugrunde liegen bislang erfolgreiche kardiologisch-interventionelle Studien über das Verfahren der intrakoronaren Brachytherapie und die Frage, ob die koronare Brachytherapie auch für den Einsatz im herzchirurgischen Operationssaal zur Behandlung komplexer Koronarpathologien geeignet erscheint, oder ob es durch hohe Energiedosen zur Schädigung des benachbarten Myokards mit konsekutiven hämodynamischen Auswirkungen kommen könnte. Detaillierte Untersuchungen über akute myokardiale Reaktionen auf ionisierende Strahlung erfolgten bis heute nicht, es gibt jedoch Hinweise auf akute negative Auswirkungen auf die kardiale Kontraktilität.48 Herzohren von Patienten der kardiochirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Heidelberg wurden sechs Gruppen zugeteilt, welchen jeweils eine einheitliche Strahlendosis appliziert wurde. Nach der Präparation eines Herzohres wurden die gewonnenen Trabekel in eine „Kontrollgruppe“ und eine „Bestrahlungsgruppe“ aufgeteilt, so dass von jedem einzelnen Herzohr sowohl unbestrahltes als auch bestrahltes Myokard für die weiteren experimentellen Untersuchungen zur Verfügung stand. Die Bestrahlung der Trabekel erfolgte mit den Energiedosen 2, 4, 10, 20, 40 und 80 Gray. Zu Untersuchungen des kontraktilen Apparates unter Standard- und Gleichgewichtsbedingungen erfolgte die Demembranisierung der Präparate mit Triton-X-100. Unter isometrischen Bedingungen wurden die Kraftentwicklung und Muskelsteifheit zur Evaluierung mechanisch-elastischer Eigenschaften gemessen. Die Messergebnisse wurden mit Hilfe eines varianzanalytischen Modells für Messwiederholungen auf Unterschiede zwischen bestrahltem und unbestrahltem Myokard untersucht.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Stellung des Trasylols in der Behandlung der akuten Pankreatitis wird diskutiert. Anhand eigener experimenteller Ergebnisse konnte nachgewiesen werden, daß das Trasylol bei der akuten hämorrhagischen Reflux Pankreatitis den tödlichen Schock abfangen und den kontinuierlichen Blutdruckabfall aufheben kann. Durch die Gabe von Trasylol kann bei diesem experimentellen Modell die Mortalität von 100 auf 55% gesenkt werden. Die Wirkung des Trasylols wird im wesentlichen mit einer Kininogen-Kinininaktivierung gesehen. Wie durch eigene Untersuchungen nachgewiesen werden konnte, sind die peripankreatitischen Lymphgefäße unmittelbar nach Auslösen der akuten Pankreatitis mit Zelldetritus vollgefüllt, der in kräftigem Strom nach zentral zu abtransportiert wird. In diesem Zelldetritus sind die schockauslösenden Kinine enthalten, die durch das Trasylol erfolgreich inaktiviert werden. Das Trasylol wird als integrierter Bestandteil der modernen Behandlung der Pankreatitis angesehen.
Summary The status of Trasylol in the treatment of acute pancreatitis is discussed. The results of the writer's experiments indicate that Trasylol in acute haemorrhagic reflux-pancreatitis was able to prevent lethal shock and to stop the continuous fall of blood pressure. The mortality in the experimental model was lowered from 100% to 55% by administration of Trasylol. The effect of Trasylol is thought to be due essentially to kininogen-kinin activation. The writer's own investigations have shown that immediately before the onset of acute pancreatitis the peripancreatitic lymph vessels are full of cell detritus that flows in a central direction. This cell detritus contains shock-producing kinins, which are successfully inactivated by Trasylol. Trasylol is an integral component of the modern treatment of pancreatitis.
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20.
Zusammenfassung Über 2 Fälle von Perforation eines Pankreasabscesses in die freie Bauchhöhle wird berichtet. Diese in der Regel zum Tode führende Komplikation kann vermieden werden, wenn der Pankreasabsceß rechtzeitig erkannt und der Patient unverzüglich einer chirurgischen Behandlung zugeführt wird.Dringender Hinweis für die beginnende Abscedierung ist das erneute Aufflammen der Beschwerden — Schmerzen und Abwehrspannung im Oberbauch, septische Temperaturerhöhungen, Erbrechen — im Verlaufe einer zunächst erfolgreichen konservativen Therapie der akuten Pankreatitis.  相似文献   

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