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1.
Zusammenfassung Es ist bekannt, dass Patienten mit chronischen Wunden häufig auch klinisch relevante Kontaktsensibilisierungen erwerben. Wir haben die Resultate der Epikutantestungen von Patienten mit chronischen Wunden, die in einem Untersuchungszeitraum von 1999–2004 in der Dermatologie im Universitätsklinikum Essen behandelt wurden, ausgewertet. Insgesamt wurden 105 Patienten mit chronischen Wunden epikutan getestet. Bei 68 der untersuchten Patienten konnte mindestens eine Kontaktsensibilisierung objektiviert werden. Die häufigsten identifizierten Kontaktallergene waren Perubalsam, Amerchol L-101, Duftstoffmix sowie Wollwachsalkohole und Kolophonium. Darüber hinaus fanden sich auch Kontaktsensibilisierungen gegenüber Materialien der Wundversorgung. Lediglich 4 der von uns untersuchten Patienten wiesen eine Kontaktsensibilisierung gegenüber modernen Wundtherapeutika auf. Als eine Konsequenz, die sich aus den aktuellen Resultaten ergibt, sollte in Zukunft bei Patienten mit chronischen Wunden verstärkt auch auf die Inhaltsstoffe moderner Wundtherapeutika geachtet und bei klinischem Verdacht auf ein Kontaktekzem eine Epikutantestung durchgeführt werden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die familiäre Häufigkeit der Atopien (major allergies) und Allergien im weiteren Sinn (minor allergies) wurde in 88 unausgewählten Familien von 16jährigen Schülern der Stadt Zürich bestimmt. Auf Allergien untersucht wurden die Geschwister des Schülers, seine Eltern und ihre Geschwister.Nach dem väterlichen Beruf wurden die Familien in 2 sozial unterschiedliche Gruppen unterteilt und die Morbidität für atopische Manifestationen und Allergien im weiteren Sinn sozialstatistisch analysiert.Die sozial bessergestellten Familien zeigen eine signifikant höhere Morbidität für Rhinitis atopica als die sozial schlechtergestellten Familien.Für Astham bronchiale, konstitutionelle Neurodermitis und die Allergien im weiteren Sinn ergeben sich im vorliegenden relativ beschränkten Material keine sicheren Morbiditätsunterschiede in Abhängigkeit von der sozialen Stellung der Familie.In Ergänzung zu dieser Untersuchung wurden Asthma-bronchiale-Fälle, welche während einem Jahr einer öffentlichen Krankenkasse gemeldet wurden, erfaßt und nach ihrem Einkommen in 6 verschiedene Sozialklassen eingestuft. In den verschiedenen Einkommensklassen schwankt die Asthmamorbidität zwischen 0,6% und 0,8%. Die Abweichungen der Asthmamorbidität in den verschiedenen Sozialklassen sind zufällig.Mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Bei der naganakranken Maus wird die Inkubationsdauer abgekürzt und der Tod tritt im Vergleich zur NaCl-Kontrolle rascher ein, wenn das trypanosomenhaltige Blut vor der Überimpfung in vitro mit Glutathion versetzt wird.2. Bei Vorbehandlung der Trypanosomenaufschwemmung mit einem Glutathion-Neosalvarsangemisch erliegen die damit infizierten Tiere rascher der Infektion im Vergleich zu den Versuchen, bei denen die Trypanosomenaufschwemmung nur mit Neosalvarsan vorbehandelt wurde. Durch den Glutathionzusatz kommt die Neosalvarsanwirkung auf die Trypanosomen nicht zur Geltung.3. In vitro wird die Beweglichkeit der Trypanosomen durch Zusatz von Glutathion verlängert und die bewegungshemmende Neosalvarsanwirkung aufgehoben.4. Bei der naganakranken Maus wird die trypanocide Wirkung des Neosalvarsans durch gleichzeitige Glutathionverabreichung in Abhängigkeit von den verabreichten Glutathionmengen und von der Anwendungsweise teils verstärkt, teils vermindert.Der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft sind wir für ihre Unterstützung (Roche-Fonds) zu Dank verpflichtet.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Auswirkung einer epicutanen Applikation von Trypsin, die zu einer enzymatisch bedingten Hautirritation am Probanden mit Rötung, Ödem und Erosion führt, kann durch Zusatz von Trypsininhibitor (Kallikreininhibitor, Trasylol) völlig blockiert werden. Die Beeinflussung des Trypsineffekts durch Vorbehandlung der Haut mit dermatologisch üblichen Externa und intracutan injizierten Medikamenten, sowohl Ultraviolettbestrahlung, wurde weiterhin an 115 Probanden untersucht.Eucerin und Vaseline verstärken wesentlich den Effekt der Trypsinauflage. Durch Vorbehandlung der Haut mit Corticosteroidsalben wird über den Effekt der Salbengrundlage hinaus die Trypsinwirkung verstärkt. Dieser Effekt wird auch durch intracutane Injektion von Corticosteroiden erzielt. Vorhergehende Noradrenalin-unterspritzung der mit Trypsin behandelten Hautareale führt zur verstärkten erosiven Reaktion. Während die Applikation von Salicyl-Vaseline 5% ig, Schwefel-Vaseline 20% ig, Steinkohlenteer 10% ig von keiner sicheren Beeinflussung der Trypsinreaktion begleitet ist, wurde durch Vorbehandlung der Haut mit Cignolin 0,5%, eine sichere Verstärkung der Trypsinreaktion erzielt.Erythemprovokationen mit Ultraviolettbestrahlung oder Applikation von Nicotinsäurebenzylester-Salbe ist von keiner Veränderung des Trypsineffektes begleitet.Es wurde die Frage diskutiert, ob im Serum vorliegende Inhibitoren von Dermoproteinasen für die Entwicklung von Hautveränderungen, von pathogenetischer Bedeutung sind.
The influence of a trypsin-inhibitor and dermatologic externa on the effect of local applicated trypsin on human skin in vivo
Summary The irritation of skin with erythema, oedema and erosion, caused by application of trypsin upon human skin, could be fully blocked by adding a trypsin inhibitor like the kallikrein inhibitor Trasylol. Furthermore, the influence of dermatological externa, of intracutaneos injection of drugs, and of ultraviolett light in modifying the effect of trypsin was investigated in 115 probands.The skin reaction caused by trypsin was enhanced by eucerine and petrolatum. Pretreatment with corticosteroid-oinments further increased the reaction. The same occurred after intracutaneos injection of corticosteroids. Preinjection with norepinephrine enhanced the erosive reaction.While application of salicyl-petrolatum (5%), sulfur-petrolatum (20%) coaltar (10%) did not cause a consistent modification of the trypsin reaction, pretreatment with Dithranol 0.5 enhanced the trypsin reaction.Erythema produced by ultraviolett irradiation or by local application of an ointment containing nicotinic-acid benzylester does not change the reaction.The possible role of serum inhibitors of dermoproteinases upon pathogenesis of skin diseases is discussed.
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5.
Zusammenfassung Kranke mit Chromatekzemen weisen gegenüber Kontrollpersonen eine erhöhte Lichtempfindlichkeit auf. Eine solche besteht aber auch bei anderen Kontaktdermatitiden sowie in einer weiteren Gruppe von Kranken, vorwiegend solchen mit lichtprovozierten seborrhoischen Ekzemen.Eindeutige Zusammenhänge zwischen Licht und Chromekzem konnten in der Literatur nur vereinzelt, bei der Auswertung des Krankengutes der Tübinger Hautklinik auch nur bedingt in einer Gruppe besonders lichtexponierter Chromatekzematiker gefunden werden.Experimentelle Untersuchungen an 2 Kollektiven aus 20 Hautgesunden und 25 Chromatsensibilisierten zeigten jedoch übereinstimmend, daß 6 wertiges Chrom zunächst lichtschützend wirkt, wenn sofort nach dem Auftragen bestrahlt wird. Das UV-Erythem wird jedoch verstärkt durch CrVI bei einer Bestrahlung nach 24 Std. 3 wertiges Chrom verstärkt sofort die UV-Reaktion.Mit den bekannten Vorstellungen über die Unterschiede in der Penetration der beiden Chromlösungen in die Haut sowie denjenigen über die oxydative Umwandlung (unter UV-Bestrahlung) der 3 wertigen Chromlösungen in 6 wertige sind diese Befunde nicht ohne weiteres in Einklang zu bringen. Auch die Frage, ob das Licht bei der Chromsensibilisierung vielleicht eine Rolle spielt, bedarf zur Klärung noch weiterer Untersuchungen.  相似文献   

6.
Efalizumab     
Zusammenfassung Efalizumab ist ein humanisierter monoklonaler CD11a-Antikörper. Er hemmt die T-Zell-Migration und -Aktivierung, 2 wesentliche Schritte in der Immunpathogenese der Psoriasis. Klinische Studien haben nachgewiesen, dass Efalizumab in der Behandlung der chronischen Plaquepsoriasis wirksam und sicher ist. Etwa 30% der Patienten erreichen innerhalb von 12 Wochen eine PASI-Verbesserung von 75% mit weiterer klinischer Besserung bei fortgesetzter Therapie. Efalizumab wird damit zu einer wichtigen Option für die Langzeittherapie der chronischen Plaquepsoriasis.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Autoradiogramm mit Tritium-Thymidin, inkubierter Gewebeproben erwies sich zu gleichen Terminen nach genormten UV-Bestrahlungen der gesunden Haut von Probanden die Markierung der epidermalen DNS-Synthese teils abgeschwächt, teils verstärkt gegenüber, den Kontrollen. Dabei fiel die individuell gute Reproduzierbarkeit der jeweils gefundenen Tendenz in Parallelproben und bei Wiederholungen auf. Das ließ an 2 einander entgegengerichtete UV-Wirkungen in Abhängigkeit von dem ausschlaggebenden Absorptionsort in der Tiefe der Epidermis denken. Zum Nachweis einer indirekten, proliferationsfördernden Wirkung der UV-Strahlen, welche bei Fortfall des direkten zellschädigenden, die DNS-Synthese hemmenden UV-Einflusses auf die Basalzellen der Epidermis zum Zuge kommen könnte, wurden in der Nachbarschaft von scharf begrenzten Testbestrahlungsfeldern aus unbestrahlter Haut Proben entnommen und autoradiographisch untersucht. Hierbei fanden sich nach dem Strahleninsult stets Zeichen einer gesteigerten DNS-Synthese. Folglich kann alsbald nach UV-Bestrahlungen mit vermehrter DNS-Synthese gerechnet werden, wenn die Strahlenbelastung der synthesefähigen intermitotischen Basalzellen geringfügig und deren Funktion nicht entscheidend behindert ist. Andernfalls lassen sich beginnende Reparationsvorgänge unter dem Bild einer zunehmend und überschießend gesteigerten DNS-Synthese erst nach längerer Latenz, ähnlich wie dies im Anschluß an Röntgeninsulte zu beobachten ist, autoradiographisch nachweisen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Hand ausgewählter Beobachtungen aus der Praxis werden die vom Novocain, vom Formol/Phenol und von den Polymethacrylaten nebst ihren Zusätzen getragenen wichtigsten Antigengemeinschaften innerhalb der verschiedenen Gruppen zahnärztlicher Arbeitsstoffe analysiert. Die praktischen Beispiele zeigen dabei gleichzeitig verschiedene Brücken zwischen professionellen und medikamentösen Allergien.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eine Leukoplakie der Mundschleimhaut wird nach unseren Unter-suchungen etwa bei 17,5% der Betel-kauenden Bevölkerung von Neu-Guinea aufgefunden. Die Entstehung dieser Leukoplakie ist auf die verschiedenen gewebsreizenden Bestandteile des Betelbissens, darunter auch den Muschelkalkzusatz, zurückzuführen. Histologisch ist eine eigentümliche Zellvacuolisierung des basalen und unmittelbar suprabasalen Epithels als Besonderheit neben den bekannten Holundermarkzellen des Stratum spinosum hervorzuheben. Der Verhornungstyp des Schleimhautepithels ist sowohl para- als auch orthokeratotisch mit entsprechender Bildung eines Stratum granulosum im Bereich der Wangenschleimhaut.Die Entwicklung dieser Leukoplakie zum Carcinom ist anscheinend relativ selten (auf über 900 Leukoplakien ein Tumor), sie dürfte mehr auf das zusätzliche Rauchen eines schwarzen, grobblättrigen Tabaks als auf das Betelkauen allein zurückzuführen sein. Auch die Intensität der leukoplakischen Veränderungen wird durch zusätzliches Rauchen verstärkt. Doch beträgt der Prozentsatz an Leukoplakien der nur rauchenden und nicht betelkauenden Eingeborenen trotz der scharfen Würzung der Nahrung nur um 4%.Mit 8 TextabbildungenHerrn Professor Dr. R. M. Bohnstedt zur Vollendung des 65. Lebensjahres gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Untersuchungen über die gekreuzte Auswertung von Syphilitiker-Serum und entsprechenden Antigenen (Kahn-Extrakt-Flockung, Cardiolipin-/Lues-Leber-Extrakt-Komplementbindung) sollen zeigen, daß aus den gewonnenen Ergebnissen sich eine Beziehung zwischen Serum und Antigen ergibt, die in einem Wert, nämlich dem Korrelationskoeffizienten ausgedrückt werden kann.Dieser Koeffizient geht bei mehreren untersuchten Seren mit verschiedenen Senkungsgeschwindigkeiten mit steigender Senkung bei der Flockung von negativ-null nach positiv. Die Flockung selbst zeigt für das -Verfahren (Serumtitrierung) bei einer Senkung von etwa 12 mm und fehlender Korrelation ein Minimum, für das -Verfahren an der gleichen Stelle ein Maximum.Für die Komplementbindungsreaktion mit 2 verschiedenen Antigenen ergibt sich zwischen Antigen einerseits und Serum bzw. der vom Antigen-Serum-Komplex gebundenen Komplementmenge andererseits ein Korrelationskoeffizient, der mit steigender Senkung von Null über signifikant negativ wieder nach Null geht.Die Hämolysehemmung selbst ist für das - und -Verfahren konform: sie zeigt über der größten negativen Korrelation ein Minimum.Bei der Auswertung der Kahn- und Wassermann-Reaktion ist mithin bei im obigen Sinne pathologischen Seren, d. h. Seren mit ganz niedriger oder mit stark erhöhter BKS im Vollblut, mit Wirkungen zu rechnen, die sowohl quantitativ als auch qualitativ die echten Reaktionsausschläge verändern.Mit 5 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Ausflockungsreaktion von Sachs-Georgi (Brutschrankmethode) und die dritte Modifikation der Lipoidbindungsreaktion von Meinicke zeichnen sich durch große Einfachheit der Ausführung und eine weitgehende Spezifität für Syphilis aus. Beide Methoden sind etwas weniger empfindlich als die Wassermannreaktion; sie können diese demnach nicht ersetzen, sollten aber als wertvolle Ergänzung und Verschärfung neben ihr regelmäßig zur Anwendung kommen. Werden beide Ausflockungsreaktionen miteinander verglichen, so ergibt sich eine weitgehende Übereinstimmung ihrer Ergebnisse (95%); von einer wesentlichen Überlegenheit des einen oder anderen Verfahrens kann nicht gesprochen werden. Bei Berücksichtigung der quantitativen Verhältnisse läßt sich indes eine etwas größere Empfindlichkeit der Meinickereaktion, die durch das häufigere Vorkommen von maximaler Flockenbildung ausgezeichnet ist, feststellen. Andererseits weist die Sachs-Georgi-Reaktion eine etwas höhere Leistungsfähigkeit in qualitativer Hinsicht auf und liefert häufiger als die dritte Modifikation ein positives Resultat bei Fällen, die nach Wassermann negativ reagieren. Gegenüber der vorgeschriebenen 24stündigen Beobachtungszeit hat die 48stündige den Vorteil, daß schwach positive und zweifelhafte Ergebnisse meist deutlich verstärkt werden. Eine wesentliche Abkürzung der Versuchsdauer läßt sich bei beiden Reaktionen durch halbstündiges Zentrifugieren erzielen. Halbstündiges Schütteln begünstigt und verstärkt zwar die Ausflockung bei der dritten Modifikation, vermag aber im allgemeinen nicht, den Ablauf der Reaktion abzukürzen. Bei der Sachs-Georgi-Reaktion hat das Schütteln in vielen Fällen eine Beschleunigung zur Folge, in anderen Fällen aber eine unspezifische, in der Wärme reversible Ausflockung, wie sie auch durch Temperaturerniedrigung (Neukirch) ausgelöst werden kann.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Möglichkeit einer direkten Wachstums-Stimulation von Candida albicans durch Antibiotica wird mittels der Warburg-Methode untersucht. Der Darstellung der Versuche mit verschiedenen Antibiotika werden Vorversuche vorausgestellt, in denen als Beispiel einer wachstumsfördernden Wirkung die Beschleunigung der Proliferation durch Biotin zum Ausdruck kommt.Von den geprüften Antibiotica zeigen nur Bacitracin und Streptomycin vergleichbare Wirkung, welche gleichfalls eine erhebliche Steigerung der Vermehrungsgeschwindigkeit hervorrufen. Penicillin zeigt eine wesentlich geringere, Chloramphenicol eine eben noch nachweisbare wachstumsfördernde Wirkung. Erythromycin, Chlortetracyclin und Oxytetracyclin lassen positive Einflüsse auf den O2-Verbrauch von Candida albicans vermissen.Schlüssige Aussagen über die Auswirkung der beobachteten wachstumsfördernden Effekte auf die Praxis der antibiotischen Therapie sind allein auf Grund der experimentellen Befunde nicht möglich. Weitere Untersuchungen sollten die sogenannte direkte Stimulation dem Einfluß von Veränderungen des mikrobiologischen Gleichgewichtes in Mund- und Darmflora gegenüberstellen und dadurch eventuell ihre praktische Bedeutung abgrenzen.Der im Zusammenhang mit der Frage der Vitaminsubstitution während antibiotischer Therapie untersuchte Vitamin B-Komplex zeigte unter den gleichen Versuchsbedingungen eine erhebliche wachstumsfördernde Wirkung auf Candida albicans. Als Konsequenz dieser Beobachtung wird für die Zufuhr von Vitaminen während antibiotischer Medikation eine Bevorzugung der parenteralen Applikation in Erwägung gezogen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Untersuchungen an 79 Kranken mit Herpes zoster (H.z.) zeigen, daß in den jeweils befallenen Metameren mit hoher Regelmäßigkeit chronisch verlaufende Prozesse vornehmlich an den Visceralorganen (aber nicht nur an diesen, sondern gegebenenfalls an irgendeinem Anteil des Metamers, z. B. an der Wirbelsäule) anzutreffen sind. Diesen dürfte insofern eine Bedeutung für die Manifestation des H.z. in diesem Segment zukommen, als bekannt und experimentell nachgewiesen ist, daß es in dem einer Visceralerkrankung zugeordneten Dermatom nicht nur zu Hyperalgesie (sogenannte Headsche Zone), sondern auch zu vasomotorischen Phänomenen mit erniedrigter Capillarresistenz, verstärktem Dermographismus u. dgl.m. kommen kann. Diese damit gegebene Entzündungsbereitschaft dürfte die Erklärung dafür darstellen, daß sich in dem davon betroffenen Metamer bei Vorhandensein des Herpes-zoster-Virus der H.z. manifestiert. Die aus großen Statistiken über H.z. ersichtliche besondere Häufung der Krankheitsfälle im 1. Ast des n. trigeminus und im Bereich von C3 und C4 ließe sich gleichfalls als reflektorisch mitbedingt erklären. Beide Bereiche stellen Zonen eines übertragenen Schmerzes (und damit entsprechender vasomotorischer Irritationen) dar, wobei eine Vielzahl von Affektionen sowohl der Thorakal- wie Abdominalorgane Ausgangspunkt dieser Irritationen sein können. Damit werden diese organfernen Zonen besonders häufig betroffen. Bevorzugt tritt der H.z. in Bezug zu den Visceralprozessen homolateral auf. Gerade bei den eigenen Beobachtungen an H.z. im 1. Ast des n.trigeminus und der Hals-Schulter-Segmente C3,4 konnte dies nachgewiesen werden, sahen wir doch dabei meist chronische Leiden des Herzens (bei linksseitigem Befall), der Lunge (ebenfalls meist homolateral lokalisiert), der Leber und Gallenblase (bei rechtsseitigen Fällen an Herpes zoster) usw.Wenn man neuerdings mehr und mehr die Auffassung bestätigt findet, daß H.z. und Variecellen durch das gleiche Virus bedingt werden (bekanntlich bestehen zwischen beiden Viren weder elektronenmikroskopisch noch serologisch Unterschiede), so stellen die Varicellen die Erstinfektion mit dem Varicellen-Herpes-zoster-Virus dar, und es kommt zu einem mehr oder weniger generalisierten Krankheitsbild. Die resultierende Immunität wird in entsprechenden Fällen meist erst nach Jahrzehnten und offenbar nur in solchen Segmenten, die durch chronische Organaffektionen Störungen der Vasomotorik und damit eine Entzündungsbereitschaft zeigen, lokal durchbrochen. Sind — wie dies bei verschiedenen Systemkrankheiten der Fall ist — zahlreiche Metamere diesbezüglich irritiert, so tritt auch wieder eine mehr oder weniger ausgedehnte Generalisation auf.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. H. A. Gottron zum 75. Geburtstag ergebenst gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die menschliche Haut ist infraroter (IR-)Strahlung (760 nm–1 mm) aus natürlichen sowie künstlichen Strahlungsquellen ausgesetzt. Insbesondere die Anwendung zu kosmetischen und "Wellness-Zwecken" erfährt eine zunehmende und unkritische Popularität. Epidemiologische Daten und klinische Beobachtungen zeigen jedoch, dass die Wirkung von IR-Strahlung auf die Haut nicht als völlig unbedenklich eingestuft werden kann. Vielmehr scheint IR-Strahlung, ähnlich der UV-Strahlung, an Lichtalterung und -karzinogenese beteiligt zu sein. In neueren Untersuchungen konnten erste molekulare Prozesse wie zelluläre Signaltransduktionsvorgänge und Genexpression charakterisiert werden. Dabei zeigte sich, dass IR-Strahlung über den mitogenaktivierten Proteinkinasesignalweg eine Synthese von Matrixmetalloproteinase-1 induziert. Da dieser Mechanismus einen zentralen pathophysiologischen Faktor der UV-induzierten Hautalterung darstellt, deutet die Aktivierbarkeit durch IR-Strahlung auf ihre Beteiligung bei der vorzeitigen Hautalterung und die mögliche Notwendigkeit eines Schutzes vor unerwünschten IR-Effekten hin.
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15.
Unlängst wurden rationale Pharmakotherapien und potente Technologien zur Behandlung häufiger Haarprobleme eingeführt, z. B. Finasterid in der Therapie der androgenetischen Alopezie des Mannes und die laserassistierte Haarentfernung. Mit effektiven Therapien sind auch technisch hohe Standards zum Wirksamkeitsnachweis entwickelt worden, z. B. EDV-unterstützte auflichtmikroskopische Bildanalysen. In Therapiestudien wird neben den physischen Aspekten als Zielkriterium auch der Lebensqualität Aufmerksamkeit geschenkt, die mit standardisierten Fragebögen erfasst wird. In der Behandlung von Haarausfall lehnen zunehmend Frauen systemische Hormone ab, was vermutlich mit der Auswertung epidemiologischer Studien zu den Risiken der Hormonersatztherapie zusammenhängt. Topisches 17-Östradiol bietet eine Alternative, deren Erfolgsrate nicht abschließend geklärt ist. Einzig für das topische Minoxidil liegen placebokontrollierte Doppelblindstudien mit Wirksamkeitsnachweis vor. Für die Alopecia areata gibt es keine Therapie, mit der Wiederwachstum und dauerhafte Stabilisierung der wiedergewonnenen Haare gewährleistet sind. Einzig die topische Immunotherapie weist gegenüber dem Spontanverlauf eine höhere Remissionsrate auf. Atrophisierende Alopezien sind nicht häufig, bedürfen aber einer sorgfältigen Diagnostik, in deren Mittelpunkt die Biopsie steht. In der Behandlung infektiös bedingter Alopezien sind die modernen Breitbandantimykotika ein wesentlicher Fortschritt. Im Bereich der Haarpflege und der Anti-Aging-Medizin werden neue Entwicklungen erwähnt, bei denen es nur noch schwer gelingt, zwischen Medizin und Marketingstrategie zu trennen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Das maligne Melanom stellt aufgrund der hohen und weiter steigenden Inzidenz und der schlechten Prognose von Patienten mit dickem Primärtumor (T3, T4) eine besondere Herausforderung für Dermatologen und Onkologen dar. Bei fortgeschrittenem Tumorleiden kommt den kutanen und subkutanen Melanommetastasen besondere Bedeutung zu, da sie die betroffenen Patienten stark beeinträchtigen und zu einer Einschränkung der Lebensqualität führen können. Hier besteht die Möglichkeit zur topischen Therapie, zu der es allerdings nur wenige klinische Studien gibt. Bei der Therapieentscheidung müssen Lokalisation, Anzahl, Größe und Verteilung der Hautmetastasen, Beteiligung innerer Organe, Alter sowie Allgemeinzustand des Patienten berücksichtigt werden. Insbesondere bei solitären, gut zugänglichen Hautmetastasen stellt die chirurgische Exzision die Therapie der Wahl dar. Alternativ ist die Metastasenentfernung mittels CO2-Laser möglich. Bei ausgedehnter Metastasierung im Bereich einer Extremität ist die Durchführung einer isolierten Extremitätenperfusion mit Melphalan sowie bei multiplen kleineren Hautmetastasen eine Bestrahlung indiziert. Weiterhin gibt der Beitrag eine Übersicht über derzeit überwiegend im Off-label-Bereich topisch, peri- und intraläsional eingesetzte Chemotherapeutika und Immunmodulatoren.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wird die Lokalisation der Aktivität der Ribonuclease und der Deoxyribonuclease in normaler und entzündlich veränderter Haut sowie bei Hauttumoren nach dem Verfahren von Daoust untersucht (siehe Tab. 1 und 2). Die Ergebnisse sind tabellarisch zusammengestellt. In normaler und psoriatischer Haut entsprechen sie den früheren Befunden von Steigleder u. Raab 18. Es wird die stärkere RNAse-Aktivität in der psoriatischen parakeratotischen Hornschicht bestätigt. Die DNAse-Aktivität ist unter parakeratotischen Hornhautlagen vermindert, an deren Rande aber verstärkt.Mastzellen in einer Papel von Urticaria pigmentosa besaßen wahrscheinlich RNAse- und DNAse-Aktivität. Eigentümlicherweise zeigte das Parenchym der untersuchten Hauttumoren keine Aktivität, wohl aber bestand eine solche im umgebenden Stroma.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Histologische Studien an einem papillomatösen Schweißdrüsencarcinom konnten zeigen, daß es zu einer echten myxomatösen Umwandlung des Bindegewebes kommen kann: Transsudation des Drüsensekretes in das Bindegewebe und abwegige Strombahnverhältnisse werden als Teilursache erkannt, daneben scheint die Art der ektodermalen Tumorzellen auf Lokalisation und Zusammensetzung der schleimigen Substanz einen Einfluß auszuüben. Im epithelialen Anteil des Tumors konnte Glykogen neben Fettsubstanzen nachgewiesen werden, daneben PAS-reaktive Substanzen, die noch nicht näher definierbar sind. Im Bindegewebe konnte das Vorhandensein von Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat B mit großer Wahrscheinlichkeit als für die PAS-Reaktivität und Metachromasie verantwortlich aufgezeigt werden. Daneben finden sich auch im Bindegewebe noch PAS-reaktive, derzeit nicht näher definierbare Substanzen.Mit 7 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Unlängst wurden rationale Pharmakotherapien und potente Technologien zur Behandlung häufiger Haarprobleme eingeführt, z. B. Finasterid in der Therapie der androgenetischen Alopezie des Mannes und die laserassistierte Haarentfernung. Mit effektiven Therapien sind auch technisch hohe Standards zum Wirksamkeitsnachweis entwickelt worden, z. B. EDV-unterstützte auflichtmikroskopische Bildanalysen. In Therapiestudien wird neben den physischen Aspekten als Zielkriterium auch der Lebensqualität Aufmerksamkeit geschenkt, die mit standardisierten Fragebögen erfasst wird. In der Behandlung von Haarausfall lehnen zunehmend Frauen systemische Hormone ab, was vermutlich mit der Auswertung epidemiologischer Studien zu den Risiken der Hormonersatztherapie zusammenhängt. Topisches 17-Östradiol bietet eine Alternative, deren Erfolgsrate nicht abschließend geklärt ist. Einzig für das topische Minoxidil liegen placebokontrollierte Doppelblindstudien mit Wirksamkeitsnachweis vor. Für die Alopecia areata gibt es keine Therapie, mit der Wiederwachstum und dauerhafte Stabilisierung der wiedergewonnenen Haare gewährleistet sind. Einzig die topische Immunotherapie weist gegenüber dem Spontanverlauf eine höhere Remissionsrate auf. Atrophisierende Alopezien sind nicht häufig, bedürfen aber einer sorgfältigen Diagnostik, in deren Mittelpunkt die Biopsie steht. In der Behandlung infektiös bedingter Alopezien sind die modernen Breitbandantimykotika ein wesentlicher Fortschritt. Im Bereich der Haarpflege und der Anti-Aging-Medizin werden neue Entwicklungen erwähnt, bei denen es nur noch schwer gelingt, zwischen Medizin und Marketingstrategie zu trennen.
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20.
Zusammenfassung Es lag uns daran, der Frage nachzugehen, inwieweit die endogene Pigmentbildung, insbesondere des Melanins, aktiviert werden kann. Besondere Berücksichtigung fanden dabei hämatogene Faktoren in klinischen Untersuchungen und weiter im Modellversuch die Metallkomplexbindung.Wir konnten zeigen, daß die durch Röntgenstrahlen provozierte Pigmentbildung der Haut durch oberflächliche mechanische Hauterosionen (hochtouriges Schleifen) beschleunigt wird.Die Turnbull-Färbung histologischer Schnitte dunkelbraun pigmentierter Herde von Stauungsdermatosen deckt auf, daß gleichzeitig eine kräftige epidermale Melaninbildung mit einer starken Einlagerung von Hämosiderin im Corium einhergeht. Vergleiche mit der Hautpigmentbildung bei der Hämochromatose lassen vermuten, daß hämatogene Substanzen gleichzeitig die Melanin- und Hämosiderinbildung in der Haut aktivieren. Auf die jeweiligen gewebseigenen physiko-chemischen Gegebenheiten wird aufmerksam gemacht.In weiterer Untersuchung des Einflusses physico-chemischer Faktoren auf die Dopapigmentbildung in vitro wurde nachgewiesen, daß Redoxpotential, Metallkomplexbindung (Pyrophosphatpuffer, , ' Dipyridyl) Hämoglobin, Oxydasen und schließlich Histamin die Pigmentfarbe und die Morphe des Pigments wesentlich beeinflussen. Diese Befunde decken sich im Prinzip mit den Ergebnissen von Robert und Zürcher.Insgesamt ergeben die Befunde einen weiteren Anhalt dafür, daß die gewebsspezifischen Faktoren — und mögen diese nur eine quantitative Verschiebung physiologisch-chemischer Daten sein — und auch hämatogene Substanzen für die jeweilige Pigmentbildung vom Typ des Melanins oder Hämosiderins von besonderer Bedeutung sind, und eine gleichzeitige Aktivierung beider Pigmentbildungen durch dieselben Mechanismen möglich ist.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

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