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1.
Zusammenfassung Das dorsolaterale Haubenbündel und Forels Haubenfaszikel, deren schwellennahe Reizeffekte ipsiversive Wendungen sind, sind Teilabschnitte einer gleichseitigen ascendierenden vestibulo-reticulo-thalamischen Bahn. Ihre Fasern endigen zum Teil in der Formatio reticularis des vorderen Mittelhirns, zum Teil im Nucleus ventralis intermedius thalami. Ein schmaler Streifen von staubförmigen Marchi-Degenerationen über diesem Ventralkern im intermediären Dorsalkern wird als Degeneration von Endigungskollateralen gedeutet. Die Endstrecke der Bahn erhält Nachschub von Fasern aus der Formatio reticularis des Mittelhirns (Nachrekrutierung).Nach Unterbrechung der pontinen und mesencephalen (selten der thalamischen) Abschnitte dieses ipsiversiven Wendesubstrates kommt es zur spiegelbildlichen Ausfallserscheinung einer spontanen kontraversiven Manegebewegung, welche nach einigen Tagen abklingt. Das Wendesubstrat repräsentiert demnach eine dauernd wirkende Kraft zur Wendung nach der gleichen Seite, unabhängig von der Kopfhaltung.Die Übertragung der Impulse auf den effectorischen Apparat geht von den thalamischen Abschnitten des Systems über die vestibuläre Rindenprojektion, caudal vom primären motorischen Feld; von den mesencephalen Abschnitten erfolgt sie, innerhalb der Formatio reticularis über viele Synapsen absteigend, letztlich über den Tractus reticulo-spinalis.Die Übereinstimmung im Bewegungsablauf zwischen den durch elektrische Reizung im Hirnstamm und den durch Drehreizung des Labyrinthes ausgelösten ipsiversiven Wendungen macht die vestibuläre Funktion der beschriebenen Bahn physiologisch wahrscheinlich.Es gibt mindestens 4 verschiedene Arten von kontraversiven Wendebewegungen (Adversivbewegungen): a) die optische Greifreaktion vom Tectum opticum und seinen absteigenden Fasern; b) die kontraversive Manegebewegung vom Nucleus anterior thalami, seinen Rindenprojektionen und seinem corticalen Projektionsfeld im Gyrus cinguli; c) kontraversive Wendungen vom Caudatum; d) kontraversive Manegebewegungen von der Gegend der Zona incerta. Das für die letzte Form verantwortliche Neuronensystem erstreckt sich am medialen Rand der Capsula interna entlang, vom Nucleus entopeduncularis über den Nucleus subthalamicus bis zur Mittelhirngrenze; es konnte nicht eindeutig definiert werden. Auch dieser Apparat ist tonisiert.Die Efferenzen der Substrate der kontraversiven Wendungen kreuzen im vorderen Mittelhirn und treten, abgesehen vom Tractus tecto-spinalis, in die Formatio reticularis ein. Diese ist das gemeinsame, den Effectoren vorgeschaltete Wahlorgan für alle Arten von Wendebewegungen nach der betreffenden Körperseite, einschließlich der Blickwendungen. Die efferenten Neuronensysteme der Formatio reticularis sind nach Durchlaufen von vielen Synapsen die Tractus reticulo-spinales. Die Formatio reticularis bietet die Möglichkeit einer Integration der verschiedenen Apparate für die Bewegungen in der Horizontalebene mit denjenigen der verschiedenen Sinnesorgane und der Propriozeptivität, besonders der Halsregion.Die Benutzung der hirnbiologischen Sammlung der Medizinischen Fakultät der Univ. Zürich wurde durch eine Subvention der Schweizerischen Akadamie der medizinischen Wissenschaften an Herrn Prof. D. W. R. Hess bedeutend erleichtert.Meine Arbeit in Zürich wurde durch eine Forschungsbeihilfe der Freiburger Wissenschaftlichen Gesellschaft unterstützt.Herrn Prof. Dr. W. R. Hess bin ich für die Kontrolle der physiologischen Befunde, für vielfältige Unterstützung und Kritik sehr dankbar.  相似文献   

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W. Griesel 《Journal of neurology》1939,148(3-4):159-170
Zusammenfassung Es wurden vergleichende Messungen der Haut- und Rectaltemperatur bei 30 Gesunden, 120 infektiös fiebernden und 20 zentral fiebernden Kranken angestellt. Bei Gesunden und aus infektiösen Ursachen Fiebernden folgte die Hauttemperatur den Schwankungen der Rectaltemperatur, der Unterschied zwischen beiden betrug im allgemeinen weniger als 2°. Beim zentralen Fieber bewegte sich die Hauttemperatur unabhängig von der Rectaltemperatur, die Unterschiede zwischen beiden betrugen mehr als 2°. Durch diese Ergebnisse wurden die Befunde Krolls und dessen Angabe bestätigt, daß die vergleichende Messung von Rectal- und Hauttemperatur ein wertvolles diagnostisches Hilfsmittel zur Erkennung des zentralen Fiebers darstellen kann.Eine Einschränkung dieser Tatsache mußte aus dem Grunde erfolgen, daß sich im infektiösen Fieber bei Herz- und Kreislaufschwäche ebenfalls abweichende Hauttemperaturbefunde ergaben. Diese Abweichung der Hauttemperaturkurve zeigte bei therapeutischen Fieberkuren die beginnende Herz- und Kreislaufschwäche bereits sehr frühzeitig an. Aus dem Grad der Abweichung konnten erfolgreich Schlüsse auf den richtigen Zeitpunkt der Applikation von Herz- und Kreislaufmitteln sowie auf denjenigen der rechtzeitigen Unterbrechung der Fieberkur gezogen werden. Eine regelmäßige vergleichende Messung von Haut- und Rectaltemperatur wird deshalb für diese Fälle als prognostisches Hilfsmittel von großer Bedeutung vorgeschlagen.Endlich hat sich durch die vergleichende Haut- und Rectaltemperaturmessung nachweisen lassen, daß bei infektiösen Meningitiden sich auf das infektiöse Fieber ein zentrales Fieber aufpfropfen kann.Bewegten Herzens übergebe ich die Arbeit des begabten, tragisch aus seiner Arbeit gerissenen Fachgenossen der wissenschaftlichen Welt. Kein besseres Denkmal hätte sich der Verewigte setzen können, als dieses Ergebnis sorgsamen Fleißes und vorzüglicher klinischer Beobachtung.  相似文献   

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Pette  Heinrich 《Journal of neurology》1949,160(3-4):285-298
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr. Spatz zum 60 Geburtstag.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 3-Hydroxy-3-Methyglutaryl-Coenzym-A (HMG-CoA)-Reduktase-Inhibitoren, die so genannten Statine, sind oral verfügbaren Cholesterinsenker. Sie blockieren die Synthese von L-Mevalonat aus HMG-CoA, einem zentralen Zwischenprodukt der Cholesterinsynthese. Bestimmte L-Mevalonat-Metaboliten werden zudem für die posttranslationale Modifikation von Proteinen benötigt, die nötig für die Zellproliferation und -differenzierung sind. Somit nehmen Statine unabhängig von ihrem cholesterinsenkenden Effekt Einfluss auf wichtige biologische Mechanismen. Im Folgenden werden die potenzielle Anwendung von Statinen bei drei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) diskutiert: der Multiplen Sklerose (MS), der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) und dem ischämischen Schlaganfall. Obwohl pathogenetisch hinreichend unterschiedlich, konnte in den entsprechenden Tiermodellen die Wirksamkeit von Statinen belegt werden, die zumeist auf cholesterinunabhängigen Mechanismen beruhen. Für die DAT und den Schlaganfall gibt es bereits Hinweise aus klinischen Fall-Kontroll-Studien über eine Wirksamkeit beim Menschen. Bei der MS liegen positive Ergebnisse aus zwei offenen, nichtplazebokontrollierten Studien vor. Derzeit sind für alle drei Erkrankungen multizentrische, randomisierte, plazobokontrollierte Studien in der Planungs- oder Rekrutierungsphase, um die klinische Wirksamkeit von Statinen zu belegen.  相似文献   

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Zusammenfassung 1. Die bei akutem Di.-Tod zu beobachtenden Nebennierenveränderungen sind als direkte Giftwirkung anzusehen. Die Erscheinungen lassen sich vom ZNS. aus durch subdurale Injektion kleiner Giftmengen nicht hervorrufen.2. Die Organerkrankungen bei der Di.-Vergiftung und die örtlichen Wundnekrosen nach subcutaner Toxininjektion können ebenfalls durch direkte Einwirkung von Di.-Toxin auf die nervösen Zentren nicht erzeugt werden. Sie treten dagegen regelmäßig nach vorheriger Immunisation der nervösen Zentren und subcutaner Toxininjektion auf.3. Die bei Di. am Herz- und Skeletmuskel auftretenden Verfettungen lassen sich vom ZNS. wie auch von der Peripherie her auslösen. Es erscheint naheliegend, daß die Veränderungen auch im letzten Falle über das Nervensystem entstehen. Die Untersuchungen beweisen die Sonder-stellung der Fetteinlagerungen, wie dies schon früher von Fahr hervorgehoben wurde.4. Bei einer kleinen Anzahl von Versuchstieren konnte die Überlegenheit der intracerebralen gegenüber del subcutanen Serumanwendung nicht erbracht werden. Auch die übrigen Untersuchungen sprechen entschieden gegen die Annahme Speranskys, daß der akute Di.-Gifttod vorwiegend zentralnervös bedingt sei.  相似文献   

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Summary An electron microscope study of the central nervous system was performed in 5 pigs with cerebrospinal angiopathy. Characteristic lesions in arterioles and small arteries are insudations and necroses in the media with the endothelial cell layer essentially intact. Some smooth muscle cells within the insudate may show transformation into fibroblast-like cells. Due to the proliferation of these cells a new subendothelial cell layer is formed. In venules there are marked plasmarrhagias although the endothelium appears to be normal and the number of pinocytotic vesicles does not increase. In collagen fibrils the cross striation appears unaltered; the diameter of the fibrils varies between 0.05–0.4 m. Swollen astrocytes around vessels and in the neuropil contain large numbers of osmiophilic spherical or polyhedrical coacervations in their cytoplasm mostly without a limiting membrane. These cytoplasmic inclusions most likely represent blood plasma constituents which may have penetrated from the perivascular space of arterioles and venules into the astrocytes. The morphological substrate of the blood-brain-barrier at the capillary level is altered only rarely. As the cause of porcine cerebrospinal angiopathy, toxins of E. coli are discussed.
Die Untersuchungen wurden mit dankenswerter Unterstützung des Sonderforschungsbereiches Rheumatoide Krankheiten des Tieres durchgeführt.  相似文献   

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Zusammenfassung Ein 50jähriger Mann erkrankt akut unter den Zeichen einer Polyneuropathie, gefolgt von Parkinsonismus und einem halluzinatorischen Psychosyndrom. Tod nach 6 Wochen in Schockzustand. Wenngleich nie Durchfälle bestanden, weist die Serologie auf eine Ruhrerkrankung hin. Die neuropathologische Untersuchung ergibt kein organisches Substrat für die Parkinsonsymptomatik. An peripheren Nerven sogenannte mucoide Degeneration, segmentale Entmarkungen mit mobilem Fettabbau und entzündliche Infiltrate in Peri- und Endoneurium. Weiter finden sich sehr zahlreiche Renautsche Körperchen, die als Organisationsprodukte der mucoiden Massen aufgefaßt werden. Da die ungewöhnliche Kombination von extrapyramidalen und polyneuritischen Symptomen bei der Ruhr bekannt ist, ist die Diagnose bacilläre Ruhr im Zusammenhang mit dem positiven Shigellentiter äußerst wahrscheinlich.
Bacillary dysentery with involvement of the central and peripheral nervous system?
Summary A man, aged 50, fell ill with polyneuropathy followed by parkinsonism and organic psychosis and died in a shock 6 weeks later. Serologic examination suggested bacillary dysentery, but the patient had no diarrhoea. The neuropathological examination did not reveal any organic substrat of parkinsonism. Peripheral nervs showed mucoid degeneration, segmental demyelination and lymphocytic infiltration of peri- and endoneurium. Many Renaut bodies were found wich seemed to arise from mucoid masses organized by cells of the endoneurium. Polyneuropathy and parkinsonism are well known neurological complications of bacillary dysentery and favour this diagnosis in accord with the serological findings.
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Zusammenfassung Der Cornealreflex kann wie jeder andere Fremdreflex auch durch Unterbrechungen im zentralen Reflexbogen abgeschwächt werden. Dabei erweist sich offenbar der afferente Schenkel des zentralen Reflexbogens stärker anfällig als der motorische.Diese wenig bekannten zentralen Störungen des Cornealreflexes können in chronischen Fällen dadurch von peripher bedingten unterschieden werden, daß erstere regelmäßig von anderen zentralen Sensibilitätsstörungen (Hemihypaesthesien oder sensiblen Herdanfällen) als Nachbarschaftssymptome begleitet werden. Es empfiehlt sich, den Cornealreflex mit sehr feinen Reizen zu prüfen und auf eine streng seitliche Annäherung zu achten, um methodische Irrtümer durch den bei Hemiplegien gleichfalls abgeschwächten optischen Annäherungsreflex zu vermeiden.
Summary The corneal reflex like any other exteroceptive reflex may be weak or disappear entirely when the reflex arc is interrupted centrally. The afferent component of the arc appears to be more susceptible than the efferent component. In chronic cases these little known central impairments of the corneal reflex can be distinguished from those in the periphery on the basis of the association of the former with other central sensory dysfunctions like hemihypesthesia or sensory focal attacks. In checking the corneal reflex it is preferable to touch the limbus corneae very slightly from a strictly lateral approach to the eye, in order to avoid a blinking reflex which is diminished also in case of hemiplegia.
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Zusammenfassung Mikroangiopathische h?molytische An?mien (thrombotisch-thrombozytopenische Purpura = TTP oder Moschcowitz-Syndrom, h?molytisch-ur?misches Syndrom = HUS) gehen oft mit Beteiligungen des zentralen Nervensystemes einher. Typische Symptome sind Gereiztheit, Ruhelosigkeit, Verwirrtheitszust?nde, Bewu?tseinstrübungen, Krampfanf?lle oder fokalneurologische Ausf?lle. Teilweise fehlende bildmorphologische und pathologisch-histologische Korrelate erschweren die Kl?rung der Pathogenese. Wir berichten über eine 52 j?hrige Patienten mit HUS/TTP aufgrund einer Pneumokokkensepsis. Sie entwickelte ein akutes hirnorganisches Psychosyndrom mit progredienter Bewu?tseinsst?rung bis zum Koma. Die initiale kraniale Computertomographie zeigte eine diskrete, allgemeine Hirnschwellung, welche sich unabh?ngig von der klinischen Verschlechterung zurückbildete. Die kraniale Kernspintomographie war unauff?llig. In der transkraniellen Dopplersonographie fanden sich generalisierte Flu?geschwindigkeitssteigerungen (A. cerebri media, anterior und posterior beidseits sowie A. basilaris). Der urs?chliche Zusammenhang zwischen Flu?geschwindigkeitssteigerungen und Bewu?tseinsst?rungen wird durch die Beobachtung wahrscheinlich gemacht, da? die klinische Besserung analog der Rückbildung der Flu?geschwindigkeitssteigerungen erfolgte. Bei HUS/TTP k?nnen Vasospasmen die Ursache neurologischer Ausf?lle darstellen. Pathophysiologisch werden ein gest?rter Prostacyclinstoffwechsel, eine Erh?hung von Serotonin und Pl?ttchenfaktor IV und eine Leukozytenaktivierung als Ursachen diskutiert.   相似文献   

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Summary Ultrastructural alterations of the capillaries and venules in the central nervous system after intravenous application of coli endotoxin were studied in 193–7 weeks-old piglets (conventional, SPF and gnotobiotic). Slight lesions were found in the endothelium of capillaries and venules consisting of focal multiplication of microvilli, pinocytotic vesicles, vacuoles and dense bodies as well as occurrence of leukocytes adhering to the vascular surface being located in the vascular wall. There was severe extravasation in venules and occasionally in capillaries. The intercellular spaces of the neuropil were markedly widened and contained a plasma-like material. An increased number of lysosomes and osmiophilic depots were seen in the neuropil of 4 out of 19 animals resembling the lesions of porcine cerebrospinal angiopathy. Microthrombi, aggregations of platelets and erythrocytes were found in the vascular lumen indicating a disturbance of microcirculation after the application of coli endotoxin.
Gefördert mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft und durch den Sonderforschungsbereich 54 Rheumatoide Krankheiten des Tieres.  相似文献   

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Summary The ultrastructure of normal arterioles in the brain stem and spinal cord, studied in 12 pigs aged 3 weeks to 4 months, is almost equal to that of other species. Cylinderlike endothelial bodies are also found in the hyaloplasma of the arteriolar endothelium. A Lamina elastica interna was not found in the sulcocommissural vessels of the spinal cord and the arterioles of the brain stem.The light and electron microscopic alterations of the arterioles in the central nervous system were studied after experimental coli toxin shock using 19 pigs aged 3–7 weeks. In all animals an increase in vacuoles and dense bodies in the endothelium and marked disturbance of permeability was seen. The perivascular space was widened and filled with plasma exudate. Plasma masses were particularly present in the perivascular space of the sulcocommissural veseels, since in this space not only arterioles but also veins, venules and capillaries are located. Endothelial defects with detachment of endothelial cells were present in 6 animals. The exposed basement membrane was partly covered by platelets. In 5 of 19 animals there were subendothelial insudations and focal necroses of the media. 4 of these animals showed also osmiophilic spherical bodies within edematous astrocytes and severe extravasation into the intercellular spaces of the perivascular neuropil. The experimental lesions were compared with those of cerebrospinal angiopathy of pigs.
Gefördert mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft und durch den Sonderforschungsbereich Rheumatoide Krankheiten des Tieres  相似文献   

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