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1.
Zusammenfassung In der menschlichen Haut wurden Gesamtfett, Cholesterin und Phosphorlipoide bestimmt. In der gesunden Haut ist die Epidermis reicher an Fett, Cholesterin und Phosphatiden als die Cutis; das Verhältnis von freiem zu verestertem Cholesterin ist in Epidermis und Cutis etwa gleich groß. Das Gesamtfett der Haut enthält prozentual weniger Cholesterin und Phosphatide als das Serumfett, während der Anteil des veresterten Cholesterins in Haut und Serum gleich groß ist.Beim Psoriatiker zeigt der Lipoidgehalt der unveränderten Epidermis sowie des Serums keine Abweichung gegenüber der Norm. In der Psoriasispapel sind Gesamtfett und Phosphatide ebenfalls nicht verändert, während sowohl freies als auch Gesamtcholesterin erhöht sind. Das veresterte Cholesterin ist in der Psoriasispapel dagegen signifikant erniedrigt.Die Bedeutung des Cholesterins in der Haut wird diskutiert.Die Untersuchungen wurden ausgeführt mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es wurden die papierelektrophoretischen sowie die immunelektrophoretischen Veränderungen der Schuppen bei einer psoriatischen Erythrodermie und bei einigen Psoriasisfällen untersucht. Gleichzeitig wurden qualitative und quantitative Aminozuckerbestimmungen durchgeführt. Durch unsere Untersuchungen ergibt sich folgendes: bei den exfoliativen Schuppen der psoriatischen Erythrodermie bzw. den typischen Psoriasisschuppen finden sich papierelektrophoretisch drei Fraktionen, immunelektrophoretisch dementsprechend drei Gruppen von Präcipitationslinien des Serumproteins. Die zweite Fraktion, die der Stelle des 2-Globulins (und möglicherweise bis -Globulins des mitgelaufenen Serums entspricht), ist an Glykoprotein besonders reich (nach PAS-Färbung), während sich in der dritten Fraktion sicherlich die Albuminfraktion des Serumproteins, das noch Antigenfähigkeit enthält, erkennen läßt, obwohl ein Teil solchen Albumins möglicherweise in anderen Fraktionen bleiben könnte. Bei den hyperkeratotisch-dicken, d. h. zur Orthokeratose neigenden Schuppen wurden hingegen gewöhnlich nur zwei Fraktionen, immunelektrophoretisch kaum deutliche Präcipitationen ausgefällt. Bezüglich des Aminozuckers wurde besonders deutlich darauf hingewiesen, daß der Aminozucker bzw. das Glykoprotein der Schuppen zum größten Teil aus dem Serum stammen könnte, was moderner Ansicht (siehe unsere letzte Arbeit) etwas widersprechen dürfte.Es wird zur Zeit angenommen, daß das gelöste Schuppeneiweiß der psoriatischen bzw. exfoliativen Schuppen zum größten Teil aus dem veränderten Serumprotein (mit Glykoprotein) zusammengesetzt ist, obwohl die Frage über das mögliche Vorhandensein von Epidermisprotein im gelösten Teil noch offen bleiben müßte. Interessanterweise konnte man höchstwahrscheinlich im Serumprotein der Extraktlösungen histochemisch SH-Gruppen nachweisen; hieraus könnte auf eine wichtige Rolle des Serumproteins bezüglich der Entstehung des Keratins geschlossen werden.Weiterhin wurde bei einer Psoriasisschuppe im Gegensatz zu Schuppen der psoriatischen Erythrodermie eine Abbaustörung bzw. Steigerung des Glykoproteins in der Epidermis in Erwägung gezogen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Schnitte von 1. normaler und 2. von psoriatischer Huat wurden mit und ohne Vorbehandlung durch DNase, RNase, Wasser und Pufferlösung mit Toluidinblau gefärbt. Aus dem Verlust der Anfärbung nach Einwirkung von RNase resp. DNase unter Erhaltung der anderen Färbungsbedingungen wurde auf das Vorkommen von RNS resp. DNS in der Haut geschlossen.Das Resultat war, daß sich die RNS in der Haut des Normalen in den obsersten Schichten des Stratum spinosum unterhalb der Hornschicht in Form von Granula ansammelt, die nach Größe und Form mit Keratohyalingranula identische sind. Es wird daher angenommen, daß die Keratohyalingranula Ribonucleinsäure enthalten, und weiter wird vermutet, daß es unterhald der Hornschicht zu einer Ansammlung von RNS kommt.Diese Befunde werden in der psoriatischen Epidermis bei parakeratotischer Verhornung häufig vermißt. Die tieferen Schichten des Stratum spinosum enthalten dagegen in solchen psoriatischen Efflorescenzen im Cytoplasma eine gleichmäßige Verteilung von RNS, deren Menge diejenige in normaler Epidermis wahrscheinlich übertrifft. Ungewöhnlich große Nucleolen in den Kernen dieser Zellschichten weisen ebenfalls auf eine vermehrte Produktion der RNS hin. Die Nucleolen treten in Beziehung zur Kernmembran, wie schon früher beschrieben. Diese Phänomen deutet auf eine Ausschleusung von RNS aus dem Kern hin.Die Armut an RNS in den hornschichtnahen Lagen ist möglicherwiese eine Folge verstärkter Aktivität der RNase in diesen Schichten der psoriatisch veränderten Epidermis31,32.Herrn Professor Bode, Göttingen, zum 60. Geburtstag.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird ein Fall einer bisher nicht bekannten kongenitalen Pigmentanomalie beschrieben. Klinisch handelt es sich um bizarr geformte, ganz unregelmäßig angeordenete, über den Stamm (vor allem seitliche und untere Partien) und die unteren Extremitäten verteilte Flecke von eigentümlich schiefrig brauner Farbe, histologisch um massige Chromatophorenanhäufungen der Cutis und Papillarkörper bei geringem oder fehlendem Pigmentgehalt der Epidermis. Die Involution der Flecke geht außerordentlich langsam im Verlauf von Jahren vor sich. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß primär eine kongenitale pathologische Veränderung der pigmentbildenden Basalzellen, der Melanoblasten, vorleigt, in dem Sinne, daß diese Zellen das von ihnen gebildete Melanin abnorm rasch und vollständig in die Cutis strömen lassen, statt es nach oben zu befördern (Incontinentia Pigmenti). Das in die Cutis abströmende Pigment wird von den Bindegewebezellen aufgenommen und bleibt wie tätowiertes Material jahrelang fast unverändert in ihnen liegen.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall von Poikilodermia atrophicans vascularis bei einem 3ljährigen Manne berichtet, bei dem neben den typischen klinischen Symptomen als Mißbildung das fast vollständige Fehlen der Schweißdrüsen an der Haut auffällt.Zur Untersuchung der Pathophysiologie der Poikilodermia atrophicans vascularis und der schweißdrüsenarmen Haut wird die Reaktion auf den thermischen Hautreiz im Glühlichtbad an diesem Patienten im Vergleich zu hautgesunden Kontrollfällen nach verschiedenen Richtungen geprüft. Objektiv ist das nahezu völlige Fehlen der Schweißsekretion zu beobachten; das subjektive Befinden des Patienten während des Schwitzbades weicht deutlich von dem Verhalten der Hautgesunden ab.Die Veränderung der Körpertemperatur und der Leukocytenzahl unter dem Einfluß des Schwitzbades stimmt mit den bei Hautgesunden beobachteten Bewegungen überein. In mäßigem Grade abweichend verhält sich die Veränderung des Blutzuckers; ausgesprochen pathologische Reaktionen ergeben sich bei der Bestimmung des Serumeiweißgehaltes und der Alkalireserve und völlig inverse Reaktionen bei der Prüfung der Milchsäure-, Cholesterin-, Kalium- und Calciumveränderung.Da normalerweise die Stoffwechsel- und Blutbildveränderungen als Folge des thermischen Hautreizes im Schwitzbade vom vegetativen Nervensystem reguliert werden, läßt der pathologische Reaktionsablauf auf eine Störung in diesem System selbst oder im Verbindungssystem Haut/vegetatives Nervensystem als Folge der Hautmißbildung schließen.Zur weiteren Prüfung des vegetativen Nervensystems wird eine intravenöse Calciumbelastungsprobe ausgeführt, deren deutlich von der Norm abweichender Ausfall ebenfalls auf einen veränderten Tonus in diesem System zurückgeführt werden kann.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Auch im Epithel tertiär-syphilitischer Veränderungen, bei Gummen und tubero-serpiginösen Syphiliden, konnten L. Z. nachgewiesen werden. Sie zeigen kaum ein anderes Verhalten wie in der normalen Haut und gegen die das Epithel nekrotisierenden Einflüsse sind L. Z. lange resistent. Sie sind noch im weitgehend in Nekrose begriffenen Epithel nachweisbar.Die intercalären Zellen in den Papillen und in der subpapillären Zone der Cutis sind oft vermehrt und zu einem dichten Syncytium verbunden. Ihre Verbindung mit dem L. Z. und den Elementen des vegetativen nervösen Endnetzes wird aufgezeigt. Aus ihnen gehen die L. Z. hervor. Die übrigen Elemente des vegetativen nervösen Endnetzes zeigen Degenerationserscheinungen, ebenso die größeren Nervenstämme der Cutis und Subcutis, vor allem innerhalb spezifischer Infiltrate. Die Veränderungen konnten durch Einschlußfärbungen und Imprägnationsmethoden nachgewiesen werden. Eine einer Proliferation ähnliche Vermehrung kleinster collateraler Ästchen bei Remakschen Fasern und in den kleineren Cutisnerven wird diskutiert.Mit 14 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Auf Grund von etwa 60 in Leningrad und Minsk beobachteten Fällen wird das klinische Bild der erythematös-squamösen Form der chronischen Trichophytie beschrieben und auf die nosologische Selbständigkeit des Krankheitsbildes hingewiesen. Charakteristisch ist das fast ausschließliche Vorkommen bei Frauen, die Lokalisation, die Kombination mit Nagelaffektionen, die Erscheinungen von Akrocyanose und die Neigung zu Perniosis. Häufig und in eigentümlicher Weise wird die Haut des behaarten Kopfes ergriffen. Als Erreger wurde meistens das Tr. violaceum, mitunter auch Tr. crateriforme und gypseum angetroffen. Histologische Untersuchungen ergaben wesentliche Veränderungen der Haarfollikel und ihrer Umgebung, sowie ein tiefes Eindringen der Pilzelemente in die veränderten Follikel. In der Pathogenese der Erkrankung muß eine große Rolle der Prädsposition zugeschrieben werden. Diese drückt sich in dem Überwiegen des weiblichen Geschlechts, in den obengenannten Follikelveränderungen und in der Neigung zur Perniosis aus. Die Diagnose der Trichophytose ist meist leicht. Therapeutisch ist die Erkrankung schwer beeinflußbar.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird die Lokalisation der Aktivität der Ribonuclease und der Deoxyribonuclease in normaler und entzündlich veränderter Haut sowie bei Hauttumoren nach dem Verfahren von Daoust untersucht (siehe Tab. 1 und 2). Die Ergebnisse sind tabellarisch zusammengestellt. In normaler und psoriatischer Haut entsprechen sie den früheren Befunden von Steigleder u. Raab 18. Es wird die stärkere RNAse-Aktivität in der psoriatischen parakeratotischen Hornschicht bestätigt. Die DNAse-Aktivität ist unter parakeratotischen Hornhautlagen vermindert, an deren Rande aber verstärkt.Mastzellen in einer Papel von Urticaria pigmentosa besaßen wahrscheinlich RNAse- und DNAse-Aktivität. Eigentümlicherweise zeigte das Parenchym der untersuchten Hauttumoren keine Aktivität, wohl aber bestand eine solche im umgebenden Stroma.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird über die Aldolaseaktivität (Enzym der Glykolyse) in der Haut von Mensch, Meerschweinchen und Maus berichtet. Die gemessene Aktivität ist am größten in der Mäusehaut — am geringsten in der Haut des Menschen.In vergleichenden Untersuchungen über die Fermentaktivität von Leber, Nieren, Muskel und Haut des Meerschweinchens erweist sich die Haut als reich an glykolytischem Enzym. Der Gesamtaldolasegehalt der Haut ist unter unseren Versuchsbedingungen etwa doppelt so groß wie der der Leber.Bei der menschlichen Haut ist das Enzym vorwiegend in der Epidermis lokalisiert.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die histologischen Veränderungen, welche in der Haut nach einmaliger Applikation von Salvarsanpräparaten auftreten (auf Impfstrich und intradermal), werden beschrieben. Diese Veränderungen sind durchwegs sehr erheblich und persistieren außerordentlich lang (bis 8 Monate).Die Veränderungen betreffen sowohl die Epidermis wie die Cutis. Sie sind teils entzündlicher, teils proliferativer, teils degenerativ metaplastischer Natur, bis zum Auftreten präcanceröser Erscheinungen.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei unserer an schwerer Pseudoleukämie leidenden Patientin treten plötzlich gegen ihr Lebensende unter allgemeinen Unwohlsein anfallsweise verschiedene Hautveränderungen auf, zu welchen sich ein Herpes zoster gangraenosus gesellte. Unter den Hauterscheinungen besteht als älteste und konstanteste der Juckreiz, welcher während der Anfälle intensiver, in den anfallsfreien Intervallen weniger empfunden wird. Auf der Haut entstehen neben urticaria-prurigoartigen Knötchen und punktförmigen Blutaustritten Infiltrate im Corium, zu welchen sich Bläscheneruption gesellt. Dort, wo sich Bläschen bilden, entsteht auch oberflächliche Nekrose. Alle diese Veränderungen jucken intensiv, heilen nach längerer oder kürzerer Dauer spontan, entweder spurlos oder mit Hinterlassung einer pockenähnlichen Narbe. Der histologische Befund der bläschentragenden Infiltrate zeigt eine im Epithel verlaufende schwere Degeneration, welche speziell die Retezellen betrifft und als Endresultat zu einer Koagulationsnekrose derselben führt. Im Zentrum der Bläschen sieht man Nekrose und Blutung der Papillen. Die epithelialen Veränderungen sind genau dieselben, wie sie sich auch bei Herpes zoster, Variola, Varicella finden. Im Stratum papillare und reticulare der Lederhaut ist ein diffuses Infiltrat sichtbar, welches an der Peripherie dem Verlaufe der Gefäße folgt und in den tieferen Schichten nur um die Schweißdrüsen zu finden ist; die Gefäße sind erweitert, ihr Endothel gedunsen und zeigen Stasis der weißen Blutkörperchen.Die klinische Beobachtung liefert zahlreiche Tatsachen: wie das die Hauteruption begleitende allgemeine Unwohlsein, Temperatursteigerung, das plötzliche schubweise und zahlreichen Herden stattfindende Auftreten der Herde, sowie ihre Lokalisation hauptsächlich an symmetrischen Stellen der Extremitäten, aus welchen gefolgert werden kann, daß die pathologischen Veränderungen der Haut auf hämatogenem Wege entstanden sind.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Auf Grund der vorliegenden Untersuchungen scheint uns der Schluß berechtigt, daß beim Lichen das ganze vegetative System der Haut erkrankt ist.Während in der Nähe der Papel auch das cerebrospinale System in den Krankheitsprozeß einbezogen wird, ist in anscheinend noch normaler Haut dagegen nur das vegetative System pathologisch verändert.Art und Weise der Erkrankung entsprechen jener der wuchernden Neurome des vegetativen Terminalreticulums. Es handelt sich hier also um proliferative, reversible Veränderungen.Die Deutung dieser Veränderungen und ihre Beziehungen zu Läsionen höherer Zentren werden Gegenstand einer weiteren Mitteilung sein.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Nach kurzer Schilderung der heute diskutierten Vorstellungen über die Endausbreitung des vegetativen Nervensystems wird an Hand neurohistologischer Untersuchungen von nur wenige Wochen alten Hauttumoren bei einem jugendlichen Recklinghausen-Kranken zur Frage der Beteiligung des vegetativen Nervensystems Stellung genommen.Die von John und Ormea vermittelte Vorstellung, daß bei der Entwicklung der Recklinghausenschen Hauttumoren neben den sensiblen Nerven auch das vegetative Nervensystem mit seiner Endformation maßgebend beteiligt ist, wird an Hand zahlreicher Mikrophotographien bestätigt. Im einzelnen lassen sich dabei in den Tumoren neben morphologisch intakten Nervenfasern innerhalb des Nervenstammes solche mit allen Zeichen der Degeneration bis zum völligen Untergang und Wucherung des endoperineuralen Bindegewebes verfolgen. Die Achsenzylinder innerhalb der Nervenbündel sind infolge überschießender Wucherung des endoperineuralen Bindegewebeshäufig auseinandergedrängt und gelegentlich wohl auch rarefiziert. An den infolge Aufsplitterung der bindegewebigen Scheide unmerklichen Übergängen cerebrospinaler Nerven in das Bindegewebe sind markhaltige und marklose Fasern über längere Strecken gut erkenntlich und deuten darauf hin, daß die nervöse Substanz selbst bestimmenden Einfluß auf Ausmaß und Entwicklungsrichtung der Proliferation nimmt, an der sich sekundär infolge Funktionslosigkeit degenerative Veränderungen am nervösen Plasma abspielen.Eingehende Betrachtung des vegetativen Nervensystems innerhalb der Tumoren führt zu dem Schluß, daß dieses an dem Wucherungsprozeß in Form einer geschwulstig-hyperplastischen Entfaltung des Endnetzes aktiv beteiligt ist. Dabei können pathologisch veränderte Plasmastränge neben normalen auf kleinsten Raum beieinander liegen, wie auch die normale Innervation der unveränderten Hautanhangsgebilde im Tumorbereich zeigt, während das normale Hautbindegewebe infolge des Tumorwachstums weitgehend verdrängt ist. Zeichen vollständiger Zerstörung der vegetativen Nervenformationen wurden nicht beobachtet.Die vorliegenden Befunde berechtigen zu dem Schluß, daß die primäre Entwicklungsstörung bei der Recklinghausenschen Neurofibromatosis im Nervensystem zu suchen ist, cerebrospinales und vegetatives Nervensystem betrifft und offenbar zu einem so früh embryonalen Zeitpunkt eintritt, in welchem die indifferenten Bildungszellen des Nervensystems (Neurocyten oder Neurogliocyten) die krankhafte Veranlagung mit der weiteren Entwicklung des Organismus mitschleppen.Mit 8 Textabbildungen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Experimentelle Untersuchungen über die Wirksamkeit von Salben und Substanzen auf die Haut sind häufig an Meerschweinchen durchgeführt worden. Als Ausdruck einer Wirkung wurde dabei eine Verbreiterung des Meerschweinchenepithels — eine Acanthose — angesehen. Zunächst wies Milbradt auf Grund eigener Untersuchungen über die Ausbreitung der Allergie in der Haut jedoch darauf hin, daß es bei der Meerschweinchenhaut an Stelle der ekzematösen Veränderungen in der menschlichen Epidermis lediglich zu Entzündungserscheinungen im Corium unter völliger Zerstörung der Epidermis kommt. Erscheint es danach zweifelhaft, ob die Meerschweinchenhaut überhaupt eine Acanthose ausbildet, so hat Singelmann in der Folge gezeigt, daß das histologische Resultat pharmakodynamischer Prüfungen weitgehend von der Lage der Schnittführung zur Haaranordnung der Meerschweinchenhaut abhängig ist, daß also bei geeigneter Schnittlage eine Acanthose vorgetäuscht werden kann Bestimmt man bei Versuchsbeginn vor der Enthaarung den Haarstrich und legt man den histologischen Schnitt rechtwinklig zu den Haarreihen, um das zwischen diesen liegende Epithel beurteilen zu können, so läßt sich — wie unsere Untersuchungen mit einer 0,1 molaren Kupfersulfatsalbe ergaben — im Vergleich zu Leerversuchen und Kontrollstellen weder eine Acanthose, noch eine Vermehrung der Zellagen, noch eine positive Dustinsche Reaktion nachweisen. Nach unseren Untersuchungen ist das Meerschweinchenepithel zur Acanthosebildung, wie sie beim Menschen auftritt, anscheinend unfähig.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wird über fluorescenzmikroskopische Untersuchungen des Autolyse-Vorgangs der Haut berichtet. Die Methode der Acridinorange-Fluorochromierung gestattet es frühzeitig, morphologische Veränderungen (I. Mitteilung) und histochemische Veränderungen — soweit sie das Verhalten der Nucleinsäuren betreffen (II. Mitteilung) — zu erfassen. Es ergibt sich ein weitgehend übereinstimmendes Verhalten zu den Autolysebedingten Erscheinungen, wie sie mit der Methylgrün-Pyronin-Methode faßbar sind. Die Acridinorange-Fluorochromierung ist zum Studium der Autolyse der Haut besonders geeignet, da Veränderungen an Nucleolen, Kernen und Cytoplasma bereits sehr frühzeitig und zu einem Zeitpunkt faßbar sind, wo sichere morphologische Abweichungen noch fehlen.Wissenschaftlicher Assistent der I. Dermatologischen Klinik der Karls-Universität Prag (Direktor: Prof. Dr. med. I. Konopík) und Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Dermatologischen Universitäts-Klinik Marburg.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Psoriasis-Schuppen enthalten mit rung 7% sehr wenig wasserlösliche Extraktstoffe (normale Barriere [=Stratum corneum conjunctum] 42%, normales Vorfeld [=Stratum corneum disjunctum] 30%). Da bei Parakeratose die Zellkerne persistieren, wird damit die Annahme bestätigt, daß die wasserlöslichen Bestandteile bei normaler Verhornung größtenteils aus den zerfallenen Zelkernen stammen und einen integrierenden Bestandteil der normalen Hornzelle bilden.An Hand chemischer Kennzahlen (Gesamt-N, Amino-N und Kohlen-stoff) wurde gezeigt daß die pathologische Verhornung bei Psoriasis zu weniger differenzierten Hornsubstanzen führt. Hierfür dürfte eine mangelhafte Arginasetätigkeit in der eigentlichen Verhornungszone infolge des nur in geringem Umfange erfolgenden Kernzerfalles maßgebend sein. Die dadurch entstehenden funktionellen Mängel wurden am Beispiel der herabgesetzten Wasserbindungsfähigkeit der Psoriasis-Schuppen und der mit Wasser extrahierten Barriere gezeigt.Der S-Gehalt ist in dem durch normale und pathologische Verhornung entstandenen strukturbildenden Horngewebe der Epidermis mit etwa 1,05% gleich, während er, wie frühere, Untersuchungen ergaben, in der an sich wesentlich schwefelreicheren Nagelsubstanz bei starker Parakeratose (Psoriasis-Nagel) erheblich herabgesetzt ist.Es ist anzunehmen, daß die mit der Verhornung verbundene Gruppen-und Bindungsauslese in der psoriatischen Haut infolge einer die Fehlverhornung bedingenden, mit verstärkten Abbauvorgängen verbundenen Schädigung der Epidermiszelle schon früher einsetzt als unter normalen Verhältnissen. Jedenfalls lassen sich bei der Psoriasis im Bereich des Rete Malpighi erhöhte Arginaseaktivität (van Scott) und Nucleolenaustritt feststellen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die anatomische Grundlage desNikolsky-Phänomens bildet die Akantholyse. Dieser Prozeß jedoch hat nicht den Charakter einer primären und ausschließlichen Veränderung, welche die Vernichtung bzw. die Lockerung der Zellverbindungen des Epithels verursachen würde.Der Akantholyse geht ein intra- und intercelluläres Ödem der Epidermis voraus, und erst in der Folge findet eine Vernichtung der Epithelfasern und Intercellularbrücken statt.Die Vitalität der Epidermis bleibt trotz so weitgehender Schädigungen eine verhältnismäßig bedeutende, da es schnell zu ihrer Erneuerung kommt.Die klinisch unveränderte Haut weist bei Pemphigusfällen ohneNikolsky-Phänomen keinerlei mikroskopische Veränderungen weder in der Epidermis noch in der Lederhaut auf.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird die klinisch normale und die pathologisch veränderte Hautoberfläche bei Dermatosen (siehe Tabelle) zum Nachweis proteolytischer Aktivität inkubiert. Dabei erweist sich, daß im Vergleich zu normaler Haut die proteolytische Aktivität der Schuppen bei einer Reihe entzündlicher Dermatosen, besonders aber bei der Psoriasis, gesteigert ist. Diese Steigerung wurde bei Ichthyosis und bei aktinischer Keratose nicht beobachtet. Die Inhibitoren proteolytischer Enzyme Diisopropylfluorophosphat und Trasylol® (Kallikrein-Trypsin-Inaktivator) wirken nicht gleichsinnig auf die p. Akt. Es ist also damit zu rechnen, daß die Träger der p. Akt. der Schuppen nicht immer dieselben sind.Bemerkenswert ist die geringe p. Akt. auf der klinisch unveränderten Hautoberfläche bei einer Reihe von Dermatosen, im besonderen aber bei der Psoriasis. Dieser Befund weist auf eine Beteiligung auch der klinisch unveränderten Haut bei solchen Dermatosen hin.Die starke Anfärbung schuppender Haut läßt mit unserem Verfahren Herde sichtbar werden, die ohne Anfärbung mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.Herrn Prof. Dr. A. Marchionini zum 65. Geburtstage.  相似文献   

19.
Zusammenfassung An fünf Fällen von Hautleishmaniose wurde das Verhalten der L. Z. und der übrigen nervösen vegetativen Peripherie im Bereich der Krankheitsherde untersucht. Die L. Z. waren überall dort noch nachweisbar und scheinbar in ihrem morphologischen Aufbau noch nicht gestört, wo das Epithel noch unverändert erhalten war. Im atrophischen Epithel, das dicht dem Infiltrat aufliegt, zeigen die L. Z. Degenerationserscheinungen. Die Abhängigkeit der L. Z. von den intercalären Zellen der Epithel-Cutis-Grenze konnte wieder aufgezeigt werden. Die Beeinflussung der vegetativen nervösen Peripherie durch die Toxine der Erreger zeigt sich in degenerativen Erscheinungen, die denen entsprechen, wie sie bei tuberkulösen und tertiär-syphilitischen Prozessen der Haut gefunden wurden. Dies gilt auch für die Veränderungen, die die größeren Nervenstämme der Cutis und Subcutis erleiden. Proliferative Vorgänge konnten nicht festgestellt werden.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die durchultraviolette Strahlen entzündete Haut verhält sich im Wesen ähnlich wie diechemisch entzündete. Die Unterschiede sind nur gradueller Natur. Bei schwachen Reizen kommt es zu einem Anstieg der Phosphatide, der bei stärkeren ausbleibt oder gar in ein Absinken übergeht, das aber von dem des Cholesterins bald übertroffen wird. Der Wassergehalt steigt bei allen Formen der Hautreizung an. In dem Verhältnis Phosphatid: Cholesterin = lipocytischer Index ist ein starkes Emporgehen zu verzeichnen. Die Dauer der pathologischen Veränderung ist von der Quantität des Reizes und von der Qualität des Reizobjektes abhängig. DieRotlichtwirkung ist eine ganz andere, trotzdem klinisch, wenn auch nicht genetisch die Erytheme sich äußerlich ähneln. Zwar kommt es hier ebenfalls zu einem Anstieg des Wassergehaltes und zu einem Absinken der Lipoide, doch sind hier vor allem die Phosphatide beteiligt, so daß als Folge der Bestrahlung ein Absinken des lipocytischen Quotienten zu verzeichnen ist. Als Arbeitshypothese wird angenommen, daß das Ansteigen des lipocytischen Index parallel einer erhöhten Zelldurchlässigkeit geht, ein Absinken aber den entgegengesetzten Effekt hervorruft. In dem Rahmen dieses Theorems paßt die klinische Beobachtung desprimär entzündungsverstärkenden Reizes des Ultraviolettlichtes und des entzündungsabschwächenden Effektes der Rotlichtbestrahlung, sowie die Beobachtung vonSchreiner undBilger, daß bei Psoriasis der lipocytische Index der Haut herabgesetzt ist.  相似文献   

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