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1.
Zusammenfassung Die Eier von Hymenolepis nana erlangen bereits innerhalb der Proglottis ihre volle Infektionstüchtigkeit. Sie können sich jedoch im Gegensatz zu den Eiern, die mit dem Kot ausgeschieden werden, nur dann im Darm der Maus zu adulten Bandwürmern weiterentwickeln, wenn die äußere Eihülle zuvor mechanisch zerstört wird.Eine gravide Proglottis kann Eier unterschiedlichen Entwicklungsgrades enthalten. Die vollentwickelten, reifen Eier können morphologisch von unreifen Eiern unterschieden werden. Es wurde experimentell der Nachweis erbracht, daß diese mikroskopische Beurteilung des Reifegrades den Schluß über deren Infektionstüchtigkeit erlaubt.
Investigations on the infectivity of Hymenolepis nana eggs
Summary The eggs of Hymenolepis nana obtain their infections capacity within the gravid proglottis. In contrast to eggs which are excreted with the feces, these eggs are able to develop in the mouse intestine only if the egg capsule has been previously destroyed mechanically.One gravid proglottis can contain eggs with different developmental stages. Fully developed infections eggs can morphologically be distinguished from immature eggs. The microscopic assessment is confirmed by the results obtained when batches of eggs of different degree of mutaration are fed to mice.


Herrn Prof. Dr. R. Gönnert zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Auswirkungen der Bindung von Arzneimitteln an Plasmaproteine auf die Pharmakokinetik sind vor allem dann zu erwarten, wenn Faktoren wirksam werden, die das Ausmaß der Bindung verändern. Wichtige Beispiele dafür sind die Artspezifität der Bindung, der Einfluß von Alter, der H+-Konzentration, der Injektionsgeschwindigkeit und der Wechselwirkung durch ein zweites gleichzeitig verabreichtes Arzneimittel. Quantitative Überlegungen zeigen jedoch, daß die Auswirkungen der Bindungsänderungen an Plasmaproteinen nur dann für die Wirkung relevant werden, wenn diese Änderungen sehr groß sind, oder die Arzneimittel in besonders hohem Maße an die Plasmaproteine gebunden werden. Dies gilt nicht, wenn eine Bindung von Arzneimitteln an andere Proteine im Organismus mit berücksichtigt wird. Untersuchungsergebnisse zur Bindung von Arzneimitteln an Hämoglobin und an Muskelgewebe weisen darauf hin, daß dieser Bindungsart u.U. eine gewichtigere Bedeutung zukommt als der Bindung an Plasmaproteine.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In Versuchen mit Albinomäusen, die durch verschieden hohe Dosen des Teststamms H 37 Rv infiziert wurden, konnten die AngabenBrandenburgs (1960) über die infektionsbegünstigende und Ausbeutesteigernde Wirkung der einmaligen hochdosierten Cortisoninjektion auch an dieser Mäuserasse bestätigt werden. Die Erreger wurden nach 3 Wochen mit Regelmäßigkeit in den regionären Lymphknoten, mit dosisabhängigen Zeitpunkten des Maximalbefalls auch am Infektionsort, in der Leber, in der Lunge, ferner in der Milz gefunden. Der Verlauf war auf Seiten der Cortison-behandelten Tiere vor allem hinsichtlich der Erregervermehrung am Infektionsort beschleunigt, wurde aber auch früher regressiv.Versuche an Meerschweinchen ließen erkennen, daß entsprechende Cortisoninjektionen auch bei diesem Versuchstier nicht ohne Wirkung auf den Tuberkuloseverlauf sind, wenn sie zum geeigneten Zeitpunkt gegeben werden. Der wichtigste Angriffsort des Hormons dürfte dabei in den unspezifischen Abwehrvorgängen zu suchen sein, die zu Beginn der Auseinandersetzung zwischen Erreger und Wirtsorganismus gebremst werden. Da sich der beschriebene Cortisoneffekt wahrscheinlich auf virulente Keime beschränkt, kann die untersuchte Methode nicht voll befriedigen. Weitere Untersuchungen zur Resistenzminderung von Meerschweinchen gegen Infektionen mit virulenzschwachen Tuberkelbakterien sollen in einer zweiten Mitteilung beschrieben werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die pathologisch-anatomischen und pathophysiologischen Veränderungen bei Ruptur des interventrikulären Septums im Gefolge des Herz-infarktes, sowie das klinische Erscheinungsbild sind anhand der Literatur dargestellt und unsere Erfahrungen mit der operativen Behandlung bei 25 Patienten mitgeteilt.Eine deutliche Zäsur ergibt sich um das Jahr 1970, da hier entscheidende Änderungen sowohl der Operationstechnik als auch in der prä- und postoperativen Behandlung der Patienten gemacht wurde.Von den 8 vor 1970 operierten Patienten verstarben 7 (87,5%), von den 17 nach 1970 operierten starben 7 (41,1%).Als bedeutsam für den operativen Erfolg erwies sich auch der Zeitpunkt der Operation: Die 23 Patienten, die innerhalb der ersten 6 Wochen nach dem auslösenden Infarkt operiert wurden, hatten eine Mortalität von 60%, die nach 6 Wochen operierten Patienten überlebten beide. Wenn man nur die nach 1970 innerhalb der 6-Wochen-Frist operierten Patienten (n=15) betrachtet, ergibt das eine Mortalität von 46,6%. Unsere Daten entsprechen denen anderer Autoren. Das Auftreten des Ventrikelseptumdefektes nach einem akuten Myocardinfarkt geht in der Regel mit einer Verschlechterung des hämodynamischen Zustandes einher. Ist dieser Zustand medikamentös nicht beherrschbar, muß die Operation auch innerhalb der ersten 6 Wochen nach dem auslösenden Infarkt durchgeführt werden. Trotz der im Vergleich zu elektiven kardiochirurgischen Eingriffen noch relativ hohen Mortalität ergibt sich ein deutlicher Vorteil, wenn man bedenkt, daß von den rein konservativ behandelten Patienten 80% innerhalb der ersten 6 Wochen verstarben.  相似文献   

5.
Summary Praziquantel (EMBAY 8440, Droncit®) is a new type of acylated isoquinoline-pyrazine. A single oral or subcutaneous dose of the compound is reliably effective against juvenile and adult cestodes in mice and rats.For the first time, with praziquantel a compound is available that is also effective on cestodes in the bile-duct.Using Hymenolepis nana in mice we were able to show that age, sex, strain and intensity of infestation of the host have no influence on the efficacy.The onset of the effect of praziquantel in vivo is rapid. Within 10 min the parasites were immobilized and contracted and excreted within a few hours with the faeces.
Zusammenfassung Praziquantel (EMBAY 8440, Droncit®) ist ein neuer Typ eines acylierten Pyrazino-isochinolin. Eine einmalige orale oder subkutane Gabe ist zuverlässig wirksam gegen jugendliche und adulte Cestoden in Mäusen und Ratten.Mit Praziquantel steht erstmals ein Mittel zur Verfügung, das auch gegen Gallengang-Cestoden wirksam ist.In Versuchen mit Hymenolepis nana in Mäusen konnte gezeigt werden, daß Alter, Geschlecht, Stamm und Infektionsstärke des Wirtes die Wirksamkeit von Praziquantel nicht beeinflussen.Die Wirkung von Praziquantel auf den Parasiten tritt in vivo sehr schnell ein. Innerhalb von 10 min sind die Parasiten bewegungslos und kontrahiert und werden innerhalb weniger Stunden mit den Faeces ausgeschieden.
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6.
Zusammenfassung Nach einer kurzen Erörterung der Fehler, die unserer Ansicht nach bisher bei der Thymektomie gemacht wurden und die für den Mißerfolg dieses Eingriffes bisher verantwortlich sind, wird eine Methode zur Thymektomie bei jungen Meerschweinchen beschrieben. Beim Meerschweinchen wird das Bild des Thymusfalls eingehend studiert, es besteht in Wachstumsstillstand bzw. Wachstumshemmung, Tonusverlust der Muskulatur, Muskelatrophie und Tod. Der Thymus ist nach unseren Versuchen lebensnotwendig. Die thymektomierten Tiere zeigen schwere histologische Veränderungen in Schilddrüse, Nebennieren, Pankreas und Keimdrüsen. Es werden Belege für sämtliche Befunde mitgeteilt. Besonders stark verändert ist bei den thymektomierten Tieren das Herz. Die Befunde am Herzen sind derartig, daß man annehmen kann, daß der Tod des thymektomierten Tieres die Folge einer degenerativen Herzveränderung und Herzdilatation ist. Im Gegensatz zu älteren Befunden werden keinerlei Störungen des Kalkhaushaltes gesehen. Es werden Therapieversuche bei thymektomierten Tieren mit Ausfallserscheinungen beschrieben, die ergeben, daß das aus dem Thymus von Kälbern gewonnene Lipoid in der Lage ist, den Wachstumsstillstand bei den thymektomierten Tieren schnell und sicher zu beheben.Wir danken dem Herrn Oberpräsidenten und Gauleiter von Schleswig-Holstein Hinrich Lohse für Mittel, die uns die Durchführung dieser Arbeit ermöglichten, und der Forschungsgemeinschaft der deutschen Wissenschaft sowie dem Reichsforschungsrat für die Erteilung eines Forschungsstipendiums. Auch der Freiburger wissenschaftlichen Gesellschaft haben wir an dieser Stelle für die Überlassung von Forschungsmitteln zur Anschaffung von Versuchstieren unseren Dank abzustatten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Durch Messungen der Wasserstoffionenkonzentration mit der Epicutan-Chinhydronelektrode in der Gaskettenapparatur läßt sich feststellen, daß die Hautoberfläche von einer Säureschicht bedeckt ist. Sie entsteht durch die Sekretion und nachfolgende Verdunstung des ckkrinen Schweißes, weil bei dem an sich sauren Drüsenprodukt der ungehinderte Verdunstungsprozeß auf der Haut zur Konzentrierung der Schweißsäuren führt. Vermöge ihres hohen Säuregrades (p H 5-3) kommt dieser Hautoberschicht eine bactericide Kraft zu (Säuremantcl der Haut zur Baktericnabwehr).An einzelnen Regionen des Körpers finden sich jedoch bei Erwachsenen Lücken in diesem Säuremantel, in denen dieP H-Messung eine schwachsaure, neutrale oder alkalische Reaktion der Hautoberfläche nachweist. Als solche Lücken wurden ermittelt: die Achselhöhle, die Genitocrural- und Analregion, die Interdigitalpartien der Füße und bestimmte Partien der Fußsohle.Die Entstehung der schwach sauren, neutralen bzw. alkalischen Reaktion an diesen Regionen wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, die in Modellversuchen zur Darstellung gebracht werden. Der apokrine Schweiß, schon bei der Sekretion schwach sauer, neutral oder gering alkalisch, fällt bei der Verdunstung der alkalischen Zersetzung anheim. Aber auch der hochacidotische ekkrine Schweiß nimmt unter Ammoniakbildung eine alkalische Reaktion an, wenn er in seiner Verdunstung behindert ist. Jene Partien, an denen hauptsächlich apokriner Schweiß sezerniert wird oder aber der ekkrine Schweiß nicht in normaler Weise zu verdunsten vermag, sind identisch mit den durch dieP H-Messung ermittelten Lücken im Säuremantel.An einer Reihe von klinischen Beispielen wird dargestellt, daß die Regionen mit schwach saurer, neutraler oder alkalischer Reaktion der Hautoberfläche Prädilcktionsstellen von bakteriell oder mykotisch bedingten Hauterkrankungen sind, weil die Erreger dieser Hautleiden in dem bezeichneten physikalisch-chemischen Milieu optimale Wachstumsbedingungen finden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es gelingt, die im Gefolge der ausschließlichen Ernährung mit geschliffenem Reis bei Tauben auftretenden Krampferscheinungen durch Eingabe von geringen Mengen von bei niederer Temperatur getrockneter Leber bzw. Niere bzw. Muskel bzw. Gehirn von normal ernährten Tauben und auch von im Krampfzustand getöteten oder verstorbenen Tauben wirksam zu bekämpfen und darüber hinaus die Tiere über eine mehr oder weniger lange Zeit am Leben zu erhalten. Wird Tauben von Beginn der Verabreichung von geschliffenem Reis an Organsubstrat mit verabreicht, dann treten in der Regel die Symptome der alimentären Dystrophie ganz erheblich viel später auf als bei reiner Reisnahrung. Versuche, quantitative Unterschiede in der Wirkung von Organsubstraten von normal ernährten Tieren und von Krampftauben festzustellen, ergaben kein ganz eindeutiges Resultat. Bei dem Versuch, die Wirksamkeit der verschiedenen Gewebsarten gegenüber dem Krampfzustand von Reistauben festzustellen, wurde gefunden, daß in der Regel die Leber den übrigen Geweben etwas überlegen war. Es wird der Versuch unternommen, die gemachten Beobachtungen zu erklären. Es wird die Möglichkeit erwogen, daß der unzureichende Gehalt des geschliffenen Reises an Vitamin B durch einen an sich unterwertigen der verabreichten Gewebe zu einer wirksamen Menge ergänzt worden ist. Die weitere Annahme, daß bei Reistauben im Krampfzustand in den Geweben Vitamin B und insbesondere B 1 zugegen, jedoch aus irgendeinem Umstand nicht zur Wirkung gelangen kann, muß als unbefriedigend bezeichnet werden. Manches spricht dafür, daß im Verdauungskanal ein Vorgang einsetzt, der aus einem in den Geweben vorhandenem Produkt Vitamin B 1 erzeugt. Es muß jedoch auch mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß die Organzulage zur einseitigen Reiskost sich in anderer Weise, als einer Zufuhr von Vitamin B bzw. B 1 entspricht, ausgewirkt hat. Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß es gelingt, die im Gefolge der ausschließlichen Fütterung mit geschliffenem Reis auftretenden Krampferscheinungen in manchen Fällen mittels Thyroxins wirksam zu bekämpfen.Dem Herrn Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft sei auch an dieser Stelle für die Bereitstellung von Forschungsmitteln gedankt. Ich erfreute mich ferner bei der Durchführung der Versuche der Unterstützung der technischen Hilfsassistentinnen Frl.J. Wiegand undL. Hüne.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Aus den Immunisierungsversuchen ist zu ersehen, daß der Mäusekollektivtest neben seinen technischen Vorzügen noch den weiteren hat, viel feinere und eindeutigere Ergebnisse zu liefern als der mit Meerschweinchen. Dazu möchten wir bemerken, daß sich uns auch für dieAuswertung von Immunsera die gute Brauchbarkeit des Mäuseversuchs gezeigt hat, ebenso für Chemotherapieversuche. Vergleichen wir die einzelnen Impfstoffarten, die mit derRi. mooseri gewonnen wurden, so ergeben unsere Immunisierungsversuche, daß diePeritonealimpfstoffe bislang die besten Resultate gaben: Versuchssicherheit 9 zu der von ungefähr 3–4 bei den anderen Impfstoffen.Wahrscheinlich wird dieser Unterschied der Immunisierungsfähigkeit nicht ausschließlich in der Menge der in den einzelnen Impfstoffen zur Wirkung kommenden Rickettsien begründet sein; jedenfalls erhielten wir auch durch die Vorbehandlung mit wenig oder keine nachweisbaren Rickettsien enthaltenden Überständen von Peritoneal-Impfstoffen und mit Filtraten von Maitlandkulturen gute Immunisierungswirkungen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei aller betonten und gebotenen Reserve gegenüber einer werdenden Funktionsprüfung auf einem so schwierigen Gebiete darf aber heute doch gesagt werden:Der. von uns versuchte Weg der längst erwarteten Funktionsprüfung der äußeren Pankreassekretion hat sich als durchaus gangbar erwiesen. Es wurde unsere optimistische Erwartung bestätigt, daß in dem duodenalen Saftgemisch trotz vieler Fehlerquellen die Fermentabsonderung der Bauchspeicheldrüse messend verfolgt werden kann,wenn systematisch in genügend kurzen Abständen fraktioniert wird. Dabei scheidet die Fraktionierung als solche eine ganze Reihe von Fehlerquellen wirksam aus. Das Verfahren ist der Weg, auf dem die Klinik Beiträge zur äußeren Sekretion des Pankreas bringen kann. Es setzt uns in den Stand, durch Mengenkurven und FermentkurvenEinblicke in den Sekretionsablauf zu gewinnen, die mit keinem bisherigen Verfahren zu erhalten waren und die Hypofunktion, Normalfunktionen und Hyper-funktion erkennen lassen.Nach einem in der Gesellschaft für Innere Medizin in Wien am 6. Dezember 1934 gehaltenen Vortrage.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Diese Übersicht behandelt die Wirkung ionisierender Strahlung und die Folgen der Radiolyse an biologischen Membranen (insbesonders Plasmamembranen). Man gelangt nämlich immer mehr zu der Erkenntnis, daß Biomembranen, zusätzlich zur DNS, äußerst strahlenempfindlich sein können.Zuerst wollen wir ganz allgemein die Messung der Strahlung besprechen und uns dann den wichtigsten radiochemischen Aspekten der verschiedenen Membrankomponenten (Wasser, Proteine, Lipide, Kohlenhydrate) zuwenden. Anschließend soll der Einfluß auf die Membranmorphologie und-funktion diskutiert werden.Bis vor kurzem wurde angenommen, daß Biomembranen ziemlich unempfindlich gegenüber Strahlen sind. Dann machte man jedoch die Entdeckung, daß dies weder für Kernmembranen zutrifft, noch für Plasmamembranen, die vorher von Proteasen und/oder Phospholipasen in geringer Konzentration enzymatisch verändert wurden. Diese Enzyme kommen aber normalerweise in der extracellulären Flüssigkeit und in den intracellulären Organellen vor. Weiterhin konnte ganz klar gezeigt werden, daß die Plasmamembranen lymphoider Zellen äußerst strahlenempfindlich hinsichtlich ihrer Transportmechanismen sind. Dies könnte auch der Grund dafür sein, daß Lymphzellen durch ionisierende Strahlung sogar in der Interphase sehr leicht zerstört werden, und daß die Immunantwort durch radiotherapeutische Behandlung signifikant geschwächt wird. Auf die besonderen Auswirkungen dieser Befunde für die Radiotherapie von Tumoren wollen wir etwas genauer eingehen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird dargelegt, daß unsere Grundnährböden in eine hochmolekulare und in eine niedrigmolekulare Fraktion zerlegbar sind. Von der hochmolekularen Phase wird angenommen, daß sie ohne weiteren bakteriellen Aufschluß den zu kultivierenden Keimen nicht zur Verfügung steht, während die niedrigmolekulare Phase direkt assimiliert werden kann. Die niedrigmolekulare Phase ist weiter fraktionierbar, wobei diese Fraktionen wahrscheinlich nach Art von Gruppenreaktionen Hinweise auf die chemische Natur der verfügbaren Aminosäuren geben. Die marktmäßig zur Verfügung stehenden Grundsubstanzen unserer Nährböden sind wohl hinsichtlich der Anteile dieser Phasen als auch hinsichtlich deren stofflicher Natur recht unterschiedlich.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Um die gegenseitige Beeinflussung von Harnstoff und NaCl bei der Bildung eines konzentrierten Harns zu untersuchen, werden Ratten 2 Tage lang NaCl-Lösungen mit wechselndem Harnstoffgehalt infundiert. Sodann werden der Harn sowie das Gewebe der Nierenrinde, des äußeren Marks und des inneren Marks auf ihren Gehalt an Kalium, Natrium und Harnstoff analysiert.Es wird gefunden, daß die Konzentrierfähigkeit der Rattenniere unter diesen Versuchsbedingungen für NaCl bei gleichzeitiger Zufuhr von Harnstoff geringer wird. In der Niere steigen NaCl und Harnstoffkonzentrationen unter allen Infusionsbedingungen von der Nierenrinde zur Nierenpapille hin an. Bei Infusion reiner NaCl-Lösungen entsprechen die NaCl- und Harnstoffkonzentrationen im Harn denen in der Papille. Bei Infusion von harnstoffhaltigen NaCl-Lösungen sind im Harn die NaCl-Konzentrationen höher und die Harnstoffkonzentrationen niedriger als im Papillengewebe.Diese Ergebnisse schließen aus, daß die hohen Harnstoffkonzentrationen im Nierenmarkgewebe durch einfache Diffusion des Harnstoffes aus den Sammelrohren in das Nierenmarkgewebe zustande kommen. Es wird die Möglichkeit diskutiert, daß die Harnstoffkonzentrierung unter den hier wiedergegebenen Versuchsbedingungen durch Gegenstromdiffusion in dem Vasa recta-System verursacht wird. Der Konzentriereffekt hierfür könnte durch einen Wasserfluß aufgrund osmotischer Kräfte von dem Blutgefäßsystem in die Henleschen Schleifen zustande kommen, wenn der Harn in den Henleschen Schleifen durch Aufnahme von NaCl, das aus den Sammelrohren stammt, hyperton wird.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Die Übertragung der Infektionsstadien von Macdonaldius oschei konnte auf Schnittserien durch Zecken, die in saugendem Zustand fixiert worden waren, untersucht werden. Dabei zeigte sich, daß die Larven in den Oesophagus eindringen und schließlich zwischen den Cheliceren und dem Hypostom in den Endwirt überwandern.2. Die Biologie des Zwischenwirtes (Ornithodoros talaje) konnte in allen Einzelheiten aufgeklärt werden. Die Zecken nehmen als Larve eine Mahlzeit ein, die zwischen 5 und 14 Tagen dauert und häuten sich anschließend zweimal. Erst danach wird wieder Nahrung aufgenommen. Nach dem 3. oder 4. (5.) Nymphenstadium folgt die Häutung zum Adulttier.3. Eine Blutaufnahme ist in Abständen von etwa 3–4 Wochen möglich. Diese Zeit stimmt mit der Entwicklungsdauer von Macdonaldius oschei in der Zecke überein, so daß die infektionsfähigen Larven bei der nächsten Blutmahlzeit übertragen werden können.4. Die Larven bleiben in den Zecken solange am Leben, wie diese zu hungern vermögen.Mit 13 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Mit der in der vorangegangenen Arbeit beschriebenen Apparatur wird die Abhängigkeit des Energieverbrauches bei statischer Arbeit von der Muskellänge nachgeprüft.Es Werden ferner mit trägheitsarmer und trägheitsreicher Versuchs-anordnung Experimente ausgeführt, wobei gleichzeitig das Kraft-Weg- und das Zeit-Weg-Diagramm registriert werden. Die Bewegung erfolgt dabei über die ganze oder über Teilstrecken.Es zeigt sich, daß der Energieverbrauch bei dynamischer Arbeit in ähnlicher Weise von der Muskellänge abhängig ist, wie bei statischer Arbeit.In der Diskussion wird gezeigt, daß es möglich ist, den Energie-verbrauch für eine Bewegung, deren Kraft- und Zeit-Weg-Diagramme bekannt sind, zu berechnen, wenn man den für jede Muskellänge spezifischen Energieverbrauch kennt.Die Zweckmäßigkeit eines gegen das Ende der Bewegung gleichmäßig abfallenden Kraft-Weg-Diagrammes und die Unzweckmäßigkeit einer isotonischen Arbeit folgt in erster Linie aus der Tatsache, daß der Muskel mit zunehmender Verkürzung immer unökonomischer arbeitet.Ich danke Herrn Privat-Dozent Dr.Lehmann für die Anregung zu dieser Arbeit und für die ständige Hilfe bei ihrer Durchführung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Während kastrierte oder partialkastrierte Männchen nach intrarenaler Ovarientransplantation stets einen weiblichen hormonalen Effekt nach kurzer Latenzzeit aufwiesen, konnte bei Männchen, denen beide Testikel in situ belassen wurden, nach intrarenaler Implantation von ein bis zwei Ovarien ein weiblicher hormonaler Effekt niemals erzielt werden, auch wenn die Tiere bis 6 Monate beobachtet wurden.Das intrarenal implantierte Ovarium kann bei Gegenwart von beiden unberührten Testikeln in situ viele Monate die Transplantation überleben, ohne hormonal wirksam zu sein. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß bei Gegenwart von beiden Testikeln in situ im Ovarium eine geringere Tendenz zur follikulären Reifung besteht, als bei Abwesenheit oder bei weitgehender Reduktion der Testikel.Werden bei einem Männchen, das nach der intrarenalen Ovarientransplantation bei Gegenwart der beiden Testikel in situ keinen hormonalen Effekt aufweist, nach Wochen oder Monaten die beiden Testikel in situ entfernt, so kann nach kurzer Latenzzeit der weibliche hormonale Effekt zustande kommen (Entriegelungsversuch).In denjenigen Fällen, wo der Entriegelungsversuch versagt, findet man bindegewebig degeneriertes Ovarium oder nur eine minimale Ovarialmenge mit sehr kleinen Follikeln.Es unterliegt keinem Zweifel, daß der weibliche hormonale Effekt durch die Testikel in situ gehemmt werden kann. Es ist auch, wie erwähnt, sehr wahrscheinlich, daß die follikuläre Reifung und das Überleben des Ovariums bei Gegenwart der beiden Testikel in situ erschwert sind. Diese antagonistische Wirkung des Testikels gegenüber dem implantierten Ovarium schließt nicht aus, daß dieses erhalten bleibt, ohne daß jedoch ein weiblicher hormonaler Effekt zustande kommen kann. Die These vonSteinach, daß zwischen der implantierten Geschlechtsdrüse und der Geschlechtsdrüse in situ antagonistische Beziehungen vorhanden sind, bleibt bestehen, auch wenn sie nicht in allen Einzelheiten aufrecht erhalten werden kann; auch bleibt einstweilen die Frage offen, ob diese antagonistischen Beziehungen hormonal und geschlechtsspezifisch sind oder nicht.Vorläufige Mitteilung am 10. V. 1924 in den Cpt. rend. des séances de la soc. de biol.90, 1239. 1924.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Diphtheriebacillus ist häufig in den inneren Organen und in den Körpersäften spezifisch Er-krankter zu finden. Die einschlägigen Beobachtungen der Literatur sind nicht als Ausnahmen, eher als Regelbefunde zu deuten. Es hängt offenbar wesentlich von der Methode ab, ob und in welchem Ausmaße man den Diphtheriebacillen-nachweis bei der Organoder Säfteverarbeitung zu führen in der Lage ist.Nach den mitgeteilten, auch histologisch belegten Ergebnissen muß damit gerechnet werden, daß die Diphtherie — mehr als bisher angenommen — eine bakterielle Allgemeinerkrankung ist, daß die Invasionsfähigkeit der Erreger die Schwere des Krankheitsverlaufes bestimmt, daß offenbar der Typ Gravis am ehesten zur Erzeugung eines septischen Krankheitsbildes führen kann.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, der wir auch an dieser Stelle dafür unseren aufrichtigen Dank zollen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Ausgehend von der Frage nach dem Zusammenhang der Struktur mit dem Stoffwechsel der Zelle werden die Folgen des Vorhandenseins beschränkt ionenpermeabeler Membranen für die Verteilung besonders der stets im Stoffwechsel entstehenden Ionen H+ und NH4 + zu beiden Seiten derselben besprochen.Es wird der Satz, daß sich alle permeierenden Ionen beiderseits im gleichen Verhältnis verteilen müssen, für sich gesondert auf thermodynamischem und statistischem Wege abgeleitet. Dann wird darauf hingewiesen, daß dieses Gesetz auch der Donnanformel zu entnehmen ist, und auseinandergesetzt, daß dieAbleitung des Ionengleichgewichtes, die gegeben wurde, für unseren Fall rationeller ist, da sie nicht erst die Diffusion der nichtpermeierenden Ionen mit berücksichtigt, um sie nachher wieder zu eliminieren.Die nachdiesem so modifizierten Donnangesetz in geeigneten Systemen zu fordernde Beförderung einer Ionenart gegen ein starkes Konzentrationsgefälle wird in mehreren Zusammenstellungen, die wichtige Analogien zu den biologischen Verhältnissen aufweisen und nach einfachen Gesichtspunkten geordnet wurden, experimentell bewiesen. Es wird dargetan, daß die Gleichgewichtsbedingung auch von den Kationen (bzw. Anionen) nicht total dissoziierter Elektrolyte erfüllt wird, wenn deren diffusibeler nichtdissoziierter Anteil sich auf beide Seiten in gleicher Konzentration verteilt hat.Schließlich werden wichtige biologische Folgerungen an zwei herausgegriffenen Beispielen erörtert, die einmal für die Deutung von Versuchen über den Salzeffekt wichtig sind, und die andererseits einen Zusammenhang zwischen der Stoffwechselintensität (= Geschwindigkeit der H+-Bildung) mit der Kaliumverteilung auf Blut und Muskel fordern.  相似文献   

19.
    
Zusammenfassung Um den Charakter der fäkalen Arizona-Ausscheidung unter den Landschildkröten der Arten Testudo graeca und Testudo hermanni zu erforschen, wurden spezielle Untersuchungen, insbesondere zur Ermittlung durchgemachter oder gegenwärtiger von Arizonabakterien bewirkter Erkrankungen, bei diesen Tieren vorgenommen.Bakteriologisch wurden Leberproben von 166, Milzproben von 110 und Blutproben von 414 Schildkröten untersucht; 34 dieser Tiere hatten sich als fäkale Ausscheider von Arizonabakterien erwiesen. Die Innenorgane von 252 dieser Tiere wurden auf morphologische Veränderungen hin und auf Agglutinine gegen Arizonabakterien die Seren von 414 Schildkröten erforscht, von denen 34 Ausscheider dieser Bakterien waren. 17 Monate lang wurde die fäkale Arizona-Ausscheidung bei elf Schildkröten beobachtet, die unter verschiedenen Lebensbedingungen, ohne und mit Futter, zusammen mit 52 weiteren Schildkröten gehalten wurden. Zur experimentellen Erzeugung von Erkrankungen wurden 14 Schildkröten per os und intrakardial mit großen Dosen virulenter Arizonakulturen geimpft.Die von den bakteriologischen Untersuchungen der Innenorgane und des Blutes erhaltenen negativen Resultate, das Ausbleiben von Veränderungen in den Organen und von Agglutininen in den Seren sprechen dafür, daß die im Darm der Schildkröten befindlichen Bakterien nicht in die Innenorgane eindringen. Das ständige Auffinden dieser Bakterien im Kot der beobachteten Tiere und ihr Nichtauffinden in den Innenorganen, das Fehlen von Agglutininen in den Seren und von Veränderungen in den Organen bei beibehaltenem gutem Allgemeinzustand zeigen, daß die fäkale Arizona-Ausscheidung bei diesen Tieren dauerhaften Charakters ist und diese Bakterien für ihren Wirt ungefährlich sind. Die orale Experimentalinfizierung führt zu dauernder fäkaler Ausscheidung des eingeführten Agens, ohne daß dies von einer Invasion in die Innenorgane und von der Bildung spezifischer Agglutinine begleitet ist. Die Gesamtheit der bei diesen Versuchen erhaltenen Angaben berechtigt zu der Annahme, daß die fäkale Arizona-Ausscheidung bei diesen Landschildkröten nicht die Folge durchgemachter oder gegenwärtiger, von den Arizonabakterien verursachter Erkrankungen ist und daß dieselben nicht pathogen für die genannten Reptilienarten sind, in deren Darm sie wahrscheinlich gute Bedingungen zur Entwicklung und zum Weiterbestehen finden und in dem sie als Saprophyten leben.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die zwei Augen werden dadurch, daß vor das eine ein neutralgraues Absorptionsglas gesetzt wird, in einen verschiedenen Adaptationszustand gebracht. Mit Hilfe eines Vertikalprismas werden die zwei Bilder getrennt.Beim Versuch werden zwei graue Pigmentflächen betrachtet, deren Helligkeit so gewählt ist, daß die mit dem dunkeladaptierten Auge betrachtete, hellere Fläche die nämliche subjektive Helligkeit hat wie die mit dem helladaptierten Auge betrachtete, dunklere Fläche. Dadurch kommt ein Helligkeitsausgleich zwischen den beiden Augen zustande.Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser Helligkeitsausgleich sich bei Veränderung der Beleuchtung selbst, wenn es sich um einen Wechsel vom stärksten Sonnenlicht zur schwächsten Beleuchtung handelt, nicht verändert und daß der Logarithmus der Beleuchtungsabnahme dem Log. der Helligkeitszunahme proportional ist.Versuche mit farbigem Licht zeigten, wenn sie auf dieselbe Weise ausgeführt wurden, daß die Adaptation demselben Gesetz unterliegt, obwohl die Adaptation für rotes Licht in geringerem Grade stattfindet als für grünes und blaues Licht.Mehrere der hier mitgeteilten Messungen und Beobachtungen lassen sich als Argumente in der Diskussion über die Richtigkeit der Duplizitätstheorie verwerten. Von einer solchen Diskussion muß hier abgesehen werden, denn sie würde eine Entwicklung der ganzen Frage erforderlich machen.Ich bin meinem früheren Direktor, Herrn Privatdozent Dr. med.Henning Rønne, auf dessen Anregung ich diese Versuche unternommen habe, für sein nie erlahmendes Interesse für meine Arbeit zu hohem Danke verpflichtet.  相似文献   

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